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Ipsheim frankisch Ibsa 2 ist ein Markt im Landkreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim Mittelfranken Bayern Wappen Deutschlandkarte49 526944444444 10 480277777778 304 Koordinaten 49 32 N 10 29 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk MittelfrankenLandkreis Neustadt an der Aisch Bad WindsheimHohe 304 m u NHNFlache 42 24 km2Einwohner 2216 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 52 Einwohner je km2Postleitzahl 91472Vorwahl 09846Kfz Kennzeichen NEA SEF UFFGemeindeschlussel 09 5 75 135LOCODE DE IPMMarktgliederung 11 OrtsteileAdresse der Marktverwaltung Marktplatz 2 91472 IpsheimWebsite ipsheim deErster Burgermeister Stefan Schmidt Ortsteile mit Ipsheim gemeinsam stark Lage des Marktes Ipsheim im Landkreis Neustadt an der Aisch Bad WindsheimKarteVorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Markt Ipsheim von OstenIpsheim Pfarrhaus Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Geologie 1 3 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Vor und Fruhgeschichte 2 2 Entstehung Ipsheims 2 3 Besitzgeschichte 2 4 Entwicklung im Mittelalter 2 5 16 Jahrhundert 2 6 17 und 18 Jahrhundert 2 7 Preussen Frankreich Bayern 2 8 Nationalsozialismus und Weltkriege 2 9 Entwicklung nach 1945 2 10 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Marktgemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen und Flagge 4 Religion 4 1 Mittelalter 4 2 Neuzeit 4 3 Friedhof und Kapellen 5 Bauwerke 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 1 Musik 6 2 Regelmassige Veranstaltungen 7 Bildung 8 Verkehr 9 Personlichkeiten 10 Literatur 11 Weblinks 12 FussnotenGeografie Bearbeiten nbsp Kirche St Kilian im Gemeindeteil OberndorfGeografische Lage Bearbeiten Die Gemeinde liegt im Oberen Aischtal das zum Rangau gehort Die Landschaft wird dominiert von der Burg Hoheneck die uber dem Ort liegt Der Markt befindet sich in den Naturparks Frankenhohe und Steigerwald 3 In Ipsheim herrscht der Ansbacher Dialekt als Variante des Frankischen vor Nachbargemeinden sind von Norden beginnend im Uhrzeigersinn Neustadt an der Aisch Dietersheim Markt Erlbach Bad Windsheim und Sugenheim Geologie Bearbeiten Die Gemeinde befindet sich auf oberen Schichten des Mittleren Keupers der hier hauptsachlich aus Gips besteht zum grossten Teil auf der Acrodus Bank Hier fanden sich Fossilien von Dinosauriern Haien Palachutas unguetissimus aus dem Trias und winzigen Schnecken Promathildia Theodori die zum ersten Mal vom Ipsheimer Hans Thurach untersucht wurden Das zu Ipsheim gehorende Schloss Hoheneck befindet sich auf einem Hugel nahe dem Dorf der einen Auslaufer der Frankenhohe darstellt Gemeindegliederung Bearbeiten Es gibt elf Ortsteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben 4 5 Buhlberg Weiler Eichelberg Dorf Hoheneck Burg Holzhausen Dorf Ipsheim Hauptort Kaubenheim Pfarrdorf Mailheim Weiler Mausberg Einode Nundorfermuhle Einode Oberndorf Kirchdorf Weimersheim Dorf Die Einode Eichmuhle zahlt zum Gemeindeteil Ipsheim die Einode Oberndorfer Muhle zum Gemeindeteil Oberndorf Geschichte BearbeitenVor und Fruhgeschichte Bearbeiten Erste Hinweise auf eine menschliche Besiedelung der Region um Ipsheim stammen von Jagern die hier wahrend der Altsteinzeit temporare Siedlungen errichteten Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde beispielsweise auf einem Acker ein zwolf Zentimeter langer Dolch aus Feuerstein gefunden dessen Alter auf 45 000 Jahre geschatzt wurde 6 Etwas junger auf ungefahr 40 000 Jahre wird ein Stichel aus Hornstein eingeschatzt der stark patiniert in dem Bergplateau sudlich der Burg Hoheneck gefunden wurde Die Spornlage des Gelandes durfte fur dessen Besiedelung ausschlaggebend gewesen sein da man von dort aus die umliegenden Taler uberblicken konnte 7 Aus der Mittelsteinzeit liegen von den Hangen um die Burg eine ganze Reihe von Funden kleiner Steinwerkzeuge vor Nach der Sesshaftwerdung der Menschen in der Jungsteinzeit wurde in Ipsheim eine grossere Siedlung errichtet von der Werkzeuge im jungeren bandkeramischen Stil Pfeilspitzen Steinbeile aus Porphyrit und ein Mahlstein gefunden wurden 8 Auch in den folgenden Jahrhunderten der Bronzezeit und Eisenzeit durfte die Gegend durchgehend bewohnt gewesen sein wobei fur Ipsheim selber nur eine keltische Bevolkerung ab der Latenezeit nachgewiesen werden kann Hinzu kamen jedoch ab der Zeitwende Mitglieder verschiedener durch das Aischtal ziehender elbgermanischer Volker die sich niederliessen und in der ursprunglichen Bevolkerung aufgingen Die genaue Lage vieler dieser Siedlungen ist nicht bekannt Entstehung Ipsheims Bearbeiten Das heutige Ipsheim wurde um 600 gegrundet als Siedler aus den Stammgebieten des Frankenreiches in Richtung Osten zogen um als zahlenmassig geringe Oberschicht die eroberten Gebiete der Alamannen Thuringer und Bajuwaren zu assimilieren und in das frankische Reich zu integrieren 9 Dies geht aus der Namensendung heim hervor die meist an den Namen des Ortsgrunders angehangt wurde Ipsheim ist also als Heim eines Ippet Ippeto Ipata Ipo oder Ibet zu interpretieren 10 und geht nicht wie gelegentlich vermutet wird auf die in der Nahe liegenden Gipsvorkommen zuruck Bei den zahlreichen Neugrundungen dieser Epoche handelte es sich zunachst jedoch meist nur um kleine Weiler die sich zu Gauen im Falle von Ipsheim dem Rangau gruppierten Fur die ersten Jahrhunderte in denen die Franken die heute nach ihnen benannte Region immer deutlicher dominierten sind noch keine weiteren Informationen uber die Entwicklung Ipsheims uberliefert Da es aber nicht in einer der zahlreichen Schenkungsurkunden dieser Zeit auftaucht ist es wahrscheinlich direkt im Besitz des Konigs geblieben Mit der zunehmenden Besiedelung des Windsheimer Beckens wurde Ipsheim bis zum Ende des ersten Jahrtausends von einem Weiler zu einem Haufendorf dessen Hofe sich um eine Kirche gruppierten und nach aussen eine einheitliche schutzende Front bildeten Von hier gingen eigenstandige Siedlungsbewegungen aus So wurden wohl durch Ipsheimer Siedler das im Dreissigjahrigen Krieg untergegangene Metteldorf und das heute eingemeindete Oberndorf gegrundet Die erste erhaltene schriftliche Erwahnung von Ipsheim datiert jedoch erst in das Jahr 1189 als ein Cunradus de ippetesheim als Zeuge aus dem Laienstand in einer Urkunde bezuglich eines Besitzstreits des Klosters Heilsbronn genannt ist Moglicherweise noch alter ist die Erwahnung in einem Urbarfragment des Klosters das im 12 Jahrhundert entstanden ist 11 Besitzgeschichte Bearbeiten Verschiedene Indizien deuten darauf hin dass Ipsheim im Hochmittelalter noch als Reichsdorf direkt dem Konig unterstellt war und durch die Reichsvogtei Nurnberg verwaltet wurde oder auch teilweise im Besitz freier Bauern war Ab dem 13 Jahrhundert ging es jedoch schrittweise in den Besitz verschiedener Adelsfamilien uber An erster Stelle standen hierbei die Burggrafen von Nurnberg aus dem Haus Hohenzollern Im Machtvakuum des Interregnums ergriffen sie die Souveranitat uber verschiedene Reichsguter darunter eben Ipsheim was schliesslich der neue romisch deutsche Konig Rudolf von Habsburg zum Dank fur seine erfolgte Wahl 1273 legalisierte 1387 bestatigte das