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Gottfried von Hohenlohe 1265 5 November 1309 in Mergentheim war der 14 Hochmeister des Deutschen Ordens Gottfried von HohenloheHochmeisterwappen Gottfrieds von Hohenlohe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGottfried war ein Sohn von Kraft I von Hohenlohe und Willeborg von Wertheim Zu seinen Verwandten zahlt ein fruherer Hochmeister Heinrich von Hohenlohe der ein Bruder seines Grossvaters war Gottfried trat mit seinem 14 Lebensjahr in den Deutschen Orden ein Seit dem Jahre 1290 war er zunachst Landkomtur von Franken und dann von 1294 bis 1297 Deutschmeister Gottfried wurde nach der Vertreibung des Ordens aus dem Heiligen Land am 3 Mai 1297 in Venedig zum Hochmeister gewahlt Schnell war er in den Konflikt zwischen dem Orden und dem Bischof von Riga verstrickt Bischof Johannes von Schwerin starb 1300 in Rom als Papst Bonifatius VIII den Streit schlichten wollte 1 2 Der Verlust der Besitzungen des Ordens bei Venedig und Neapel im Jahre 1303 fuhrte zu seinem Sturz am 18 Oktober 1303 unterzeichnete er in Elbing seinen Rucktritt Er bekam die Deutschordensballei Franken und zog sich nach Mergentheim zuruck Das Vorgehen war innerhalb des Ordens umstritten 3 zumal er bald darauf seinen Amtsverzicht widerrief Er wurde von vielen Rittern bis zu seinem Tod 1309 als Hochmeister betrachtet Er wurde in Marburg begraben Literatur BearbeitenEdward Schroder Der Dichter Gottfried von Hohenlohe In Albert Hartmann Hrsg Festschrift fur Georg Leidinger zum 60 Geburtstag am 30 Dez 1930 Schmidt Munchen 1930 S 241 248 Kurt Forstreuter Gottfried von Hohenlohe In Neue Deutsche Biographie NDB Band 6 Duncker amp Humblot Berlin 1964 ISBN 3 428 00187 7 S 665 Digitalisat Werner Uhlich Der Beitrag der Hochmeister Konrad und Siegfried von Feuchtwangen zur Geschichte des Deutschen Ordens In Feuchtwanger Heimatgeschichte 2 Feuchtwangen 1990 S 9 142 hier S 85 94 Das Hochmeisteramt im Zeichen der Auseinandersetzungen mit Gottfried von Hohenlohe Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gottfried von Hohenlohe Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Vgl Max Pollux Toeppen Geschichte der preussischen Historiographie Hertz Berlin 1853 S 268 Vgl August von Kotzebue Preussens altere Geschichte Kap 13 Gottfried von Hohenlohe Hartmann Riga 1808 S 86 ff Vgl Bodo Hechelhammer Feuchtwangen Siegfried von In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 29 Bautz Nordhausen 2008 ISBN 978 3 88309 452 6 Sp 429 431 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Hochmeister des Deutschen Ordens 1198 1303 Hochmeister 1198 bis 1291 Sitz in AkkonHeinrich Walpot Otto von Kerpen Heinrich von Tunna Hermann von Salza Konrad von Thuringen Gerhard von Malberg Heinrich von Hohenlohe Gunther von Wullersleben Poppo von Osterna Anno von Sangerhausen Hartmann von Heldrungen Burchard von SchwandenHochmeister 1291 bis 1309 Sitz in VenedigKonrad von Feuchtwangen Gottfried von Hohenlohe Nachfolger Siegfried von Feuchtwangen Normdaten Person GND 123677572 lobid OGND AKS VIAF 37831702 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hohenlohe Gottfried vonKURZBESCHREIBUNG Hochmeister des Deutschen OrdensGEBURTSDATUM 1265STERBEDATUM 5 November 1309STERBEORT Bad Mergentheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gottfried von Hohenlohe amp oldid 231543341