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Dieser Artikel befasst sich mit der Stadt Gengenbach in Baden Wurttemberg Fur weitere Bedeutungen siehe Gengenbach Begriffsklarung Gengenbach ist eine Stadt im Ortenaukreis in Baden Wurttemberg und eine ehemalige Reichsstadt Sie liegt im vorderen Kinzigtal im Schwarzwald Wappen Deutschlandkarte48 403951 8 012963 175 Koordinaten 48 24 N 8 1 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk FreiburgLandkreis OrtenaukreisHohe 175 m u NHNFlache 61 9 km2Einwohner 11 116 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 180 Einwohner je km2Postleitzahl 77723Vorwahl 07803Kfz Kennzeichen OG BH KEL LR WOLGemeindeschlussel 08 3 17 034Adresse der Stadtverwaltung Victor Kretz Strasse 2 77723 GengenbachWebsite www stadt gengenbach deBurgermeister Thorsten Erny CDU Lage der Stadt Gengenbach im OrtenaukreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Stadtgliederung 2 Geschichte 2 1 Ursprung der Ansiedlung und Entwicklung zur Stadt 2 2 Reichsstadt 2 3 Mediatisierung bis heute 3 Religionen 4 Politik 4 1 Gemeinderat 4 2 Schultheisse und Burgermeister 4 2 1 Schultheisse 4 2 2 Burgermeister 4 3 Wappen 4 4 Stadtepartnerschaft 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Museen 5 2 Gedenkstatten 5 3 Bauwerke 5 4 Fasend 5 5 Weitere regelmassige Veranstaltungen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Verkehr 6 2 Medien 6 3 Justiz 6 4 Bildung 6 5 Tourismus 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger von Gengenbach 7 2 Ehrenburger des Ortsteils Bermersbach 7 3 Sohne und Tochter der Stadt 7 4 Trager des Bundesverdienstkreuzes 7 5 Weitere Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Gengenbach im Schwarzwald nbsp Gengenbach bei NachtGeographische Lage Bearbeiten Gengenbach liegt an der Kinzig im vorderen Kinzigtal auf 175 Meter uber NHN im Nordwesten des Mittleren Schwarzwaldes Der nordlichste Teil der Gemarkung gehort zum nordlichen Talschwarzwald Der hochste Punkt der Gemarkung ist der Siedigkopf mit 877 Meter Hohe Durch den Ort fliesst die Haigerach die hier in die Kinzig mundet Nachbargemeinden Bearbeiten An Gengenbach grenzen im Norden die Gemeinden Durbach und Oberkirch im Osten die Gemeinde Nordrach und im Sudosten die Stadt Zell am Harmersbach im Suden grenzt die Gemeinde Biberach im Sudwesten die Gemeinde Friesenheim und im Westen die Gemeinden Hohberg Berghaupten und Ohlsbach Stadtgliederung Bearbeiten Gengenbach umfasst neben sich selbst noch drei weitere Stadtteile Stadtteil Wappen Eingemeindung EinwohnerBermersbach nbsp 1 Januar 1975 2 819Reichenbach nbsp 1 Januar 1975 2 2 363Schwaibach nbsp 1 November 1971 3 1 114Diese bilden Ortschaften im Sinne der baden wurttembergischen Gemeindeordnung mit jeweils eigenem Ortschaftsrat und Ortsvorsteher als dessen Vorsitzender Zur ehemaligen Gemeinde Bermersbach gehoren die Hofe Bermersbach das Dorf Fussbach mit dem Brandenhof den Gehrenhofen das Dorf Strohbach mit dem Strohhof und der Weiler Wingerbach Zur Stadt Gengenbach in den Grenzen vom 31 Dezember 1970 gehort die Stadt Gengenbach Zur ehemaligen Gemeinde Reichenbach gehoren das Dorf Reichenbach die Hofe Binzmatte Haigerach Hollhof Hohgrund Mittelbach Mooshof Pfaffenbach Schlehwald Schwarzenbach und Sondersbach und die Wohnplatze Gaishut und Sagmuhle Zur ehemaligen Gemeinde Schwaibach gehoren die Hofe Schwaibach Dantersbach und Huttersbach die Weiler Bergach und Schonberg der Wohnplatz Einach und der Ort Bermersbach Im Stadtteil Bermersbach liegen die abgegangenen Ortschaften Beigern und Bransbach in die Stadt Gengenbach aufgegangen sind die Ortschaften Bruckenhauser und Castelberg in Reichenbach aufgegangen sind die Ortschaften Grube und Schnaiberg und im Stadtteil Schwaibach liegt die abgegangene Ortschaft Hetzental 4 Geschichte BearbeitenUrsprung der Ansiedlung und Entwicklung zur Stadt Bearbeiten Eine Siedlung im Stadtgebiet in der Romerzeit ist durch einen 1974 entdeckten und im 2 Jahrhundert n Chr betriebenen Ziegelbrennofen belegt 5 der wahrscheinlich zu einem romischen Gutshof gehorte 6 Im Umfeld des Benediktinerklosters Gengenbach bildete sich aus einer bauerlichen Ansiedlung mit grundherrschaftlichem Markt im Verlauf des hohen Mittelalters die Stadt Gengenbach aus Zu 1231 ist das opidum Gengenbach erstmals belegt 7 Reichsstadt Bearbeiten nbsp Karte der Reichsstadt Gengenbach im 18 Jahrhundert nbsp Stadtkirche von Gengenbach1366 wurde Gengenbach Reichsstadt