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Diese Liste enthalt die Geotope des Oberpfalzer Landkreises Cham in Bayern 1 Die Liste enthalt die amtlichen Bezeichnungen fur Namen und Nummern des Bayerischen Landesamt fur Umwelt LfU sowie deren geographische Lage Diese Liste ist moglicherweise unvollstandig Im Geotopkataster Bayern sind etwa 3 400 Geotope Stand Marz 2020 erfasst Das LfU sieht einige Geotope nicht fur die Veroffentlichung im Internet geeignet Einige Objekte sind zum Beispiel nicht gefahrlos zuganglich oder durfen aus anderen Grunden nur eingeschrankt betreten werden Name Bild Geotop ID Gemeinde Lage Geologische Raumeinheit Beschreibung Flache m Ausdehnung m Geologie Aufschlussart Wert Schutzstatus BemerkungEhemaliger Steinbruch ESE von Schellhof 372A001 RotzPosition Naabgebirge Der ehemalige Steinbruch jetzt Strassenboschung liegt in der Grenzzone des Neunburger Granits gegen Cordieritgneis und einem leicht verflaserten Granit vom Typ Oberviechtach Der Neunburger Granit durchsetzt mit seinen Gangen die beiden Nebengesteine 2500250 10 Typ Kontakt GesteinsartArt Granit Gneis Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhem Steinbruch am Blatterberg SE von Furth im Wald 372A003 Furth im WaldPosition Hoher Bogen In dem Waldstuck ostlich des Weilers Blatterberg am Sudostende des Blatterberges liegen zwei aufgelassene und stark zugewachsene Aufschlusse in Amphiboliten der Scherzone des Hohen Bogens Derzeit gibt es keine frischen Aufschlusse Die Metabasite gehoren zur Gabbroamphibolitmasse von Neukirchen Kdyne die der tektonischen Einheit des Tepla Barrandiums Bohemikum zugerechnet wird 3000100 30 Typ GesteinsartArt Amphibolit Steinbruch geringwertig NaturparkSteinbruch am Daberg N von Ochsenweide 372A006 Furth im WaldPosition Hoher Bogen Der Steinbruch am Daberg erschliesst im westlichen und mittleren Abschnitt Teile eines grossen Gabbrostocks und Gabbro Apophysen Metagabbros mit Amphibolit Hornfelsschollen Im Osten treten Glimmerschiefer zu Tage Die Metabasite mit ihrem Nebengestein gehoren zur Gabbroamphibolitmasse von Neukirchen Kdyne die der tektonischen Einheit des Tepla Barrandiums Bohemikum zugerechnet wird 60000300 200 Typ GesteinsartArt Meta Gabbro Glimmerschiefer Amphibolit Steinbruch bedeutend LandschaftsschutzgebietBahneinschnitt ENE von Seuchau 372A007 Furth im WaldPosition Hoher Bogen In den Bahneinschnitten bei Seuchau ostlich des Tunnels ist Amphibolit aufgeschlossen Dieser Amphibolit gehort zu der Amphibolit mylonit einheit der Scherzone des Hohen Bogens am Rand der Gabbroamphibolitmasse von Neukirchen Kdyne 20020 10 Typ GesteinsartArt Amphibolit Boschung geringwertig Landschaftsschutzgebiet NaturparkAufschluss E von Hindelmuhle 372A008 StamsriedPosition Hinterer Oberpfalzer Wald Die Aufschlusse an der Hindelmuhle zeigen scharf geplattete blastomylonitische Gneise zusammen mit einem verflaserten hellen Granit in den ein Lamprophyrgang eingeschaltet ist Der Aufschluss befindet sich im Garten eines Privathauses 7515 5 Typ GesteinsartArt Blastomylonit Boschung bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkSandgrube NW von Mitterkreith 372A010 RodingPosition Bodenwohrer Senke In der ehemaligen Sandgrube sind stark verwitterte Sandsteine weisslicher bis gelber murber Quarzgrobsandstein aufgeschlossen Eine markante starker verfestigte haufig stark eisenhaltige Schicht Grenzbank Transgressionsbank zeigt zahlreiche Fossilien die auf marines Milieu weisen z B angebohrte Muschelschalen Ein Teil