www.wikidata.de-de.nina.az
Der Schwarzwald wird naturraumlich als eine deutsche Grossregion 3 Ordnung angesehen und dem Sudwestdeutschen Stufenland zugerechnet in dem er neben der Grossregion Odenwald Spessart und Sudrhon das Grundgebirge und die Schichtstufe des Buntsandsteins reprasentiert Nach Einteilung im Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands und seiner Nachfolgepublikationen in der ehemaligen Bundesanstalt fur Landeskunde die auch vom Baden Wurttembergischen Landesamt LUBW verwendet wird tragt er die Kennziffer 15 das Bundesamt fur Naturschutz BfN fuhrt ihn in einer internen Umnummerierung unter D54 1 Naturraumliche Gliederung des SchwarzwaldesFlache 6 161 km Flache nach LUBW Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands 6009 2 km Systematik nach Handbuch der naturraumlichen Gliederung DeutschlandsGrossregion 1 Ordnung 07 23 Schichtstufenland beiderseits des OberrheingrabensGrossregion 2 Ordnung 08 16 Sudwestdeutsches StufenlandGrossregion 3 Ordnung 15 SchwarzwaldNaturraumcharakteristikLandschaftstyp Mittelgebirge Grundgebirge Buntsandstein Hochster Gipfel Feldberg 1493 m Geographische LageKoordinaten 47 52 25 N 8 0 14 O 47 873611 8 003889 Koordinaten 47 52 25 N 8 0 14 ONaturraumliche Gliederung des Schwarzwaldes Westliches Schichtstufenland Lage des Feldbergs als hochster ErhebungSchwarzwaldJe nach Interpretation gliedert sich der Schwarzwald in 6 bis 10 sogenannte Haupteinheiten dreistellig bzw dreistellig nebst tiefergestellter Ziffer die sich mehr oder weniger den landlaufigen Teillandschaften Nordschwarzwald Mittlerer Schwarzwald und Sudschwarzwald zurechnen lassen Inhaltsverzeichnis 1 Entstehungsgeschichte 1 1 Gliederung im Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands 1 2 Nachfolgende Einzelblatter 1 200 000 1 3 Anderungen nach LUBW 2 Grobe Gliederung 3 Nordschwarzwald 4 Mittlerer Schwarzwald 4 1 Nordlicher Mittlerer Schwarzwald 4 2 Sudlicher Mittlerer Schwarzwald 5 Sudschwarzwald 5 1 Feldberggebiet 5 2 Sudlicher Kammschwarzwald 5 2 1 Kammgebiete 6 EinzelnachweiseEntstehungsgeschichte BearbeitenDie naturraumlichen Gliederungen des Schwarzwaldes der ehemaligen Bundesanstalt fur Landeskunde entstanden ab dem Jahr 1947 Die Kerngliederung erschien 1955 in der 2 Lieferung des Handbuchs der naturraumlichen Gliederung Deutschlands nebst einer Karte 1 1 000 000 im Jahr 1954 die im Jahr 1960 noch einmal uberarbeitet wurde 2 Verfasser der Schwarzwald Abschnitte war Friedrich Huttenlocher der bereits die 1949 erschienene erste Version des Einzelblattes 1 200 000 Stuttgart mit dem nordostlichen Schwarzwald verfasst hatte Hierbei handelte es sich um die erste Ausgabe eines Buches dieser in der Hauptsache erst ab 1959 erschienenen Reihe uberhaupt die damals kaum uber eine Kartierung hinausgegangen war 3 Gliederung im Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Bearbeiten Huttenlocher gliederte den Schwarzwald in sechs Haupteinheiten von denen alleine drei auf den Nordschwarzwald entfielen der in das stark zertalte Grundgebirge im Westen Einheit 152 Nordlicher Talschwarzwald und zwei Abschnitte im Buntsandstein aufgeteilt wurde den Hohenschwerpunkt im Zentrum 151 Grindenschwarzwald und Enzhohen und die flachwelligere Nord Ostabdachung 150 Schwarzwald Randplatten Unter der Haupteinheit Mittlerer Schwarzwald 153 wurde nicht das gesamte sich sudlich bis zur B 31 anschliessende Gebiet zusammengefasst sondern im Osten nur das zum Neckar entwassernde Die Ostabdachung zu Brigach Breg und Wutach sowie das Quellgebiet der Elz des nach der Kinzig wichtigsten Flusses des Mittleren Schwarzwaldes wurde als Sudostlicher Schwarzwald 154 zusammengefasst Mit Hochschwarzwald 155 wurde schliesslich der verbleibende hohere Teil des Sudschwarzwaldes bezeichnet Seine ostliche Grenzlinie ging vom Feldberggebiet aus nach Sudosten bis unmittelbar sudlich des Schluchsees und folgte dann der Schwarza nach Suden bis nordlich von Waldshut In dieser Ausdehnung nahm die Einheit 