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Diese Liste enthalt die Geotope des oberpfalzer Landkreises Tirschenreuth in Bayern 1 Die Liste enthalt die amtlichen Bezeichnungen fur Namen und Nummern des Bayerischen Landesamt fur Umwelt LfU sowie deren geographische Lage Diese Liste ist moglicherweise unvollstandig Im Geotopkataster Bayern sind etwa 3 400 Geotope Stand Marz 2020 erfasst Das LfU sieht einige Geotope nicht fur die Veroffentlichung im Internet geeignet Einige Objekte sind zum Beispiel nicht gefahrlos zuganglich oder durfen aus anderen Grunden nur eingeschrankt betreten werden Name Bild Geotop ID Gemeinde Lage Geologische Raumeinheit Beschreibung Flache m Ausdehnung m Geologie Aufschlussart Wert Schutzstatus BemerkungQuarzporphyrhugel NNE von Lenau weitere Bilder 377A002 KulmainPosition Obermain Bruchschollenland In der kleinen Gewinnungsstelle ist eine Lavadecke uber einem alteren Lavastrom zu sehen Der Palaoboden zwischen den beiden Einheiten ist gefrittet und schliesst eine dunne Schicht aus vulkanoklastischem Material Tuffe mit ein Der Rand von grunlichen kupfervererzten Gangen Malachit ist gebleicht und vergrust Selten findet man gelben bis roten Karneol und roten Jaspis Der Aufschluss ist vulkanologisch interessant da sich der Forderschlot im Hugel hinter dem Aufschluss befindet 60030 20 Typ Gesteinsart Vulkanschlot KontaktArt Rhyolith Steinbruch wertvoll Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhemaliger Marmorbruch N von Unterwappenost weitere Bilder 377A003 KulmainPosition Sudliches Fichtelgebirge Im Steinbruch sind altpalaozoische metamorph uberpragte Kalksteine erschlossen Der ehemalige sedimentare Lagenbau ist noch gut zu erkennen Er besteht aus einem Wechsel von fast reinen Karbonatlagen und Hellglimmer betonten ehemaligen tonreichen Bereichen mit Pyrit bzw Magnetit Graphiteinstaubungen bedingen eine lichtgraue Banderung Die ehemals horizontalen Schichtpakete sind heute steil gestellt und verfaltet Dunkle Scherflachen in den glimmerreichen Partien sind z T als Mylonitzonen deutbar 120060 20 Typ Gesteinsart SchichtfolgeArt Marmor Steinbruch wertvoll Naturpark Bayerns schonste Geotope Nr 92Ehemaliger Basaltbruch SE von Aign weitere Bilder 377A004 KulmainPosition Obermain Bruchschollenland Im Steinbruch wurde Basalt eines ehem Forderschlotes nahezu vollstandig abgebaut In den steilen Bruchwanden ist die ehemalige Schlotwand mit Schlotbreccie und Tuffring erkennbar Reste von liegenden Basaltsaulen markieren zusatzlich den Kontakt des Basalts zum Nebengestein Nebengesteine sind durch Hitze des Basalts gefrittete Dolomit Kalk Mergel u Tonsteine des Unteren Muschelkalks Uber der Bruchsohle hat sich ein See gebildet Im Bereich der Wasseroberflache sind noch die liegenden Basaltsaulen zu erkennen 150060 25 Typ Gesteinsart Vulkanschlot Kontakt BasaltsaulenArt Basalt Kalkstein Steinbruch bedeutend kein SchutzgebietEhemaliger Marmorbruch S von Neusorg 377A005 NeusorgPosition Fichtelgebirge Aufschlusse im Neusorger Marmor sind im ehemaligen Grubengelande nur noch wenige zu finden In der Mitte verdecken zwei Seen den grossten Teil des Gelandes Die Ufer sind bewaldet das Gewasser ist zur Fischzucht genutzt Am Ufer des grosseren Sees und in den schlecht zuganglichen Wanden treten gelegentlich gebanderte und verfaltete Marmorzuge zutage Der Bruch ist namensgebend fur den Marmorzug der sich von Neusorg uber Stocken Dechantsees und Unterwappenost erstreckt 43500290 150 Typ GesteinsartArt Marmor Steinbruch bedeutend NaturparkEhemaliger Steinbruch NW von Selingau 377A007 EbnathPosition Fichtelgebirge Im fast vollstandig zugewachsenen mit Mull Gartenabfallen und Schutt verfullten Bruch und den zumeist versturzten Bruchwanden sind noch ein paar kleine Aufschlusse in deutlich gebanderten Kalksilikaten aufzufinden Die Grubensohle und die Aufschlusse in Gabbroamphiboliten Tuffiten und dem Granitgang sind nicht mehr zuganglich 7500100 75 Typ Schichtfolge KontaktArt Kalksilikatfels Amphibolit Granit Steinbruch bedeutend NaturparkFranzosenfelsen SW von Lochau 377A009 NeusorgPosition Sudliches Fichtelgebirge Die Glimmerschiefer sonst im Gebiet eher selten aufgeschlossen im Strassenaufschluss zeigen deutlichen Lagenbau von dunnblattrigen zu kompakten Schichten was auf einen rhythmischen Wechsel im ehemaligen Sedimentgestein zuruckzufuhren ist Der ehemals tonig bis sandige Anteil wurde zu Glimmerschiefer umgewandelt Der Aufschluss liegt im Faltenschenkel einer Grossfalte was sich durch eine parallele Schieferung mit verfalteten Pegmatitgangen zeigt 80032 25 Typ GesteinsartArt Quarz Phyllit Hanganriss Felswand bedeutend NaturdenkmalWappenstein am Silberrangen NW von Groschlattengrun 377A011 PechbrunnPosition Sudliches Fichtelgebirge Der Gipfel des Wappensteins ist der Rest eines alten Vulkanschlotes mit mehreren Forderzentren In mehreren kleinen heute verfallenen Gewinnungsstellen wurde der Basalttuff bis ca 1930 abgebaut Der Tuff steht im Zusammenhang mit dem miozanen Basaltvulkanismus in der Oberpfalz Der zentrale Teil des Schlotes wird durch in sich verdrehte Basaltsaulen markiert Die umgebende Schlotbrekzie und der Tuffring ist nicht mehr zu sehen Der Aufschluss ist von einem Blockmeer aus Basaltbrocken umgeben 48000320 150 Typ Gesteinsart VulkanschlotArt