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Der Landkreis Sonneberg im frankisch gepragten Suden des Freistaats Thuringen ist sowohl nach der Flache als auch nach der Einwohnerzahl der kleinste Landkreis in den neuen Bundeslandern Nachbarkreise sind im nordlich und nordostlich gelegenen Sonneberger Oberland die Landkreise Saalfeld Rudolstadt und Kronach im Sonneberger Unterland die Landkreise Kronach und Coburg und im Sonneberger Hinterland die Landkreise Coburg und Hildburghausen Wappen Deutschlandkarte50 41 11 13 Koordinaten 50 25 N 11 8 OBasisdatenBundesland ThuringenVerwaltungssitz SonnebergFlache 460 84 km2Einwohner 56 922 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 124 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen SON NHKreisschlussel 16 0 72NUTS DEG0HKreisgliederung 8 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Bahnhofstrasse 6696515 SonnebergWebsite www landkreis sonneberg deLandrat Robert Sesselmann AfD Lage des Landkreises Sonneberg in ThuringenKarteStaatenaufteilung des Landkreises vor 1922Raumordnerisch gehort der Kreis zur Planungsregion Sudwestthuringen und ist Mitglied der Planungsgemeinschaft Sudwestthuringen Seit 2014 gehort der Kreis ausserdem zur Metropolregion Nurnberg 2 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Fruhes und hohes Mittelalter 2 2 Territorienbildung 2 3 Fruhe Neuzeit 2 4 Neuzeit 2 5 Saalfelder Gebiete 2 6 Schwarzburger Gebiete 2 7 Neueste Zeit 2 8 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Kreistag 3 2 Landrat 3 3 Partnerschaften 3 4 Wappen 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Landwirtschaft 4 2 Forstwirtschaft 4 3 Bergbau und Rohstoffgewinnung 4 4 Gewerbe und Industrie 4 4 1 Montangewerbe 4 4 1 1 Eisenerzverhuttung 4 4 1 2 Kupfererzverhuttung 4 4 2 Glasindustrie 4 4 2 1 Glashutten 4 5 Verkehr 4 5 1 Altstrassen 4 5 2 Strassen 4 5 3 Eisenbahn 4 6 Schutzgebiete 4 7 Gesundheitswesen 5 Gemeinden 6 Gebietsveranderungen 6 1 Gemeinden 6 2 Verwaltungsgemeinschaften und erfullende Gemeinden 7 Dialekte im Kreisgebiet 8 Kfz Kennzeichen 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDer Landkreis Sonneberg teilt sich in verschiedene Landschaften auf das Oberland mit dem Thuringer Schiefergebirge im Norden und dem Frankenwald im Nordosten das Unterland mit dem Obermainischen Hugelland im Sudosten und Suden und das Hinterland mit dem Schalkauer Plateau im Westen Geschichte BearbeitenFruhes und hohes Mittelalter Bearbeiten In seiner heutigen Ausdehnung umfasst der Landkreis Sonneberg Territorien deren historische Entwicklung uber Jahrhunderte in verschiedenen Staaten verlief Den grossten Teil nehmen Gebiete ein die aus dem ehemaligen Furstentum Sachsen Coburg hervorgegangen sind Wahrend des fruhen Mittelalters bestanden im Gebiet um Coburg und Sonneberg neben grosseren Reichsgutkomplexen die sich 899 in Gestalt des Konigshofes Radaha heute Bad Rodach Landkreis Coburg fassen lassen 4 grossere Allodialherrschaften der Grafen von Schweinfurt und der Grafen von Sterker Wohlsbach 5 Der sudostliche Teil des Landkreises lag bis ins spate Mittelalter noch im Einflussgebiet des Bistums Bamberg 1012 gelangten die Reste des Reichsgutes um Saalfeld und Coburg in die Hande des Pfalzgrafen Ezzo von Lothringen dessen Tochter die polnische Konigin Richeza 1056 diese Gebiete dem Erzbischof Anno von Koln vermachte Nach dem Tod Richezas 1069 grundete Anno in Saalfeld ein Benediktinerkloster das er mit den ezzonischen Besitzungen um Saalfeld und Coburg ausstattete 6 Territorienbildung Bearbeiten Am sudlichen Rand des Thuringer Schiefergebirges etablierten sich die niederadligen Herren von Sonneberg und von Schaumberg mit eigenen Herrschaften Bei den Herren von Sonneberg handelte es sich um Ministerialen der Herzoge von Andechs Meranien Zu Beginn des 13 Jahrhunderts wurden mehrere Angehorige dieses Geschlechts erwahnt ein Hinweis darauf dass sich das Geschlecht nach seiner neu errichteten Burg Sonneberg nannte Der Erwerb von grosseren Besitzungen um Sonneberg vom Benediktinerkloster Saalfeld 1252 und die Grundung des Zisterzienserinnenklosters Sonnefeld bei Coburg durch Heinrich II von Sonneberg markieren den Hohepunkt in der Geschichte des Geschlechts Wahrend der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts setzte ein wirtschaftlicher Verfall der Familie ein die nach 1310 in mannlicher Linie ausstarb 7 Die Herkunft der Herren von Schaumberg ist unsicher Moglicherweise handelte es sich um Edelfreie die aber um 1200 in einem Ministerialenverhaltnis zu den Grafen von Sterker Wohlsbach standen und diesen im Besitz der Burg Schaumberg folgten 1216 nannten sie sich erstmals nach ihrer neu erworbenen Burg von Schaumberg Die Besitzungen der Herren von Schaumberg umfassten Reichslehen die von Schalkau bis zum Rennsteig reichten Nach dem Aussterben der mit ihnen verwandten Herren von Sonneberg 1310 erweiterten sie ihre Besitzungen auch um die Burg Sonneberg und die umliegenden Anwesen 8 Die Territorienbildung im Raum Coburg Sonneberg setzte unter Graf Hermann I von Henneberg ein der nach dem Aussterben der Herzoge von Andechs Meranien im Jahr 1248 im entstandenen Machtvakuum mit dem Aufbau einer Landesherrschaft um den Mittelpunkt Coburg begann Nachdem die Herrschaft Coburg zwischenzeitlich an die Markgrafen von Brandenburg gekommen war gelang Berthold VII dem Grossen von Henneberg Schleusingen 1315 der Ruckerwerb dieser Neuen Herrschaft Berthold war der neue starke Mann in der Region dem sich auch der im Land ansassige Adel unterwarf 1315 trugen die Herren von Schaumberg ihre Burgen Schaumberg Sonneberg und Neuhaus Berthold zu Lehen auf Sonneberg wurde in den folgenden Jahrzehnten vollig an die Henneberger veraussert Uber seine neuen Besitzungen liess Berthold 1317 und nach seinem Tod 1340 dessen Sohn Heinrich Besitzverzeichnisse Urbare aufstellen 9 In hennebergischem Besitz blieb die Herrschaft oder Pflege Coburg wie dieses Gebiet auch genannt wurde nicht lange Nach dem Tod Heinrichs 1347 und dessen Ehefrau Jutta 1353 kam die Herrschaft an die wettinischen Markgrafen von Meissen spater auch Herzoge und an das Kurfurstentum Sachsen Markgraf Friedrich dem Strengen gelang nach 1353 auch der Erwerb der Burg Schaumberg und des halben Gerichts Schalkau der Herren von Schaumberg Die von Schaumberg konnten lediglich die Reste ihrer Reichslehen um die 1349 erbaute Burg Rauenstein als eigenstandiges Gericht und die Halfte des Amtes Schalkau behaupten 10 Nachdem an der zwischen Neustadt und Sonneberg gelegenen gebrannten Brucke schon seit langerem Bruckengericht gehalten wurde war Sonneberg seit Mitte des 14 Jahrhunderts Teil der Zent Neustadt innerhalb der es ein eigenes Obergericht bildete Die Zent Neustadt wiederum war seit dem 14 Jahrhundert Teil des Amtes Coburg zu dem auch das halbe Amt Schalkau und das vor 1355 entstandene Gericht Neuhaus gehorte 11 1534 wurde vor allem wegen der grossen landesherrlichen Waldungen ein Amt Sonneberg gegrundet das allerdings schon 1572 wieder in das Amt Coburg eingegliedert wurde 1669 wurden die beiden Gerichte Sonneberg und Neustadt aus dem Amt Coburg ausgegliedert und zu einem Amt Neustadt vereinigt Der Marktflecken Neuhaus mit der gleichnamigen Burg als Verwaltungssitz wurde 1611 ein eigenstandiges Amt 12 Fruhe Neuzeit Bearbeiten Die Pflege Coburg war Teil des wettinischen Gesamtstaates und kam nach der Leipziger Teilung 1485 an die ernestinische Linie dieses Hauses Nachdem Coburg zwischen 1542 und 1553 unter Herzog Johann Ernst von Sachsen schon einmal ernestinische Sekundogenitur gewesen war kam es 1572 zur Abtrennung dieses Territoriums vom ernestinischen Gesamtstaat und es entstand ein Furstentum Sachsen Coburg das gemeinschaftlich von den Herzogen Johann Casimir und Johann Ernst regiert wurde 1596 teilten beide dieses Furstentum in Sachsen Coburg und Sachsen Eisenach Nach dem Tod Johann Casimirs 1633 kurzzeitig unter Johann Ernst wieder vereint kam es nach dessen Tod 1638 an Sachsen Altenburg und 1672 an Sachsen Gotha Im Zuge der Gothaischen Teilung 1680 entstand erneut ein Furstentum Sachsen Coburg unter Herzog Albrecht das allerdings betrachtlich kleiner war als dessen Vorganger 13 Das halbe Amt Schalkau wurde 1680 dem neu entstandenen Furstentum Sachsen Hildburghausen zugeschlagen 1699 verstarb Albrecht von Sachsen Coburg ohne Erben und es kam zu langwierigen Erbauseinandersetzungen die erst 1735 1742 beendet wurden Sachsen Meiningen hatte bereits 1723 die sachsische Halfte des Amtes Schalkau 1729 auch die schaumbergische Halfte dieses Amtes und 1732 den schaumbergischen Gerichtsbezirk Rauenstein erworben 1735 wurde Sachsen Meiningen auch das Gericht Sonneberg und das Amt Neuhaus zugesprochen Weitergehende Anspruche der Meininger am gesamten Amt Neustadt zu dem auch das Gericht Sonneberg bis dahin gehort hatte wurden 1742 zuruckgewiesen nachdem ein Versuch gescheitert war Neustadt militarisch zu besetzen 1742 entstand aus dem Gericht Sonneberg ein Amt Sonneberg das zusammen mit den Amtern Schalkau und Neuhaus sowie dem Gericht Rauenstein ein raumlich vom Kerngebiet Sachsen Meiningen um die Residenzstadt Meiningen getrenntes Gebiet bildete fur das sich die Bezeichnung Meininger Oberland einburgerte 14 Neuzeit Bearbeiten 1770 wurden die Amter Sonneberg Schalkau und Neuhaus sowie das Gericht Rauenstein einem Oberamtmann unterstellt blieben aber weiterhin selbstandig 15 Das Gericht Rauenstein ging 1808 im Amt Schalkau auf 16 Nach der Gothaischen Erbteilung 1826 wurden die Dorfer Mupperg Mogger Oerlsdorf Liebau Lindenberg und Rotheul die bis dahin zu Sachsen Coburg gehort hatten dem Amt Sonneberg angegliedert Mit der Verwaltungsreform in