www.wikidata.de-de.nina.az
Der Landkreis Tirschenreuth ist der nordlichste Landkreis des Regierungsbezirks Oberpfalz in Ostbayern Kreisstadt ist die gleichnamige Stadt Tirschenreuth Der Landkreis ist Mitglied der Metropolregion Nurnberg Wappen Deutschlandkarte49 9 12 2 Koordinaten 49 54 N 12 12 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk OberpfalzVerwaltungssitz TirschenreuthFlache 1 084 24 km2Einwohner 72 172 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 67 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen TIR KEMKreisschlussel 09 3 77NUTS DE23AKreisgliederung 26 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Mahringer Strasse 795643 TirschenreuthWebsite www kreis tir deLandrat Roland Grillmeier CSU Lage des Landkreises Tirschenreuth in BayernKarteBurg FalkenbergKonnersreuth Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Nachbarkreise 2 Geschichte 2 1 Landgerichte 2 2 Bezirksamter 2 3 Landkreise 2 4 Landkreis Tirschenreuth 2 5 Einwohnerentwicklung 3 Wirtschaft und Infrastruktur 4 Verkehr 5 Politik 5 1 Kreistag 5 2 Bezirksamtsvorstande bis 1938 und Landrate ab 1939 5 3 Wappen 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 1 Museen 6 2 Sehenswurdigkeiten 6 3 Naturschonheiten 7 Gemeinden 8 Schutzgebiete 9 Schutzgebiete siehe auch 10 Kfz Kennzeichen 11 Sonstiges 12 Siehe auch 13 Literatur 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Das Landschaftsbild des Landkreises Tirschenreuth wird bestimmt von zahlreichen Fischweihern in den Talern und Senken sowie von Fichtenwaldern auf den Hohen Fast die Halfte der Flache ist mit Wald bedeckt Im Westen und Norden des Landkreises steigen die zum Fichtelgebirge gehorenden Hohenzuge des Steinwaldes und Kohlwaldes empor Im Sudwesten liegt der Hessenreuther Wald im Osten und Sudosten der Oberpfalzer Wald Die hochsten Erhebungen im Steinwald sind die Platte 946 m und der Plossberg 820 m und im Oberpfalzer Wald der Entenbuhl 901 m und der Steinberg 802 m Die grossten Flusse sind die Waldnaab und die Fichtelnaab Daneben gibt es mehrere Bache wie die Wondreb den Muglbach den Seibertsbach den Sauerbach und die Kossein Siehe auch Liste der Gemarkungen im Landkreis Tirschenreuth Nachbarkreise Bearbeiten Der Landkreis grenzt gegen den Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Wunsiedel im Fichtelgebirge Bayreuth und Neustadt an der Waldnaab Im Osten grenzt er an die tschechischen Verwaltungsbezirke Pilsen Plzensky kraj und Karlsbad Karlovarsky kraj Geschichte BearbeitenLandgerichte Bearbeiten Das Gebiet des Landkreises Tirschenreuth gehorte vor 1800 zum Grossteil zum Kloster Waldsassen und kam 1803 zu Bayern 1803 wurden die Landgerichte Waldsassen und Kemnath 1804 das Landgericht Tirschenreuth errichtet Sie gehorten bis 1810 zum Naabkreis dann zum Mainkreis der 1817 in Obermainkreis umbenannt wurde 1838 kamen sie zum Regenkreis der damals in Oberpfalz und Regensburg spater nur noch Oberpfalz umbenannt wurde 1849 wurde aus Gemeinden der Landgerichte Kemnath Neustadt an der Waldnaab Waldsassen und Tirschenreuth das neue Landgericht Erbendorf gebildet Bezirksamter Bearbeiten Das Bezirksamt Tirschenreuth wurde im Jahr 1862 durch den Zusammenschluss der Landgerichte alterer Ordnung Tirschenreuth und Waldsassen