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Steinach ist eine Gemeinde im Ortenaukreis in Baden Wurttemberg Wappen Deutschlandkarte48 304444444444 8 0561111111111 205 Koordinaten 48 18 N 8 3 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk FreiburgLandkreis OrtenaukreisHohe 205 m u NHNFlache 33 32 km2Einwohner 3992 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 120 Einwohner je km2Postleitzahl 77790Vorwahl 07832Kfz Kennzeichen OG BH KEL LR WOLGemeindeschlussel 08 3 17 129LOCODE DE SNOAdresse der Gemeindeverwaltung Kirchstrasse 477790 SteinachWebsite www steinach deBurgermeister Nicolai Bischler CDU Lage der Gemeinde Steinach im OrtenaukreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Fruhe Geschichte 2 2 Verwaltungsgeschichte 2 3 Eingemeindungen 3 Religionen 4 Politik 4 1 Gemeinderat 4 2 Burgermeister 4 3 Partnerschaften 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Museen 5 2 Musik 5 3 Bauwerke 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Verkehr 6 2 Medien 6 3 Bildung 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger 7 2 Sohne und Tochter der Gemeinde 7 3 Weitere Personlichkeiten die mit der Gemeinde in Verbindung stehen 8 Veranstaltungen 9 Literatur 10 Einzelnachweise 11 WeblinksGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Steinach liegt im Tal der badischen Kinzig im mittleren Schwarzwald zwischen 200 und 600 Meter Hohe nbsp Rathaus SteinachNachbargemeinden Bearbeiten Die Gemeinde grenzt im Norden an Biberach und die Stadt Zell am Harmersbach im Osten an die Stadt Haslach im Suden an Hofstetten und im Westen an Schuttertal Gemeindegliederung Bearbeiten Zur Gemeinde Steinach mit der ehemals selbstandigen Gemeinde Welschensteinach gehoren 25 Dorfer Weiler Zinken Hofe und Hauser Zur Gemeinde Steinach in den Grenzen von 1971 gehoren das Dorf Steinach die Weiler Bocksbach Hinterbach Lachen Niederbach Oberbach Sarach Schwenden und Stricker hofe der Gemeindeteil Krafzig der Zinken Einet die Hofe Bolinsberg Bellisberg Dochbach Mittel Ober und Unter Runzengraben und Wanglig und die Wohnplatze Artenberg Eichlesmatt Grossmatt und Im Leh Zur ehemaligen Gemeinde Welschensteinach gehoren die Dorfer Obertal und Untertal und die Hofe Birlinsbach Klettner Langbrunnen und Muhlsbach Im Gemeindeteil Steinach liegen die abgegangenen Ortschaften Feutschenberg Haldenberg und Silberhof der Hof Schnait ist in Steinach aufgegangen 2 Geschichte BearbeitenFruhe Geschichte Bearbeiten Steinach wurde erstmals 1139 in einer Urkunde von Papst Innozenz II erwahnt in welcher der Papst dem Kloster Gengenbach den Besitz von Steinach bestatigt 1280 gerat der Ort unter die Herrschaft der Herren von Geroldseck Das Kloster Gengenbach ubernimmt 1380 die Grundherrschaft muss die Herrschaft jedoch ab 1423 stuckweise an die Herren von Furstenberg abgegeben Verwaltungsgeschichte Bearbeiten Im Rahmen der Mediatisierung aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses fallt Steinach 1806 an das Grossherzogtum Baden Dort gehort es lange zum Landkreis Wolfach der 1973 im neuen Ortenaukreis aufgeht Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Februar 1972 wurde die bis dahin selbststandige Gemeinde Welschensteinach nach Steinach eingemeindet 3 Religionen BearbeitenDie Reformation wurde 1541 von Graf Wilhelm zu Furstenberg eingefuhrt 1549 wurde Steinach unter dessen Bruder wieder katholisch und bis heute ist der Ort noch vorwiegend romisch katholisch gepragt So gibt es in beiden Ortsteilen je eine katholische Kirche Die wenigen evangelischen