der Grube ist rekultiviert der Mittelteil bietet derzeit aber noch gute Aufschlussverhaltnisse 100050 20 Typ Gesteinsart Schichtfolge Tierische FossilienArt Sand Kiesgrube Sandgrube wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkSteinbruch E von Strahlfeld 372A011 StamsriedPosition Hinterer Oberpfalzer Wald Der Steinbruch liegt im Bereich der markanten Pfahlstorungszone die in der Erdgeschichte mehrfach aktiv war und hier am Rand der Bodenwohrer Senke Kristallin des Oberpfalzer Waldes von Kreidesedimenten trennt Im Steinbruch aufgeschlossen sind tektonisierte moldanubische Granite und Gneise Die teilweise intensiv rot gefarbten Gesteine sind meist stark verwittert und murb Im Steinbruch wurde zur Erkundung der Pfahlstorung eine Bohrung abgeteuft die kreidezeitliche Sedimente erbohrt hat 350070 50 Typ Gesteinsart StorungArt Granit Gneis Mylonit Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhemaliger Steinbruch am Weinberg NW von Cham 372A012 ChamPosition Hinterer Oberpfalzer Wald In dem ehemaligen Steinbruch wurde Katzberggranit ein feinkorniger Zweiglimmergranit abgebaut In den Granit eingeschaltet sind Schollen diatektischer Gneise Im Bereich von tektonischen Storungen ist der Granit blastomylonitisch uberpragt Der Steinbruch ist derzeit weitgehend von Bewuchs freigestellt und erlaubt guten Blick auf das Gestein Steinbruchsohle ist Wiese sparlicher Bewuchs an den Randern 9375125 75 Typ GesteinsartArt Granit Steinbruch bedeutend NaturparkEhemaliger Sandsteinbruch S von Oberkreith 372A013 RodingPosition Bodenwohrer Senke Im Landkreis Cham gibt es generell nur sehr wenige Aufschlusse in Sandstein Die wenigen Vorkommen auch wenn die Aufschlusse weitgehend verwachsen sind sind daher wichtige Zeugen der Erdgeschichte und der kreidezeitlichen Sedimententwicklung Im Bereich von Oberkreith sind die kreidezeitlichen Bausande zu einem Sandstein verfestigt der fruher als Oberkreither Werksandstein gewonnen wurde 84 2 Typ GesteinsartArt Sandstein Kiesgrube Sandgrube bedeutend NaturparkEhem Steinbruch Blaubergsee NW von Runding 372A014 RundingPosition Hinterer Bayerischer Wald Im Bereich des Blauberges wird seit mehr als einem Jahrhundert Granit abgebaut Dieser ehemalige Steinbruch erschloss einen grobkornigen Granit der von jungeren Feinkorngranitgangen durchsetzt wird Die Aufschlussverhaltnisse sind allerdings inzwischen nicht mehr sehr gut ein Grossteil der Wande ist wegen des Blaubergsees nicht mehr zuganglich daruber hinaus sind die Wande meist stark mit Flechten und Algen bewachsen Der Blauberggranit ist also selten frisch zu sehen 6250125 50 Typ GesteinsartArt Granit Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkAufschluss am Regen zwischen Chamerau und Gottling 372A015 RundingPosition Hinterer Bayerischer Wald Entlang der Bahnlinie sind an der steilen Hangboschung Gneise aufgeschlossen die durch die tektonischen Bewegungen entlang der Rundiger Scherzone verandert wurden Das alte Gneisgefuge ist diskordant von Blastomyloniten durchsetzt Die Aufschlusse sind uber einen Fussweg der parallel zur Bahn auf der Sudwestseite der Bahngleise entlang fuhrt zuganglich 603 20 Typ Storung GesteinsartArt Blastomylonit Boschung bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkAufschlusse am Schlossberg Runding 372A016 RundingPosition Hinterer Bayerischer Wald Mehrere kleine Aufschlusse am Schlossberg zeigen Blastomylonite der Rundinger Bewegungszone die das alte Gneisgefuge diskordant durchsetzen Zugangliche Aufschlusse wenn auch