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Der Landkreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim amtlich auch Landkreis Neustadt a d Aisch Bad Windsheim liegt im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Mittelfranken Der Landkreis ist Mitglied der Planungsregion Westmittelfranken und der Metropolregion Nurnberg Wappen Deutschlandkarte49 57 10 47 Koordinaten 49 34 N 10 28 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk MittelfrankenVerwaltungssitz Neustadt an der AischFlache 1 267 44 km2Einwohner 103 303 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 82 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen NEA SEF UFFKreisschlussel 09 5 75NUTS DE25AKreisgliederung 38 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Konrad Adenauer Strasse 191413 Neustadt a d AischWebsite www kreis nea deLandrat Helmut Weiss CSU Lage des Landkreises Neustadt a d Aisch Bad Windsheim in BayernKarteMarkt Taschendorf im SteigerwaldSt Michael bei Kaubenheim Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Nachbarkreise 2 Geologie 3 Geschichte 3 1 Landgerichte 3 2 Bezirksamter 3 3 Landkreise 3 4 Landkreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim 3 5 Einwohnerentwicklung 4 Politik 4 1 Kreistag 4 2 Bezirksamtmanner bis 1938 und Landrate ab 1939 4 3 Wappen 4 4 Kreispartnerschaften 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wichtige Branchen 5 2 Verkehr 5 2 1 Schienenverkehr und offentlicher Nahverkehr 5 2 2 Strassenverkehr 5 2 3 Luftverkehr 6 Gemeinden 7 Bildung und Freizeit 8 Steinkreuze 9 Schutzgebiete 10 Kfz Kennzeichen 11 Siehe auch 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Der Landkreis liegt im frankischen Schichtstufenland an der Grenze zwischen dem Steigerwald im Norden und dem Naturpark Frankenhohe im Suden Bei Bad Windsheim entspringt die Aisch ein Nebenfluss der Regnitz Bei Burgbernheim findet man die Altmuhl quelle Nachbarkreise Bearbeiten Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Westen beginnend an die Landkreise Wurzburg Kitzingen Bamberg Erlangen Hochstadt Furth und Ansbach alle in Bayern sowie an den Main Tauber Kreis in Baden Wurttemberg Geologie BearbeitenDer Raum Neustadt a d Aisch gehort zum Frankischen Schichtstufenland das aus Sedimentgesteinen des Mittleren Keupers aufgebaut ist Der Keuper ist die oberste Gruppe der Germanischen Trias die Gesteine sind etwa 210 230 Millionen Jahre alt Der Mittlere Keuper wird in die beiden Abteilungen Gips und Sandsteinkeuper unterteilt 2 S 53 ff Die Schichten des Gipskeupers wurden in einer Lagune bzw sumpfigen Kustenlandschaft abgelagert Die beiden altesten Schichtpakete sind die tonigen Schichten der Grabfeld Formation fruher Myophorien und Estherienschichten die im westlichen Stadtgebiet bei Diebach oberflachlich ausstreichen 3 Ebenfalls zum Gipskeuper zahlen uber den zuvor beschriebenen Schichten liegend die Sedimentgesteine der Stuttgart Formation fruher Schilfsandstein und der Steigerwald Formation fruher Lehrbergschichten Die Stuttgart Formation ist im Raum Neustadt als bis zu 44 m machtiger Sandstein mit Tonlagen ausgebildet 3 Die Steigerwald Formation besteht aus rotbraunen Tonsteinen wie sie an der Wand des ehemaligen