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Der Landkreis Schwabisch Hall ist ein Landkreis im frankisch gepragten Nordosten Baden Wurttembergs Er gehort zur Region Heilbronn Franken im Regierungsbezirk Stuttgart Wappen Deutschlandkarte49 116111111111 9 7372222222222 Koordinaten 49 7 N 9 44 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk StuttgartRegion Heilbronn FrankenVerwaltungssitz Schwabisch HallFlache 1 484 06 km2Einwohner 202 834 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 137 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen SHA BK CRKreisschlussel 08 1 27NUTS DE11AKreisgliederung 30 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Munzstrasse 174523 Schwabisch HallWebsite www lrasha deLandrat Gerhard Bauer parteilos Lage des Landkreises Schwabisch Hall in Baden WurttembergKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Orte 1 3 Nachbarkreise 2 Natur 2 1 Flachenaufteilung 2 2 Naturschutzgebiete 3 Geschichte 3 1 Einwohnerstatistik 3 2 Konfessionsstatistik 4 Politik 4 1 Kreistag 4 2 Landrat 4 3 Wappen 4 4 Kreispartnerschaften 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Landwirtschaft 5 2 Verkehr 5 3 Kreiseinrichtungen 6 Gemeinden 7 Gemeinden vor der Kreisreform 8 Kfz Kennzeichen 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Der Landkreis Schwabisch Hall hat Anteil an der Hohenloher Ebene an den Hohen des Schwabisch Frankischen Walds Mainhardter Wald Limpurger Berge Ellwanger Berge u a sowie an der Frankenhohe Die Jagst und der Kocher die zwei grossten rechten Nebenflusse des Neckars durchziehen den Landkreis Die hochste Erhebung ist mit 564 7 m u NHN der Altenberg der tiefste Punkt wird mit 227 8 m u NHN beim Austritt des Kochers aus dem Kreisgebiet gemessen Orte Bearbeiten Die Liste der Orte im Landkreis Schwabisch Hall fuhrt die ungefahr 800 Orte Stadte Dorfer Weiler Hofe Wohnplatze und Wustungen des Landkreises Schwabisch Hall auf Nachbarkreise Bearbeiten Der Landkreis Schwabisch Hall grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Main Tauber Kreis in Baden Wurttemberg Ansbach in Bayern Ostalbkreis Rems Murr Kreis Heilbronn und Hohenlohekreis alle wiederum in Baden Wurttemberg Kreisgrenztafel Lkr Schwabisch HallNatur BearbeitenFlachenaufteilung Bearbeiten Nach Daten des Statistischen Landesamtes Stand 2015 2 Naturschutzgebiete Bearbeiten Hauptartikel Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Schwabisch Hall Nach der Schutzgebietsstatistik der Landesanstalt fur Umwelt Messungen und Naturschutz Baden Wurttemberg LUBW 3 stehen im Kreis 1383 29 Hektar unter Naturschutz das sind 0 93 Prozent der Kreisflache Die folgenden Naturschutzgebiete sind ausgewiesen Ahorn Lindenwald 7 2 ha Gemarkung Ruppertshofen Barenwirtshalde Steinklinge 5 2 ha Gemarkungen Sulzbach am Kocher und Laufen am Kocher Crailsheimer Eichwald 6 3 ha Gemarkung Crailsheim Feuchtflache bei der Buchmuhle 4 7 ha Gemarkungen Rechenberg und Matzenbach Gipsbruch Kirchbuhl 8 4 ha Gemarkungen Grossaltdorf und Unteraspach Grimmbachmundung 8 4 ha Gemarkungen Braunsbach und Geislingen am Kocher Hammersbachtal nordostlich von Westgartshausen 15 4 ha Gemarkung Westgartshausen Jagsttal mit Seitentalern zwischen Crailsheim und Kirchberg 492 6 ha Gemeinden Crailsheim Kirchberg an der Jagst Satteldorf Kalksklinge 6 0 ha Gemarkung Geisselhardt