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Gaius Sollius Modestus Sidonius Apollinaris 5 November 1 2 431 oder 432 3 in Lyon nach 479 4 in Clermont Ferrand war ein hoher galloromischer Aristokrat dessen Leben und Beziehungen ihn in die Mitte der westromischen Politik des 5 Jahrhunderts setzten Seine politische Karriere gipfelte 468 in der Stadtprafektur von Rom danach war er bis zu seinem Tod Bischof in der Auvergne Seine Schriften sind von hoher literarischer Qualitat und daruber hinaus eine wichtige Quelle fur die Geschichte Galliens in der Spatantike Er wird in der romisch katholischen Kirche als Heiliger verehrt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie und Jugend 1 2 Politisches Wirken 1 3 Bischof von Clermont 1 3 1 Widerstand gegen die Westgoten 1 3 2 Versohnung mit den Westgoten 1 3 3 Spate Jahre und Tod 2 Werke 3 Bedeutung 4 Werkausgaben und Ubersetzungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 AnmerkungenLeben BearbeitenFamilie und Jugend Bearbeiten Sidonius Vater und Grossvater hatten das hohe Amt eines praefectus praetorio Galliarum des hochsten Zivilbeamten in der spatromischen Prafektur Gallien inne Die Familie gehorte damit zum sogenannten gallischen Senatsadel und zahlte zugleich zur westromischen Reichselite Die Ausbildung des Sidonius erfolgte in Lugdunum selbst und in Arles Arelate in Grammatik und Rhetorik nach dem seit Quintilian geltenden System in dem eine formale Schulung an brillanten Dichtern und Rednern mythologischen Stoffen und der romischen sowie der griechischen Geschichte besonders gepflegt wurde Ob Sidonius uber Kenntnisse des Griechischen verfugte ist umstritten Um 452 heiratete Sidonius seine Cousine Papianilla die Tochter des spateren westromischen Kaisers Avitus Aus dieser Ehe gingen vier Kinder hervor ein Sohn namens Apollinaris sowie die drei Tochter Roscia Severiana und Alcima Ein Teil der Mitgift seiner Frau war das Gut Avitacum wahrscheinlich das heutige Aydat Politisches Wirken Bearbeiten Nachdem sein Schwiegervater Avitus mit Unterstutzung der Westgoten die seit 418 in Aquitanien als foederati siedelten nach dem Sturz des Kaisers Petronius Maximus 455 selbst den Purpur genommen hatte folgte Sidonius seinem Schwiegervater nach Rom wo er zu dessen Ehren am 1 Januar 456 1 vor dem Senat einen panegyricus vortrug Avitus belohnte ihn dafur mit der Errichtung eines Bronzestandbildes auf dem forum Traianum Doch die Herrschaft des Avitus wahrte nur kurz Bereits Ende 456 wurde er durch einen Militarputsch gesturzt Anfang 457 fand er den Tod und wurde wenig spater vom bisherigen comes domesticorum Majorian abgelost der vom magister militum Ricimer unterstutzt wurde Viele gallische Aristokraten weigerten sich zunachst Majorian anzuerkennen doch Sidonius unterwarf sich wie die ubrigen schliesslich dem neuen Kaiser und hielt ihm bei seinem Einzug in Lugdunum 458 ebenfalls einen panegyricus Diese Geste leitet eine neue Phase politischer Aktivitaten im Leben des Sidonius ein uber die kaum Informationen vorliegen Er war zunachst in einer nicht genauer bekannten Funktion vielleicht als tribunus et notarius im Dienst des Kaisers tatig 5 empfing irgendwann den Titel comes und wurde an die Tafel des Kaisers zugelassen 460 bezichtigte man ihn ein anonymes Pamphlet gegen Majorian verfasst zu haben doch schenkte dieser dem Vorwurf keinen Glauben Die uberraschende Entmachtung und Hinrichtung Majorians durch Ricimer im August 461 beendete dann fur langere Zeit die politische Karriere von Sidonius Er scheint sich auf seine Domanen in der Auvergne und im Lyonnais zuruckgezogen zu haben wo er sich der Poesie seinen Freunden und seinen Kindern widmete In dieser Zeit wandte er sich dem Christentum zu 1 Vermutlich bekleidete er aber auch in jener Zeit Amter im offentlichen Dienst Als