Ziegelwerks hinter dem Bahnhof Neustadt zu sehen sind Der Sandsteinkeuper besteht wie der Name schon sagt zum grossten Teil aus Sandsteinen denen teilweise dunne Tonlagen Letten zwischengelagert sind Nach ihrem Aussehen und der Unterteilung durch die Lettenlagen werden von unten nach oben die Schichtpakete Hassberge Formation fruher Blasensandstein Coburger Sandstein Mainhardt Formation fruher Unterer Burgsandstein und Lowenstein Formation fruher Mittlerer und Oberer Burgsandstein unterschieden Die Sedimente wurden in einem Kustenrandgebiet abgelagert Im sudlichen und ostlichen Stadtgebiet bilden die Gesteine des Sandsteinkeupers die oberflachennachsten Schichten Die Schichtpakete sind im Bereich nordlich der Aisch nach Osten verkippt siehe Profilzeichnung wahrend sie im Bereich sudlich der Aisch nach Nordnordost einfallen Die einzige bekannte tektonische Storung ist die Herrnneuseser Storung im sudlichsten Teil des Stadtgebietes bei Herrnneuses 3 Geschichte BearbeitenSeit dem letzten Jahrhundert v Chr wurde die Gegend um Neustadt von germanischen Stammen besiedelt Frankische Siedler die um 625 aus dem Rheingau bzw Wormsgau 4 in den Aischgrund gekommen waren 5 errichteten im selben Jahrhundert unter dem Merowinger Dagobert II den Ort Riedfeld der spater Konigshof wurde und heute ein Ortsteil von Neustadt ist Die merowingischen Anfuhrer der Siedler hatten bis ins 8 Jahrhundert Verbindungen zu ihrem Bischofssitz in Worms Ein Zentrum dieser Besiedelung des Aischtals wurde der Konigshof in Riedfeld 6 Im 12 und 13 Jahrhundert herrschten im Aischgrund die Burggrafen von Nurnberg und das Geschlecht der Hohenzollern 7 Zwischen 1520 und 1598 erfolgte die Reformation in der Region 8 Im Bundesstandischen Krieg litten um 1553 vor allem Neustadt Emskirchen Birkenfeld Schauerheum Dottenheim und Altheim Die Burg Hohenlandsberg wurde zur Ruine 9 Im Jahr 1562 war die Region von der Pest betroffen Weitere Pestepidemien traten 1565 und 1609 sowie 1686 1687 auf 10 Die ab dem 16 Jahrhundert entstandenen Gestute etwa in Rossleinsdorf Birkenfeld Neustadt und Ipsheim dienten bis zum Beginn des 19 Jahrhunderts vor allem der Versorgung des markgraflichen Hofes und des Amtsdienstes mit Reit und Zugpferden 11 Unter dem Dreissigjahrigen Krieg litten viele Orte der Region vor allem ab Oktober 1621 durch marodierende Soldnerverbande Am 20 Oktober 1631 besuchte Gustav Adolf von Schweden die Stadt und wohnte im Haus des Joh Christ Roth bevor er in das von ihm einige Tage zuvor eroberte Wurzburg zuruckging 12 Landgerichte Bearbeiten Das Gebiet des heutigen Landkreises gehorte vor 1800 uberwiegend zum Furstentum Ansbach 1810 kam das Gebiet zu Bayern 1812 wurden die Landgerichte Neustadt Markt Erlbach Markt Bibart und Windsheim gebildet Bereits 1808 wurde das Landgericht Uffenheim gebildet Sie alle gehorten zum Rezatkreis der 1838 in Mittelfranken umbenannt wurde 1852 wurde das Landgericht Scheinfeld aus den bisherigen Herrschaftsgerichten Schwarzenberg und Burghaslach gebildet Bezirksamter Bearbeiten Im Jahr 1862 wurde aus den Landgerichten Neustadt und Markt Erlbach das Bezirksamt Neustadt aus den Landgerichten Scheinfeld und Markt Bibart das Bezirksamt Scheinfeld und aus den Landgerichten