gebildet 2 Ebenso wurden die Landgerichte Erbendorf und Kemnath zum Bezirksamt Kemnath zusammengefasst Am 22 Marz 1871 trat das Bezirksamt Kemnath die Gemeinde Voithenthan an das Bezirksamt Tirschenreuth ab Anlasslich der Reform des Zuschnitts der bayerischen Bezirksamter erhielt das Bezirksamt Tirschenreuth am 1 Januar 1880 Gemeinden des Bezirksamtes Kemnath Am 1 Januar 1931 gab es einige Grenzveranderungen Dabei gab das Bezirksamt Kemnath einige Gemeinden an das Bezirksamt Neustadt an der Waldnaab sowie die Gemeinden Barnhohe Friedenfels Helmbrechts Hohenhard und Poppenreuth an das Bezirksamt Tirschenreuth ab Landkreise Bearbeiten Am 1 Januar 1939 wurde wie uberall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingefuhrt 3 So wurden aus den Bezirksamtern die Landkreise Kemnath und Tirschenreuth Landkreis Tirschenreuth Bearbeiten Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurde am 1 Juli 1972 der Landkreis Tirschenreuth vergrossert Neu zum Landkreis kamen der grosste Teil des aufgelosten Landkreises Kemnath sowie die Gemeinden Erbendorf Grotschenreuth Hauxdorf Krummennaab Reuth bei Erbendorf Rothenbach Thumsenreuth Wetzldorf und Wildenreuth aus dem Landkreis Neustadt an der Waldnaab Das restliche Gebiet des Landkreises Kemnath kam zum Landkreis Bayreuth in Oberfranken und zum Landkreis Neustadt an der Waldnaab 4 Am 1 Juli 1976 trat der Landkreis Tirschenreuth die Gemeindeteile Manzenberg Pfaffenreuth und Reutlas der Gemeinde Lengenfeld bei Groschlattengrun an den oberfrankischen Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge ab Die drei Orte wurden in die Stadt Marktredwitz eingemeindet Am 1 Januar 1978 wechselte die Gemeinde Hessenreuth in den Landkreis Neustadt an der Waldnaab und wurde nach Pressath eingemeindet Seit Marz 2020 trat die COVID 19 Pandemie im Landkreis Tirschenreuth mit den vorubergehend relativ hochsten Fallzahlen Infektionen und Todesfalle Deutschlands als Teil der weltweiten COVID 19 Pandemie in Erscheinung 5 6 Als wesentliche Ursache wurde ein Starkbierfest vermutet das am 7 Marz in Mitterteich stattgefunden hatte 7 Einwohnerentwicklung Bearbeiten nbsp Bevolkerungspyramide fur den Kreis Tirschenreuth Datenquelle Zensus 2011 8 Von 1988 bis 2008 sank die Einwohnerzahl im Landkreis Tirschenreuth um rund 1600 Einwohner bzw um rund 2 Seit Ende der 1990er Jahre nochmals ein Hochststand von gut 80 000 Einwohnern erreicht wurde ist die Tendenz wieder rucklaufig Zwischen 1988 und 2018 sank die Einwohnerzahl von 77 582 auf 72 504 um 5 078 Einwohner bzw um 6 6 19 von 26 Landkreisgemeinden verzeichneten einen negativen Einwohnersaldo bis zu 16 im genannten Zeitraum Die hochsten Einwohnerzuwachse hatte dabei der Raum Kemnath im westlichen Landkreis Die nachfolgenden Zahlen beziehen sich auf den Gebietsstand vom 25 Mai 1987 BevolkerungsentwicklungJahr 1840 1900 1939 1950 1961 1970 1987 1991 1995 2000 2005 2010 2015Einwohner 47 465 52 147 62 535 86 032 80 964 83 757 77 865 79 689 80 524 79 993 77 729 74 802 73 314Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIm Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Tirschenreuth Platz 233 von 402 Landkreisen Kommunalverbanden und kreisfreien Stadten in Deutschland und zahlt damit zu den Regionen mit ausgeglichenem