Tuff Tuffit Basalt Steinbruch bedeutend NaturdenkmalEhemaliger Basaltabbau N von Steinmuhle 377A017 MitterteichPosition Nordlicher Oberpfalzer Wald Der ehemalige Steinbruch befindet sich in einer Lavadecke die fast vollstandig abgebaut wurde Der Steinbruch ist fast ganz verwachsen die auf der Sohle befindlichen Seen beginnen zu verlanden Im vorderen Teil der Grube zur B 299 hin befindet sich eine Mulldeponie und eine Sondermullsammelstelle Der hintere Teil ist ein Biotop Im Biotop sind nur noch wenige stark verwachsene Aufschlusse von Basaltsaulen zu finden 72800260 280 Typ GesteinsartArt Basalt Steinbruch geringwertig kein SchutzgebietFelsen am Lerchenbuhl NE von Neualbenreuth weitere Bilder 377A019 Bad NeualbenreuthPosition Sudliches Fichtelgebirge Der am Waldrand einzelstehende Felsen ist ein seltener Aufschluss in den oberflachlich kaum aufgeschlossenen kambrischen Glimmerschiefern und quarzitischen Glimmerschiefern der Neualbenreuther Schichten Teilweise sind noch deutlich Schichtungen im Gestein erhalten die auf Ablagerungen in einem ehemaligen Molassemeer hinweisen und stellenweise Goldseifen enthalten Bei der Verwitterung entstand entlang von Falten Kluften und Schieferungen ein in etwa rautenformiger Gesteinskorper 3010 3 Typ Gesteinsart SedimentstrukturenArt Glimmerschiefer Quarzit Hanganriss Felswand wertvoll kein SchutzgebietAufschluss am Galgenberg SSE von Waldeck 377A020 KemnathPosition Oberpfalzer Grundgebirgsvorland Im umzaunten Aufschluss am Westhang des Galgenberges ist ein ehemaliger Vulkanschlot angeschnitten Beim Ausbruch des Vulkans entstand ein Schlot der durch die Brekzie verfullt wurde Der spatere Basaltgang Basaltsaulen schlug bis zur Oberflache durch speiste Lavafontanen und liess so den Tuffring entstehen In der Brekzie sind dm grosse Gesteinsbrocken aus grauen Tonsteinen der Estherienschichten und gerollfuhrender Grobsandsteine des Benker Sandsteins zu finden 2010 2 Typ Gesteinsart VulkanschlotArt Breccie Basalt sonstiger Aufschluss wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhemaliger Steinbruch am Kusch E von Koglitz 377A021 KemnathPosition Oberpfalzer Grundgebirgsvorland Im Steinbruch ist der mit einer Eruptionsbrekzie verfullte Schlot eines ehemaligen Vulkans angeschnitten Im Vulkan drang spater erneut Basalt auf der als Gang bis zur Oberflache durchschlug Lavafontaenen speiste und einen Tuffring entstehen liess Durch den Steinbruchbetrieb wurde die Schlotwand herausprapariert da der Basalt im Schlot komplett abgebaut wurde In kleinen Bruchen im Osten wurden vom Schlot radialstrahlig in den umgebenden Benker Sandstein abzweigende Basaltgange freigelegt 20010 20 Typ Gesteinsart VulkanschlotArt Basalt Breccie Sandstein Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkAufschlusse im Fichtelnaabtal SE von Rosenbuhl 377A023 KemnathPosition Sudliches Fichtelgebirge Im Steilufer der Fichtelnaab in der Umgebung des Wehres bei Hopfau sind Gesteine der Erbendorfer Grunschieferserie aufgeschlossen Durch einen Felssturz sind auf einer Flache von 4 10 m Serpentinite u Glimmerschiefer aus dem Anwachskeil einer Subduktionszone freigelegt worden Die Gesteine zeigen deutliche Banderung was auf eine ursprungliche Schichtung bzw fruhe Schieferung hinweist Durch den Felssturz wurde ein kurzer Stollen verschuttet in dem vermutlich Asbest abgebaut wurde 8000400 20 Typ GesteinsartArt Serpentinit Glimmerschiefer Hanganriss Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhem Specksteinbruch am Fohrenbuhl E von Grotschenreuth 377A024 ErbendorfPosition Nordlicher Oberpfalzer Wald Der ehemalige Specksteinbruch ist 2007 neu freigelegt worden und erschliesst beispielhaft Serpentinit und Speckstein der Erbendorfer Grunschieferserie Abgebaut wurde in dem kleinen Steinbruch Speckstein Talk der gemahlen als keramischer Rohstoff industriell Verwendung fand Der Speckstein entstand bei der Kollision von Ur Europa mit Teilen Ur Afrikas aus Gesteinen des Oberen Erdmantels Als Begleitminerale sind Chlorit Calcit Dolomit Serpentin Asbest Aktinolith und Magnetit zu finden 22 1 Typ Gesteinsart Metamorphes Gefuge Steinbruch GrubeArt Serpentinit Amphibolit Talkschiefer Steinbruch bedeutend Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH GebietEhemaliger Steinbruch am Kornberg SW von Schadenreuth 377A027 ErbendorfPosition Nordlicher Oberpfalzer Wald Im Aufschluss am Fusse des ehemaligen Kornberg Vulkans ist ein Lavastrom angeschnitten Da Rhyolith Lava relativ zahflussig ist fliesst sie nicht sehr weit und bildet nahe dem Schlot eine massive Lavadecke aus Auf dem Lavastrom ist noch die gewellte Oberflache Fliessgefuge erhalten Der Lavastrom lagerte sich uber einer Tuffschicht ab Der Schichtwechsel zwischen Lavastromen und Tuffen ist typisch fur einen Schicht Stratovulkan wie Vesuv Bemerkenswert ist das Fehlen von Steinwald Graniten 3450115 30 Typ Gesteinsart Vulkanschlot KontaktArt Rhyolith Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhem Steinbruch im Eisgranit bei Liebenstein 377A029 PlossbergPosition Nordlicher Oberpfalzer Wald Im aufgelassenen Steinbruch wurde eine sehr helle Varietat des Falkenberger Granits abgebaut Der Granit im Bruch ist kaum verwittert Die weitstandige Kluftung ermoglichte es grosse Blocke zu brechen Der hohe Anteil