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Das Haus um die Dynastie Hohenlohe ist ein edel und hochfreies frankisches Adelsgeschlecht des deutschen und europaischen Hochadels Der Wahlspruch des Hauses lautet ex flammis orior deutsch Aus Flammen erhebe ich mich Das Herrschaftsgebiet erstreckte sich uber die spater nach ihm benannte Hohenloher Ebene zwischen Kocher Jagst und Tauber Obwohl sie mit schwierigen ausseren Umstanden konfrontiert waren und nur uber begrenzten Besitz verfugten gelang es den freien Edelherren ihren Besitz zu verteidigen Burgen und Stadte auf ihrem Gebiet zu grunden zu erweitern und verschiedene Residenzen zu errichten Trotz wiederholter Teilungen im 13 und 15 Jahrhundert sowie Gebietsschenkungen an den Deutschen Orden 1219 konnte Hohenlohe ein fast geschlossenes Territorium bilden Die Herren von Hohenlohe wurden 1450 in den Reichsgrafenstand erhoben ab 1744 waren das Gebiet und seine Herrscher furstlich Ab 1861 war die Linie Hohenlohe Oehringen zudem herzoglich und die Herzoge des Herzogtum von Ujest 1 Aufgrund der fortlaufenden Linie des Geschlechts bis in die heutige Zeit gelten sie als eines der langlebigsten Adelsgeschlechter Deutschlands und Europas Das grosse Landeswappen Baden Wurttembergs tragt heute den frankischen Rechen des ehemaligen Herzogtums Ost und Westfranken zu dem auch die baden wurttembergische Region Franken um Heilbronn Hohenlohe gehorte Die Dynastie ist mit den Staufern um den beruhmten Kaiser Barbarossa und durch Prinz Philip auch mit dem englischen Konigshaus verwandt 2 3 Altestes Stammwappen derer von Hohenlohe mit ursprunglicher HelmzierStammwappen derer von HohenloheInhaltsverzeichnis 1 Geschichte des Hauses Hohenlohe 1 1 Familienname und Herkunft 1 2 Erste Teilung 1 3 Gebietserweiterungen 1 4 Reichsgrafenstand 1 5 Reformation 1 6 Hauptlandteilung 1 7 Konfessionelle Entzweiung der beiden Hauptlinien 1 8 Reichsfurstenstand 1 9 Mediatisierung Ende der hohenlohischen Landesherrschaft 1 10 Besitzerwerb in Schlesien 1 11 Besitzerwerb in Bohmen 1 12 Hohenlohe Zentralarchiv 2 Wappen 3 Herren Grafen und Fursten von Hohenlohe 3 1 Ursprungliche Linie 3 2 Neuensteiner Linie 3 3 Waldenburger Linie 3 4 Herzoge von Ratibor und Fursten von Corvey 3 5 Herzogin von Medinaceli 4 Bedeutende und sonstige Namenstrager der Familie 5 Siehe auch 6 Literatur 6 1 Gesamtdarstellungen 6 2 Stammtafeln 6 3 Spezialthemen 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte des Hauses Hohenlohe BearbeitenFamilienname und Herkunft Bearbeiten nbsp Schloss Weikersheim nbsp Schloss Langenburg nbsp Schloss Ohringen nbsp Schloss Neuenstein nbsp Barockschloss Bartenstein nbsp Stadt Waldenburg und Schloss Waldenburg nbsp Schloss Schillingsfurst nbsp Schloss Haltenbergstetten nbsp Schloss Kirchberg Kirchberg an der Jagst Das Stammland des Hauses ist der fruhere Taubergau und Gollachgau 1153 wurden erstmals Konrad von Weikersheim Conradus de Wighartesheim um 1130 1183 den 1156 bis 1182 auf Urkunden erwahnten Heinrich von Weikersheim und den von ca 1172 bis 1182 auf Urkunden erscheinenden Adelbert von Weikersheim in einer Urkunde des staufischen Kaisers Friedrich Barbarossa erwahnt 4 Letzterer benutzte 1178 als Herkunftsbezeichnung erstmals von Hohenlohe Albertus de Hohenloch zugleich die erste Erwahnung dieses Ortsnamens heute Hohlach Sein Bruder Heinrich tat dies ebenso ab 1182 in der Form Hohenlach oder Holach Der Name bedeutet hochgelegenes Geholz hohes Loh 5 Er leitet sich von der nicht mehr existierenden Burg Hohlach bei Uffenheim in Mittelfranken ab Konrads Sohn Heinrich um 1150 um 1212 wurde zum Stammvater der weiteren Generationen der Hohenlohe dessen Bruder Adelbert der urkundlich zwischen 1189 und 1209 erscheint beteiligte sich am Dritten Kreuzzug unter Kaiser Friedrich Barbarossa Fur die Zeit vor Konrad von Weikersheim seinen Brudern und seinem Sohn Heinrich von Hohenlohe gibt es keine gesicherten Nachweise Es gilt als plausibel ist aber nicht belegbar dass die Herren von Weikersheim und spateren Herren von Hohenlohe mit den Edelherren von Pfitzingen bei Niederstetten stammesgleich sind da sie denselben Leitnamen Konrad fuhrten da Pfitzingen nur etwa 7 km sudlich von Weikersheim liegt und die im Nachbardorf gelegene Burg Haltenbergstetten zu den fruhen Besitzungen der Hohenlohe gehort Der 1136 1141 bezeugte Konrad von Pfitzingen konnte der Vater des Konrad von Weikersheim gewesen sein Konrad von Pfitzingen soll mit einer nach 1135 1140 verstorbenen Sophia verheiratet gewesen sein welche angeblich eine naturliche Tochter des Stauferkonigs Konrad III mit einer vornehmen Dame Gerberga war 6 Deshalb ruhmten sich spater die Hohenlohe einer Verwandtschaft mit den Staufern Nach Angaben von Hansmartin Decker Hauff sollte aufgrund der von ihm verwendeten Lorcher Quellen eine nahe Verwandtschaft des Hauses Hohenlohe zum Hause Hohenstaufen bestanden haben Diese Angaben lassen sich jedoch in ihren Details gemass neuerer Nachforschungen nicht zweifelsfrei belegen 7 8 Moglicherweise kam es zum Namenswechsel Weikersheim Hohenlohe als ein Mitglied der Familie die Erbin eines schon bestehenden Geschlechts auf Hohlach heiratete 9 Auf ahnliche Weise durfte das Erbe der Herren von Mergentheim an die Familie gefallen sein denn 1219 schenkten die Bruder Andreas Friedrich und Heinrich von Hohenlohe vom Kreuzzug nach Damiette zuruckgekehrt dem Deutschen Orden Besitz und Rechte samt zweier Burgen in Mergentheim Andere Theorien versuchten eine Abstammung der Familie Hohenlohe von den Herzogen von Franken zu beweisen Bis ins 14 Jahrhundert hatten die Hohenlohe das eintragliche Geleitrecht an den Handelsstrassen um das Taubertal inne Die Burg Hohlach sicherte die Strasse Rothenburg Ochsenfurt Vermutlich wurde aber der Name Hohenlohe beibehalten weil Weikersheim ein Lehen des Klosters Comburg war Hohlach aber ein Reichslehen 10 Hohlach verlor jedoch bald an Bedeutung die Besitzungen der Familie wurden vielmehr um das etwa 20 km weiter westlich gelegene Weikersheim nach Suden hin zur Grafschaft Hohenlohe ausgebaut Erste Teilung Bearbeiten Von den drei Sohnen Konrads von Weikersheim starben Konrad und Albrecht kinderlos Heinrich von Hohenlohe der dritte Sohn hatte funf Sohne von denen Andreas Heinrich und Friedrich in den Deutschen Orden und damit den geistlichen Stand eintraten wodurch dem Haus Hohenlohe bedeutende Besitzungen um Mergentheim verlorengingen aus denen die Deutschordenskommende Mergentheim hervorging 11 Die beiden Sohne Gottfried und Konrad standen in der Stauferzeit an der Spitze des Hauses und waren Gefolgsleute von Kaiser Friedrich II nachdem schon ihre Onkel Konrad und Albrecht im 12 Jahrhundert mehrmals auf Reichstagen erschienen waren und Albrecht am Dritten Kreuzzug von 1189 teilgenommen hatte Friedrich II belohnte die beiden Bruder fur ihre Dienste mit der Verleihung von italienischen Grafschaften als Lehen Konrad von Hohenlohe erhielt im Dezember 1229 die Grafschaft