Sachsen Meiningen im Jahre 1829 wurden die bestehenden Amter aufgelost und zu einem Verwaltungsamt Sonneberg vereinigt Mit der Bildung von Kreisen in Sachsen Meiningen entstand 1869 aus dem Verwaltungsamt der Kreis Sonneberg Eine Erweiterung erfuhr der Kreis 1900 durch die Zuordnung des Dorfes Ernstthal das bis dahin zum Kreis Saalfeld gehort hatte 17 Fur das Kreisgebiet um die damalige Stadt Sonneberg teils auch uber die Kreisgrenze hinausreichend wurden die Bezeichnungen Unterland im Suden und Sudosten Oberland im Norden und Nordosten und Hinterland im Westen eingefuhrt Saalfelder Gebiete Bearbeiten Eine etwas andere Entwicklung hatten die Ortschaften im nordlichen Teil des Landkreises genommen Die Ortschaften Hasenthal Hohenofen Spechtsbrunn und Ernstthal gehorten ursprunglich zum Gebiet der Herrschaft Grafenthal Ursprunglich Teil des Orlagaues lag dieses Gebiet noch im Hochmittelalter innerhalb des Herrschaftsgebietes des Benediktinerklosters Saalfeld Ausgehend von der Burg Lauenstein im heutigen Landkreis Kronach begannen jedoch schon im 11 12 Jahrhundert die Herren von Konitz mit dem Aufbau einer Landesherrschaft 1250 waren ihnen die Grafen von Orlamunde im Besitz der Burg gefolgt Mitte des 13 Jahrhunderts hatten die Orlamunder das Kloster bereits weitgehend aus dem Besitz der Herrschaft Lauenstein vertrieben 1414 teilten sie ihr Herrschaftsgebiet in die Herrschaften Lauenstein Lichtenberg Landkreis Kronach und Grafenthal Landkreis Saalfeld Rudolstadt Das Gebiet um Hasenthal und Spechtsbrunn kam damals an die Herrschaft Grafenthal Zunehmender wirtschaftlicher Niedergang zwang 1394 die Orlamunder Schloss Grafenthal mit allen zugehorigen Orten und Rechten den Wettinern zu Lehen aufzutragen und schliesslich 1426 an Herzog Friedrich I von Sachsen veraussern 18 1438 verkauften die Wettiner diese Neuerwerbung an die Reichserbmarschalle von Pappenheim ohne die Lehnshoheit aufzugeben Erst 1621 fiel die Herrschaft Grafenthal an Sachsen Altenburg zuruck und kam 1672 an Gotha 19 Mit der Gothaischen Teilung entstand ein Furstentum Sachsen Saalfeld das 1735 an Sachsen Coburg kam aber erst 1805 staatsrechtlich mit diesem Land vereinigt wurde Durch die Gothaische Erbteilung fiel auch das ehemalige Furstentum Sachsen Saalfeld an Sachsen Meiningen Das seit dem 17 Jahrhundert bestehende Amt Grafenthal wurde 1829 zum Verwaltungsamt und ging 1868 im Kreis Saalfeld auf 20 Schwarzburger Gebiete Bearbeiten Im Gebiet des Furstentums Schwarzburg lagen die Ortschaften Neuhaus am Rennweg Scheibe Alsbach und Goldisthal Die Grafen von Kafernburg Schwarzburg hatten ihren Herrschaftsbereich wahrend des 11 Jahrhunderts ins obere Schwarzatal erweitert und befanden sich 1123 im Besitz der Schwarzburg Landkreis Saalfeld Rudolstadt 21 Nach dem Vertrag von Stadtilm 1599 und der endgultigen Trennung des Hauses Schwarzburg in eine Linie Schwarzburg Sondershausen und Schwarzburg Rudolstadt fiel das obere Schwarzatal an Rudolstadt 22 Der Kammbereich des Schiefergebirges gehorte ursprunglich zum Amt Schwarzburg dessen Amtssitz 1668 nach Konigsee verlegt wurde 1868 entstand ein Landratsamt Konigsee dem auch die Ortschaften im Kammbereich des Schiefergebirges angehorten 23 Neueste Zeit Bearbeiten nbsp Lage des Landkreises Sonneberg in Thuringen im Jahr 1922Der Landkreis Sonneberg war von einer zum 1 Oktober 1922 erfolgten Neugliederung der thuringischen Landkreise aufgrund einer Bestandsgarantie nicht betroffen der Landkreis Konigsee wurde aufgelost und dem Landkreis Rudolstadt angegliedert Die ehemals zum Kreis Saalfeld gehorige Gemeinde Hohenofen wurde nach Haselbach eingemeindet und kam damit zum Landkreis Sonneberg Am 1 April 1923 wurden die Ortschaften Neuhaus am Rennweg und Schmalenbuche mit dem benachbarten ehemals zu Sachsen Meiningen gehorenden Igelshieb zu Neuhaus am Rennweg Igelshieb ab 1933 Stadt Neuhaus am Rennweg vereinigt und ebenfalls dem Landkreis Sonneberg angegliedert 24 Weitere Veranderungen brachte die Kreisgebietsreform vom 1 Juli 1950 indem die bislang zum Landkreis Saalfeld gehorenden Ortschaften Hasenthal und Spechtsbrunn dem Landkreis Sonneberg angegliedert wurden 25 Mit der Verwaltungsreform von 1952 entstand am 25 Juli 1952 der Kreis Neuhaus am Rennweg der aus Teilen der Kreise Sonneberg Saalfeld und Rudolstadt gebildet wurde Vom Landkreis Sonneberg wurden Spechtsbrunn Lauscha Ernstthal Neuhaus am Rennweg Steinheid und Siegmundsburg dem neuen Kreis zugewiesen Nach der Kreisgebietsreform in Thuringen 1994 wurden die Kreise Sonneberg und Neuhaus am Rennweg aufgelost und ein neuer Landkreis Sonneberg gebildet der sich aus dem alten Landkreis Sonneberg und Teilen des Landkreises Neuhaus zusammensetzte Neben den 1952 von Sonneberg dem Kreis Neuhaus angegliederten Ortschaften kamen zusatzlich Scheibe Alsbach und Goldisthal die vor 1952 zum Landkreis Rudolstadt gehort hatten zum Landkreis Sonneberg 26 Im Vorfeld einer geplanten zweiten Kreisgebietsreform in Thuringen hat eine Expertenkommission im Januar 2013 vorgeschlagen den Landkreis mit dem Landkreis Hildburghausen der Stadt Suhl und Teilen des Landkreises Schmalkalden Meiningen zu einem Grosskreis zu verschmelzen 27 Aus Protest gegen diese Plane brachte Landratin Christine Zitzmann einen Wechsel des Landkreises der seit Oktober 2013 Mitglied der europaischen Metropolregion Nurnberg ist 28 nach Bayern ins Gesprach 29 In der Legislaturperiode ab 2014 wurde die Gebietsreform Thuringen 2018 bis 2024 mit dem Koalitionsvertrag als von der Landesregierung zu erstrebendes Ziel festgelegt Nachdem im Juni 2016 das Vorschaltgesetz zur Funktional und Gebietsreform durch den Landtag beschlossen worden war legte der Innenminister am 11 Oktober 2016 den Regierungsvorschlag zur Neugliederung der Landkreise und kreisfreien Stadte vor der die Fusion der Landkreise Sonneberg Hildburghausen und Schmalkalden Meiningen mit der kreisfreien Stadt Suhl vorsah 30 31 Im Landkreis insbesondere in der Kreisstadt Sonneberg wurden Stimmen fur einen Landerwechsel nach Bayern erneut laut 32 In Sonneberg protestierten daher am 8 Mai und am 15 Mai 2017 jeweils mehr als 3000 Demonstranten gegen die geplante Gebietsreform 33 Dabei erhielten die demonstrierenden Sonneberger Stadt und Landrate vor Ort Unterstutzung durch den gesamten Stadtrat der oberfrankischen Nachbarstadt Neustadt 34 Es folgten weitere Vorschlage zu Kreisfusionen jedoch scheiterte die Gebietsreform im November 2017 Nach Abschluss der Eingliederungsvertrage der ursprunglich zum Landkreis Saalfeld Rudolstadt gehorenden Gemeinden Lichte und Piesau mit der Stadt Neuhaus am Rennweg wurde der Landkreis Sonneberg zum 1 Januar 2019 um diese beiden Orte vergrossert 35 Einwohnerentwicklung Bearbeiten nbsp Bevolkerungsentwicklung im Landkreis Sonneberg von 1994 bis 2013Jahr Einwohner1890 42 9631900 61 6501910 72 2221925 79 8961939 81 7521946 84 3311994 71 4541995 70 721 Jahr Einwohner1996 70 1931997 69 6391998 69 1461999 68 4232000 67 8332001 67 1752002 66 5622003 65 683 Jahr Einwohner2004 64 9832005 64 0052006 63 1222007 62 3842008 61 3152009 60 5602010 59 9542011 59 249 Jahr Einwohner2012 57 8022013 57 2522014 56 8092015 56 8182016 56 5072017 56 3612018 56 1962019 57 717 Jahr Einwohner2020 57 0442021 56 5042022 56 922Quellen 36 37 38 Politik BearbeitenWahl des Sonneberger Kreistags 2019 39 Wahlbeteiligung 56 1 2014 47 3 403020100 37 324 019 98 74 64 11 4n k CDUAfDLinkeSPDFDPGruneNPDSonst h Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 mit neuen Gebieten p 25 20 15 10 5 0 5 10 4 9 24 0 7 9 3 9 0 3 1 2 3 6 5 1CDUAfDLinkeSPDFDPGruneNPDSonst hVorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen h 2014 FW SON im LK Sonneberg BI BfL in Lichte und Piesau Vorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Sitzverteilung imSonneberger Kreistag 2019 Insgesamt 40 Sitze DIE LINKE 8 SPD 3 GRUNE 2 FDP 2 CDU 15 AfD 10 Am 23 September 2008 erhielt der Landkreis den von der Bundesregierung verliehenen Titel Ort der Vielfalt Kreistag Bearbeiten Die 40 Sitze im Kreistag verteilten sich nach den bisherigen Kommunalwahlen seit 1994 folgendermassen auf die einzelnen Parteien Partei 1994 40 1999 41 2004 42 2009 43 2014 44 2019 39 Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze SitzeCDU 32 1 14 36 5 15 43 6 18 40 2 16 42 3 17 37 3 15AfD 24 0 10Die Linke 1 16 3 7 20 9 8 28 6 12 29 3 12 28 1 11 19 9 8SPD 34 3 15 24 3 10 19 2 8 15 4 6 12 6 5 8 7 3FDP 9 4 4 8 2 3 6 1 2 8 6 3 4 4 2 4 6 2GRUNE 2 3 5 0 1 3 0 2 5 0 2 4 1 2 9 1 4 1 2NPD 4 1 2 4 9 2 1 4 0FW SON 3 4 7 2 BISON 4 8 9 4 DSU 3 2 0 FORUM 1 4 0 Gesamt 100 40 100 40 100 40 100 40 100 40 100 40Wahlbeteiligung 75 2 58 7 48 4 50 5 47 2 56 1 1 bis einschliesslich 2004 PDS 2 1999 BUNDNIS 90 DIE GRUNEN Das bessere Bahnkonzept 3 Freie Wahler im Landkreis Sonneberg 4 Burgerinitiative gegen uberhohte Kommunalabgaben Sonneberg und Umgebung e V Landrat Bearbeiten Seit dem 3 Juli 2023 ist Robert Sesselmann AfD Landrat 45 Bei der vorgezogenen Landratswahl am 11 Juni 2023 erreichte er mit 46 7 Prozent der abgegebenen Stimmen den ersten Platz gefolgt vom CDU Kandidaten Jurgen Kopper 35 7 Prozent der nun offiziell fur das Amt des Landrats kandidierte Beide Politiker traten am 25 Juni 2023 in einer Stichwahl gegeneinander an welche Sesselmann mit 52 8 der Stimmen gewann 46 Im Landkreis Sonneberg wurde somit zum ersten Mal uberhaupt in Deutschland ein Politiker der AfD in Exekutivverantwortung als Landrat gewahlt 47 Gemass dem thuringischen Kommunalwahlgesetz mussen kommunale Wahlbeamte auf dem Boden des Grundgesetzes stehen Eine Uberprufung der Verfassungstreue Sesselmanns von Amts wegen durch das Thuringer Landesverwaltungsamt ergab derzeit keine konkreten