Chancen Risiko Mix fur die Zukunft 9 Der Landkreis war und ist bekannt durch seine Porzellan und Glasindustrie die in Mitterteich Waldsassen Wiesau Tirschenreuth Erbendorf Waldershof und Krummennaab angesiedelt war Einer der letzten verbliebenen Betriebe welcher im Landkreis produziert ist die Firma Seltmann Weiden mit dem Werk in Erbendorf mit zugehorigem Werksverkauf Verblieben sind die Werksverkaufe der Porzellanfabrik Tirschenreuth und der Porzellanfabrik Mitterteich beide in Mitterteich Die Marken bestehen noch werden aber beide nicht mehr in Deutschland produziert Die Glasindustrie gibt es nur noch in Waldsassen und Mitterteich Die Waldsassener Glashutte Lamberts ist in Deutschland der einzige Hersteller von mundgeblasenem Flachglas und liefert es in die ganze Welt Die Schott AG in Mitterteich ist ein bedeutender Hersteller von Glasrohren fur die Solarthermie und eines der grossten Unternehmen des Landkreises Ferner gibt es die Hart Keramik AG mit der Verwaltung in Waldsassen die Textilindustrie ist mit der Hatico Mode GmbH in Tirschenreuth vertreten Die Knopfindustrie hatte sich zu Beginn des vorigen Jahrhunderts in Barnau entwickelt ist seit den neunziger Jahren aber fast ganz verschwunden Eines der bekanntesten Unternehmen des Kreises ist die Hamm AG in Tirschenreuth Es ist der alteste noch produzierende Hersteller von Strassenwalzen in Deutschland Kunststoffverarbeitung gibt es in Wiesau mit Wiesauplast in Waldsassen Tirschenreuth Plossberg und Immenreuth Metallindustrie in den Stadten Waldershof Mitterteich und Kemnath Siemens Sector Healthcare In Plossberg sind mit Ziegler Holzindustrie und dem Liebensteiner Kartonagenwerk weitere Unternehmen anderer Wirtschaftszweige angesiedelt Eine nicht zu vernachlassigende Bedeutung hat die Fischzucht und Fischereiwirtschaft 900 Fischereibetriebe bewirtschaften insgesamt mehr als 4000 Weiher Die meisten sind Hobby Teichwirte die zusammen ca drei bis vier Hektar Teichflache bewirtschaften Etwa 2800 Hektar teilen sich 50 grossere Betriebe zehn davon betreiben ausschliesslich Karpfen und Forellenzucht 10 Verkehr BearbeitenKnotenpunkt des Schienenverkehrs ist der Bahnhof Wiesau der an der 1864 von der AG der Bayerischen Ostbahnen eroffneten Hauptbahn Weiden Mitterteich liegt die 1865 Eger erreichte und weiter nach Mitteldeutschland fuhrte Von Weiden aus hatte die Ostbahn bereits ein Jahr zuvor eine Verbindung nach Bayreuth geschaffen die den Bahnhof der ehemaligen Kreisstadt Kemnath bediente Zweiter Bahnhof mit Regional Express Halt ist Waldershof im Norden des Landkreises mit Anbindungen an Nurnberg Bayreuth und die Nachbarstadt Marktredwitz Im Jahre 1872 kam die Strecke Wiesau Tirschenreuth hinzu Diese wurde 1903 durch die Bayerischen Staatseisenbahnen bis Barnau verlangert Die 1878 ebenfalls von diesem Unternehmen eroffnete Hauptbahn Schnabelwaid Marktredwitz beruhrte im Nordwesten des Kreises die Stationen Waldershof und Neusorg von dort gab es ab 1890 eine Stichbahn nach Fichtelberg Wiesaus Bedeutung wuchs als 1882 eine Strecke von Marktredwitz her in die Ostbahn einmundete Damit war es moglich von Sachsen nach Bayern zu fahren ohne osterreichisches Territorium bei Eger zu durchqueren Sudlich von Wiesau im Bahnhof Reuth zweigte seit 