Das reichsstadtische Territorium umfasste die Dorfer Reichenbach Schwaibach Ohlsbach und Bermersbach als Landstabe Seit 1500 gehorte der Ort zum Schwabischen Reichskreis Pfarrkirche war bis 1803 die Martinskirche ausserhalb des Mauerrings von dem Schwedenturm Obertor Kinzigtor und Niggelturm 14 bis 16 Jahrhundert erhalten geblieben sind Im Dreissigjahrigen Krieg wurde die Stadt bei zwei Belagerungen 1634 und 1643 verwustet 8 Am 1 Marz 1643 wurde in der Nahe der Stadt eine reitende Abteilung der in franzosischen Diensten stehenden Weimarer Armee gesichtet Selbiger Reitertrupp wurde von einer von Offenburg kommenden 100 Mann starken Kavallerie Einheit unter Oberstleutnant Beysinger das Kinzigtal hinauf bis kurz vor Haslach gejagt In Haslach lagerte allerdings eine andere Abteilung der Weimarischen Armee Diese nahm die 100 Mann Beysingers gefangen wahrend Letzterer entkommen konnte Am 2 Marz 1643 begann eine ca 1000 Mann starke Kavallerieeinheit unter Obrist Rosswurm mit der Belagerung Gengenbachs Am 3 Marz folgte der Rest der Armee unter dem Oberkommando des Generals Graf von Guebriant welcher die Wehranlagen mit Artillerie beschiessen liess Der General zwang den Kommandanten der Wehranlagen Michael Schoffen zum Abzug der dies auch sofort tat auf Grund einer Geiselnahme des Generals Als die 70 Soldaten Schoffels abgezogen waren liess Guebriant seine schottischen Soldner die Stadt plundern Mehrere Turme und Abschnitte der Wehrmauer wurden gesprengt Wahrend des Pfalzischen Erbfolgekrieges wurde die Stadt 1689 durch franzosische Truppen fast vollig zerstort Im folgenden Jahrhundert blieb die Stadt von kriegerischen Verheerungen verschont und erlangte eine neue Blute In dieser Zeit entstanden grosse Teile des heutigen Stadtbilds auch wenn 1789 ein Feuer in der Fastnachtszeit 50 Hauser zerstorte 8 Siehe auch Liste der Reichsschultheissen von Gengenbach Mediatisierung bis heute Bearbeiten 1803 wurde die Stadt dem Kurfurstentum Baden eingegliedert Sie wurde zunachst Sitz des Amtes Gengenbach das 1872 dem Bezirksamt Offenburg ab 1939 Landkreis Offenburg zugeschlagen wurde Seit 1973 gehort sie zum Ortenaukreis Religionen Bearbeiten1525 wurde Gengenbach protestantisch kehrte aber 1547 48 zum katholischen Glauben zuruck In der Stadt befindet sich das Mutterhaus der Franziskanerinnen vom Gottlichen Herzen Jesu 9 ein Orden der in Deutschland mehrere soziale Einrichtungen betreut und in Sudamerika in der Mission tatig ist Im Vorstadtgebiet wurde 2001 die Gengenbach Moschee Schwarzwald Moschee eroffnet die zum Dachverband DITIB gehort 10 Gemass Zensus 2011 waren 63 4 der Gengenbacher katholisch 17 4 protestantisch und 18 8 gehorten einer anderen oder keiner Religionsgemeinschaft an 11 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Die Kommunalwahlen in Baden Wurttemberg 2019 fuhrten zu folgendem Ergebnis 12 Partei Liste Prozent Sitze Ergebnis 2014CDU 32 1 7 41 0 9 SitzeGrune Liste Gengenbach 32 8 7 26 7 6 SitzeSPD 14 5 3 16 8 4 SitzeFreie Wahler Gengenbach 20 5 5 15 5 3 SitzeSchultheisse und Burgermeister Bearbeiten Schultheisse Bearbeiten 1240 1264 Reimboldus wahrscheinlich aus dem Geschlecht der Sweipach 1265 1290 Johannes vermutlich ebenfalls Sweipach 1291 1305 Bertholdus Ritter sehr wahrscheinlich ebenfalls Sweipach 1306 1330 Berthold Haberstroh 1331 1335 Johann Ritter genannt von Sweipach 1336 1343 Hermann Edelknecht vom Freihof Oberschopfheim 1344 1345 Johannes Sweipac Ritter aus Schwaibach 1346 1353 Berthold von Grebern aus der freien Reichsstadt Zell 1354 1359 Berthold v Schneyt aus Steinach 1360 1362 Johannes Sweipach aus Schwaibach 1363 1381 Wilhelm v Buren Edelknecht aus dem Elsass Bruder des gleichzeitigen Abtes 1382 1389 Michael 1390 1395 Reimbold v Tunzenheim zuvor Lehensmann auf Hohenberg Durbach 1396 1405 Cunz v Barenbach von der Barenburg im Renchtal 1406 1427 Andreas Manegolt aus der Zeller Herrschaft 1428 1436 Junker Erasmus v Harmersbach 1437 1442 Egnolf v Waltstein von Fischerbach 1443 1460 Balthasar v Wartenberg genannt v Wildenstein Berghaupten 1461 1469 Hans Stollen v Staufenburg aus Durbach 1470 1476 Hans Meyger vom Fussbacher Freihof 1477 1482 Wilhelm von Landeck 1483 1490 Erasmus v Harmersbach 1491 1496 Jacob Schawenburg aus dem Berghauptener Lehen 1497 1497 Obrecht v Berwangen 1498 1498 Wolf Dietrich v Hornberg Schultheissen Amtsverweser 1499 1519 Balthasar v Brandeck vom Freihof in Ohlsbach 1520 1524 Trudbrecht v Krotzingen 1525 