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Der Landkreis Weilheim Schongau liegt im Voralpenland des Regierungsbezirks Oberbayern Er umfasst den grossten Teil des Pfaffenwinkels und entstand 1972 im Rahmen der Kreisreform aus den wesentlichen Teilen der Landkreise Weilheim in Oberbayern und Schongau Wappen Deutschlandkarte47 79 11 05 Koordinaten 47 47 N 11 3 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk OberbayernVerwaltungssitz Weilheim i OBFlache 966 27 km2Einwohner 138 208 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 143 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen WM SOGKreisschlussel 09 1 90NUTS DE21NKreisgliederung 34 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Putrichstrasse 882362 Weilheim i OBWebsite www weilheim schongau deLandratin Andrea Jochner Weiss CSU Lage des Landkreises Weilheim Schongau in BayernKarte Maximale Ausdehnung des Isar Loisach Gletschers in der Wurm Kaltzeit mit Moranenstrukturen rot und Gletscherseen blaugrun Gezeigt sind jeweils die maximalen Ausdehnungen und keine Momentaufnahme August Rothpletz 1917Ammerniederung sudlich von WeilheimNiederbleick 1589 m hochste Erhebung im Landkreis Weilheim SchongauInhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Nachbarkreise 2 Geologie 3 Geschichte 3 1 Fruhgeschichte 3 2 Landgerichte 3 3 Bezirksamter 3 4 Landkreise 3 5 Landkreis Weilheim Schongau 3 6 Einwohnerentwicklung 4 Baudenkmaler 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 1 1 Strassen 5 1 2 Bahn 6 Politik 6 1 Landrate 6 2 Kreistag 6 3 Wappen und Flagge 7 Gemeinden 8 Schutzgebiete 8 1 Siehe auch 9 Sport 10 Kfz Kennzeichen 11 Siehe auch 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Im Westen ist der Lech im Kerngebiet die Ammer und der Ammersee und an der Ostgrenze des Landkreises die Loisach das wichtigste Gewasser Im Nordosten grenzt der Starnberger See an Der Hohe Peissenberg mit 988 m u NHN teilt den Raum Schongau vom Raum Weilheim Hochster Punkt im Landkreis ist die Niederbleick bei Wildsteig mit 1589 m u NHN niedrigster Punkt die Ammermundung bei Fischen am Ammersee mit 533 m u NHN Die Grenze zwischen dem bairischen und dem schwabischen Sprachgebiet bildet anders als am unteren Lech nordlich von Augsburg hier im oberen Lechgau und im Lechrain mit den wesentlichen Merkmalen einen breiten Ubergang zwischen Lech und Ammer Nachbarkreise Bearbeiten Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Landsberg am Lech Starnberg Bad Tolz Wolfratshausen Garmisch Partenkirchen und Ostallgau Geologie Bearbeiten nbsp Der Lech bei BernbeurenDas geomorphologische Erscheinungsbild des Landkreises ist besonders gepragt von den Eiszeiten des Quartars die vor etwa 2 6 Millionen Jahren einsetzten In den Eiszeiten bahnten sich wiederholt Gletscher aus den Zentralalpen beispielsweise dem Otztal ihren Weg durch die nordlichen Teile der Alpen bis weit ins Alpenvorland hinein und schabten dabei unter anderem die Seen des Landkreises aus dem zuvor im Tertiar gebildeten Molasseuntergrund heraus Besonders die Hauptzunge des Isar Loisach Gletschers die zwischen Herzogstand und Jochberg hervorbrach schob dabei Erd und Gesteinsmassen fast bis nach Munchen vor sich her Der Vorstoss und das Abschmelzen des Gletschers in der Wurm Kaltzeit ist fur die Gestalt des Naturraums von besonderer