155 insgesamt 1271 2 km ein wahrend die ostlich benachbarte Einheit 154 noch 958 3 km mass 2 Nachfolgende Einzelblatter 1 200 000 Bearbeiten 1959 erschien Blatt Sigmaringen wieder durch Huttenlocher 4 das vom Schwarzwald nur die Ostabdachung des Mittelteils enthalt Darin ist die Einheit 151 Grindenschwarzwald auf Kosten des Mittleren Schwarzwalds um einige Kilometer nach Suden bis in den Bereich der Buntsandstein Auslaufer um den Oberlauf der Kleinen Kinzig erweitert Signifikante Anderungen kamen jedoch erst im Jahre 1964 als Gunter Reichelt Blatt Freiburg 5 und Alfred G Benzing Blatt Konstanz 6 herausbrachten Damit war der Sudschwarzwald komplett in feine Einheiten gegliedert wobei auf Blatt Konstanz nur Randanteile des Mittelgebirges entfielen in denen sich Benzing in der Hauptsache an Reichelt orientierte Alle sudlich der Bundesstrasse 31 liegenden Teile von 154 wurden zur Einheit 155 eingemeindet welche jedoch weiter in den Sudlichen Hochflachenschwarzwald 1551 im Osten den Sudlichen Kammschwarzwald 1552 im Westen und das sehr kleine Weitenauer Bergland 1553 im aussersten Sudwesten aufgespalten wurde wodurch 155 zur Uber Haupteinheit heraufgestuft wurde Nach diesem Stand ist der Sudostliche Schwarzwald auf den Blattern Freiburg und Konstanz entsprechend Mittlere Schwarzwald Ostabdachung genannt nur noch 558 km gross 7 wahrend der Hochschwarzwald auf 1592 km 8 angewachsen ist und eigentlich spatestens jetzt mit Sudschwarzwald treffender beschrieben ware Blatt Freiburg verwendet auch die Bezeichnung Sudlicher Schwarzwald Hochschwarzwald 1967 brachte Heinz Fischer schliesslich Blatt Rastatt 9 sowie zusammen mit Hans Jurgen Klink Blatt Offenburg 10 heraus womit nunmehr auch der Westen des Schwarzwaldes komplett erfasst war im selben Jahr uberarbeitete Hansjorg Dongus Blatt Stuttgart des inzwischen verrenteten Huttenlocher erheblich was in erster Linie hiess dass es langere Textteile zu den Einheiten gab Auch die Einheit 153 wurde Blatt Offenburg aufgespalten und zwar in den Ostrand des Mittleren Schwarzwald e s 1531 und den Mittleren Talschwarzwald 1532 Aus den sechs Haupteinheiten waren somit neun geworden wobei aber beispielsweise Wolf Dieter Sick selber Mitarbeiter der Bundesanstalt fur Landeskunde und insbesondere fur das nicht schwarzwaldrelevante Blatt Rothenburg 1962 verantwortlich im Jahr 1981 den Schwarzwald mit Referenz auf die Arbeiten seiner Kollegen in nur acht aufteilte und das Weitenauer Bergland als Teil des Sudlichen Kammschwarzwaldes interpretierte Die Einheit 154 nannte Sick Sudostabdachung des Mittleren Schwarzwaldes 11 Anderungen nach LUBW Bearbeiten In den 1990er Jahren erstellte die Landesanstalt fur Umweltschutz LfU heute Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW eine naturraumliche Gliederung fur Baden Wurttemberg zur Fortschreibung des Landschaftsprogramms 12 Diese Gliederung dient beispielsweise zur Darstellung der okologischen Grundlagen des Landes in Naturraumsteckbriefen 13 oder zur naturraumlichen Zuordnung von Schutzgebieten und ist in den online abrufbaren Daten und Kartendienst der LUBW integriert 14 Ausgangspunkt waren die Arbeiten der Bundesanstalt fur Landeskunde mit ihren an Randern zu Nachbarblattern zum Teil divergenten Grenzziehungen Die Neugliederung ignorierte die Sub Unterteilungen der Einheiten 153 und 155 und beschrankte sich auf die sechs Einheiten 150 bis 155 wobei sie die ursprunglichen Namensgebungen des Handbuchs benutzte jedoch den Zuschnitt weitgehend an die spater erschienenen Einzelblatter anpasste 15 16 Eine fundamentale Umgliederung fand jedoch statt Der sudlich der Elz gelegene Teil der Einheit 1532 grosstenteils Blatt Offenburg wurde der Einheit 155 Hochschwarzwald zugeschlagen wodurch diese auf 1990 km angewuchs 17 Namentlich mag das auch dadurch indiziert erschienen sein als der Kandel immerhin uber 1240 m erreicht Andererseits entsprach die Einheit 155 auch zuvor schon nicht ausschliesslich dem was der Besucher sich unter