Sidonius 467 offiziell aufgefordert wurde sich in Rom einzufinden zog er als Vorsteher einer Delegation der Auvergne zum neuen Kaiser Anthemius der nach einem zweijahrigen Interregnum mit ostromischer Unterstutzung an die Macht gekommen war Als Symbol der Versohnung der gallischen mit den italischen Senatoren verfasste Sidonius auch fur Anthemius einen panegyricus den er am 1 Januar 468 vortrug 1 und wurde von diesem dafur mit dem sehr prestigetrachtigen Amt eines praefectus urbi Romae belohnt Dieses Amt ubte er mindestens einige Monate vielleicht bis ins Fruhjahr 469 aus 6 Besonders erfolgreich scheint Sidonius in der Ausubung dieses Amtes nicht gewesen zu sein aber er wurde nach Ablauf der Stadtprafektur wie es Brauch war mit der hohen Wurde eines patricius ausgezeichnet Der darauf folgende Ruckzug aus dem politischen Leben in Rom steht moglicherweise in Zusammenhang mit dem Prozess gegen seinen Freund Arvandus der sich der Verschworung mit den Westgoten schuldig gemacht hatte Wahrend in Italien danach alles auf einen Burgerkrieg zwischen Anthemius und Ricimer hinauslief scheint Sidonius nach Gallien zuruckgekehrt zu sein wo sich die Westgoten 468 vom westromischen Reich losgesagt hatten Bischof von Clermont Bearbeiten Sidonius wandte sich in Folge wieder dem Landleben auf seinem Gut Avitacum zu unterbrochen von Aufenthalten in Lugdunum und Arverni der Metropole der Auvergne Dort baute er sich offenbar Beziehungen zum einflussreichen Bischof Patiens von Lugdunum und anderen Klerikern auf und bekleidete vielleicht sogar eine kirchliche Wurde worauf er 469 470 7 oder 471 1 auserwahlt wurde Bischof von Clermont zu werden Das grosse Ansehen seiner Familie und der seines Schwiegervaters des ehemaligen Kaisers mochte es bewirkt haben dass politische Einflussmoglichkeiten uber die er aufgrund seiner Bekannt bzw Freundschaft zu Inhabern hoher und hochster weltlicher und geistlicher Amter verfugte fur seine Wahl ausschlaggebend waren 8 Es scheint also fraglich ob seine Frommigkeit dabei eine Rolle gespielt hat Mit der Annahme dieser Wahl wurde Sidonius zum politischen Fuhrer der Auvergne denn in dieser Zeit der Auflosung der Reichsgewalt war besonders in Gallien das Bischofsamt auch zu einem politischen Amt geworden weshalb in zunehmendem Masse Angehorige des gallischen Hochadels wegen ihrer Fahigkeiten und Moglichkeiten auf diese Posten berufen wurden Auf diese Weise wurde die katholische Kirche zur Ruckzugstellung des Romertums in Gallien Widerstand gegen die Westgoten Bearbeiten In der Eigenschaft als Fuhrer und Bischof der Auvergne stellte Sidonius zusammen mit seinem Schwager Ecdicius den er zum militarischen Fuhrer bestimmte mit eigenen Mitteln und der Unterstutzung anderer Aristokraten eine Truppe auf und verteidigte erfolgreich wahrend vierer Jahre 471 474 die Auvergne gegen alljahrliche Eroberungsversuche durch die arianischen Westgoten unter ihrem Konig Eurich II der 469 das foedus Bundnis von 418 gebrochen hatte und sein Reich bis ans Mittelmeer und an die Rhone zu erweitern suchte zu Eurichs Bruder und Vorganger Theoderich II hatte Sidonius offenbar gute Beziehungen unterhalten Nach diesen Ereignissen musste Sidonius seine Hoffnung begraben dass die romische Ordnung in Gallien mit Hilfe der foderierten Westgoten erhalten werden konne Vor allem der Arianismus der Goten stiess ihn ab Deshalb zeichnet sich eine grundlegende Wandlung seiner Identitat ab Weg von der Duldung der arianischen Kirche und vom Prinzip des foedus hin zu romischem Patriotismus und zur katholischen Kirche Besonders hervorgetan hat sich Sidonius im Kampf gegen Eurich bei mehreren Belagerungen der Stadt Clermont deren Bewohner er mit seinen rhetorischen Fahigkeiten immer wieder von neuem ermutigen konnte Dieser hartnackige Widerstand einer Region gegen