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Hartmann von Heldrungen um 1210 19 August 1282 in Akkon Jerusalem war Landkomtur von Sachsen und von 1272 bis 1282 der 11 Hochmeister des Deutschen Ordens Hartmann von HeldrungenHochmeisterwappen Hartmanns von Heldrungen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenHartmann der Sohn des Hartmann von Heldrungen 1203 1225 war ein Ritter von Heldrungen und wie sein Vater Vasall des Landgrafen von Thuringen Er trat dem Deutschen Orden am 18 November 1234 bei zusammen mit dem Landgrafen und spateren Hochmeister Konrad von Thuringen Schwager der 1235 heiliggesprochenen Elisabeth von Thuringen dem spateren Landmeister und Deutschmeister Dietrich von Gruningen sowie seinem Bruder Hermann von Heldrungen 1 und sechs weiteren Rittern Anlass war wohl die ihnen auferlegte Busse fur die Totalzerstorung der Stadt Fritzlar und die Entweihung der dortigen Stiftskirche zwei Jahre zuvor Hartmann nahm an den Verhandlungen und Feierlichkeiten teil als der Schwertbruderorden 1237 in den Deutschen Orden eingegliedert wurde 1238 wurde er Komtur der Deutschordensballei Sachsen Er hatte das Vertrauen des Hochmeisters und stieg aus diesem Grund schnell innerhalb des Ordens auf Zwischen 1261 und 1266 war er Grosskomtur und der zweite Mann im Orden nach dem Hochmeister Anno von Sangerhausen Im Sommer 1273 wurde Hartmann zum Hochmeister gewahlt Seine Amtszeit zeichnete sich durch einen relativen Frieden fur den Orden aus und er unterstutzte die weitere Kultivierung Preussens und Litauens Er erreichte Gebietszugewinne im Reich und in Pommern Literatur BearbeitenUdo Arnold Die Hochmeister des Deutschen Ordens 1190 1994 Quellen amp Studien zur Geschichte des Deutschen Ordens Bd 40 zugl Veroffentlichungen der Internationalen Historischen Kommission zur Erforschung des Deutschen Ordens Bd 6 Marburg 1998 S 36 38 Udo Arnold Hartmann von Heldungen In Burghart Wachinger u a Hrsg Die deutsche Literatur des Mittelalters Verfasserlexikon 2 vollig neu bearbeitete Auflage Band 3 De Gruyter Berlin New York 1981 ISBN 3 11 007264 5 Sp 523 f Carola L Gottzmann Petra Horner Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St Petersburgs De Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 11 019338 1 S 544 Kurt Hassner Vogt Heinrich von Weida und Hartmann von Heldrungen In Weidaer Kolloquium Heinrich IV Vogt von Weida und seine Zeit hrsg v Kulturforderverein Weida e V Weissbach 1997 S 26 32 Dieter Wojtecki Studien zur Personengeschichte des Deutschen Ordens im 13 Jahrhundert Quellen und Studien zur Geschichte des ostlichen Europa hrsg v M Hellmann Bd III Wiesbaden 1971 passim Kurt Forstreuter Hartmann von Heldrungen In Neue Deutsche Biographie NDB Band 7 Duncker amp Humblot Berlin 1966 ISBN 3 428 00188 5 S 727 f Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten http www dickemauern de heldrungen ge htmWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hartmann von Heldrungen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hartmannus de Heldrungen im Repertorium Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters Hochmeister des Deutschen Ordens 1198 1303 Hochmeister 1198 bis 1291 Sitz in AkkonHeinrich Walpot Otto von Kerpen Heinrich von Tunna Hermann von Salza Konrad von Thuringen Gerhard von Malberg Heinrich von Hohenlohe Gunther von Wullersleben Poppo von Osterna Anno von Sangerhausen Hartmann von Heldrungen Burchard von SchwandenHochmeister 1291 bis 1309 Sitz in VenedigKonrad von Feuchtwangen Gottfried von Hohenlohe Nachfolger Siegfried von Feuchtwangen Normdaten Person GND 103101357 lobid OGND AKS VIAF 59492362 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hartmann von HeldrungenKURZBESCHREIBUNG Hochmeister des Deutschen OrdensGEBURTSDATUM um 1210STERBEDATUM 19 August 1282STERBEORT Akkon Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hartmann von Heldrungen amp oldid 231544100