Hofgericht dem Burggrafen den vielleicht 1381 erfolgten Erwerb der ganzen Herrschaft Hoheneck Bis 1792 verblieb Ipsheim unter der Verwaltung der Linie Kulmbach Bayreuth des hohenzollernschen Hauses das dort auch den grossten Grundbesitz erwarb Daneben besassen verschiedene Linien der Seckendorffs die teilweise Dienstmannen der Hohenzollern waren Guter in Ipsheim Hinzu kommen als Grundbesitzer die Stadt Windsheim die Ipsheimer Pfarrei verschiedene Kloster der Bischof von Wurzburg und das Geschlecht von Teuerlein das im Dienst der Seckendorffs stand und mit diesen Besitzer der Burg Hoheneck war Der Besitz der Letzteren ging im 16 Jahrhundert an die Familie von Eltershofen uber wahrend die Hohenzollern andere Grundbesitzer wie die Familie Seckendorf schrittweise aus Ipsheim und von der Burg Hoheneck verdrangten Zu Beginn der Neuzeit gab es noch zwei Freihofe in Ipsheim die voll im Besitz der Bewohner waren oder die Privilegien wie die Abgabenfreiheit besassen Entwicklung im Mittelalter Bearbeiten Ab 1360 wurde nachweislich Weinbau im Dorf betrieben Wann Ipsheim das Marktrecht ubertragen bekam ist umstritten Die Uberlieferung besagt Arnold von Hoheneck habe es von Rudolf von Habsburg 1278 zum Dank fur seine Tapferkeit in der Schlacht auf dem Marchfeld in der auch Ipsheimer mitgekampft hatten als Lehen erhalten 12 Laut Christian Wilhelm Schirmer hat Albrecht Achilles reg 1440 1486 Ipsheim Marktprivilegien verliehen der Historische Atlas von Bayern nennt die Jahreszahl 1700 im Haushalt der Gemeinde finden sich ab 1722 Einnahmen von Markten Sicher hat es jedoch mindestens ab 1412 einen Jahrmarkt an der Eichenmuhle gegeben Neben dem Marktrecht hat die wirtschaftliche Situation Ipsheims weiter verbessert dass die Bewohner 1410 das Nutzungsrecht an einem Viertel des umkampften Hohenecker Forstes das den Seckendorffs gehorte erhielten Die Nutzung wurde durch Forstordnungen beispielsweise von 1615 reguliert sodass der Wald bis heute erhalten blieb und nie komplett abgerodet wurde Ipsheim wird zwar im Spatmittelalter vielfach als Heimatort von Personen oder bei Schenkungen erwahnt Informationen zur geschichtlichen Entwicklung beispielsweise zu den Auswirkungen der Pest sind jedoch sparlich oder nicht vorhanden Im Verlauf der zahlreichen Teilungen und Wiedervereinigungen des Besitzes der Hohenzollern im spaten 14 und im 15 Jahrhundert gehorte Ipsheim zum frankischen Niederland mit dem Hauptort Ansbach ging aber im Hausvertrag von 1437 an die Herrscher des Oberlandes Kulmbach Bayreuth uber Als von Bayreuth aus verwalteter Teil des Niederlandes gehorte es damit zum sogenannten Bayreuthischen Unterland Mehrfach wurde Ipsheim in die Konflikte zwischen den Hohenzollern und den Freien Reichsstadten unter Nurnbergs Fuhrung hineingezogen Bereits 1388 wurde es wie die meisten hohenzollernschen Orte im Aischtal im Stadtekrieg von Nurnberger Stadttruppen zerstort nachdem diese die Belagerung des verbundeten Windsheims durch den verfeindeten Nurnberger Burggrafen Friedrich V von Hohenzollern gewaltsam beendet hatten Eine erneute Zerstorung durch Feuerlegen erfuhr Ipsheim wie 18 andere Dorfer 1449 im Ersten Markgrafenkrieg durch die Stadt Nurnberg wodurch deren Konkurrent und Herr von Ipsheim der Hohenzoller Albrecht Achilles geschwacht werden sollte Moglicherweise fand 1461 als auch die Burg Hoheneck von Bischofen in einer Fehde mit dem Markgrafen erobert wurde eine weitere Zerstorung statt In den Hussitenkriegen wurde Ipsheim schliesslich weiter mit Verteidigungsanlagen versehen zu einem Angriff auf den Ort kam es jedoch nicht Am westlichen Ortsrand befindet sich der Burgstall Ipsheim 16 Jahrhundert Bearbeiten Den Aufstanden des Frankischen Bauernkrieges schlossen sich die Ipsheimer Bauern mehrheitlich nicht an zumal die Belastung durch Abgaben und Frondienste vergleichsweise gering und das Dorf wirtschaftlich in einer recht guten Lage war Marktrecht Zugang zu einem Forst Als allerdings Ende Mai 1525 Windsheimer Bauern zur Unterstutzung des Aufstandes in Neustadt a d Aisch durch das Aischtal zogen stationierte Markgraf Kasimir Reitereinheiten in Ipsheim welche die Bauern abfingen die meisten toteten und zehn Gefangene im Dorf kopften In Folge dieses Ipsheimer Blutgerichts musste das Dorf 300 Gulden aufbringen ausserdem liess Kasimir die Kirche plundern Im Zweiten Markgrafenkrieg wurde Ipsheim das bereits wieder relativ wohlhabend war 1553 von den Windsheimern und ihren Verbundeten zerstort der Wehrturm gesprengt Am 18 Juni 1564 wurde in Ipsheim eine Gemeindeordnung erlassen die das Alltagsleben die wirtschaftlichen Tatigkeiten den Feuerschutz und weitere Angelegenheiten bei schweren Strafen regelte Ihre Einhaltung wurde durch den Kastner des seit 1381 bestehenden hohenzollernschen Kastenamtes Ipsheim dessen eigentliche Hauptaufgabe die Kontrolle der Abgaben und Ausstellung von Urkunden war kontrolliert Da es in Ipsheim eine Vielzahl von Besitzungen und damit Vogten gab ubernahm der Kastner als Vertreter des grossten Grundbesitzers auch die Kontrolle uber offentliche Platze die Wehrhoheit und die Niedere Gerichtsbarkeit und war damit der Herr von Ipsheim Die nachsthohere Instanz die auch die hohe Gerichtsbarkeit ausubte war der Amtmann von Hoheneck Fur 1591 gibt es einen Hinweis auf die Einwohnerzahl Ipsheims da fur das Dorf eine Zahl von 88 Mannschaften genannt wird Christoph Ruckert schliesst daraus auf 450 maximal 500 Einwohner 13 17 und 18 Jahrhundert Bearbeiten Das 17 Jahrhundert war fur Ipsheim eine besonders schwere Zeit Hatten die Pestwellen von 1575 und 1582 den Ort nur geringfugig getroffen kostete die Krankheit ab 1601 umso mehr Menschenleben Am 8 Marz 1617 brach ein Brand aus der ungefahr das halbe Dorf zerstorte Im Dreissigjahrigen Krieg wurde Ipsheim wie das Aischtal generell oft von plundernden Soldaten heimgesucht das erste Mal ab dem 14 Oktober 1621 durch Truppen des Heerfuhrers Peter Ernst II von Mansfeld 14 Am 14 November 1631 blieb Ipsheim dagegen gegen eine Zahlung von 70 Talern von schweren Plunderungen verschont 15 im Folgejahr kam es dagegen zu schweren Plunderungen weil sich die Armeen Gustav Adolfs von Schweden und des Feldherren Wallenstein beim nahen Nurnberg gegenuber lagen und 1636 zogen die Truppen des Generals Carl Gustaf Wrangel das Dorf schwer in Mitleidenschaft 16 Zu den marodierende Soldaten und der wirtschaftlichen Notlage kamen Seuchen wie die Pest und die rote Ruhr sodass es 1632 in einem Jahr 189 Tote 1634 dann sogar 277 Tote im Dorf gab andere Angaben 1632 277 Tote und 1634 247 Tote 12 Von 1632 bis 1648 sank die Einwohnerzahl um 75 bis 80 17 Nach dem Krieg wuchs die Bevolkerung jedoch rasch wieder unter anderem durch eine hohe Geburtenrate und vermutlich auch durch zuwandernde osterreichische Exulanten Die Finanzlage der Gemeinde normalisierte sich wieder und 1663 wurde eine neue Gemeindeordnung erlassen die unter anderem auch die Arbeitsverhaltnisse der Dorfangestellten Hirten Flurer Schulmeister Hebammen Fleisch und Feuerbeschauer etc regelte Ihr zufolge werden nach der jahrlichen Dorfversammlung am 1 Mai zwei Dorfmeister auf zwei Jahre gewahlt Dieses Amt wurde ab 1672 Bauernmeister und schon bald darauf Burgermeister genannt 1673 bis 1677 waren wiederum kaiserliche