Kochertal zwischen Westheim und Steinbach einschliesslich Klingenbach sowie Geiss und Eselsklinge 221 ha Gemarkungen Schwabisch Hall Michelbach an der Bilz Uttenhofen und Westheim Kupfermoor 3 7 ha Gemarkung Ubrigshausen Oberrimbacher Erdfalle 71 2 ha Gemarkungen Spielbach Oberrimbach und Wildentierbach Reiherhalde bei Bachlingen 80 ha Gemarkung Bachlingen Reiherhalde Morstein 7 2 ha Gemarkung Dunsbach Reussenberg 182 6 ha Gemarkungen Rossfeld Tiefenbach und Triensbach Schlucht des Grossen Wimbachs 3 1 ha Gemarkung Laufen am Kocher und Frickenhofen Unteres Buhlertal 306 0 ha Gemarkungen Untersontheim Vellberg Sulzdorf Unteraspach Wolpertshausen und Geislingen am Kocher Wacholderberg Geigerswasen 30 8 ha Gemarkung WestgartshausenGeschichte BearbeitenDer Landkreis Schwabisch Hall geht zuruck auf das alte wurttembergische Oberamt Hall das infolge des Ubergangs der ehemaligen Reichsstadt Schwabisch Hall an Wurttemberg nach 1803 eingerichtet und danach mehrmals verandert wurde 1938 wurde es in den Landkreis Hall uberfuhrt der 1941 in Landkreis Schwabisch Hall umbenannt wurde Bei der Kreisreform erweiterte man den Landkreis Schwabisch Hall am 1 Januar 1973 um fast alle Gemeinden des aufgelosten Landkreises Crailsheim sowie um das Gebiet Gaildorf das bis dato dem Landkreis Backnang angehort hatte 4 Der zugeschlagene Landkreis Crailsheim war ebenfalls 1938 entstanden und geht zuruck auf das gleichfalls wurttembergische Oberamt Crailsheim es war 1810 errichtet und danach mehrmals verandert worden Das Gebiet um Gaildorf hatte ein eigenes Oberamt gebildet ehe es im Jahr 1938 aufgelost und auf die Landkreise Backnang und Schwabisch Hall aufgeteilt wurde Bereits am 1 Januar 1972 wurden die beiden Gemeinden Eschental und Goggenbach in den Landkreis Ohringen umgegliedert Am 1 Januar 1975 wurde die Gemeinde Stimpfach aus dem Ostalbkreis ubernommen Sie war am 1 Januar 1973 aus dem Landkreis Crailsheim dorthin umgegliedert worden Nach Abschluss der Gemeindereform in den 1970ern umfasst der Landkreis Schwabisch Hall nun noch 30 Gemeinden darunter sind neun Stadte insgesamt und zwei Grosse Kreisstadte Crailsheim und Schwabisch Hall Die meisten Einwohner im Kreis hat die Stadt Schwabisch Hall die wenigsten die Stadt Langenburg die nichtstadtischen Gemeinden liegen dazwischen mit Mainhardt als grosster und Buhlerzell als kleinster Einwohnerstatistik Bearbeiten Bevolkerungspyramide fur den Kreis Schwabisch Hall Datenquelle Zensus 2011 5 Die Einwohnerzahlen sind Volkszahlungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden Wurttemberg nur Hauptwohnsitze Datum Einwohner31 Dezember 1973 152 47331 Dezember 1975 151 04631 Dezember 1980 150 60131 Dezember 1985 151 10425 Mai 1987 154 04131 Dezember 1990 164 132 Datum Einwohner31 Dezember 1995 180 64831 Dezember 2000 185 72831 Dezember 2005 189 58031 Dezember 2010 188 4200 9 Mai 2011 186 35531 Dezember 2015 191 61431 Dezember 2020 197 860Konfessionsstatistik Bearbeiten Laut Zensus 2011 waren 57 2 der Einwohner evangelisch 20 6 romisch katholisch und 22 0 gehorten anderen Konfessionen oder Religionsgemeinschaften an oder waren konfessionslos 6 Ende 2020 waren 18 9 knapp 37 400 von insgesamt 197 860 Einwohner Katholiken im Landkreis 7 Politik BearbeitenDer Landkreis wird vom Kreistag und vom Landrat verwaltet Der Kreistag wird von den