Molise in den Abruzzen im Konigreich Sizilien musste sie aber bereits 1230 im Rahmen der Losung des Kaisers aus dem Kirchenbann durch Papst Gregor IX wieder zuruckgeben Ab 1230 fuhrten Konrad und Gottfried sowohl einzeln als auch gemeinsam den Titel Graf von Romagna das zu Reichsitalien gehorte Ein Familienvertrag aus dem Jahr 1230 regelte unter anderem die Abgrenzung des gemeinschaftlichen Lehensgebiets Konrad erhielt den ostlichen heute grosstenteils in Bayern liegenden Teil mit der Burg Brauneck die er vermutlich um diese Zeit erbauen liess und die etwa auf halbem Weg zwischen Weikersheim und Hohlach liegt Die Herrschaften Brauneck und Hohlach wurden von Ministerialen den Herren von Enheim verwaltet Konrads Familienzweig starb in mannlicher Linie 1390 aus die Besitzungen gingen dem Haus Hohenlohe verloren Gottfried erhielt den westlichen Teil mit Weikersheim Er bekam daruber hinaus von Kaiser Friedrich II als wurzburgisches Lehen die Herrschaft Langenburg dessen Herren in den Deutschen Orden eingetreten waren und verwandtschaftliche Beziehungen zu den Hohenlohe hatten Gottfried wurde Erzieher und Berater von Konig Konrad IV Dieser uberlebte 1250 in Regensburg angeblich ein Mordkomplott dessen Drahtzieher der Bischof von Regensburg gewesen sein soll Konig Konrad ubertrug Gottfried als Dank fur seine Hilfe regensburgische Lehen Hierzu zahlten auch die Vogtei uber das 1037 gegrundete Chorherrenstift Ohringen sowie die Orte Neuenstein und Waldenburg Gottfrieds Sohn Kraft I von Hohenlohe erweiterte sein Herrschaftsgebiet durch zahlreiche Aufkaufe von Besitzungen des niederen Adels darunter die Burg Lichteneck mit dem Ort Ingelfingen Auch sein Sohn Kraft II nahm zahlreiche Gebietsvergrosserungen vor vor allem im Bereich des mittleren Kochers und der Jagst Gebietserweiterungen Bearbeiten In der Folge dieser Gebietsvergrosserungen kam es zu einer hohenlohischen Territorialherrschaft die uber die alte Form der adligen Herrschaft mit Grundherrschaft und Gerichtshoheit hinausreichte Geldeinnahmen hatten die Herren von Hohenlohe durch Zolle und Geleitrechte sie hielten das Munzrecht an der Munze in Ohringen das Schutzrecht uber die Juden und zahlreiche Marktrechte in hohenlohischen Ortschaften Als Vogte waren die Hohenlohe zuerst in Ohringen und im Kochergau spater fur alle Besitzungen Inhaber der Gerichtshoheit Auch die Schultheissen unterstanden ihnen Der romisch deutsche Konig und spatere Kaiser Sigismund verlieh 1418 die unumschrankte Gerichtshoheit fur das gesamte Territorium an Albrecht von Hohenlohe Die Hohenlohe konnten nun nur vom Kaiser oder einem kaiserlichen Gericht belangt werden ihre Untertanen und Diener hingegen nur von einem hohenlohischen Gericht Somit befanden sich alle wesentlichen Herrschaftsrechte in den Handen der Hohenlohe so dass von einer Landesherrschaft gesprochen werden kann Die erbliche Reichsgrafenwurde hatten die Hohenlohe am Ende des hohen Mittelalters allerdings nicht erlangt sie waren abgesehen von den Brudern Gottfried I und Konrad I als Grafen zu Romagnola Grafschaft Romagna dem nordostlichsten Teil des spateren Kirchenstaates letzterer auch als Graf von Molise nur nobilis vir und nicht comes Reichsgrafenstand Bearbeiten Am 13 Mai 1450 wurde Kraft V vom spateren Kaiser Friedrich III in den Reichsgrafenstand erhoben die damit verbundene Belehnung bezog sich auf die Grafschaften Ziegenhain und Nidda deren Herrschaften ausgestorben waren und mit denen die Hohenlohe durch Heirat verwandtschaftliche Beziehungen hatten Durch die Belehnung kam es zu einem Streit mit Landgraf Ludwig I von Hessen der ebenfalls Anspruche auf die beiden Grafschaften geltend machte Erst 45 Jahre spater beim Reichstag zu Worms 1495 konnte der Streit durch den romisch deutschen Konig Maximilian I beigelegt werden Die Hohenlohe zahlten dem Landgrafen eine Entschadigung und behielten dafur den Grafentitel der nun auf das Stammland bezogen wurde Das Jahr 1495 ist somit die Geburtsstunde der Grafschaft Hohenlohe und der Grafen von Hohenlohe Reformation Bearbeiten Wahrend der Reformation wurde das Haus Hohenlohe protestantisch Graf Georg I soll auf seinem Sterbebett 1551 das Abendmahl nach protestantischem Brauch erhalten haben Seine Sohne ordneten mit der Kirchenordnung von 1553 die Augsburger Konfession Confessio Augustana fur alle Pfarrer und Prediger der Grafschaft an Mit dem Augsburger Religionsfrieden 1556 wurde die Reformation in Hohenlohe vollendet auch das Chorherrenstift Ohringen wurde reformiert Hauptlandteilung Bearbeiten Zur Hauptlandteilung des Hauses kam es 1555 als die beiden Halbbruder Ludwig Casimir und Eberhard sich auf eine Aufteilung des Stammlandes einigten und die beiden Hauptlinien Hohenlohe Neuenstein und Hohenlohe Waldenburg entstanden Beide Linien wurden nach ihrem Stammsitz benannt Nicht von der Landteilung betroffen war Ohringen das im gemeinschaftlichen Besitz der beiden Linien blieb Bis 1806 fanden zahlreiche weitere Teilungen der Linien statt Eine ideelle Verbindung zwischen den Herrschaften blieb jedoch stets erhalten Dies ausserte sich unter anderem in dem Umstand dass der Kaiser die Reichslehen dem jeweiligen Senior der regierenden Grafen verlieh nbsp Schloss BartenauNach dem Aussterben der Grafen von Gleichen im Jahr 1631 erhielten die Grafen von Hohenlohe Langenburg die thuringische Grafschaft Obergleichen mit Sitz auf Schloss Ehrenstein in Ohrdruf 1663 teilten sie diese unter den Linien Hohenlohe Langenburg und Hohenlohe Neuenstein auf Graf Johann Ludwig von Hohenlohe Langenburg Gleichen liess 1679 das Schloss Bartenau in Kunzelsau erbauen Im Dreissigjahrigen Krieg blieben die Gebiete der Grafschaft Hohenlohe zunachst weitgehend verschont spater jedoch nach der Parteinahme des Grafen von Hohenlohe Weikersheim fur Konig Gustav II Adolf von Schweden wurde die Herrschaft Weikersheim eingezogen Erst nach dem Westfalischen Frieden 1648 wurde das Haus Hohenlohe wieder in seine alten Rechte eingesetzt und erhielt die eingezogenen Herrschaften die zwischenzeitlich dem Deutschen Orden als Lehen ubertragen worden waren in vollem Umfang zuruck Der Westfalische Friede bestatigte den Reichsstanden und damit auch den Reichsgrafen von Hohenlohe ihre alten Rechte und die hohe Landesobrigkeit so dass die Hohenloher Reichsgrafen wie souverane Herrscher regieren konnten und auch auf dem Immerwahrenden Reichstag in Regensburg vertreten waren Als ihr Gesandter am Reichstag in Regensburg fungierte der kurfurstlich pfalzgrafliche Hof und Gerichtsrat Johannes Joachim Persius von Lonstorf der in Regensburg verheiratet war mit der Tochter Elisabeth des protestantischen Pfarrers Christoph Donauer Er vertrat nach 164 kurzzeitig auch die Kurpfalz am Kaiserhof in Wien mt der Vollmacht sein Votum nicht nur im Furstenrat sondern auch im kurfurstlichen Kollegium zu fuhren 12 Konfessionelle Entzweiung der beiden Hauptlinien Bearbeiten Zu einer Entzweiung der beiden Hauptlinien kam es im Oktober 1667 als