an bis zu 8 cm grossen Feldspaten lasst das Gestein weiss wie Eis erscheinen Eisgranit Dunkle farbende Minerale wie Muskovit und Biotit sind kaum vorhanden Bedeutung erlangte der Steinbruch weil hier der Granit fur das Reichsparteitagsgebaude in Nurnberg gebrochen wurde 25025 10 Typ GesteinsartArt Granit Steinbruch wertvoll kein SchutzgebietPhycodenschiefer Aufschluss in Trevesen 377A030 PullenreuthPosition Sudliches Fichtelgebirge Im Ort Trevesen sind im Garten des Anwesens Trevesen 98 grunliche quarzitische Phycodenschiefer aufgeschlossen Die quarzitischen Schiefer bilden kleinere eher seltene Einschaltungen innerhalb der Phycodenschichten Die Besonderheit ist dass diese Bereiche auf eine Periode mit einem erhohten Eintrag von Quarzsand vom Festland her in die uberwiegend tonigen marinen Sedimente hinweisen Dies kann entweder mit einer Klimakatastrophe oder dem Beginn der variszischen Orogenese erklart werden 35035 10 Typ Gesteinsart Falte Mulde SattelArt Phyllit Glimmerschiefer Boschung wertvoll NaturparkPhycodenschichten Profil am Kranichberg NNW von Bingarten 377A031 KemnathPosition Sudliches Fichtelgebirge In einem Aufschluss in der Strassenboschung sind die fur die gesamte Region typischen Phycodenschichten mit einer sehr deutlichen Wechsellagerung von sandigen und tonigen Schichten im marinen Bereich mit annahernd gleichen Anteilen anzutreffen Die grunlichen Gesteine sind stark verfaltet und die beiden Schenkel einer grosseren Falte sind deutlich gegeneinander verschoben worden Mit verfaltete Quarzmobilisate und Aplitgange sind Hinweise auf die Bildung von Granit bei der Orogenese 25025 10 Typ GesteinsartArt Phyllit Glimmerschiefer Aplit Boschung wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkGneisaufschluss S von Steinmuhle weitere Bilder 377A032 MitterteichPosition Sudliches Fichtelgebirge Im Aufschluss entlang der Strasse sind gebanderte Gneise mit grosseren migmatischen Bereichen zu sehen Das Gestein ist deutlich verfaltet was sich an den verfalteten hellen migmatischen Lagen gut erkennen lasst Die migmatischen Bereiche markieren Zonen in denen an Ort und Stelle granitische Schmelze wahrend der Orogenese gebildet wurde Die Besonderheit ist dass gute Aufschlusse in den Bandergneisen in der Gegend selten sind 21654 4 Typ Gesteinsart Metamorphes Gefuge Falte Mulde SattelArt Gneis Boschung bedeutend kein SchutzgebietAufschlusse am Sportplatz in Ebnath 377A033 EbnathPosition Fichtelgebirge Im Felsenhausl sind Marmorbander und verfaltelte Glimmerschiefer mit Kalksilikat Linsen der oberproterozoischen Kalk Kalksilikatfels Serie anzutreffen Die gut zu erkennende ehemalige Schichtung der Sedimente und eine 2 m machtige Marmorlinse zeigen anschaulich die Ablagerungsbedingungen zu der Zeit Im Aufschluss lasst sich gut Schichtung von Schieferung unterscheiden Der Aufschluss stellt insofern eine Besonderheit dar als gute Aufschlusse in der Kalk Kalksilikatfels Serie selten sind 10020 5 Typ Gesteinsart Schichtfolge Felsenkeller Felswand hangArt Glimmerschiefer Kalksilikatfels Marmor Felsenkeller wertvoll NaturparkEhem Steinbruch am Steinbuhl NE von Dobrigau 377A034 LeonbergPosition Nordlicher Oberpfalzer Wald Im alten Steinbruch im Wald mit lichtem Baumbestand ist nur noch ein Teil der ehemaligen Bruchwand erhalten Die Grubensohle ist mit Wasser bedeckt Ein Aufschluss von ca 4 3 m erschliesst den stark verfalteten u verschieferten Kieselschiefer der Wetzldorf Abfolge Bei der Metamorphose ist der ehemalige Tonstein durch Mobilisierung von Quarz stark verkieselt Der Schiefer lasst sich in ca 2 bis 3 cm dicke Platten spalten Der Aufschluss stellt eine Besonderheit dar da gute Aufschlusse selten sind 84 2 Typ Gesteinsart Falte Mulde SattelArt Kieselschiefer Steinbruch wertvoll kein SchutzgebietKiesgrube Heusterzbuhl SSW von Munchsgrun 377A035 LeonbergPosition Nordlicher Oberpfalzer Wald In der Grube Heusterzbuhl sind bodenbildende Vorgange welche die im Tertiar fluviatil abgelagerte Sande und Kiese zu Podsol umwandelten hervorragend nachzuvollziehen Die anstehenden Kiese und Sande werden zum Aufschottern der umgebenden Forstwege verwendet 15000300 50 Typ Bodenprofil Kaolinisierung SchichtfolgeArt Kies Sand Kiesgrube Sandgrube wertvoll Naturpark Bayerns schonste Geotope Nr 91Sandsteinaufschluss Paterlhutte WSW von Erbendorf 377A036 ErbendorfPosition Nordlicher Oberpfalzer Wald Im aufgelassenen Bruch nordwestlich der Paterlhutte stehen grunlich graue Sandsteine sowie Silt und Tonsteinlagen des Unteren Rotliegenden an So genannte Brandschiefer enthalten inkohlte Pflanzenreste In der Aufschlusswand befindet sich ein Stollenmundloch 200080 25 Typ Schichtfolge Gesteinsart Pflanzliche FossilienArt Sandstein Tonstein Steinkohle Steinbruch besonders wertvoll kein SchutzgebietKiesgrube SE von Albenreuth 377A037 KemnathPosition Oberpfalzer Grundgebirgsvorland In der Kiesgrube unmittelbar sudostlich von Albenreuth stehen die Albenreuther Schotter an Sie enthalten Gerolle aus kambro ordovizischen Phylliten Glimmerschiefern und Quarziten sowie Quarzporphyr Konglomerat und sandigem Tonstein des Rotliegenden Die Grube ist der einzige dauerhafte Aufschluss in den Albenreuther Schottern die heute dem Hesserberg Member der Hessenreuth Formation zugerechnet werden 40020 20 Typ Typlokalitat Sedimentstrukturen Gesteinsart SchichtfolgeArt Schotter Kiesgrube Sandgrube besonders wertvoll kein SchutzgebietAufschluss der Frankischen Linie 500 m N von Waldeck 377A038 KemnathPosition Oberpfalzer Grundgebirgsvorland In einem Waldstuck ca 500 m nordlich der Kirche von Waldeck ist in einem Hohlweg in der sudlichen Wegboschung die nach ENE einfallende Frankische Linie aufgeschlossen Epigneise des Grundgebirges rhyolithische Metavulkanite des Saxothuringikums liegen tektonisch bedingt auf Triasgesteinen Benker Sandstein Im Grenzbereich sind graue Storungsletten ausgebildet 105 2 Typ StorungArt Gneis Sandstein sonstiger Aufschluss besonders wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkGranitfelsen SE von Leugas 377A039 WiesauPosition Nordlicher Oberpfalzer Wald Felsbildung und aufgelassener Steinbruch in dem mittelkorniger bereichsweise porphyrischer Mitterteicher Granit ansteht Besonders auffallig ist die feine Kluftung im obersten Bereich der Wand wahrend unterhalb Wollsackverwitterung zu beobachten ist Der an sich sehr kompakte Granit ist teilweise stark verwittert An den exponierten Wanden im Westen des Aufschlusses ist die Kaolinisierung der Feldspate sehr gut erkennbar 100050 20 Typ Gesteinsart Kaolinisierung Wollsackbildung KluftArt Granit Steinbruch wertvoll kein SchutzgebietQuarzgang N von Leonberg 377A041 LeonbergPosition Nordlicher Oberpfalzer Wald In einer Grube ist ein anstehender Quarzgang freigelegt Es handelt sich um einen grossen Block welcher von milchweisser Farbe und stark gekluftet ist Die Oberflache ist mit Moos uberzogen 6010 6 Typ GangArt Gangquarz nicht bekannt bedeutend kein SchutzgebietSteinbruch S von Mammersreuth 377A042 WaldsassenPosition Sudliches Fichtelgebirge Am Waldrand sudlich von Mammersreuth befindet sich ein kleiner aufgelassener Steinbruch in Phylliten Grafenthal Formation Dies ist der einzige Aufschluss in diesen Gesteinen in der gesamten Region Die Schieferung ist steilstehend die ursprungliche Schichtung ist anhand von Matrialwechseln in Handstucken erkennbar Das Gelande wird gelegentlich gepflegt und ist daher gut zuganglich 120040 30 Typ GesteinsartArt Phyllit Steinbruch wertvoll kein SchutzgebietPingenfeld im Spitalholz NE von Aign 377G001 KulmainPosition Fichtelgebirge Im 16 Jahrhundert wurde im Spitalholz Bergbau auf Brauneisen u Kupfererz in den ordovizischen Quarzphylliten betrieben die sich wahrend tropischer Verwitterung im Tertiar ausbildeten Noch heute zeugt auf einer Kuppe im Wald ein ausgedehntes Gebiet mit Pingen von bis zu 6 m Durchmesser und bis zu 2 m Tiefe von einem regen Bergbaubetrieb Auch ein verschuttetes Stollenmundloch mit Halde ist noch vorhanden 10000100 100 Typ Pinge nfeldArt Phyllit kein Aufschluss bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkGrosse Pinge im Burgholz N von Schachten 377G003 Bad NeualbenreuthPosition Sudliches Fichtelgebirge Synsedimentare Goldvorkommen wurden im 16 Jahrhundert im Tagebau abgebaut Die grosse Pinge ist durch Mullablagerungen verunreinigt 155 3 Typ Pinge nfeldArt Phyllit kein Aufschluss bedeutend kein SchutzgebietEisener Hut SE von Pfaffenreuth 377G004 LeonbergPosition Sudliches Fichtelgebirge Bei Pfaffenreuth kommen synsedimentare Kieserzlager in ordovizischen Phylliten vor Der eiserne Hut Naturdenkmal ist ein durch tertiare lateritische Verwitterung entstandener mit Limonit Brauneisenerz durchsetzter Quarzhartling Er stellt den Ausbiss eines dieser Lager M Lager vorwiegend Magnetkies an der Erdoberflache dar Bergbauspuren wurden bereits von Flurl 1792 erwahnt In der Nahe Gebaude Reste der Grube Bayerland die bis 1971 in Betrieb war 100050 20 Typ Tagebau Hartling MineralienArt Eisenerz Phyllit Schurf wertvoll NaturdenkmalPingen am Hogelstein NW von Mahring 377G005 MahringPosition Sudliches Fichtelgebirge Im 17 und 18 Jahrhundert wurde hier Kupfer abgebaut das zum Teil an Quarzlinsen in kambrischen Glimmerschiefern gebunden war Verstreute Pingen im Wald um die Kirche St Nikolaus und in Bachnahe Halden und ein verschuttetes Stollenmundloch mit Wasseraustritt sind als Bergbauzeugen erhalten Auf den Halden findet sich Gangquarz mit kleinen Quarzkristallen und Brauneisen 44200340 130 Typ Pinge nfeld Mineralien StollenArt Glimmerschiefer Pinge wertvoll kein SchutzgebietPingenfeld Churfurst am Unteren Brand bei Ernestgrun 377G007 Bad NeualbenreuthPosition Sudliches Fichtelgebirge In einem Waldchen sind drei Pingen aufzufinden Die Pingen Churfurst Guldenstern und eine namenlose Pinge haben Durchmesser von 5 bis 6 Metern und eine Schachttiefe von ca 8 Metern Nachgebildet ist eine Seilwinde Haspel aus dem 16 Jahrhundert Das Goldvorkommen hat insgesamt eine Ausdehnung von 2 km Lange und ist etwa 800 m breit 200 m weiter im Osten lag der Schacht Steppenloch 8250110 75 Typ Pinge nfeld Schacht HaldeArt Glimmerschiefer Quarzit Pinge wertvoll kein SchutzgebietSeifenhugel und Trichtergruben beim Goldbrunnen SW Erbendorf 377G008 ErbendorfPosition Nordlicher Oberpfalzer Wald Im Mittelalter und in der beginnenden Neuzeit wurde am Goldbrunnen im Kirchwald sudlich von Erbendorf in Schurfgraben und Pingen mit bis zu 10 m Durchmesser nach Gold geschurft und im nahen Galgenbach Gold gewaschen In den kreidezeitlichen Albenreuther Schottern im Hessenreuther