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Dieser Artikel befasst sich mit dem Volksstamm der Thuringer zu anderen Bedeutungen siehe Thuringer Begriffsklarung Die Thuringer lateinisch Thuringi Tueringi oder Thoringi waren ein westgermanischer Stamm der in der Spatantike im 5 und fruhen 6 Jahrhundert belegt ist Auf ihn geht die spatere Gebietsbezeichnung Thuringen zuruck Inhaltsverzeichnis 1 Bezeichnung und Entstehung 2 Geschichte 3 Zeittafel 4 Siehe auch 5 Literatur 6 AnmerkungenBezeichnung und Entstehung BearbeitenFur die Etymologie des Stammesnamens Thuringer gibt es verschiedene Hypothesen Die lange Zeit ubliche Ableitung des Namens von den elbgermanischen Hermunduren wurde in jungster Zeit vereinzelt in Zweifel gezogen da sie lautgeschichtlich nicht haltbar sei Stattdessen wurde eine Ableitung von einem germanisch keltischen Stamm der Turonen erwogen 1 Die Region nordlich des Thuringer Waldes und Erzgebirges das Siedlungsgebiet der Naumburger Gruppe 300 60 v Chr war noch im zweiten Jahrhundert n Chr Ptolemaios 2 als Heim der Teurier Teyrioxaῖmai Teuriochaĩmai bekannt 3 Die Archaologen vom Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt sehen damit erstmals eine hiesige archaologische Kultur mit einem antiken Volksnamen verbunden 4 Nach einer weiteren vielbeachteten Hypothese die 2002 von Heike Grahn Hoek vorgelegt wurde leitet sich der Name der Thuringer auch Tueringi hingegen von dem der gotischen Terwingen auch Teruingi ab 5 Schon in der Spatantike wurden die beiden Gruppen haufig verwechselt Fest scheint zu stehen dass die Westwartswanderung verschiedener Gruppen von gotischen Terwingen um das Jahr 375 den Anstoss zur Ethnogenese der spateren Thuringer geliefert hat zumindest lasst auch die Archaologie einen solchen Schluss zu In den terwingischen Anwohnern des Tyras spater Danaster den Thyringi oder Tyringi vermutet Grahn Hoek den namengebenden Teil der nach der Mitte des funften Jahrhunderts im Gebiet nordlich der Donau zwischen Wien und Passau auftauchenden Thuringer vergleichbar waren etwa die nach dem Tanais als Tanaiten bezeichneten Don Alanen 5 Aufgrund einer erneuten Untersuchung der Belege des Namens halt Wolfgang Haubrichs diese Theorie jedoch fur unhaltbar und leitet den Namen von einer germanischen Basis thur stark machtvoll gross reich ab 6 Die Schreibungen mit th und t wurden demnach germanisch th reflektieren wahrend jungere Schreibungen mit d dessen jungerer Entwicklung folgen Mit Beginn der Volkerwanderung tritt in Mitteldeutschland eine Bevolkerung in Erscheinung die von archaologischer Seite als Niemberger Gruppe bezeichnet wird Die Bestattungen dieser Gruppe erfolgten auf vorwiegend kleinen Graberfeldern auf denen die Toten in Korpergrabern meist einzeln beigesetzt wurden Der elbgermanische Stamm der Langobarden der mit den archaologischen Funden der Wahlitzer Gruppe in Verbindung gesetzt wird siedelte zu dieser Zeit in der heutigen Altmark Der Stamm der Thuringer bildete sich vermutlich im dritten oder vierten Jahrhundert durch einen Zusammenschluss verschiedener germanischer Gruppen und Verbande heraus Als Vorgangerformation wird heute die Hassleben Leuna Gruppe angesehen 7 Es wird traditionell angenommen dass einzelne Gruppen der Angeln Warnen und anderer germanischer Stamme in das Gebiet der Mittelelbe einwanderten 8 Diese Stamme verbundeten sich wahrscheinlich mit den Einheimischen zu einem neuen Stammesverbund der Thuringer aus dem wohl spater das Reich der Thuringer hervorging Auf die Anwesenheit der Angeln und Warnen in Thuringen weisen der Gauname Engilin im Bereich der Hainleite der Name der zwischen Saale und Elster liegenden Landschaft Werenofeld sowie die Lex Angliorum et Werinorum hoc est Thuringorum hin die Karl der Grosse um 800 aufzeichnen liess 8 Auch die sogenannten Engelsdorfer wie Feldengel Kirchengel Holzengel und Westerengel bei Grossenehrich im Kyffhauserkreis konnten ihren Wortstamm aus dieser Besiedlung erhalten haben 8 Verschiedene spatantike Quellenberichte sprechen fur eine recht enge Verbindung der Warnen mit den Thuringern 