Uffenheim und Windsheim das Bezirksamt Windsheim gebildet Landkreise Bearbeiten Nachdem bereits seit 1923 einzelne Veranstaltungen der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei im Umland von Neustadt und den Nachbar Landkreisen Scheinfeld und Uffenheim stattgefunden hatten auch im NSDAP Verbotsjahr 1924 insbesondere durch den Lehrer Hans Hertlein und seinen ehemaligen Schuler und von ihm als Parteigenossen angeworbenen Bauern Fritz Raab aus Dettendorf der auch in den Jahren bis 1942 in der Umgebung Neustadts als Propagandaredner auftrat 13 kam es von 1928 bis 1934 im dem heutigen Landkreis entsprechenden Gebiet in und um Neustadt an der Aisch eine von der NSDAP angesetzte Propaganda zu einer Welle von Veranstaltungen die vor allem von Lehrern aus Birnbaum Dettendorf Neustadt z B Heinrich Riedel und Fritz Scholler Wilhermsdorf Schornweisach Unternesselbach Erich Walz und Oberhochstadt organisiert wurden und an denen auch uberregional bekannte Redner wie der Schornweisacher Lehrer Otto Roth Bezirksfuhrer Neustadts ab 29 Juni 1928 Hermann Esser Wilhelm Holzwarth Fritz Seyboth damals noch Stadtvikar von Rosenheim Hans Hertlein der Gewerbelehrer und Oberlandfuhrer Ludwig Schmuck Albert Forster Theo Benesch und der Gauleiter Otto Hellmuth beteiligt waren Bei den Bezirkstagswahlen 1928 wurde die NSDAP nach den Deutschnationalen zweitstarkste Partei Die Kandidaten waren dabei die Neustadter Andreas Schildknecht und Fritz Erlwein sowie Ludwig Hegendorfer aus Markt Erlbach Kress aus Ebersbach und Klenk aus Gutenstetten 14 Das Jahr 1932 wurde in Erinnerung an den Dreissigjahrigen Krieg als der Protestant Gustav Adolf in Franken war als Schwedenjahr gefeiert und im Bezirk Neustadt in Neustadt selbst Markt Erlbach Wilhermsdorf und Uehlfeld fanden in die Heimattage eingebundene Gedenkfeiern statt Ein aufgrund von Ausschreitungen im Juli 1932 durch den Reichsinnenminister erlassenes Verbot von Versammlungen unter freiem Himmel und Aufzugen wurde von den Nationalsozialisten ignoriert 15 Zu den Gegnern der Nationalsozialisten und Hitlers gehorten im Landkreis unter anderem evangelische Pfarrer wie Georg Holzberger in Schauerheim Ludwig Fischer in Herrnneuses und zu den aktiv Gegenarbeit Leistenden Karl Heinz Becker aus Ezelheim damals Kreis Scheinfeld 16 Am 1 Januar 1939 wurde wie uberall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingefuhrt 17 So wurden aus den Bezirksamtern die Landkreise Neustadt a d Aisch Scheinfeld und Uffenheim Landkreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim Bearbeiten Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurde am 1 Juli 1972 aus den folgenden Bestandteilen der neue Landkreis Neustadt an der Aisch gebildet alle Gemeinden des alten Landkreises Neustadt Aisch mit Ausnahme der Gemeinden Dietenhofen Katterbach und Wilhermsdorf alle Gemeinden des aufgelosten Landkreises Scheinfeld mit Ausnahme einiger Gemeinden die zu den Landkreisen Erlangen Hochstadt und Kitzingen kamen alle Gemeinden des aufgelosten Landkreises Uffenheim mit Ausnahme der Gemeinden Bullenheim Gnotzheim und Unterickelsheim die zum Landkreis Kitzingen kamen Aus dem aufgelosten Landkreis Rothenburg ob der Tauber die Gemeinden