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Uttenhofen ist seit 1972 ein Ortsteil der Gemeinde Rosengarten im Landkreis Schwabisch Hall Der Ort ist Sitz des Rathauses mit der Gemeindeverwaltung und dem Gemeindebauhof UttenhofenGemeinde RosengartenKoordinaten 49 4 N 9 44 O 49 067119444444 9 7262805555556 371 Koordinaten 49 4 2 N 9 43 35 OHohe 371 m u NHNEinwohner 883 1 Eingemeindung 1 Januar 1972Postleitzahl 74538Vorwahl 0791Das Rathaus in Uttenhofen Hauptstrasse 39Das Rathaus in Uttenhofen Hauptstrasse 39 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Demografie 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksGeographie BearbeitenUttenhofen liegt in Luftlinie etwa funf Kilometer sudlich der Kreisstadt Schwabisch Hall auf dem flachen Hohenrucken zwischen dem im Osten in Maandern nordwarts laufenden tiefen Muschelkalktal des Kochers und der flacheren im Westen des Dorfes sudostwarts zum Kochertal strebenden Talmulde der Bibers Die umgebende flachhugelige Landschaft wird Rosengarten genannt sie ist Teil der inneren Stufenrandbucht des aus den Keuperbergen austretenden Kochers welche fast reihum von raueren Waldbergen umschlossen ist Durch Uttenhofen lauft die Bundesstrasse 19 auf ihrem Abschnitt von Schwabisch Hall nach Gaildorf im Suden In dieser Richtung beginnt weniger als einen halben Kilometer nach der Ortsgrenze der grosste Teilort Westheim der Gemeinde Im Westen liegt rund einen Kilometer entfernt der fast gleich grosse Teilort Rieden In der Nachkriegszeit entstanden die Neubaugebiete Hummelsweg Hauslesacker und Schollenacker Geschichte BearbeitenEine historische Namensform ist Uttenhoven 1338 Sie geht vermutlich auf einen Personennamen zuruck Ab dem Jahr 1338 sind Burger aus Schwabisch Hall von Tullau von Sanzenbach Stieber Swob mit Besitz in Uttenhoven belegt Im Jahre 1451 erwarb Heinrich Berler neun Guter von der Pfalz als Lehen Diese Lehenschaft stammt vermutlich aus Weinsberger und staufischem Vorbesitz Nach 1516 erwarb Schwabisch Hall vollstandig die gesamte Ortschaft und errichtete im Jahre 1637 eine Wohrzoll Statte Im Jahre 1741 zerstorte ein Grossbrand 41 Bauwerke Ein fruherer Brand der in der Literatur erwahnt wird und der am 21 Oktober 1572 stattfand vernichtete ebenfalls 41 Gebaude 2 Uttenhofen unterstand dem Schwabisch Haller Amt Rosengarten und gelangte in den Jahren 1802 03 nach Wurttemberg Die Sigismundkapelle wurde um 1400 erbaut 3 Am 1 Januar 1972 wurden Uttenhofen Rieden und Westheim durch die Gebietsreform in Baden Wurttemberg zur neuen Gemeinde Rosengarten zusammengeschlossen 4 Demografie BearbeitenUttenhofen ist mit 883 Einwohnern die zweitgrosste Ortschaft in Rosengarten Einzelnachweise Bearbeiten Beschreibung auf der Seite der Gemeinde Rosengarten Moser 1847 S 294 Grandmann 1907 S 188 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 456 Literatur BearbeitenGemeinde Uttenhofen In Rudolf Moser Hrsg Beschreibung des Oberamts Hall Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 23 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1847 S 293 298 Volltext Wikisource Topographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 6924 Gaildorf Eugen Gradmann Die Kunst und Altertums Denkmale der Stadt und des Oberamtes Schwabisch Hall Paul Neff Verlag Esslingen a N 1907 OCLC 31518382 S 188 Textarchiv Internet Archive Rudolph Moser Beschreibung des Oberamts Hall Mit einer Karte des Oberamts einer Ansicht von Hall und vier Tabellen Cotta Stuttgart und Tubingen 1847 S 293 294 Volltext Weblinks BearbeitenLEO BW zu Uttenhofen abgerufen am 3 Dezember 2013 Karte von Uttenhofen auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Touristische Karte von Uttenhofen auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatt 6924 Gaildorf von 1930 in der Deutschen Fotothek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Uttenhofen Rosengarten amp oldid 233092512