1526 Gabriel Rebstoc aus einem Gengenbacher Geschlecht 1527 1549 Hans v Hornberg vom Freihof im Mittelbach 1550 1556 Hans Marschalk v Zimbern 1557 1572 Klaus Marschalk v Zimbern 1573 1582 Junker Schoner v Stubenbach 1583 1586 Hans Dietrich v Hornberg Sohn von Hans v Hornberg 1587 1592 Eberhart Holdermann v Holderstein Berghauptener Lehen 1593 1597 Junker Balthasar v Brandeck Ohlsbacher Geschlecht 1598 1598 Hans Philipp v Kippenheim 1599 1614 Junker Wolf Dietrich v Hornberg 1615 1623 Johann Andreas Wurmbser v Fendenheim Meissenheimer Freihof 1624 1627 Wolf Dietrich v Hornberg Sohn von Hans Dietrich 1628 1632 Joh Pleyer von und zu Ramstein aus Fussbach 1633 1645 Junker Joh Ludwig Wurmbser aus Gengenbach Sohn von Johann Andreas 1646 1653 Andreas Schaidt von Hornberg 1654 1661 Andreas Schnait aus der freien Reichsstadt Zell 1662 1667 Johann Erhard Kuelbronn beider Rechte Doctor 1668 1678 Martinus Pistorius aus Gengenbach 1679 1685 Johann Konrad Bischler aus Gengenbach 1686 1693 Johann Bender aus Gengenbach 1694 1702 Georg Friedrich Dornbluch aus Gengenbach 1703 1704 Johann Bender aus Gengenbach 1705 1717 Georg Friedrich Dornbluth aus Gengenbach 1718 1720 Johannes Bender aus Gengenbach 1721 1739 Johann v Bender aus Gengenbach 1740 1751 Joachim v Bender aus Gengenbach 1752 1760 Johann v Bender aus Gengenbach 1761 1770 Franz Karl Rienecker aus Offenburg 1771 1780 Anton Seger aus Gengenbach 1781 1785 Victor Kretz Schultheissen Amtsverwalter 1786 1806 Franz Anton Rienecker aus Gengenbach Quelle 13 Burgermeister Bearbeiten 1806 1810 Johann Peter Lienemann Oberburgermeister 14 1810 1822 Leopold Wolf Oberburgermeister 15 1822 1823 Karl Quintenz Amtsverweser 1823 1832 Matthias Uslander 1832 1838 Karl Schmidt 1838 1838 Georg Kretz Amtsverweser 1838 1845 Franz Wolf 1845 1848 Ferdinand Erhard 1848 1848 Franz Wolf 1848 1849 Gregor Ernst Amtsverweser 1849 1851 Franz Fidel Kaiser Amtsverweser 1851 1863 Eduard Stein 1863 1875 Franz Abel 1875 1878 Josef Wetterer 1878 1898 Josef Isenmann 1898 1921 August Herb 1921 1933 Eduard Mack 16 1933 1939 Franz Geiger 1890 1948 Blechnermeister 1932 35 Ortsgruppenleiter der NSDAP Gengenbach 17 1939 1945 Anton Hagele NSDAP 1945 1945 Julius Bruder sen Amtsverweser 1945 1946 Eduard Mack 1946 1971 Erhard Schrempp CDU 1971 1980 Otto Fellhauer SPD 1980 1995 Jurgen Eggs 1943 1995 18 1996 2011 Michael Roschach 1943 2022 19 2011 bis heute Thorsten ErnyWappen Bearbeiten Beschreibung In Silber ein rotbezungter schwarzer Adler belegt mit einem roten Herzschild darin ein gekrummter silberner Gangfisch Da Gengenbach eine freie Reichsstadt war war sie berechtigt den Reichsadler auf ihren Siegeln und Wappen zu tragen Der Fisch erscheint zum ersten Mal auf einem Siegel im 13 Jahrhundert 1505 genehmigte Konig Maximilian das beschriebene Wappen welches den Adler mit dem Fisch vereinigte Es hat sich seitdem grundsatzlich nicht geandert ausser dass die Hintergrundfarbe oft als Gold anstatt als Silber beschrieben wurde Gold war die Farbe die in Reichswappen benutzt wurde 20 Stadtepartnerschaft Bearbeiten Die seit 1958 bestehende Stadtepartnerschaft zwischen Gengenbach und Obernai im Elsass gilt als die alteste Stadtepartnerschaft zwischen einer badischen und einer elsassischen Stadt Die Partnerschaft kam durch Vermittlung des Pfarrers Fridolin Bigott sowie des damaligen Burgermeisters von Obernai Marcel Gillmann und des damaligen Gengenbacher Burgermeisters Erhard Schrempp zu Stande Burgermeister Gemeinderat Feuerwehrverein Kirchengemeinden und chore Schwarzwaldverein und Club Vosgien musikalische Vereinigungen Schulen und Kindergarten arbeiten eng zusammen Seit 2010 gibt es den Freundeskreis der Partnerschaft zwischen Gengenbach und Obernai 21 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Flossermuseum im fruheren Schrankenwarterhauschen an der SchwarzwaldbahnGengenbach ist Ausgangspunkt des Schwarzwald Querwegs Gengenbach Alpirsbach und liegt am Kinzigtaler Jakobusweg und am Kandelhohenweg die jeweils an vielen Sehenswurdigkeiten vorbeifuhren Ausserdem liegt Gengenbach an der Deutschen Fachwerkstrasse Museen Bearbeiten Flosserei und Verkehrsmuseum 22 Museum Haus Lowenberg Narrenmuseum im Niggelturm Kunst und Paramentenmuseum im Mutterhaus der Franziskanerinnen Wehrgeschichtliches Museum im KinzigtorGedenkstatten Bearbeiten nbsp Gedenktafel fur die Judische Gemeinde GengenbachAm Stadtischen Verkehrsamt dem Alten Kaufhaus auf dem Marktplatz erinnert