Ermetzhof und Steinach an der Ens 18 Am 1 Mai 1973 erhielt der neue Landkreis seinen heutigen Doppelnamen Landkreis Neustadt a d Aisch Bad Windsheim Am 1 Januar 1978 wurde der Landkreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim um die Gemeinde Bullenheim des Landkreises Kitzingen die nach Ippesheim eingemeindet wurde vergrossert Am gleichen Tag wechselte auch die Gemeinde Gleissenberg aus dem Landkreis Erlangen Hochstadt in den Landkreis und wurde nach Burghaslach eingemeindet Einwohnerentwicklung Bearbeiten Bevolkerungspyramide fur den Kreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim Datenquelle Zensus 2011 19 Von 1988 bis 2008 wuchs der Landkreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim um ca 12 600 Einwohner bzw um rund 15 Seit 2005 ist die Tendenz nach einem Hochststand von rd 100 000 Einwohnern rucklaufig Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl des Landkreises von 85 885 auf 100 364 um 14 479 Einwohner bzw um 16 9 Die nachfolgenden Zahlen beziehen sich auf den Gebietsstand vom 25 Mai 1987 BevolkerungsentwicklungJahr 1840 1900 1939 1950 1961 1970 1987 1991 1995 2000 2005 2010 2015Einwohner 73 736 70 060 70 488 102 484 86 771 86 868 85 686 90 591 95 063 98 671 99 979 97 558 98 751Politik BearbeitenKreistag Bearbeiten Das Ergebnis der Kreistagswahl am 15 Marz 2020 fuhrte zu folgender Sitzverteilung mit Vergleichszahlen der beiden vorigen Wahlen 20 Kreistagswahl 2020 Wahlbeteiligung 65 7 2014 66 2 403020100 38 7 15 9 13 5 13 0 7 2 4 1 2 7 2 2 1 5 1 2 CSUFWGGruneSPDUWGODPWiRLinkeAfDFDP Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 4 2 0 2 4 6 8 1 0 p 2 9 p 3 8 p 6 1 p 1 0 p 0 9 p 2 7 p 2 2 p 1 5 p 0 3 pCSUFWGGruneSPDUWGODPWiRLinkeAfDFDP Partei Liste 2020 2014 2008CSU 23 23 22SPD 8 11 10FWG 10 11 14UWG 4 5 5Grune 8 6 5FDP 1 1 2ODP 2 3 2Linke 1 AfD 1 WiR 2 Gesamt 60 60 60Bezirksamtmanner bis 1938 und Landrate ab 1939 Bearbeiten 1918 1931 Karl Freiherr Kress von Kressenstein 1931 1933 Wilhelm August Kalb 1934 1945 Wilhelm Friedrich 1946 1948 Albrecht Hoefer FDP 1948 1958 Heinrich Sperber CSU 1958 1977 Konrad Fruhwald jr FWG 1977 1995 Robert Pfeifer CSU 1995 2002 Adolf Schilling CSU 2002 2014 Walter Schneider FWG UWG seit Mai 2014 Helmut Weiss CSU 21 Wappen Bearbeiten Wappen des Landkreises Neustadt an der Aisch Bad Windsheim Blasonierung Uber einem siebenmal von Silber und Blau gespaltenen Schildfuss gespalten vorne in Gold ein von Silber und Schwarz gevierter rot bezungter Brackenkopf hinten in Silber ein halber rot bewehrter schwarzer Adler am Spalt 22 Wappenbegrundung Der Brackenkopf steht fur Neustadt an der Aisch der rot bewehrte schwarze Adler ist Teil des Wappens von Bad Windsheim Siehe auch Liste der Wappen im Landkreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim Kreispartnerschaften Bearbeiten Partner des Landkreises ist der Erzgebirgskreis 23 in Sachsen Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIm Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Platz 136 von 402 Landkreisen Kommunalverbanden und kreisfreien Stadten in Deutschland und zahlt damit zu den Regionen mit Zukunftschancen 24 Wichtige Branchen Bearbeiten Hauptwirtschaftszweig sind verschiedene Formen der Landwirtschaft