Wald bildeten sich in einer Matrix aus Biotitgneisen Graniten Phylliten Glimmerschiefern und Guttenbergquarzit Goldseifen aus 32000400 80 Typ Seifenwascherei Pinge nfeld SchurfArt Gneis Konglomerat Pinge wertvoll kein SchutzgebietEisenbergwerk Rotenfels 377G009 ImmenreuthPosition Fichtelgebirge Am Rotenfels im Flotzbachtal sind Quarzite der Frauenbach Formation aufgeschlossen die mit dem Eisenmineral Hamatit impragniert sind und daher eine deutliche Rotfarbung aufweisen Hier wurde vermutlich vom 15 bis ins 18 Jahrhundert Eisenerz abgebaut Relikte von Stollenmundlochern versturzte Schachte und Haldenmaterial zeugen vom ehemaligen Bergbau 100050 20 Typ Tagebau Stollen HaldeArt Eisenerz Quarzit Grube Kanal Hohlweg wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkGoldseifenwerk im Tal der Kalmreut NNE von Altmugl 377G010 Bad NeualbenreuthPosition Sudliches Fichtelgebirge In dem Waldstuck befinden sich zahlreiche Seifenhugel und graben aus der Aufarbeitung von Goldseifen 20800260 80 Typ SeifenwaschereiArt Quarzit kein Aufschluss bedeutend kein SchutzgebietSauerbrunnen im NSG Waldnaabtal ENE von Odwalpersreuth 377Q001 FalkenbergPosition Nordlicher Oberpfalzer Wald Im offentlich zuganglichen Mineralbrunnen am Wanderweg oberhalb der Blockhutte im NSG Waldnaabtal entspringt eine Quelle mit schwefel u kohlensaurereichem Wasser das den umgebenden Granit gelblich rotlich farbt Im Gebiet von Tirschenreuth gibt es eine Reihe solcher Sauerlinge die mit einer beginnenden vulkanischen Aktivitat in Verbindung gebracht werden Erdbeben und eine anschliessende Forderung von heissem schwefelhaltigem Wasser aus Quellen im Steinwald sind historisch belegt 11 1 Typ VerengungsquelleArt Granit Hanganriss Felswand bedeutend Naturschutzgebiet FFH GebietRuine Weissenstein WSW von Fuchsmuhl weitere Bilder 377R001 WaldershofPosition Sudliches Fichtelgebirge Es handelt sich um mehrere massige Felsturme aus z T bizarr verwitterten Granitwollsacken Die Ruine der alten Burg die im Mittelalter auf der Gipfelplattform angelegt wurde dient heute als Ausflugsziel 150050 30 Typ Felsturm nadelArt Granit Hanganriss Felswand wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkHackelstein Gipfel W von Fuchsmuhl weitere Bilder 377R002 FuchsmuhlPosition Sudliches Fichtelgebirge Es handelt sich um eine Gruppe von imposanten Felsgebilden aus uber einander geturmten Granitwollsacken Etwas unterhalb des Gipfels liegt eine weitere grosse Felsformation 280070 40 Typ Felsburg Gesteinsart Metamorphes GefugeArt Granit Hanganriss Felswand wertvoll Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkFelsental SE von Muglmuhle weitere Bilder 377R003 Bad NeualbenreuthPosition Sudliches Fichtelgebirge Im engen Bachtal liegen grosse Felsen aus biotitreichen kambrischen Glimmerschiefern und Quarziten Ein treppenartiger Wasserfall von ca 4 m Gesamthohe und Strudellocher pragen das Bachtal Hinweisschild zum Wasserfall 8020 4 Typ Felswand hang Gesteinsart Metamorphes Gefuge KontaktArt Glimmerschiefer Gangmineralisation Hanganriss Felswand wertvoll kein SchutzgebietSchlossberg SSW von Waldeck weitere Bilder 377R004 KemnathPosition Oberpfalzer Grundgebirgsvorland Der Schlossberg uberragt als Basalt Hartling die Umgebung aus Sedimentgestein An der Sudseite des Gipfels befindet sich ein grosser Aufschluss im massigen Basalt der zahlreiche Peridotit Einschluesse Olivinknollen enthalt Eine schwache Saulenstruktur ist erkennbar 10000100 100 Typ Felskuppe Vulkanschlot Gesteinsart MineralienArt Basalt Peridotit Felshang Felskuppe bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet FFH GebietHartling SW von Anzenberg weitere Bilder 377R005 KemnathPosition Oberpfalzer Grundgebirgsvorland Die basaltische langelliptische Schlotbrekzienfullung erstreckt sich in Nord Sud Richtung Sie enthalt gerollreichen Benker Sandstein und Arkosen aus dem Coburger Sandstein 250050 50 Typ Hartling Vulkanschlot Gesteinsart KontaktArt Basalt Breccie Sandstein Hanganriss Felswand wertvoll kein SchutzgebietArmesberg E von Altensteinreuth 377R006 KulmainPosition Sudliches Fichtelgebirge Der nephelinfuhrende Feldspatbasalt steht nur im obersten Gipfelbereich an Am Sudosthang schliesst sich eine bemooste Blockhalde an 10000100 100 Typ Vulkanschlot Basaltsaulen Gesteinsart Blockmeer MineralienArt Basalt Felshang Felskuppe bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet FFH GebietSaubadfelsen NW von Napfberg 377R007 ErbendorfPosition Sudliches Fichtelgebirge Die massigen Felsen aus fein bis mittelkornigem Granit zeigen Wollsackverwitterungen Am Fuss der Felsformation schliesst sich eine Blockhalde an 12000200 60 Typ Felskuppe Gesteinsart Blockmeer WollsackbildungArt Granit Felshang Felskuppe wertvoll Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkSerpentinit Hartling Fohrenbuhl E von Grotschenreuth 377R008 ErbendorfPosition Nordlicher Oberpfalzer Wald Die Serpentinite der Erbendorfer Grunschieferzone durchbrechen hier als Felsgruppen und Rippen die Verwitterungsdecke Der Rucken tragt eine fur Serpentinit Standorte typische magere Vegetation Fohrenbuhl 5000250 20 Typ Hartling Metamorphes Gefuge KontaktArt Serpentinit Amphibolit Grunschiefer Felshang Felskuppe wertvoll Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet Bayerns schonste