seit 1986 eine Gedenktafel an die Judische Gemeinde Gengenbach die hier bis zu ihrer Ausloschung ihre Gottesdienste hielt 23 Das Hermann Maas Gemeindezentrum ehrt mit diesem Namen einen protestantischen Pastor der in der NS Diktatur zahlreiche Juden vor der Verfolgung schutzte 24 Bauwerke Bearbeiten Gengenbach hat sich eine historische Turmesilhouette bewahrt gebildet von zwei Kirchturmen und funf Turmen der einstigen Stadtbefestigung Die Jakobuskapelle Bergle auf einer Anhohe uber der Stadt ein im Kinzigtal weithin sichtbares Wahrzeichen Gengenbachs Historische Altstadt mit vielen Fachwerkhausern Reste der Stadtbefestigung Schwedenturm Pralatenturm Obertor Kinzigtor und Niggelturm 14 bis 16 Jahrhundert Der 36 m hohe Niggelturm bietet neben dem Narrenmuseum auch eine umlaufende Aussichtsgalerie 25 Die Engelgasse bis 1877 Judengasse genannt weil dort die Gengenbacher Juden wohnten leicht geschwungene Fachwerkgasse Reste der Stadtmauer dienen den Hausern als Ruckwand Stadtkirche mit bedeutenden Resten des ehemaligen Klosters Gengenbach Sankt Martinskirche bis zur Aufhebung des Klosters die Pfarrkirche Leutkirche im Stil ruhiger Landgotik ausserhalb der ehemaligen Befestigung gelegen Alte Kanzlei 1699 Lowenbergsches Haus Haus der Thurn und Taxisschen Post Das Rathaus erbaut 1784 von Viktor Kretz ein Werk des Fruhklassizismus in Baden ein barocker Nachhall ist noch erkennbar Kauf und Kornhaus erbaut 1699 im Stil der Renaissance Scheffelhaus Wohnhaus von Magnus Scheffel dem Grossvater des Dichters Victor von Scheffel Magnus Scheffel war der letzte Oberschaffner der Benediktinerabtei Farberhaus Fachwerkhaus von 1747 Es zeigt ein offenes hervorragendes Dachgeschoss in dem die Stoffe getrocknet wurden Ein Teil der Stadtmauer dient wie in der Engelgasse als Ruckwand ebenfalls auch der Nachbarhauser Stadtbrunnen mit Ritterfigur Figur 1975 durch eine Kopie ersetzt Original von 1582 im Museum Haus Lowenberg Grosser Narrenbrunnen im Winzerhof von Bildhauer Friedhelm Zilly 26 Kinzigtalstadion Sportplatz mit Blick auf die Kapelle nbsp Obertor nbsp Turm der Stadtkirche nbsp Niggelturm nbsp KinzigtorFasend Bearbeiten nbsp Gengenbacher Hexe nbsp Spattlehansel beim Schnurren in einem Gengenbacher GasthausGengenbach ist eine Hochburg der schwabisch alemannischen Fastnacht die dort Fasend genannt wird Bereits in dem zwischen 1460 und 1480 entstandenen Gengenbacher Stadtbuch wird das Tragen von Fastnachtskleidern am Aschermittwoch bei Strafe verboten 27 1499 nahmen einige Gengenbacher Burger in der Fasendzeit den grossten Feuerhaken von der Stadtmauer ab bemalten und schmuckten ihn und zogen damit vermummt durch die Stadt 28 Bis ins 18 Jahrhundert hinein blieb die Fasend offiziell verboten 29 Im 19 Jahrhundert entwickelte sich schliesslich ein reges Fasendbrauchtum 1875 wird der Fidele Narrenverein erstmals erwahnt 1896 grundete sich der Faschingsverein Humor der in der Folgezeit grosse Fasendspiele zur Auffuhrung brachte beispielsweise am Fasendmontag 1897 das historische Festspiel Die Verleihung der burgerlichen Freiheiten und Rechte durch Kaiser Karl IV an die Stadt Gengenbach 1347 30 Ende des 19 Jahrhunderts lasst sich auch erstmals eine maskierte Gengenbacher Hanselfigur nachweisen die auf Fotos aus dem Jahre 1897 zu erkennen ist und eine spitze Gugelkappe trug 31 1925 wurde die Narrenzunft Gengenbach e V 1499 gegrundet die Mitglied in der Vereinigung Schwabisch Alemannischer Narrenzunfte VSAN ist Die Narrenzunft ist mit 1 205 Mitgliedern der grosste Verein der Stadt Stand November 2013 32 Die Gengenbacher Hexe wurde Mitte der 1930er Jahre eingefuhrt und gilt zusammen mit der Offenburger Hexe als alteste Fastnachtshexe uberhaupt 1938 gesellte sich der Spattlehansel als zweite maskentragende Figur der Hexe hinzu Eine Zeit lang wurden beide Narrenfiguren von Frauen oder Mannern verkorpert bis 1957 im Zuge der Eintragung ins Vereinsregister die noch heutige gultige Regelung in der Vereinssatzung getroffen wurde dass die Hexe den Mannern und der Spattlehansel den Frauen vorbehalten ist 33 Die Hexen und Spattle ziehen insbesondere an den Abenden von Fasendsamstag und sonntag durch die Wirtshauser der Stadt und unterhalten Gengenbacher und Gaste mit Schnurren und Schnaigen Bei diesem traditionellen Rugebrauch lesen die Maskentrager den nicht vermummten Narren in hoher verstellter Stimme die Leviten schnurren und stehlen dann etwas vom Teller oder aus dem Glas schnaigen 34 