Im fruchtbaren Uffenheimer Gau uberwiegt die Feldwirtschaft mit einem hohen Anteil von Zuckerruben im ostlichen Landkreis findet man viele Fischweiher zur Aufzucht der uberregional bekannten Aischgrunder Karpfen Fruher war auch die Schweinezucht die damit verbundene Burstenherstellung aus Schweineborsten und die Pinselfabrikation bedeutend 25 Entlang der Mittelfrankischen Bocksbeutelstrasse gibt es rund um Bad Windsheim die einzigen Weinbaugebiete Mittelfrankens Wichtige Industriezweige sind die Reisszeugherstellung die Musikinstrumentenfertigung und die Mineralwassergewinnung Bayerns grosster Getrankehersteller Franken Brunnen hat seinen Sitz in Neustadt Aisch Touristisch bedeutend sind Bad Windsheim als einziger Kurort Mittelfrankens das Frankische Freilandmuseum Bad Windsheim und die Aischgrunder Bierstrasse ein Zusammenschluss kleiner und mittelstandischer Handwerksbrauereien des Landkreises Vor allem im ostlichen Landkreis gibt es viele Pendler nach Nurnberg Erlangen z B zu Siemens und Herzogenaurach z B zu Adidas und INA Verkehr Bearbeiten Schienenverkehr und offentlicher Nahverkehr Bearbeiten Die Bayerischen Staatseisenbahnen eroffneten kurz hintereinander die beiden inzwischen zweigleisig elektrifizierten Hauptstrecken die den Kreis durchziehen 1864 Bahnstrecke Treuchtlingen Wurzburg von Treuchtlingen uber Ansbach Steinach bei Rothenburg und Uffenheim nach Wurzburg 1865 Bahnstrecke Furth Wurzburg von Furth uber Neustadt an der Aisch und Kitzingen nach WurzburgDiese beiden Hauptstrecken sind durch eine Nebenbahn verbunden und zwar durch die Bahnstrecke Neustadt Aisch Steinach bei Rothenburg die 1876 zunachst von Neustadt nach Bad Windsheim gebaut und 1898 bis Steinach ganz im Westen des Landkreises weitergefuhrt wurde In Steinach wurde 1873 ein Anschluss nach Rothenburg ob der Tauber eingerichtet der 1905 bis Dombuhl verlangert und in den 1970er Jahren wieder auf Rothenburg verkurzt wurde siehe dazu Bahnstrecke Steinach bei Rothenburg Dombuhl Die Ortschaft Markt Erlbach im Landkreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim erhielt 1902 einen bis heute bestehenden Bahnanschluss mit der Zenngrundbahn nach Siegelsdorf und damit an die Hauptstrecke Nurnberg Wurzburg Ganz im Norden fuhrt die Bahnstrecke Frensdorf Schlusselfeld Obere Steigerwaldbahn bei Burghaslach durch das Kreisgebiet auf der jedoch nur noch Guter von und nach Schlusselfeld transportiert werden Von der heutigen Kreisstadt Neustadt aus erschloss ab 1904 eine weitere Lokalbahnlinie den Aischgrund bis Demantsfurth Uehlfeld Diese sogenannte Aischtalbahn wurde Mitte der 1990er Jahre endgultig stillgelegt Die Schienen wurden abgebaut und die Zuge durch Omnibusse vom Neustadter Bahnhof nach Uehlfeld und zuruck ersetzt Auf Teilen der alten Trasse verlauft heute der Aischtalradweg Das Personenzugnetz in Kreisgebiet von 117 km Lange wurde seit der jeweiligen Einrichtung nur um 15 km reduziert 1976 Aischtalbahn von Neustadt an der Aisch nach Demantsfurth Uehlfeld 1977 Obere Steigerwaldbahn von Strullendorf uber Burghaslach nach SchlusselfeldDer Landkreis ist an den Verkehrsverbund Grossraum Nurnberg VGN angeschlossen mit der Hauptstrecke Nurnberg Wurzburg bis Kitzingen den Nebenbahnlinien