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Die Marienkapelle in Bamberg ist ein Kirchengebaude in der Judenstrasse Dieser Bau wurde anstelle der geschleiften Synagoge neu errichtet Die Marienkapelle wurde 1803 sakularisiert Als Gotteshaus diente der Zweckbau von 1946 bis 2008 der Bamberger Baptistengemeinde unter dem Namen Christuskirche als Gemeindezentrum Ehemalige MarienkapelleDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Teile dieses Artikels scheinen seit 2009 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit 2009 Aufgrund ihrer Vergangenheit heisst die Marienkapelle im Volksmund auch Judenkapelle Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Transferiertes Kulturgut 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIm Geviert der Strassen Schrannenplatz Lugbank Pfahlplatzchen Balthasargasschen Judenstrasse befand sich die erste nachweisbare Siedlung judischer Einwohner in Bamberg In diesem Bauquartier befand sich die Judenschule und die Synagoge Wann letztere erbaut wurde lasst sich derzeit nicht feststellen Wohl mit der Judenverfolgung und vertreibung 1348 unter dem Bischof von Bamberg Friedrich I von Hohenlohe endete der Bauvorganger als Synagoge Jedoch erst 1428 wurde dieses Bauwerk erstmals als Unserer Lieben Frauen Kapellen erwahnt Hartmann Schedel vermerkte 1502 in einem hebraisch geschriebenen Gebetbuch das er von den Dominikanern erworben hatte dass es in der Synagoge aufgefunden wurde Vor 1470 liess Kanoniker Johann Marschalk von Ebneth die uberalterte ehemalige Synagoge durch einen Neubau ersetzen den Weihbischof Johann Goldener am 2 Juli 1470 weihte Es ist aber nicht klar wie viel Bausubstanz der Synagoge im bestehenden Bau noch erhalten ist Im Laufe des 18 Jahrhunderts wurde die Kapelle barockisiert Am 1 Oktober 1803 wurde der Gottesdienst eingestellt und das Inventar veraussert Die Kapelle kam dann in den Besitz des Sammlers Paul Bundle der sie als Lagerraum benutzte Im Jahr 1832 erwarb die Stadt Bamberg das Gebaude und richtete im Dachgeschoss eine Wohnung fur den Schrannenwarter ein Im Kapellenraum wurde 1876 eine Turnhalle eingerichtet die noch weit in das 20 Jahrhundert hinein benutzt wurde 1946 benutzte die US Standortverwaltung Bamberg die Kapelle als evangelisches Gotteshaus Im Jahr 1951 verkaufte die Stadt Bamberg die Kapelle an den Bund Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland Baptisten in deren Eigentum sie sich noch befindet Nachdem die Baptistengemeinde am Bamberger Stadtrand 2008 ein neues Gemeindezentrum eingeweiht hat steht das Gebaude abermals zum Verkauf Transferiertes Kulturgut BearbeitenDas Altarblatt Maria im Ahrenkleid das sich ursprunglich in der Kapelle befand ging spater an die Sammlung Martin von Reider nach Bamberg 1859 wurde es vom Bayerischen Nationalmuseum in Munchen ubernommen 1 Altarblatter mit dem gleichen Motiv befinden sich in der Oberen Pfarre und im Historischen Museum in der Alten Hofhaltung Bamberg Literatur BearbeitenMatthias Untermann Synagoge und Marienkapelle in Bamberg Eine Revision In INSITU 2020 2 S 181 192 Einzelnachweise Bearbeiten Maria im Ahrenkleid Unbekannter Kunstler Abgerufen am 6 Oktober 2019 49 89 10 885555555556 Koordinaten 49 53 24 N 10 53 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marienkapelle Bamberg amp oldid 206660676