Soldaten in Ipsheim einquartiert 1693 hielt Markgraf Christian Ernst acht Tage lang bei dem Dorf zu Reprasentationszwecken ein Hoflager Um 1720 wurde das Amt Hoheneck dessen Verwaltung sich mittlerweile komplett in Ipsheim befand zu einem Oberamt das mit zwei weiteren das komplette Neustadter Unterland verwaltete und zwei Kompanien fur das Landregiment Neustadt aufzubringen hatte Dadurch wurde Ipsheim als Oberamt Ipsheim einerseits bedeutender Verwaltungssitz der Region andererseits Sammelort fur die Truppenaushebung Von den zahlreichen Kriegen des 18 Jahrhunderts wurde Ipsheim dadurch zwar beruhrt grossere Auswirkungen hatten sie aber nicht 1771 1772 traf eine Hungersnot den Ort schwer bewirkte aber in den folgenden Jahren und Jahrzehnten einige Veranderungen So wurde die Kartoffel eingefuhrt die Stallfutterung von Kuhen setzte sich gegenuber der Weidenhaltung durch und der Dinkelanbau musste zunehmend der Kultivierung von Weizen weichen Hinzu kam als Wirtschaftszweig in den folgenden Jahrzehnten der Hopfenanbau der besonders im 19 Jahrhundert statt des Weinbaus an Bedeutung gewann Gegen Ende des 18 Jahrhunderts gab es in Ipsheim 88 Anwesen Das Hochgericht ubte das brandenburg bayreuthische Vogtamt Altheim aus Es hatte ggf an das Vogtamt Lenkersheim auszuliefern Die Dorf und Gemeindeherrschaft hatten das Kastenamt Ipsheim und das brandenburg ansbachische Vogtamt Birkenfels gemeinsam inne Grundherren waren das Furstentum Bayreuth 63 Anwesen Kastenamt Ipsheim 2 Amtshauser Pfarrkirche Gottesackerkirche Pfarrhaus Schulhaus 1 Hof 3 Wirtshauser 1 Halbhof 27 Guter 3 Muhlen Getreidekasten Zehntscheuer Amtsknechthauslein 20 Hauser Kastenamt Windsheim 1 Haus das Vogtamt Birkenfels 17 Anwesen die Reichsstadt Windsheim 4 Guter 1 Hackersgut das Rittergut Unternzenn 1 Freihof 1 Haus die Pfarrei Altheim und Unternesselbach 1 Haus 18 Preussen Frankreich Bayern Bearbeiten Nach der Abdankung Markgraf Karl Alexanders ging Ipsheim im Januar 1792 an das Konigreich Preussen uber Am 1 Juni 1797 wurde das Oberamt durch das neu gebildete Kammeramt Ipsheim ersetzt das Amt des Vogtes nannte sich nun Schultheiss 1804 nachdem auch Windsheim an Preussen ubergegangen war wurde der Zweite Kammeramtmann von Ipsheim auch Lokalkommissar von Windsheim Im Vierten Koalitionskrieg wurde Ipsheim wieder mehrfach fur Einquartierungen verwendet Als am 6 Oktober 1806 franzosische Soldaten Pferde einforderten die Bauern aber keine zur Verfugung stellen wollten und entschieden die Franzosen vorerst einzuquartieren schoss ein Soldat abends im Wirtshaus in die Luft Daraus entwickelte sich eine Schlagerei bei der zwei Bauern ums Leben kamen und mit der Kirchenglocke Sturm gelautet wurde Obwohl die Bewohner kurz darauf freiwillig die Pferde stellten und Bussgeld zahlten verwusteten die zuruckkehrenden Soldaten am 7 Oktober das Pfarr und das Wirtshaus und erschossen den Wirt Am 28 November 1806 ging mit dem Eid der Gemeindevertreter im Schloss Bayreuth Ipsheim an die franzosische Militarregierung uber die aber die Verwaltungsstrukturen grosstenteils beibehielt Druckend waren eher die Zahlungen die die Bevolkerung in den folgenden Kriegen zu erbringen hatte und die zahlreichen Einquartierungen auch in den Befreiungskriegen Am 5 Juli 1810 ging Ipsheim auf Grundlage des Pariser Vertrages als Teil des Rezatkreises spater Mittelfranken an Bayern uber Die beiden Kammeramter Neuhof und Ipsheim wurden beim Ubergang an Bayern zum Rentamt Ipsheim zusammengefasst dem allerdings nicht mehr administrative sondern nur noch finanzielle Aufgaben oblagen Die Gerichtsbarkeit ging an das Landgericht Windsheim uber Zusammen mit dem Ubergang der Kirchengemeinde von der Superintendentur Neustadt in das Dekanat Windsheim bedeutete dies die Trennung Ipsheims von Neustadt Im Rahmen des Ersten Gemeindeedikts wurde 1811 der Steuerdistrikt Ipsheim gebildet zu dem Buhlberg Eichelberg Eichmuhle Hoheneck Holzhausen Ipsheim Mailheim Mausberg Oberndorf und Weimersheim gehorten 19 20 Die 1817 gebildete Ruralgemeinde war deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Windsheim zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Ipsheim Die freiwillige Gerichtsbarkeit uber ein Anwesen in Ipsheim hatte jedoch bis 1848 das Patrimonialgericht Unternzenn inne 21 Mit dem Zweiten Gemeindeedikt 1818 wurden vier Ruralgemeinden gebildet Eichelberg mit Buhlberg Hoheneck und Holzhausen Ipsheim mit Eichmuhle Oberndorf Mailheim mit Mausberg und Weimersheim 20 Der Armut unter der Ipsheim nach den Kriegen und zwei Hungerjahren litt konnte man nicht durch freiwillige Geldsammlungen Herr werden weshalb eine Armensteuer beschlossen wurde Dennoch blieb das Armenhaus uberfullt und 1840 wanderten die ersten Ipsheimer nach Amerika aus Fur die Deutsche Revolution 1848 1849 sind keine Einflusse auf Ipsheim nachweisbar Die folgende Aufhebung der Grundherrschaft war jedoch umstritten da die Bewohner Entschadigungszahlungen zu leisten hatten welche sich bis ins 20 Jahrhundert hinzogen 1856 ging das seit 1810 von Ipsheim aus finanziell verwaltete Gebiet des ehemaligen Kammeramtes Neuhof an das Rentamt Markt Erlbach uber 1862 wurde bei der Verwaltungsreform das Ipsheimer Rentamt komplett nach Windsheim verlegt Der Deutsch Franzosische Krieg 1870 kostete Ipsheim drei Einwohner die Integration in das Deutsche Reich wie auch in das untergeordnete Konigreich Bayern ging aber schnell von sich In der Zeit bis 1914 wurde Ipsheim von einer starken Modernisierung erfasst Eine regelmassige Verkehrsanbindung war bereits 1856 durch den Pferde Postomnibus gewahrleistet wobei durch Initiative des Apothekers Max Fleischmann im Dorf eine Postexpedition errichtet wurde Mit der Eroffnung der Bahnlinie Neustadt Windsheim am 6 August 1876 erhielt Ipsheim auch einen Bahnhof In den 1870er Jahren und am 29 Juli 1887 kam es zu grosseren Branden in Ipsheim die jedoch die Gestalt des Dorfes nicht stark veranderten 1899 erhielt die Poststation einen Telegraphen 1907 wurde Ipsheim an das Telefonnetz angeschlossen Im September dieses Jahres entstand eine Genossenschaft Ipsheimer Burger die zur Deckung des wachsenden Energiebedarfes im Folgejahr ein Elektrizitatswerk einrichtete Hierdurch hatten Ipsheim und die anderen versorgten Ortschaften fruher als andere Gemeinden elektrischen Strom 1912 verfugte das Werk uber drei Dieselapparate und versorgte sechs Orte bis 1967 wuchs die Zahl auf 128 Orte 1921 schloss der auch die Ipsheimer Uberlandzentrale 22 umfassende florierende Betrieb der durchschnittlich 30 Mitarbeiter hatte einen Stromlieferungsvertrag mit dem Frankischen Uberlandwerk ab von dem er 1967 ganz ubernommen wurde In den ersten Jahrzehnten des 20 Jahrhunderts fanden ausserdem nacheinander das Fahrrad das Motorrad und das Auto Eingang in Ipsheim Wahrend das meist nebenberuflich ausgeubte Handwerk verschwand gewannen Industrie und Dienstleistung an Bedeutung Insgesamt blieb Ipsheim jedoch landwirtschaftlich gepragt Nationalsozialismus und Weltkriege Bearbeiten Am Ersten Weltkrieg nahmen 106 Ipsheimer teil von denen 41 fielen Wurden in Ipsheim in der Nachkriegszeit bei den Wahlen zum Reichstag angesichts der materiellen Not hauptsachlich SPD Mitglieder gewahlt gewannen in der Enttauschung uber deren Erfullungspolitik