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Raisting ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Weilheim Schongau Wappen Deutschlandkarte47 916666666667 11 1 553 Koordinaten 47 55 N 11 6 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk OberbayernLandkreis Weilheim SchongauHohe 553 m u NHNFlache 21 98 km2Einwohner 2347 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 107 Einwohner je km2Postleitzahl 82399Vorwahl 08807Kfz Kennzeichen WM SOGGemeindeschlussel 09 1 90 144LOCODE DE RZTGemeindegliederung 5 GemeindeteileAdresse der Gemeindeverwaltung Kirchenweg 12 82399 RaistingWebsite www raisting euErster Burgermeister Martin Hock Neutrale Burgerinnen und Burgerliste Lage der Gemeinde Raisting im Landkreis Weilheim SchongauKarteParabolantennen der Erdfunkstelle Raisting 47 909654 11 115675Uberregional bekannt ist die Gemeinde durch die Erdfunkstelle Raisting Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Bis zum 19 Jahrhundert 2 2 Eingemeindungen 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 4 Baudenkmaler 5 Bodendenkmaler 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Wirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft 6 2 Verkehr 6 3 Bildung 6 4 Erdfunkstelle 7 Personlichkeiten 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenRaisting liegt in der Region Oberland funf Kilometer sudlich des Ammersees und vierzehn Kilometer westlich des Starnberger Sees Die Rott ein Zufluss des Ammersees durchfliesst den Ort im Westen Es gibt funf Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben 2 3 Ertlmuhle Weiler Raisting Pfarrdorf Rothbad Weiler Solb Kirchdorf Stillern Weiler Die funf Orte bilden zugleich die funf Gemarkungen die es auf dem Gemeindegebiet gibt Geschichte BearbeitenBis zum 19 Jahrhundert Bearbeiten Der Ort wurde schon 776 zum ersten Mal urkundlich erwahnt und gehorte lange zum Kloster Diessen Er war Teil des Kurfurstentums Bayern bildete aber eine geschlossene Hofmark deren Sitz das Kloster war Zusammen mit dem Kloster wurde durch die Sakularisation die Hofmark 1803 aufgehoben Im Zuge der Verwaltungsreformen im Konigreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde Raisting gehorte zunachst zum Bezirksamt Landsberg am Lech das die Gemeinde schliesslich 1881 dem Bezirksamt Weilheim in Oberbayern abtreten musste Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Mai 1978 wurde im Zuge der Gemeindegebietsreform der Gemeindeteil Stillern der aufgelosten Gemeinde Haid eingegliedert 4 Die im selben Jahr entstandene Verwaltungsgemeinschaft Pahl Raisting wurde am 1 Januar 2007 aufgelost Einwohnerentwicklung Bearbeiten Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 1571 auf 2334 um 763 Einwohner bzw um 48 6 Jahr 1840 1871 1900 1925 1939 1950 1961 1970 1987 1991 1995 2000 2005 2010 2015Einwohner 5 675 632 699 841 763 1256 1172 1304 1541 1677 1862 2071 2196 2235 2298Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Die Gemeinderatswahl 2020 erbrachte folgende Sitzverteilung 6 CSU 3 Sitze Stimmenanteil 20 2 Neutrale Burgerinnen und Burgerliste NBBL 11 Sitze Stimmenanteil 79 8 Die Wahlbeteiligung lag bei 69 5 Burgermeister Bearbeiten Erster Burgermeister ist Martin Hock NBL Dieser wurde im Jahr 2014 Nachfolger von Maximilian Wagner Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Raisting Blasonierung Geteilt von Blau und Gold oben ein goldenes Posthorn unten wachsend die blaue Krumme eines Abtstabes 7 Wappenfuhrung seit 1976Baudenkmaler Bearbeiten nbsp Pfarrkirche in Raisting Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in RaistingBodendenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Bodendenkmaler in RaistingWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft Bearbeiten nbsp Teile dieses Artikels scheinen seit 1999 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlendDie Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 945 000 Euro davon waren umgerechnet 29 000 Euro netto Gewerbesteuereinnahmen Sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Wohnort gab es im Jahr 1998 insgesamt 608 Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine im Bauhauptgewerbe sechs Betriebe Zudem bestanden im Jahr 1999 63 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Flache von 1353 ha Davon waren 171 ha Ackerflache und 1180 ha Dauergrunflache Verkehr Bearbeiten nbsp Haltepunkt 47 911826 11 114237Durch den Hauptort verlauft die Kreisstrasse WM 9 die zur sechs Kilometer ostlich liegenden Bundesstrasse 2 fuhrt Auch die eingleisige