Geotope Nr 50Redwitzitblocke S von Rothenbach 377R009 Reuth bei ErbendorfPosition Nordlicher Oberpfalzer Wald Beiderseits der Strasse liegen die grossen walfischartig uberformten Blocke Rezente Bildung von Opferkesseln Morphologisch auffallig sind die Rippen welche die Verkittung eines alteren Kluftnetzes durch albitreiche Plagioklase und Quarz nachzeichnen 10000100 100 Typ Wollsackbildung KontaktArt Granodiorit Gangmineralisation Block wertvoll NaturparkHartling Kuhstein SE von Erbendorf 377R010 ErbendorfPosition Nordlicher Oberpfalzer Wald Am Fuss des serpentinitischen Hartlingsruckens liegt ein Blockfeld 150050 30 Typ Felskuppe Hartling Blockmeer GesteinsartArt Serpentinit Amphibolit Felshang Felskuppe wertvoll Naturdenkmal FFH Gebiet NaturparkTeufelsstein NE von Napfberg 377R011 ErbendorfPosition Sudliches Fichtelgebirge Grosser wollsackformiger Granitblock 175070 25 Typ Wollsackbildung FelsgruppeArt Granit Block wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkBurgberg in Falkenberg weitere Bilder 377R012 FalkenbergPosition Nordlicher Oberpfalzer Wald Der herauserodierte exponierte Granitfelsen verwittert in der typischen Wollsackform 10000100 100 Typ FelsburgArt Granit Hanganriss Felswand besonders wertvoll Naturdenkmal Bayerns schonste Geotope Nr 4NSG Waldnaabtal SW von Falkenberg weitere Bilder 377R013 FalkenbergPosition Nordlicher Oberpfalzer Wald Im Naturschutzgebiet quert die Waldnaab zwischen Falkenberg und Windischeschenbach auf einer Lange von 12 km das Falkenberger Granitmassiv Das schluchtartig eingeschnittene Flusstal verdient den Namen Canon Erosionshohlkehlen und Schleifspuren in den Felswanden bezeugen wie sich der Fluss relativ schnell in den Untergrund frass als sich das Gebiet zu heben begann Nordlich des Sauerbrunnens ist der Waldnaabdurchbruch als besonders enge Stelle mit vielen Findlingen im Flussbett zu finden 4800006000 80 Typ SchluchtArt Granit Prallhang Flussbett Bachprofil wertvoll Naturschutzgebiet FFH GebietFelsformationen ENE von Troglauermuhle 377R014 FalkenbergPosition Nordlicher Oberpfalzer Wald An der Troglauermuhle durchschneidet die Waldnaab auf einer Lange von 100 m den Falkenberger Granit Das relativ enge Tal mit bis zu 20 m hohen Granitwanden zu beiden Seiten des Flusses bietet in Erosionshohlkehlen Unterstand fur Mensch und Tier Die geschutzte Lage am Wasser veranlasste bereits in der Stein u Urnenfelderzeit 12 000 bzw 800 v Chr Menschen sich hier niederzulassen was durch eine Vielzahl von Funden aus einem Felsunterstand Abri belegt ist 6000100 60 Typ Felswand hang Gesteinsart Ufer BrandungshohleArt Granit Prallhang Flussbett Bachprofil wertvoll Naturdenkmal FFH Gebiet VogelschutzgebietSulzteichstein W von Beidl 377R015 PlossbergPosition Nordlicher Oberpfalzer Wald Aus dem Sulzteich in Beidl ragt ein mit drei Kreuzen versehener monolithischer Granitblock Der Stein ist heimatkundlich von Bedeutung da uber seine Herkunft geratselt wird und er deshalb im Volksmund auch Teufelsstein oder Dreikreuzstein genannt wird Der Stein ist weitgehend bewachsen Nur oberhalb der Wasseroberflache markiert ein schmaler bewuchsfreier Bereich den steten Wechsel des Wasserspiegels er war im Herbst 2006 ca 30 cm breit 124 3 Typ Wollsackbildung GesteinsartArt Granit Block wertvoll NaturdenkmalBurgerfelsen am Burgberg in Falkenberg 377R016 FalkenbergPosition Nordlicher Oberpfalzer Wald Am Fuss des Burgberges liegt der Granitblock aus Falkenberger Granit mit Feldspateinsprenglingen von bis zu 5 cm Kantenlange 5010 5 Typ Wollsackbildung GesteinsartArt Granit Block wertvoll Naturdenkmal FFH GebietWolfenstein SE von Hohenwald weitere Bilder 377R017 TirschenreuthPosition Nordlicher Oberpfalzer Wald Die massige Granitfelsformation besitzt Feldspateinsprenglinge unterschiedlicher Grossen Er verwittert in Wollsackform und ist von Pseudokarren uberzogen 90030 30 Typ Karren felder GesteinsartArt Granit Hanganriss Felswand wertvoll NaturdenkmalKleine Teufelskuche NE von Lengenfeld 377R018 TirschenreuthPosition Nordlicher Oberpfalzer Wald Am Eingang zur Kleinen Teufelskuche ist das Objekt am besten aufgeschlossen Auf einer Lange von ca 50 m haufen sich die Granitblocke im und um den Bachlauf 250050 50 Typ Felswand hang GesteinsartArt Granit Hanganriss Felswand bedeutend LandschaftsschutzgebietGrosse Teufelskuche N von Pilmersreuth weitere Bilder 377R019 TirschenreuthPosition Nordlicher Oberpfalzer Wald Um einen Bachlauf gruppiert befinden sich mehrere Felsgebilde aus Granitwollsacken mit Feldspateinsprenglingen bis zu 4 cm Kantenlange 10000100 100 Typ Felswand hang Felsgruppe GesteinsartArt Granit Hanganriss Felswand bedeutend NaturdenkmalHoher Stein N von Liebenstein 377R020 PlossbergPosition Nordlicher Oberpfalzer Wald Der Granit zeigt an den Kluften beginnende Wollsackverwitterung und ist von Pseudokarren uberzogen 255 5 Typ Karren felder GesteinsartArt Granit Hanganriss Felswand wertvoll NaturdenkmalGranitfelsen Tiefenlohe SE von Liebenstein 377R021 PlossbergPosition Nordlicher Oberpfalzer Wald Die Granitformation zeigt Wollsackbildungen 20020 10 Typ Wollsackbildung GesteinsartArt Granit Felshang Felskuppe bedeutend NaturdenkmalPoppenlohfelsen SSE von Schwarzenbach 377R022 BarnauPosition Nordlicher Oberpfalzer Wald Kleine Felskuppe im ostlichen