1909 eine Lokalbahn zur Stadt Erbendorf ab ferner gab es dort eine Guterbahn nach Friedenfels In den Jahren 1972 bis 1976 und 1986 bis 1989 wurde auf den Lokalbahnen mit 58 Kilometer Lange der Personenverkehr eingestellt Es verblieb die Hauptstrecke Weiden Oberkotzau auf der der alex Wiesau mit Munchen Regensburg und Hof verbindet Die Oberpfalzbahn bedient zusatzlich die kleinen Bahnhofe in Reuth bei Erbendorf und Pechbrunn Durch den Landkreis Tirschenreuth fuhrt die Bundesautobahn 93 Hof Weiden Schwandorf Regensburg es gibt vier Anschlussstellen Die Bundesstrassen 15 Neustadt Waldnaab Tirschenreuth Mitterteich nach Hof 22 Altenstadt Waldnaab Erbendorf Kemnath nach Bayreuth 299 Waldsassen Mitterteich Falkenberg Erbendorf nach Pressath durchqueren den Landkreis Im Landkreis befinden sich 269 km Staatsstrassen und das Kreisstrassennetz ist 268 km lang Siehe auch Liste der Kreisstrassen im Landkreis TirschenreuthPolitik BearbeitenKreistagswahl 2020 11 Wahlbeteiligung 71 2 1 2 p 50403020100 42 0 13 3 21 0 9 0 2 4 10 2 2 1 CSUSPDFWGruneFDPZ TIRODP Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 4 2 0 2 4 6 0 6 p 5 7 p 0 5 p 2 8 p 0 5 p 1 4 p 2 1 pCSUSPDFWGruneFDPZ TIRODPVorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Kreistag Bearbeiten Das Ergebnis der Kreistagswahl am 15 Marz 2020 fuhrte zu folgender Sitzverteilung Partei Liste Sitze 2020 2014CSU 21 26SPD 7 11GRUNE 4 4FDP 1 1ODP 1 Freie Wahler 11 13Zukunft Tirschenreuth 5 5Gesamt 50 60Bezirksamtsvorstande bis 1938 und Landrate ab 1939 Bearbeiten Bis 1938 war die Bezeichnung Bezirksamtsvorstand besetzt bis 1926 mit einem Bezirksamtmann spater Bezirksoberamtmann ab 1939 dann Landrat 1946 wurde der Landrat erstmals vom Kreistag gewahlt und 1952 wurde die Direktwahl des Landrats eingefuhrt Adolf Hezner 1909 1914 1931 1936 Senatsprasident am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof Hermann Hellert 1914 1919 Wilhelm Wust 1920 1933 Benno Mergenthaler 1920 1923 DDP Karl Durst Juni 1923 April 1928 Adam Vogl Juni 1933 August 1942 seit 1935 NSdAP 1942 abgesetzt Max Kuttenfelder Mai 1945 Mai 1946 SPD Hans Fridrich Mai 1946 Juli 1946 CSU Wahl wurde von der amerikanischen Besatzungsmacht nicht bestatigt Max Kuttenfelder Juli 1946 SPD Otto Freundl August 1946 Juli 1948 CSU Franz Spross Juli 1948 Marz 1964 CSU Otto Freundl Marz 1964 1972 CSU Franz Weigl 1972 1991 CSU erster Landrat nach der Gebietsreform Karl Haberkorn 1991 2008 Freie Wahler Wolfgang Lippert 2008 2020 Freie Wahler Roland Grillmeier seit 1 Mai 2020 CSU 12 nbsp Landratsamt TirschenreuthWappen Bearbeiten nbsp Wappen des Landkreises Tirschenreuth Blasonierung Gespalten von Schwarz und Silber vorne ein linksgewendeter rot bekronter und rot bewehrter goldener Lowe hinten uber einem gesenkten blauen Balken ein roter Drachenrumpf 13 Wappenbegrundung Das Wappen wurde 1974 neu geschaffen Der goldene Lowe auf schwarzem Grund weist zum einen auf die rheinpfalzischen Kurfursten und auf das ihnen gehorende Land in Bayern die Oberpfalz hin Zum anderen zeigt der Lowe aber auch die Entwicklung des Stiftlandes Waldsassen die von der eigenstandigen Reichsabtei zur Kurpfalz und zum Bezirksamt Tirschenreuth fuhrte Der Rumpf des Drachen der als Ganzes ein Teil des Wappens des Klosters