Hoch Schwarzwald vorstellt da die Einheit ja bis an die Rander des Mittelgebirges reicht und auch Hugellander von nur 500 m Hohe enthalt Nr Naturraum Flachein km Einw EW km Siedlungs flachein Offenlandin Waldin Wasserin Verdich tungs raumin SonstigeRaumein Ober zentren Mittel zentren150 Schwarzwald Randplatten 18 0 930 268 000 289 7 69 29 33 62 92 0 05 14 0 86 Pforzheim Calw Freudenstadt151 Grindenschwarzwald und Enzhohen 19 0 699 0 60 000 0 86 1 92 0 6 39 91 51 0 18 0 0 100152 Nordlicher Talschwarzwald 20 0 562 107 000 190 4 12 19 48 76 41 0 0 0 100 Baden Baden Gaggenau Gernsbach153 Mittlerer Schwarzwald 21 1422 188 000 133 3 35 30 25 66 39 0 0 2 0 98 Haslach Hausach Wolfach Waldkirch Schramberg154 Sudostlicher Schwarzwald 7 0 558 0 62 000 112 3 03 32 44 64 49 0 04 0 0 100 Villingen Schwenningen155 Hochschwarzwald 17 1990 213 000 107 2 44 26 93 70 31 0 31 0 5 0 95 Schopfheim Titisee NeustadtGrobe Gliederung BearbeitenFolgende Naturraume nachfolgend in Nord Sud Richtung den drei Hauptlandschaften des Schwarzwaldes untergeordnet sind ausgewiesen 9 3 10 4 5 6 15 D54 22 Schwarzwald 150 152 Nordschwarzwald 150 Schwarzwald Randplatten 930 km 18 151 Grindenschwarzwald und Enzhohen 699 km 19 151 0 Grindenschwarzwald 151 1 Enzhohen 152 Nordlicher Talschwarzwald 562 km 20 153 154 Mittlerer Schwarzwald 1531 1532 Nordteil Nordlicher Mittlerer Schwarzwald 1422 km 21 1531Ostrand des Mittleren Schwarzwaldes 23 1532 Nordteil Mittlerer Talschwarzwald 24 1532 Sudteil 154 Sudlicher Mittlerer Schwarzwald zu 1532 Nordlicher Hochschwarzwald 398 km 8 154 Sudostabdachung des Mittleren Schwarzwaldes Sudostlicher Schwarzwald Mittlere Schwarzwald Ostabdachung 25 558 km 7 155 nach Einzelblattern Sudschwarzwald im landlaufigen Sinne 1592 km 8 1551 Sudlicher Hochflachenschwarzwald 1552 Sudlicher Kammschwarzwald 1553 Weitenauer BerglandDie Einheit 155 Hochschwarzwald nach LUBW 1990 km 17 verteilt sich dabei auf die Einheit 155 Einzelblatter und den Suden der Einheit 1532 also auf zwei der Grobgliederungsgebiete Nordschwarzwald BearbeitenDer Nordschwarzwald gliedert sich wie folgt 9 3 10 4 150 152 Nordschwarzwald 150 Schwarzwald Randplatten 930 km 18 150 1 Ostliche Schwarzwald Randplatten 150 10 Nagold Waldach Randplatten 150 11 Nagold Waldach Missen 26 150 12 Bosinger Wellenkalkplatte 150 13 Enz Nagold Platte 150 14 Enz Nagold Missen 150 15 Effringer Wellenkalkplatte 150 2 Nordliche Schwarzwald Randplatten 150 20 Neuenburger Hochflache 150 21 Albtalplatte 150 22 Eichelberg 151 Grindenschwarzwald und Enzhohen 699 km 19 151 0 Grindenschwarzwald 151 00 Kniebisstock 27 151 01 Grinden des oberen Murgtals 28 151 02 Grinden des mittleren Murgtals 151 1 Enzhohen 151 10 Enzriedel 151 11 Enzmissen 151 12 Herrenalber Berge 151 20 151 01 151 4 151 00 152 Nordlicher Talschwarzwald 562 km 20 152 0 Oos Murg Hohen 152 00 Gaggenauer Murgtalweitung 152 01 Ebersteiner Berge 152 02 Baden Badener Talweitung Oosbecken 152 03 Baden Badener Quarzporphyrmassiv 152 1 Buhlertaler Wald 152 10 Buhler Hohen 152 11 Murgwald 152 20 Rench und Achertaler Schwarzwald 29 152 21 Ortenau Schwarzwald Offenburger Gebirg Mittlerer Schwarzwald Bearbeiten nbsp Morgendunst uber Berggipfel des Mittelschwarzwaldes bei SchonachDer Mittlere Schwarzwald ist nicht nur in West Ost Richtung sondern zusatzlich auch je in Nord Sud Richtung zweigeteilt Da im Westen in Form des Elztals eine relativ scharfe Landschaftsgrenze vorliegt im Osten wiederum sich die Einzugsgebiete vom Nord zum Sudteil vom Neckar zur Donau verlagern bietet es sich an die Gliederungen von Nord und Sudteil getrennt zu behandeln Nordlicher Mittlerer Schwarzwald Bearbeiten Der nordliche Mittlere Schwarzwald gliedert sich wie folgt 10 4 153 Nordlicher Mittlerer Schwarzwald 1422 km 21 1531Ostrand des Mittleren Schwarzwaldes 30 1531 1 ohne Namen 1531 10 Randplatten des Mittleren Schwarzwaldes 1531 11 Konigsfelder Randhohen 1531 2 Quelltaler der Kinzig im weiteren Sinne 31 1531 20 Quelltaler der Kinzig 1531 21 Oberer