Randbereich des Falkenberger Granits 20020 10 Typ Felskuppe GesteinsartArt Granit Felshang Felskuppe wertvoll NaturdenkmalSteinernes Viertel SSE von Naab 377R023 BarnauPosition Nordlicher Oberpfalzer Wald Auf einer kleinen Kuppe im Wald befindet die schone Felsgruppe Steinernes Viertel Die einzelnen Granitfelsen sind durch Wollsackverwitterung herausprapariert worden und zerfallen zusehends in ein Blockmeer Die Verwitterung setzt an den horizontalen und vertikalen Kluften an und lasst auf den Felsen Karren entstehen Unter dem Bewuchs aus Flechten und Moos verbirgt sich der mittelkornige Flossenburger Granit mit viel Hellglimmer und bis zu 1 cm grossen Quarz u Feldspatkristallen 6010 6 Typ Wollsackbildung Felsgruppe Blockmeer GesteinsartArt Granit Felshang Felskuppe bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkBasaltkegel Steinhubel E von Pechbrunn 377R024 PechbrunnPosition Sudliches Fichtelgebirge Die gesamte Kuppe ist vollstandig verwachsen es sind nur noch wenige kleine Aufschlusse zu erkennen 10000100 100 Typ FelskuppeArt Basalt Felshang Felskuppe bedeutend NaturdenkmalDolinen im Wunsiedler Marmor SW von Waldershof 377R025 WaldershofPosition Fichtelgebirge Im Wald sind hintereinander 3 Dolinen zu finden Die Gruben sind teilweise mit Gras bewachsen Die Anordnung lasst ein langgestrecktes Karstsystem im Untergrund vermuten Etwa 50 Meter weiter ist eine weitere grosse grasbewachsene Doline zu finden 9015 6 Typ DolineArt Marmor Doline Erdfall wertvoll NaturparkFelsengruppe Huberfelsen E von Neukoslarn 377R026 ErbendorfPosition Sudliches Fichtelgebirge Die Huberfelsen bilden entlang des Ruckens eine Gruppe von etwa 12 Felsturmen Der Steinwald Granit zeigt hier einen ungewohnlich hohen Muskovit Gehalt Die Glimmer Feldspate und Quarze sind in etwa alle gleich gross mit etwa 0 3 bis 0 5 cm Der Granit ist im oberen Bereich der Turme horizontal geschert Die Verwitterung lasst sowohl rundliche als auch plattige Wollsackstrukturen entstehen 40000500 80 Typ WollsackbildungArt Granit Felshang Felskuppe wertvoll Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkReiseneggerfelsen Steinschlatter ENE von Neukoslarn 377R027 PullenreuthPosition Sudliches Fichtelgebirge Der Reiseneggerfelsen auch Steinschlatter genannt ist ein grosser Granit Monolith Der Granit ist vergleichbar mit den nahen Huberfelsen Der Granitblock bildet einen gerundeten Rucken Auf dem Rucken befindet sich eine Aussichtsplattform mit Blick uber den Steinwald 30000300 100 Typ WollsackbildungArt Granit Felshang Felskuppe wertvoll Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkRiesenschussel NNE von Friedenfels 377R028 FriedenfelsPosition Sudliches Fichtelgebirge Der Felsturm Riesenschussel ist durch Wollsackverwitterung des Steinwald Granits entstanden Quer und Horizontalklufte liessen das Gestein zerbrechen In die Klufte griff die Verwitterung ein und liess wie von Riesenhand aufgestapelte Kubikmeter grosse Blocke entstehen Der Zweiglimmergranit weist nur wenig Muskovit auf Die Feldspate erreichen bis zu 2 cm Grosse 25025 10 Typ Wollsackbildung Felsburg Felsgruppe GesteinsartArt Granit Felshang Felskuppe wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkFroschfelsen WSW von Altmugl 377R029 Bad NeualbenreuthPosition Sudliches Fichtelgebirge Der Aufschluss in den gebanderten Schiefern der Ernestgruner Neualbenreuther Erzformation Das Gestein zeigt eine Wechsellagerung von ehemals toniger und sandiger Sedimentation Die Verwitterung griff in das durch Kluftung und Schieferung entstandene Bruche ein und liess einen trapezformigen Felsen entstehen Seine Form erinnert an einen Frosch was ihm seinen Namen verliehen hat 12012 10 Typ Felsturm nadel SedimentstrukturenArt Glimmerschiefer Phyllit Felshang Felskuppe wertvoll kein SchutzgebietKuschberg SE von Atzmannsberg 377R030 KemnathPosition Oberpfalzer Grundgebirgsvorland Der Kuschberg bei Atzmannsberg ist ein ehemaliger Vulkanschlot Im Schlot drangen im Tertiar Alkali Olivinbasalte auf Den Schlot umgibt ein Tuffring mit Tuffen und Eruptionsbreccien Am Kuschberg sind zwei gute Aufschlusse in der Schlotbreccie und den sauligen Basalten des Schlotes erhalten 640080 80 Typ HartlingArt Basalt Tuff Tuffit Felshang Felskuppe wertvoll kein SchutzgebietVulkanschlot am Oberteicher Buhl NNW von Oberteich 377R031 MitterteichPosition Sudliches Fichtelgebirge Der Oberteicher Buhl ist ein ehemaliger Vulkan dessen Schlot und Lavadecke als Hartling herausprapariert ist Der feinkornige und olovinreische Alkalibasalt wurde in vielen kleinen Gewinnungstellen abgebaut Der Basalt zeigt eine Fliesstextur mit wenigen Blasenhohlraumen Der Schlot ist umgeben von einem Tuffring 28900170 170 Typ Vulkanschlot GesteinsartArt Basalt Tuff Tuffit Felshang Felskuppe wertvoll kein SchutzgebietKonnsberg E von Konnersreuth 377R032 KonnersreuthPosition Sudliches Fichtelgebirge Der Konnsbuhl Vulkan ragt heute als markante Hartlings Kuppe uber die Umgebung Aus dem ehemaligen Schlot floss vor ca 20 Mio Jahren glutflussiger Basalt aus der um den Forderkanal herum eine Lavadecke auf dem umgebenden Gneis ausbildete Die ehemals weitraumige Uberdeckung mit Lava ist heute gut als Blockmeer aus Basalt am Gipfel des Berges zu erkennen In einem kleinen Steinbruch in der Lavadecke im Osten des