Wahlberechtigten im Landkreis auf funf Jahre gewahlt Dieses Gremium wahlt den Landrat fur eine Amtszeit von acht Jahren Dieser ist gesetzlicher Vertreter und Reprasentant des Landkreises sowie Vorsitzender des Kreistags und seiner Ausschusse Er leitet das Landratsamt und ist Beamter des Kreises Zu seinem Aufgabengebiet zahlen die Vorbereitung der Kreistagssitzungen sowie seiner Ausschusse Er beruft Sitzungen ein leitet diese und vollzieht die dort gefassten Beschlusse In den Gremien hat er kein Stimmrecht Sein Stellvertreter in der Leitung des Landratsamtes ist der Erste Landesbeamte Kreistag Bearbeiten Kreistagswahl 2019 8 Wahlbeteiligung 55 7 2014 45 7 3020100 23 0 27 7 12 9 16 6 8 5 3 7 5 2 2 4 CDUFWSPDGruneFDPODPAfDLinke Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 6 4 2 0 2 4 6 5 2 p 2 1 p 5 3 p 4 6 p 0 6 p 0 1 p 5 2 p 2 4 pCDUFWSPDGruneFDPODPAfDLinke Der Kreistag wird von den Wahlberechtigten im Landkreis auf funf Jahre gewahlt Die Kommunalwahl 2019 ergab folgende Sitzverteilung Sitzverteilung im Kreistag 20191 8 10 2 17 12 5 3 1 8 10 2 17 12 5 3 Insgesamt 58 Sitze Linke 1SPD 8Grune 10ODP 2FW 17CDU 12FDP 5AfD 3 Ergebnisse der Kreistagswahlen seit 1989Parteien und Wahlergemeinschaften 2019 Sitze2019 2014 Sitze2014 2009 9 Sitze2009 10 2004 Sitze2004 1999 Sitze1999 1994 Sitze1994 1989 Sitze1989FREIE FREIE 27 7 17 27 16 17 28 9 19 WG Wahlervereinigungen 29 3 20 32 7 21 30 8 18 30 4 16CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 23 0 12 28 50 16 29 1 17 33 4 20 35 4 22 33 5 20 36 5 20SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 12 9 8 19 58 11 17 5 9 16 9 9 20 4 11 22 1 12 24 8 12GRUNE Bundnis 90 Die Grunen 16 6 10 13 01 7 10 5 5 9 2 5 7 5 4 9 9 5 8 4 4FDP Freie Demokratische Partei 8 5 5 8 08 5 10 2 6 8 3 5 ODP Okologisch Demokratische Partei 3 7 2 3 67 2 3 8 2 LINKE Die Linke 2 4 1 AfD Alternative fur Deutschland 5 2 3 Sonst Sonstige 2 9 1 4 0 1 3 7 2 Gesamt 100 58 100 58 100 58 100 60 100 59 100 57 100 52Wahlbeteiligung 55 7 45 7 47 5 50 4 52 4 64 2 61 1 WG Wahlervereinigungen da sich die Ergebnisse von 1989 bis 2004 nicht auf einzelne Wahlergruppen aufschlusseln lassen GRUNE und ODP bilden in der Wahlperiode 2019 2024 eine Fraktionsgemeinschaft Landrat Bearbeiten Die Landrate des ehemaligen Landkreises Crailsheim von 1939 bis 1972 sind im Artikel Landkreis Crailsheim dargestellt Die Oberamtmanner des Oberamts Hall von 1808 bis 1939 sind im Artikel Oberamt Hall aufgefuhrt Die Landrate des Landkreises Schwabisch Hall seit 1939 1939 1945 Wilhelm Winghofer Amtsverweser 1945 1946 Eduard Hirsch Amtsverweser 1945 1949 Erich Dietz 1949 1960 Hermann Muller 1960 1987 Roland Biser 1988 2003 Ulrich Stuckle seit 2004 Gerhard BauerWappen Bearbeiten In Silber schraggekreuzt aus von Silber und Schwarz geviertem Schildfuss wachsend ein schwarzer Kesselhaken Krauel und ein schwarzer Flosserhaken dazwischen oben eine rote Scheibe darin ein silbernes Kreuz Wappen Verleihung 25 April 1974 Das alte Wappen des Landkreises Schwabisch HallDas gevierte Zollernwappen steht fur das ehemalige Markgraftum Brandenburg Ansbach welches im ehemaligen Landkreis Crailsheim grosse Gebietsanteile besass Der Kesselhaken ist das Wappenbild der Stadt Crailsheim Der Flosserhaken entstammt dem Wappen der Grafen von Limpurg welche im sudlichen Kreisgebiet Anteil hatten Die