Schiltach und Lauterbachwald 1532 Mittlerer Talschwarzwald 32 Einheiten im Suden von 1532 die nach heutigem Stand LUBW dem Hochschwarzwald zugerechnet werden siehe Abschnitt Sudschwarzwald 1532 50 Mittleres Elztal 1532 6 Kinzigtaler Walder 1532 61 Bucherner Wald hochste Hohen inmittelbar in Elztalnahe an der Hirschlachschanze im aussersten Sudosten jenseits der L 107 Nahtstelle zu 1532 62 836 1 m sonst unter 700 m Finsterkapf im aussersten Sudwesten 690 3 m 1532 62 Gutachwald beiderseits der Gutach Schanzle im W 5 km sudwestlich Hornbergs 994 m Hauenstein 1 5 km nordlich davon 968 9 m Kroneck im SW bei Triberg 949 9 m Kraherkapf im O 3 5 km sudostlich Hornbergs 896 8 m Storeck unmittelbar rechts der Gutach zwischen Triberg und Hornberg 897 8 m Schondelhohe im Nordosten 3 km nordnordostlich Hornbergs 858 9 m Farrenkopf im aussersten Nordwesten 788 6 m 212 2 Sudrand von 1532 63 Kinzigtal 33 1532 63 Kinzig Wolfach Wald 1532 64 Oberwolfach Grinden 34 1532 65 Nordrachwald 1532 7 Rauhkasten und Hunersedel 1532 70 Rauhkasten 1532 71 Hunersedelplatte Hunersedel 744 3 m gerahmt von Muhlbach NW Kinzig und B 294 NO Elz SO und Brettenbach SW 1532 8 Ettenheimmunsterer Buntsandsteinberge 1532 80 Lahrer Buntsandsteinberge 1532 81 Ottoschwandener BuntsandsteingebietSudlicher Mittlerer Schwarzwald Bearbeiten Die nach landlaufiger Gliederung B 31 als Grenze noch dem mittleren Schwarzwald zugehorigen laut LUBW 15 16 jedoch den Einheiten 154 und 155 des Sudschwarzwaldes zugeordneten Teile des Mittelgebirges wurden auf den Einzelblattern Offenburg 10 Sigmaringen 4 Freiburg 5 und Konstanz 6 wie folgt gegliedert 1532 Sudteil 154 Sudlicher Mittlerer Schwarzwald zu 1532 Nordlicher Hochschwarzwald ca 320 km 8 1532 0 Zartener Becken 1532 1 Zahringen Wagensteiner Waldkamme 1532 10 Rosskopf Flaunser Kamm Flaunser 865 7 m Rosskopf 736 9 m 1532 11 Eschbach Ibentaler Kamme Lindenberg unmittelbar sudwestlich von St Peter 813 5 m 1532 12 Wagensteiger Tobel Hohwart im aussersten Suden nah der Nahtstelle im Sudostlichen Schwarzwald 1113 6 m 1532 13 Glottertalweitung Talweitung der Glotter bei Glottertal 1532 2 St Margener Hochflache 35 850 900 m am Nordrand bis um 1000 m 1532 3 0 Wildgutachgraben Oberes Wildgutachtal 36 1532 4 Kandel und Hochwald 37 1532 40 Kandelwald 1532 41 Kandel und Hochwald 1532 410 Kandel 1241 3 m 1532 411 Hochwald am Hornkopf 1120 8 m 1532 51 Simonswalder Tal Unteres Wildgutachtal 1532 60 Elz Wildgutach Winkel Obereck 1178 2 m 154 Sudostabdachung des Mittleren Schwarzwaldes Sudostlicher Schwarzwald Mittlere Schwarzwald Ostabdachung 25 558 km 7 154 0 Breitnau Furtwanger Bergland 154 00 Breitnauer Mulden 154 01 Vierthaler Wannen 154 02 Urach Breg Riedelkamme 38 154 1 Randplatten des Sudostlichen Schwarzwalds de facto identisch mit der Untereinheit 154 10 Baar Schwarzwaldabdachung 39 154 2 ohne Namen 154 20 Brigach Hohen 40 154 21 Schonwalder HochflacheSudschwarzwald BearbeitenDer durch die B 31 nach Norden abgegrenzte landlaufige Sudschwarzwald wurde auf den Einzelblattern Freiburg 5 und Konstanz 6 wie folgt gegliedert 155 laut Einzelblattern Hochschwarzwald entspricht dem landlaufigen Sudschwarzwald 1551 Sudlicher Hochflachenschwarzwald 1551 0 Feldberg Herzogenhorn Gipfelregion Feldberg im Nordwesten 1493 m Seebuck im Zentrum 1449 3 m Herzogenhorn im aussersten Suden 1415 6 m 1551 1 Schauinsland Feldberg Sockel Stubenwasen unmittelbar west sudwest lich des Feldbergs 1388 8 m Trubelsmattkopf deutlich weiter westlich 1281 8 m Schauinsland nordlich davon 1283 9 m Toter Mann nordwestlich des Feldbergs 1321 7 m Hochfahrn nordwestlich anschliessend 1263 3 m 1551 2 Hinterzarten Bernauer Glazialbecken 1551 20 Windeck Hinterzartener Kuppen und Wannen im Schweizerwald im aussersten Westen unmittelbar nordostlich des Feldbergs 1305 7 m Hinterwaldkopf im aussersten Nordwesten 1199 2 m Heizmannshohe im Osten unmittelbar nordwestlich des Titisees bis 1026 5 m 1551 21 Barental Titisee Becken 1551 22 Altglashutten Lenzkircher