Berges sind schone mehrere Meter hohe Basaltsaulen anzutreffen 35000350 100 Typ Vulkanschlot Blockmeer GesteinsartArt Basalt Tuff Tuffit Felshang Felskuppe wertvoll kein SchutzgebietRotliegend Vulkanite WNW Oberwappenost 377R033 KulmainPosition Sudliches Fichtelgebirge In einem Waldchen sind in ehemaligen Pingen Tuffe und Laven aus Rhyolith Quarzporphyr anzutreffen Das Unterholz ist stark verbuscht und nur in den versturzten Pingen findet man Rhyolithe mit bis zu 0 5 cm grossen Feldspaten Vermutlich wurde hier nach Halbedelsteinen gegraben 250050 50 Typ Hartling GesteinsartArt Rhyolith Tuff Tuffit Felshang Felskuppe bedeutend NaturparkTorfmoor NW von Rosall 377R034 LeonbergPosition Sudliches Fichtelgebirge Torfmoor im Wald 600002000 30 Typ NiedermoorArt Torf kein Aufschluss bedeutend kein SchutzgebietGulgberg W von Pleussen 377R035 MitterteichPosition Sudliches Fichtelgebirge Basaltkuppe mit Gewinnungstellen und Blockmeer am Gipfel 10000001000 1000 Typ Vulkanschlot GesteinsartArt Basalt Felshang Felskuppe bedeutend kein SchutzgebietGolitzstein NW von Mahring 377R036 MahringPosition Sudliches Fichtelgebirge Der Golitzstein ist ein einzeln stehender monolithischer Felsen aus Glimmerschiefer umgeben von einem Blockmeer Auffallig sind cm grosse Quarze in den verfalteten Quarzlagen Helle Muskovitlagen zwischen den Quarzitlagen deuten auf eine ehemalige Schichtung im Sediment hin 40020 20 Typ Felsturm nadel Felsblock BlockmeerArt Glimmerschiefer Hanganriss Felswand wertvoll kein SchutzgebietTal der Wondreb WNW von Wondreb 377R037 TirschenreuthPosition Nordlicher Oberpfalzer Wald Die Wondreb schlangelt sich in unzahligen Maandern durch eine parkahnliche Landschaft Das Tal der Wondreb ist ein gutes Beispiel fur den Einklang von Naturschutz und Landwirtschaft 7000003500 200 Typ Bach Flusslauf MaanderArt Sand Schluff Kies kein Aufschluss bedeutend kein SchutzgebietKorundgneis und Gabbroblocke WSW von Plossberg 377R038 PlossbergPosition Nordlicher Oberpfalzer Wald Im Waldgebiet Pointholz findet man viele verschieden grosse Blocke unterschiedlicher Lithologie An der Ausbildung der Gesteine lasst sich ablesen dass sich um den Falkenberger Granit im Granat Cordierit Sillimanit Gneis ein Kontakthof ausgebildet hat Der Korund Hercynit Fels und der redwitzitische Gabbro wurden nicht davon beeinflusst Der Korund Hercynit Fels entstand durch Metamorphose ehemaliger Laterite und wurde erst viel spater bei der Platznahme des Gabbros aufgeheizt 255 5 Typ FelsblockArt Gabbro Gneis kein Aufschluss bedeutend kein SchutzgebietWackelstein W von Schurbach 377R039 EbnathPosition Fichtelgebirge Der Felsen ist durch Wollsackverwitterung des Kosseinegranits herausprapariert worden Auffallig sind die grossen Kalifeldspate im Granit Der Wackelstein ist ein grosser flacher Felsen der von einer Person mit Kraft und Geschicklichkeit zum Kippen Wackeln gebracht werden kann 0keine Angabe Typ Wollsackbildung Felsblock GesteinsartArt Granit Block wertvoll Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkBasaltkuppe Grossbuchlberg 377R040 MitterteichPosition Sudliches Fichtelgebirge In Grossbuchlberg befindet sich ein markanter Basalt Hartling Der schwarze bis schwarzgraue stark splittrig brechende Alkalibasalt ist aufgeschlossen und sondert saulig ab Von Grossbuchlberg hat man einen eindrucksvollen Blick uber das Mitterteicher Becken Die Lokation wird daher regelmassig von Exkursionen aufgesucht 16000160 100 Typ Hartling BasaltsaulenArt Alkali Basalt kein Aufschluss wertvoll kein SchutzgebietQuartares Maar SE von Neualbenreuth 377R041 Bad NeualbenreuthPosition Sudliches Fichtelgebirge Ca 1 5 km sudostlich Neualbenreuth nordwestlich des Tillenberges existiert eine ca 250 m 350 m grosse rundliche durch Moorbildung gekennzeichnete Struktur die durch eine Forschungsbohrung im Jahr 2015 als Maar identifiziert wurde Der Maartrichter ist mit uber 90 Meter Sediment gefullt Es handelt sich um einen vermutlich ca 200 000 Jahre alten Maartrichter 87500250 350 Typ Maar UbergangsmoorArt Schluff Sand Torf kein Aufschluss besonders wertvoll WasserschutzgebietSiehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete im Landkreis Tirschenreuth Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Tirschenreuth Liste der FFH Gebiete im Landkreis Tirschenreuth Liste der Naturdenkmaler im Landkreis TirschenreuthEinzelnachweise Bearbeiten Datenquelle Bayerisches Landesamt fur Umwelt www lfu bayern de Geotoprecherche abgerufen am 16 September 2017 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Geotopes in Landkreis Tirschenreuth Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Listen der Geotope in den Landkreisen und kreisfreien Stadten in Bayern Geotope in den LandkreisenAichach Friedberg Altotting Amberg Sulzbach Ansbach Aschaffenburg Augsburg Bad Kissingen Bad Tolz Wolfratshausen Bamberg Bayreuth Berchtesgadener Land Cham Coburg Dachau Deggendorf Dillingen an der Donau Dingolfing Landau Donau Ries Ebersberg Eichstatt Erding Erlangen Hochstadt Forchheim Freising Freyung Grafenau Furstenfeldbruck Furth Garmisch Partenkirchen Gunzburg Hassberge Hof Kelheim Kitzingen Kronach Kulmbach Landsberg am Lech Landshut Lichtenfels Lindau Bodensee Main Spessart Miesbach 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