Bedeutung da die dabei abgelagerten Moranenwalle und Tumuli die Grundlagen der vielen Hugel ketten im Landkreis bilden 2 Fur ausfuhrlichere Informationen zur Geologie der Region sei auf den Artikel zum Alpenvorland verwiesen Geschichte BearbeitenFruhgeschichte Bearbeiten Lange Zeit war das heutige Kreisgebiet mit einem dichten Urwald bewachsen und von Menschen unbewohnt Die fruhesten Funde menschlicher Aktivitaten stammen aus der spateren Steinzeit Von der Pollinger Kultur 3900 bis 3500 v Chr stammen Funde von Henkeltassen oder Topfen mit teppichartigen Verzierungen 3 4 Weitere Besiedlungsspuren stammen aus der Bronzezeit Vor den Romern die ab 15 v Chr in die Gegend kamen waren die Kelten im Kreisgebiet Die romische Provinz zu der das Gebiet gehorte hiess Raetien Um 476 zogen sich die Romer zuruck nach Suden 5 Dann kamen ins ostliche Kreisgebiet die Bajuwaren und im Westen die Alemannen und bis heute gibt es hier eine Sprachgrenze zwischen dem bairischen Dialekt und dem Lechrainer Dialekt bzw dem ostschwabischen Dialekt westlich des Lechs Im Laufe der Zeit hatten Franken Welfen die Hohenstaufen Huosi Andechs Meranier Agilolfinger und die Wittelsbacher die Herrschaft in dem Gebiet Landgerichte Bearbeiten Im heutigen Kreisgebiet wurden 1803 die Landgerichte Weilheim und Schongau errichtet Sie gehorten zum Isarkreis der 1838 in Oberbayern umbenannt wurde Bezirksamter Bearbeiten Im Jahr 1862 wurden aus den Landgerichten Weilheim in Oberbayern und Schongau die gleichnamigen Bezirksamter gebildet Landkreise Bearbeiten Am 1 Januar 1939 wurde wie sonst uberall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingefuhrt 6 So wurden aus den Bezirksamtern die Landkreise Schongau und Weilheim in Oberbayern Landkreis Weilheim Schongau Bearbeiten Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurde am 1 Juli 1972 aus dem grossten Teil des Landkreises Weilheim in Oberbayern dem grossten Teil des Landkreises Schongau beide Regierungsbezirk Oberbayern und der Gemeinde Ingenried des Landkreises Marktoberdorf Regierungsbezirk Schwaben ein neuer Landkreis gebildet der zunachst die Bezeichnung Landkreis Weilheim in Oberbayern erhielt Einige Gemeinden im Norden des Landkreises Schongau kamen zum Landkreis Landsberg am Lech die Gemeinde Bayersoien sowie mehrere Gemeinden im Suden des Landkreises Weilheim wurden den Landkreisen Garmisch Partenkirchen und Bad Tolz Wolfratshausen zugeordnet 7 Am 1 Mai 1973 erhielt der neue Landkreis den Doppelnamen Landkreis Weilheim Schongau Einwohnerentwicklung Bearbeiten nbsp Bevolkerungspyramide fur den Kreis Weilheim Schongau Datenquelle Zensus 2011 8 Der Landkreis Weilheim Schongau gewann von 1988 bis 2008 rund 23 000 Einwohner hinzu bzw wuchs um ca 21 Zwischen 1988 und 2018 wuchs der Landkreis von 107 913 auf 135 348 um 27 435 Einwohner bzw um 25 4 Die nachfolgenden Zahlen beziehen sich auf den Gebietsstand vom 25 Mai 1987 Jahr Einwohnerzahl 9 1840 25 8721871 29 8971900 40 8271925 53 2091939 57 6821950 89 5771961 88 0241970 96 3581987 106 3741991 114 5621995 120 7562000 127 0182005 131 0342010 130 9222015 132 9062020 136 134Baudenkmaler BearbeitenSiehe Baudenkmaler im Landkreis Weilheim SchongauWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDer Landkreis gehort zu den zehn deutschen Landkreisen mit der geringsten Arbeitslosigkeit