nationalkonservative bis nationalistische Gruppen die Oberhand Bereits 1921 wurde im Dorf von Leonhard Goss 1896 1974 und dem Parteigenossen Reinhardt aus Dottenheim 23 eine paramilitarische Einheit gegrundet die kurz darauf der SA beitrat und mit 32 Ipsheimern am ersten nationalsozialistischen Putschversuch in Munchen 1923 nicht jedoch am eigentlichen Hitlerputsch teilnahm und sich im Anschluss aufloste 1922 wurde die Ortsgruppe der Deutschen Werkgemeinschaft gegrundet fur die Julius Streicher besonders im Aischtal warb und damit fast die ganze Bevolkerung 24 Ipsheims auf seine Seite brachte Als Streicher 1922 zur NSDAP wechselte taten es ihm viele gleich Nach dem Hitlerputsch 1923 und dem Verbot der Partei wechselte die Ortsgruppe in die Deutsche Arbeiterpartei 1925 oder 1926 wurde die NSDAP Ipsheim jedoch wieder gegrundet und hatte 1933 etwa 60 Mitglieder 25 Zusammen mit der Burg Hoheneck wurde Ipsheim ab Juni Juli 1923 eine Hochburg des Oberlandbundes Es wurden dort volkische Sonnwendfeiern abgehalten und am 1 Juli 1923 eine Schlageter Feier als eine von vielen offentlichen Reaktionen auf die Hinrichtung von Albert Leo Schlageter veranstaltet 26 Auf Veranlassung des Verlegers Julius Friedrich Lehmann der die Burg Hoheneck gekauft hatte schrieb Joseph Stolzing Czerny das Werk Arnold von Hoheneck ein vaterlandisches Festspiel aus Ipsheims Vergangenheit in drei Aufzugen das sehr nationalistisch und antisemitisch ausgerichtet war 27 Das Stuck wurde von einer Festspielvereinigung einstudiert wobei bei den ersten Auffuhrungen fur Hauptrollen Berufsschauspieler engagiert wurden Fur das Heimatfest 27 29 Juni 1925 auf dem das Schauspiel uraufgefuhrt wurde wurde eigens eine Festhalle erbaut Ab 1927 traten dann wieder NSDAP und SA anstelle des Oberlandbundes in den Vordergrund So wurden Vortrage von NSDAP Politikern wie Karl Holz 28 veranstaltet und im Spatherbst 1927 einer der Drahtzieher des Hitlerputsches Ernst Pohner in der Burg Hoheneck bestattet 29 Vom 7 bis 9 Juni 1930 fand ein uberregional angekundigtes Pfingst Gautreffen mit 2000 Teilnehmern in Ipsheim statt bei der Arnold von Hoheneck wieder mehrmals aufgefuhrt wurde und als Redner Georg Strasser Julius Streicher und Leutnant Edmund Heines auftraten Adolf Hitler der angekundigt war und die Ehrenburgerwurde verliehen bekommen sollte kam nicht er lehnte das Ehrenburgerrecht in diesem Staate ab auch der ebenfalls angekundigte Franz Ritter von Epp blieb der Veranstaltung fern Nachdem der Ipsheimer SA Sturm 14 am 6 Marz 1932 einen Grossen Deutschen Abend mit dem Neustadter Lehrer und Standartenfuhrer Hans Kehrberger als Festredner 30 abgehalten hatte fand im Juni 1932 eine Tagung der SA Fuhrer der Standarte 8 in der Ipsheimer Festhalle statt 31 Bei den Reichstagswahlen von Marz 1933 erhielt die NSDAP in Ipsheim 467 Stimmen ca 92 wahrend SPD und KPD nur je eine Stimme erhielten Das Dorf wurde bald vom Nationalsozialismus vereinnahmt so gab es neben der SA Hitlerjugend NS Frauenschaft die Arbeitsfront Volkswohlfahrt und einen Ortsbauernfuhrer Zahlreiche Parteiveranstaltungen fanden statt wahrend die traditionellen Vereine in den Hintergrund ruckten Kritiker des Regimes gab es in geringem Ausmass sie wurden jedoch von der Dorfgemeinschaft nicht angegriffen Im Mai 1933 wurde der Maurermeister Friedrich Nikolaus Hulf 1869 1943 nach Meinungsverschiedenheiten mit Julius Streicher seines 21 Jahre ausgeubten Amtes als Burgermeister enthoben 32 Der Reichsarbeitsdienst RAD war seit 1938 in Ipsheim tatig baute hauptsachlich den Aisch Flutkanal und wurde dann 1939 bis 1942 von in der Landwirtschaft arbeitenden Arbeitsmaiden abgelost Herrschte bei Kriegsausbruch zunachst Angst vor wurde Ipsheim nach den Feldzugen gegen Polen und Frankreich ebenfalls von Kriegseuphorie erfasst zumal es noch keine Tote aus dem Ort zu beklagen gab Ab 1940 arbeiteten Fremdarbeiter im Dorf besonders in der Landwirtschaft 1941 begannen sich die Todesmeldungen zu haufen bis 1945 von 118 Teilnehmern 63 gefallen waren In dieser Zeit wurden in Ipsheim immer mehr Menschen aus der Roten Zone und bombengefahrdeten Stadten untergebracht Ausserdem starben 17 Angehorige des RAD deren Zug kurz vor Kriegsende abgeschossen wurde und die provisorisch in Ipsheim begraben wurden Durch all diese Entwicklungen veranderte sich die Gesellschaft des Ortes stark Zu Kriegsende wurde ein Volkssturm aufgestellt dennoch ruckten die Amerikaner am 14 April 1945 um 15 30 Uhr von nordlicher Richtung in Ipsheim ein ohne angegriffen zu werden Aussere Schaden trug das Dorf vom Krieg nicht davon Die Amerikaner verhielten sich friedlich und zogen im November ab Das RAD Lager wurde fur Kriegsgefangene verwendet und im Januar 1946 aufgelost Die meisten Insassen kehrten in ihre Heimat zuruck nur wenige hauptsachlich aus den Ostgebieten siedelten sich in Ipsheim an Hinzu kamen Fluchtlinge die Ipsheim zugewiesen wurden Entwicklung nach 1945 Bearbeiten Ab 1945 wurden insgesamt 850 Fluchtlinge aufgenommen von denen sich 380 in Ipsheim ansiedelten und in den folgenden Jahren integriert wurden Durch den starken Bevolkerungszuwachs im und nach dem Krieg wurde Ipsheim von einem Bauerndorf zunehmend zu einem Pendlerort In den 1950er Jahren konnte die bereits 1934 begonnene Flurbereinigung abgeschlossen werden in deren Zuge die Landparzellen zu grosseren Einheiten umgruppiert wurden sodass sich der Einsatz technischer Hilfsmittel starker rentierte 1959 wurde Ipsheim an das Fernwasser angeschlossen in den 1960er Jahren eine Kanalisation und eine Klaranlage gebaut Im Jahr 1961 hatte die Gemeinde eine Gebietsflache von 10 494 km 33 Im Zuge der Gebietsreform in den 1970er Jahren loste sich der Landkreis Uffenheim zu dem Ipsheim bis dahin gehorte im Kreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim auf Am 1 Juli 1972 wurden die bis dahin selbstandigen Gemeinden Eichelberg und Oberndorf eingemeindet 34 am 1 Januar 1978 folgte Kaubenheim und am 1 Mai 1978 Mailheim 35 Ipsheim bildete mit Dietersheim und Unternesselbach die Verwaltungsgemeinschaft Ipsheim die aber schon nach weniger als zwei Jahren 1980 wieder aufgelost wurde Gleichzeitig fand auf Betreiben des Winzervereins eine Weinbergsflurbereinigung statt bei der die unwirtschaftlich positionierten und aufgebauten Weinberge vollig neu gestaltet und in die Landschaft integriert wurden Insgesamt entwickelte sich Ipsheim zunehmend zu einer Grosswohnsiedlung wozu zwei neue Wohngebiete die sich ansiedelnden Gewerbe und die Einfuhrung von Strassennamen 1982 beitrugen Einwohnerentwicklung Bearbeiten Die beiden folgenden Tabellen geben einen Uberblick uber die Entwicklung der Einwohner und der Hauserzahlen der Gemeinde beziehungsweise des Ortes Ipsheim Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 1776 auf 2174 um 398 Einwohner bzw um 22 4 In der Rubrik Hauser sind jeweils nur bewohnte Hauser angegeben Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet 1840 als Hauser und 1871 bis 2017 als Wohngebaude Gemeinde Ipsheim Jahr 1978 1980 1987 1991 1995 2005 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017Einwohner 1833 1817 1773 1893 1980 2159 2129 2103 2089 2110 2093 2107 2150 2164Hauser 471 636 639 648 651 656 663 667Quelle 36 37 38 38 38 38 38 38 38 