5 Das Siedlungsgebiet dieser fruhen Thuringer umfasste wahrscheinlich vor allem Teile des heutigen Mitteldeutschlands d h den Raum zwischen Thuringer Wald Rennsteig Unterlauf der Werra Harz und Elbe in dem ein bis zwei Jahrhunderte zuvor wahrend der fruhen romischen Kaiserzeit noch Hermunduren bzw die Trager der Grossromstedter Kultur siedelten Geschichte Bearbeiten nbsp Reich der Thuringer an der Ostgrenze des Frankischen Reichs um 500 n Chr Die Thuringer werden erstmals als Toringi um 400 im Werk Mulomedicina des Flavius Vegetius Renatus erwahnt 9 Uber die weitere Geschichte der Thuringer ist bis ins spate 5 Jahrhundert faktisch nichts bekannt trifft der Bericht bei Sidonius Apollinaris 10 jedoch zu so gerieten die Thuringer zu Beginn des 5 Jahrhunderts unter die Herrschaft der Hunnen Sidonius Apollinaris zufolge dienten in der Mitte des funften Jahrhunderts wohl thuringische Kontingente dem Hunnenkonig Attila an dessen Seite sie auch in der Schlacht auf den Katalaunischen Feldern eine Gegend zwischen Troyes und Chalons sur Marne im Jahr 451 kampften 11 Von der Hunnenherrschaft konnten sich die Thuringer erst nach dem Tod Attilas und nach der Schlacht am Nedao in Pannonien im Jahr 454 befreien Das angebliche Exil des Frankenkonigs Childerich I in Thuringen hingegen entstammt wohl einer sagenhaften Erzahlung und durfte daher kaum historisch sein 12 Allerdings konnen Ende des 5 Jahrhunderts durchaus gewisse Kontakte zwischen Franken und Thuringern bestanden haben wenngleich dies aufgrund der dunnen Quellenlage spekulativ bleiben muss Eugippius und seiner Vita des Severin von Noricum zufolge unternahmen die Thuringer im Verbund mit den Alamannen um 480 Raubzuge gegen Passau und andere Stadte an der Donau 13 Der erste namentlich bekannte und historisch gesicherte Thuringerkonig war Bisinus der um 500 herrschte Sein Reich erstreckte sich wahrscheinlich von der mittleren Elbe nach Suden uber den Main hinaus moglicherweise fast bis zur Donau Bis zum Beginn des sechsten Jahrhunderts lag die ostfrankische Region im Spannungsfeld zwischen Thuringern und Alamannen Der Geograph von Ravenna schreibt im siebten Jahrhundert dass die Flusse Naab und Regen in der heutigen Oberpfalz im Land der Thuringer in die Donau munden Die vermutete Ausdehnung des thuringischen Machtbereiches in die Maingebiete ist allerdings nicht sicher nachzuweisen In Oberfranken scheinen bis zur Eroberung durch die Franken eher Beziehungen zu bohmischen Kulturgruppen bestanden zu haben Moglicherweise war hier eine einheimische elbgermanische Bevolkerungsgruppe als Traditionstrager vorherrschend 14 Heike Grahn Hoek geht allerdings davon aus dass sich das Thuringerreich auf seinem Hohepunkt im fruhen 6 Jahrhundert uber weite Teile der rechtsrheinischen Germania erstreckt habe und die Thuringer damit in diesem Raum eine Vormachtstellung ausgeubt haben 15 Das Reich der Thuringer war jedenfalls um 500 das machtigste germanische Reich ausserhalb der alten romischen Reichsgrenzen und somit ein wichtiger Machtfaktor im Raum zwischen Rhein und Donau Gregor von Tours schrieb Ende des sechsten Jahrhunderts in seinen Historien von Thoringern welche linksrheinisch und in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Franken lebten 16 Daraus wurde geschlossen dass um 500 neben dem ostrheinischen Thuringerreich noch ein kleineres linksrheinisches Thuringerreich existiert habe Ob es jedoch ein solches Thuringerreich am Rhein gegeben hat ist sehr fraglich In der neueren Forschung wird die Existenz eines linksrheinischen Thuringerreiches eher abgelehnt da es sich um eine Fehldeutung Gregors gehandelt habe 17 Bei Gregor von Tours werden nach Bisinus als Konige der Thuringer die Bruder Baderich von Thuringen Herminafried und Berthachar erwahnt Baderich wurde eventuell vor Beginn der folgenden frankischen Invasion getotet doch ist dies unsicher Moglicherweise sind er und Berthachar erst wahrend der frankischen Invasion 531 gefallen Schliesslich blieb nur noch Herminafried als eigenstandiger Konig ubrig Er war wohl schon zuvor der machtigste der