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Germanische TriasSkalenmarkierungen Start 250 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 245 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 240 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 235 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 230 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 225 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 220 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 215 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 210 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 205 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 200 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende 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Schichten wurde nicht zuletzt wegen ihrer oft charakteristischen Farbung schon relativ fruh erforscht Fruher wurden die einzelnen Unterteilungen der Germanischen Trias auch als Zeitbegriffe behandelt teils sogar mit der Unter Mittel und Obertrias gleichgesetzt Dies ist jedoch aufgrund neuerer Forschungen nicht haltbar da der Beginn bzw das Ende der einzelnen lithostratigraphischen Einheiten regional zum Teil recht unterschiedlich sind und nicht mit den Grenzen der Serien der Trias ubereinstimmen Die lithostratigraphische Gruppe der Germanischen Trias ist auf den mitteleuropaischen Raum nordlich der Alpen das sogenannte Germanische Becken beschrankt In den Alpen und sudlich davon ist die Trias Abfolge aufgrund anderer Ablagerungsbedingungen spatestens in der hoheren Trias deutlich anders ausgebildet und wird u a als Alpine Trias von der Germanischen Trias abgegrenzt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Definition 3 Untergliederung 4 Die Alpin mediterrane Trias 5 Einzelnachweise 6 Literatur 7 WeblinksGeschichte BearbeitenDas System der Trias wurde 1834 durch Friedrich von Alberti begrundet Er orientierte sich dabei an der typischen Dreigliederung der Ablagerungen Buntsandstein Muschelkalk und Keuper in Mittel und Suddeutschland Es ist das einzige erdgeschichtliche System das in Deutschland aufgestellt wurde Die Bezeichnungen Buntsandstein Muschelkalk und Keuper reichen teilweise in das 18 Jahrhundert zuruck Lange Zeit wurden sie als Zeitbegriffe aufgefasst Neuere Forschungen haben aber ergeben dass sie je nach Region unterschiedlichen Alters sind An den Randbereichen kann beispielsweise der Muschelkalk fast vollig ausfallen Lokal ist der Buntsandstein nur geringmachtig ausgebildet Sehr unterschiedlich ist auch der Keuper in Mitteleuropa entwickelt In neuerer Zeit ist man nun dazu ubergegangen Buntsandstein Muschelkalk und Keuper als ausschliesslich lithostratigraphische Einheiten im hierarchisch lithostratigraphischen Rang einer Gruppe zu definieren Alle drei Einheiten werden in einer lithostratigraphischen Supergruppe Germanische Trias zusammengefasst Definition BearbeitenDie Supergruppe Germanische Trias ist im Mittel rund 800 m machtig Die Machtigkeiten schwanken jedoch regional sehr stark Regional kann zum Beispiel der Buntsandstein in Niedersachsen allein bis 1400 m machtig sein Sie ist aus den drei lithostratigraphischen Gruppen Buntsandstein Muschelkalk und Keuper aufgebaut Nur der Muschelkalk stellt eine uberwiegend marine Bildung dar Buntsandstein und Keuper sind uberwiegend festlandisch gepragt Die Untergrenze und damit die Grenze Zechstein Buntsandstein wird im Beckenzentrum mit dem Einsetzen der Calvorde Folge festgelegt Im Spessart und Odenwald ist die Untergrenze des Buntsandsteins die Untergrenze des Heigenbrucken Sandsteins Im Schwarzwald wird die Grenze an die Basis des sog Eck schen Konglomerates gelegt Die Typregion der Germanischen Trias ist Mitteleuropa wo die Einheit am vollstandigsten ausgebildet ist Es ist das Zentrum des Germanischen Beckens das in der Trias weite Teile Mittel und Westeuropas bis zur Nord und Ostsee umfasste Nach neueren biostratigraphischen Untersuchungen ist die Untergrenze der Buntsandstein Gruppe und damit der Germanischen Trias als Supergruppe im hochsten Teil des Changhsingium anzusiedeln der