Glaubigen werden von Haslach im Kinzigtal aus geistlich versorgt Politik BearbeitenDie Gemeinde gehort der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Haslach an Gemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Steinach hat 12 Mitglieder Er besteht aus den gewahlten ehrenamtlichen Gemeinderaten und dem Burgermeister als Vorsitzendem Der Burgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem vorlaufigen Endergebnis 4 Parteien und Wahlergemeinschaften 2019 Sitze2019 2014 Sitze2014 Kommunalwahl 2019 6050403020100 43 4 56 6 n k CDUFWJL Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 25 20 15 10 5 0 5 10 15 20 2 3 p 21 7 p 19 5 pCDUFWJLCDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 43 4 5 39 2 6FW Freie Wahler 56 6 7 29 7 4JL Junge Liste 19 5 2gesamt 100 0 12 100 0 12Wahlbeteiligung 64 6 59 4 Burgermeister Bearbeiten Die Burgermeister von Steinach seit 1907 1907 1919 Xaver Schwendemann Sagewerksbesitzer 1919 1923 Joseph Kopf 1923 1933 Georg Schwendemann Backermeister 1933 1945 Xaver Neumaier NSDAP 1945 1946 Wilhelm Korhummel kommissarisch 1946 1948 Josef Herr 1948 1965 Ludwig Witt 1965 1985 Helmut Belli 1985 2001 Harald Firnkes 2001 2017 Frank EdelmannAm 24 September 2017 wurde mit 92 6 Prozent der Stimmen als neuer Burgermeister Nicolai Bischler gewahlt 5 Partnerschaften Bearbeiten Steinach unterhalt mit folgender Stadt eine Stadtepartnerschaft Lay Saint Christophe Departement Meurthe et Moselle Frankreich seit 1976Steinach unterhalt mit folgender Stadt eine Stadtefreundschaft Steinach Thuringen DeutschlandDer Ortsteil Welschensteinach unterhalt mit folgender Gemeinde eine Partnerschaft Truchtersheim Departement Bas Rhin FrankreichKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSteinach liegt am Grossen Hansjakobweg einem Wanderweg der an vielen Sehenswurdigkeiten vorbeifuhrt Museen Bearbeiten Am Adlerplatz im Ortskern befindet sich in einem ehemaligen Wirtschaftsgebaude und alten Tanzboden des Gasthauses Zum Adler das Heimat und Kleinbrennermuseum Musik Bearbeiten Kulturelle Vereine sind unter anderem der 1881 gegrundete Musikverein Harmonie Steinach und der seit 1860 bestehende Gesangverein Eintracht Steinach In Welschensteinach gibt es die Musikkapelle Welschensteinach und den Gesangverein Liederkranz Bauwerke Bearbeiten Das kunsthistorisch bedeutendste Bauwerk Steinachs ist die Pfarrkirche Hl Kreuz Patrozinium 14 September Sie wurde 1750 51 im Auftrag des Fursten zu Furstenberg durch den damaligen furstenbergischen Bau und Werkmeister Franz Joseph Salzmann erbaut Teile des Fundaments der mittelalterlichen Kirche die beim Neubau weitgehend abgetragen wurde befinden sich im Bereich des heutigen Kirchturmes Daruber im Bereich der Sakristei ist der alte Chorraum mit Fragmenten alter Fresken erhalten Die Ausstattung im Stil des Rokokos wurde weitgehend bis 1778 ausgefuhrt unterlag aber immer wieder Einschrankungen durch Einsparungen seitens der furstlichen Hand 1889 wurde das Langhaus verlangert nbsp Heiligkreuzkirche nbsp Schneekapelle nbsp Gasthaus Schwarzer AdlerWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Steinach liegt nahe der Bundesstrasse 33 die seit geraumer Zeit ausserhalb des Ortes verlauft die es nach Sudosten uber den Schwarzwald mit Villingen Schwenningen Donaueschingen und der Bodenseegegend verbindet Sie bildet nach Nordwesten die Hauptverbindungsstrasse durch das Kinzigtal nach Offenburg Die L103 verbindet den Ortsteil Welschensteinach mit Steinach Die Gemeinde liegt an der badischen Schwarzwaldbahn