die beiden Sohne von Georg Friedrich II von Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst die Grafen Christian Stammvater der Linie Bartenstein und Ludwig Gustav Stammvater der Linie Schillingsfurst zur romisch katholischen Kirche zuruckkehrten Mit dem Aussterben der Linie Hohenlohe Waldenburg Waldenburg 1679 und Hohenlohe Waldenburg Pfedelbach 1728 fiel der gesamte Besitz der Hauptlinie Waldenburg an die katholischen Grafen Reichsfurstenstand Bearbeiten nbsp 2013 rekonstruierter Grenzstein von 1804 am Speierhofer Dreilandereck zwischen dem preussischen Furstentum Ansbach gekennzeichnet durch PG Preussisches Gebiet und das Hohenzollern Wappen der in der Mediatisierung sich befindlichen Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber gekennzeichnet durch das Stadtwappen rechts und einem R auf der Ruckseite sowie dem Furstentum Hohenlohe Schillingsfurst gekennzeichnet durch HG Hohenlohisches Gebiet auf der Ruckseite Auch die Bemuhungen um die Erhebung in die Reichsfurstenstande trugen zur Entzweiung der beiden Linien bei Am 21 Mai 1744 erhob Kaiser Karl VII Reichsgraf Philipp Ernst von Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst und Reichsgraf Karl Philipp von Hohenlohe Waldenburg Bartenstein und ihre Nachkommen zu Reichsfursten Ihre Landesteile wurden erst am 14 August 1757 durch Kaiser Franz I zum Reichsfurstentum erhoben Durch die Erhebung der Waldenburger Linie zu Fursten kam es zum Streit um den Vorrang im Gesamthaus Erst am 7 Januar 1764 wurde auch die altere Neuensteiner Linie durch Kaiser Franz in den Reichsfurstenstand erhoben Die Konflikte um den Vorrang im Gesamthaus dauerten dennoch an Erst im Rahmen der Ohringer Konvention vom 12 Juni 1782 mit der Ludwig Friedrich Karl Furst zu Hohenlohe Neuenstein den Anteil der waldenburgischen Hauptlinie an Ohringen erwarb und nun alleiniger Herrscher in der Residenzstadt wurde einigten sich die Fursten darauf dass die Rangfolge im Gesamthaus durch das Alter des regierenden Fursten bestimmt werden sollte Mediatisierung Ende der hohenlohischen Landesherrschaft Bearbeiten Mit der Rheinbundakte wurden 1806 die Furstentumer von Wurttemberg mediatisiert die Exklave Schillingsfurst fiel an Bayern Besitzerwerb in Schlesien Bearbeiten Friedrich Ludwig Furst zu Hohenlohe Ingelfingen gelangte 1782 durch Heirat in den Besitz der Herrschaft Slawentzitz in Oberschlesien 1804 erwarb er auch die Herrschaften Landsberg und Koschentin Dessen Enkel Hugo Furst zu Hohenlohe Ohringen der die Herrschaft Slawentzitz ab 1849 innehatte erreichte deren Ernennung zur Freien Standesherrschaft und erlangte 1861 bei der Kronungsfeier Wilhelms I den Titel eines Herzogs von Ujest Das Herzogtum das seinen Sitz in Slawentzitz hatte vereinte die Fideikommisse Slawentzitz Ujest und Bitschin mit einer Flache von 175 km Das Haus Hohenlohe Oehringen wurde mit dem Einstieg in den Galmeibergbau und in die Zinkverhuttung in Oberschlesien unter Furst Hugo und seinem Sohn Furst Christian Kraft zu einem der weltweit grossten Zinkhersteller 1921 wurde Slawentzitz nach Auseinandersetzungen mit Polen Deutschland zugeschlagen und kam 1945 mit dem Grossteil Schlesiens an Polen Besitzerwerb in Bohmen Bearbeiten Der aus einem jungeren Seitenzweig der Langenburger Linie stammende Karl Gustav Wilhelm zu Hohenlohe Langenburg begrundete im 19 Jahrhundert einen katholischen bohmischen Zweig auf Schloss Rothenhaus Als eines von 16 mediatisierten Furstenhausern hatte die Familie einen erblichen Sitz im Herrenhaus dem Oberhaus des osterreichischen Reichsrates Die deutschsprachigen Bohmen im Sudetenland wurden infolge der Benes Dekrete 1945 vertrieben die kommunistische Tschechoslowakische Republik enteignete dann Max Egon zu Hohenlohe Langenburg Hohenlohe Zentralarchiv Bearbeiten Das Hohenlohe Zentralarchiv im Schloss Neuenstein befindet sich im gemeinsamen Besitz der sechs hohenlohischen Linien und ist zustandig fur alle ehemaligen und noch tatigen Verwaltungen des Hauses Hohenlohe sowie fur die Nachlasse der Familienangehorigen 13 Wappen Bearbeiten nbsp Darstellung des Stammwappens mit der ursprunglichen Helmzier nbsp Wappen nach dem Scheiblerschen Wappenbuch nbsp Wappen nach der Erbeinigungsurkunde 1511Das hohenlohische Wappen tauchte erstmals Anfang des 13 Jahrhunderts auf zwei schreitende schwarze Leoparden mit niedergeschlagenen Schweifen Sie sind erstmals auf einem Siegel an der altesten hohenlohischen Urkunde aus dem Jahr 1207 zu sehen Diese Urkunde bezeugt die Schenkung der Kirche in Mergentheim an den Johanniterorden durch Albert von Hohenlohe der durch seine Teilnahme am Kreuzzug mit Kaiser Friedrich I Barbarossa in Kontakt mit diesem Orden gekommen war Das Stammwappen der Hohenloher zeigt in Silber zwei ubereinanderstehende rechtsschreitende schwarze Leoparden mit niedergeschlagenen Schweifen auf dem Helm mit rot silbernen Decken ursprunglich zwei silberne Buffelhorner die aussen mit je funf goldenen Lindenzweigen bestuckt sind spater ein silberner Phonix mit roten Schwungfedern an den Flugeln nbsp Siegel des Conrad von Hohenlohe 1207 nbsp Stammwappen in der Zurcher Wappenrolle nbsp Stammwappen nach Krafts I Siegel 1266 nbsp Stammwappen in Siebmachers Wappenbuch nbsp Wappen des Kraft IV von Hohenlohe nach einem Siegel von 1372 nbsp Stammwappen in Siebmachers Wappenbuch 14 Der Wahlspruch derer zu Hohenlohe lautet ex flammis orior deutsch Aus Flammen erhebe ich mich Diese Devise geht auf Furst Philipp Ernst zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst zuruck den Erbauer von Schloss Schillingsfurst der 1754 den Hausorden Von der goldenen Flamme grundete um den Glanz des gesamten Hauses Hohenlohe zu heben Sein Sohn Furst Karl Albrecht I zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst erneuerte den Orden 1775 mit der Bezeichnung Haus und Ritterorden vom Phoenix mit dem Wahlspruch ex flammis orior Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Der Phonixorden wurde nur an Personen von altem Adel verliehen von 1793 bis 1818 an insgesamt 59 Adelige Bekanntester Trager des Hohenloher Phonixordens war Konig Ludwig XVIII von Frankreich Herren Grafen und Fursten von Hohenlohe BearbeitenUrsprungliche Linie Bearbeiten nbsp Siegel Gottfrieds von Hohenlohe 1235 Herren von Hohenlohe 1192 1209 Heinrich von Hohenlohe Erbteilung in Hohenlohe und Hohenlohe Brauneck Herren von Hohenlohe 1209 1254 oder 1255 Gottfried I von Hohenlohe Erbteilung in Hohenlohe Weikersheim und Hohenlohe Uffenheim Herren von Hohenlohe Weikersheim 1266 1313 Kraft I von Hohenlohe Tochter Agnes von Hohenlohe 1313 1344 Kraft II von Hohenlohe und dessen Bruder Gottfried II regiert 1307 1339 in Rottingen 1344 1371 Kraft III von Hohenlohe Sohn von Kraft II 1371 1399 Kraft IV von Hohenlohe Sohn von Kraft III 1399 1407 Ulrich von Hohenlohe Bruder von Kraft IV 1407 1429 Albrecht I von Hohenlohe Bruder von Ulrich 1429 1455 Kraft V und Albrecht II von Hohenlohe Sohne von Albrecht I wurden am 14 Mai 