Das verdankt er seiner gewachsenen und ausgewogenen Wirtschaftsstruktur von Industrie und Handwerk Landwirtschaft Handel und Dienstleistungen der eine von Grossbetrieben verursachte Monotonie fehlt Handwerkliche und mittelstandische Betriebe pragen das Wirtschaftsgefuge fast zwei Drittel der Arbeitnehmer des Landkreises sind hier beschaftigt In Weilheim ist das Berufsbildungs und Technologiezentrum der Handwerkskammer fur Munchen und Oberbayern BTZ fur funf oberbayerische Landkreise angesiedelt Die Einkommensteuerkraft je Einwohner lag im Jahr 2004 bei 291 Euro Bundesdurchschnitt 216 Die Kaufkraft je Einwohner im Jahr 2005 lag bei 9 457 Euro Bundesdurchschnitt 8 523 Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Weilheim Schongau Platz 107 von 402 Landkreisen Kommunalverbanden und kreisfreien Stadten in Deutschland und zahlt damit zu den Regionen mit Zukunftschancen 10 In der Ausgabe von 2019 verbesserte er sich auf Platz 40 von 401 11 Verkehr Bearbeiten Strassen Bearbeiten Der Verkehr durch den Landkreis ist relativ ruhig Das Autobahnnetz beruhrt den Landkreis nur im Osten A 95 Munchen Garmisch Die Hauptverkehrsadern sind die B 2 B 23 B 472 und B 17 Siehe auch Liste der Kreisstrassen im Landkreis Weilheim Schongau Bahn Bearbeiten Die Kreisstadt Weilheim mit dem Bahnhof Weilheim Oberbay ist ein Knotenpunkt des regionalen Eisenbahnnetzes Die Stadt hatte im 19 Jahrhundert selbst die Initiative zum Bahnbau ergriffen und auf eigene Kosten die folgenden Strecken eroffnet 1865 Tutzing Penzberg 12 1866 Tutzing Weilheim Unterpeissenberg 13 Die Koniglich Bayerischen Staatseisenbahnen erweiterten das Schienennetz durch die Verbindungen Unterpeissenberg Peissenberg 1875 und Weilheim Murnau 1879 1898 folgte die Weiterfuhrung von Penzberg uber Bichl nach Kochel und die Verbindung Augsburg Weilheim am Ammersee entlang Die Stadt Schongau wurde 1886 zunachst parallel zum Lech mit Landsberg verbunden Es dauerte uber 30 Jahre bis 1917 von Schongau uber Peiting die Lucke nach Peissenberg geschlossen wurde und somit Zuge auch nach Weilheim fahren konnten Schliesslich folgte schon unter der Regie der Deutschen Reichsbahn im Jahre 1923 die Nebenbahn Schongau Kaufbeuren Diese wurde 1972 stillgelegt ferner 1984 der Personenverkehr der Strecke Schongau Landsberg auf der jetzt die DB Cargo Guterzuge betreibt Fur den Personenverkehr sind also noch etwa 75 des ursprunglichen Netzes von rund 100 km Lange in Betrieb Politik BearbeitenLandrate Bearbeiten nbsp Landratsamt in WeilheimLandrate im Landkreis Weilheim Schongau Amtszeit Landrat Partei1 Juli 1972 bis 30 April 1978 Georg Bauer CSU1 Mai 1978 bis 30 April 1996 Manfred Blaschke CSU1 Mai 1996 bis 30 April 2008 Luitpold Braun CSU1 Mai 2008 bis 30 April 2014 Friedrich Zeller SPDseit 1 Mai 2014 Andrea Jochner Weiss CSUBei einer Stichwahl am 30 Marz 2014 setzte sich Andrea Jochner Weiss mit 68 02 Prozent der Stimmen gegen Friedrich Zeller durch 14 Kreistag Bearbeiten Wahl des Kreistags Weilheim Schongau 2020 15 Wahlbeteiligung 65 5 2014 62 1 403020100 34 0 17 4 11 0 10 0 6 5 6 4 5 0 2 7 2 3 2 0 1 6 1 1 CSUGruneSPDBfLODPeFWfAfDUnabhBfP iFDPBPLinke Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 4 7 p 6 5 p 8 2 p 3 7 p 0 2 p 0 6 p 5 0 p 2 7 p 2 3 p 0 2 p 1 3 p 1 1 pCSUGruneSPDBfLODPeFWfAfDUnabhBfP iFDPBPLinkeVorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen e 2014 Unabhangige ODPf Burger fur den Landkreis Weilheim Schongaui Burger fur PenzbergVorlage Wahldiagramm Wartung Altes Ergebnis nicht 100 Sitzverteilung imKreistag des Landkreises Weilheim Schongau 2020 Insgesamt 60 Sitze DIE LINKE 1 GRUNE 10 SPD 7 ODP 4 UNABHANGIGE 2 FREIE WAHLER 4 BfL 6 BfP 1 FDP 1 CSU 20 BP 1 AfD 3Ergebnisse der Kreistagswahlen Partei Liste Wahl 2020 16 Wahl 2014 17 18 Wahl 2008 19 Wahl 2002 Sitze Sitze Sitze SitzeCSU 34 0 20 38 7 23 40 9 25 53 5 33GRUNE 17 4 10 10 9 7 9 6 6 7 8 4SPD 11 0 7 19 2 12 22 0 13 24 6 15BfL Burger fur den Landkreis Weilheim Schongau 10 0 6 13 7 8 15 5 9 ODP 6 5 4 Freie Wahler 6 4 4 5 8 3 AfD 5 0 3 Unabhangige 2 7 2 BfP Burger fur Penzberg 2 3 1 FDP 2 0 1 1 8 1 3 5 2 2 5 1Bayernpartei 1 6 1 2 9 2 Die Linke 1 1 1 Unabhangige odp 6 7 4 6 5 4 REP 0 3 0 2 0 1 1 7 1Parteifreie u Unabh Wahlergemeinschaft 10 1 6Gesamt 100 60 100 60 100 60 100 60Wahlbeteiligung 65 5 62 1 67 1 67 2 Wappen und Flagge Bearbeiten Dem Landkreis Weilheim Schongau ist nach Beschluss des Kreistags und Zustimmung der Regierung von Oberbayern mit Schreiben derselben vom 21 Mai 1974 die Genehmigung erteilt worden das nachstehend beschriebene Wappen zu fuhren nbsp Wappen des Landkreises Weilheim Schongau Blasonierung Unter goldenem Schildhaupt darin ein schreitender herschauender rot bewehrter und rot bezungter schwarzer Lowe in Blau ein goldener Abtstab dem ein silberner Schlagel und ein silberner Hammer schrag gekreuzt unterlegt ist 20 Wappenbegrundung Der Lowe ist aus dem Wappen der Hohenstaufen entnommen die als Erben der Welfen seit dem ausgehenden 12 Jahrhundert am oberen Lechrain reich begutert waren und als schwabische Herzoge deutsche Konige und Kaiser eine bedeutende historische Rolle spielten Der herschauende Lowe ist zugleich Wappenzeichen der welfischen Herzoge wie es in Steingaden uberliefert ist Welfische Stammguter lagen im Schongauer Gebiet Der Abtstab unterstreicht die grosse kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung der im Kreisgebiet liegenden fruheren Kloster Wessobrunn Polling Habach Bernried Rottenbuch und Steingaden Die Bergmannswerkzeuge Hammer und Schlagel das sogenannte Gezah sind die heraldischen Symbole fur Bergbau und erinnern an den seit dem 19 Jahrhundert intensiver betriebenen staatlichen Pechkohlebergbau in Penzberg und Peissenberg der in den 1960er Jahren seine grosste Blute erlebte und bis zur Stilllegung der Gruben 1966 71 das Wirtschaftsleben des Landkreises pragte Die Tingierung des Hauptfeldes in Silber und Blau weist auf die wittelsbachische Landesherrschaft seit 1268 und die Zugehorigkeit zu Bayern hin Das seit 1974 geltende Landkreiswappen symbolisiert die Zusammensetzung des Verwaltungsbezirks aus den ehemaligen Landkreisen Schongau und Weilheim Durch die Ubernahme des Staufer Lowen aus dem fruheren Schongauer Kreiswappen und der Figur mit Hammer Schlagel und Abtsstab aus dem fruheren Weilheimer Wappen wird das Hoheitszeichen beiden Teilgebieten des 1972 formierten Landkreises Weilheim Schongau mit Sitz des Landratsamtes in Weilheim gerecht 20 Siehe auch Liste der Wappen im Landkreis Weilheim Schongau Flagge Der Landkreis fuhrt eine Fahne in den Farben Schwarz Gelb Blau Der Landkreis fuhrt diese Flagge wie das Wappen ebenfalls seit dem 21 Mai 