germanische Krieger war im zerfallenden westromischen Reich eher eine Ausnahme Der Friedensschluss des romischen Kaisers Julius Nepos 474 475 mit Eurich brachte 474 dann jedoch letzterem nicht nur die Anerkennung seiner Souveranitat sondern auch die Abtretung der Auvergne durch Rom obwohl Sidonius sich bis zuletzt dagegen aufgelehnt hatte Er wurde deshalb von Eurich in die Festung Livia bei Carcassonne verbannt Versohnung mit den Westgoten Bearbeiten Aus der Verbannung konnte Sidonius nach ein oder zwei Jahren 1 in sein Bistum zuruckkehren Sein Freund Leo ein Romer der das Amt des hochsten Verwaltungsbeamten am Hof der Westgoten bekleidete scheint ihm dabei behilflich gewesen zu sein Auch sein Landbesitz wurde ihm zuruckerstattet nachdem er 476 in Bordeaux einen panegyricus auf Eurich gehalten hatte Damit fand sich auch die schillerndste Figur des galloromischen Widerstandes damit ab dass das Westgotenreich in Gallien an die Stelle des Imperium Romanum getreten und dass politisch und militarisch am Zerfall Westroms nicht mehr zu rutteln war Wer in Gallien politisch uberleben wollte hatte sich nun der pax Gothica zu fugen wobei die gotischen Krieger andererseits auf die Mitarbeit der galloromischen Elite angewiesen waren Sidonius lobte so den von Eurich eingesetzten comes Victorius einen Romer als seinen Patron in weltlichen seinen Sohn in kirchlichen Belangen in einem Brief aus dem Jahr 477 uberschwanglich und schilderte ihn als einen frommen und mitfuhlenden Mann 9 Spate Jahre und Tod Bearbeiten Die folgenden Jahre bis zu seinem Tode nutzte Sidonius zur Zusammenstellung seiner Briefsammlung um seinen literarischen Ruhm fur die Nachwelt zu erhalten Kurz vor seinem Ableben wurde Sidonius nach Gregor von Tours noch mit einer Intrige zweier neidischer Priester konfrontiert die ihn fur kurze Zeit seines Amtes beraubten Er konnte jedoch bald darauf ins Amt zuruckkehren Sein Todesjahr ist nicht genau datierbar liegt aber irgendwann zwischen 480 und 490 nbsp Der Anfang der Briefe des Sidonius in der Handschrift Berlin Staatsbibliothek Ms lat fol 591 fol 1r Mitte des 12 Jahrhunderts nbsp Opera 1598Werke BearbeitenDie Schriften des Sidonius sind von hohem literarischen Wert und eine unschatzbare Quelle fur Informationen uber Geschehnisse und Positionen wahrend seines Erwachsenenlebens und uber die Verhaltnisse Galliens wahrend der ausgehenden Spatantike Die in alterer Literatur von einem klassizistischen Standpunkt ausgeubte Kritik an dem manieristischen Stil wird von neueren Autoren im Allgemeinen nicht mehr geteilt Letztere wurdigen vor dem Hintergrund postmoderner Diskussionen das literarische Spiel eines auf eine lange und uberreiche Tradition zuruckblickenden Schriftstellers als anerkennenswerte kunstlerische Leistung Erhalten ist eine Sammlung von 24 Gedichten in verschiedenen Versmassen Distichen Hexameter Hendekasyllaben die aus der Zeit vor Erlangung des Bischofsamtes stammen und eine umfangreiche Briefsammlung von 147 Stucken in neun Buchern in die weitere Gedichte inkorporiert sind aus der spateren Lebensphase ab ca 470 Die ersten acht der Gedichte sind Panegyrici Lobreden im Stil Claudians die einige wichtige politische Ereignisse dokumentieren Carmen 7 ist eine Lobrede auf seinen Schwiegervater Avitus zu seiner Erhebung zum Kaiser Carmen 5 ist eine Lobrede auf Kaiser Majorian die zeigt dass Sidonius in der Lage war Gefuhle gegenuber jemandem hintan zu stellen der fur den Tod seines Schwiegervaters verantwortlich war Carmen 2 ist eine Lobrede auf den Kaiser Anthemius Teil der Anstrengungen des Sidonius Stadtprafekt von Rom zu werden Die weiteren 16 Gedichte der Sammlung als nugae Nichtigkeiten bezeichnet sind verschiedenen Inhalts z B Epithalamien Bitt und Dankgedichte Stadtelob Einladungen und anderes Unter den in Briefe eingefugten