Umstande die von hinreichendem Gewicht und objektiv geeignet sind eine ernsthafte Besorgnis an dessen kunftiger Erfullung der Verfassungstreuepflicht auszulosen 48 nbsp Relative Stimmenmehrheit nach den Gemeinden des Landkreises im 1 Wahlgang nbsp Stimmenmehrheit nach den Gemeinden des Landkreises im 2 Wahlgang Sesselmann 40 50 Sesselmann 50 60 Sesselmann 60 70 Kopper 50 60 Ab dem Jahr 2006 war Christine Zitzmann Landratin Sie trat im Jahr 2018 nicht mehr zur Wahl als Landratin an Landrat des Kreises Sonneberg wurde im Jahr 2018 Hans Peter Schmitz parteilos Schmitz wurde zum 1 Marz 2023 aus gesundheitlichen Grunden in den Ruhestand versetzt Bis zur Neuwahl im Sommer 2023 ubte der hauptamtliche Beigeordnete Jurgen Kopper die Aufgaben des Landrats aus Dabei wurde er vom ehrenamtlichen Beigeordneten Christian Tanzmeier unterstutzt 49 Seit der Grundung des Landkreises Sonneberg hatte der Landkreis einige Landrate deren Funktionsbezeichnungen und Wahlinstitutionen sich jedoch im Laufe der Zeit unterschieden Folgende Personen waren seit der Grundung des Landkreises Landrate 50 51 Kreisvorstand ab 1872 Herzoglicher Landrat eingesetzt durch das Staatsministerium 1868 1874 Rudolf von Ziller 1874 1878 Gustav Julius Berlet 1878 1890 Karl Baumbach 1890 1901 Hermann Gotting 1901 1912 Karl Marr 1913 1922 Arnold CreutzburgKreisdirektor bzw Landrat eingesetzt durch das Land 1922 1924 52 Karl Knauer 1925 1945 Max Hartung 1945 1948 Hans WeinlandLandrat Wahl aus dem Kreistag 1948 1950 Theo Gundermann SED 1950 1951 Rudolf Rost SED 1951 1952 Olga Bruckner SED 53 Fur die Zeit zwischen 1952 und 1994 siehe Vorsitzende des Rates des Kreises Sonneberg Landrat direkte Wahl 1994 2006 Reiner Sesselmann unterstutzt durch SPD 2006 2018 Christine Zitzmann CDU spater parteilos 2018 2023 Hans Peter Schmitz parteilos unterstutzt durch Die Linke und SPD 2023 2023 Jurgen Kopper CDU kommissarisch bereits seit Marz 2021 als Vertretung fur den erkrankten Hans Peter Schmitz seit 3 Juli 2023 Robert Sesselmann AfD Partnerschaften Bearbeiten Seit 1990 besteht eine Kreispartnerschaft mit dem Eifelkreis Bitburg Prum Seit 2010 besteht eine Kreispartnerschaft mit dem polnischen Landkreis Ostrow 54 Wappen Bearbeiten Der Landkreis fuhrt seit dem 3 Oktober 1990 dieses viergeteilte Wappen nbsp Im linken bzw heraldisch rechten Obereck befindet sich das Wappen der Markgrafschaft Meissen das auch fur das Sonneberger Stadtwappen steht Ein schwarzer aufrechtstehender rotbewehrter Lowe auf goldenem Feld Im rechten Obereck befindet sich das abgewandelte Wappen derer von Sonneberg das die Freiherren zu Schaumberg Rauenstein fuhrten Ein gespaltenes Feld links in Silber zwei rote Sparren rechts auf Silber eine schwarze Schafschere Im linken Untereck ist das von Silber und Rot halbgespaltene blau geteilte Feld mit den Farben der Schaumberg Schaumbergischen Linie Das rechte Untereck zeigt das seit 1262 bestehende sachsische Wappen Ein neunfach geteilter schwarzgoldener Schild mit 10 Feldern belegt mit einem schragrechten grunen Rautenkranz Es verweist auf die historische Zugehorigkeit des Kreisgebiets zu Sachsen Coburg und Sachsen Meiningen nbsp Kreiswappen bis 1952Bis 1952 wurde ein in den 1920er Jahren eingefuhrtes Wappen verwendet das im ersten Feld das linksgewendete Stammwappen der Henneberger zeigt und damit auf die hennebergische Vergangenheit der Pflege Coburg hinweist Eine Ubersicht zu den Wappen der Stadte und Gemeinden des Landkreises findet man in der Liste der Wappen im Landkreis Sonneberg Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIm Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Sonneberg Platz 341 von 402 Landkreisen Kommunalverbanden und kreisfreien Stadten in Deutschland und zahlt damit zu den Regionen mit Zukunftsrisiken 55 Landwirtschaft Bearbeiten 56 Aufgrund der nicht besonders gunstigen agrarokologischen Situation wenig ertragreiche Boden klimatische Situation im Mittelgebirge war die Region zu einem grossen Teil erst wahrend des hochmittelalterlichen Landesausbaues die Gebiete im Thuringer Schiefergebirge erst wahrend der Neuzeit besiedelt worden Wahrend des spaten Mittelalters hatte sich im Mittelgebirgsvorland eine klein und mittelbauerliche Struktur herausgebildet Grossere herrschaftliche Hofe und Ritterguter spielten nach dem 17 Jahrhundert kaum noch eine Rolle und wurden im Zuge der Agrarreformen des 19 Jahrhunderts bis auf wenige Ausnahmen zerschlagen Von den ehemaligen Rittergutern uberlebten lediglich die Guter Schaumberg bei Schalkau Katzberg Almerswind und Langemuss bei Rotheul Die Agrarverfassung war bis in die erste Halfte des 19 Jahrhunderts durch die Dreifelderwirtschaft gepragt Der damit verbundene Flurzwang bestand nicht nur in den Gemarkungen der Dorfer des Mittelgebirgsvorlandes sondern auch in den Stadten Sonneberg und Schalkau Auf den Feldern wurden bis zum Beginn der Agrarreformen uberwiegend Roggen Weizen und Dinkel angebaut Seit dem 16 Jahrhundert spielte der Anbau von Gerste fur das sehr umfangreiche Brauwesen Bierbrauen eine nicht unbedeutende Rolle Im Umfeld der fruhneuzeitlichen Siedlungen des Mittelgebirges uberwogen Roggen und Hafer Von grosserer Bedeutung als der Ackerbau war die Viehzucht die wahrend des 17 und 18 Jahrhunderts auch im Mittelgebirge betrieben wurde Zeitweilig wurden vor allem Milcherzeugnisse in den Coburger Raum ausgefuhrt Bis Mitte des 19 Jahrhunderts spielte die Schafzucht eine bedeutende Rolle In Sonneberg Effelder und Schalkau bestanden grossere Schafereien 57 Den ersten Einschnitt in die vormoderne Landwirtschaft bedeutete die Einfuhrung der Kartoffel wahrend des 18 Jahrhunderts Kartoffelanbau ist 1721 fur Neuhaus am Rennweg und 1734 fur Effelder belegt Durchgesetzt hat sich die Kartoffel besonders wahrend der Hungersnot 1770 1773 Besonders im Mittelgebirge wurde der Kartoffel zur dominierenden Feldfrucht 58 Die Agrarreformen des 19 Jahrhunderts griffen durch die Aufhebung des Flurzwangs die Einfuhrung leistungsfahigerer Rinderrassen sowie die Ablosungsgesetzgebung in die Strukturen der Landwirtschaft ein Besonders die Ablosung starkte vor allem den klein und mittelbauerlichen Besitz zulasten der grosseren Guter wie auch der dorflichen Unterschichten Seit Mitte des 19 Jahrhunderts verschob sich der Schwerpunkt der Haupterwerbslandwirte hin zu einer ausgepragten Milchviehwirtschaft mit Hackfruchtanbau Parallel dazu weitete sich besonders im Mittelgebirge eine Nebenerwerbslandwirtschaft aus die besonders fur viele in der Hausindustrie beschaftigte Familien bis ins 20 Jahrhundert existenzsichernd war Seitens des Staates wurde diese Nebenerwerbslandwirtschaft uber die Verbreitung einer verbesserten Wiesenkultur und die Forderung der Ziegenzucht unterstutzt 59 Die ab 1945 in der Sowjetischen Besatzungszone umgesetzte Bodenreform hatte zunachst wegen des geringen Anteils grosserer unter die Enteignung fallender Guter die Besitzstrukturen kaum verandert Erst mit der Grundung Landwirtschaftlicher Produktionsgenossenschaften LPG ab 1952 anderte sich dies Die Kollektivierung der Landwirtschaft war 1960 im Landkreis weitgehend abgeschlossen Verbunden war diese Veranderung in den Besitzstrukturen mit einer veranderten Struktur der Bewirtschaftung An Stelle der kleinteiligen Landwirtschaft trat im Mittelgebirgsvorland eine Grossraumlandwirtschaft wahrend ein grosser Teil der landwirtschaftlich genutzten Flachen im Mittelgebirge aufgelassen wurden 60 Die Strukturveranderungen nach 1990 fuhrten zu einer Verkleinerung der landwirtschaftlichen Unternehmen An deren Stelle sind heute wenige landwirtschaftliche Genossenschaften und einige Wiedereinrichter getreten Bestimmend ist im Mittelgebirgsvorland die Milchviehwirtschaft sowie der Anbau von Futtergetreide und Hackfruchten Der Kartoffelanbau ist vollig verschwunden Einige Unternehmen betreiben eine sehr erfolgreiche Selbstvermarktung Neben die klassische Landwirtschaft ist die Landschaftspflege besonders im Bereich des Grunen Bandes und im Thuringer Schiefergebirge getreten In diesen Zusammenhang ist auch eine Zunahme der Schafzucht zu verzeichnen Forstwirtschaft Bearbeiten Mit mehr als 60 Prozent Waldflache gehort der Landkreis Sonneberg zu den waldreichsten Landkreisen Thuringens Lange Zeit war der Wald zudem die Grundlage sehr vieler Gewerbe in der Region Seit dem spaten Mittelalter hat vor allem der Staat als grosster Waldbesitzer die Forstgeschichte bestimmt Die bis heute geschlossenen Waldflachen im Thuringer Schiefergebirge gehen auf den einst herrschaftlichen Waldbesitz der Landesherren den sogenannten Frankischen Waldern zuruck und sind bis heute ausschliesslich in Staatsbesitz Demgegenuber spielten Privat Korporations und Kirchenforsten im Landkreis nur eine untergeordnete Rolle Neben zersplitterten kleinsten Waldparzellen im Umfeld mehrerer Dorfer gab es grossere Privat und Korporationswaldungen nur bei Bachfeld Heinersdorf Jagdshof Schwarzdorf Eichitz und Murschnitz als Kirchenwald waren nur die Kirchenforsten bei Heinersdorf und Meschenbach von Bedeutung 61 Der autochthone Buchen Eichen Tannen Wald im Mittelgebirgsvorland sowie der Buchen Tannen Fichten Wald im Mittelgebirge war im Vorland bereits wahrend des hochmittelalterlichen Landesausbaues weitgehend verdrangt worden Dort hatten sich lediglich auf einigen Hohenzugen bzw auf ertragsarmen Sandboden geschlossene Waldflachen erhalten Der Ruckgang des Waldes wurde durch die straffere Forstaufsicht ab 1555 weitgehend gestoppt In den herrschaftlichen Forsten setzte im 16 Jahrhundert ein Waldumbau ein An Stelle der willkurlichen Stammentnahme oder der Rodung fur Glashutten die Eisenverhuttung die Holzschnitzerei oder Waldnebengewerbe