Waldsassen war weist auf die Markgrafen der Diepoldinger hin Nach offizioser Deutung soll der abgeschnittene Drache auch ausdrucken dass dem Stiftland wesentliche Rechte beschnitten wurden als es vom Reichsstift zu einem oberpfalzischen Landsassen herabgewurdigt wurde 14 Tatsachlich steht der Drache aber erst seit 1974 als der Leuchtenberger Balken in das Hoheitszeichen aufgenommen wurde siehe folgender Absatz in dieser geminderten Form im Wappen des nunmehrigen Grosslandkreises Zuvor war er ungemindert vollstandig im Kreiswappen enthalten 15 Schliesslich erinnert die rot silberne Farbkombination dieses hinteren Wappenfeldes auch an die reichsunmittelbare Stellung des Klosters Waldsassen wahrend der Stauferherrschaft Der blaue Balken im weissen Feld weist auf die Landgrafen von Leuchtenberg hin Einige ehemals bis 1283 ihnen gehorende Gebietsteile namlich das einstige Amt Waldeck mit Kemnath kamen bei der Gebietsreform 1972 zum neuen Landkreis Tirschenreuth Doch verfugten die Leuchtenberger damals auch im Waldsassener Raum uber mehrere Lehen Somit steht der Leuchtenberger Balken fur die ehemals zum Kreis Kemnath gehorenden Teile des nunmehrigen Grosslandkreises Tirschenreuth ist aber zugleich ein integrierendes Symbol fur den vergrosserten Kreis Siehe auch Liste der Wappen im Landkreis TirschenreuthKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenMuseen Bearbeiten Die bedeutendsten Museen im Landkreis sind das Stiftlandmuseum in Waldsassen das Oberpfalzer Fischereimuseum in Tirschenreuth und das Deutsche Knopfmuseum in Barnau Exponate aus der Geschichte des regionalen Bergbaus sowie aus der geologischen und wirtschaftlichen Vergangenheit der Stadt Erbendorf zeigt das Bergbau und Heimatmuseum Erbendorf Einen Einblick in die Geschichte des Porzellans in der Region gibt seit Januar 2010 das Museum Mitterteich Porzellan Glas Handwerk Weitere Museen sind das Mineralien Museum in Mahring das Glasschmelzofenbau und Glasmuseum in Plossberg das Heimat und Handfeuerwaffenmuseum in Kemnath und das Museumsquartier Tirschenreuth 16 Seit dem 1 August 2011 ist auch der Geschichtspark Barnau Tachov geoffnet in dem man die Siedlungsgeschichte und den Alltag des 9 bis 14 Jahrhunderts erfahren kann Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Stiftsbasilika in Waldsassen Dreifaltigkeitskirche Kappl bei Waldsassen Kleine Kappl bei Bad Neualbenreuth Stiftsbibliothek in Waldsassen Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt Erbendorf Sibyllenbad Egerlander Fachwerkhauser Bad Neualbenreuth Egerlander Fachwerkhauser Mahring Burg Falkenberg Burgruine Waldeck Schloss Hardeck ehemaliger Sommersitz der Abte von Waldsassen Geburtshaus des Komponisten Max Reger Brand Schloss Grotschenreuth Hammerschloss Hopfau Waldfriedhof der Herren von Notthafft Friedenfels Barocke Wallfahrtskirche Maria Hilf Fuchsmuhl Geburtshaus und Grab der stigmatisierten Konnersreuther Resl Barocke Allerheiligenkirche Wernersreuth Kapelle Alter Herrgott Schloss Trevesenhammer Pullenreuth Schloss Reuth Reuth bei Erbendorf Schloss Fockenfeld bei Konnersreuth Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt Tirschenreuth Marktplatz von Tirschenreuth mit Rathaus Fischhof mit steinerner Fischhofbrucke Tirschenreuth Barocke