Ammerseebahn von Mering uber Geltendorf und Diessen nach Weilheim verlauft durch das Gemeindegebiet Sie wird von der Deutschen Bahn als Kursbuchstrecke 985 gefuhrt An der Ammerseebahn befindet sich zwischen den zusammengewachsenen Ortsteilen Raisting im Westen und Solb im Osten der Bahnhof Raisting der heute nur noch ein Haltepunkt ist Er besteht aus einem Seitenbahnsteig mit Unterstand am durchgehenden Hauptgleis Die Ammerseebahn wurde am 30 Juni 1898 durch die Koniglich Bayerischen Staatseisenbahnen eroffnet 8 An ihr entstand der Zugkreuzungsbahnhof Raisting Das Empfangsgebaude des Bahnhofs war ein einstockiger gemauerter Bau mit Satteldach im Lokalbahnstil das Schalter und Dienstraum beinhaltete Die Gleisanlagen des Bahnhofs bestanden aus dem durchgehenden Hauptgleis an einem Mittelbahnsteig einem Uberholgleis am Hausbahnsteig und einem beidseitig angebundenen Ladegleis mit Guterschuppen an dem hauptsachlich landwirtschaftliche Produkte verladen wurden 1987 wurden das Empfangsgebaude und der Guterschuppen abgerissen Uberholgleis und Ladegleis wurden abgebaut Der Bahnhof wurde zum Haltepunkt mit einer Lange von 12 Kilometern entstand zwischen Diessen und Weilheim der grosste Kreuzungsabstand auf der Ammerseebahn 9 10 Der Bahnhof wird seit 2008 im Stundentakt durch die Zuge der Bayerischen Regiobahn BRB von Augsburg Oberhausen nach Schongau bedient In der Hauptverkehrszeit stellen Verstarkerzuge zwischen Geltendorf und Peissenberg einen Halbstundentakt her Alle Zuge die auf der Strecke fahren bedienen den Bahnhof Seit 1991 fahren keine Fernverkehrszuge mehr auf der Ammerseebahn 11 Die Landeshauptstadt Munchen ist mit dem Zug in etwas uber einer Stunde zu erreichen Bildung Bearbeiten Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen Zwei Kindergarten mit 100 Platzen und 74 Kindern Eine Grundschule mit zwolf Lehrern und 279 SchulernErdfunkstelle Bearbeiten Hauptartikel Erdfunkstelle Raisting Die Anlage wurde 1964 in Betrieb genommen Der grosste Antennenspiegel hat 25 m Durchmesser Inzwischen wird die Anlage von einem Forderverein betrieben Personlichkeiten BearbeitenFranz Schilcher 1660 1729 Jesuit Philosoph romisch katholischer Theologe Hochschullehrer und Rektor geboren in Raisting Franz Sales Gailler 1685 1766 Pfarrer in Raisting Johann Peter Schaidthauf 1707 1794 Rokoko Bildhauer der Wessobrunner Schule geboren in Raisting Thomas Schaidhauf 1735 1807 Rokoko Bildhauer der Wessobrunner Schule geboren in Raisting Emil Tonutti 1909 1987 deutscher Anatom geboren in RaistingWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Raisting Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Raisting Reisefuhrer Raisting Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik PDF 1 24 MB Einzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Raisting in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 4 September 2019 Gemeinde Raisting Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 19 Dezember 2021 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 596 Kommunalstatistik von Raisting abgerufen am 3 Januar 2011 Aktuelles zur Kommunalwahl 2020 Gemeinde Raisting abgerufen am 20 Dezember 2020 Eintrag zum Wappen von Raisting in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Andreas Janikowski Die Ammerseebahn Verkehrsentwicklung im westlichen Oberbayern Transpress Stuttgart 1996 ISBN 3 344 71033 8 S 13 14 Andreas Janikowski Die Ammerseebahn Verkehrsentwicklung im westlichen Oberbayern Transpress Stuttgart 1996 ISBN 3 344 71033 8 S 62 63 Beschreibung des Bahnhofs Raisting Memento des Originals vom 28 September 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ammerseebahn de auf Ammerseebahn de Andreas Janikowski Die Ammerseebahn Verkehrsentwicklung im westlichen Oberbayern Transpress Stuttgart 1996 ISBN 3 344 71033 8 S 94 Ortsteile der Gemeinde Raisting Ertlmuhle Raisting Rothbad Solb StillernGemeinden im Landkreis Weilheim SchongauStadte Penzberg Schongau Weilheim in Oberbayern nbsp Markte Peissenberg PeitingWeitereGemeinden Altenstadt Oberbayern Antdorf Bernbeuren Bernried am Starnberger See Bobing Burggen Eberfing Eglfing Habach Hohenfurch Hohenpeissenberg Huglfing Iffeldorf Ingenried Oberhausen bei Peissenberg Obersochering Pahl Polling bei Weilheim Prem Raisting Rottenbuch Schwabbruck Schwabsoien Seeshaupt Sindelsdorf Steingaden Wessobrunn Wielenbach Wildsteig Normdaten Geografikum GND 2043665 8 lobid OGND AKS VIAF 143727077 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Raisting amp oldid 234853136