Kohlerei Pechgewinnung u a trat eine systematische Kahlschlagswirtschaft mit naturlicher Verjungung die die Fichte begunstigte 62 Parallel ging diese intensivierte Forstwirtschaft mit der Erschliessung der herrschaftlichen Forsten durch die Flosserei In grosseren Umfang wurde die Flosserei fur Blocher und Scheitholz an der Steinach und Tettau betrieben Von untergeordneter Bedeutung war dagegen die Scheitholzflosserei im Bereich der Rothen und Grumpen 63 Die stark fiskalisch motivierte Forstpolitik in Sachsen Coburg und ab 1735 in Sachsen Meiningen die Forsten stellten einen wichtigen Teil der staatlichen Einnahmen fuhrte Mitte des 18 Jahrhunderts dazu dass die herrschaftlichen Forsten nach einem strikten Nachhaltigkeitsprinzip bewirtschaftet wurden Wahrend einerseits zugunsten der Kammereinnahmen die Waldwirtschaft weiter effektiviert wurde wurde der Holzbezug von Glashutten und Eisenhammerwerken sowie der Nutzungsrechte der Einwohner Brennholzgerechtigkeiten Streunutzung Waldweide zuruckgedrangt 64 Besonders durch die Einfuhrung der kunstlichen Bestandsgrundung um 1800 hatten sich ab Mitte des 19 Jahrhunderts innerhalb der Forsten im Mittelgebirge reine Fichtenwalder durchgesetzt An dieser Bewirtschaftungsform anderte sich in den Staatsforsten bis Ende des 20 Jahrhunderts kaum etwas Bis heute hat die Fichte als Brotbaum des Thuringer Waldes seine Bedeutung behalten Allerdings treten zunehmend neben die klassische Bewirtschaftung mit Kahlschlagswirtschaft und kunstlicher Bestandsgrundungen Alternativen die auf eine starkere Durchmischung der Bestande und Naturverjungung setzen Die staatlichen Forsten im Landkreis werden durch die beiden Thuringer Forstamter Sonneberg und Neuhaus am Rennweg bewirtschaftet die beide auch fur den Vollzug des Waldgesetzes in den nichtstaatlichen Forsten zustandig sind In den kleineren Privat Korporations und Kirchenforsten waren die alteren Waldstrukturen Laub und Mischwald bis in die Gegenwart erhalten geblieben Von den nach 1945 enteigneten Korporationswaldern konnten die Waldgenossenschaften in Bachfeld Murschnitz und Heinersdorf wiederhergestellt werden Ein grosser Teil der privaten Waldbesitzer hat sich zu einzelnen Forstbetriebsgemeinschaften FBG zusammengeschlossen 65 Bergbau und Rohstoffgewinnung Bearbeiten Von grosserer Bedeutung waren in der Vergangenheit der Bergbau auf Gold Eisenerz Farberde Ocker Steinkohle und Schiefer Grundlage des spatmittelalterlichen bzw fruhneuzeitlichen Goldbergbaues waren der schwache Goldgehalt von Quarzgangen an der Sudostflanke des Schwarzburger Sattels Moglicherweise durch die Einfuhrung von Goldpragungen ab Mitte des 13 Jahrhunderts motiviert durfte fur das 13 14 Jahrhundert mit Goldwascherei an den Flussen Schwarza und Grumpen gerechnet werden Im 14 Jahrhundert erfolgte wohl der Ubergang zur bergmannischen Goldgewinnung 1362 erliess Markgraf Friedrich III eine Bergfreiheit fur das Goldbergwerk bei Steinheid Goldbergbau wurde zudem 1335 fur den Apelsberg bei Neuhaus am Rennweg 1355 bei Neuhaus Schierschnitz und 1490 bei Goldisthal erwahnt Allerdings blieben die zwischen 16 und 19 Jahrhundert zum Teil mit erheblichen technologischen Aufwand betriebenen Goldbergwerke bei Steinheid und Goldisthal ohne nennenswerte Erfolge 66 Von grosserer Bedeutung als der Goldbergbau war der Bergbau auf ordovizische Eisenerze am Sudostrand des Schwarzburger Sattels Die 1441 belegte Existenz von Eisenhammern am Oberlauf der Effelder setzt diesen Bergbau voraus Bis Mitte des 19 Jahrhunderts war der Eisenerzbergbau Grundlage fur die Eisenverhuttung in mehreren Huttenwerken Die Bergwerke lagen bei Mengersgereuth Hammern Steinach Haselbach Hasenthal und Spechtsbrunn 1868 wurde mit der nicht mehr konkurrenzfahigen Eisenverhuttung auch der Eisenerzbergbau auf dem Gebiet des Landkreises Sonneberg eingestellt 67 Zwischen dem 18 und 20 Jahrhundert war der Abbau von Farberden Ocker auf der Grundlage von eisenhaltigen Karbonaten des Silur Ockerkalk bei Mengersgereuth Hammern Steinach und Spechtsbrunn von Bedeutung 68 Steinkohlenfloze des Rotliegend Perm waren die Grundlage fur einen zwischen 18 und 20 Jahrhundert betriebenen Steinkohlenbergbau bei Neuhaus Schierschnitz und Stockheim in Oberfranken Obwohl sich die Hoffnungen die Steinkohle fur die Eisenverhuttung einzusetzen nicht erfullten konnte sich der Bergbau noch bis ins 20 Jahrhundert halten Die Kohlen wurden uberwiegend fur Heizzwecke und als Schmiedekohle verkauft Wahrend bei Stockheim in diesem Revier bis 1968 gefordert wurde erfolgte bei Neuhaus Schierschnitz die Einstellung des Steinkohlenbergbaues bereits 1912 69 Vor allem in Notzeiten hatte der Torfabbau bei Heubisch Oberlind Bettelhecken und Steinheid Bedeutung 70 Von 1949 und 1954 wurde zwischen Mengersgereuth Hammern und Steinach durch die SDAG Wismut Bergbau auf Uran betrieben Ahnliche Bemuhungen kamen im Raum Neuhaus Schierschnitz nicht uber die Erkundung hinaus 71 Hatte der Erz und Steinkohlenbergbau in der Region nur eine untergeordnete Bedeutung spielte der Abbau von Steinen und Erden eine wesentlich grossere Rolle Bereits wahrend des fruhen Mittelalters wurden Wetzsteine aus geeigneten Quarziten und Quarzitschiefern des Ordovizium am Rennsteig sowie von Grauwacken des Unterkarbon Dinantium bei Sonneberg gewonnen und nach Norddeutschland verfrachtet 72 Spater wurden auch Tonschiefer des Devon verarbeitet Der Handel mit Wetzsteinen aus Abbaustellen bei Sonneberg Mengersgereuth Hammern Siegmundsburg und Goldisthal bildete seit dem 16 Jahrhundert die Grundlage eines Fernhandels der sich in Sonneberg konzentrierte Die letzten Wetzsteinbruche wurden Mitte des 20 Jahrhunderts aufgelassen 73 Die gunstige Struktur von Tonschiefern des Ordoviziums Spaltbarkeit in zwei Richtungen bildete die Grundlage der Griffelschieferherstellung seit dem 17 Jahrhundert An Stelle kleiner individueller Abbaustellen und einer hausindustriellen Verarbeitung des Rohmaterials trat mit der Verstaatlichung der Griffelbruche 1891 ein Abbau in grossen Tagebauen und eine Verarbeitung in zentralen Fertigungsstatten sog Grosshutten Die grossen Griffelschieferbruche lagen bei Steinach Haselbach Hasenthal und Spechtsbrunn Nachdem man 1935 auch zum untertagigen Abbau ubergegangen war wurde der Griffelschieferbergbau 1968 eingestellt 74 Ebenfalls im 17 Jahrhundert und im Zusammenhang mit der Herstellung von Schiefergriffeln begann bei Mengersgereuth Hammern und Steinach der Abbau von plattigen Tonschiefern des Unterkarbon Dachschiefer der zu Schiefertafeln verarbeitet wurde Im 18 Jahrhundert verlagerte sich die Schiefertafelfabrikation in den Raum Ludwigsstadt Zeitweilig wurden die Lagerstatten bei Steinach und Mengersgereuth Hammern auch fur Dachschieferherstellung genutzt ohne jedoch jemals gegenuber den grossen Dachschieferbruchen Lehesten konkurrenzfahig zu sein 75 Sandsteine des mittleren Buntsandstein bei Sonneberg Mengersgereuth Hammern Schalkau und Steinheid wurden zwischen dem 16 und 20 Jahrhundert zur Gewinnung von Werksteinen genutzt Am Sandberg bei Steinheid wurden geeignete Sandsteine im 18 und 19 Jahrhundert abgebaut um als feuerresistente Gestellsteine fur Hochofen verwendet zu werden Kaolinisierte Sandsteine des Buntsandstein bei Steinheid am Sandberg und Neuhaus Schierschnitz bildeten zeitweilig die Grundlage der heimischen Porzellanindustrie Ein Bruch bei Mengersgereuth Hammern lieferte im 18 Jahrhundert Marmor der auch in der Klosterkirche Theres und der Schlosskapelle Saalfeld Saale Verwendung fanden 76 Bis heute Stand 2013 in Betrieb ist der Abbau von Grauwacken fur die Weiterverarbeitung zu Strassenbaumaterial im Hartsteinwerk Huttengrund 77 Gewerbe und Industrie Bearbeiten Montangewerbe Bearbeiten Eisenerzverhuttung Bearbeiten Wesentliche Voraussetzung fur die Entstehung eines Montangewerbes Montanindustrie waren neben Rohstofflagerstatten Eisenerz uberwiegend die Ressourcen an Holz und fur den Antrieb von Hammerwerken geeigneten Wasserlaufen Gebunden an die ordovizischen Eisenerz Lagerstatten des Thuringer Schiefergebirges entstand wahrend des spaten Mittelalters ein Eisengewerbe 1441 bestanden mehrere Hammerwerke an den Flusslaufen von Effelder bei Mengersgereuth Hammern und an der Steinach bei Oberlind Sonneberg Moglicherweise voraus gingen diesen Eisenhammer Verhuttungen in der Nahe der Erzlagerstatten in Gestalt von Waldschmieden Um 1460 entstand ein Eisenhammer bei Blatterndorf Effelder Rauenstein vor 1464 bestand ein solches auch in Huttensteinach 1519 entstand zunachst ein Rennfeuer in Steinach Thuringen das vor 1528 zum Hammerwerk erweitert wurde Die Hammerwerke blieben bis ins 17 Jahrhundert uberwiegend auf die Versorgung innerhalb der Pflege Coburg ausgerichtet Eine restriktive Forstpolitik und die Erschopfung oberflachennaher Erzlagerstatten fuhrte im 16 und fruhen 17 Jahrhundert zur Aufgabe einiger Hammerwerksstandort so 1578 Oberlind und 1653 Blatterndorf Effelder Rauenstein Zu einer Modernisierung des Eisengewerbes kam es zwischen 1604 und 1612 unter Thomas Paul aus Nurnberg Er liess die bestehenden Hammerwerke im oberen Tal der Steinach erneuern neue Hammerwerke bei Blechhammer und einen Hohen Ofen bei Lauscha errichten 1661 entstand ein weiteres Hammerwerk in Friedrichshohe bei Eschenthal Weitere Modernisierungen erfolgten nach dem Dreissigjahrigen Krieg 1699 am Hammerwerksstandort Obersteinach Steinach durch Johann von Uttenhoven aus Eibenstock im Erzgebirge und 1727 am Standort Augustenthal bei Mengersgereuth Hammern wo Georg Christoph von Uttenhoven einen 1719 errichteten Hohen Ofen ubernahm und zum Eisenhutten und Hammerwerk ausbaute Die neuen nach dem Dreissigjahrigen Krieg errichteten