1450 von Konig Friedrich III zu Reichsgrafen erhoben Graf von Hohenlohe Weikersheim in Neuenstein 1455 1490 Graf Albrecht II von Hohenlohe Grafen von Hohenlohe Weikersheim in Waldenburg 1455 1472 Graf Kraft V von Hohenlohe 1472 1503 Graf Kraft VI von Hohenlohe Graf von Hohenlohe Weikersheim in Neuenstein 1503 1551 Graf Albrecht III von Hohenlohe Sohn von Kraft VI Graf von Hohenlohe Weikersheim in Waldenburg 1503 1551 Graf Georg von Hohenlohe Sohn von Kraft VI Hauptlandesteilung durch die Sohne Georgs Ludwig Casimir 1517 1568 in die Neuensteiner Linie und Eberhard 1570 in die Waldenburger Linie Grafen von Hohenlohe Weikersheim in Schillingsfurst 1472 1497 Graf Gottfried IV von Hohenlohe Sohn von Kraft V 1497 1509 Graf Johann von Hohenlohe Sohn von Gottfried IV 1509 1545 Graf Wolfgang I von Hohenlohe Sohn von Johann Herren von Hohenlohe Uffenheim 1266 1271 Albrecht I von Hohenlohe 1271 1290 Godfried I von Hohenlohe Uffenheim 1290 1314 Albrecht II von Hohenlohe 1314 1359 Ludwig von Hohenlohe 1359 1387 Godfried II von Hohenlohe 1387 1412 Johann von Hohenlohe Hohenlohe Uffenheim erlischt Herren von Hohenlohe Brauneck 1209 1249 Konrad I von Hohenlohe Graf von Molise und der Romagne Erbteilung in Hohenlohe Haltenbergstetten und Hohenlohe Brauneck Herren von Hohenlohe Haltenbergstetten 1249 1268 Heinrich von Brauneck Neuhaus 1268 1300 Gebhard von Brauneck in Haltenbergstetten 1300 1332 Ulrich von Brauneck in Haltenbergstetten 1332 1347 Ulrich II von Brauneck in Haltenbergstetten 1347 1367 Ulrich III von Brauneck in Haltenbergstetten 1367 1381 Ulrich IV von Brauneck in Haltenbergstetten Hohenlohe Haltenbergstetten erlosch Herren von Hohenlohe Brauneck 1249 1273 Godfried I von Hohenlohe evtl identisch mit Godfried II 1273 1306 Godfried II von Brauneck in Brauneck und den Budinger Gutern 1312 1306 1354 Godfried III von Brauneck in Brauneck 1354 1368 Godfried IV von Brauneck in Brauneck 1368 1390 Konrad IV von Brauneck in Creglingen Brauneck erlischt Neuensteiner Linie Bearbeiten nbsp Stammherren der Neuensteiner Linie in der Fruhen NeuzeitGrafen von Hohenlohe Neuenstein 1551 1568 Graf Ludwig Casimir von Hohenlohe Neuenstein 1568 1586 gemeinschaftliche Regierung der Sohne Albrecht Wolfgang Philipp und Friedrich 1586 Erbteilung in Hohenlohe Neuenstein Philipp Hohenlohe Langenburg und Kirchberg Friedrich und Hohenlohe Weikersheim Wolfgang II 1586 1590 Graf Friedrich von Hohenlohe Langenburg Langenburg fallt an Wolfgang II Kirchberg an Philipp 1586 1606 Graf Philipp von Hohenlohe Neuenstein Neuenstein und Kirchberg fallen an Wolfgang II 1568 1610 Graf Wolfgang II von Hohenlohe Neuenstein Weikersheim letztmalige Vereinigung der neuensteinischen Linie in einer Hand 1610 Erbteilung in Hohenlohe Neuenstein Hohenlohe Langenburg und Hohenlohe Weikersheim 1610 1645 Graf Georg Friedrich von Hohenlohe Weikersheim 1610 1641 Graf Kraft VII von Hohenlohe Neuenstein 1645 1677 gemeinschaftliche Regierung der Sohne Krafts VII Johann Friedrich Kraft Magnus Siegfried Wolfgang Julius Johann Ludwig und Philipp Maximilian Johann auch unter Mitwirkung ihrer Mutter Sophia geb Pfalzgrafin bei Rhein 1677 Erbteilung in Hohenlohe Oehringen Hohenlohe Weikersheim nur eine Generation 1677 1684 unter Graf Siegfried Hohenlohe Kunzelsau nur eine Generation 1677 1689 unter Graf Johann Ludwig und Hohenlohe Neuenstein nur eine Generation 1677 1698 unter Graf Wolfgang Julius Besitz fallt an Hohenlohe Neuenstein Oehringen Grafen und Fursten zu Hohenlohe Neuenstein Oehringen bis 1805 1677 1702 Graf Johann Friedrich I von Hohenlohe Neuenstein Oehringen 1702 gemeinschaftliche Regierung der Sohne Karl Ludwig und Johann Friedrich II 1708 Erbteilung in Hohenlohe Neuenstein Oehringen und Hohenlohe Weikersheim nur eine Generation 1708 1756 unter Graf Karl Ludwig 1708 1765 Graf Johann Friedrich II von Hohenlohe Neuenstein Oehringen am 7 Januar 1764 in den Furstenstand erhoben 1765 1805 Furst Ludwig Friedrich Carl zu Hohenlohe Neuenstein Oehringen Linie erloschen Oehringen fallt an Furst Friedrich Ludwig zu Hohenlohe Ingelfingen unter Fortfuhrung des Namens Hohenlohe Oehringen Grafen von Hohenlohe Langenburg nbsp Wappen der Grafen zu Hohenlohe Langenburg 1653 nbsp Wappen der Fursten zu Hohenlohe Langenburg 1764 1610 1628 Graf Philipp Ernst von Hohenlohe Neuenstein 1628 1699 Graf Heinrich Friedrich von Hohenlohe Langenburg und Gleichen 1699 Erbteilung in Hohenlohe Langenburg Hohenlohe Ingelfingen und Hohenlohe Kirchberg Grafen und Fursten von Hohenlohe Langenburg 1699 1715 Graf Albrecht Wolfgang von Hohenlohe Langenburg 1715 1764 Graf Ludwig von Hohenlohe Langenburg am 7 Januar 1764 in den Furstenstand erhoben 1764 1765 Furst Ludwig zu Hohenlohe Langenburg 1696 1765 1765 1789 Furst Christian Albrecht Ludwig zu Hohenlohe Langenburg 1726 1789 1789 1825 Furst Carl Ludwig zu Hohenlohe Langenburg 1762 1825 Chefs des Hauses Hohenlohe Langenburg 1825 1860 Furst Ernst Christian Carl zu Hohenlohe Langenburg 1794 1860 1860 Furst Carl Ludwig zu Hohenlohe Langenburg 1829 1907 Stammvater der Fursten von Weikersheim verzichtet 1860 auf seine Rechte im Haus Hohenlohe Langenburg zugunsten seines jungeren Bruders 1860 1913 Furst Hermann Ernst Franz Bernhard zu Hohenlohe Langenburg 1832 1913 1913 1918 Furst Ernst Wilhelm Friedrich Carl Maximilian zu Hohenlohe Langenburg 1863 1950 1918 1950 Ernst Wilhelm Friedrich Carl Maximilian Furst zu Hohenlohe Langenburg 1863 1950 15 1950 1960 Gottfried Hermann Alfred Paul Maximilian Viktor zu Hohenlohe Langenburg 1897 1960 16 17 1960 2004 Kraft Alexander Ernst Ludwig Georg Emich zu Hohenlohe Langenburg 1935 2004 18 17 seit 2004 Philipp Gottfried Alexander zu Hohenlohe Langenburg 1970 19 17 auf Schloss Langenburg Herzog von Medinaceli Marco Prinz zu Hohenlohe Langenburg span don Marco de Hohenlohe Langenburg y Medina 1962 2016 19 Duque de Medinaceli erbte den spanischen Titel uber seine Mutter Ana de Medina y Fernandez de Cordoba Condesa de Ofalia von deren Mutter Victoria Eugenia Fernandez de Cordoba 18 Duquesa de Medinaceli usw Victoria Elisabeth Prinzessin zu Hohenlohe Langenburg span dona Victoria Elisabeth von Hohenlohe Langenburg 20 1997 20 Herzogin von Medinaceli etc Chefin der casa de Medinaceli zehnfache Grande de Espana gilt als die Person mit den meisten Adelstiteln weltweit insgesamt 43 Titel 21 nbsp Neues Schloss Ingelfingen Grafen und Fursten nach 1806 Prinzen zu Hohenlohe Ingelfingen 1699 1743 Graf Christian Kraft zu Hohenlohe Ingelfingen 1743 1781 Graf Philipp zu Hohenlohe Ingelfingen am 7 Januar 1764 in den Furstenstand erhoben 1764 1781 Furst Philipp zu Hohenlohe Ingelfingen 1781 1796 Furst Heinrich August zu Hohenlohe Ingelfingen 1796 1806 Furst Friedrich Ludwig zu Hohenlohe Ingelfingen 1806 zuruckgetreten 1818 preussischer General 1818 1873 Prinz Adolf zu Hohenlohe Ingelfingen deutscher Militar und Politiker 1873 1892 Prinz Kraft Karl August zu Hohenlohe Ingelfingen preussischer General nbsp Wappen der Fursten zu