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Eschental ist ein Ortsteil und ein Dorf der Gemeinde Kupferzell im Hohenlohekreis im nordostlichen Baden Wurttemberg EschentalGemeinde KupferzellWappen von EschentalKoordinaten 49 12 N 9 44 O 49 203744444444 9 7407166666667 379 Koordinaten 49 12 13 N 9 44 27 OHohe 379 mFlache 2 54 km 1 Einwohner 308 30 Jun 2022 Bevolkerungsdichte 121 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1972Postleitzahl 74635Vorwahl 07944Eschental Baden Wurttemberg Lage von Eschental in Baden WurttembergBild von Eschental Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Verkehr 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenDie 2 54 km 1 grosse Teilortgemarkung von Eschental liegt auf der Hohenloher Ebene im Sudosteck des Gemeindegebietes von Kupferzell und reicht vom Ostrand der tief in die Ebene eingeschnittenen bewaldeten Klinge des Eschentaler Bachs weniger als zwei Kilometer weit westwarts auf die flachhugelige Hochebene in Richtung auf das Tal der oberen Kupfer zu Ihre grosste Hohe von 422 m u NN liegt etwas uber einen halben Kilometer sudlich des namengebenden Dorfes auf einer flachen Hugelkuppe der mit etwa 320 m u NN tiefste Punkt am Ausfluss des Eschentaler Bachs aus der Gemarkung Die Besiedlung konzentriert sich fast vollig im Dorf Eschental selbst das in Luftlinie etwa 4 5 km sudostlich vom Gemeindesitz Kupferzell entfernt ist Das Dorf liegt mit seinen westlichen Teilen auf den beidseitigen Hohen und dem Sattel der das steil einfallende Tal des kurzen Eschentalbachs welcher ost bis nordostwarts zum nahen Eschentaler Bach lauft mit der flachen Mulde des westwarts zur Kupfer laufenden Aspenbaches verbindet Der alte Ortskern liegt auf dem Talgrund und an den Hangen dieses als Wasserlauf eher unscheinbaren Eschentalbachs Wenig ostlich des Dorfes steht auf dem Mundungssporn dieses Nebenbaches die Ruine Gunzburg auf 390 400 m u NN wahrscheinlich die erste Ansiedlung auf der Gemarkung Daneben gehort heute noch der Weiler Einweiler zur Gemarkung seine wenigen Gebaude stehen am Sudrand der Teilortgemarkung an der Strasse nach Brachbach Geschichte BearbeitenUdalrikus von Eskendal und sein Bruder Hartheroch erwahnen den Ort erstmals 1103 im Codex Hirsaugiensis Dieser Ortsadel diente wohl als Ministeriale der Herrschaft von Bielriet 1278 wurde das Patronatsrecht der Eschentaler Kirche von Walter Schenk von Limburg dem Johanniterorden in Hall geschenkt Das Vermogen der Eschentaler Kirche wurde durch Schenkungen und Verkaufe durch die Adeligen aus Hall aufgestockt Hohenlohe hatte ab dem 14 Jahrhundert die Grundherrschaft Im 17 Jahrhundert gehorten die Ortschaften Arnsdorf Bauersbach Brachbach Braunoldswiesen Einweiler Fessbach Goggenbach Hartlingshagen Kubach Leiblinshof Leipoldsweiler Reisachshof Rublingen Ruckertshausen und Stegenhof Stegmuhle zur Schul und Kirchengemeinde Eschental Im Jahre 1806 kam Eschental zu Wurttemberg und somit zum Oberamt Neuenstein Im Rahmen der Gebietsreform schloss sich die Gemeinde Eschental am 1 Januar 1972 mit den Gemeinden Fessbach Goggenbach Kupferzell Mangoldsall und Westernach zur neuen Gemeinde Kupferzell zusammen 2 Verkehr BearbeitenAm Westrand von Eschental kreuzen sich zwei Kreisstrassen die von Brachbach im Sudsudwesten uber Einweiler Eschental und Goggenbach nach Kupferzell im Nordwesten laufende K 2563 auf dem Gebiet der sudlichen Nachbargemeinde Untermunkheim und K 2566 auf Gemeindegebiet sowie die aus Richtung Westernach uber Bauersbach und durch Eschental ziehende K 2364 die dann auf dem Gebiet von Braunsbach als K 2560 weiter bis Arnsdorf und schliesslich Braunsbach selbst fuhrt Etwas sudlich von Einweiler zieht die BAB 6 auf Untermunkheimer Gebiet nach Osten zur Kochertalbrucke die in Luftlinie von Eschental nur etwa 2 km entfernte Anschlussstelle 43 Schwabisch Hall an ihr ist vergleichsweise nur etwas umstandlich zu erreichen Die Linie 29 Schwabisch Hall Kupferzell des Unternehmens KreisVerkehr Schwabisch Hall bedient die in der Ortsmitte nahe der Einmundung der Strasse Sommerberg in die Hauptstrasse liegende Haltestelle an Schultagen knapp ein Dutzend Mal an Samstagen dreimal 3 Der nachste Bahnhof liegt im Westen in der an die Gemeinde Kupferzell angrenzenden Kleinstadt Waldenburg an der Bahnstrecke Crailsheim Heilbronn und ist auf der Strasse 9 10 km entfernt Literatur BearbeitenEschenthal In Karl Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Oehringen Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 46 H Lindemann Stuttgart 1865 S 207 210 Volltext Wikisource Einzelnachweise Bearbeiten a b Statistisches Bundesamt Wiesbaden Hrsg Amtliches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Ausgabe 1957 Bevolkerungs und Gebietsstand 25 September 1956 fur das Saarland 31 Dezember 1956 W Kohlhammer Stuttgart 1958 S 343 Digitalisat Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 455 Busverkehr nach http www kreisverkehr sha de Der Nahverkehr Hohenlohekreis des eigenen Landkreises scheint Eschental das in Randlage an der Kreisgrenze liegt gar nicht zu bedienen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eschental Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte von Eschental und seiner Teilortsgemarkung auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Eschental und seiner Teilortsgemarkung auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Topographischer Atlas des Konigreichs Wurttemberg Blatt 6 Kunzelsau von 1851 mit Eschental JPG 5 6 MB Eschental auf www kupferzell deOrtsteile von Kupferzell Bauersbach Beltersrot Belzhag Einweiler Eschental Fessbach Fussbach Goggenbach Hesselbronn Kubach Kunsbach Kupferzell Locherholz Mangoldsall Neu Kupfer Rechbach Rublingen Schafhof Stegmuhle Ulrichsberg Westernach Normdaten Geografikum GND 5561661 6 lobid OGND AKS VIAF 122962434 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eschental Kupferzell amp oldid 233229575