Wannen 1551 23 Schluchsee Blasiwalder Becken 1551 24 Menzenschwand Bernauer Hochtaler 1551 3 Hochfirst 1551 4 St Blasien Rothauser Kuppenland 1551 40 Rothaus Grafenhausener Waldkuppen 1551 41 Waldkuppenland von St Blasien 1551 5 Sudschwarzwald Ostsaum 1551 50 Wutach Steina Waldplatten 1551 51 Schwarza Schlucht Riedelland 1551 52 Brendener und Hurrlinger Berg 1551 6 Hotzenwald 1551 60 Ibach Dachsberger Kuppen und Wannen 1551 61 Hochenschwander Berg 1551 62 Hoher Hotzenwald Oberwald 1551 63 Vorwalddach 1551 64 Vorwald Terrassenhang 1552 Sudlicher Kammschwarzwald 1552 0 Schauinsland Freiburger Kamme 1552 00 Kybfelsen Rappenecker Kamme 1552 01 Horbener Rucken 1552 02 Solden Staufener Waldtobel 1552 03 Neumagen Glashofbach Tobel 1552 1 Oberrieder Taler 1552 10 Brugga St Wilhelmer Taler 1552 11 Zastler Tal 1552 2 Hollental 1552 3 Wiesetaler Schwarzwald 1552 30 Hochwiesetaler Bergland 1552 31 Mittleres Wiesebergland 1552 32 Kleinwiesetaler Mulde 1552 33 Kohlgartenmassiv Hochblauenkamm 1552 4 Blauen Kanderner Bergland 1552 40 Blauenmassiv Hochwildsberger Kamm 1552 41 Kandertal 1552 5 Belchenmassiv 1552 50 Belchengipfel 1552 51 Belchensockel 1552 52 Sulzburger Waldgrunde 1552 53 Untermunstertal 1552 6 Wehrataler Schwarzwald 1552 60 Todtmoos Gersbacher Hochtaler und Rucken 1552 61 Wehraschlucht 1552 62 Raitach Sackinger Randstufe 1553 Weitenauer Bergland 1553 0 Weitenauer Platten 1553 00 Hagelberg Raitbacher Waldplatten Munzenberg 702 6 m 1553 01 Schlachtenhaus Weitenauer Talung Quertal um Weitenau zwischen Waldplatten und Sudlichem Kammschwarzwald 1553 1 0 Unteres Wiesetal 41 Talung der Wiese bei Schopfheim unterhalb Hausens und oberhalb Lorrachs zwischen Waldplatten und Dinkelberg Feldberggebiet Bearbeiten Zieht man um den Feldberg eine Hohenlinie auf 1200 m u NHN so umschliesst diese immerhin ein Gebiet von etwa 33 km 42 Nach Westen umfasst sie den Stubenwasen 1388 8 m und den Hirschkopf 1264 5 m jedoch nicht mehr den Trubelsmattkopf 1281 8 m Nach Nordwesten lage der Tote Mann 1321 7 m noch drin jedoch nicht mehr der Hochfahrn 1263 3 m nach Nordosten umfasst sie uber einen schmalen Korridor den Schweizerwald 1305 7 m und den Wieswaldkopf 1277 8 m von dem aus nach Nordwesten und ausserhalb der Linie der Hinterwaldkopf 1199 2 m abzweigt Eigentliche Basis des Hohenschwerpunktes ware indes der Seebuck im Zentrum 1449 3 m Von diesem aus zweigt innerhalb der Hohenlinie nach Sudosten ein langer Rucken uber Barhalde 1318 7 m bis zum Silberfelsen 1277 m auf den sich sudlich und ausserhalb der Linie die Schnepfhalde 1299 7 m in westlicher Nahe zum Schluchsee folgt Sudlich des Seebuck fuhrt die Hohenlinie zum Herzogenhorn 1415 6 m zum Silberberg 1358 9 m westlich davon und das Spiesshorn Kleines Spiesshorn 1350 8 m sudostlich an das sich knapp ausserhalb der Linie der Rabenstock 1225 1 m anschliesst Zieht man die Hohenlinie gar auf 1000 m und lasst sie im Westen an der Strasse Muggenbrunn Oberried enden und im Sudosten nordlich von Menzenschwand und ostlich des Varitas Hauses an der Bundesstrasse 317 so erhalt man einen fast unbesiedelten durch Talungen sternformigen inneren Hochschwarzwald von fast 120 km Flache mit Hinterzarten im Nordosten das Hauptsiedlungsgebiet der Gemeinde Feldberg Schwarzwald um Altglashutten im Osten Bernau im Suden und Todtnau im Sudwesten Dieses Gebiet war in der Wurm Kaltzeit fast komplett vergletschert lediglich Hochfahrn und Hinterwaldkopf im Norden waren Randberge 43 Das Feldberggebiet ist Basis zweier verschiedenartiger Hauptkammgebiete Der bis uber 1400 m hohe Hauptkamm des Sudlichen Kammschwarzwaldes 1552 zieht sich von westlich des Feldberggebiets beim Schauinsland 1283 9 m nordlich des Trubelsmattkopfes nach Suden und spater Sudwesten Der bis uber 1300 m hohe angedeutete Kammbereich des Sudlichen Hochflachenschwarzwaldes 1551 zieht sich dem gegenuber vom Gebiet zwischen Seebuck und Herzogenhorn nach Sudosten wobei in ihn mittig der Schluchsee eingesenkt ist und er immer