Gedichten finden sich u a Epitaphien Kirchweihgedichte Inschriften und Aufschriften In den kunstvoll stilisierten auch humorvollen literarischen Briefen epistulae mit denen sich Sidonius bewusst in die Tradition Plinius des Jungeren und des Symmachus stellt werden die verschiedensten Themen beruhrt auch solche literaturtheoretischer Natur Die Briefe bieten ein lebendiges Bild vom hochkultivierten Leben der Aristokratie Galliens in der ausgehenden Spatantike wobei Sidonius mit mehreren vornehmen Galloromern in Kontakt stand unter anderem Ruricius von Limoges Auch kommen gelegentlich Ohnmachtsgefuhle des Verfassers bezuglich des Kollaps des west romischen Staates deutlich zum Ausdruck doch uberwiegt durchaus eine heitere Stimmung Mit einem Abbruch der Kultur und des literarischen Lebens in naher Zukunft rechnet Sidonius keineswegs sondern erwartet fur sich und die von ihm gefeierten oder auch nur erwahnten Personlichkeiten ewigen Ruhm Weitere nur durch Erwahnungen bezeugte Schriften wie Martyrerhymnen Messen Reden bzw Predigten und eine lateinische Bearbeitung der Biografie des Apollonios von Tyana von Philostrat sind nicht zur Ausfuhrung gelangt oder verloren Bedeutung BearbeitenDie verwandtschaftliche Beziehungen des Sidonius konnen uber mehrere Generationen verfolgt werden von der Zeit seines Grossvaters vaterlicherseits in den Berichten uber das Familienvermogen vom Prominentenstatus im spaten Rom bis zum nachfolgenden Abstieg unter den Franken im 6 Jahrhundert Durch Sidonius der keinen Zugang in die sich formierende germanische Welt fand und noch stark der spatantiken Tradition verhaftet war rettete die Kirche wenigstens einen Teil der antiken Kultur fur das Mittelalter Sidonius Apollinaris wurde schon bald nach seinem Tod als Heiliger verehrt Sein katholischer Gedenktag ist der 21 August 7 Er steht am 23 August im Martyrologium Romanum In Clermont wird der 11 Juli als Jahrestag der Translation seiner Gebeine gefeiert 10 Werkausgaben und Ubersetzungen BearbeitenChristian Lutjohann Hrsg Auctores antiquissimi 8 Gai Solii Apollinaris Sidonii Epistulae et carmina Fausti aliorumque epistula ad Ruricium aliosque Berlin 1887 Monumenta Germaniae Historica Digitalisat Sidonius Apollinaris Poems and Letters With an English translation introduction and notes by W B Anderson London 1936 65 Sidonius Apollinaris Carm 22 Burgus Pontii Leontii Einleitung Text und Kommentar von Norbert Delhey Berlin 1993 Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte 40 Sidonius Apollinaris Texte etabli et traduit par Andre Loyen 3 Bande Collection des Universites de France Paris 1960 1970 Helga Kohler C Sollius Apollinaris Sidonius Briefe Buch I Einleitung Text Ubersetzung Kommentar Heidelberg 1995 Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften Neue Folge Reihe 2 Nr 96 Judith Hindermann Sidonius Apollinaris Letters Book 2 Text Translation and Commentary Edinburgh University Press Edinburgh 2022 David Amherdt Sidoine Apollinaire Le quatrieme livre de la correspondance Introduction et commentaire Bern u a 2001 J A van Waarden Writing to Survive A Commentary on Sidonius Apollinaris Letters Book 7 Volume 1 The Episcopal Letters 1 11 Leuven 2010 Volume 2 The Ascetic Letters 12 18 Leuven 2016 Helga Kohler C Sollius Apollinaris Sidonius Die Briefe Eingeleitet ubersetzt und erlautert Bibliothek der Mittellateinischen Literatur 11 Hiersemann Stuttgart 2014 ISBN 978 3 7772 1414 6 Literatur BearbeitenPatrick Amory Ethnographic Rhetoric Aristocratic Attitudes and Political Allegiance in Post Roman Gaul In Klio 76 1994 S 438 453 Gereon Becht Jordens Ein Silberbecken mit Versinschrift des Sidonius als Danaergeschenk fur die Gotenkonigin Ragnahild Zur Bedeutung von Materialitat Handwerks und Dichtkunst im Diskurs der Ohnmachtigen Sidon epist IV 8 In