Werke waren auf den Export ausgerichtet und lieferten neben Halbzeugen wie Stab und Zaineisen auch Blech und Eisenguss Erzeugnisse Die Blutezeit dieser Werke lag im 18 Jahrhundert 78 Danach setzte ein Niedergang ein der gleichermassen durch die Konkurrenz anderer Regionen wie durch die Verknappung der Ressource Holz bestimmt war 1815 stellte das Hammerwerk Huttensteinach 1836 das Hammerwerk Friedrichsthal bei Eschenthal seinen Betrieb ein Die Hutten und Hammerwerke Steinach und Augustenthal bei Mengersgereuth Hammern wurden 1844 durch den Staat Sachsen Meiningen ubernommen in Augustenthal jedoch 1851 der Betrieb eingestellt In Steinach erfolgte 1867 die Einstellung der Eisenverhuttung und die Umstellung auf die Herstellung von Eisengusserzeugnissen 79 Die auf den Einsatz von Steinkohle ausgerichteten Hutten und Walzwerke die 1836 in Blechhammer und 1841 in Neuhaus Schierschnitz konnten sich nicht behaupten und stellten 1864 bzw 1868 ihren Betrieb ein 80 Kupfererzverhuttung Bearbeiten Saigerhutten zur Verhuttung von Kupfererz aus Mansfeld bestanden zwischen 1485 und 1518 in Hasenthal und zwischen 1464 und 1561 in Huttensteinach Errichten liessen die Saigerhutten Nurnberger Kaufleute fur die die Region wegen ihrer Holzvorrate wie auch die Erschliessung durch Fernstrassen Sattelpassstrasse attraktiv war 81 Glasindustrie Bearbeiten Glashutten Bearbeiten Standortgrundlagen fur die seit dem spaten Mittelalter lokalisierten Glashutten waren grosse geschlossene Waldungen das Vorhandensein von Sand und Kalklagerstatten sowie die Erschliessung der Region durch uberregionale Fernstrassen Wahrend des 14 und 15 Jahrhunderts konzentrierten sich Glashuttenstandorte im Mittelgebirgsvorland und im sudlichen Rand des Mittelgebirges Die wegen des enormen Holzverbrauchs nur kurzzeitig betriebenen Glashutten sind schriftlich fur Judenbach 1418 und Rabenaussig 1455 sowie an mehreren Standorten bei Sonneberg Mengersgereuth Hammern und Siegmundsburg aufgrund von archaologischen Funden belegt 82 Die fruhneuzeitlichen Glashuttengrundungen stehen im Zusammenhang mit technologischen Innovationen insbesondere einem neuen Ofentyp der einen hoheren Ausstoss an Glas ermoglichte zugleich aber einen hoheren Bedarf an Brennholz hatte Diese neuen Glashutten waren standortfest und fuhrten zur Entstehung von Glashuttensiedlungen so 1595 97 Lauscha 1607 Schmalenbuche 1707 Ernstthal 1711 Alsbach 1728 Siegmundsburg 1731 Limbach 1736 Habichtsbach bei Scheibe Alsbach 1736 Glucksthal bei Neuhaus am Rennweg Charakteristisch fur diese Dorfglashutten war der genossenschaftliche Betrieb durch die Glasmeisterschaft Hergestellt wurde zunachst ausschliesslich Hohlglas das europaweit vertrieben wurde Seit Mitte des 18 Jahrhunderts wurden auch Glasrohren als Halbzeuge fur Glasblaser hergestellt 83 Im Zuge der Industrialisierung und einer veranderten Forstpolitik gerieten die Dorfglashutten bereits in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts in eine Krise die letztlich bis um 1900 zur Betriebseinstellung aller Dorfglashutten fuhrte Dagegen entstanden ab Mitte des 19 Jahrhunderts moderne industriell ausgerichtete Glashutten deren Grundlage Steinkohlenfeuerung war Zwischen 1853 und 1856 entstanden drei moderne Glashutten in Lauscha Weitere Glashutten entstanden 1896 in Haselbach und 1923 in Ernstthal Neben die klassischen Erzeugnisse wie Hohlglas und Rohren traten ab Ende des 19 Jahrhunderts Glasfasern und Behalterglas Gegenwartig werden Hohlglas und Rohren in Lauscha Glasfasern in Lauscha und Haselbach sowie Behalterglas in Ernstthal hergestellt 84 Verkehr Bearbeiten Altstrassen Bearbeiten Das Gebiet des heutigen Landkreises Sonneberg wurde bereits in vorgeschichtlicher Zeit durch Altstrassen gequert Dies war einmal eine Nord Sud Verbindung zwischen dem oberen Maintal um Bamberg und dem Saaletal bei Saalfeld die ostlich der Steinach verlaufend den Mittelgebirgsrand bei Huttensteinach erreichte und das Schiefergebirge in der Wegefuhrung der spatmittelalterlichen Sattelpasstrasse uber Judenbach und Grafenthal querte Eine weitere Altstrasse querte die Region von Sudosten nach Nordwesten Diese Trasse kam aus dem Raum Kronach uberwand die Ebene sudlich von Sonneberg und erreichte uber Neustadt bei Coburg Effelder und die Hohenrucken sudlich von Schalkau bei Eisfeld das Werratal Eine Nutzung beider Altstrassen lasst sich aufgrund archaologisch belegter kultureller Verbindungen zwischen Nordostbayern Ostthuringen und dem sudthuringischen Werratal bereits fur die jungere Bronzezeit wahrscheinlich machen Wichtigste Verkehrsverbindung im spaten Mittelalter und in fruher Neuzeit war die Sattelpasstrasse die 1394 als strasse ober den Judenbach und 1414 als Judenstrasse schriftlich erwahnt wurde Seit Ende des 15 Jahrhunderts Teil der Geleitstrasse Nurnberg Leipzig war die Sattelpasstrasse bis Mitte des 16 Jahrhunderts eine der wichtigsten Fernstrassen der Pflege Coburg Von uberregionaler Bedeutung war fur die Region neben der Sattelpassstrasse auch der Rennsteig der 1394 als Strasse die oberhalb Grafenthal nach der steynen heide Steinheid bezeichnet in seinem ostlichen Teil ebenfalls als Altstrasse anzusprechen ist 85 Strassen Bearbeiten Der Bau moderner Kunststrassen sogenannter Chausseen wurde durch das Furstentum Sachsen Coburg Meiningen ab Ende des 18 Jahrhunderts intensiv betrieben 1807 war die Chaussee Eisfeld Sonneberg fertig gestellt Als weitere Chausseebauten folgten Sonneberg Steinach Thuringen durch den Rothengrund 1811 Sonneberg Neustadt bei Coburg 1821 1826 Eisfeld Steinheid Neuhaus am Rennweg 1823 1829 Sonneberg Kronach 1838 1849 Sonneberg Mupperg 1838 1840 Sonneberg Grafenthal 1843 1850 und Schalkau Limbach 1853 Mit dem Reichsfernstrassengesetz 1934 wurden die Verbindungen Meiningen Burggrub Landkreis Kronach als Reichsfernstrasse 89 heute Bundesstrasse 89 und Eisfeld Landkreis Hildburghausen Mittelpollnitz Landkreis Saale Orla Kreis als Reichsfernstrasse 281 heute Bundesstrasse 281 Teil des uberregionalen Fernstrassennetzes Deutschlands Beide Bundesstrassen sind bis heute die wichtigsten Strassenverbindungen des Landkreises 86 Eisenbahn Bearbeiten Erste Bemuhungen den Raum Sonneberg durch Eisenbahnen zu erschliessen datieren in die 1830er Jahre Uber das von Joseph Meyer betriebene Projekt der Werrabahn erfolgte 1858 der Bau der Bahnstrecke Coburg Sonneberg Dieser Abschnitt und auch die 1886 in Betrieb genommene Verlangerung nach Lauscha wurden durch die Werra Eisenbahn Gesellschaft betrieben die 1895 durch die Preussische Staatsbahn KPStE ubernommen wurden 1896 schloss die Preussische Staatsbahn mit dem Bau der Bahnstrecke Probstzella Bock Wallendorf das heutige Kreisgebiet an die Frankenwaldbahn an Durch die Preussische Staatsbahn wurden auch die Strecken Sonneberg Stockheim Oberfranken 1900 01 Sonneberg Eisfeld 1910 und die Verlangerung der Strecke Coburg Lauscha nach Ernstthal 1911 1913 wo Anschluss an die gleichzeitig von Bock Wallendorf nach Neuhaus am Rennweg verlangerte Strecke von Probstzella bestand geplant und gebaut Die Bayerische Staatsbahn beruhrte mit ihrer 1903 eroffneten Nebenbahn von Pressig Rothenkirchen nach Tettau bei Heinersdorf das Gebiet des Landkreises Bald nach Grundung der Deutschen Reichsbahn wurde 1920 die Station Heubisch Mupperg von der Steinachtalbahn bedient Mit dem sehr umfangreichen Streckennetz 1920 83 Kilometer war Sonneberg zum Eisenbahnknoten geworden Mit Inbetriebnahme des dortigen Bahnhofs 1907 wurde Sonneberg zum Lokomotivbahnhof der dem Bahnbetriebswerk Coburg unterstellt blieb Infolge der Deutschen Teilung kam es zur Stilllegung mehrerer Strecken so 1945 von Teilen der Steinachtalbahn zwischen Sonneberg und Mupperg sowie der Strecke Sonneberg Stockheim Oberfranken zwischen Neuhaus Schierschnitz und Burggrub Stockheim 1951 endete der Verkehr zwischen Sonneberg und Neustadt bei Coburg 1952 wurde auch der Verkehr auf der Bahnstrecke Pressig Rothenkirchen Tettau unterbrochen Auf dem Reststuck der Strecke Sonneberg Neuhaus Schierschnitz wurde 1967 der Personen und 1970 der Guterverkehr eingestellt Der Sonneberger Bahnhof blieb auch nach 1945 Lokeinsatzstelle und war dem Bahnbetriebswerk Probstzella unterstellt Durch den stark gestiegenen Frachtverkehr im Raum Sonneberg kam es zum Bau eines Containerbahnhofs in Sonneberg Ost 1970 der jedoch 1995 seinen Betrieb einstellte 1991 konnte nach umfangreichen Baumassnahmen der unterbrochene Verkehr zwischen Sonneberg und Neustadt bei Coburg wieder aufgenommen werden 1997 wurde der Verkehr auf den Strecken Sonneberg Probstzella und Sonneberg Eisfeld durch die Deutsche Bahn eingestellt Nach grosseren Sanierungsarbeiten nahm 2002 die Sud Thuringen Bahn den Betrieb auf den Strecken Sonneberg Eisfeld und Sonneberg Neuhaus am Rennweg 64 Kilometer wieder auf Die Strecke Sonneberg Coburg Lichtenfels wird durch die Deutsche Bahn betrieben Heute kann Sonneberg auch mit dem Bayernticket erreicht werden 87 2005 begannen auf dem Gebiet des Landkreises Sonneberg die Bauarbeiten an der Neubaustrecke Ebensfeld Erfurt 88 Schutzgebiete Bearbeiten Im Landkreis befinden sich 19 ausgewiesene Naturschutzgebiete Stand Januar 2017 Siehe auch Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Sonneberg Gesundheitswesen Bearbeiten Regiomed Kliniken Sonneberg Neuhaus mit Hausern in Sonneberg und Neuhaus am Rennweg sowie dem Rettungsdienst im Landkreis als Teil der Regiomed Kliniken Der Landkreis Sonneberg gehort als einziger ausserhalb Bayerns gelegener Landkreis zur 2012 ausgezeichneten Gesundheitsregion Erlangen NeuroRegioN TelemedNordbayern 89 Gemeinden Bearbeiten Hauptartikel Liste der Ober und Mittelzentren in Thuringen Neuhaus am