1974 21 Gemeinden Bearbeiten Hauptartikel Liste der Gemeinden im Landkreis Weilheim Schongau Einwohner am 31 Dezember 2022 22 Stadte Penzberg 16 729 Schongau 12 648 Weilheim in Oberbayern 23 056 Markte Peissenberg 12 781 Peiting 11 682 Verwaltungsgemeinschaften Altenstadt Oberbayern Gemeinden Altenstadt Hohenfurch Ingenried Schwabbruck und Schwabsoien Bernbeuren Gemeinden Bernbeuren und Burggen Habach Gemeinden Antdorf Habach Obersochering und Sindelsdorf Huglfing Gemeinden Eberfing Eglfing Huglfing und Oberhausen Rottenbuch Gemeinden Bobing und Rottenbuch Seeshaupt Gemeinden Iffeldorf und Seeshaupt Steingaden Gemeinden Prem Steingaden und Wildsteig nbsp Weitere Gemeinden Altenstadt 3319 Antdorf 1360 Bernbeuren 2485 Bernried am Starnberger See 2466 Bobing 1896 Burggen 1742 Eberfing 1508 Eglfing 1148 Habach 1176 Hohenfurch 1707 Hohenpeissenberg 3872 Huglfing 2898 Iffeldorf 2755 Ingenried 1100 Oberhausen 2167 Obersochering 1577 Pahl 2532 Polling 3642 Prem 949 Raisting 2347 Rottenbuch 1842 Schwabbruck 986 Schwabsoien 1441 Seeshaupt 3295 Sindelsdorf 1211 Steingaden 2917 Wessobrunn 2235 Wielenbach 3380 Wildsteig 1359 Keine gemeindefreien GebieteSchutzgebiete BearbeitenIm Landkreis befinden sich 23 Naturschutzgebiete 17 Landschaftsschutzgebiete 22 FFH Gebiete und mindestens 67 vom Bayerischen Landesamt fur Umwelt ausgewiesene Geotope Stand August 2016 Siehe auch Bearbeiten Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Weilheim Schongau Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Weilheim Schongau Liste der FFH Gebiete im Landkreis Weilheim Schongau Liste der Geotope im Landkreis Weilheim Schongau Liste der Naturdenkmaler im Landkreis Weilheim SchongauSport Bearbeiten2021 bewarb sich der Kreis als Host Town fur die Gestaltung eines viertagigen Programms fur eine internationale Delegation der Special Olympics World Summer Games 2023 in Berlin 2022 wurde er als Gastgeber fur Special Olympics Kuba ausgewahlt 23 24 Damit wurde er Teil des grossten kommunalen Inklusionsprojekts in der Geschichte der Bundesrepublik mit mehr als 200 Host Towns 25 Kfz Kennzeichen BearbeitenAm 5 August 1974 wurde dem Landkreis das seit dem 1 Juli 1956 fur den Landkreis Weilheim in Oberbayern gultige Unterscheidungszeichen WM zugewiesen Es wird durchgangig bis heute ausgegeben Bis in die 1990er Jahre erhielten Fahrzeuge aus dem Altkreis Schongau Kennzeichen mit den Buchstabenpaaren AA bis ZZ und den Zahlen von 100 bis 999 Seit dem 16 September 2013 ist das im fruheren Landkreis Schongau vergebene Unterscheidungszeichen SOG wieder erhaltlich Siehe auch BearbeitenListe der Orte im Landkreis Weilheim SchongauWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Landkreis Weilheim Schongau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage Literatur von und uber Landkreis Weilheim Schongau im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Meyer Rolf K F Schmidt Kaler Hermann Wanderungen in die Erdgeschichte 8 Auf den Spuren der Eiszeit sudlich von Munchen ostlicher Teil Pfeil Munchen 1997 ISBN 3 931516 09 1 Walter Irlinger Die Vorromischen Perioden und das fruhe Mittelalter In Georg Paula Stefanie Berg Hobohm Landkreis Weilheim Schongau Denkmaler in Bayern Band 1 Lipp Munchen 2003 Max Biller Pollinger Heimat Lexikon Polling 1992 Halbband 2 S 1049 Geschichte In Der Landkreis