38 38 Ort Ipsheim Gemeinde Ipsheim bis zur Gebietsreform Jahr 1818 1840 1852 1855 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1952 1961 1970 1987Einwohner 745 807 807 774 788 788 776 879 818 783 735 696 694 753 733 705 695 737 952 1200 1144 1044 995 973 1022Hauser 108 126 134 144 152 140 148 151 185 264Quelle 39 40 41 41 42 43 44 45 46 47 48 41 49 41 50 41 51 41 41 41 52 41 33 53 37 Politik BearbeitenMarktgemeinderat Bearbeiten Der Marktgemeinderat besteht aus 14 Mitgliedern Seit der Kommunalwahl im Marz 2020 ist er folgendermassen zusammengesetzt 54 Ipsheimer Burger 6 Sitze 1 Ortsteile mit Ipsheim gemeinsam stark 8 8 Burgermeister Bearbeiten 2008 2020 Frank Muller Wahlerliste Ipsheimer Burger 55 seit 1 Mai 2020 Stefan Schmidt Ortsteile mit Ipsheim gemeinsam stark Wappen und Flagge Bearbeiten Am 30 Marz 1982 wurde das bis dahin lange Zeit inoffiziell gefuhrte Wappen von der Regierung Mittelfrankens offiziell genehmigt nbsp Wappen von Ipsheim Blasonierung Geviert von Silber und Rot in 1 und 4 ein schrages grunes Weinblatt in 2 und 3 zehn eins zu zwei zu drei zu vier gestellte silberne Ziegelsteine 56 Wappenbegrundung Das Weinlaub steht fur die Bedeutung des Weinbaus in Ipsheim die Ziegel fur die Ziegelhutte die fruher sich im Ort befand Die Vierteilung geht auf das Wappen der Hohenzollern die Farben Silber und Rot auf die Adelsfamilie Seckendorff und die Zugehorigkeit Ipsheims zu Franken zuruck Somit sind neben wirtschaftlichen Besonderheiten zwei Familien die in der Vergangenheit grossen Einfluss auf die Entwicklung des Ortes ausubten in das Wappen eingeflossen Die Gemeindeflagge ist grun weiss rot 57 Religion BearbeitenMittelalter Bearbeiten Obwohl die ortliche Uberlieferung fur die Pfarrei Ipsheim ein Grundungsdatum von 1273 angibt durfte die dortige Gemeinde in Wirklichkeit zumindest bereits im Zuge der Kirchenreform des Bonifatius gegrundet worden sein und bildete ab 1000 einen eigenen Pfarrsprengel 58 Fur ein sehr fruhes Entstehungsdatum vor 700 spricht ausserdem auch dass die Kirche Johannes dem Taufer geweiht ist Der erste namentlich bekannte Pfarrer Conradus ist fur 1293 belegt Im Hoch und Spatmittelalter wurden der bereits existierenden Kirche Turme hinzugefugt im 14 und 15 Jahrhundert wurden die Kirche das Pfarrhaus das Mesnerhaus und einige umliegende Hofe komplett zu einer Wehrkirche umgebaut Von der ersten Johanneskirche sind heute nur noch Grundmauern und eine heute vom Putz verdeckte Schiessscharte archaologisch nachweisbar Bei der zweiten Zerstorung Ipsheims im Ersten Markgrafenkrieg 1449 wurde die Wehrkirche vermutlich zerstort wahrend sie die erste Eroberung 1388 anscheinend ohne grosse Schaden uberstanden hatte Im Verlauf des 15 Jahrhunderts mit seinen zahlreichen Kriegen und Fehden im Ipsheimer Umland wurde die Kirche im gotischen Stil wiederaufgebaut Aus der Wehrkirche machte man dabei eine Kirchenburg mit vier Eckturmen die in unruhigen Zeiten als letzte Zuflucht sicheren Schutz fur die Dorfbevolkerung bieten sollte Am Westportal entstand ein feuersicherer Turm die Gaden wurden so aneinandergebaut dass sie eine wahre Befestigung ergaben die stellenweise noch durch einen Graben erganzt wurde ausserdem wurden Vorratsraume Notunterkunfte ein Feuerweiher und ein Verteidigungsturm eingebaut Pfarrhaus Friedhofsmauer und Kirchenchor schirmten die Anlage in sudlicher und ostlicher Richtung ab die Schule das Mesnerhaus und die integrierten Hofe nach Norden und Westen In der Kirche selbst wurde der Chor nach Osten erweitert und unter den kleinen Turm eine Seitenkapelle gebaut Im 16 Jahrhundert wurde ein in die Wehrkirche integriertes Anwesen zum Schulhaus umgebaut Als Teil des Landkapitels Windsheim im Archidiakonat Rangau gehorte Ipsheim bis zur Reformation zum Bistum Wurzburg Praktisch nahm aber der Markgraf die Aufgaben des Bischofs wahr und stattete 1473 den Pfarrer mit aussergewohnlichen Privilegien im Dorf aus Neuzeit Bearbeiten Ab 1528 trieb Markgraf Georg die Reformation in Franken energisch voran und wollte durch Kirchenvisitationen katholisch predigende Pfarrer ermitteln und entlassen Da sich der Ipsheimer Pfarrer Peter Hamann einem Gesprach mit der zustandigen Kommission entzog wurde am 29 Oktober 1530 Johannes Beer an seine Stelle gesetzt die Ipsheimer Kirchengemeinde wurde damit evangelisch Im Jahr 1533 wurde Philipp Getreu aus Obernzenn Pfarrer in Ipsheim Er hatte bereits 1528 der Annahme der Reformation zugestimmt 59 Von 1578 bis 1810 gehorte Ipsheim zum Dekanat Neustadt an der Aisch Gegenreformatorische Bestrebungen sind aus Ipsheim nicht bekannt Im Dreissigjahrigen Krieg wurde die Kirche stark beschadigt besonders bei der Belagerung Nurnbergs durch Wallenstein im Jahr 1632 1677 wurde der einsturzgefahrdete kleine Turm restauriert 1686 und 1687 auch der grosse Turm 1692 folgte der Altar und 1694 durch materielle Unterstutzung des Markgrafen der Chor sodass 1698 die Instandsetzung des Kirchenschiffes begonnen werden konnte das dabei nach Suden auf die heutigen Masse vergrossert wurde Dabei wurde die Kanzel mit ihren Evangelistenbildern nach Kaubenheim verkauft und in Ipsheim eine neue Kanzel eingebaut Da die alte Wehrkirche den neuen Waffen ohnehin nicht hatte standhalten konnen enthielt der Neubau keine Wehranlagen mehr Aufgrund einer glucklichen Fugung die der Markgrafin kurz zuvor auf dem Weg von Ipsheim nach Windsheim bei einem Wagenunfall das Leben gerettet hatte erhielt die Kirche bei ihrer Einweihung am 29 Juli 1708 den Namen Providentia dei Vorsehung Gottes Dennoch geriet dieser Name zugunsten des alten St Johannes bald wieder in Vergessenheit und auch der alte Kirchweihsonntag Exaudi acht Tage vor Pfingsten wurde beibehalten 1709 erneuerte man die untere bis 1736 die obere Empore 1728 wurde der grosse Turm noch einmal erhoht und erhielt dabei das Zwiebeldach das bis heute markant fur die Kirche ist Bei einer Kirchenrenovierung 1818 wurde das Gotteshaus unter dem Motto der Vernunftreligion erneut umgestaltet Zwischen Kirchenschiff und Chorraum wurde eine Holzwand eingezogen daran uber dem Hauptaltar eine Kanzel eingebaut und das Olbild Christus in Gethsemane angebracht Die geschnitzten Altare wurden verkauft die Sakristei abgerissen und durch eine neue ersetzt und auch der alte Taufstein musste einem aus Holz weichen Nach dem Krieg von 1870 wurde auf dem Kirchplatz ein Kriegerdenkmal in Obeliskenform errichtet auf dem spater die Toten der Weltkriege erganzt wurden 1904 wurde die Kirche mit finanzieller staatlicher Unterstutzung wieder renoviert der Chor wieder geoffnet eine Sakristei im Suden und ein neues Gestuhl im Schiff hinzugefugt eine neue Orgel gekauft und ein Glasgemalde im Altarfenster durch Spenden finanziert 1934 standen 18 Mitgliedern der Deutschen Christen 487 Mitglieder der Bekennenden Kirche gegenuber die damals noch nicht das Dritte Reich generell in Frage stellte Der Kirchenkampf fiel aber immer mehr zugunsten der Partei aus was eine zunehmende Sakularisierung des Alltags zur Folge hatte Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand auch eine nennenswerte katholische Minderheit in Ipsheim 1970 waren dies 211 Einwohner was 15 5 entspricht 60 1963 wurde bei einer erneuten Renovierung der Kirche die Chorempore und der