Rennweg Lauscha funktionsteilig und Sonneberg sind gemass dem Regionalplan als Mittelzentren ausgewiesen Grundzentren sind die Stadte Schalkau und Steinach 90 Einwohner am 31 Dezember 2022 1 gemeinschaftsfreie Gemeinden Foritztal 8418 Frankenblick 5617 Lauscha Stadt 3188 Schalkau Stadt 3266 Sonneberg Stadt 23 507 Steinach Stadt 3641 Keine Verwaltungsgemeinschaften erfullende Gemeinden Neuhaus am Rennweg Stadt 8927 erfullende Gemeinde auch fur Goldisthal 358 nbsp Zu den Begriffen Verwaltungsgemeinschaft beziehungsweise erfullende Gemeinde siehe Verwaltungsgemeinschaft und erfullende Gemeinde Thuringen Siehe auch Liste der Orte im Landkreis SonnebergGebietsveranderungen BearbeitenGemeinden Bearbeiten Die folgenden Gemeinden des Landkreises Sonneberg verloren bis 1994 ihre Eigenstandigkeit Almerswind 1994 zu Schalkau Bettelhecken 1919 zu Sonneberg Blatterndorf 1923 zu Effelder Buch 1923 zu Neuhaus Schierschnitz Dohlau 1950 zu Seltendorf Effelder 1994 zu Effelder Rauenstein Ehnes 1994 zu Schalkau Eichitz 1957 zu Foritz Emstadt 1994 zu Schalkau Eschenthal 1994 zu Engnitzthal Forschengereuth 1923 zu Mengersgereuth Hammern Gefell 1994 zu Foritz Gessendorf 1923 zu Neuhaus Schierschnitz Gorsdorf 1950 zu Emstadt Grumpen 1994 zu Effelder Rauenstein Gundelswind 1950 zu Bachfeld Hammern 1923 zu Mengersgereuth Hammern Hasenthal 1994 zu Engnitzthal Heubisch 1994 zu Foritz Honbach 1922 zu Sonneberg Huttengrund 1994 zu Engnitzthal Huttensteinach 1923 zu Koppelsdorf Igelshieb 1923 zu Neuhaus Jagdshof 1994 zu Judenbach Katzberg 1993 zu Schalkau Koppelsdorf 1950 zu Sonneberg Korberoth 1923 zu Effelder Liebau 1965 zu Mupperg Lindenberg 1950 zu Sichelreuth Malmerz 1950 zu Sonneberg Mark 1923 zu Neuhaus Schierschnitz Mausendorf 1992 zu Schalkau Mengersgereuth 1923 zu Mengersgereuth Hammern Meschenbach 1992 zu Rauenstein Mogger 1950 zu Mupperg Monchsberg 1950 zu Jagdshof Mupperg 1994 zu Foritz Murschnitz 1950 zu Sonneberg Neuenbau 1994 zu Judenbach Neufang 1923 zu Sonneberg Neuhaus 1923 zu Neuhaus Schierschnitz Neundorf 1950 zu Mausendorf Oberlind Stadt 1950 zu Sonneberg Oberroth 1922 zu Roth Oerlsdorf 1950 zu Mupperg Rabenaussig 1994 zu Effelder Rauenstein Rauenstein 1994 zu Effelder Rauenstein Roth 1992 zu Schalkau Rotheul 1994 zu Neuhaus Schierschnitz Rottmar 1950 zu Gefell Ruckerswind 1994 zu Effelder Rauenstein Schichtshohn 1923 zu Mengersgereuth Hammern Schierschnitz 1923 zu Neuhaus Schierschnitz Schwarzdorf 1950 zu Foritz Selsendorf 1950 zu Almerswind Seltendorf 1994 zu Effelder Rauenstein Sichelreuth 1993 zu Neuhaus Schierschnitz Spechtsbrunn 1994 zu Engnitzthal Steinbach 1923 zu Koppelsdorf Theuern 1992 zu Schalkau Truckendorf 1950 zu Emstadt Truckenthal 1992 zu Schalkau Unterlind 1994 zu Sonneberg Weidhausen 1950 zu Foritz Welchendorf 1946 zu Seltendorf Seit 1995 gab es weitere Eingemeindungen und Neubildungen Auflosung der Gemeinde Ernstthal Eingemeindung in die Stadt Lauscha 17 November 1995 Auflosung der Gemeinden Engnitzthal und Haselbach Neubildung der Gemeinde Oberland am Rennsteig 1 Januar 1997 Auflosung der Gemeinde Heinersdorf Eingemeindung in die Gemeinde Judenbach 1 Januar 1997 Auflosung der Gemeinde Steinheid Eingemeindung in die Stadt Neuhaus am Rennweg 1 Dezember 2011 Auflosung der Gemeinden Effelder Rauenstein und Mengersgereuth Hammern Neubildung der Gemeinde Frankenblick 1 Januar 2012 Auflosung der Gemeinden Scheibe Alsbach und Siegmundsburg Eingemeindung in die Stadt Neuhaus am Rennweg 31 Dezember 2012 Auflosung der Gemeinde Oberland am Rennsteig Eingemeindung in die Stadt Sonneberg 31 Dezember 2013 Auflosung der Gemeinden Foritz Judenbach und Neuhaus Schierschnitz Zusammenschluss zur Gemeinde Foritztal 6 Juli 2018 Auflosung der Gemeinden Lichte und Piesau aus dem Landkreis Saalfeld Rudolstadt Eingliederung in die Stadt Neuhaus am Rennweg 1 Januar 2019 Auflosung der Gemeinde Bachfeld Eingemeindung in die Stadt Schalkau 31 Dezember 2019 Verwaltungsgemeinschaften und erfullende Gemeinden Bearbeiten Auflosung der Verwaltungsgemeinschaft Schalkau Schalkau wird erfullende Gemeinde fur Bachfeld 27 Juli 1995 Die Stadt Neuhaus am Rennweg wird erfullende Gemeinde fur Goldisthal Scheibe Alsbach und Siegmundsburg 1 Januar 1997 Die Stadt Steinach wird erfullende Gemeinde fur Steinheid 1 Januar 1997 Die Stadt Steinach ist nicht langer erfullende Gemeinde fur Steinheid 30 November 2011 Die Stadt Neuhaus am Rennweg ist nicht langer erfullende Gemeinde fur Scheibe Alsbach und Siegmundsburg 31 Dezember 2012 Die Stadt Schalkau ist nicht langer erfullende Gemeinde fur Bachfeld 31 Dezember 2019 Dialekte im Kreisgebiet BearbeitenIm Landkreis wird uberwiegend ein mainfrankischer Dialekt das Itzgrundische gesprochen In den Stadten und Gemeinden am Rennsteig wird Ilmthuringisch und Sudostthuringisch gesprochen Die Grenze zwischen dem Itzgrundischen und den thuringischen Dialekten verlauft am Rennsteig greift auf dem Gebiet des Landkreises aber sudlich uber ihn hinaus Die sogenannte Bamberger Schranke die den oberfrankischen vom mainfrankischen Sprachraum trennt deckt sich weitgehend mit der ostlichen Landkreisgrenze zum Landkreis Kronach Lediglich die Orte Heinersdorf und Rotheul beide Gemeinde Foritztal liegen jenseits der Bamberger Schranke und damit im oberfrankischen Sprachraum 91 Kfz Kennzeichen BearbeitenAnfang 1991 erhielt der Landkreis das Unterscheidungszeichen SON Es wird durchgangig bis heute ausgegeben Seit dem 24 November 2012 ist das Unterscheidungszeichen NH Neuhaus am Rennweg erhaltlich Literatur BearbeitenZwischen Rennsteig und Sonneberg Werte unserer Heimat Band 39 Akademie Verlag Berlin 1983 DNB 840099045 Denny Jahn Landkreis Sonneberg In Peter Sedlacek Hrsg Die Landkreise und kreisfreien Stadte des Freistaates Thuringen Thuringen gestern amp heute 14 Landeszentrale fur politische Bildung Thuringen Erfurt 2001 ISBN 3 931426 58 0 S 207 215 Thomas Schwammlein Landkreis Sonneberg Denkmaltopographie der Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmale in Thuringen 1 E Reinhold Verlag Altenburg 2005 ISBN 3 937940 09 X S 563 588 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Landkreis Sonneberg Sammlung von Bildern und Audiodateien Offizielle Website des Landkreises Sonneberg Literatur von und uber Landkreis Sonneberg im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b Bevolkerung der Gemeinden vom Thuringer Landesamt fur Statistik Hilfe dazu radioeins com Memento vom 19 Dezember 2013 im Internet Archive Radio eins Klares Votum in Richtung Franken MDR 2 April 2014 Auch Landkreis Sonneberg in Metropolregion Nurnberg Memento vom 7 April 2014 im Internet Archive Walter Heins Konigsgut und Grundherren im ostlichen Grabfeld wahrend der Karolingerzeit In Friedrich Schilling Hrsg Coburg mitten im Reich Band I Kallmunz 1956 S 91 116 Rainer Hambrecht Die Erstnennung Rodachs im Rahmen der Landes und Reichsgeschichte In Rodacher Almanach 1986 Spezielle Beitrage zur Heimatgeschichte des Coburger Landes Schriften des Rodacher Ruckert Kreises 10 Rodach 1986 S 9 29 Helmut Demattio Kronach Der Altlandkreis Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 32 Munchen 1998 S 34 37 Helmut Demattio Die Sterkere Grafen von Wohlsbach In Ferdinand Kramer Wilhelm Stormer Hrsg Hochmittelalterliche Adelsfamilien aus Altbayern Franken und Schwaben Studien zur Bayerischen Verfassungs und Sozialgeschichte 20 Munchen 2005 S 241 270 Rainer Hambrecht Beitrage zur Grundungs Besitz und Wirtschaftsgeschichte des Klosters Monchroden In Reinhard Butz Gerd Melville Hrsg 850 Jahre Monchr oden Die ehemalige Benediktinerabtei von der ersten urkundlichen Erwahnung 1149 bis zur Reformation Schriftenreihe der Historischen Gesellschaft Coburg 13 Coburg 1999 S 65 118 Walter Heins Konigsgut und Grundherren im ostlichen Grabfeld wahrend der Karolingerzeit In Friedrich Schilling Hrsg Coburg mitten im Reich Band I Kallmunz 1956 S 91 116 Friedrich Schilling Die Ur Coburg und ihr Umland im Licht der spatottonischen Reichsgeschichte In Friedrich Schilling Hrsg Coburg mitten im Reich Band I Kallmunz 1956 S 117 183 Helmut Talazko Moritzkirche und Propstei Coburg Ein Beitrag zur Geschichte der geistlichen Vermogen im Spatmittelalter Einzelarbeiten zur Kirchengeschichte Bayerns 2 Nurnberg 1971 Erich Fhr von Guttenberg Die Territorienbildung am Obermain Bericht des Historischen Vereins Bamberg 79 Bamberg 1926 S 437 f Walter Lorenz Campus solis Geschichte und Besitz der ehemaligen Zisterzienserinnenabtei Sonnefeld bei Coburg Schriften des Instituts fur frankische Landesforschung an der Universitat Erlangen Historische Reihe 6 Kallmunz 1955 Thomas Schwammlein Zur ersten urkundlichen Erwahnung des Namens Sonneberg Quelle Uberlieferung historisches Umfeld In Jahrbuch des Hennebergisch Frankischen Geschichtsvereins 22 2007 S 43 59 Oskar Frhr von Schaumberg Erich Freiherr von Guttenberg Regesten des frankischen Geschlechts von Schaumberg Ein Beitrag zur Geschichte der Itz und Obermainlande I Teil 1216 1300 Coburger Heimatkunde und Heimatgeschichte Zweiter Teil Heimatgeschichte 12 Coburg 1930 Regesten des frankischen Geschlechts von Schaumberg Ein Beitrag zur Geschichte der Itz und Obermainlande II Teil 1301 1400 Coburger Heimatkunde und Heimatgeschichte Zweiter Teil Heimatgeschichte 17 Coburg 1939 Thomas Schwammlein Schaumberg und Schalkau Burg Stadt und Zent im Mittelalter In Schaumberg Schalkau Burg Stadt Kirche Schalkau 2000 S 11 58 Wilhelm Fusslein Hermann I Graf von Henneberg 1224 1290 und der Aufschwung der hennebergischen Politik Von der Emanzipation der Henneberger vom Burggrafenamte bis zu ihrer Teilnahme am Gegenkonigtum In Zeitschrift des Vereins fur Thuringische Geschichte und Altertumskunde 