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Westheim ist die alteste und heute grosste Ortschaft der 1972 im Rahmen der Gemeindereform in Baden Wurttemberg neu entstandenen Gemeinde Rosengarten WestheimGemeinde RosengartenKoordinaten 49 3 N 9 44 O 49 051944444444 9 7380555555556 316 Koordinaten 49 3 7 N 9 44 17 OHohe 316 m u NHNEinwohner 2628 1 Eingemeindung 1 Januar 1972Postleitzahl 74538Vorwahl 0791Rosengarten Westheim Friedhofskapelle neben der MartinskircheRosengarten Westheim Friedhofskapelle neben der MartinskircheKocherwehr am Sudrand von Westheim mit Fabrik am dorfseitigen Flussufer Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksGeographische Lage BearbeitenWestheim liegt nahe an der Mundung der hier sudostwarts fliessenden Bibers in den hier nordostwarts abfliessenden Kocher am sich von etwa 310 m u NHN bis auf 380 m u NHN erhebenden Spornhang Zwei recht kleine alte Siedlungskerne liegen am Hangfuss dem Kocher bzw der Bibers zu die Siedlungserweiterungen sind inzwischen bis auf die Hochebene hinaufgewachsen Das Dorf wird von der Bundesstrasse 19 von Schwabisch Hall im Norden nach Gaildorf im Suden durchlaufen zwischen den beiden Stadten liegt es etwa in der Mitte Im Gebiet der Altgemeinde Westheim liegen ausser dem namengebenden Dorf auch noch der Weiler Berghof auf dem Sporn heute mit Westheim zusammengewachsen sowie die Weiler Ziegelmuhle und Vohenstein nahe beieinander jenseits der untersten Bibers Die Gemarkung erstreckt sich uber die besiedelten und offenen Lagen an Tal Talhangen und auf den Hugeln auch noch auf Walder sudostlich bis auf den 466 9 m u NHN hohen Mattelberg am Westrand der Limpurger Berge sowie besonders weit sudwestlich uber den Steinbuhl 484 4 m u NHN hinweg bis an den Fuss des Suhlbuhls im sudostlichen Mainhardter Wald wo der mit etwas uber 495 m u NHN hochste Punkt der Gemarkung liegt Die minimale Meereshohe hat mit etwa 305 m u NHN der ganz im Norden ausfliessende Kocher Geschichte BearbeitenAnlasslich der Schenkung von Gutern in Oberrot im Kochergau in der Westheimer Gemarkung durch die Abtissin Hiltisnot vom Kloster Baumerlenbach an das Kloster Lorsch wird Westheim 788 im Lorscher Codex erstmals urkundlich erwahnt 2 1054 schenkte Konig Heinrich III das Konigsgut zu Westheim an das Kloster Murrhardt Die Herren von Westheim sind von 1112 bis 1378 belegt und starben Ende des 14 Jahrhunderts aus Die Grafen zu Westheim waren Nachkommen der Kochergaugrafen Maorlach und waren Grunder der Saline und Stifter der Kirche St Katharina sowie der Jakobskirche samt Kloster zu Schwabisch Hall Am 1 Januar 1972 wurden Westheim Uttenhofen und Rieden aufgrund der Gebietsreform in Baden Wurttemberg zur neuen Gemeinde Rosengarten zusammengeschlossen 3 Einzelnachweise Bearbeiten zum Ort auf der Gemeindewebsite von Rosengarten Minst Karl Josef Ubers Lorscher Codex Band 1 Urkunde 13 7 Juni 788 Reg 2037 In Heidelberger historische Bestande digital Universitatsbibliothek Heidelberg S 69 abgerufen am 19 September 2018 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 456 Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 6924 Gaildorf Wolpertshausen In Rudolf Moser Hrsg Beschreibung des Oberamts Hall Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 23 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1847 S 314 317 Volltext Wikisource Eugen Gradmann Die Kunst und Altertums Denkmale der Stadt und des Oberamtes Schwabisch Hall Paul Neff Verlag Esslingen a N 1907 OCLC 31518382 S 217 Textarchiv Internet Archive Weblinks BearbeitenKarte der Westheimer Gemarkung auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Touristische Karte von Westheim auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatt 6924 Gaildorf von 1930 in der Deutschen Fotothek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Westheim Rosengarten amp oldid 233092528