Weilheim Schongau Herausgeber Landratsamt Weilheim Schongau 2010 Texte Max Biller Kreisarchivpfleger Helmut Schmidbauer Kreisheimatpfleger S 8 f Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 97 Verordnung zur Neugliederung Bayerns in Landkreise und kreisfreie Stadte vom 27 Dezember 1971 https ergebnisse2011 zensus2022 de datenbank online Datenbank Zensus 2011 Kreis Weilheim Schongau Alter und Geschlecht Statistik fur den Landkreis PDF 1 2 MB abgerufen am 23 Oktober 2010 Zukunftsatlas 2016 Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 2 Oktober 2017 abgerufen am 23 Marz 2018 PROGNOS Zukunftsatlas Handelsblatt abgerufen am 10 Dezember 2019 Ludwig Degele Die Eisenbahn im Landkreis Weilheim Schongau Eigenverlag Weilheim 1981 S 32 Peter Rasch Die Nebenbahnen zwischen Ammersee Lech und Wertach Mit Ammerseebahn Pfaffenwinkelbahn amp Co rund um den Bayerischen Rigi EOS Verlag St Ottilien 2011 ISBN 978 3 8306 7455 9 S 158 f Weilheimer Tagblatt vom Montag den 31 Marz 2014 Lokalteil S 1 https www kommunalwahl2020 bayern de ergebnis gremien gebietseinheit tabelle 190 html Ergebnis der Kommunalwahlen 2020 abgerufen am 17 Marz 2020 Ergebnis der Kommunalwahlen 2014 abgerufen am 18 Marz 2014 Weilheimer Tagblatt vom 18 Marz 2014 Lokalteil S 4 Kreistagswahl 2008 Memento vom 8 August 2011 im Internet Archive abgerufen am 22 Oktober 2010 a b Eintrag zum Wappen des Landkreises Weilheim Schongau in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte abgerufen am 5 September 2017 Flags of the world Landkreis Weilheim Schongau Memento vom 2 Juli 2013 im Internet Archive Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Special Olympics Host Towns Special Olympics Marz 2023 abgerufen am 1 Mai 2023 Pressemitteilung Nr 79 2023 Landkreis Weilheim Schongau Abgerufen am 16 Juli 2023 Host Town Program Abgerufen am 1 Mai 2023 Landkreise und kreisfreie Stadte im Freistaat BayernLandkreise Aichach Friedberg Altotting Amberg Sulzbach Ansbach Aschaffenburg Augsburg Bad Kissingen Bad Tolz Wolfratshausen Bamberg Bayreuth Berchtesgadener Land Cham Coburg Dachau Deggendorf Dillingen an der Donau Dingolfing Landau Donau Ries Ebersberg Eichstatt Erding Erlangen Hochstadt Forchheim Freising Freyung Grafenau Furstenfeldbruck Furth Garmisch Partenkirchen Gunzburg Hassberge Hof Kelheim Kitzingen Kronach Kulmbach Landsberg am Lech Landshut Lichtenfels Lindau Bodensee Main Spessart Miesbach Miltenberg Muhldorf am Inn Munchen Neuburg Schrobenhausen Neumarkt in der Oberpfalz Neustadt an der Aisch Bad Windsheim Neustadt an der Waldnaab Neu Ulm Nurnberger Land Oberallgau Ostallgau Passau Pfaffenhofen an der Ilm Regen Regensburg Rhon Grabfeld Rosenheim Roth Rottal Inn Schwandorf Schweinfurt Starnberg Straubing Bogen Tirschenreuth Traunstein Unterallgau Weilheim Schongau Weissenburg Gunzenhausen Wunsiedel im Fichtelgebirge Wurzburg nbsp Kreisfreie Stadte Amberg Ansbach Aschaffenburg Augsburg Bamberg Bayreuth Coburg Erlangen Furth Hof Ingolstadt Kaufbeuren Kempten Allgau Landshut Memmingen Munchen Nurnberg Passau Regensburg Rosenheim Schwabach Schweinfurt Straubing Weiden in der Oberpfalz Wurzburg Normdaten Geografikum GND 4107882 2 lobid OGND AKS LCCN n84058711 VIAF 438145424618786831484 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landkreis Weilheim Schongau amp oldid 235517848