Hohenlohe Oehringen und Herzoge von UjestFursten zu Hohenlohe Oehringen seit 1805 1805 1806 Furst Friedrich Ludwig zu Hohenlohe Ingelfingen 1806 1849 Furst August zu Hohenlohe Ohringen 1784 1853 1849 zuruckgetreten 1849 1861 Furst Hugo zu Hohenlohe Ohringen 1861 zum Herzog von Ujest erhoben Fursten zu Hohenlohe Oehringen und Herzoge von Ujest 1861 1897 Furst Hugo zu Hohenlohe Ohringen 1 Herzog von Ujest 1816 1897 1897 1918 Furst Christian Kraft zu Hohenlohe Ohringen 2 Herzog von Ujest 1848 1926 Chefs des Hauses Hohenlohe Oehringen 1918 1926 Christian Kraft Furst zu Hohenlohe Ohringen 1848 1926 1926 1945 Johann Hans zu Hohenlohe Oehringen 1858 1945 22 17 1945 1962 August zu Hohenlohe Oehringen 1890 1962 23 17 seit 1962 Kraft Hans Konrad zu Hohenlohe Oehringen 1933 24 17 auf Schloss Neuenstein Grafen und Fursten zu Hohenlohe Kirchberg 1699 1737 Graf Friedrich Eberhard zu Hohenlohe Kirchberg 1737 1767 Graf Karl August zu Hohenlohe Kirchberg 1764 zum Fursten erhoben 1764 1767 Furst Karl August zu Hohenlohe Kirchberg 1767 1819 Furst Christian Friedrich Karl zu Hohenlohe Kirchberg 1819 1836 Furst Georg Ludwig Moritz zu Hohenlohe Kirchberg 1836 1861 Furst Karl zu Hohenlohe Kirchberg nbsp Stammherren der Waldenburger Linie in der Fruhen NeuzeitWaldenburger Linie Bearbeiten nbsp Hiskias Graf von Hohenlohe PfedelbachGrafen von Hohenlohe Waldenburg 1551 1570 Graf Eberhard von Hohenlohe in Waldenburg Agathe von Tubingen 1570 1600 Graf Georg Friedrich I von Hohenlohe Waldenburg 1600 1615 Grafen Ludwig Eberhard Philipp Heinrich und Georg Friedrich II von Hohenlohe Waldenburg gemeinsam 1615 Erbteilung in Hohenlohe Pfedelbach Hohenlohe Waldenburg und Hohenlohe Schillingsfurst Grafen von Hohenlohe Pfedelbach 1615 1650 Graf Ludwig Eberhard von Hohenlohe Pfedelbach 19 Januar 1590 1650 1650 1681 Graf Friedrich Kraft von Hohenlohe Pfedelbach 27 November 1623 7 April 1681 1681 1685 Hiskias Graf von Hohenlohe Pfedelbach 8 September 1631 6 Februar 1685 1685 1728 Graf Ludwig Gottfried von Hohenlohe Pfedelbach 6 Dezember 1668 18 September 1728 Hohenlohe Pfedelbach erlischt und geht an Hohenlohe Bartenstein uber 25 Grafen von Hohenlohe Waldenburg 1615 1644 Graf Philipp Heinrich zu Hohenlohe Waldenburg 1644 1658 Graf Wolfgang Friedrich zu Hohenlohe Waldenburg 1644 1679 Graf Philipp Gottfried zu Hohenlohe Waldenburg 1679 Erloschen der Linie Hohenlohe Waldenburg und Aufteilung zwischen den Linien Hohenlohe Pfedelbach und Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst Grafen zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst 1615 1635 Graf Georg Friedrich II zu Hohenlohe Schillingsfurst 1635 1675 Graf Christian zu Hohenlohe Waldenburg Bartenstein 1635 1697 Graf Ludwig Gustav zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst 1688 Erbteilung in Hohenlohe Waldenburg Bartenstein und Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst Grafen und Fursten zu Hohenlohe Bartenstein bis 1844 1675 1729 Philipp Karl zu Hohenlohe Bartenstein Reichskammerrichter in Wetzlar wurde 1688 durch Losentscheid Herr der neu geschaffenen Grafschaft Bartenstein 1729 1763 Graf Karl Philipp zu Hohenlohe Waldenburg Bartenstein am 21 Mai 1744 fur seine Verdienste fur den Kaiser zum Fursten erhoben Reichskammerrichter in Wetzlar Fursten zu Hohenlohe Bartenstein 1763 1798 Furst Ludwig Leopold zu Hohenlohe Bartenstein 1799 1798 nach dem Tode seiner Frau zuruckgetreten danach Erbteilung in Hohenlohe Bartenstein und Hohenlohe Jagstberg 1798 1806 Furst Ludwig Aloys zu Hohenlohe Waldenburg Bartenstein ubergab 1806 Regierung an seinen Sohn wurde 1823 Marschall von Frankreich 1829 1806 1844 Furst Karl August zu Hohenlohe Waldenburg Bartenstein die Linie erlischt mit seinem Tod und fallt wieder mit Hohenlohe Jagstberg zusammen Fursten zu Hohenlohe Jagstberg seit 1844 Hohenlohe Bartenstein und Jagstberg 1798 1833 Furst Karl zu Hohenlohe Jagstberg 1833 1850 Furst Ludwig Albrecht Konstantin zu Hohenlohe Jagstberg seit 1844 Furst zu Hohenlohe Bartenstein und Jagstberg 1850 1877 Furst Karl Ludwig Konstantin zu Hohenlohe Bartenstein 1850 1898 Furst Albert Vicenz Ernst Leopold Clemens zu Hohenlohe Bartenstein Jagstberg Chef der Sekundogenitur Hohenlohe Bartenstein Jagstberg 1877 1918 Furst Johannes Friedrich zu Hohenlohe Bartenstein und Jagstberg seit 1898 nach dem Tod seines kinderlosen Onkels Albert Furst von Hohenlohe Jagstberg Chefs des Hauses Hohenlohe Bartenstein und Jagstberg ab 1918 1918 1921 Johannes Friedrich Furst zu Hohenlohe Bartenstein und Jagstberg 26 Chefs des Hauses Hohenlohe Bartenstein 1921 1950 Karl zu Hohenlohe Bartenstein 27 17 1950 2019 Ferdinand Michael zu Hohenlohe Bartenstein 28 17 seit 2019 Maximilian zu Hohenlohe Bartenstein 29 auf Schloss Bartenstein Chefs des Hauses Hohenlohe Jagstberg 1921 1996 Albrecht zu Hohenlohe Jagstberg 30 17 1996 2020 Johannes zu Hohenlohe Jagstberg 31 32 17 seit 2020 Isabelle Minzi zu Hohenlohe Jagstberg 31 auf Schloss Haltenbergstetten in Niederstetten Grafen und Fursten zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst 1697 1759 Graf Philipp Ernst zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst am 21 Mai 1744 zum Fursten zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst erhoben 1759 1793 Furst Karl Albrecht I zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst 1719 1793 1793 1796 Furst Karl Albrecht II zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst 1742 1796 1796 1839 Furst Karl Albrecht III zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst 1776 zuruckgetreten 1839 1843 1807 Erbteilung in Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst wurttembergische Linie und Hohenlohe Schillingsfurst Schillingsfurst bayerische Linie Fursten zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst im Konigreich Wurttemberg 1839 1884 Furst Friedrich Karl I Joseph zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst 1884 1886 Furst Nikolaus zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst 1886 1918 Furst Friedrich Karl II zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst Chefs des Hauses Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst 1918 1924 Friedrich Karl II Furst zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst 1924 1982 Friedrich Karl III zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst 17 1982 2017 Friedrich Karl IV zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst 17 33 seit 2017 Felix zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst 34 auf Schloss Waldenburg Fursten zu Hohenlohe Schillingsfurst im Konigreich Bayern 1807 1841 Franz Joseph Furst zu Hohenlohe Schillingsfurst 1841 1845 Philipp Ernst Furst zu Hohenlohe Schillingsfurst 1845 1901 Chlodwig Furst zu Hohenlohe Schillingsfurst Reichskanzler 1901 1915 Philipp Ernst Furst zu Hohenlohe Schillingsfurst 1915 1918 Moritz Furst zu Hohenlohe Schillingsfurst Chefs des Hauses Hohenlohe Schillingsfurst 1918 1940 Moritz Furst zu Hohenlohe Schillingsfurst 