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Friedrich I von Hohenlohe 21 Dezember 1352 war von 1344 bis zu seinem Tode 1352 Furstbischof des Hochstiftes Bamberg Friedrich von HohenloheWappen des Hauses Hohenlohe Als Bischof fuhrte es Friedrich I von Hohenlohe vermutlich als Element in einem gemehrten Wappen weiter Inhaltsverzeichnis 1 Friedrich I von Hohenlohe im Familienkontext 2 Biografische Daten 3 Wappen 4 Epitaph im Bamberger Dom 5 WeblinksFriedrich I von Hohenlohe im Familienkontext BearbeitenFriedrich I von Hohenlohe stammte aus dem ursprunglich frankischen Geschlecht des Hauses Hohenlohe siehe auch Liste hochadeliger Familien in Franken Er war der Sohn von Albrecht II von Hohenlohe Uffenheim 1312 und der Adelheid von Berg Schelklingen Das weitverzweigte Geschlecht mit graflichen und furstlichen Linien hatte seinen Stammsitz vermutlich auf Burg Hohlach bei Uffenheim heute eine Stadt im mittelfrankischen Landkreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim Die Familie stellte mit seinem Bruder Albrecht II von Hohenlohe fast zeitgleich den Bischof von Wurzburg 1350 1372 Gottfried III von Hohenlohe Amtszeit 1314 bis 1322 war sein Onkel und einer seiner Vorganger auf dem Wurzburger Bischofsstuhl Biografische Daten BearbeitenZur Zeit der Ernennung von Friedrich I von Hohenlohe zum Furstbischof war Clemens VI Papst und Ludwig IV Kaiser Friedrich unterstutzte im weiteren Verlauf sofort den Gegenkonig Karl IV der sich gegen Ludwig durchsetzte Kaiser Karl belohnte die Unterstutzung Friedrichs mit einer Erweiterung des Hochstiftes nach Suden und Osten Unter Friedrich I wurden 1348 Juden verfolgt und vertrieben Sie wurden vor allem fur den Ausbruch der Pest verantwortlich gemacht Der Bischof zog Nutzen aus diesen Geschehnissen indem er in seinem Territorium den Besitz der vertriebenen Juden einzog An der Stelle der Synagoge befindet sich heute eine Marienkapelle Die vertriebenen Juden hatten 1365 wieder die Moglichkeit sich im Gebiet der heutigen Hellerstrasse anzusiedeln siehe auch Synagogen in Bamberg In den Orten Hohenpolz Reckendorf und fur Burg Gaillenreuth ist die Zeit des Bischofs massgeblich fur die ersten urkundlichen Erwahnungen Neuen Besitz erlangte das Bistum aus dem Nachlass des erloschenen Geschlechtes der Schlusselberger nachdem Konrad II von Schlusselberg im Kampf mit den Nachbarterritorien unterlegen war Wappen BearbeitenDas Stammwappen der Hohenloher zeigt in Silber zwei ubereinanderstehende rechtsschreitende schwarze Leoparden mit niedergeschlagenen Schweifen auf dem Helm mit rot silbernen Decken ursprunglich mit zwei silbernen Buffelhornern die aussen mit je 5 goldenen Lindenzweigen bestuckt sind steht spater ein silberner Phonix mit roten Schwungfedern an den Flugeln Ublicherweise greifen die Wappen der Furstbischofe das Familienwappen als Element eines gemehrten Wappens wieder auf Epitaph im Bamberger Dom BearbeitenDas Epitaph von Friedrich im Bamberger Dom ist deshalb bemerkenswert weil es den Bischof nicht idealisiert darstellt sondern als alten Mann in dem Alter in dem er gestorben ist Diese Grabplatte wurde das Vorbild fur eine ahnliche Darstellung des Bischofs Friedrich II von Truhendingen Weblinks BearbeitenGeschichte Bambergs im 14 Jahrhundert Biografie Friedrichs beim Erzbistum BambergVorgangerAmtNachfolgerLeopold II von EgloffsteinFurstbischof von Bamberg 1344 1352Leopold III von BebenburgNormdaten Person GND 110092236 lobid OGND AKS LCCN n87894319 VIAF 37502849 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hohenlohe Friedrich I vonKURZBESCHREIBUNG Bischof von BambergGEBURTSDATUM 13 Jahrhundert oder 14 JahrhundertSTERBEDATUM 21 Dezember 1352 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich I von Hohenlohe amp oldid 215753849