2014 waren in Gengenbach 180 Hexen und 162 Spattle aktiv 32 Neu in die Zunft aufgenommene Hexen nehmen beim grossen Umzug am Fasendsonntag als wuster Lumbehund teil der als alteste Gengenbacher Fasendsfigur gilt und in den letzten Jahren wiederbelebt wurde Der maskenlose Lumbehund verkorpert einen ausserst dicken Mann Hose und Oberteil werden dazu mit Stroh ausgestopft Einzelfiguren der Gengenbacher Narrenzunft sind der Gengenbacher Schalk und der Bott Narrenbuttel Zum Wecken des Schalks der der Sage nach ausserhalb der narrischen Tage im Niggelturm schlaft findet am Samstag drei Wochen vor der eigentlichen Fasend ein Hemdglunkerumzug statt Jungen und Madchen nehmen als Klepperlisbuben und Klepperlismaidli an der Fasend teil Der Name ruhrt von ihrem stets mitgefuhrten Instrument Klepperli einer Art Kastagnetten Die Zunft wird durch den Narrenrat und die Trachtengruppe der Alt Gengenbacherinnen reprasentiert Weitere Gengenbacher Fasendgruppen sind die Narrenzunft Backstein und Matrazenbourg 1953 mit den Figuren Binzmatthansel und Hund die Ewerderfler Narrengemeinschaft aus dem Gengenbacher Oberdorf mit ihrer Narrenfigur Rotzloffel sowie die Narrenzunft Hollteufel 1971 im Ortsteil Reichenbach die Narrenzunft Bergwalddeifel im Ortsteil Schwaibach und die Narrengemeinschaft Strohhansel im Ortsteil Strohbach mit den Narrenfiguren Strohhansel s Unkrut und der Einzelfigur Schierewachter Auch andere Vereine und Gruppen in Gegenbach veranstalten eigene Fasendsabende Turnerfasent Kolpingfasend Pfarrfasend Das Narrenmuseum im Niggelturm zeigt auf sieben Stockwerken Masken Narrenkleider und Dokumente zur Geschichte der Gengenbacher Fasend Weitere regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten nbsp Gengenbacher Rathaus als AdventskalenderhausAlljahrlich verwandelt sich das Gengenbacher Rathaus im Advent zum weltgrossten Adventskalenderhaus Alle zwei Jahre wird die Hermann Maas Medaille von der evangelischen Kirchengemeinde Gengenbach an Personen Gruppen und Institutionen die sich um die Volkerverstandigung im okumenischen Sinne verdient gemacht haben verliehen Konzertreihe in den Gengenbacher Kirchen Krauterbuschelweihe an Maria Himmelfahrt am 15 August 35 Immer am 3 Wochenende im September findet auf dem Marktplatz der Stadt das traditionelle Stadt und Weinfest statt Martinimarkt zweitagiger Jahrmarkt im NovemberNachtwachterrundgangeWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenGengenbach ist ein Weinbauort Die Lagen gehoren zur Weinbauregion Ortenau im Weinbaugebiet Baden An Rebsorten werden u a angebaut Spatburgunder Muller Thurgau Riesling Klingelberger Rulander Grauer Burgunder Bekannt ist auch die Psychosomatische Fachklinik Der Standort Gengenbach des Ortenau Klinikums mit zuletzt orthopadischen internistischen und anasthesiologischen Abteilungen wurde im Dezember 2018 vollstandig eingestellt 36 Von 1951 bis 2012 war vor Ort der Polstermobelhersteller Hukla aktiv der mit zeitweilig 2500 Mitarbeitern am Standort der grosste Arbeitgeber des Ortes war Verkehr Bearbeiten Durch die Schwarzwaldbahn Offenburg Singen Hohentwiel ist Gengenbach an das uberregionale Schienennetz angebunden Sowohl Zuge der Deutschen Bahn als auch der SWEG fahren den Bahnhof Gengenbach an Ebenfalls bestehen drei Auf bzw Abfahrten fur die Bundesstrasse 33 Richtung Offenburg seit 2017 vierspurig ausgebaut und Konstanz Medien Bearbeiten Die historische Altstadt war Drehort fur mehrere Fernsehserien und Kinofilme Die Powenzbande Die Schwarzwaldklinik Charlie und die Schokoladenfabrik 25 km hJustiz Bearbeiten Das Amtsgericht Gengenbach gehort zum Landgerichtsbezirk Offenburg und zum Oberlandesgerichtsbezirk Karlsruhe Bildung Bearbeiten Die Hochschule Offenburg unterhalt in der Stadt den Campus Gengenbach mit der Fakultat Betriebswirtschaft und Wirtschaftsingenieurwesen B W mit verschiedenen Studienschwerpunkten Der Campus besteht aus dem ehemaligen Benediktinerkloster Gengenbach und dem im Oktober 2013 eingeweihten Bildungscampus der teilweise auch vom Erhard Schrempp Schulzentrum genutzt wird 37 Das Gymnasium Gengenbach geht in seiner Tradition auf die 1895 gegrundete erweiterte Burgerschule zuruck Seit Oktober 2005 tragt es den Namen Marta Schanzenbach Gymnasium Ausserdem bestehen eine Haupt und Realschule eine Grundschule und eine Forderschule Seit 2019 befindet sich auf dem Gelande des Schulzentrums das Schulerforschungszentrum Xenoplex sowie eine neue Mensa und