wieder durch diagonal verlaufende Taler unterbrochen wird Zwischen beiden und sudlich des Herzogenahorns schliesst sich uberdies ein weiteres bis uber 1300 m hohes sternformiges Kammsystem an Da sich viele der Naturraumnamen und grenzen des Blattes Freiburg nicht durchgesetzt haben werden in den folgenden Beschreibungen nur die etablierten oder signifikant abgegrenzten erwahnt Sudlicher Kammschwarzwald Bearbeiten Mit Sudlicher Kammschwarzwald 1552 wird die westliche Halfte des Sudschwarzwaldes bezeichnet Eine eindeutige Grenze der beiden Hauptlandschaften ist nicht festlegbar jedoch werden das unmittelbare Gebiet um den Feldberg und der Hotzenwald bereits dem Hochflachenschwarzwald zugerechnet Prinzipiell ahnelt der Kammschwarzwald den mit Talschwarzwald bezeichneten Landschaften an der nordlicheren Westseite Wesentlicher Unterschied ist indes der dass die Hauptkamme hochmontane Hohen von 1000 m u NHN erreichen dadurch ist der Kontrast zwischen den Hohenlandschaften und den submontanen Talsystemen umso deutlicher und abrupter was diese beiden Bereiche deutlich voneinander trennt Kammgebiete Bearbeiten Der Hauptkamm gliedert sich in der Hauptsache in 3 aufeinander folgende jedoch zueinander versetzte breite Hauptkamme von denen einzelne etwas schmalere Nebenkamme nach Suden abzweigen Der nordlichste Hauptkammabschnitt zieht sich vom Schauinsland 1283 9 m uber den Trubelsmattkopf 1281 8 m zum Hornle 1188 9 m Ebenfalls nach Suden gerichtet jedoch etwas nach Westen verschoben folgt das Belchen Massiv mit dem Breitenauer Kopf 1121 5 m westlich des Hornle dem Heidstein 1275 m und sudwestlich davon dem Belchen 1414 2 m Ostlichster der Hoheren Gipfel ist der Rollspitz 1239 6 m dieser Kammteil entspricht auf Blatt Freiburg dem Belchen Massiv im engeren Sinne 1552 50 51 Ungefahr ab der Landesstrasse 131 geomorphologisch aber wohl schon minimal nordlich davon Weiherkopf 1143 5 m schliesst sich der dritte Teil des Hauptkammes der sich vom Kohlgarten 1224 2 m nach Sudwesten zum Blauen 1165 4 m zieht an Vom Hauptkamm ausgehend ziehen sich getrennt durch die Talungen der Hauptbache des Systems der Wiese nach Suden gerichtete Nebenkamme nach Suden Der ostlichste davon zieht sich vom Trubelsmattkopf uber das nahe Kopfle 1234 9 m nach Sudsudosten bis zum Knopflesbrunnen 1123 8 m am Nordgipfel Hasbacher Hohe sogar 1149 3 m westlich Todtnaus Dieser Rucken trennt die Taler von Schonenbach im Osten und Wiedenbach im Westen Sudlich des Belchen setzt ein weiterer nach Suden gerichteter Nebenkamm an der sudlich des Bollener Ecks bis 824 5 m abflacht Sattel an der L 131 aber nach Suden immer wieder uber 1000 m kommt am Zeller Blauen schliesslich auf 1077 m Dieser Rucken trennt das Einzugs und Flussgebiet der oberen Wiese von dem der Kleinen Wiese im Westen Letzter nennenswerter Gipfel ist sudwestlich des Zeller Blauen der 867 1 m hohe Stalden zwischen Gresgen und Tegernau Deutlich weniger weit nach Suden reichen die hochmontanen Gebiete zwischen der Belchenwiese dem Oberlauf der Kleinen Wiese und dem zweiten westlicheren Oberlauf Kohlgartenwiese sudlich des Kohlgarten Am Schattann werden noch 1066 9 m erreicht aber nach Suden bleibt nur ein schmalerer Grat vom nordlicheren 961 3 m uber einen Sattel auf gut 870 m zum sudlicheren 911 9 m Hornle unmittelbar westlich Raichs Nordwestlich des Schattann erreicht zwischen den beiden Quellbachen der Kohlgartenwiese der Obere Buck 954 m Ein wieder langerer Nebenkamm setzt zwischen Kohlgarten und Blauen am unauffalligen Stuhle 1122 2 m 44 an und erreicht am Hohwildsberg sudostlich Kaltenbachs Malsburg Marzell ein Zwischenhoch von 1084 2 m Er bildet die Wasserscheide zwischen dem Flusssystem der Wiese und dem der Kander Nach Suden verzweigt sich der Rucken leicht und endet im Hohe Stuckbaume 938 9 m und nordostlich davon im Hohfelsen 963 1 m Keine eigenstandigen weiteren Berge gibt es im Bereich des Blauen Dessen Kammlinie liegt allgemein in Nordnordwest Sudsudost Richtung etwa senkrecht