19 1899 S 56 109 151 224 295 342 Wilhelm Fusslein Die Erwerbung der Herrschaft Coburg durch das Haus Henneberg Schleusingen in den Jahren 1311 1316 In Schriften des Hennebergischen Geschichtsvereins 15 1928 S 51 132 Eckart Henning Die Neue Herrschaft Henneberg 1245 1353 In Jahrbuch der Coburger Landesstiftung 26 1981 S 43 70 Johannes Motsch Die Grafen von Henneberg und das Coburger Land im 13 und 14 Jahrhundert In Reinhard Butz Gerd Melville Hrsg Coburg 1353 Stadt und Land Coburg im Spatmittelalter Festschrift zur Verbindung des Coburger Landes mit den Wettinern vor 650 Jahren bis 1918 Schriftenreihe der Historischen Gesellschaft Coburg 17 Coburg 2003 S 129 138 Wilhelm Fusslein Der Ubergang der Herrschaft Henneberg Coburg vom Hause Henneberg Schleusingen an die Wettiner 1353 In Zeitschrift des Vereins fur Thuringische Geschichte und Altertumskunde 36 1929 S 325 434 Reinhardt Butz Die Wettiner und das Coburger Land von 1351 bis zum Tode Markgraf Friedrichs III von Meissen 1381 In Reinhardt Butz Gerd Melville Hrsg Coburg 1353 Stadt und Land Coburg im Spatmittelalter Festschrift zur Verbindung des Coburger Landes mit den Wettinern vor 650 Jahren bis 1918 Schriftenreihe der Historischen Gesellschaft Coburg 17 Coburg 2003 S 139 157 Walter Lorenz Die Geschichte der Grosspfarrei Fechheim im Mittelalter In Nordfrankische Monatsblatter 1954 H 9 S 453 471 Ulrich Hess Geschichte der Behordenorganisation der thuringischen Staaten und des Landes Thuringen von der Mitte des 16 Jahrhunderts bis 1952 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Thuringen Kleine Reihe 1 Jena Stuttgart 1993 S 39 Wolfgang Huschke Politische Geschichte von 1552 bis 1775 In Hans Patze Walter Schlesinger Hrsg Geschichte Thuringens Band 5 Politische Geschichte in der Neuzeit Teilband 1 Mitteldeutsche Forschungen 48 Koln Wien 1985 S 1 614 Schwammlein Landkreis Sonneberg S 25 Huschke Politische Geschichte S 469 f Ulrich Hess Der aufgeklarte Absolutismus in Sachsen Meiningen In Forschungen zur Thuringischen Landesgeschichte Veroffentlichungen des Thuringischen Hauptstaatsarchivs Weimar 1 Weimar 1958 S 1 42 hier S 21 Katharina Witter Zur Verwaltungsorganisation des Sachsen Coburg Meiningischen Lande gegen Ausgang des 18 Jahrhunderts In Herzog Georg I von Sachsen Meiningen Ein Prazedenzfall fur den aufgeklarten Absolutismus Sudthuringer Forschungen 21 Meiningen 2004 S 55 67 hier S 58 f Hess Behordenorganisation S 43 Hess Behordenorganisation S 100 Helmut Demattion Die Herrschaft Lauenstein bis zum Ende des 16 Jahrhunderts Die herrschafts und verfassungsgeschichtliche Entwicklung einer Rodungsherrschaft im Thuringer Wald Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Thuringen Kleine Reihe 3 Jena 1997 Huschke Politische Geschichte S 60 Huschke Politische Geschichte S 526 ff Hans Tummler Das Zeitalter Carl Augusts von Weimar 1775 1828 In Hans Patze Walter Schlesinger Hrsg Geschichte Thuringens Band 5 Politische Geschichte in der Neuzeit Teilband 2 Mitteldeutsche Forschungen 48 Koln Wien 1984 S 615 780 hier S 697 ff Immo Eberl Die fruhe Geschichte des Hauses Schwarzburg und die Ausbildung seiner Territorialherrschaft In Thuringen im Mittelalter Die Schwarzburger Beitrage zur schwarzburgischen Kunst und Kulturgeschichte 3 Rudolstadt 1995 S 79 130 Ulrich Hess Geschichte der Staatsbehorden in Schwarzburg Rudolstadt Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Thuringen Grosse Reihe 2 Jena Stuttgart 1994 S 3 Hess Staatsbehorden Schwarzburg Rudolstadt S 39 ff 87 ff Frank Boblenz Stadt und Landkreise in Thuringen 1920 1998 In Bernhard Post Hrsg Thuringen Handbuch Territorium Verfassung Parlament Regierung und Verwaltung in Thuringen 1920 1995 Veroffentlichungen aus Thuringischen Staatsarchiven 1 Weimar 1999 S S 474 539 hier S 526 f Boblenz Stadt und Landkreise S 527 Boblenz Stadt und Landkreise S 526 f Thomas Schwammlein 25 Juli 1952 der Kreis Neuhaus am Rennweg entsteht Vorgeschichte Entstehung und Anfange einer Verwaltungsstruktur im Kontext von National und Regionalgeschichte In Landkreis Sonneberg Tradition und Zukunft 8 2003 S 136 144 Thuringer Gebietsreform Memento vom 2 November 2013 im Internet Archive aufgerufen am 5 Februar 2013 Bayerischer Rundfunk 23 Mai 2014 Metropolregion Nurnberg Sonneberg wird ausserbayerisches Mitglied Sonneberg und Hildburghausen drohen mit Flucht nach Franken auf insuedthueringen de 2 Februar 2013 aufgerufen am 5 Februar 2013 Vorschaltgesetz zur Funktional und Gebietsreform auf thueringen de abgerufen am 16 Juni 2019 thueringen de aufgerufen am 11 Oktober 2016 Artikel der Ostthuringer Zeitung aufgerufen am 19 Oktober 2016 3 000 Menschen demonstrieren gegen Gebietsreform Nicht mehr online verfugbar MDR Thuringen 8 Mai 2017 archiviert vom Original am 26 Mai 2017 abgerufen am 19 Mai 2017 Demo in Sonneberg Warum auch Franken gegen die Gebietsreform sind Thuringen 24 16 Mai 2017 abgerufen am 19 Mai 2017 Gesetzentwurf vom 19 Juni 2018 aufgerufen am 15 Dezember 2018 Michael Rademacher verwaltungsgeschichte de Landkreis Sonneberg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Volkszahlung 1946 Datenquelle ab 1994 Thuringer Landesamt fur Statistik Werte jeweils vom 31 Dezember a b Kreistagswahl 2019 in Sonneberg In wahlen thueringen de Kreistagswahl 1994 in Sonneberg In wahlen thueringen de Kreistagswahl 1999 in Sonneberg In wahlen thueringen de Kreistagswahl 2004 in Sonneberg In wahlen thueringen de Kreistagswahl 2009 in Sonneberg In wahlen thueringen de Kreistagswahl 2014 in Sonneberg In wahlen thueringen de Informationen zur Wahl des Landrats Dienstantritt von Landrat Robert Sesselmann kreis sonneberg de 3 Juli 2023 abgerufen am 3 Juli 2023 Wahlen in Thuringen Abgerufen am 25 Juni 2023 mdr de AfD stellt erstmals einen Landrat in Deutschland MDR DE Abgerufen am 25 Juni 2023 AfD Politiker Sesselmann besteht Demokratiecheck des Landes Thuringen Welt Online 10 Juli 2023 MDR Thuringen Seit zwei Jahren krank Sonneberger Landrat in Ruhestand versetzt MDR DE In mdr de Mitteldeutscher Rundfunk 1 Marz 2023 abgerufen am 1 Marz 2023 Wanderausstellung 150 Jahre Landkreis Sonneberg PDF 6 8Mb Landkreis Sonneberg abgerufen am 31 Juli 2019 Rewert Hoffer Hatte der erste AfD Landrat uberhaupt gewahlt werden durfen Das Thuringer Verwaltungsamt konnte die Wahl noch ruckgangig machen NZZ 28 Juni 2023 abgerufen am 28 Juni 2023 Jochen Lengemann Hrsg Parlamente in Thuringen 1809 1952 Thuringische Landesparlamente 1919 1952 Biographisches Handbuch Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Thuringen Band 1 Teil 4 Koln 2014 S 390 f Jochen Lengemann Hrsg Parlamente in Thuringen 1809 1952 Thuringische Landesparlamente 1919 1952 Biographisches Handbuch Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Thuringen Band 1 Teil 4 Koln 2014 S 195 f Freies Wort Zukunftsatlas 2016 Archiviert vom Original abgerufen am 23 Marz 2018 Schwammlein Landkreis Sonneberg S 29 f Simone Muller Schafereiwesen in Thuringen und Franken In Wolfgang Bruckner Hrsg Heimat und Arbeit in Thuringen und Franken Zum Volksleben einer Kulturregion Wurzburg Hildburghausen 1996 S 93 97 Friedrich Timotheus Heim Topographie des Pfarrspiels Effelder 1808 1814 Effelder 1993 S 54 Andrea Jakob Einblicke in die Anfange des Kartoffelanbaues in Thuringen In Frau Holle Mythos Marchen und Brauch in Thuringen Meiningen 2010 S 202 214 Thomas Schwammlein Neuzeitliche Landwirtschaftsforderung in Sudthuringen In Wolfgang Bruckner Hrsg Heimat und Arbeit in Thuringen und Franken Zum Volksleben einer Kulturregion Wurzburg Hildburghausen 1996 S 75 79 Schwammlein Wirtschaftspolitische Handlungsfelder S 78 80 Thomas Schwammlein Die sudthuringische Landwirtschaft nach 1945 In Wolfgang Bruckner Hrsg Heimat und Arbeit in Thuringen und Franken Zum Volksleben einer Kulturregion Wurzburg Hildburghausen 1996 S 89 92 Thomas Schwammlein Wald und Forst im Furstentum Coburg und in den Frankischen Waldern wahrend des hohen und spaten Mittelalters Schriftenreihe Geschichts und Kohlerverein Mengersgereuth Hammern 16 Mengersgereuth Hammern 2006 August Freysoldt Die Frankischen Walder im 16 und 17 Jahrhundert Ein Beitrag zur Forstgeschichte des Meininger Oberlandes Steinach 1904 Hans von Minckwitz Der Einfluss des Menschen auf das Waldbild des Thuringischen Schiefergebirges bis zum Anfang des 18 Jahrhunderts In Archiv fur Forstwesen 11 1962 S 919 979 Max Volk Die Flosserei aus den Frankischen Waldern In Jahrbuch der Coburger Landesstiftung 12 1967 S 43 104 Ulrich Hess Die oberlandischen Walder im 18 und 19 Jahrhundert In Monatsprogramm Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands Kreis Sonneberg Kreis Neuhaus Rwg 1954 H 2 S 1 14 Hans von Minckwitz Zur Waldgeschichte des Staatlichen Forstwirtschaftsbetriebs Sonneberg bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts In Archiv fur Forstwesen 5 1956 S 457 486 Thomas Schwammlein Wirtschaftspolitische Handlungsfelder im aufgeklarten Absolutismus Der Kleinstaat Sachsen Meiningen unter Georg I In Herzog Georg I von Sachsen Meiningen Eon Prazedenzfall fur den aufgeklarten Absolutismus Sudthuringer Forschungen 33 Meiningen 2004 S 68 95 hier S 75 78 thueringen de Hans Hess von Wichdor Die Goldvorkommen des Thuringer Waldes und Frankenwaldes und die Geschichte des Thuringer Goldbergbaues und der Goldwascherei Berlin 1914 Herbert Kuhnert Einige neue urkundliche Feststellungen uber den ehemaligen Goldbergbau und die Goldwascherei im Flussgebiet der Schwarza In Das Thuringer Fahnlein 2 1933 H 11 S 650 654 Herbert Kuhnert Altes und Neues zur Geschichte des Goldbergbaues bei Steinheid im Thuringer Wald In Das Thuringer Fahnlein 5 1936 H 11 S 513 528 Thomas Schwammlein Technologische Innovationen