Jakobuskirche Marchaney Totentanz von Wondreb Grenzlandturm Barnau OberpfalzturmSehenswurdigkeiten im Landkreis nbsp Der Schmied von Mitterteich nbsp Egerlander Fachwerkhaus in Neualbenreuth 49 979022 12 441979 nbsp Stiftsbasilika Waldsassen nbsp Grosse Kappl bei Waldsassen nbsp Das Rathaus von Tirschenreuth nbsp Burg FalkenbergNaturschonheiten Bearbeiten Vulkankegel im Kemnather Land Waldnaabtal Tirschenreuther Teichpfanne Karpfenzuchtgebiet Steinwald Felsbastionen Oberpfalzturm Ruine Weissenstein Oberpfalzer Wald Liebenstein Stausee bei Plossberg Grosser Weiher bei Plossberg Paulusschwamm in der Grossen Teichpfanne bei Tirschenreuth Rothenburger Weiher bei Tirschenreuth Kornthaner Weiher bei Wiesau Seidlersreuther Weiher bei Falkenberg Hirschberger Weiher bei Immenreuth Wolfenstein bei Hohenwald TeufelskucheGemeinden Bearbeiten Hauptartikel Liste der Gemeinden im Landkreis Tirschenreuth Flache in km am 31 Dezember 2001 Einwohnerzahlen vom 31 Dezember 2022 1 Stadte Barnau 3061 Erbendorf 5098 Kemnath 5622 Mitterteich 6599 Tirschenreuth 8655 Waldershof 4212 Waldsassen 6628 Markte Bad Neualbenreuth 1375 Falkenberg 928 Fuchsmuhl 1581 Konnersreuth 1725 Mahring 1775 Plossberg 3136 Wiesau 4024 nbsp Weitere Gemeinden Brand 1187 Ebnath 1281 Friedenfels 1223 Immenreuth 1954 Kastl 1440 Krummennaab 1437 Kulmain 2276 Leonberg 1028 Neusorg 1886 Pechbrunn 1338 Pullenreuth 1605 Reuth b Erbendorf 1098 Verwaltungsgemeinschaften Kemnath Stadt Kemnath und Gemeinde Kastl Krummennaab Gemeinden Krummennaab und Reuth b Erbendorf Mitterteich Stadt Mitterteich und Gemeinden Leonberg und Pechbrunn Neusorg Gemeinden Brand Ebnath Neusorg und Pullenreuth Wiesau Markt Falkenberg und Markt Wiesau Ehemalige GemeindenDie folgenden Gemeinden verloren wahrend ihrer Zugehorigkeit zum Landkreis Tirschenreuth ihre Eigenstandigkeit Ahornberg1 am 1 Januar 1978 zu Immenreuth Barnhohe 1939 zu Friedenfels Beidl am 1 Januar 1972 zu Plossberg Dippersreuth am 1 Mai 1978 zu Mahring Ellenfeld am 1 Januar 1972 zu Barnau Griesbach am 1 Mai 1978 zu Mahring Groschlattengrun am 1 Juli 1972 zu Pechbrunn Grossensees am 1 April 1971 zu Leonberg Grossensterz am 1 April 1971 zu Mitterteich Grossklenau am 1 Januar 1978 zu Tirschenreuth Grosskonreuth am 1 Mai 1978 zu Mahring Gumpen am 1 Januar 1977 zu Falkenberg Helmbrechts am 1 Juli 1972 zu Poppenreuth Hessenreuth1 am 1 Januar 1978 zu Pressath Landkreis Neustadt an der Waldnaab Hoflas1 am 1 Januar 1978 zu Kemnath Hohenhard am 1 Juli 1972 zu Poppenreuth Hohenthan am 1 Mai 1978 zu Barnau Hohenwald am 1 April 1971 zu Tirschenreuth Kondrau am 1 Januar 1972 zu Waldsassen Kotzersdorf1 am 1 Januar 1975 zu Kemnath Langentheilen1 am 1 Mai 1978 zu Pullenreuth Lenau1 am 1 Januar 1978 zu Kulmain Lengenfeld bei Groschlattengrun Lengenfeld II am 1 Juli 1976 zu Waldershof Lengenfeld bei Tirschenreuth Lengenfeld I am 1 Juli 1972 zu Tirschenreuth Liebenstein am 1 Januar 1972 zu Plossberg Loschwitz1 am 1 Januar 1978 zu Kemnath Matzersreuth am 1 Mai 1978 zu Tirschenreuth Munchenreuth am 1 Juli 1972 zu Waldsassen Oberwappenost1 am 1 Januar 1978 zu Kulmain Ottengrun am 1 Juli 1972 zu Neualbenreuth Pfaffenreuth am 1 April 1971 zu Leonberg Pilmersreuth am Wald am 1 Januar 1971 zu Wondreb Pleussen am 1 Juli 1972 zu Mitterteich