etwas zugewachsen und versturzt finden sich z B im Bereich des Burggrabens 5511 5 Typ Gesteinsart StorungArt Blastomylonit Hanganriss Felswand bedeutend NaturparkEhemalige Abbaustellen am Kleinenzenrieder Pfahl 372A017 RotzPosition Hinterer Oberpfalzer Wald In dem Wald bei Kleinenzenried verbergen sich mehrere Pfahlquarzabbaustellen des Kleinenzenrieder Nebenpfahls einer Storungs und Bewegungszone mit Gangquarzen die mehr oder weniger parallel zur Storungszone des Bayerischen Pfahls verlauft Die alten Abbauwande sind wegen Wasseransammlungen nicht mehr zuganglich in Haldenhugeln ist der Pfahlquarz aber noch sichtbar 8750175 50 Typ GesteinsartArt Gangquarz Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkAlter Asbestschurf E von Rimbach 372A026 RimbachPosition Hoher Bogen Von dem ehemaligen Asbestabbau und etwaigen Aufschlussen ist nicht mehr viel zu sehen Der bis vor kurzem noch sichtbare Graben ist wegen dichten Bewuchses und Waldarbeiten fast verschwunden schwer zu finden Nur direkt unterhalb am Wanderweg Nr 7 ist noch eine offene Halde anzutreffen mit Lesesteinen aus Serpentinit in typischer Ausbildung von Asbestadern durchfasert Das Serpenitintvorkommen markiert die Grenze zwischen moldanubischen Gneisen und den Amphiboliten des Hohen Bogens 6416 4 Typ Mineralien Steinbruch Grube HaldeArt Serpentinit Schurf bedeutend Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet NaturparkEhemaliger Steinbruch N von Blasihof 372A031 Furth im WaldPosition Hoher Bogen In der Sohle des ehemaligen Granit Steinbruchs Blasihof liegt heute ein See Das ehemalige Steinbruchgelande ist heute in einen Wildpark integriert 2500100 25 Typ GesteinsartArt Granit Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhemaliger Steinbruch E von Lambach 372A035 LamPosition Hinterer Bayerischer Wald In dem ehemaligen Steinbruch sind Osserquarzit und Glimmerschiefer aufgeschlossen In Kluften sind Schwefelkiesbestege im Gefuge Relikte von Ottrelith Staurolith und Granat zu finden Der Steinbruch ist aufgeforstet und inzwischen grossteils zugewachsen die Aufschlussverhaltnisse sind entsprechend schlecht 45015 30 Typ GesteinsartArt Quarzit Glimmerschiefer Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkFelsbuckel am Sudhang des Heiling N von Treitersberg 372A036 WaldPosition Regensburger Wald Am Sudhang des Heilingholzes sind zahlreiche Hartlinge und Felsausbisse zu finden die in der Riesen Kontaktbrekzie von Kristallgranit I und Anatexit liegen 205 4 Typ Kontakt Felskuppe HartlingArt Granit Anatexit Felshang Felskuppe bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkAufschlusse am Dachsbau E von Schweinsberg 372A037 FalkensteinPosition Regensburger Wald Im Bereich der Lokalitat Dachsbau auf der Sudwestseite des Schweinsberges steht wollsackverwitterter und stark vergruster Kristallgranit an Uber weite Bereiche ist der Granit so stark zersetzt dass der Zersatz als Sand mit Kieskomponenten Feldspatgrosskristalle direkt abgebaggert werden kann In diesem Zersatz schwimmen grosse rundliche Granitblocke kompakte Wollsacke bis zu 10 m Kantenlange bei denen der Verband der Kristalle noch nicht gelockert ist 250050 50 Typ Gesteinsart WollsackbildungArt Granit Granitgrus Hanganriss Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhemaliger Steinbruch Heiderbugl E von Loibling 372A040 RodingPosition Regensburger Wald An der Wand des Steinbruches Heiderbugl ist ein feinkorniger Quarzglimmerdiorit Gang zu erkennen der eine noch feinkornige Salbandfazies besitzt