drei Bruder 18 und heiratete die Gotin Amalaberga eine Nichte des Ostgotenkonigs Theoderich Mit dem Tod Theoderichs im Jahr 526 endete die bisherige Ausgleichspolitik unter den Germanenreichen im Westen Noch bevor die Thuringer ihre Herrschaft festigen konnten setzten die Merowinger ihre aggressive Expansionspolitik fort Sie nutzten die gunstige Gelegenheit die Thuringer die nun ohne den Schutz der Amaler waren anzugreifen Zudem schien das Reich der Thuringer bereits durch die vorherigen Bruderkampfe geschwacht worden zu sein 19 In einer Reihe von Schlachten wobei die letzte im Jahr 531 an der Unstrut stattgefunden haben soll siehe Schlacht an der Unstrut besiegten die merowingischen Franken schliesslich das Volk der Thuringer unter Konig Herminafried Eventuell wurden die Franken dabei von den Sachsen militarisch unterstutzt 20 Durch Flucht Deportation und Mord fand die thuringische Konigsfamilie ihr Ende Eine literarische Verarbeitung der Ereignisse um den Untergang des Thuringerreiches und dem Ende Herminafrieds ist das Iringlied Die letzte Angehorige des Konigshauses Radegundis starb im Jahr 587 im frankischen Exil und wurde spater heiliggesprochen Die Franken beendeten die Herrschaft der Thuringer und schlossen deren bisheriges Herrschaftsgebiet das Thuringerreich dem eigenen Territorium an Im folgenden Jahr 532 wurde auch das Burgundenreich von den Franken erobert nbsp Lesepult der Radegundis Kloster Sainte Croix in Saint Benoit bei PoitiersDie weitere Entwicklung Thuringens nach dem Reich der Thuringer wird im Artikel Geschichte Thuringens Mittelalter dargestellt Zeittafel BearbeitenUm 400 Der Name T h oringi bzw T h uringi wird erstmals von dem romischen Schriftsteller Flavius Vegetius Renatus im Zusammenhang mit weissen Pferden erwahnt Mitte des funften Jahrhunderts dienten laut Sidonius Apollinaris thuringische Kontingente dem Hunnenkonig Attila 453 Nach dem Zusammenbruch der Hunnenherrschaft errichteten die Thuringer im Raum zwischen Donau Main und Elbe einen eigenen Herrschaftsraum wohl das machtigste germanische Reich ausserhalb der alten romischen Reichsgrenzen um 480 Im Verbund mit den Alamannen unternahmen die Thuringer Raubzuge gegen Passau und andere Stadte an der Donau um 500 Der erste namentlich bekannte und historisch gesicherte Thuringerkonig Bisinus beherrschte um 500 wohl ein Gebiet das sich nach Suden vermutlich uber den Main hinaus moglicherweise fast bis zur Donau erstreckte 502 oder 506 Die Franken unter Chlodwig I besiegten endgultig die Alamannen wohl in der Schlacht bei Strassburg und schlugen ausserdem ein Heer der Thuringer Ab 506 herrschte Konig Herminafried nach dem Tod seines Vaters Bisinus sowie seiner beiden Bruder Baderich und Berthachar allein uber das Thuringer Reich und heiratete Amalaberga eine Nichte Theoderichs des Grossen 30 August 526 Theoderich der Grosse stirbt sein minderjahriger Enkel Athalarich trat unter der Regentschaft seiner Mutter Amalasuntha die Nachfolge an Das ostgotische Reich wurde durch diesen Tod stark geschwacht und wenige Jahre spater von Ostrom erobert Die ostgotischen Verbundeten Burgund und das Reich der Thuringer fielen bald darauf an die Franken 528 29 Eine vermutlich erste Invasion der Franken in Thuringen 531 In einer Schlacht an der Unstrut besiegten die merowingischen Franken die Thuringer unter Konig Herminafried Ob dabei auch Sachsen teilnahmen ist umstritten Durch Flucht Deportation und Mord Herminafrid 534 in Zulpich fand die thuringische Konigsfamilie ihr Ende Das Reich der Thuringer wurde zerschlagen und dem Frankenreich einverleibt Siehe auch BearbeitenListe der Herrscher ThuringensLiteratur BearbeitenGunter Behm Blancke Gesellschaft und Kunst der Germanen Die Thuringer und ihre Welt Verlag der Kunst Dresden 1973 Helmut Castritius u a Hrsg Die Fruhzeit der Thuringer Archaologie Sprache Geschichte Erganzungsband zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde de Gruyter Berlin New York 2009 Heike Grahn Hoek Stamm und Reich der fruhen Thuringer nach den Schriftquellen In Zeitschrift des Vereins fur Thuringische