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Huttengrund ist ein Ortsteil der Stadt Sonneberg im Landkreis Sonneberg in Thuringen HuttengrundStadt SonnebergWappen von Huttengrund und BlechhammerKoordinaten 50 23 N 11 12 O 50 381111111111 11 196388888889 419 Koordinaten 50 22 52 N 11 11 47 OHohe 419 m u NNEingemeindung 9 April 1994Eingemeindet nach EngnitzthalPostleitzahl 96515Vorwahl 03675Blick auf den OrtBlick auf den Ort Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Personlichkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Dorf liegt im Steinachtal an der standig ansteigenden und kurvenreichen Landesstrasse 1150 genannt Steinacher Strasse Geschichte Bearbeiten1604 1606 weist Kahl die urkundliche Ersterwahnung von Huttengrund nach 1 Am 16 August 1604 erhalt Thomas Paul vom Herzog Casimir zu Coburg das Recht auf Erbauung eines zweiten Hammers unterhalb und eines dritten Hammers oberhalb des Olsetumpfels die als Nebenbetrieb des Huttenwerkes Huttensteinach angelegt wurden Aus diesen Hammern wurden spater Blechhammer wodurch Blechhammer seinen Namen erhielt Mit Eroffnung der Bahnstrecke Sonneberg Lauscha am 1 Oktober 1886 erhielt Huttengrund mit der gleichnamigen Station Eisenbahnanschluss Bei Beginn der Zeit des Nationalsozialismus wurden politische Gegner verfolgt so der KPD Zeitungsverantwortliche Karl Muller der im KZ Nohra interniert wurde Wahrend des Zweiten Weltkrieges mussten 54 Frauen und Manner aus Russland der Ukraine und Frankreich bei der Firma Peters amp Rauschert Zwangsarbeit verrichten 2 Ursprunglich bildete der Huttengrund der von der Heymannsmuhle bis zur Bollersmuhle dem Zusammenfluss von Rogitz und Olse reichte eine politische Gemeinde die 1848 in Huttensteinach und Huttengrund aufgeteilt wurde Huttengrund und Blechhammer wurden zur Gemeinde Huttengrund vereinigt die 1994 in der Einheitsgemeinde Engnitzthal und 1997 wiederum in der Gemeinde Oberland am Rennsteig aufging Diese wurde Ende 2013 aufgelost und in die Stadt Sonneberg eingemeindet In Huttengrund arbeitet landschaftspragend ein Hartsteinwerk in dessen Steinbruch seit dem Anfang des 20 Jahrhunderts Grauwacke abgebaut wird Nach der Aufbereitung des Gesteins zu Packlager Schotter Split etc erfolgt der Abtransport unter anderem auch per Bahn Personlichkeiten BearbeitenAlexander Koch 1852 1923 in Huttengrund geborener Bauingenieur Baubeamter und HochschullehrerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Huttengrund Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Kahl Ersterwahnung Thuringer Stadte und Dorfer Ein Handbuch 5 verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage Rockstuhl Bad Langensalza 2010 ISBN 978 3 86777 202 0 S 130 Thuringer Verband der Verfolgten des Naziregimes Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933 1945 Hrsg Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Statten des Widerstandes und der Verfolgung 1933 1945 Band 8 Thuringen VAS Verlag fur Akademische Schriften Frankfurt am Main 2003 ISBN 3 88864 343 0 S 286 Ortsteile von Sonneberg Altstadt Bettelhecken Blechhammer Eschenthal Friedrichsthal Georgshutte Haselbach mit Hohenofen Hasenthal Honbach Huttengrund Huttensteinach Innenstadt Koppelsdorf Malmerz Murschnitz Neufang Oberlind Schneidemuhle Spechtsbrunn Steinbach Unterlind Vorwerk Wehd Wolkenrasen Normdaten Geografikum GND 7569611 3 lobid OGND AKS VIAF 239231497 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Huttengrund Sonneberg amp oldid 234531840