im Goldbergbau Thuringens im 16 Jahrhundert In Blatter des Vereins fur Thuringische Geschichte 8 1998 H 1 S 17 21 Markus Schade Gold in Thuringen Thuringer Wald Schiefergebirge Frankenwald Herkunft Entstehung Fundpunkte Weimar 2001 Thomas Schwammlein Goldwascherei und Goldbergbau im Flussgebiet der Grumpen Lkr Sonneberg Ergebnisse einer montanarchaologischen Prospektion In Alt Thuringen 27 2001 S 284 303 Thomas Schwammlein Die Wiederaufnahme des Steinheider Goldbergbaues im Kontext der Coburger Landes Finanz und Wirtschaftsgeschichte Ende des 17 Jahrhunderts In Coburger Geschichtsblatter 11 2003 H 1 2 S 29 37 Egon Krannich u a Gold auf der Steynernen Heide 475 Jahre Freie Bergstadt Steinheid Grimma 2005 Herbert Kuhnert Ein Streifzug durch die altere Geschichte des Bergbau und Huttenwesens in der ehemaligen Pflege Coburg In Jahrbuch der Coburger Landesstiftung 10 1965 S 211 264 Peter Lange Das Ende der Eisenverhuttung im heutigen Landkreis Sonneberg 1830 1870 Schriftenreihe Museumsverein Schieferbergbau Steinach 72 Steinach 1998 Peter Lange Die Entwicklung der Eisenmetallurgie unter besonderer Berucksichtigung der Verhaltnisse in Mengersgereuth Hammern Schriftenreihe Geschichts und Kohlerverein 6 Mengersgereuth Hammern 2002 Thomas Schwammlein Die Anfange von Eisenerzbergbau und verhuttung auf dem Gebiet des Landkreises Sonneberg Zur Problematik mittelalterlicher Montangeschichte in Sudthuringen In Jahrbuch des Hennebergisch Frankischen Geschichtsvereins 9 2004 S 37 71 Jochen Vogel Der echte Vettersche Goldocker 220 Jahre Farberdengewinnung und verarbeitung im Raum Hammern Steinach Mengersgereuth Hammern 2001 Rudolf Herrmann Zur Geschichte des Neuhaus Stockheimer Steinkohlenbergbaues In Zeitschrift fur Angewandte Geologie 2 1956 S 483 488 Ulrich Hess Das letzte Jahrzehnt des Steinkohlenbergbaues in Neuhaus bei Sonneberg In Kulturspiegel fur die Kreise Sonneberg und Neuhaus Rwg 1958 H 12 S 251 258 1959 H 1 S 275 280 Walter Heinlein u a Steinkohlenbergbau um Stockheim 1756 1968 Stockheim 1989 Gerd Fleischmann Steinkohlenbergbau Stockheim Neuhaus Reitsch Stockheim 1990 Adolf Hossfeld Der Torfabbau in und um Sonneberg zwischen 1840 und 1950 Schriftenreihe Sonneberger Museums und Geschichtsverein 3 97 Sonneberg 1997 Jochen Vogel Warum kam die SAG SDAG Wismut nach Steinach Schriftenreihe Museumsverein Schieferbergbau Steinach 149 Steinach 2009 Hans Joachim Bautsch Josef Rieder Zur Herkunft der Wetzsteine aus der Grabung auf dem Burgwall in Berlin Spandau In Peter Dilg u a Hrsg Rhythmus und Saisonalitat Kongressakten des 5 Symposiums des Mediavistenverbandes in Gottingen 1993 Sigmaringen 1995 S 423 432 Thomas Schwammlein Herstellung und Handel mit Wetzsteinen im Bereich des Thuringer Schiefergebirges wahrend des fruhen und hohen Mittelalters Fakten und Hypothesen Schriftenreihe Geschichts und Kohlerverein Mengersgereuth Hammern 21 Mengersgereuth Hammern 2008 Max Volk Wetzsteine In Hallesches Jahrbuch fur Mitteldeutsche Erdgeschichte 3 1958 H 1 S 61 67 Max Volk Die Wetzschieferschichten des oberen Kulms und ihre industrielle Bedeutung In Zeitschrift fur Angewandte Geologie 6 1964 S 58 63 Max Volk Die Wetzschiefervorkommen in der Phycodenserie von Mengersgereuth Hammern Steinach und Grafenthal Thuringerwald In Hallesches Jahrbuch fur Mitteldeutsche Erdgeschichte 7 1965 S 61 67 Max Volk Die Hiftenberger Wetzsteinbruche In Hallesches Jahrbuch fur Mitteldeutsche Erdgeschichte 8 1966 S 92 96 Thomas Schwammlein Wetzsteinbergbau und Wetzsteinherstellung im Landkreis Sonneberg Schriftenreihe Geschichts und Kohlerverein Mengersgereuth Hammern 8 Mengersgereuth Hammern 2003 Gerhard Weise Die Nutzung thuringischer Gesteine zur Herstellung von Wetzsteinen In Beitrage zur Geologie von Thuringen NF 12 2005 S 71 97 Alfred Weidmann Die Deutsche Naturschieferindustrie und ihre Absatzorganisation Lippstadt 1929 Max Volk Geschichte der Griffelindustrie Steinach 1948 Schwammlein Landkreis Sonneberg S 141 145 Peter Lange Heinz Pfeiffer Der Schieferbergbau am Westrand der Teuschnitzer Mulde Sudthuringen Oberfranken In Gedenkkolloquium zum 100 Geburtstag von Bruno von Freyberg Sonneberger Beitrage zu den angewandten Geowissenschaften 1 Steinach 1994 S 35 48 Max Volk Die Gesteinsvorkommen im Kreis Sonneberg und ihre Bedeutung fur die Entstehung der Erwerbszweige In Material fur den Heimatkundeunterricht Kreis Sonneberg Bezirk Suhl Teil 2 Sonneberg 1955 S 13 15 A Kaiser Die Porzellansandgrube In Material fur den Heimatkundeunterricht Kreis Sonneberg Bezirk Suhl Teil 1 Sonneberg 1955 S 28 f Ottomar Krockel Die Nutzung einheimischer Rohstoffe Grundlage fur die Produktion elektrokeramischer Erzeugnisse In Hermsdorfer Technische Mitteilungen 15 1975 H 42 S 1324 f Joachim Kern Das Hartsteinwerk Huttengrund HWH In Landkreis Sonneberg Tradition und Zukunft 9 2004 S 174 f Kuhnert Ein Streifzug durch die altere Geschichte des Bergbau und Huttenwesens Schwammlein Anfange von Eisenerzbergbau und verhuttung Lange Entwicklung der Eisenmetallurgie Lange Ende der Eisenverhuttung Horst Wagenblass Die Deutsche Eisenbahnschienen Compagnie und ihr Grunder Carl Joseph Meyer Ein Beitrag zur Geschichte der grossen Fehlinvestitionen im deutschen Fruhindustrialismus In Tradition Zeitschrift fur Firmengeschichte und Unternehmerbiographie 17 1972 H 5 6 S 233 255 Stefan Loffler Joseph Meyer und Neuhaus Schierschnitz Schriftenreihe Sonneberger Museums und Geschichtsverein 1 96 Sonneberg 1996 Kuhnert Ein Streifzug durch die altere Geschichte des Bergbau und Huttenwesens Peter Lange Die Steinacher Saigerhandelsgesellschaft unter dem Judenbach Schriftenreihe Heimatstube Schieferbergbau 11 Steinach 1989 Helmut Demattio Die grossraumige wirtschaftliche Erschliessung und Nutzung abgelegener Waldgebiete im ausgehenden Spatmittelalter und zu Beginn der Neuzeit Die Errichtung sogenannter Saigerhutten im sudostlichen Thuringer Wald und ihre Folgen fur die Forstwirtschaft In Egon Gundermann Karl Reinhard Volz Hrsg Forstliche Forschungsberichte 1997 S 1 17 Herbert Kuhnert Urkundenbuch zur Thuringischen Glashuttengeschichte Beitrage zur Thuringischen Geschichte 2 Jena 1934 S 1 20 Kuhnert Urkundenbuch Rudolf Hoffmann Thuringer Glas aus Lauscha und Umgebung Leipzig 1993 S 14 24 Helena Horn 400 Jahre Glas aus Thuringen Die Sammlung des Museums fur Glaskunst Lauscha Eine Auswahl Lauscha 1995 S 25 29 Hoffmann Thuringer Glas aus Lauscha S 24 28 Julius Rebhan Die Sattelpass Strasse Ein Teilstuck der Heer und Handelsstrasse Nurnberg Leipzig zwischen Obermain und dem oberen Saaletal bei Saalfeld Schriftenreihe des Deutschen Spielzeugmuseums Sonneberg Sonneberg 1966 Schwammlein Landkreis Sonneberg S 20 22 Thomas Schwammlein Eisfeld und seine Verkehrswege Von der Altstrasse zur Autobahn In Eisfeld in Geschichte und Gegenwart Festgabe zum 1200jahrigen Jubilaum der Ersterwahnung von Asifeld Eisfeld Eisfeld 2001 S 18 28 Schwammlein Landkreis Sonneberg S 145 147 Deutschlandtarif Wolfgang Beyer Eisenbahn im Sonneberger Land Coburg 1997 Konrad Schliephake Verkehrserschliessung durch Eisenbahn In Wolfgang Bruckner Hrsg Heimat und Arbeit in Thuringen und Franken Zum Volksleben einer Kulturregion Wurzburg Hildburghausen 1996 S 51 56 Schwammlein Landkreis Sonneberg S 147 155 Bayerisches Staatsministerium fur Umwelt und Gesundheit Gesundheitsregion Erlangen NeuroRegioN TelemedNordbayern Memento vom 27 November 2012 im Internet Archive Regionalplan Sudwestthuringen vom 22 Februar 2011 aufgerufen am 16 Oktober 2016 Heinz Rosenkranz Der thuringische Sprachraum Untersuchungen zur dialektgeografischen Situation und zur Sprachgeschichte Thuringens Mitteldeutsche Studien 26 Halle S 1964 S 195 198 Heinz Rosenkranz Die sprachlichen Grundlagen des thuringischen Raumes In Hans Patze Walter Schlesinger Hrsg Geschichte Thuringens Band 1 Grundlagen und fruhes Mittelalter Mitteldeutsche Forschungen 48 I Koln Wien 1985 S 113 173 hier S 126 132 Emil Luthardt Mundart und volkstumliches aus Steinach Thuringer Wald und dialektgeographische Untersuchungen im Landkreis Sonneberg im Amtsgerichtsbezirk Eisfeld Landkreis Hildburghausen und in Scheibe im Amtsgerichtsbezirk Oberweissbach Landkreis Rudolstadt Diss Hamburg 1963 MS Heinz Sperschneider Volkssprache In Frankdieter Grimm u a Zwischen Rennsteig und Sonneberg Ergebnisse der heimatkundlichen Bestandsaufnahme in den Gebieten von Lauscha Steinach Schalkau und Sonneberg Werte unserer Heimat 39 Sonneberg 1983 S 27 31 Monika Fritz Scheuplein Almut Konig Sprachliche Einheit der Region In Wolfgang Bruckner Hrsg Heimat und Arbeit in Thuringen und Franken Zum Volksleben einer Kulturregion Land und Leute Wurzburg Hildburghausen 1996 S 33 37 Heinz Sperschneider Die Mundarten unserer Heimat in der deutschen Sprachlandschaft Schriftenreihe Geschichts und Kohlerverein 1 Mengersgereuth Hammern 2000 Landkreise und kreisfreie Stadte im Freistaat ThuringenLandkreise Altenburger Land Eichsfeld Gotha Greiz Hildburghausen Ilm Kreis Kyffhauserkreis Nordhausen Saale Holzland Kreis Saale Orla Kreis Saalfeld Rudolstadt Schmalkalden Meiningen Sommerda Sonneberg Unstrut Hainich Kreis Wartburgkreis Weimarer Land nbsp Kreisfreie Stadte Erfurt Gera Jena Suhl WeimarSiehe auch Liste der Landkreise und kreisfreien Stadte in Thuringen und Verwaltungsgemeinschaft und erfullende Gemeinde Thuringen Metropolregion NurnbergKreisfreieStadte Amberg Ansbach Bamberg Bayreuth Coburg Erlangen Furth Hof Nurnberg Schwabach Weiden in der Oberpfalz nbsp Landkreise Landkreis Amberg Sulzbach Landkreis Ansbach Landkreis Bamberg Landkreis Bayreuth Landkreis Coburg Landkreis Erlangen Hochstadt Landkreis Forchheim 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