Dieser magmatische Gangkorper intrudierte in anatektische Paragneise und grobporphyrischen Kristallgranit 1 Ein jungerer Granit intrudiert auch den Quarzglimmerdiorit Ein Teil des Bruches ist mit Erdaushubmaterial verfullt es gibt aber noch gute Aufschlusse 112575 15 Typ Kontakt GesteinsartArt Quarz Diorit Granit Gneis Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkSudhang des Dechantberges SW von Trasching 372A041 ZellPosition Regensburger Wald Die Felspartien am Sudhang des Dechantberges stellen die Typlokalitat des Kristallgranits II dar nach G Fischer 1959 Er bildet bis 100 m breite Gange die km lange Zuge bilden konnen Langs des nach Norden fuhrenden Weges steht Kristallgranit I an ostlich im Wald der Kristallgranit II 22 1 Typ TyplokalitatArt Granit Hanganriss Felswand wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkSandgrube am Ochsenberg NW von Kiesried 372A042 ZellPosition Regensburger Wald Im Bereich der ehemaligen Sandgruben versturzt zugewachsen ist derzeit nur wenig zu sehen Nur im Bereich einer frischen Entnahmestelle ist Granitgrus Granitzersatz aufgeschlossen Fruher war hier ein schoner Aufschluss im autochthonen Grus des Kristallgranit I mit zahlreichen grossen Kalifeldspat Einsprenglingen Karlsbader Zwillinge die sich muhelos sammeln liessen Daruber war pleistozan umgelagerter Rotlehm aufgeschlossen der in Verwitterungstaschen 2 m tief in den Granit eingriff 16020 8 Typ Gesteinsart Fossiler BodenArt Granit Granitgrus Lehm Kiesgrube Sandgrube bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkAufschluss am Teufelsbuzn NE von Reichenbach 372A044 WalderbachPosition Regensburger Wald Der ehemalige Steinbruch in rotlichem Granit am Nordrand des Regentales am Ortsrand von Kienleiten im Bereich des geschutzten Naturdenkmals Teufelsbuzn ist ziemlich zugewachsen Neben dem Steinbruch an der Strasse Richtung Walderbach befinden sich weitere Aufschlusse 3300110 30 Typ GesteinsartArt Granit Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkBlocke im Schwarzhanselholz NW von Sussenbach 372A046 WaldPosition Regensburger Wald In diesem Raum ist eine ca 1 km lange und 200 m bis 300 m breite Zone von Gneisbrekzie im Kristallgranit I ausgebildet Bis haushohe Gneisblocke und kleine Schollen schwimmen mit gegeneinander verdrehten tektonischen Daten im Kristallgranit I Die Gneiseinschlusse zeigen keine Auflosungserscheinungen oder sonstige Kontakterscheinungen 8010 8 Typ Gesteinsart FelsblockArt Granit Gneis Felshang Felskuppe bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhemaliger Granitbruch E von Walderbach 372A047 WalderbachPosition Regensburger Wald In dem seit langem aufgelassenen Steinbruch am Nordhang des Regetales steht rotlich gefarbter Kristallgranit II an der hier teils mit teils aber auch ohne Feldspatgrosskristalle in Erscheinung tritt Der Granit zeigt ein relativ engstandiges Trennflachengefuge Wahrend der Vegetationsperiode sind die Aufschlusswande schlecht zuganglich 160080 20 Typ GesteinsartArt Granit Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhemalige Steinbruche bei Regenpeilstein 372A051 RodingPosition Regensburger Wald Die grossen Steinbruche bei Regenpeilstein erschliessen einen roten Granit mit seltenen Kalifeldspat Einsprenglingen Unter dem Einfluss der Pfahlstorungen ist der Granit hier bereits stark zerruttet 2000200 10 Typ GesteinsartArt Granit Steinbruch bedeutend NaturparkEhem Steinbruch am Ochsenberg NE von Zell 372A054 ZellPosition Regensburger Wald In diesem Steinbruch