hochsten chronostratigraphischen Stufe des Perm Die Germanische Trias wird vom Jura uberlagert allerdings ist dazwischen eine Schichtlucke ausgebildet Nach biostratigraphischen Daten liegt die Obergrenze des Keupers und damit auch der Germanischen Trias als Supergruppe in der chronostratigraphischen Rhaetium Stufe aber noch deutlich vor der chronostratigraphischen Trias Jura Grenze Vor allem im Keuper sind auch zwischen den einzelnen Formationen grossere Schichtlucken d h dass grossere Abschnitte der Obertrias nicht durch Sedimente dokumentiert sind Nach der derzeitigen Korrelation von Chronostratigraphie und Geochronologie reicht die Germanische Trias damit von etwa 252 bis etwa 200 5 Millionen Jahre 1 Die Grenzen der lithostratigraphischen Einheit Germanische Trias differieren nicht sehr stark von den chronostratigraphischen Grenzen der Trias sind jedoch gegenuber den internationalen chronostratigraphischen Grenzen leicht in der Zeit zuruck verschoben nbsp Ubergang des Buntsandsteins zum Muschelkalk welcher mit dem auffallend gelben Grenzgelbkalk beginnt Aufschluss am Kallmuth bei Homburg am MainUntergliederung BearbeitenDie bekannte Dreiteilung der Germanischen Trias von der auch der Name abgeleitet ist wurde bereits angesprochen Entsprechend wird die lithostratigraphische Einheit Germanische Trias als Supergruppe in drei lithostratigraphische Gruppen unterteilt Keuper weiter unterteilt in Unter Mittel und Oberkeuper diese Einheiten werden als Untergruppen aufgefasst Muschelkalk weiter unterteilt in Unterer Mittlerer und Oberer Muschelkalk werden als Untergruppen in der Hierarchie der lithostrafischen Einheiten aufgefasst Buntsandstein weiter unterteilt in Unterer Mittlerer und Oberer Buntsandstein werden als Untergruppen in der Hierarchie der lithostrafischen Einheiten aufgefasst Die Gruppen der Germanischen Trias lassen sich nur sehr schwierig in die internationalen chronostratigraphischen Stufen einhangen Dies ist in dem fast volligen Fehlen von Fossilien die fur die biostratigraphische Datierung benutzt werden konnen begrundet Die Ammoniten haben beispielsweise im Muschelkalk eine eigene Entwicklung durchlaufen Heute wurde man sagen sie waren endemisch im Germanischen Becken Die Zechstein Buntsandstein Grenze liegt in den zentralen Beckenteilen bereits im Oberchanghsingium Die Buntsandstein Muschelkalk Grenze wird derzeit in das Unteranis datiert die Muschelkalk Keuper Grenze etwa in das Mittelladin Der Keuper reicht vom Mittelladin bis zum Rhaetium und reprasentiert damit den weitaus langsten Teil der drei Gruppen der Germanischen Trias Die Alpin mediterrane Trias BearbeitenDer Germanischen Trias gegenuber steht die alpine Trias bzw allgemeiner die alpin mediterrane Trias Sie wird auch pelagische Trias genannt und wurde in den Randbereichen des Tethys Ozeans abgelagert Sie ist in der Regel wesentlich machtiger und uberwiegend marin Es gibt flachmeerische Riffkomplexe neben geschichteten Ablagerungen von Tonen Kalken und Mergeln die in tieferem Wasser entstanden sind Die Namen der chronostratigraphischen Stufen der Trias wurden uberwiegend in den Alpen gepragt lediglich die Namen der Stufen der Untertrias wurden in anderen Gebieten aufgestellt Indus Olenek Anis Ladin Karn Nor und Rat Einzelnachweise Bearbeiten Lepper et al S 131Literatur BearbeitenFriedrich von Alberti Beitrag zu einer Monographie des Bunten Sandsteins Muschelkalks und Keupers und die Verbindung dieser Gebilde zu einer Formation Verlag Cotta Stuttgart 1834 Jochen Lepper Dietrich Rambow Heinz Gerd Rohling Der Buntsandstein in der Stratigraphischen Tabelle von Deutschland 2002 Newsletters of Stratigraphy 41 1 3 129 142 2005 ISSN 0078 0421 Otto Grunert Die Scaphopoden und Gastropoden der deutschen Trias Erlangen A Vollrath 1898 Weblinks BearbeitenDeutsche Stratigraphische Kommission Manfred Menning Hrsg Stratigraphische Tabelle von Deutschland 2002 Potsdam 2002 ISBN 3 00 010197 7 1 Blatt Stratigraphie de PDF 6 6 MB Germanische Trias UbersichtNormdaten Sachbegriff GND 4156855 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Germanische Trias amp oldid 228685777