von Neustadt nach Steinach von Siegelsdorf nach Markt Erlbach und von Steinach nach Rothenburg sowie der Hauptstrecke Treuchtlingen Wurzburg bis Uffenheim Daneben bedienen zahlreiche VGN Buslinien das Kreisgebiet Strassenverkehr Bearbeiten Im Westen des Landkreises verlauft auf 13 km die Bundesautobahn 7 Wurzburg Ulm durch das Kreisgebiet in dem sich die Anschlussstellen Bad Windsheim Uffenheim Langensteinach und Gollhofen befinden Wichtigste Strassenverbindung des Landkreises ist die Bundesstrasse 8 von Nurnberg nach Wurzburg Durch den Landkreis verlaufen auch die B 13 von Ansbach nach Wurzburg und die B 470 die an der Anschlussstelle Bad Windsheim der Bundesautobahn 7 beginnt und nach Forchheim fuhrt Die B 8 und die B 470 treffen sich in Neustadt an der Aisch und verlaufen durch das Stadtgebiet streckenweise parallel Die B 13 und die B 470 kreuzen sich im Kreisgebiet bei Illesheim Die B 286 die in Enzlar von der B 8 abzweigt und nach Schweinfurt fuhrt verlauft auf einem kurzen Stuck ebenfalls im Landkreis Daneben sind verschiedene Staatsstrassen von regionaler Bedeutung fur den Strassenverkehr z B in Richtung Ansbach und Erlangen Nordlich am Rand des Landkreises u verlauft die Bundesautobahn 3 von Wurzburg nach Nurnberg Die vom Kreisgebiet aus nachste Anschlussstelle ist Schlusselfeld Hauptartikel Liste der Kreisstrassen im Landkreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim Luftverkehr Bearbeiten Neustadt hat den Flugplatz Neustadt Aisch EDQN fur Motor und Segelflug Die asphaltierte Piste ist 600 Meter lang ganzjahrig befliegbar und fur Flugzeuge und Helikopter bis 5700 kg Startgewicht geeignet Gemeinden Bearbeiten Hauptartikel Liste der Gemeinden im Landkreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim Einwohner am 31 Dezember 2022 26 Stadte Bad Windsheim 12 643 Burgbernheim 3483 Neustadt a d Aisch 13 419 Scheinfeld 4846 Uffenheim 6739 Markte Baudenbach 1231 Burghaslach 2702 Dachsbach 1797 Emskirchen 6168 Ippesheim 1125 Ipsheim 2216 Markt Bibart 1885 Markt Erlbach 5719 Markt Nordheim 1165 Markt Taschendorf 1025 Marktbergel 1615 Neuhof a d Zenn 2198 Obernzenn 2595 Oberscheinfeld 1121 Sugenheim 2377 Uehlfeld 3152 Weitere Gemeinden Diespeck 3835 Dietersheim 2226 Ergersheim 1081 Gallmersgarten 783 Gerhardshofen 2544 Gollhofen 899 Gutenstetten 1309 Hagenbuchach 1663 Hemmersheim 631 Illesheim 974 Langenfeld 1057 Munchsteinach 1458 Oberickelsheim 743 Simmershofen 966 Trautskirchen 1370 Weigenheim 1015 Wilhelmsdorf 1528 Gemeindefreies Gebiet Osing 2 74 km Verwaltungsgemeinschaften Burgbernheimmit den Mitgliedsgemeinden Burgbernheim Stadt Gallmersgarten Illesheim und Marktbergel Markt Diespeckmit den Mitgliedsgemeinden Baudenbach Markt Diespeck Gutenstetten und Munchsteinach Hagenbuchach Wilhelmsdorfmit den Mitgliedsgemeinden Hagenbuchach und Wilhelmsdorf Sitz Neuhof an der Zennmit den Mitgliedsgemeinden Neuhof an der Zenn Markt und Trautskirchen Scheinfeldmit den Mitgliedsgemeinden Langenfeld Markt Bibart Markt Markt Taschendorf Markt Oberscheinfeld Markt Scheinfeld Stadt und Sugenheim Markt Uehlfeldmit den Mitgliedsgemeinden Dachsbach Markt Gerhardshofen und Uehlfeld Markt Uffenheimmit den Mitgliedsgemeinden Ergersheim Gollhofen