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Germanische TriasSkalenmarkierungen Start 250 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 245 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 240 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 235 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 230 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 225 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 220 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 215 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 210 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 205 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 200 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende 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Randbereichen von der Grafenwohr Formation des Unteren Keupers unterlagert und von der Untergruppe des Oberen Keuper uberlagert Der Mittlere Keuper enthalt im unteren Teil z T sehr machtige Evaporite im hoheren Teil fast ausschliesslich kontinentale Ablagerungen Inhaltsverzeichnis 1 Definition 2 Gliederung 3 Ablagerungsraum 4 Literatur 5 WeblinksDefinition BearbeitenDie Untergrenze ist in Franken mit der Oberkante des Grenzdolomits definiert Die Obergrenze ist die Basis der Rhaet Sandsteine in Norddeutschland die postera Sandsteine in Suddeutschland wo die postera Sandsteine fehlen die contorta Sandsteine Biostratigraphisch wird die Untergrenze des Mittleren Keuper in das obere Ladinium Oberes Langobardium datiert Die Grenze des Mittleren zum Oberen Keuper liegt bereits im Unteren Rhaetium Sevatium Unterstufe Das entspricht geochronologisch etwa dem Zeitraum von 232 5 bis 209 Millionen Jahren Allerdings ist wohl uber die Halfte der Zeit nicht durch Ablagerungen dokumentiert sondern steckt in mehreren Schichtlucken und Erosionsdiskordanzen innerhalb des Mittleren Keupers Die Typusregion des Mittleren Keuper ist Franken ein Typprofil wurde bisher noch nicht festgelegt Die Lithologie ist ausserst variabel Dominant sind die z T sehr machtigen Salinarfolgen mit Steinsalz Anhydrit und Gips sowie den zwischen gelagerten bunten Ton und Mergelsteinen Weiter kommen klastische Sand Silt und Tonsteine vor Die durchschnittliche Machtigkeit des Mittleren Keupers in Norddeutschland betragt 250 bis 400 m In Graben konnen lokal bis uber 1000 m erreicht werden Im Gluckstadt Graben werden bis zu 5000 m Machtigkeit angenommen In Schwellenbereichen kann der Mittlere Keuper infolge der altkimmerischen Bewegung fast vollstandig erodiert sein In Suddeutschland werden Machtigkeiten bis etwa 350 m erreicht die aber zum ostlichen Beckenrand bis auf 0 m zuruckgehen Die Schuttungen kamen von den Beckenrandern in Norddeutschland vom Fennoskandischen Schild in Suddeutschland vom Vindelizischen Land im Westen vom Ardennen Massiv Gliederung BearbeitenDie Untergliederung in Nord und Suddeutschland in Formationen ist unterschiedlich In Norddeutschland werden unterschieden von oben nach unten Arnstadt Formation Weser Formation Stuttgart Formation Grabfeld FormationIn Suddeutschland wurde die lithostratigraphische Einteilung etwas abgeandert und an die dortige lithologische Abfolge angepasst von oben nach unten Trossingen Formation Lowenstein Formation Mainhardt Formation Hassberge Formation Steigerwald Formation Stuttgart Formation Benk FormationDiese Formationen liegen jedoch nicht alle ubereinander sondern sie verzahnen teilweise sich lateral Die Grabfeld Formation entspricht in etwa dem Gipskeuper in Suddeutschland und verzahnt sich zum Vindelizischen Land hin lateral mit der Benk Formation Die Stuttgart Formation entspricht in etwa dem Schilfsandstein Die Weser Formation Norddeutschlands wird mit der Mainhardt Hassberge und Steigerwald Formation gleichgesetzt und entspricht in etwa den Bunten Mergeln Oberen Gipskeuper oder Unterer Steinmergelkeuper wobei die Hassberge Formation der Randfazies der zum Vindelizischen Land hin bildet Die Arnstadt Formation entspricht im Wesentlichen der Steinmergelkeuper die Lowenstein Formation in etwa dem Stubensandstein bzw Burgsandstein und die Trossingen Formation etwa dem fruheren Begriff des Knollenmergels Ablagerungsraum BearbeitenDie Gesteine des Mittleren Keuper wurden in einem weiten flachen Becken abgelagert Zumindest im unteren Teil kam es auch zu kurzzeitigen marinen Vorstossen in das Becken In der Grabfeld Formation wurde lokal machtige Evaporite abgelagert die in grossen kontinentalen Salzseen entstanden sind Vermutlich bestand jedoch auch hier mariner Einfluss In der Stuttgart Formation baute sich ein weites Flusssystem vom Fennoskandischen Schild in das Becken vor Im hoheren Teil des Mittleren Keuper beschrankten sich diese Schuttungen auf den nordlichen Teil des Germanischen Beckens Es kam zu Schuttungen vom Vindelizischen Land vom Bohmischen Land vom Ardennen Massiv und kurzzeitig auch vom Rheinischen Massiv Literatur BearbeitenGerhard Beutler Lithostratigraphie In Deutsche Stratigraphische Kommission Hrsg Stratigraphie von Deutschland IV Keuper Courier Forschungsinstitut Senckenberg 253 65 84 Stuttgart 2005 ISSN 0341 4116 Edgar Nitsch Der Keuper in der Stratigraphischen Tabelle von Deutschland 2002 Formationen und Folgen Newsletters on Stratigraphy 41 1 3 159 171 Stuttgart 2005 ISSN 0078 0421Weblinks BearbeitenDeutsche Stratigraphische Kommission Hrsg Stratigraphische Tabelle von Deutschland 2002 Potsdam 2002 ISBN 3 00 010197 7 PDF 6 57 MB Gross abgekurzt STD2002 Normdaten Sachbegriff GND 4208239 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mittlerer Keuper amp oldid 237861463