konnte das relative Altersverhaltnis Kristallgranit I zu Quarzglimmerdiorit und Kristallgranit II besonders gut erkannt werden Heute ist die Aufschlusssituation in dem seit langem aufgelassenen Steinbruch schlecht die Felswande sind in der Vegetationsperiode kaum noch zuganglich 80080 10 Typ Kontakt GesteinsartArt Granit Diorit Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhemaliger Steinbruch E von Katzenrohrbach 372A055 WalderbachPosition Regensburger Wald Der aufgelassene Granitsteinbruch liegt am sudlichen Steilufer des Regens Die ehemalige inzwischen teilweise bewachsene Abbauwand fallt sehr steil ab und ist daher schwierig zuganglich Am Fuss der Wand ist das Gestein aber an grossen Versturzblocken aufgeschlossen 30015 20 Typ GesteinsartArt Granit Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhem Steinbruch Himmelsleite N von Rossbach 372A056 WaldPosition Regensburger Wald Quarzglimmerdiorit intrudierte hier in einen alteren anatektischen grobkornigen Granit Jungerer Ganggranit Kristallgranit II enthalt gerundete Dioritschollen Im ehemaligen Steinbruch befindet sich heute ein See Die Aufschlusswande sind trockenen Fusses nicht mehr zuganglich 60000400 150 Typ Kontakt GesteinsartArt Granit Diorit Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhemaliger Steinbruch bei Holzmuhl 372A057 MichelsneukirchenPosition Regensburger Wald Der Aufschluss zeigt Lagen und Faltenbau im anatektisch veranderten Cordieritgneis und im Bandergneis In den Bandergneisen sind zahlreiche Kalksilikatlinsen mit schonen Reaktionshofen eingelagert Der seit langem aufgelassene Steinbruch ist inzwischen etwas zugewachsen die Aufschlussverhaltnisse nicht mehr sehr gut 12525 5 Typ Gesteinsart Metamorphes GefugeArt Cordierit Sillimanit Gneis Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhemaliger Steinbruch NW von Obertrubenbach 372A059 RodingPosition Bodenwohrer Senke Der Bruch erschliesst die Erosionsdiskordanz zwischen kristallinem Grundgebirge und Oberkreideschichten In einen feinkornigen Granit greifen einzelne Rinnen bis zu Meter Tiefe unter die Allgemeine Auflagerungsflache herunter die mit grobem Schuttmaterial aus Kristallinbestandteilen erfullt sind Nach oben folgen teilweise fossilfuhrende Sandsteine und Mergel Kreideschichtfolge Aquivalente zu Regensburger Grunsandstein und Eibrunner Mergel daruber Reinhausener Schichten 25050 5 Typ Diskordanz Schichtfolge Standard Referenzprofil Tierische FossilienArt Sandstein Mergel Granit Steinbruch besonders wertvoll Landschaftsschutzgebiet Naturpark Bayerns schonste Geotope Nr 75Gneisaufschluss E von Weigelsberg 372A060 TraitschingPosition Vorderer Bayerischer Wald Der Aufschluss an der B 20 nahe Weigelsberg zeigt Granat Cordierit Sillimanitgneise mit Aploidflammen Die Boschungswand eventuell ehemalige Steinbruchwand ist ziemlich zugewachsen und in der Vegetationsperiode schlecht zu erreichen 93 3 Typ GesteinsartArt Cordierit Sillimanit Gneis Boschung bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhemaliger Steinbruch NW von Wilting 372A061 TraitschingPosition Vorderer Bayerischer Wald Der ehemalige Abbau von dioritischen Gesteinen und Pfahlquarz im Bereich einer felsigen Kuppe wurde ordentlich rekultiviert Es stehen noch Restaufschlusse zur Verfugung etwas zugewachsen 400100 4 Typ GesteinsartArt Diorit Gangquarz Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkGneisaufschluss S von Neuhaus 372A062 SchorndorfPosition Vorderer Bayerischer Wald Anstehend sind grobe homogenisierte