Hemmersheim Ippesheim Markt Markt Nordheim Markt Oberickelsheim Simmershofen Uffenheim Stadt und WeigenheimBildung und Freizeit BearbeitenFreimarkung Osing Frankisches Freilandmuseum Bad WindsheimSteinkreuze BearbeitenIm Landkreis befinden sich zahlreiche Steinkreuze die zum grossten Teil auch als Baudenkmal ausgewiesen sind Siehe auch Liste der Steinkreuze im Landkreis Neustadt an der Aisch Bad WindsheimSchutzgebiete BearbeitenIm Landkreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim befinden sich sieben Naturschutzgebiete sechs Landschaftsschutzgebiete 31 Geotope und zehn ausgewiesene FFH Gebiete Stand August 2016 Siehe auch Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim Liste der FFH Gebiete im Landkreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim Liste der Geotope im Landkreis Neustadt an der Aisch Bad WindsheimKfz Kennzeichen BearbeitenAm 5 August 1974 wurde dem Landkreis das seit dem 1 Juli 1956 fur den Landkreis Neustadt a d Aisch gultige Unterscheidungszeichen NEA zugewiesen Seit dem 10 Juli 2013 sind aufgrund der Kennzeichenliberalisierung auch wieder die Unterscheidungszeichen SEF Scheinfeld und UFF Uffenheim erhaltlich Siehe auch BearbeitenLandkreis Neustadt an der Aisch Liste der Orte im Landkreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim Portal Westmittelfranken Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema WestmittelfrankenLiteratur BearbeitenChristoph Beck Die Ortsnamen des Aischtales und der Nachbartaler Ph C W Schmidt Neustadt an der Aisch 1926 Max Dollner Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933 Ph C W Schmidt Neustadt an der Aisch 1950 2 unveranderte Auflage ebenda 1978 ISBN 3 87707 013 2 Hanns Hubert Hofmann Neustadt Windsheim Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 2 Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1953 DNB 452071216 Digitalisat Weblinks Bearbeiten Commons Landkreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zum Wappen des Landkreises Neustadt an der Aisch Bad Windsheim in der Datenbank des Hauses der Bayerischen GeschichteHomepage des Landkreises Neustadt a d Aisch Bad Windsheim Landkreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Bayerisches Geologisches Landesamt Erlauterungen zur Geologischen Karte von Bayern 1 500 000 1981 a b c Bayerisches Geologisches Landesamt Geologische Karte von Bayern 1 25000 mit Erlauterungen Blatt 6429 Neustadt a d Aisch 1974 Max Dollner 1950 S 70 Gernot Schmidt Die evangelische Stadtkirche St Johannes der Taufer Neustadt an der Aisch S 85 Die Geschichte der Stadtkirche Online Version Max Dollner 1950 S 14 17 Max Dollner 1950 S 21 24 Max Dollner 1950 S 182 195 Max Dollner 1950 S 196 206 hier S 206 Max Dollner 1950 S 208 Anm 7 Max Dollner 1950 S 438 f Max Dollner 1950 S 226 235 Wolfgang Muck 2016 S 57 ff 100 114 f und 227 Wolfgang Muck 2016 S 80 f 83 99 f 113 116 177 f und 233 Wolfgang Muck NS Hochburg in Mittelfranken Das volkische Erwachen in Neustadt an der Aisch 1922 1933 Verlag Philipp Schmidt 2016 Streiflichter aus der Heimatgeschichte Sonderband 4 ISBN 978 3 87707 990 4 S 36 137 Wolfgang Muck 2016 S 158 f Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 97 Verordnung zur Neugliederung