Kreuzgang zwischen dem Gestuhl entfernt und eine neue Kanzel im barocken Stil sowie ein Altar eingebaut Daneben entstand nach dem Zweiten Weltkrieg ein Gemeindehaus das zunachst als Kindergarten genutzt und 1987 schliesslich seinem heutigen Zweck zugefuhrt wurde 61 Friedhof und Kapellen Bearbeiten Der Friedhof befand sich bis 1607 im Hof hinter der Kirche der damals innerhalb der Wehranlage lag Aus Platzgrunden insbesondere durch die heftigen Pestausbruche weihte man am 17 Oktober 1607 einen neuen Friedhof ein auf dem als erste Person Walburgis Hofmanin aus Westheim begraben wurde Neben der Hauptkirche sind vier Kapellen in Ipsheim bekannt Die alteste ist St Egidien oder St Gilgen in der Nahe der Eichenmuhle uber die ab ca 1335 Informationen vorliegen und die im 16 Jahrhundert verfiel Zwischen 1499 und 1566 war hier ein eigener Kaplan tatig Aus der Zeit zwischen 1466 und 1495 gibt es einen Nachweis fur eine Kapelle St Maria und Katharina im Suden des Dorfes deren genauer Standort nicht bekannt ist Verschiedene Indizien deuten allerdings darauf hin dass sie an der gleichen Stelle stand wie die dritte Kapelle die Friedhofskapelle Zum Heiligen Kreuz die am 18 Dezember 1614 eingeweiht wurde und heute noch existiert In ihr befindet sich eine Kreuzgruppe von Georg Brenck dem Alteren die den Gekreuzigten sowie an den beiden Seiten Johannes und Maria zeigt 1772 wurde die gesamte Kapelle noch einmal umgebaut und im nordlichen Bereich erweitert An der Sudmauer wurde im 17 Jahrhundert eine Gedenktafel an die verstorbenen Tochter des zu diesem Zeitpunkt bereits ebenfalls verstorbenen Amtmanns Sebastian Arzberger angebracht und mit einem Hauschen geschutzt die Tochter selber wurden in einer Gruft begraben Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Gruft zugeschuttet das Schutzhauschen als Leichenraum benutzt wahrend die Kapelle selber fur die nun stattfindenden katholischen Gottesdienste diente 1971 entstand dann ein neues Leichenhaus Im Jahre 2010 stiftete das Ehepaar Walter und Elfi Beck ausserdem eine Weinbergskapelle Bauwerke Bearbeiten nbsp Weinberg bei Ipsheim mit Burg Hoheneck Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Ipsheim Zur Kirche und den Kapellen siehe unter Religion Der Wall Im Nordwesten des heutigen Ipsheims bestand moglicherweise bereits in keltischer Zeit eine von Wasser umgebene Viereckschanze Ab ca 1000 befand sich dort auf einem Sandsteinhugel ein Wachturm der gleichzeitig auch als Wohnturm genutzt wurde wie Funde von Ofenkacheln zeigen Aufgrund seiner gunstigen Lage auf der dem Dorf abgewandten Seite von Sumpf umgeben zum Dorf hin durch einen kunstlichen Wassergraben geschutzt und von einem Wall umgeben diente das Bauwerk einerseits der Verteidigung andererseits aber auch als Adelssitz zur Kontrolle des Dorfes Die Herren der kleinen Burganlage konnten Dienstmanner des Konigs laut K F von Seckendorff aber auch das Rittergeschlecht Teuerlein gewesen sein 62 wobei sich diese Vermutungen nicht ausschliessen mussen Archaologische Funde gibt es vom 11 bis zum 13 Jahrhundert an dessen Ende der Wall seine Funktion an die Burg Hoheneck abtrat und moglicherweise wie dieses 1381 von Windsheimer Truppen zerstort wurde 1723 wurde an dieser Stelle von den Hohenzollern ein Gartenhaus Wasserschloss mit Keller im Stil des Barock errichtet das als Wallhauschen oder Weiherhauschen bekannt ist Heute befindet sich dieses Gebaude komplett auf einer Insel die eine Lange von 50 Metern und eine Breite von 40 Metern hat und ist von einem zwei Meter tiefen und sieben Meter breiten Graben umgeben Kastenbau Dieses Gebaude liess der Markgraf in der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts fur das Kastenamt Ipsheim errichten Dieses hatte die Aufgabe alle Steuern und Abgaben wie den Zehnt im Zustandigkeitsbereich einzutreiben und die Ablieferung von Naturalien zu organisieren Das neue Gebaude mit Walmdach und vierstockigem Turm diente deren Lagerung Im 18 Jahrhundert wurde der Kastenbau zusatzlich auch vom Kastenamt Windsheim genutzt und die zustandigen Beamten zogen von der Burg Hoheneck in das Ipsheimer Amtsgebaude um 1853 kaufte die Gemeinde Ipsheim dem Staat Bayern den Kastenbau fur 3300 Gulden ab 1908 mietete die Genossenschaft zur Grundung eines Elektrizitatswerkes das Gebaude an um dort die Kraftzentrale zu errichten May sches Schlosschen Kastenamt Rathaus Das Gebaude war zunachst Ansitz der Familie von Eltershofen die den Besitz des Rittergeschlechts Teuerlein geerbt hatte 1616 erwarb Paul May ein Bediensteter der Hohenzollernschen Kanzlei das Schlosschen nach ihm ist es auch benannt Nach seinem Tod 1653 wurde es vom Markgrafen als Ortsherren eingezogen und diente fortan als Sitz des Oberamtes Ipsheim s unter Geschichte und Sitz des Kastenamtes 1687 wurden hier 300 aus Frankreich geflohene Hugenotten provisorisch einquartiert von denen die Halfte starb Die Lage des in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts abgerissenen Gebaudes ist nicht sicher Es ist aber gut moglich dass es an der gleichen Stelle stand wie sein Nachfolgebau das Kastenamt ein machtiger Massivbau Ab 1810 war in ihm das Rentamt als Nachfolgeinstitution des Oberamtes untergebracht Spater diente das Gebaude als Forstamt ab 1965 als Schulgebaude und heute als Rathaus Burg Hoheneck Sie beherbergt seit 1984 die Jugendbildungsstatte des Kreisjugendrings Nurnberg Stadt Wachhauschen erbaut 1788 als Amtsknecht und NachtwachterhausKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenMusik Bearbeiten Musikverein Ipsheim Gesangverein Frohsinn Ipsheim gegrundet 1836 Neuer Chor Ipsheim Posaunenchor IpsheimRegelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Weinfest des Weinbauvereins Ipsheim immer am zweiten Wochenende im September Wein Wander Tag immer am ersten Sonntag im September Kirchweih im Mai Weinberglauf veranstaltet vom TSV Ipsheim Gartenfest des Musikvereins Ipsheim im Ipsheimer Rathausgarten Narrensitzung des TSV Ipsheim immer am Freitag des FaschingswochenendesBildung BearbeitenEine erste Schule hatte seit der Reformation im Mesnerhaus existiert das 1711 bis 1713 zu einem grosseren Schulhaus ausgebaut wurde Der erste bekannte Lehrer war Michael Denzer ab 1578 Schulmeister Die ab 1811 existierende Schulpflicht sorgte dafur dass man den Unterricht in eine Vormittags und eine Nachmittagsschicht aufteilen musste Da die Anzahl der Schuler auf einen Wert zwischen 116 1890er Jahre und 189 1874 stieg wurde am Westrand Ipsheims nach langen Planungen 1892 1893 das neue Schulgebaude mit drei Klassenzimmern und zwei Lehrerwohnungen errichtet 1896 das alte abgerissen Die Schule umfasste sechs spater sieben Klassen und zwei spater drei Lehrer 1945 lebten kurzzeitig amerikanische Soldaten im Gebaude aber im September begann der Unterricht wieder 1967 bis 1969 bildete die Ipsheimer Schule mit Lenkersheim eine Verbandsschule 1970 wurde sie in eine Grund und Teilhauptschule umgewandelt und 1977 aufgelost 1980 wurde wieder eine vierklassige Grundschule eingerichtet nbsp Haltepunkt IpsheimVerkehr BearbeitenDie Bundesstrasse 470 fuhrt uber Dottenheim nach Dietersheim 5 km nordostlich bzw uber Oberndorf nach Lenkersheim 3 5 km sudwestlich Die Kreisstrasse NEA 35 verlauft nach Kaubenheim 1 8 km