auf der eigentlichen Kammlinie Einzelnachweise Bearbeiten Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Im Dienst Schutzgebiete ist der Schwarzwald bis zum Massstab 1 100 000 als D54 eingezeichnet die Gliederungsnummern im Kartendienst Landschaften gliedern jedoch die teillandschaften der 15 und den untergeordneten Haupteinheiten nach Stand von 1967 unter a b Friedrich Huttenlocher in Emil Meynen Josef Schmithusen Herausgeber Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Bundesanstalt fur Landeskunde Remagen Bad Godesberg 1953 1962 9 Lieferungen in 8 Buchern aktualisierte Karte 1 1 000 000 mit Haupteinheiten 1960 2 Lieferung S 243 258 sowie Kartierung a b c Friedrich Huttenlocher Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 170 Stuttgart Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1949 uberarbeitet 1967 Online Karte PDF 4 0 MB a b c d e Friedrich Huttenlocher Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 178 Sigmaringen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1959 Online Karte PDF 4 3 MB a b c d Gunther Reichelt Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 185 Freiburg i Br Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1964 Online Karte PDF 3 7 MB a b c d Alfred G Benzing Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 186 Konstanz Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1964 Online Karte PDF 4 1 MB a b c d Naturraumsteckbriefe der LUBW siehe 154 Sudostlicher Schwarzwald PDF 6 8 MB Hinweise a b c d Der Nordliche Hochschwarzwald hat per Messung im LUBW Kartendienst unter Verwendung der Sudgrenze von 1532 nach Blatt Freiburg 398 km Flache daraus ergibt sich eine Sudschwarzwald Flache von 1990 398 1592 km a b c Heinz Fischer Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 169 Rastatt Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1967 Online Karte PDF 4 4 MB a b c d e Heinz Fischer Hans Jurgen Klink Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 177 Offenburg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1967 Online Karte PDF 4 0 MB Wolf Dieter Sick Der Schwarzwald Landeskundlicher Uberblick In Der Schwarzwald Beitrage zur Landeskunde In Ekkehard Liehl Wolf Dieter Sick Hrsg Veroffentlichung des Alemannischen Instituts Freiburg i Br Band 47 Konkordia Buhl 1981 ISBN 3 7826 0047 9 S 531 f Landschaftsprogramm abgerufen am 7 Juli 2014 Naturraumsteckbriefe Baden Wurttemberg abgerufen am 7 Juli 2014 Siehe Thema Natur und Landschaft gt Naturraume im Daten und Kartendienst der LUBW a b Naturraumliche Haupteinheiten Baden Wurttembergs PDF 3 1 MB Anderungen PDF 1 9 MB S 55 58 LUBW Hinweise a b Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c Naturraumsteckbriefe der LUBW siehe 155 Hochschwarzwald PDF 10 1 MB Hinweise a b c Naturraumsteckbriefe der LUBW siehe 150 Schwarzwald Randplatten PDF 9 9 MB Hinweise a b c Naturraumsteckbriefe der LUBW siehe 151 Grindenschwarzwald und Enzhohen PDF 8 9 MB Hinweise a b c Naturraumsteckbriefe der LUBW siehe 152 Nordlicher Talschwarzwald PDF 9 0 MB Hinweise a b c Naturraumsteckbriefe der LUBW siehe 153 Mittlerer Schwarzwald PDF 9 6 MB Hinweise Diese Umnummerierung der deutschen Hauptlandschaften nach Ssysmank wird ausschliesslich im Bundesamt fur Naturschutz verwendet wo feinere Einheiten jedoch in Landschaftssteckbriefen nach wie vor nach der Hierarchie der Bundesanstalt fur Landeskunde gegliedert werden Auf Blatt Sigmaringen 1959 werden alle aufgefuhrten Einheiten ohne tiefergestellte 1 als direkte Untereinheiten des Mittleren Schwarzwaldes gefuhrt 1522 liegt auch ganz im jungeren sich westlich anschliessenden Blatt Offenburg Auf Blatt Freiburg 1964 werden alle Nummern ohne die tiefergestellte 2 gefuhrt die erst auf dem nordlich benachbarten Blatt Offenburg 1967 eingefuhrt wurde Ohne tiefergestellte Zahlen wurden die Nummern 153 1 1 und 153 2 jedoch mit denen von Blatt Sigmaringen 1959 ostlich an Blatt Offenburg anschliessend kollidieren a b Mittlere Schwarzwald