Scheibe stellt die Heller Munze dar Die Stadt Schwabisch Hall war seit der Stauferzeit Munzpragestatte und Geburtsort des nach ihr benannten Hellers Vor der Kreisreform hatte der alte Landkreis Schwabisch Hall ein anderes Wappen Es zeigte in Gold auf einem roten Dreiberg einen schreitenden saenden Landmann mit blauem rot gefuttertem Rock schwarzen Kniehosen Schuhen und Hut silbernen Strumpfen und silbernem umgehangtem Sasack Dieses Wappen hatte das fruhere Oberamt Hall am 29 November 1928 durch den Bezirksrat angenommen Mit diesem Wappen sollte die landwirtschaftlich gepragte Gegend sowie die frankische Tracht versinnbildlicht werden Schwarz und Gold verwiesen auf die wurttembergischen Farben Gold und Rot auf die Stadtfarben der Kreisstadt Siehe auch Liste der Wappen im Landkreis Schwabisch Hall Kreispartnerschaften Bearbeiten Der Landkreis Schwabisch Hall pflegt partnerschaftliche Beziehungen zum Landkreis Nordsachsen bis 2008 Landkreis Delitzsch in Sachsen und zum Landkreis Zamosc in Polen Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIm Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Schwabisch Hall Platz 91 von 402 Landkreisen Kommunalverbanden und kreisfreien Stadten in Deutschland und zahlt damit zu den Orten mit Zukunftschancen 11 Landwirtschaft Bearbeiten Im Landkreis ist die Hausschweinrasse Schwabisch Hallisches Landschwein beheimatet aus dem Qualitatsschweinefleisch aus geschutzter geographischer Herkunft gewonnen wird Verkehr Bearbeiten Die Koniglich Wurttembergischen Staats Eisenbahnen nahmen 1862 zunachst die Kocherbahn von Heilbronn bis nach Schwabisch Hall in Betrieb die 1867 bis Crailsheim weitergefuhrt wurde das schon im Jahr zuvor durch die Obere Jagstbahn von Aalen her erreicht worden war Im Knotenbahnhof Crailsheim begann ab 1869 die Strecke nach Konigshofen 1875 folgte auch die Verbindung nach Nurnberg Eine weitere Verbindung nach Stuttgart brachte die Murrtalbahn die 1879 80 in Hessental bei Schwabisch Hall nach Gaildorf und weiter nach Backnang abzweigte Erst im Jahre 1900 wurde die kleine Residenzstadt Langenburg von Blaufelden her uber eine Nebenbahn an die Bahnstrecke Crailsheim Konigshofen angebunden Vom Bahnhof Gaildorf West fuhrte seit 1903 die Wurttembergische Eisenbahn Gesellschaft ihre Obere Kochertalbahn ein Stuck im Kochertal aufwarts bis Untergroningen Sie ist im Jahre 2000 fur den Personenverkehr stillgelegt worden Auf der Strecke zwischen Blaufelden und Langenburg ruht er schon seit 1963 Das Netz der Hauptbahnen umfasst noch immer 112 km Lange Durch das sudliche Kreisgebiet fuhrt die A 6 Heilbronn Nurnberg im aussersten Sudosten streift die A 7 Ulm Wurzburg kurz das Kreisgebiet bei Fichtenau Ferner erschliessen mehrere Bundes Landes und Kreisstrassen den Landkreis Wichtige Bundesstrassen sind die B 14 Schwabisch Hall Stuttgart die B 19 Schwabisch Hall Wurzburg und die B 290 Aalen Bad Mergentheim Kreiseinrichtungen Bearbeiten Der Landkreis Schwabisch Hall ist Schultrager folgender Beruflichen Schulen Gewerbliche Schule Schwabisch Hall Kaufmannische Schule Schwabisch Hall Sibilla Egen Schule Hauswirtschaftliche Schule Schwabisch Hall Gewerbliche Schule Crailsheim Kaufmannische Schule Crailsheim und Eugen Grimminger Schule Hauswirtschaftliche und Landwirtschaftliche Schule Crailsheim ferner folgender Sonderpadagogischer