Geschichte 56 2002 S 7 90 Wilhelm Heizmann Matthias Springer Claudia Theune Vogt Jurgen Udolph Thuringer In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 30 Walter de Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 018385 4 S 519 544 Werner Magdefrau Geschichte Thuringens vom Untergang des Konigreiches 531 bis zur Begrundung der Landgrafschaft im 12 Jahrhundert Selbstverlag Jena 1998 Karl Peschel Thuringen in ur und fruhgeschichtlicher Zeit Beier amp Beran Wilkau Hasslau 1994 ISBN 3 930036 03 7 Steffen Rassloff Geschichte Thuringens Beck Munchen 2010 ISBN 978 3 406 60523 9 Anmerkungen Bearbeiten Zur Kritik der neueren Forschung vgl zusammenfassend Wilhelm Heizmann Matthias Springer Claudia Theune Vogt Jurgen Udolph Thuringer In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 30 Berlin New York 2005 S 519 521 sowie Matthias Springer Zwischen Thuringern und H Ermunduren besteht keinerlei Zusammenhang In Helmut Castritius Hrsg Die Fruhzeit der Thuringer Berlin New York 2009 S 135ff Ptolemaios Geographike 2 11 11 Lutz Richter Bemburg Dieter Timpe Entdeckungsgeschichte In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 7 Walter de Gruyter Berlin New York 1989 ISBN 3 11 011445 3 S 307 391 Karte zur Germania magna des Ptolemaus S 386 Vgl Harald Meller Hrsg Glutgeboren Mittelbronzezeit bis Eisenzeit Begleithefte zur Dauerausstellung im Landesmuseum Halle Band 5 Halle an der Saale 2015 ISBN 978 3 944507 14 9 S 75 82 a b c Vgl Heike Grahn Hoek Stamm und Reich der fruhen Thuringer nach den Schriftquellen In Zeitschrift des Vereins fur Thuringische Geschichte 56 2002 S 9 32 Tagungsbericht Die Fruhzeit der Thuringer Archaologie Sprache Geschichte 20 10 2006 22 10 2006 Jena in H Soz Kult 22 12 2006 publiziert in Castritius Hrsg 2009 83 102 Matthias Hardt The Merovingians the Avars and the Slavs In Bonnie Effros Isabel Moreira Hrsg The Oxford Handbook of the Merovingian World Oxford u a 2020 S 424ff hier S 424 a b c Gunter Neumann Engilin In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 7 Walter de Gruyter Berlin New York 1989 ISBN 3 11 011445 3 S 288 f Heike Grahn Hoek Stamm und Reich der fruhen Thuringer nach den Schriftquellen In Zeitschrift des Vereins fur Thuringische Geschichte 56 2002 S 33f Sidonius Apollinaris carm VII 323 Heike Grahn Hoek Stamm und Reich der fruhen Thuringer nach den Schriftquellen In Zeitschrift des Vereins fur Thuringische Geschichte 56 2002 S 38f Vgl Matthias Becher Chlodwig I Der Aufstieg der Merowinger und das Ende der antiken Welt Munchen 2011 S 124 127 Allgemein dazu und zur folgenden Zeit siehe Heike Grahn Hoek Stamm und Reich der fruhen Thuringer nach den Schriftquellen In Zeitschrift des Vereins fur Thuringische Geschichte 56 2002 S 40ff Jochen Haberstroh Der Reisberg bei Schesslitz Burgellern in der Volkerwanderungszeit Uberlegungen zum 5 Jahrhundert n Chr in Nordbayern Mit einem Beitrag von Jorg Fassbinder In Germania 81 1 2003 Zusammenfassung Memento vom 5 Februar 2007 im Internet Archive PDF Datei 106 kB Heike Grahn Hoek Stamm und Reich der fruhen Thuringer nach den Schriftquellen In Zeitschrift des Vereins fur Thuringische Geschichte 56 2002 S 67ff Gregor von Tours Historien 2 9 Vgl allgemein Heike Grahn Hoek Gab es vor 531 ein linksrheinisches Thuringerreich In Zeitschrift des Vereins fur Thuringische Geschichte 55 2001 S 15 55 Heike Grahn Hoek Stamm und Reich der fruhen Thuringer nach den Schriftquellen In Zeitschrift des Vereins fur Thuringische Geschichte 56 2002 S 56f Heike Grahn Hoek Stamm und Reich der fruhen Thuringer nach den Schriftquellen In Zeitschrift des Vereins fur Thuringische Geschichte 56 2002 S 50ff Vgl Heike Grahn Hoek Stamm und Reich der fruhen Thuringer nach den Schriftquellen In Zeitschrift des Vereins fur Thuringische Geschichte 56 2002 S 65f Widukind von Corvey erwahnt Burgscheidungen als Schlachtort Dies ist aber zweifelhaft da archaologische Grabungen bisher keinen Anhalt dafur liefern konnten Normdaten Sachbegriff GND 7738144 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thuringer amp oldid 234362832