Bibliothek 38 Daneben gibt es funf Kindergarten die katholische Fachschule fur Sozialpadagogik das Forstliche Ausbildungszentrum Mattenhof und das Waldschulheim der Hollhof Tourismus Bearbeiten Gengenbach ist auf Grund seiner Lage im Kinzigtal und seiner Altstadt ein touristischer Anziehungspunkt Ausserdem befindet sich hier der touristische Stutzpunkt der Ferienlandschaft Mittlerer Schwarzwald Gengenbach Harmersbachtal Zu dieser Region gehoren neben Gengenbach die Orte Berghaupten Biberach Nordrach Oberharmersbach und Zell Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger von Gengenbach Bearbeiten Johann von Lowenberg 1807 1858 Freiherr k k osterreichischer Rittmeister 39 Theodor Burger 1827 1911 Pfarrer der Stadt Gengenbach 40 August Herb 1862 1921 Burgermeister Gerbermeister Ignaz Bloder 1864 1951 Stadtpfarrer Gengenbach 1914 1935 Franz Hasselbach 1878 1957 Oberlehrer Otto Ernst Sutter 1884 1970 Schriftsteller Marta Schanzenbach 1907 1997 Politikerin SPD MdB 1949 1972 Fursorgerin AWO Helmut Eberwein 1913 2002 Geistlicher Rat Dekan 1964 1989 Pfarrer an St Marien Klosterkirche 1989 zum Ehrenburger ernannt Wolfdieter Huy 1917 2003 Ritterkreuztrager am 5 September 1941 zum Ehrengast 41 der Stadt Gengenbach ernanntEhrenburger des Ortsteils Bermersbach Bearbeiten Franz Malzacher 1855 1929 Hauptlehrer in Bermersbach Fussbach am 2 Mai 1922 zum Ehrenburger ernannt Karl Herbst 1856 1923 Hauptlehrer in Bermersbach Strohbach am 2 Mai 1922 zum Ehrenburger ernanntSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Heinrich von Gengenbach Baumeister erbaute 1406 das Rathaus in Bern Schweiz 42 Blasius Bender 1672 1727 Abt des Klosters St Blasien Augustin Dornbluth 43 1691 1760 Benediktinermonch Gegner Johann Christoph Gottscheds und Streiter fur eine suddeutsche Schriftsprache Blasius Columban von Bender 1713 1798 osterreichischer Feldmarschall Friedrich Alois Quintenz 1774 1822 Benediktinermonch Erfinder der Dezimalwaage Karl Joseph Beck 1794 1838 Prorektor der Universitat Freiburg Chirurg und Augenarzt nbsp Karl Joseph Beck Carl Isenmann 1837 1889 Komponist 44 Hermann Maas 1877 1970 evangelischer Pastor Hans Albert Ebbecke 1893 1973 Literaturwissenschaftler Sanger Unterhaltungskunstler 45 Marta Schanzenbach 1907 1997 Politikerin SPD MdB Erhard Schrempp 1910 1971 Landtagsabgeordneter Eva Mendelsson 1931 judische Zeitzeugin der Judenverfolgung Frieder Burda 1936 2019 Verleger und Kunstsammler Ursula Valentin 1936 Schriftstellerin Amand Fassler 1938 theoretischer Physiker und Hochschullehrer Barbara Leisgen 1940 2017 Fotografin Otto Lohmuller 1943 Maler Bildhauer und Autor von Pfadfinder Abenteuerbuchern Helmut Dorner 1952 Maler Thomas Krause 1953 Nuklearmediziner und Hochschullehrer Bernd Diener 1959 Motorrad Bahnrennfahrer Katia Fox 1964 Autorin Sara Brucker 1974 Arztin und Gynakologin Gerrit Bartsch 1989 Handballspieler und trainer Michael Muller 1989 Fussballtorwart Frauke Berger 1991 Comiczeichnerin und Illustratorin Leonard Kussner 1993 Musiker und Komponist Andreas Volk 1996 FussballspielerTrager des Bundesverdienstkreuzes Bearbeiten Annemarie Renner 1896 1983 Dozentin fur Soziologie und politische Bildung an der padagogischen Akademie in Gengenbach 1963 1969 1972 Marta Schanzenbach SPD Politikerin nbsp Marta Schanzenbach 1969 Elfriede Lang langjahrige Pflege ihres Mannes 1981 Gunther Junk Unternehmer langjahriger Gemeinderat 1985 Heinz Hempel stellvertr Burgermeister 1985 Reinhold Spath Ortsvorsteher Reichenbach 1987 Margarete Langer langjahrige Pflege ihrer schwerbehinderten Tochter 1987 Albert Suhm langjahriger Gemeinderat 1988 Julius Roschach langjahriger Gemeinderat Heimatforscher 1990 Egon Kipper langjahriger ev Kirchengemeinderat 2001 Hubert Boden langjahriger Gemeinderat 2001 Ewald Lohrmann langjahriger Gemeinderat 2005 Ingeborg Schauble 2007 Ernst Discher langjahriger Gemeinderat 2008 Barbara End Leitung Museum Haus Lowenberg 2008 Reinhard End Leitung Museum Haus Lowenberg 2009 Rita Bohm soziales Engagement fur Mitburger 2015 Gerda Bohnert langjahrige Gemeinderatin soziales Engagement 46 Weitere Personlichkeiten Bearbeiten Hl Pirminius 670 753 Grunder des Klosters Gengenbach Pamphilus Gengenbach 1480 1524 25 Sohn des aus Gengenbach stammenden Druckers Ulrich 47 Franz von Mercy 1597 1645 bedeutender Heerfuhrer des Dreissigjahrigen Kriegs Tuttlingen Mergentheim Alerheim besass in Gengenbach ein Haus und heiratete dort M von Schauenburg Franz