Bildungs und Beratungszentren Frobelschule mit Schulkindergarten Satteldorf Forderschwerpunkt geistige Entwicklung Wolfgang Wendlandt Schule Schwabisch Hall Forderschwerpunkt Sprache und Sprachheilschule Crailsheim Forderschwerpunkt Sprache Der Landkreis Schwabisch Hall ist Trager des Klinikums Crailsheim Gemeinden Bearbeiten Einwohner am 31 Dezember 2022 1 keinVereinbarte Verwaltungsgemeinschaften und Gemeindeverwaltungsverbande Gemeindeverwaltungsverband Braunsbach Untermunkheim mit Sitz in Braunsbach Mitgliedsgemeinden Braunsbach und Untermunkheim Gemeindeverwaltungsverband Brettach Jagst mit Sitz in Rot am See Mitgliedsgemeinden Stadt Kirchberg an der Jagst sowie Gemeinden Rot am See und Wallhausen Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Crailsheim mit den Gemeinden Frankenhardt Satteldorf und Stimpfach Gemeindeverwaltungsverband Fichtenau mit Sitz in Fichtenau Mitgliedsgemeinden Fichtenau und Kressberg Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Gerabronn mit der Stadt Langenburg Gemeindeverwaltungsverband Ilshofen Vellberg mit Sitz in Ilshofen Mitgliedsgemeinden Stadte Ilshofen und Vellberg sowie Gemeinde Wolpertshausen Gemeindeverwaltungsverband Limpurger Land mit Sitz in Gaildorf Mitgliedsgemeinden Stadt Gaildorf sowie Gemeinden Fichtenberg Oberrot und Sulzbach Laufen Gemeindeverwaltungsverband Oberes Buhlertal mit Sitz in Obersontheim Mitgliedsgemeinden Buhlertann Buhlerzell und Obersontheim Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Schwabisch Hall mit den Gemeinden Michelbach an der Bilz Michelfeld und Rosengarten Stadte Crailsheim Grosse Kreisstadt 35 760 Gaildorf 12 408 Gerabronn 4546 Ilshofen 7089 Kirchberg an der Jagst 4456 Langenburg 1934 Schrozberg 5908 Schwabisch Hall Grosse Kreisstadt 41 898 Vellberg 4654 Weitere Gemeinden Blaufelden 5421 Braunsbach 2574 Buhlertann 3067 Buhlerzell 2127 Fichtenau 4595 Fichtenberg 2996 Frankenhardt 5011 Kressberg 4056 Mainhardt 6168 Michelbach an der Bilz 3574 Michelfeld 3874 Oberrot 3608 Obersontheim 5493 Rosengarten 5281 Rot am See 5668 Satteldorf 5733 Stimpfach 3117 Sulzbach Laufen 2529 Untermunkheim 3099 Wallhausen 3788 Wolpertshausen 2402 Gemeinden vor der Kreisreform BearbeitenVor der Kreisreform am 1 Januar 1973 bzw vor der Gemeindereform gehorten zum alten Landkreis Schwabisch Hall seit 1938 insgesamt 46 Gemeinden darunter 3 Stadte Am 7 Marz 1968 stellte der Landtag von Baden Wurttemberg die Weichen fur eine Gemeindereform Mit dem Gesetz zur Starkung der Verwaltungskraft kleinerer Gemeinden war es moglich dass sich kleinere Gemeinden freiwillig zu grosseren Gemeinden vereinigen konnten Den Anfang im alten Landkreis Schwabisch Hall machte am 1 Juli 1971 die Gemeinde Gnadental die sich mit der Gemeinde Michelfeld vereinigte In der Folgezeit reduzierte sich die Zahl der Gemeinden stetig Am 1 Januar 1972 verliessen die Gemeinden Eschental und Goggenbach den Landkreis Schwabisch Hall weil sie in die Gemeinde Kupferzell Landkreis Ohringen eingegliedert wurden Die noch verbliebenen Gemeinden des alten Landkreises Schwabisch Hall gingen am 1 Januar 1973 im neuen vergrosserten Landkreis Schwabisch Hall auf doch gab dieser am 1 Januar 1974 noch die Gemeinde Finsterrot die bis 1972 noch zum alten Landkreis gehort hatte an den Landkreis Heilbronn ab weil sich diese Gemeinde mit Wustenrot