1940 1970 Franz Josef zu Hohenlohe Schillingsfurst 17 1970 2005 Karl Albrecht zu Hohenlohe Schillingsfurst 17 35 seit 2005 Constantin zu Hohenlohe Schillingsfurst 36 auf Schloss Schillingsfurst nbsp Wappen des Herzogs von Ratibor und Fursts von Corvey Prinz zu Hohenlohe Waldenburg SchillingsfurstHerzoge von Ratibor und Fursten von Corvey Bearbeiten siehe Herzogtum RatiborAus dem koniglich preussischen Kammergut zu Ratibor in Oberschlesien das um 1810 als sakularisiertes Kirchengut erweitert wurde ging die Herrschaft Ratibor hervor die 1812 vom Kurprinzen von Hessen Kassel erworben wurde 1820 wurde die Herrschaft Ratibor zum Mediatfurstentum erhoben das der Landgraf Viktor Amadeus von Hessen Rotenburg 1779 1834 zusammen mit dem Kloster Corvey in Westfalen als Ersatz fur an Frankreich abgetretene Gebiete links des Rheins bekam Der kinderlose Landgraf hatte beschlossen seinen Besitz Ratibor in Schlesien Corvey in Westfalen und Treffurt im Regierungsbezirk Erfurt den beiden altesten Sohnen seines Schwagers des Fursten Franz Joseph zu Hohenlohe Schillingsfurst 1787 1841 zu vererben In einem Erbvertrag hatten dessen drei Sohne den Nachlass des Vaters und des Onkels so aufgeteilt dass der Alteste Erbprinz Viktor die Herrschaft Ratibor Chlodwig der spatere Reichskanzler die Herrschaft Corvey und Philipp Ernst die Herrschaft Schillingsfurst bekam 1840 erhielt Viktor der im sakularisierten Kloster Rauden residierte vom Konig von Preussen den erblichen Titel Herzog von Ratibor Als 1845 Philipp Ernst ohne mannlichen Nachkommen verstarb trat Chlodwig seinem Bruder Viktor die Herrschaft Corvey ab und ubernahm dafur das vaterliche Stammhaus Schillingsfurst mit dem Furstentitel 1894 erbte die Ehefrau des Herzogs Viktor II Amadeus von Ratibor eine geborene Grafin Breuner die niederosterreichischen Besitzungen ihrer im Mannesstamm erloschenen Familie Grafenegg Neuaigen und Asparn die sich zusammen mit Corvey noch im Besitz der herzoglichen Familie befinden Victor I Herzog von Ratibor seit 1840 1 Furst von Corvey Furst zu Hohenlohe Schillingsfurst 1818 1893 deutscher Standesherr und Politiker Victor II Amadeus Herzog von Ratibor 2 Furst von Corvey Prinz zu Hohenlohe Schillingsfurst 1847 1923 deutscher Standesherr und preussischer Politiker Victor III Herzog von Ratibor 3 Furst von Corvey Prinz zu Hohenlohe Schillingsfurst Breuner Enkevoirth 1879 1945 Gutsbesitzer Land und Forstwirt Franz Albrecht Metternich Sandor 1920 2009 Land und Forstwirt adelshistorisch 4 Herzog von Ratibor 4 Furst von Corvey Prinz zu Hohenlohe Schillingsfurst Viktor Herzog von Ratibor 1964 Land und Forstwirt adelshistorisch Viktor IV 5 Herzog von Ratibor 5 Furst von Corvey Prinz zu Hohenlohe Schillingsfurst Breunner Enkevoirth nbsp Schloss ehemaliges Kloster Rauden bei Ratibor Oberschlesien nbsp Schloss fruhere Abtei Corvey Ostwestfalen nbsp Schloss Grafenegg Niederosterreich nbsp Schloss Neuaigen NiederosterreichHerzogin von Medinaceli Bearbeiten Der spanische Titel Herzog von Medinaceli kam auf dem Erbweg an einen Seitenzweig der Linie Hohenlohe Langenburg Gegenwartig halt die 20 Herzogin Prinzessin Victoria zu Hohenlohe Langenburg mit 43 Adelstiteln nicht nur die meisten Adelstitel der Welt sondern mit 10 grandezas auch die hochste Anzahl an Grandenwurden im Konigreich Spanien Bedeutende und sonstige Namenstrager der Familie Bearbeiten nbsp Furst Chlodwig zu Hohenlohe Schillingsfurst 1819 1901 1894 1900 Reichskanzler und preussischer Ministerprasident nbsp Prinz Konrad zu Hohenlohe Schillingsfurst 1863 1918 Neffe Furst Chlodwigs 1906 osterreichischer MinisterprasidentHeinrich von Hohenlohe um 1200 1249 Hochmeister des Deutschen Ordens Gottfried von Hohenlohe 1265 1309 Hochmeister des Deutschen Ordens Gottfried III von Hohenlohe 1322 Bischof von Wurzburg Albrecht II von Hohenlohe 1372 Bischof von Wurzburg Friedrich I von Hohenlohe 1352 Furstbischof von Bamberg Georg von Hohenlohe um 1350 1423 Furstbischof von Passau Johannes von Hohenlohe um 1370 1412 Ritter Wolfgang Julius von Hohenlohe Neuenstein 1622 1698 Generalfeldmarschall Christian von Hohenlohe Waldenburg Bartenstein 1627 1675 bayerischer Statthalter in Neumarkt Eleonore Klara von Hohenlohe Neuenstein 1632 1709 Grafin von Nassau Saarbrucken Karl August zu Hohenlohe Kirchberg 1707 1767 Landesherr des Furstentums Hohenlohe Kirchberg Friedrich Wilhelm zu Hohenlohe Kirchberg 1732 1796 osterreichischer Feldzeugmeister Friedrich Eberhard zu Hohenlohe Kirchberg 1737 1804 wurttembergischer Oberstleutnant Joseph Christian Franz zu Hohenlohe Waldenburg Bartenstein 1740 1817 Furstbischof von Breslau Franz Karl Joseph zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst 1745 1819 Weihbischof und Bischof von Augsburg Friedrich Ernst zu Hohenlohe Langenburg 1750 1794 hollandischer Offizier Stammvater der bohmischen Seitenlinie des Hauses Hohenlohe Langenburg Friedrich Karl zu Hohenlohe Kirchberg 1751 1791 Offizier und Maler Friedrich Karl Wilhelm von Hohenlohe Ingelfingen 1752 1815 kaiserlicher Feldmarschall Leutnant Ritter des Maria Theresien Ordens Furst von Hohenlohe Ingelfingen Christiane Louise zu Hohenlohe Kirchberg 1754 1815 Portratmalerin und Kunstsammlerin Georg Friedrich Heinrich von Hohenlohe Ingelfingen 1757 1803 preussischer Generalmajor Chef des Infanterie Regiments Nr 31 Louise Eleonore zu Hohenlohe Langenburg 1763 1837 Herzogin von Sachsen Meiningen Gustav Prinz zu Hohenlohe Langenburg 1777 1866 osterreichischer Feldzeugmeister Heinrich zu Hohenlohe Kirchberg 1788 1859 wurttembergischer Generalleutnant Alexander zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst Prinz Leopold Alexander Franz Emmerich zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst 1794 1849 katholischer Geistlicher und Wunderheiler Titularbischof von Sardika und Abt von St Michael in Gaborjan Gustav Prinz zu Hohenlohe Langenburg 1806 1861 osterreichischer Feldmarschallleutnant Friedrich Karl I zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst 1814 1884 Furst der Standesherrschaft Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst Heraldiker und Sphragistiker Katharina zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst 1817 1893 deutsche Adlige Stifterin von Kloster Beuron Felix zu Hohenlohe Ohringen 1818 1900 wurttembergischer Offizier sowie Forderer von Handel und Industrie Chlodwig zu Hohenlohe Schillingsfurst 1819 1901 Reichskanzler des Deutschen Kaiserreiches und preussischer Ministerprasident Bruder von Viktor I Herzog von Ratibor Carl zu Hohenlohe Ingelfingen 1820 1890 deutscher Beamter und Politiker MdR Ludwig zu Hohenlohe Langenburg Oberst 1823 1866 osterreichischer Offizier und bohmischer Magnat Gustav Adolf zu Hohenlohe Schillingsfurst 1823 1896 Bruder von Chlodwig Kardinal 1879 1884 Bischof von Albano Friedrich Wilhelm zu Hohenlohe Ingelfingen 1826 1895 preussischer General der Kavallerie und Erbherr auf Koschentin Kraft zu Hohenlohe Ingelfingen 1827 1892 preussischer