Xaver Mezler 1756 1812 Mediziner 1784 87 Stadtarzt von Gengenbach Joseph Belli 1849 1927 Organisator der sozialdemokratischen Literaturverteilung und Schriftsteller lebte von 1919 bis zu seinem Tode in Gengenbach Vater von Else Belli die mit Kurt Eisner verheiratet war Augustin Kast 1876 1950 Pfarrer Historiker schrieb zahlreiche Aufsatze zur Gengenbacher Geschichte zusammengestellt in vier Banden durch August Glatz Else Eisner Witwe von Kurt Eisner USPD 1887 1940 erster Ministerprasident des von ihm 1918 ausgerufenen Freistaates der bayerischen Republik Tochter von Joseph Belli lebte ab 1919 bis zur Flucht mit zwei Tochtern in Gengenbach 48 Max Rieger 1904 1989 Fussballspieler lebte bis zu seinem Tod im Jahre 1989 in Gengenbach Emil Joseph Diemer 1908 1990 Schachspieler lebte seit 1964 im Kreispflegeheim in Gengenbach Fussbach Schwester Marziana Theresia Hermann 1913 in Tennenbronn in Gengenbach Ordensschwester 1939 1989 Krankenschwester und medizinisch technische Assistentin in der Gengenbacher Stadtklinik St Martin 1988 ausgezeichnet mit der Verdienstmedaille des Landes Baden Wurttemberg Wolfgang Schauble 1942 CDU Politiker und Bundesfinanzminister lebte bis Anfang 2011 in Gengenbach Albrecht Rissler 1944 Zeichner studierte am Padagogischen Fachseminar in Gengenbach und schuf in dieser Zeit Zeichnungen der Stadt Gengenbach 49 Wolfgang Jost 1959 Prof der Neurologie Wissenschaftler lebt in Gengenbach Stefan Feld 1970 Spieleautor lebt in Gengenbach Direktor des Marta Schanzenbach Gymnasiums Christian Wurtz 1971 Weihbischof des Erzbistums Freiburg 2010 bis 2018 Pfarradministrator und spater Pfarrer der Seelsorgeeinheit Vorderes Kinzigtal Anna Hahner 1989 Langstreckenlauferin Wohn und Trainingsort fur Wettkampfvorbereitung gemeinsam mit Zwillingsschwester Lisa 50 Lisa Hahner 1989 Langstreckenlauferin Wohn und Trainingsort fur Wettkampfvorbereitung gemeinsam mit Zwillingsschwester Anna 50 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Weinberge und Kinzigbogen bei GengenbachLiteratur BearbeitenChrista Indruch Gengenbach Kleine Stadt mit grosser Vergangenheit Richter Gengenbach 1999 ISBN 3 86134 652 4 Bildband Manfred Liewald u a Liebenswerte alte Stadt Gengenbach 2 Auflage Schillinger Freiburg i Br 1987 ISBN 3 921340 47 0 Bildband Berthold Schaaf Gengenbach ehemalige freie Reichsstadt Die grossen Kunstfuhrer 8 Schnell amp Steiner Munchen 1971 ISBN 3 7954 0508 4 Paul Schaaf Hrsg Gengenbach Vergangenheit und Gegenwart Thorbecke Konstanz 1960 Stadt Gengenbach Hrsg Heimatgeschichtliche Literatursammlung der Stadt Gengenbach Verzeichnis der heimatkundlichen und stadtgeschichtlichen Literatur Stadt Gengenbach Gengenbach 1969 49 seitige heimatkundliche Bibliographie Stadt Gengenbach Hrsg Reinhard End Bearb Das Gengenbach Buch Ein Streifzug durch Geschichte und Gegenwart von Gengenbach und den Ortschaften Bermersbach Reichenbach und Schwaibach Stadt Gengenbach Gengenbach 1990 Frank Flechtmann Das Haus an der Stirn Familie Eisner in Gengenbach In Die Ortenau Zeitschrift des Historischen Vereins fur Mittelbaden 72 1992 S 303 339 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gengenbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Gengenbach Reisefuhrer Offizielle Internetprasenz der Stadt Gengenbach auf Landeskunde online Gengenbach auf Baukunst Baden Sehenswertes und Lesenswertes zu GengenbachEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu a b Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 514 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 500 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band VI Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer Stuttgart 1982 ISBN 3 17 007174 2 S 320 325 Rekonstruktion von Carl Helmut Steckner vgl Die Ortenau Bd 60 1980 S 24f mit Abb Ulrich Brandl und Emmi Federhofer Ton Technik Romische Ziegel Theiss Stuttgart 2010 ISBN 978 3 8062 2403 0 Schriften des Limesmuseums Aalen Nr 61 Badische Heimat 30 Jg 1950 Heft 2 S 16ff Gengenbach Zahringergrundung Reichsstadt Benediktinerabtei a b Geschichte der Stadt Gengenbach In stadt gengenbach de Abgerufen am 18 Juli 2020 Vgl auch Martin Ruch Die Mutterhauskirche der Franziskanerinnen vom gottlichen Herzen Jesu in Gengenbach Lindenberg 2000 Moschee in Gengenbach Archivierte Kopie Memento des Originals vom 21 Juni 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot ergebnisse zensus2011 de Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2019 