vereinigte Die grosste Gemeinde des alten Landkreises Schwabisch Hall war die Kreisstadt Schwabisch Hall die seit dem 1 Oktober 1960 Grosse Kreisstadt ist Die kleinste Gemeinde war Goggenbach Der alte Landkreis Schwabisch Hall umfasste zuletzt eine Flache von 568 km und hatte bei der Volkszahlung 1970 insgesamt 63 864 Einwohner In der Tabelle wird die Einwohnerentwicklung des alten Landkreises Schwabisch Hall bis 1970 angegeben Alle Einwohnerzahlen sind Volkszahlungsergebnisse Datum Einwohner17 Mai 1939 42 98013 September 1950 56 674 Datum Einwohner6 Juni 1961 59 27327 Mai 1970 63 864In der Tabelle stehen die Gemeinden des alten Landkreises Schwabisch Hall vor der Gemeindereform Bis auf die drei Gemeinden Eschental Goggenbach und Finsterrot gehoren alle auch heute noch zum Landkreis Schwabisch Hall Eschental und Goggenbach gehoren heute zum Hohenlohekreis Finsterrot zum Landkreis Heilbronn 4 Landkreis Schwabisch Hall vor der Kreisreformfruhere Gemeinde heutige Gemeinde Einwohneram 6 Juni 1961Ammertsweiler Mainhardt 379Arnsdorf Braunsbach 265Bibersfeld Schwabisch Hall 995Braunsbach Braunsbach 839Bubenorbis Mainhardt 645Buhlertann Buhlertann 2 004Buhlerzell Buhlerzell 1 154Dottingen Braunsbach 304Eckartshausen Ilshofen 747Eltershofen Schwabisch Hall 365Enslingen Untermunkheim 557Eschental Kupferzell 250Finsterrot Wustenrot 338Gailenkirchen Schwabisch Hall 1 424Geifertshofen Buhlerzell 424Geislingen am Kocher Braunsbach 422Geisselhardt Mainhardt 781Gelbingen Schwabisch Hall 794Gnadental Michelfeld 428Goggenbach Kupferzell 182Grossaltdorf Vellberg 1 038Hutten Mainhardt 333Ilshofen Stadt Ilshofen 1 223Jungholzhausen Braunsbach 325Mainhardt Mainhardt 1 394Michelbach an der Bilz Michelbach an der Bilz 1 721Michelfeld Michelfeld 1 656Mittelfischach Obersontheim 714Oberfischach Obersontheim 631Obersontheim Obersontheim 1 456Obersteinach Ilshofen 560Orlach Braunsbach 228Rieden Rosengarten 766Schwabisch Hall Grosse Kreisstadt Schwabisch Hall 21 866Steinkirchen Braunsbach 272Sulzdorf Schwabisch Hall 1 656Tungental Schwabisch Hall 973Ubrigshausen Untermunkheim 525Unteraspach Ilshofen 736Untermunkheim Untermunkheim 1 012Untersontheim Obersontheim 750Uttenhofen Rosengarten 1 059Vellberg Stadt Vellberg 1 645Weckrieden Schwabisch Hall 273Westheim Rosengarten 1 730Wolpertshausen Wolpertshausen 1 434Kfz Kennzeichen BearbeitenAm 1 Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen SHA zugewiesen Es wird durchgangig bis heute ausgegeben Bis in die 1990er Jahre erhielten Fahrzeuge aus dem Altkreis Crailsheim Kennzeichen mit den Buchstabenpaaren PA bis ZZ und den Zahlen von 1 bis 999 Seit dem 28 Marz 2014 ist im Rahmen der Kennzeichenliberalisierung optional das Unterscheidungszeichen CR fruher Crailsheim erhaltlich und seit dem 1 September 2018 auch das Unterscheidungszeichen BK fruher Backnang Literatur BearbeitenLandkreis Schwabisch Hall Die Stadt und Landkreise Baden Wurttembergs in Wort und Zahl Heft 3 Hrsg vom Innenministerium und Wirtschaftsministerium Baden Wurttemberg Bearbeitung und Druck Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Stuttgart 1964 Der Landkreis Schwabisch Hall Hrsg vom Landesarchiv Baden Wurttemberg in Verbindung mit dem Landkreis Schwabisch Hall Thorbecke Ostfildern 2005 Baden Wurttemberg Das Land in seinen Kreisen ISBN 3 7995 1366 3 