General der Artillerie Konstantin zu Hohenlohe Schillingsfurst 1828 1896 Bruder von Chlodwig osterreichischer Erster Obersthofmeister und General der Kavallerie in Wien Marie zu Sayn Wittgenstein Adelheid zu Hohenlohe Langenburg 1835 1900 Herzogin von Schleswig Holstein Sonderburg Augustenburg Feodora zu Hohenlohe Langenburg 1839 1872 Herzogin von Sachsen Meiningen Friedrich Karl II zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst 1846 1924 deutscher Adliger und Standesherr Max von Ratibor und Corvey 1856 1924 deutscher Diplomat Gottfried zu Hohenlohe Langenburg bohmischer Magnat 1860 1930 Magnat der katholischen Seitenlinie des Furstenhauses Hohenlohe in Bohmen Karl Prinz von Ratibor und Corvey 1860 1931 deutscher Politiker Alexander zu Hohenlohe Schillingsfurst 1862 1924 Sohn von Chlodwig Reichstagsabgeordneter Publizist Konrad zu Hohenlohe Schillingsfurst 1863 1918 Sohn von Konstantin Politiker 1906 Ministerprasident von Osterreich Ungarn Philipp zu Hohenlohe Schillingsfurst 1864 1942 osterreichischer Universitatsprofessor Kirchenrecht und Ordenspriester OSB Gottfried zu Hohenlohe Schillingsfurst 1867 1932 Sohn von Konstantin Botschafter Osterreich Ungarns in Berlin 1914 1918 Friedrich Franz zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst 1879 1958 deutsch ungarischer Aristokrat Karl Gottfried zu Hohenlohe Ingelfingen 1879 1960 deutscher Rittergutsbesitzer Standesherr und Parlamentarier Stephanie zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst 1891 1972 deutsche Spionin Gemahlin von Friedrich Franz Constantin Prinz zu Hohenlohe Langenburg 1893 1973 Maler Denkmalpfleger Grunder der Museen in Neuenstein und Weikersheim Franz Josef zu Hohenlohe Schillingsfurst 1894 1970 Genealoge Max Egon zu Hohenlohe Langenburg 1897 1968 Diplomat Franziska zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst 1897 1989 Schwagerin des letzten Kaisers von Osterreich Max Karl zu Hohenlohe Langenburg 1901 1943 Kunstler und Publizist Verfolgter des NS Regimes Kraft Alexander zu Hohenlohe Oehringen 1925 2006 Schauspieler Regisseur Theaterintendant Alfonso Prinz zu Hohenlohe Langenburg 1924 2003 Begrunder des Marbella Clubs Friedrich Karl zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst 1933 2017 deutscher Forstmann Kunstler Unternehmer und Historiker Hubertus Prinz zu Hohenlohe Langenburg 1959 Skirennlaufer Karl Hohenlohe auch Karl Albrecht Hohenlohe Schillingsfurst 1960 osterreichischer Journalist und MedienunternehmerSiehe auch BearbeitenListe der Herrscher von HohenloheLiteratur BearbeitenGesamtdarstellungen Bearbeiten Constantin von Wurzbach Hohenlohe altes Herrengeschlecht in Franken In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 9 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1863 S 200 f Digitalisat Karl Schumm Hohenlohe zu In Neue Deutsche Biographie NDB Band 9 Duncker amp Humblot Berlin 1972 ISBN 3 428 00190 7 S 484 f Digitalisat Adolf Fischer Geschichte des Hauses Hohenlohe Nachdruck der drei Bande von 1866 1868 und 1871 Herausgegeben vom historischen Verein fur Wurttembergisch Franken Schwabisch Hall Hohenloher Druck und Verlagshaus Gerabronn 1991 ISBN 3 87354 195 5 Gerhard Taddey Hohenlohe In Handbuch der baden wurttembergischen Geschichte im Auftrag der Kommission fur Geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Redaktion Michael Klein Band 2 Verlag Klett Cotta Stuttgart 1995 ISBN 3 608 91466 8 S 379 388Stammtafeln Bearbeiten Gerhard Taddey Das Haus Hohenlohe In Handbuch der baden wurttembergischen Geschichte im Auftrag der Kommission fur Geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Redaktion Martin Furtwangler und Michael Klein Band 5 Verlag Klett Cotta Stuttgart 2007 ISBN 978 3 608 91371 2 S 401 411Spezialthemen Bearbeiten Johann Brandmuller Historisches und geographisches Lexikon Band II 1726 Johann Justus Herwig Entwurf einer genealogischen Geschichte des Hohen Hauses Hohenlohe Kgl Geh Ober Hofbuchdruckerei Berlin 1873 Digitalisat Arkadiusz Kuzio Podrucki Hohenlohe w Europie na Slasku w Katowicach Tarnowskie Gory 2012 ISBN 978 83 923733 4 6 polnisch Hans Konrad Schenk Hohenlohe vom Reichsfurstentum zur Standesherrschaft Swiridoff Verlag Kunzelsau 2006 ISBN 3 89929 080 1 Gunter Tiggesbaumker Viktor I Herzog von Ratibor und Furst von Corvey Prinz zu Hohenlohe Schillingsfurst 1818 1893 In Westfalische Zeitschrift 144 1994 S 266 280 Gunter Tiggesbaumker Von Franken nach Westfalen und Schlesien Der Erbprinz von Hohenlohe Schillingsfurst wird erster Herzog von Ratibor und Furst von Corvey In Frankenland 3 2003 S 207 212 Gunter Tiggesbaumker Von Schillingsfurst nach Corvey und Hoxter Zur Geschichte der Herzoglichen Familie Ratibor und Corvey In Die Warte Nr 136 2007 S 13 18 Gunter Tiggesbaumker Die Familie Hohenlohe Schillingsfurst in Hoxter und Corvey Zur Geschichte des Herzoglichen Hauses Ratibor und Corvey In Frankenland 60 1 2008 S 26 34 Gunter Tiggesbaumker Das Herzogliche Haus Ratibor und Corvey 6 vollig neu uberarbeitete und erweiterte Auflage Werl 2011 Deutsche Furstenhauser Band 5 Pfedelbach 1037 1987 Aus Geschichte und Gegenwart Hrsg von der Gemeinde Pfedelbach Thorbecke Sigmaringen 1987 ISBN 3 921429 30 7 ISBN 3 7995 7630 4 Forschungen aus Wurttembergisch Franken Band 30 Alma Hannig Martina Winkelhofer Thyri Hrsg Die Familie Hohenlohe Eine europaische Dynastie im 19 und 20 Jahrhundert Verlag Bohlau Koln 2013 ISBN 978 3 412 22201 7 Kunstschatze aus Hohenlohe Landesmuseum Wurttemberg Stuttgart 2015 ISBN 978 3 88294 470 9 Wolfgang Hartmann Grafensitze Konigsburg Deutschordensschloss Die unbekannte Burgengeschichte von Bad Mergentheim Plexus Verlag Amorbach 2019 ISBN 978 3 937996 69 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hohenlohe Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Grafen und Fursten von Hohenlohe bei https www leo bw de Haus Hohenlohe bei genealogy euweb cz englisch Haus Hohenlohe Auszug aus Paul Theroff s Online Gotha Hohenlohe Zentralarchiv Neuenstein Stammliste der mittelalterlichen Herren von Hohenlohe bei der Foundation for Medieval Genealogy Ahnentafel des Georg Friedrich Prinz zu Hohenlohe Waldenburg 1893 bei Ahnentafeln 1365 1937 In Monasterium net ICARUS International Centre for Archival Research abgerufen am 1 Januar 1900 Einzelnachweise Bearbeiten www ehrenzeichen orden de Hohenlohe Furstentum Abgerufen am 18 Juli 2023 70 jahriges Thronjubilaum Was die Queen mit Hohenlohe zu tun hat Abgerufen am 8 Juli 2023 Konig Charles in Berlin Verwandte aus dem Hause Hohenlohe Langenburg dabei Abgerufen am 8 Juli 2023 Karl Weller Hohenlohisches Urkundenbuch Im Auftrag des Gesamthauses der Fursten zu Hohenlohe 1 Auflage Kohlhammer Stuttgart 1899 E Fuchshuber Uffenheim S 100ff Tobias Weller Die Heiratspolitik des deutschen Hochadels im 12 Jahrhundert Bohlau Koln 2004 S 211 220 Siehe auch Stammliste der Staufer Klaus Graf Staufer Uberlieferungen aus Kloster Lorch In Sonke Lorenz u a Hrsg Von