nordwestlich bzw nach Buhlberg 2 4 km ostlich Anliegerstrassen fuhren zur Eichmuhle 0 7 km westlich zur Nundorfermuhle 1 1 km nordlich und nach Mausberg 3 km sudostlich Ipsheim hat einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Neustadt Aisch Bad Windsheim 3 Personlichkeiten BearbeitenElia Levita 13 Februar 1469 in Ipsheim oder Neustadt an der Aisch 5 28 Januar 1549 in Venedig judischer Dichter Humanist und Philologe Johann Daniel Gruber 11 April 1686 in Ipsheim 24 Marz 1748 in Hannover Jurist Historiker Bibliothekar Autor und Abt Johann Nicolaus Esper 17 Dezember 1670 in Lenkersheim 12 Marz 1717 in Windsheim Pfarrer unter anderem in Ipsheim und Schriftsteller Simon Eckart 23 Januar 1848 in Ipsheim 2 September 1919 in Ansbach Bauunternehmer und Reichstagsabgeordneter Hans Thurach 1 Marz 1859 in Ipsheim 11 Juli 1927 in Freiburg im Breisgau Geologe Wilhelm Gsell 27 November 1910 in Ipsheim 30 August 1980 Ingenieur Werkdirektor Volkskammerabgeordneter des FDGB und Mitglied des Zentralkomitees der SEDLiteratur Bearbeiten700 Jahre Mkt Ipsheim 1278 1978 Druckerei Meyer Scheinfeld 1978 enthalt teilweise falsche oder sehr ungenaue Informationen Johann Kaspar Bundschuh Ipsheim In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 3 I Ne Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1801 DNB 790364301 OCLC 833753092 Sp 27 Digitalisat Elisabeth Fuchshuber Uffenheim Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Mittelfranken Band 6 Michael Lassleben Kallmunz 1982 ISBN 3 7696 9927 0 S 112 114 Reinhold Hoeppner Hrsg Landkreis Uffenheim Verl f Behorden u Wirtschaft Hoeppner Assling Porsdorf Obb 1972 DNB 730115267 S 70 73 Hanns Hubert Hofmann Neustadt Windsheim Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 2 Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1953 DNB 452071216 Digitalisat Georg Paul Honn Ipsheim In Lexicon Topographicum des Frankischen Craises Johann Georg Lochner Frankfurt und Leipzig 1747 OCLC 257558613 S 363 364 Digitalisat Siegfried Kett Ein Fall verquerer Erinnerungskultur Arnold von Hoheneck und die grossten Tage in der Geschichte Ipsheims In Hermann Glaser Johann Schrenk Hrsg Das braune Franken Schrenk Verlag Rottenbach 2017 ISBN 978 3 924270 88 9 S 87 121 Hans Karlmann Ramisch Landkreis Uffenheim Bayerische Kunstdenkmale Band 22 Deutscher Kunstverlag Munchen 1966 S 126 132 Gerhard Rechter Die Seckendorff Quellen und Studien zur Genealogie und Besitzgeschichte Band II Die Linien Nold Egersdorf Hoheneck und Pfaff Darstellungen aus der frankischen Geschichte Band 36 Degener amp Co Neustadt an der Aisch 1990 ISBN 3 7686 5092 8 S 4 21 S 294 f S 607 624 Christoph Ruckert Ipsheim Die Chronik eines frankischen Dorfes Ipsheim 1989 Heinrich Schmidt Hrsg Heimatbuch Markt Ipsheim Chronik der Marktgemeinde Ipsheim oder Vergangenheit und Gegenwart der Marktgemeinde Ipsheim Ipsheim 1973 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ipsheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ipsheim in der Topographia Franconiae der Uni Wurzburg abgerufen am 20 September 2019 Markt Ipsheim Ipsheimer Wein Wander Tag Ipsheim Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikFussnoten Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Elisabeth Fuchshuber Uffenheim Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Mittelfranken Band 6 Michael Lassleben Kallmunz 1982 ISBN 3 7696 9927 0 S 112 Dort nach den Regeln des Historischen Ortsnamenbuchs von Bayern folgendermassen transkribiert ibsɒ a b Topographische Karte 1 50 000 Darstellung mit Schummerung In BayernAtlas LDBV abgerufen am 24 Juli 2023 Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie Gemeinde Ipsheim in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 20 September 2019 Gemeinde Ipsheim Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 25 November 2021 Hermann Delp Ipsheim in der Ur und Vorgeschichte In Heinrich Schmidt Hrsg Heimatbuch Markt Ipsheim Chronik der Marktgemeinde Ipsheim oder Vergangenheit und Gegenwart der Marktgemeinde Ipsheim Ipsheim 1973 S 7 11 hier S 9 Christian Peschek Vor und Fruhgeschichte In Landkreis Neustadt a d Aisch Bad Windsheim Heimatbuch fur den Landkreis Eigenverlag Neustadt an der Aisch Bad Windsheim 1982 S 315 332 hier S 315 Abbildung des Stichels auf S 316 Hermann Delp Ipsheim in der Ur und Vorgeschichte In Heinrich Schmidt Hrsg Heimatbuch Markt Ipsheim Chronik der Marktgemeinde Ipsheim oder Vergangenheit und Gegenwart der Marktgemeinde Ipsheim Ipsheim 1973 S 7 11 hier S 9 Kommission fur bayerische Landesgeschichte Hrsg Fundchronik fur das Jahr 2001 2002 Bayerische Vorgeschichtsblatter Beiheft 17 C H Beck Munchen 2005 ISBN 3 406 13001 1 S 205 Theodor Diegritz Lautgeographie des westlichen Mittelfrankens Schriften des Instituts fur frankische Landesforschung an der Universitat Erlangen Nurnberg Band 14 Degener amp co Neustadt an der Aisch 1971 S 292 308 Elisabeth Fuchshuber Uffenheim Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Mittelfranken Band 6 Michael Lassleben Kallmunz 1982 ISBN 3 7696 9927 0 S 113 f Elisabeth Fuchshuber Uffenheim Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Mittelfranken Band 6 Michael Lassleben Kallmunz 1982 ISBN 3 7696 9927 0 S 112 a b 700 Jahre Mkt Ipsheim 1278 1978 Druckerei Meyer Scheinfeld 1978 S 25 Christoph Ruckert Ipsheim Die Chronik eines frankischen Dorfes Ipsheim 1989 S 45 Christoph Ruckert Ipsheim Die Chronik eines frankischen Dorfes Ipsheim 1989 S 47 f Max Dollner Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933 Ph C W Schmidt Neustadt a d Aisch 1950 Neuauflage anlasslich des Jubilaums 150 Jahre Verlag Ph C W Schmidt Neustadt an der Aisch 1828 1978 Ebenda 1978 ISBN 3 87707 013 2 S 231 f und 237 Christoph Ruckert Ipsheim Die Chronik eines frankischen Dorfes Ipsheim 1989 S 48 f Christoph Ruckert Ipsheim Die Chronik eines frankischen Dorfes Ipsheim 1989 S 53 Hanns Hubert Hofmann Neustadt Windsheim Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 2 Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1953 DNB 452071216 S 104 105 Digitalisat Adress und statistisches Handbuch fur den Rezatkreis im Konigreich Baiern Kanzlei Buchdruckerei Ansbach 1820 OCLC 869860423 S 73 Digitalisat a b Hanns Hubert Hofmann Neustadt Windsheim Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 2 Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1953 DNB 452071216 S 226 Digitalisat Hanns Hubert Hofmann Neustadt Windsheim Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 2 Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1953 DNB 452071216 S 213 Digitalisat Max Dollner Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933 Ph C W Schmidt Neustadt a d Aisch 1950 S 759 f Wolfgang Muck NS Hochburg in Mittelfranken Das volkische Erwachen in Neustadt an der Aisch 1922 1933 Streiflichter aus der Heimatgeschichte Sonderband 4 Philipp Schmidt Neustadt an der Aisch 2016 ISBN 978 3 87707 990 4 S 31 und 256 Bezirksamt Uffenheim zitiert nach Christoph Ruckert Ipsheim Die Chronik eines frankischen Dorfes Ipsheim 1989 S 83 Mitgliederzahl 1933 und Wiedergrundungsjahr 1926 bei Christoph Ruckert Ipsheim Die Chronik eines frankischen Dorfes Ipsheim 1989 S 83 Eine Wiederbegrundung 1925 ist dagegen angegeben bei Rainer Hambrecht