Ostabdachung ist die Bezeichnung fur die Einheit 154 auf den Blattern Freiburg und Konstanz die Blatter Offenburg und Sigmaringen im Norden der Einheit verwenden die Bezeichnung Sudostlicher Schwarzwald des Handbuchs die auch die aktuelle Gliederung der LUBW trotz der erfolgten Auslagerung des Sudens der Einheit zur neuen Einheit 1551 bzw zu 155 seit den Blattern Freiburg und Konstanz verwendet Am treffendsten durfte jedoch die Bezeichnung Sudostabdachung des Mittleren Schwarzwaldes von Sick 1981 die Lage beschreiben Bezeichnung auf Blatt Stuttgart Name auf Blatt Sigmaringen Missenzone der Nagold Waldach Platten Auf Blatt Sigmaringen irrtumlich s Fussnote Blatt Stuttgart S 63 als 153 4 eingezeichnet Bezeichnung und Nummerierung auf den Blattern Rastatt und Stuttgart auf Blatt Sigmaringen 151 20 Obere Murgtalgrinden Im Buchteil nicht auf der Karte von Blatt Rastatt versehentlich mit 152 00 deklariert Auf Blatt Sigmaringen 1959 werden alle aufgefuhrten Einheiten ohne tiefergestellte 1 als direkte Untereinheiten des Mittleren Schwarzwaldes gefuhrt 1522 liegt auch ganz im jungeren sich westlich anschliessenden Blatt Offenburg Auf Blatt Sigmaringen ist der gesamte Westrand von 153 im Blattbereich als 153 20 Quelltaler der Kinzig eingezeichnet dort wird die Einheit 153 21 Schapbachtal Grinden aufgefuhrt die ganz auf Blatt Offenburg liege Im jungeren Blatt Offenburg jedoch unterteilt sich 1531 2 in einen Nord und einen Sudteil wobei auch der Sudteil 1531 21 bis auf Blatt Sigmaringen reicht wo er jedoch ohne Grenzlinie als Teil von 153 20 weitergefuhrt wird Auf Blatt Freiburg 1964 werden alle Nummern ohne die tiefergestellte 2 gefuhrt die erst auf dem nordlich benachbarten Blatt Offenburg 1967 eingefuhrt wurde Ohne tiefergestellte Zahlen wurden die Nummern 153 1 1 und 153 2 jedoch mit denen von Blatt Sigmaringen 1959 ostlich an Blatt Offenburg anschliessend kollidieren Blatt Offenburg rechnet das Kinzigtal ab Biberach bis zum Austritt aus dem Mittelgebirge als Einheit 212 2 Kinzig Talweitung zu den Ortenau Buhler Vorbergen 212 und somit zum Oberrheingraben wahrend das Kinzigtal oberhalb nicht einzeln abgegrenzt wird und zum Kinzig Wolfach Wald 1532 63 gerechnet wird Dieses entspricht jedoch nicht den in anderen Einzelblattern verwandten Konventionen wonach Talboden innerhalb eines Gebirges zum Gebirge selber gerechnet werden Die Talweitung reicht auch de facto bis Steinach und auch das Tal flussaufwarts uber Haslach bis Hausach bzw mit Einschrankung bis Wolfach bleibt signifikant breit und eben Die Einheit liegt grosstenteils auf Blatt Offenburg jedoch zu einem kleinen Ostteil auf Blatt Sigmaringen Dort ist auf der Karte auch ihre Ostgrenze eingezeichnet die Einheit jedoch nicht deklariert Auf der Karte von Blatt Offenburg wird die Hochflache als 1532 20 eingezeichnet Auf der Karte von Blatt Offenburg wird der Graben als 1532 30 eingezeichnet wobei es aber keine weiteren Teile von 1532 3 gibt Auf Blatt Offenburg ist kein expliziter Name fur diese Einheit deklariert jedoch wird der Name Kandel und Hochwald durch LUBW insbesondere fur einen unzerschnittenen Verkehrsraum benutzt der im Kern aus dieser Landschaft besteht wenngleich er nach Sudosten etwas weiter reicht Bezeichnung von Blatt Offenburg Blatt Freiburg Breg Urach Riedelland Bezeichnung auf Blatt Sigmaringen Villinger Randplatten dort auf der Karte nicht im Buchteil mit 154 1 nummeriert Auf der Karte von Blatt Sigmaringen nicht im Buchteil mit 154 2 nummeriert Die flussabwarts bei Lorrach sich anschliessende Untereinheit 201 30 des Markgrafler Hugellandes 201 heisst ebenfalls Unteres Wiesetal Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Polygonmessung GeoViewer der Bundesanstalt fur Geowissenschaften und Rohstoffe Hinweise Der Name Stuhle ist auf Karten an einem 1046 7 m hohen Gelandepunkt der keinen Gipfel darstellt eingezeichnet Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Naturraumliche Gliederung des Schwarzwaldes amp oldid 237360847