Abgerufen am 27 Mai 2019 Gengenbach Vergangenheit und Gegenwart Hg von Paul Schaaf Konstanz 1960 Seite 111f Gengenbach Vergangenheit und Gegenwart Hg von Paul Schaaf Konstanz 1960 Seite 135 Quelle fur die Burgermeister von 1810 bis 1996 Stadtarchiv Gengenbach Liste der Burgermeister der Stadt Gengenbach ab 1810 Mack wurde im Juni 1933 wegen hetzerischer Reden gegen die NSDAP im Amtsgefangnis Offenburg in Schutzhaft genommen Zeitung Der Kinzigtaler vom 27 Juni 1933 Zeitung Der Kinzigtaler vom 1 September 1933 Stadtarchiv Gengenbach Bestand Altakten Signatur 203521 Lebensdaten nach Gengenbacher Blatter 1995 Seite 2 Gengenbach trauert um Alt Burgermeister Michael Roschach in Badische Zeitung vom 25 April 2022 Gengenbach Wappen von Gengenbach coat of arms In www ngw nl Abgerufen am 10 Oktober 2016 Felix Ockenfuss 60 ans de Jumelage 60 Jahre Stadtepartnerschaft zwischen Gengenbach und Obernai In Badische Heimat Dezember 2018 S 606 614 Flosserei und Verkehrsmuseum Gengenbach Martin Ruch 700 Jahre Geschichte der Juden in Gengenbach 1308 2008 115f Gedenkstatten fur die Opfer des Nationalsozialismus Eine Dokumentation Bd I Bonn 1995 S 39 ISBN 3 89331 208 0 Der Niggelturm als Narrenmuseum auf der Website der Narrenzunft Gengenbach e V Grosser Narrenbrunnen im Winzerhof von Bildhauer Friedhelm Zilly Weistumer der Ortenau Hg von K Walter Offenburg o J Seite 76 500 Jahre Gengenbacher Fasend 1499 1999 Hg von der Narrenzunft Gengenbach Gengenbach 1999 Seite 7f 500 Jahre Gengenbacher Fasend 1499 1999 Hg von der Narrenzunft Gengenbach Gengenbach 1999 Seite 16f Originales Textheft im Stadtarchiv Gengenbach Bestand Buchersammlung Signatur 130 Stadtarchiv Gengenbach Bestand S01 Fotosammlung Signaturen 01 05950 06 06229 a b Mittelfristig ein Zunfthaus notig baden online de 13 November 2013 abgerufen am 5 Marz 2014 Tante Bamba trug 1938 die erste Maske Baden online 24 Januar 2013 Narrenzunft Gengenbach Krauterweihe in Gengenbach Abgerufen am 17 August 2017 Betrieb im Gengenbacher Krankenhaus wird Freitag eingestellt Abgerufen am 11 Juli 2019 Schuler buffeln zusammen mit Hochschulern badische zeitung de Abgerufen am 24 Dezember 2014 Xenoplex Schulerforschungszentrum Abgerufen am 11 Juli 2019 Quelle zu den Ehrenburgern Diverse Jahrgange der Gengenbacher Blatter Burger war bis 1888 Pfarrer in Hufingen Julius Roschach Die Ehrenburger unserer Stadt In Gengenbacher Blatter 1988 53 Da im Dritten Reich die Verleihung des Ehrenburgerrechts stark eingeschrankt war schuf die Stadt Gengenbach als Ersatz dafur die Bezeichnung Ehrengast Julius Roschach Die Ehrenburger unserer Stadt In Gengenbacher Blatter 1988 53 Vetter Ferdinand Neues zu Justinger Kunrat Justinger als Schuler und Fortsetzer Konigshofens und die altesten Geschichtsschreiber Berns und des Laupenstreites In Jahrbuch fur schweizerische Geschichte 31 1906 doi 10 5169 seals 39752 Neu vermehrte und verbesserte Schweitzer Chronica oder Geschicht Buch von Hans Rudolff Grimm Basel 1796 Seite 39 Bernsche Neujahrsstucke Vollstandige Sammlung vom Jahrgang 1808 bis 1838 Seite 4 Taufbuch kath Pfarrgemeinde Gengenbach vgl Badische Biographien und Ein Leben voller Kompositionen bei Baden Online vgl Thomas Adam Der Dichter und sein Sanger Otto Oppenheimer und Dr Hans Albert Ebbecke oder wie das Lied vom Brusle Dorscht seine Verbreitung fand In Kurpfalzer Winzerfestanzeiger 2013 S 56 59 sowie Thomas Adam Thomas Moos Rolf Schmitt Hrsg Oppenheimer Eine judische Familie aus Bruchsal Spuren Geschichten Begegnungen Ubstadt Weiher 2012 passim Gengenbacher Blatter 2015 Seite 9 Rudiger Zymner Gengenbach Pamphilus In Historisches Lexikon der Schweiz Vgl Frank Flechtmann Das Haus an der Stirn in Die Ortenau 72 Jahresband 1992 S 303 339 Gengenbacher Blatter 2 1970 Heft 1 Seiten 21 25 29 a b Alles Gute fur Hahner Twins bei Olympia Abgerufen am 28 Juli 2016 Stadte und Gemeinden im OrtenaukreisStadte Achern Ettenheim Gengenbach Haslach im Kinzigtal Hausach Hornberg Kehl Lahr Schwarzwald Mahlberg Oberkirch Offenburg Oppenau Renchen Rheinau Wolfach Zell am Harmersbach nbsp Gemeinden Appenweier Bad Peterstal Griesbach Berghaupten Biberach Durbach Fischerbach Friesenheim Gutach Schwarzwaldbahn Hofstetten Hohberg Kappel Grafenhausen Kappelrodeck Kippenheim Lauf Lautenbach Meissenheim Muhlenbach Neuried Nordrach Oberharmersbach Oberwolfach Ohlsbach Ortenberg Ottenhofen im Schwarzwald Ringsheim Rust 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