Geschichte im 20 Jahrhundert Die Bezirksamter Landkreise Neustadt a d Aisch Scheinfeld und Uffenheim 1919 1972 In Landkreis Neustadt a d Aisch Bad Windsheim Heimatbuch fur den Landkreis Eigenverlag Neustadt an der Aisch Bad Windsheim 1982 S 380 418 hier S 388 Wolfgang Muck NS Hochburg in Mittelfranken Das volkische Erwachen in Neustadt an der Aisch 1922 1933 Philipp Schmidt Neustadt an der Aisch 2016 ISBN 978 3 87707 990 4 S 37 40 Zum Kontext und zur Einordnung des Stuckes Rainer Hambrecht Geschichte im 20 Jahrhundert Die Bezirksamter Landkreise Neustadt a d Aisch Scheinfeld und Uffenheim 1919 1972 In Landkreis Neustadt a d Aisch Bad Windsheim Heimatbuch fur den Landkreis Eigenverlag Neustadt an der Aisch Bad Windsheim 1982 S 380 418 hier S 388 f Wolfgang Muck NS Hochburg in Mittelfranken Das volkische Erwachen in Neustadt an der Aisch 1922 1933 Philipp Schmidt Neustadt an der Aisch 2016 ISBN 978 3 87707 990 4 S 73 Rainer Hambrecht Geschichte im 20 Jahrhundert Die Bezirksamter Landkreise Neustadt a d Aisch Scheinfeld und Uffenheim 1919 1972 In Landkreis Neustadt a d Aisch Bad Windsheim Heimatbuch fur den Landkreis Eigenverlag Neustadt an der Aisch Bad Windsheim 1982 S 380 418 hier S 389 Wolfgang Muck NS Hochburg in Mittelfranken Das volkische Erwachen in Neustadt an der Aisch 1922 1933 Philipp Schmidt Neustadt an der Aisch 2016 ISBN 978 3 87707 990 4 S 115 117 und 122 f Wolfgang Muck NS Hochburg in Mittelfranken Das volkische Erwachen in Neustadt an der Aisch 1922 1933 Philipp Schmidt Neustadt an der Aisch 2016 ISBN 978 3 87707 990 4 S 94 und 122 f Wolfgang Muck NS Hochburg in Mittelfranken Das volkische Erwachen in Neustadt an der Aisch 1922 1933 Philipp Schmidt Neustadt an der Aisch 2016 ISBN 978 3 87707 990 4 S 260 f a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 829 Digitalisat Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 582 f Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 723 Landkreis Neustadt a d Aisch Bad Windsheim Heimatbuch fur den Landkreis Eigenverlag Neustadt an der Aisch Bad Windsheim 1982 S 53 a b Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 340 Digitalisat a b c d e f g h i Ipsheim Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Alphabetisches Verzeichniss aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften mit Angabe a der Steuer Distrikte b Gerichts Bezirke c Rentamter in welchen sie liegen dann mehrerer anderer statistischen Notizen Ansbach 1818 OCLC 1071656043 S 45 Digitalisat Fur die Gemeinde Ipsheim zuzuglich der Einwohner und Gebaude von Aichmuhle S 4 Eduard Vetter Hrsg Statistisches Hand und Adressbuch von Mittelfranken im Konigreich Bayern Selbstverlag Ansbach 1846 OCLC 635011891 S 261 262 Digitalisat Ipsheim 800 Einwohner 125 Hauser Eichmuhle 7 E 1 H Laut Historischem Gemeindeverzeichnis hatte die Gemeinde 806 Einwohner a b c d e f g h i Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 Beitrage zur Statistik Bayerns Heft 192 Munchen 1954 DNB 451478568 OCLC 311071516 S 185 urn nbn de bvb 12 bsb00066439 3 Digitalisat Joseph Heyberger Chr Schmitt v Wachter Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon In K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Bavaria Landes und Volkskunde des Konigreichs Bayern Band 5 Literarisch artistische Anstalt der J G Cotta schen Buchhandlung Munchen 1867 OCLC 457951812 Sp 1096 urn nbn de bvb 12 bsb10374496 4 Digitalisat Ipsheim 779 Einwohner Eichmuhle 9 E Kgl statistisches Bureau Hrsg Verzeichniss der Gemeinden des Konigreichs Bayern nach dem Stande der Bevolkerung im Dezember 1867 XXI Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Ackermann Munchen 1869 S 176 Digitalisat Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 1263 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat Ipsheim 770 Einwohner Eichmuhle 6 E K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichniss fur das Konigreich Bayern Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke Bezirksamter und Gerichtsbezirke Nachtrag zum Heft 36 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1879 OCLC 992516308 S 70 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichniss fur das Konigreich Bayern Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1880 Heft 35 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1882 OCLC 460588127 S 201 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Regierungsbezirken Verwaltungsdistrikten sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifugung der Eigenschaft und des zustandigen Verwaltungsdistriktes fur jede Ortschaft LIV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1888 OCLC 1367926131 Abschnitt III Sp 1198 Digitalisat Ipsheim 777 Einwohner 143 Wohngebaude Eichmuhle 6 E 1 Wgb K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichniss fur das Konigreich Bayern Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dez 1890 Heft 58 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1892 OCLC 162230561 S 203 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 1271 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichnis fur das Konigreich Bayern Nach der Volkszahlung vom 1 Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1 Juli 1911 Heft 84 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1911 OCLC 162230664 S 203 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1309 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 1132 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 175 Digitalisat Ergebnis der Gemeinderatswahl in Ipsheim im Marz 2020 abgerufen am 19 Juni 2020 Kommunalwahlen in Bayern Bayerisches Landesamt fur Statistik abgerufen am 18 Februar 2019 Eintrag zum Wappen von Ipsheim in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Ipsheim In kommunalflaggen eu Abgerufen am 27 Mai 2020 Christoph Ruckert Ipsheim Die Chronik eines frankischen Dorfes Ipsheim 1989 S 9 f Max Dollner Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933 Ph C W Schmidt Neustadt a d Aisch 1950 Neuauflage 1978 anlasslich des Jubilaums 150 Jahre Verlag Ph C W Schmidt Neustadt an der Aisch 1828 1978 S 193 f Christoph Ruckert Ipsheim Die Chronik eines frankischen Dorfes Ipsheim 1989 S 93 Eintrag zum Gemeindehaus Ipsheim auf der Website des Dekanats Bad Windsheim abgerufen am 23 Dezember 2018 Karl Friedrich von Seckendorff Burgen und Schlosser In Landkreis Neustadt a d Aisch Bad Windsheim Heimatbuch fur den Landkreis Eigenverlag Neustadt an der Aisch Bad Windsheim 1982 S 438 453 hier S 446 Gemeinden im Landkreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim Bad Windsheim Baudenbach Burgbernheim Burghaslach Dachsbach Diespeck Dietersheim Emskirchen Ergersheim Gallmersgarten Gerhardshofen Gollhofen Gutenstetten Hagenbuchach Hemmersheim Illesheim Ippesheim Ipsheim Langenfeld Marktbergel Markt Bibart Markt Erlbach Markt Nordheim Markt Taschendorf Munchsteinach Neuhof an der Zenn Neustadt an der Aisch Oberickelsheim Obernzenn Oberscheinfeld Scheinfeld Simmershofen Sugenheim Trautskirchen Uehlfeld Uffenheim Weigenheim WilhelmsdorfGemeindefreies Gebiet Osing Freimarkung Normdaten Geografikum GND 4220428 8 lobid OGND AKS LCCN n88295200 VIAF 144362652 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ipsheim amp oldid 235762000