Antike und Abendland 63 2017 S 125 153 Silvia Condorelli Prospettive Sidoniane Venti anni di studi su Sidonio Apollinare 1982 2002 In Bolletino di studi Latini 33 2003 S 140 174 Silvia Condorelli Il poeta doctus nel V secolo d c Aspetti della poetica di Sidonio Apollinare Neapel 2008 ISBN 978 88 7564 312 6 Veronika Egetenmeyr Die Konstruktion der Anderen Barbarenbilder in den Briefen des Sidonius Apollinaris Philippika Altertumskundliche Abhandlungen Band 165 Harrassowitz Wiesbaden 2022 ISBN 978 3 447 11906 1 Eric J Goldberg The Fall of the Roman Empire Revisited Sidonius Apollinaris and His Crisis of Identity In Essays in History 37 1995 online Memento vom 1 Februar 2003 im Internet Archive Isabella Gualandri Furtiva lectio Studi su Sidonio Apollinare Mailand 1979 ISBN 88 205 0179 1 Jill Harries Sidonius Apollinaris and the Fall of Rome AD 407 485 Oxford 1994 Rezension Frank Michael Kaufmann Studien zu Sidonius Apollinaris Frankfurt am Main 1995 Europaische Hochschulschriften Reihe 3 Band 681 Sigrid Mratschek The Letter Collection of Sidonius Apollinaris in C Sogno B Storin E Watts eds Late Antique Letter Collections Oakland University of California Press 2017 309 336 S Mratschek The Silence of the Muses in Sidonius Apollinaris Carm 12 13 Ep 8 11 Aphasia and the Timelessness of Poetic Inspirations in Journal of Late Antiquity 13 1 2020 10 43 Lynette Watson Representing the Past Redefining the Future Sidonius Apollinaris panegyrics of Avitus and Anthemius In Mary Whitby Hrsg The Propaganda of Power The Role of Panegyric in Late Antiquity Leiden 1998 S 177 198 Johannes A van Waarden Gavin Kelly Hrsg New Approaches to Sidonius Apollinaris With Indices on Helga Kohler C Sollius Apollinaris Sidonius Briefe Buch I Leuven 2013 Johannes A van Waarden Gavin Kelly Hrsg The Edinburgh Companion to Sidonius Apollinaris Edinburgh 2020 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Sidonius Apollinaris Quellen und Volltexte Sidonius Briefe ins Englische ubersetzt und mit einer ausfuhrlichen Einleitung versehen von O M Dalton Sidonius Apollinaris englisch mit vollstandigem lateinischem Text der Briefe und Gedichte Literatur von und uber Sidonius Apollinaris im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Sidonius Apollinaris im Okumenischen Heiligenlexikon Lejay P 1912 Sidonius Apollinaris In The Catholic Encyclopedia New York Robert Appleton Company Sidonius Apollinaris in Stadlers Heiligen LexikonAnmerkungen Bearbeiten a b c d e f Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Catholic Encyclopedia Vgl Harris Sidonius Apollinaris and the fall of Rome S 36 Vgl unter anderem den Uberblick bei Norbert Delhey Apollinaris Sidonius Carmen 22 Einleitung Text Kommentar Berlin 1993 S 5 John Robert Martindale Apollinaris 6 In The Prosopography of the Later Roman Empire PLRE Band 2 Cambridge University Press Cambridge 1980 ISBN 0 521 20159 4 S 115 118 hier S 117 Dirk Henning Messius Phoebus Severus und die Chronologie der Praefecti Urbi unter Kaiser Anthemius 467 472 In Zeitschrift fur Papyrologie und Epigraphik Band 108 1995 S 145 158 hier S 152 156 PDF 78 7 kB a b Okumenischen Heiligenlexikon Frank Michael Kaufmann Studien zu Sidonius Apollinaris S 56 Sidonius Apollinaris Briefe Buch 7 Kap XVII Stadlers Heiligen Lexikon VorgangerAmtNachfolgerEparchiusBischof von Clermont 471 486AprunculusNormdaten Person GND 118797069 lobid OGND AKS LCCN n85175817 VIAF 89203537 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sidonius ApollinarisALTERNATIVNAMEN Sidonius Apollinaris Gaius Sollius ModestusKURZBESCHREIBUNG gallischer Autor Bischof HeiligerGEBURTSDATUM 5 November 431 oder 5 November 432GEBURTSORT LyonSTERBEDATUM um 480STERBEORT Clermont Ferrand Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sidonius Apollinaris amp oldid 238940505