Offenburg Singen Hohentwiel Am im Suden des Orts gelegenen Haltepunkt Steinach Baden halten Regionalzuge der DB Regio und der Sudwestdeutschen Landesverkehrs AG SWEG Medien Bearbeiten Lokalausgaben des Schwarzwalder Boten und der Mittelbadischen Presse Offenburger Tageblatt Bildung Bearbeiten In Steinach gibt es mit der Georg Schoner Schule eine Grund im Ortsteil Welschensteinach befindet sich eine Aussenstelle der Grundschule Die nachste Realschule befindet sich in Haslach das nachste Gymnasium in Hausach Robert Gerwig Gymnasium Ausserdem besteht in beiden Ortsteilen je ein romisch katholischer Kindergarten Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Gertrud Maier Unternehmerin Wilhelm Willi Heitzmann Elektromeister Mitglied des Gemeinderates 1965 2009 Sohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Georg Schoner 1864 1941 kath Pfarrer RosenzuchterWeitere Personlichkeiten die mit der Gemeinde in Verbindung stehen Bearbeiten Thomas Dold 1984 Treppen Berg und Ruckwartslaufer Anika Maldacker 1988 JournalistinVeranstaltungen Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst zudem ware die Veranstaltung rund um die Sagengestalt Moospfaff hier auch erwahnenswert Der Musikverein veranstaltet jahrlich am Tag der Deutschen Einheit 3 Oktober die kulinarische Mostwanderung Dabei werden Schwarzwalder Spezialitaten und viel Blasmusik geboten Literatur BearbeitenO A Muller Steinach i K 1139 1939 Sonderdruck hg vom Historischen Verein fur Mittelbaden Offenburg 1939 Peter Fischer Steinach 1139 1989 Ein historischer Uberblick Mit Beitragen von Erich Obert u a Freiburg i Br Steinach 1989 Tobias Wohrle Ein schwarzes Dorf wird braun Zur Machtergreifung 1933 in Steinach im Kinzigtal in Die Ortenau Veroffentlichungen des Historischen Vereins fur Mittelbaden Band 81 2001 S 511 531 Tobias Wohrle Kriegsende und erste Nachkriegsjahre in einem Dorf im mittleren Kinzigtal Zur Geschichte Steinachs 1944 1952 in Die Ortenau Veroffentlichungen des Historischen Vereins fur Mittelbaden Band 83 2003 S 117 142 Gunter Fischer Steinach Baden 1933 bis 1950 Ein Dorf der Nationalsozialismus die Folgen Steinach 2019 DNB 1249158338 Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band VI Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer Stuttgart 1982 ISBN 3 17 007174 2 S 334 336 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 506 Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Vorlaufige Ergebnisse der Gemeinderatswahlen 2019 Nicolai Bischler gewinnt die Burgermeisterwahl in Steinach Bo de 24 September 2017 abgerufen am 20 Oktober 2017 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Steinach Sammlung von Bildern Gemeinde Steinach Sehens und Lesenswertes in und aus SteinachStadte und Gemeinden im OrtenaukreisStadte Achern Ettenheim Gengenbach Haslach im Kinzigtal Hausach Hornberg Kehl Lahr Schwarzwald Mahlberg Oberkirch Offenburg Oppenau Renchen Rheinau Wolfach Zell am Harmersbach nbsp Gemeinden Appenweier Bad Peterstal Griesbach Berghaupten Biberach Durbach Fischerbach Friesenheim Gutach Schwarzwaldbahn Hofstetten Hohberg Kappel Grafenhausen Kappelrodeck Kippenheim Lauf Lautenbach Meissenheim Muhlenbach Neuried Nordrach Oberharmersbach Oberwolfach Ohlsbach Ortenberg Ottenhofen im Schwarzwald Ringsheim Rust Sasbach Sasbachwalden Schuttertal Schutterwald Schwanau Seebach Seelbach Steinach WillstattGemeindefreies Gebiet Rheinau Normdaten Geografikum GND 4105638 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de 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