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Olga Elsa Bruckner 25 Dezember 1899 in Sonneberg 22 April 1980 ebenda war eine deutsche Politikerin SPD SED Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Ausbildung und Beruf 1 2 Politik 1 3 Sonstiges 2 LiteraturLeben BearbeitenAusbildung und Beruf Bearbeiten Olga Bruckner besuchte die Volksschule in Sonneberg von 1906 bis 1914 Danach arbeitete sie bis 1919 als Naherin in der Sonneberger Spielwarenindustrie u a bei Fa Carl Heumann in der Kriegsnahstube und bei Fa Bierschenk Zwischen 1919 und 1923 und wieder ab 1925 arbeitete sie in den Siemens Schuckert Werken in Sonneberg zunachst als Montiererin spater als Silberlagerverwalterin und als technische Angestellte Zeitweise war sie Betriebsratsvorsitzende Von 1923 bis 1925 war sie Burogehilfen beim Fabrikarbeiterverband in Sonneberg Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie 1946 Kreisfrauenreferentin beim Kreisamt in Sonneberg ehe sie 1949 bis Ende 1950 die Stelle der Personalleiterin ubernahm Bruckner engagierte sich auch in Gewerkschaften So war sie 1918 bis 1927 Mitglied des Fabrikarbeiterverbandes 1927 bis 1933 Mitglied im Zentralverband der Angestellten und 1933 bis 1945 Mitglied der DAF 1945 wurde sie Mitglied im FDGB 1946 in der KG 1947 im DFD und in der Gesellschaft fur Deutsch Sowjetische Freundschaft in der sie 1950 bis 1952 Kreisvorsitzende war 1951 wurde sie Mitglied im Kulturbund der DDR und 1962 ehrenamtliche Vorsitzende des Friedensrates im Kreis Sonneberg Politik Bearbeiten Schon im Jugendalter wurde Bruckner 1914 Mitglied in der SAJ ehe sie 1918 in die SPD eintrat Bis 1933 ubte sie verschiedene Vorstandsamter in der SPD Sonneberg aus 1946 wurde Bruckner Mitglied der SED in der sie bis 1969 Sekretariats bzw Kreisleitungsmitglied in Sonneberg war Von Dezember 1950 bis Dezember 1951 war Olga Bruckner Burgermeisterin der Stadt Sonneberg dann bis August 1952 Landratin des Landkreises Sonneberg und schliesslich bis April 1960 Vorsitzende des Rates des Kreises Sonneberg der nach der Kreisreform in der DDR 1952 einen verkleinerten Landkreis Sonneberg darstellte Bruckner war von 1946 bis 1960 Mitglied des Kreistages Sonneberg und von 1946 bis 1950 Mitglied im Thuringer Landtag in der ersten Wahlperiode Sonstiges Bearbeiten Olga Bruckner erhielt eine Reihe von Auszeichnungen 1944 eine Kriegsverdienstmedaille 1959 den Vaterlandischen Verdienstorden in Bronze 1975 in Silber und 1959 die Verdienstmedaille der DDR Bruckner sollte 1963 fur das Ministerium fur Staatssicherheit Inhaberin einer Konspirativen Wohnung werden nach uber einem Jahr ohne Ergebnis es war keine Einigung mit Bruckner moglich wurde dieser Plan jedoch fallen gelassen Literatur BearbeitenJochen Lengemann Hrsg Parlamente in Thuringen 1809 1952 Thuringische Landesparlamente 1919 1952 Biographisches Handbuch Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Thuringen Grosse Reihe Band 1 Teil 4 Koln 2014 S 195 f Landrate oder Personen mit ahnlicher Funktion im Landkreis Sonneberg bzw Kreis Sonneberg Landkreis Sonneberg Rudolf von Ziller 1863 1874 Gustav Julius Berlet 1874 1878 Karl Baumbach 1878 1890 Hermann Gotting 1890 1901 Karl Marr 1901 1912 Arnold Creutzburg 1913 1922 Karl Knauer 1922 1924 Max Hartung 1925 1945 Hans Weinland 1945 1948 Theo Gundermann 1948 1950 Rudolf Rost 1950 1951 Olga Bruckner 1951 1952 Kreis Sonneberg Olga Bruckner 1952 1960 Otto Sollmann 1960 1969 Karl Greiner 1969 1979 Harry Muller 1979 1983 Gerhard Stier 1983 1989 Gunter Scheler 1989 1990 Detlef Weise 1990 1994 Landkreis Sonneberg Reiner Sesselmann 1994 2006 Christine Zitzmann 2006 2018 Hans Peter Schmitz 2018 2023 Jurgen Kopper 2023 interim Robert Sesselmann seit 2023 PersonendatenNAME Bruckner OlgaALTERNATIVNAMEN Bruckner Olga Elsa vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin SPD SED MdLGEBURTSDATUM 25 Dezember 1899GEBURTSORT SonnebergSTERBEDATUM 22 April 1980STERBEORT Sonneberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olga Bruckner amp oldid 220024051