Schwaben bis Jerusalem Facetten staufischer Geschichte Sigmaringen 1995 S 209 240 Tobias Weller Auf dem Weg zum staufischen Haus Zu Abstammung Verwandtschaft und Konnubium der fruhen Staufer In Hubertus Seibert Jurgen Dendorfer Hrsg Grafen Herzoge Konige Der Aufstieg der Staufer und das Reich 1079 1152 Ostfildern 2005 S 41 63 hier S 56 63 Hubert zu Hohenlohe Schillingsfurst Friedrich Karl zu Hohenlohe Waldenburg Hohenlohe Bilder aus der Geschichte von Haus und Land Mainfrankische Hefte Heft 44 Wurzburg 1965 S 4 Burg Hohlach Mitte des 12 Jh in Historisches Unterfranken Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken Eine der beiden geschenkten Burgen in Mergentheim diente der dort entstandenen Kommende des Deutschen Ordens als erstes Domizil Das spatere Deutschordensschloss geht nach neuen Erkenntnissen auf eine 1269 von den Hohenlohe an den Orden verausserte zuvor von den Staufern zu Lehen gehende Burg zuruck Erbaut hatte sie um 1090 der mit einer Grafin von Mergentheim verheiratete Graf Heinrich von Rothenburg Albrecht Klose Klaus Peter Ruess Die Grabinschriften auf dem Gesandtenfriedhof in Regensburg Texte Ubersetzungen Biographien Historische Anmerkungen In Stadtarchiv Regensburg Hrsg Regensburger Studien Band 22 Stadtarchiv Regensburg Regensburg 2015 ISBN 978 3 943222 13 5 S 22 Website des Landesarchivs Baden Wurttemberg Maximilian Gritzner J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch I Band 3 Abteilung 3 Teil A Die Fursten des heiligen romischen Reiches deutscher Nation Verfasser M Gritzner Publikation Nurnberg Bauer amp Raspe 1887 S 101 107 Tafel 127 Ernst Wilhelm Friedrich Carl Maximilian VII Furst zu Hohenlohe Langenburg auf thepeerage com abgerufen am 21 Juli 2015 Gottfried Hermann Alfred Paul Maximilian Viktor VIII Furst zu Hohenlohe Langenburg auf thepeerage com abgerufen am 21 Juli 2015 a b c d e f g h i j k l m n Der burgerliche Name aller Linien des Hauses Hohenlohe in Deutschland beginnt seit 1919 mit Prinz zu Hohenlohe bzw Prinzessin zu Hohenlohe Die jeweiligen Chefs der Linien nennen sich in der Offentlichkeit bis heute jedoch traditionell Furst zu Hohenlohe Diese traditionelle Bezeichnung mit sogenanntem Erstgeburtstitel kann ublicherweise als Pseudonym gewertet werden Als Hoflichkeitsform ist es in nichtamtlichen Zusammenhangen sowohl in der Literatur als auch in der Gesellschaft ublich den Namen mit Erstgeburtstitel zu benutzen Die auf den nicht mehr existierenden und vererbbaren Primogenituradel zuruckgehende Praxis musste eigentlich gemass einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 11 Marz 1966 amtlich irrelevant sein In einigen Fallen insbesondere auch des Hauses Hohenlohe gelangte der Namensbestandteil Furst auf Grund des Wohlwollens der ortlichen Behorde jedoch auch in das Melderegister siehe dazu auch Wilfried Rogasch Schnellkurs Adel DuMont Koln 2004 ISBN 978 3 8321 7617 4 S 17 Kraft Alexander Ernst Ludwig Georg Emich IX Furst zu Hohenlohe Langenburg auf thepeerage com abgerufen am 21 Juli 2015 Schloss Langenburg Uber die Schlossherren Abgerufen am 23 Februar 2023 Dekret des spanischen Justizministeriums JUS 153 2018 13 Februar 2018 abgerufen am 5 Dezember 2019 spanisch Ya es oficial Victoria de Hohenlohe se convierte en la joven con mas titulos nobiliarios de Espana In Hola com 3 Juni 2018 abgerufen am 5 Dezember 2019 spanisch Hans 6th Furst zu Hohenlohe Ohringen auf thepeerage com abgerufen am 21 Juli 2015 August 7th Furst zu Hohenlohe Ohringen auf thepeerage com abgerufen am 21 Juli 2015 Kraft Hans Konrad 8th Furst zu Hohenlohe Ohringen auf thepeerage com abgerufen am 21 Juli 2015 Schloss Pfedelbach in Pfedelbach Abgerufen am 23 Februar 2023 Johann Friedrich Michael Carl Maria Furst zu Hohenlohe Bartenstein und Jagstberg auf thepeerage com abgerufen am 21 Juli 2015 Karl Prinz zu Hohenlohe Bartenstein auf thepeerage com abgerufen am 21 Juli 2015 Ferdinand Michael IX Furst zu Hohenlohe Bartenstein auf thepeerage com abgerufen am 21 Juli 2015 Schloss Bartenstein im Portrait Abgerufen am 23 Februar 2023 Albrecht Furst zu Hohenlohe Jagstberg auf thepeerage com abgerufen am 21 Juli 2015 a b Isabelle zu Hohenlohe Jagstberg Uber uns Geschichte des Hauses Hohenlohe Jagstberg Abgerufen am 23 Februar 2023 Alexander Maria Ladislaus Johannes Carl Ludwig Furst zu Hohenlohe Jagstberg auf thepeerage com abgerufen am 21 Juli 2015 Traueranzeige Friedrich Karl 9 Furst zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst A L Frankfurter Allgemeine Zeitung am 12 Juni 2017 Genealogie des Hauses Hohenlohe im Online Gotha von Paul Theroff Der Sohn von Karl Albrecht zu Hohenlohe Schillingsfurst verstarb im Alter von 26 Jahren in Koln Damit erlosch die bayerische Linie des Hauses zu Hohenlohe Schillingsfurst 2005 im Mannesstamm Die Erbfolge des Hauses Hohenlohe Schillingsfurst ging nun an einen osterreichischen Nachkommen von Konstantin Viktor Prinz zu Hohenlohe Schillingsfurst 1828 1896 Prinz Konstantin Viktor war ein jungerer Bruder des Reichskanzlers Chlodwig zu Hohenlohe Schillingsfurst und begrundete die osterreichische Linie des Hauses Hohenlohe Der Diplom Ingenieur Constantin zu Hohenlohe Schillingsfurst ist osterreichischer Staatsburger und tragt deshalb den burgerlichen Namen Constantin Hohenlohe denn gemass dem osterreichischen Adelsaufhebungsgesetz konnten im Gegensatz zu den Verhaltnissen in Deutschland weder das Adelszeichen von bzw zu noch adelige Standesbezeichnungen wie etwa Prinz oder Furst Namensbestandteile werden Constantin Hohenlohe ist ein Ur Ur Enkel des Prinzen Konstantin Viktor zu Hohenlohe Schillingsfurst 1828 1896 welcher die osterreichische Linie des Hauses Hohenlohe begrundete In der Offentlichkeit tritt Constantin Hohenlohe seit 2005 unter dem inoffiziellen traditionellen Namen Furst zu Hohenlohe Schillingsfurst auf was ihn als Chef des Hauses kennzeichnet Constantin Hohenlohes jungerer Bruder ist der bekannte osterreichische Journalist Karl Hohenlohe Territorien und Stande des Frankischen Reichskreises HRR Bank der geistlichen Fursten Hochstift Bamberg Hochstift Wurzburg Hochstift Eichstatt Ballei Franken des Deutschen Ordens Bank der weltlichen Fursten Markgraftum Brandenburg Ansbach Markgraftum Brandenburg Kulmbach bzw nach 1604 Brandenburg Bayreuth Gefurstete Grafschaft Henneberg bis 1792 dazu Herzogtum Sachsen Meiningen Gefurstete Grafschaft Lowenstein Wertheim Gefurstete Grafschaft Hohenlohe Waldenburg Bank der Grafen und Herren Grafschaft Castell Grafschaft Erbach Grafschaft Hohenlohe Herrschaft Limpurg Herrschaft Reichelsberg Grafschaft Rieneck Herrschaft Schwarzenberg Grafschaft Wertheim bis 1792 dazu Herrschaft Hausen Herrschaft Seinsheim Herrschaft Welzheim Herrschaft Wiesentheid Bank der Stadte Nurnberg Rothenburg Schweinfurt Weissenburg Windsheim Normdaten Person GND 118706284 lobid OGND AKS LCCN sh85061395 VIAF 5725533 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hohenlohe Adelsgeschlecht amp oldid 238446176