Poppenreuth am 1 Januar 1978 zu Waldershof Querenbach am 1 Januar 1972 zu Waldsassen Riglasreuth1 am 1 Januar 1978 zu Neusorg Rodenzenreuth am 1 April 1971 zu Waldershof Rosall am 1 Januar 1971 zu Schonficht am 1 Mai 1978 zu Plossberg Schonhaid am 1 Januar 1978 zu Wiesau Schonkirch am 1 Januar 1972 zu Plossberg Schwarzenbach am 1 Mai 1978 zu Barnau Thanhausen am 1 Januar 1972 zu Barnau Voitenthan am 1 Januar 1978 zu Friedenfels Walbenreuth am 1 April 1971 zu Waldershof Waldeck1 am 1 Mai 1978 zu Kemnath Wernersreuth am 1 April 1971 zu Neualbenreuth Wildenau am 1 Januar 1972 zu Plossberg Wondreb am 1 Mai 1978 zu Tirschenreuth1Bis 1972 im Landkreis KemnathSchutzgebiete BearbeitenIm Landkreis Tirschenreuth gibt es sieben Naturschutzgebiete sechs Landschaftsschutzgebiete 20 FFH Gebiete und mindestens 77 vom Bayerischen Landesamt fur Umwelt ausgewiesene Geotope Stand August 2016 Schutzgebiete siehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete im Landkreis Tirschenreuth Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Tirschenreuth Liste der FFH Gebiete im Landkreis Tirschenreuth Liste der Geotope im Landkreis TirschenreuthKfz Kennzeichen BearbeitenAm 1 Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen TIR zugewiesen Es wird durchgangig bis heute ausgegeben Bis in die 1990er Jahre erhielten Fahrzeuge aus dem Altkreis Kemnath Kennzeichen mit den Buchstabenpaaren KA bis UZ und den Zahlen von 1 bis 99 Seit dem 10 Juli 2013 ist auch das Unterscheidungszeichen KEM Kemnath erhaltlich Sonstiges BearbeitenDie Frais war bis ins 19 Jahrhundert ein Gebiet gemischter Gerichtsbarkeit Siehe auch BearbeitenStiftland Liste der Orte im Landkreis TirschenreuthLiteratur BearbeitenUnser Landkreis Tirschenreuth Bayerische Verlagsanstalt Bamberg Landkreis Tirschenreuth Hof 1980 Wandern im Landkreis Tirschenreuth Walter Pilsak Herausgeber Landkreis Tirschenreuth 1984 Ingild Janda Busl Juden im Landkreis Tirschenreuth Band 1 Erbendorf und Kemnath Erich Weiss Verlag Bamberg 2011 ISBN 978 3 940821 13 3 Ingild Janda Busl Juden im Landkreis Tirschenreuth Band 2 Barnau und Mitterteich Erich Weiss Verlag Bamberg 2012 ISBN 978 3 940821 14 0 Ingild Janda Busl Juden im Landkreis Tirschenreuth Band 3 Waldsassen Erich Weiss Verlag Bamberg 2013 ISBN 978 3 940821 27 0 Bernhard Setzwein et al Land der tausend Teiche Bildband Buch amp Kunstverlag Oberpfalz 1999 ISBN 3 924350 74 4 Heribert Sturm Tirschenreuth Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern I 21 Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1970 DNB 456999094 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Landkreis Tirschenreuth Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website Literatur von und uber Landkreis Tirschenreuth im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Landkreis Tirschenreuth Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Offizielle Website Geschichtspark Barnau TachovEinzelnachweise Bearbeiten a b Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 579 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 97 Verordnung zur Neugliederung Bayerns in Landkreise und kreisfreie Stadte vom 27 Dezember 1971 Landratsamt des Landkreises Tirschenreuth Coronavirus Erster Fall im Landkreis Tirschenreuth 