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden in acht Banden Hrsg von der Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Band IV Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverbande Franken und Ostwurttemberg Stuttgart 1980 ISBN 3 17 005708 1 Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Stuttgart Hrsg von Reinhard Wolf Jan Thorbecke Verlag Stuttgart 2002 ISBN 3 7995 5173 5 Weblinks Bearbeiten Commons Landkreis Schwabisch Hall Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Internetseite des Landkreises Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Struktur und Regionaldatenbank Literatur von und uber Landkreis Schwabisch Hall im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Flachenerhebung nach Art der tatsachlichen Nutzung 2015 Schutzgebietsstatistik der LUBW Memento vom 20 Januar 2015 im Internet Archive a b Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 456 f und 467 f Archivierte Kopie Memento des Originals vom 22 September 2021 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot ergebnisse2011 zensus2022 de Datenbank Zensus 2011 Kreis Schwabisch Hall Alter und Geschlecht Landkreis Schwabisch Hall Religion abgerufen am 16 Juni 2021 Katholiken im Landkreis Schwabisch Hall Wunsch Mehr Freiheiten fur Diozesen abgerufen am 16 Juni 2021 Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Vorlaufiges Ergebnis der Kreistagswahlen 2019 abgerufen am 9 September 2019 Kreistagswahlen 2014 1 1 2 Vorlage Toter Link www statistik baden wuerttemberg de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven Sitzverteilung der Kreistagswahlen 1989 2009 Zukunftsatlas 2016 Archiviert vom Original am 2 Oktober 2017 abgerufen am 23 Marz 2018 Land und Stadtkreise im Land Baden WurttembergLandkreise Alb Donau Kreis Biberach Bodenseekreis Boblingen Breisgau Hochschwarzwald Calw Emmendingen Enzkreis Esslingen Freudenstadt Goppingen Heidenheim Heilbronn Hohenlohekreis Karlsruhe Konstanz Lorrach Ludwigsburg Main Tauber Kreis Neckar Odenwald Kreis Ortenaukreis Ostalbkreis Rastatt Ravensburg Rems Murr Kreis Reutlingen Rhein Neckar Kreis Rottweil Schwabisch Hall Schwarzwald Baar Kreis Sigmaringen Tubingen Tuttlingen Waldshut Zollernalbkreis Stadtkreise Baden Baden Freiburg im Breisgau Heidelberg Heilbronn Karlsruhe Mannheim Pforzheim Stuttgart UlmLand und Stadtkreise 1938 bis 1972 in Baden WurttembergLandkreise Aalen Backnang Balingen Biberach Boblingen Bruchsal Buchen Buhl Calw Crailsheim Donaueschingen Ehingen Emmendingen Esslingen Freiburg Freudenstadt Friedrichshafen Goppingen Hechingen Heidelberg Heidenheim Heilbronn Hochschwarzwald Horb Karlsruhe Kehl Konstanz Kunzelsau Lahr Leonberg Lorrach Ludwigsburg Mannheim Mergentheim Mosbach Mullheim Munsingen Neustadt Nurtingen Offenburg Ohringen Pforzheim Rastatt Ravensburg Reutlingen Rottweil Sackingen Saulgau Schwabisch Gmund Schwabisch Hall Sigmaringen Sinsheim Stockach Tauberbischofsheim Tettnang Tubingen Tuttlingen Uberlingen Ulm Vaihingen Villingen Villingen Schwenningen Waiblingen Waldshut Wangen Wolfach Stadtkreise Baden Baden Freiburg im Breisgau Heidelberg Heilbronn Karlsruhe Konstanz Mannheim Pforzheim Stuttgart Ulm Normdaten Geografikum GND 4053685 3 lobid OGND AKS LCCN n88083579 VIAF 146684921 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landkreis Schwabisch Hall amp oldid 235081959