Bayerns in Landkreise und kreisfreie Stadte vom 27 Dezember 1971 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 22 September 2021 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot ergebnisse2011 zensus2022 de Datenbank Zensus 2011 Kreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim Alter und Geschlecht Kreistagswahlergebnis 2020 Landrat Landkreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim abgerufen am 28 November 2020 Eintrag zum Wappen des Landkreises Neustadt an der Aisch Bad Windsheim in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte abgerufen am 5 September 2017 erzgebirgskreis de Zukunftsatlas 2016 Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 2 Oktober 2017 abgerufen am 23 Marz 2018 Max Dollner 1950 S 446 448 Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Metropolregion NurnbergKreisfreieStadte Amberg Ansbach Bamberg Bayreuth Coburg Erlangen Furth Hof Nurnberg Schwabach Weiden in der Oberpfalz Landkreise Landkreis Amberg Sulzbach Landkreis Ansbach Landkreis Bamberg Landkreis Bayreuth Landkreis Coburg Landkreis Erlangen Hochstadt Landkreis Forchheim Landkreis Furth Landkreis Hassberge Landkreis Kitzingen Landkreis Kronach Landkreis Kulmbach Landkreis Lichtenfels Landkreis Neumarkt i d OPf Landkreis Neustadt a d Aisch Bad Windsheim Landkreis Neustadt a d Waldnaab Landkreis Nurnberger Land Landkreis Roth Landkreis Sonneberg Landkreis Tirschenreuth Landkreis Weissenburg Gunzenhausen Landkreis Wunsiedel im FichtelgebirgeLandkreise und kreisfreie Stadte im Freistaat BayernLandkreise Aichach Friedberg Altotting Amberg Sulzbach Ansbach Aschaffenburg Augsburg Bad Kissingen Bad Tolz Wolfratshausen Bamberg Bayreuth Berchtesgadener Land Cham Coburg Dachau Deggendorf Dillingen an der Donau Dingolfing Landau Donau Ries Ebersberg Eichstatt Erding Erlangen Hochstadt Forchheim Freising Freyung Grafenau Furstenfeldbruck Furth Garmisch Partenkirchen Gunzburg Hassberge Hof Kelheim Kitzingen Kronach Kulmbach Landsberg am Lech Landshut Lichtenfels Lindau Bodensee Main Spessart Miesbach Miltenberg Muhldorf am Inn Munchen Neuburg Schrobenhausen Neumarkt in der Oberpfalz Neustadt an der Aisch Bad Windsheim Neustadt an der Waldnaab Neu Ulm Nurnberger Land Oberallgau Ostallgau Passau Pfaffenhofen an der Ilm Regen Regensburg Rhon Grabfeld Rosenheim Roth Rottal Inn Schwandorf Schweinfurt Starnberg Straubing Bogen Tirschenreuth Traunstein Unterallgau Weilheim Schongau Weissenburg Gunzenhausen Wunsiedel im Fichtelgebirge Wurzburg Kreisfreie Stadte Amberg Ansbach Aschaffenburg Augsburg Bamberg Bayreuth Coburg Erlangen Furth Hof Ingolstadt Kaufbeuren Kempten Allgau Landshut Memmingen Munchen Nurnberg Passau Regensburg Rosenheim Schwabach Schweinfurt Straubing Weiden in der Oberpfalz WurzburgVerwaltungsgemeinschaften im Landkreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim Burgbernheim Diespeck Hagenbuchach Wilhelmsdorf Neuhof an der Zenn Scheinfeld Uehlfeld UffenheimEhemalige Emskirchen Ipsheim Markt Erlbach Normdaten Geografikum GND 4075339 6 lobid OGND AKS LCCN n85283541 VIAF 129079073 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landkreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim amp oldid 234108164