11 Marz 2020 Online unter www kreis tir de Abgerufen am 5 April 2020 ONetz Soder kundigt Corona Studie fur den Landkreis Tirschenreuth an 4 April 2020 Online unter www onetz de Abgerufen am 5 April 2020 Katarina Amtmann Bayerischer Landkreis ist Coronavirus Hotspot und stellt sogar New York in den Schatten merkur de 8 April 2020 https ergebnisse2011 zensus2022 de datenbank online Datenbank Zensus 2011 Kreis Tirschenreuth Alter und Geschlecht Zukunftsatlas 2016 Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 2 Oktober 2017 abgerufen am 23 Marz 2018 Alles dreht sich um den Fisch in Nordbayerischer Kurier vom 3 Mai 2012 S 31 Bayerisches Landesamt fur Statistik Endgultiges Ergebnis der Kommunalwahl 2020 Landkreis Tirschenreuth Landrat Landkreis Tirschenreuth Landratsamt Tirschenreuth abgerufen am 28 November 2020 Eintrag zum Wappen des Landkreises Tirschenreuth in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte abgerufen am 5 September 2017 Informationen des Landkreises zum Wappen Heraldry of the World englisch Der Neue Tag Memento vom 19 Juli 2011 im Internet Archive Ausgabe vom 29 Juni 2009 Metropolregion NurnbergKreisfreieStadte Amberg Ansbach Bamberg Bayreuth Coburg Erlangen Furth Hof Nurnberg Schwabach Weiden in der Oberpfalz nbsp Landkreise Landkreis Amberg Sulzbach Landkreis Ansbach Landkreis Bamberg Landkreis Bayreuth Landkreis Coburg Landkreis Erlangen Hochstadt Landkreis Forchheim Landkreis Furth Landkreis Hassberge Landkreis Kitzingen Landkreis Kronach Landkreis Kulmbach Landkreis Lichtenfels Landkreis Neumarkt i d OPf Landkreis Neustadt a d Aisch Bad Windsheim Landkreis Neustadt a d Waldnaab Landkreis Nurnberger Land Landkreis Roth Landkreis Sonneberg Landkreis Tirschenreuth Landkreis Weissenburg Gunzenhausen Landkreis Wunsiedel im FichtelgebirgeLandkreise und kreisfreie Stadte im Freistaat BayernLandkreise Aichach Friedberg Altotting Amberg Sulzbach Ansbach Aschaffenburg Augsburg Bad Kissingen Bad Tolz Wolfratshausen Bamberg Bayreuth Berchtesgadener Land Cham Coburg Dachau Deggendorf Dillingen an der Donau Dingolfing Landau Donau Ries Ebersberg Eichstatt Erding Erlangen Hochstadt Forchheim Freising Freyung Grafenau Furstenfeldbruck Furth Garmisch Partenkirchen Gunzburg Hassberge Hof Kelheim Kitzingen Kronach Kulmbach Landsberg am Lech Landshut Lichtenfels Lindau Bodensee Main Spessart Miesbach Miltenberg Muhldorf am Inn Munchen Neuburg Schrobenhausen Neumarkt in der Oberpfalz Neustadt an der Aisch Bad Windsheim Neustadt an der Waldnaab Neu Ulm Nurnberger Land Oberallgau Ostallgau Passau Pfaffenhofen an der Ilm Regen Regensburg Rhon Grabfeld Rosenheim Roth Rottal Inn Schwandorf Schweinfurt Starnberg Straubing Bogen Tirschenreuth Traunstein Unterallgau Weilheim Schongau Weissenburg Gunzenhausen Wunsiedel im Fichtelgebirge Wurzburg nbsp Kreisfreie Stadte Amberg Ansbach Aschaffenburg Augsburg Bamberg Bayreuth Coburg Erlangen Furth Hof Ingolstadt Kaufbeuren Kempten Allgau Landshut Memmingen Munchen Nurnberg Passau Regensburg Rosenheim Schwabach Schweinfurt Straubing Weiden in der Oberpfalz Wurzburg Normdaten Geografikum GND 4060213 8 lobid OGND AKS LCCN n83213236 VIAF 152486573 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landkreis Tirschenreuth amp oldid 235530278