Kornelgneise mit grossen Kalifeldspat Holoblasten daneben sind transversal uberschieferte Bandergneise zu finden 93 3 Typ GesteinsartArt Gneis Boschung bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhemaliger Steinbruch NW von Flammried 372A064 ZandtPosition Hinterer Bayerischer Wald Der Bereich zwischen der Rundiger Scherzone im Norden und der Pfahlstorung im Suden ist selbst ebenfalls intensiv deformiert und von zahlreichen duktilen Scherzonen durchzogen Im Steinbruch stehen einformig ausgebildete Paragneis Mylonite an in denen partienweise eine metatektische Lagensonderung reliktisch erhalten ist Im Hangenden des Bruchs ist war ein deutlich verfaserter feinkorniger Granit aufgeschlossen 50050 10 Typ Gesteinsart StorungArt Gneis Mylonit Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkAufschluss an der B 85 zwischen Miltach und Agleiten 372A065 MiltachPosition Hinterer Bayerischer Wald Die durch Sprengungen bei der Strassenverbreiterung entstandene Felsboschung erschliesst Gneise in verschiedener Ausbildung An den Gneisen lassen sich die diversen Gneisgefuge studieren z B Schieferung Faltung und Faltelung Teilmobilisation Blastese etc Neben straff geschieferten Gneisen treten Perlgneise und fast vollstandig homogenisierte Gneise Migmatite auf Die Boschung bietet derzeit noch optimale Aufschlussbedingungen Achtung auf den Verkehr 100050 20 Typ Gesteinsart Metamorphes GefugeArt Gneis Boschung bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhem Steinbruch uber der Agleite NW von Miltach 372A066 MiltachPosition Hinterer Bayerischer Wald Der Bruch erschliesst massigen Cordieritgneis durchsetzt von T formigen Apliten die seitlich in diffusen Feldspatisationen des Gneises enden Es kommen Kalksilikatgneislinsen vor an Bewegungsbahnen auch Blastomylonite 124 3 Typ GesteinsartArt Cordierit Sillimanit Gneis Blastomylonit Steinbruch geringwertig Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhem Steinbruch am Ziegelberg NW von Blaibach 372A067 BlaibachPosition Hinterer Bayerischer Wald Auf der Sudwestseite des Ziegelberges bei Blaibach finden sich mehrere aufgelassene und zugewachsene Granitsteinbruche Es handelt sich hier um einen Zweiglimmergranit dessen Muskovite lichtblond gefarbt sind Bis Mitte des 20 Jahrhunderts wurde hier Granit abgebaut Blaibach war als Steinhauerdorf bekannt 250050 50 Typ GesteinsartArt Granit Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhemaliger Steinbruch zwischen Ottmannszell und Eck 372A070 ArrachPosition Hinterer Bayerischer Wald In kleinen Steinbruchen sind Biotit Plagioklasgneise und Cordieritgneise aufgeschlossen Sie zeigen nach Suden zunehmende Mobilisation und auch Einschaltung von Granatmetaapliten Der seit langem aufgelassene Steinbruch ist inzwischen weitgehend zugewachsen die Aufschlusssituation ziemlich schlecht 10025 4 Typ GesteinsartArt Gneis Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhemaliger Steinbruch NW von Rossbach 372A077 WaldPosition Regensburger Wald In dem ehemaligen Steinbruch Grosser Schwinger scher Steinbruch sind verschiedene Typen von Quarzglimmerdiorit aufgeschlossen In Apliten und Pegmatiten wurden verschiedene Mineralien gefunden Der ehemalige Steinbruch ist heute mit Grundwasser gefullt es gibt keine zuganglichen Aufschlusse mehr 35000175 200 Typ Gesteinsart Mineralien KontaktArt Quarz Diorit Granit Pegmatit Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhemaliger Granitbruch NE von Gumping weitere Bilder 372A078 WaldPosition Regensburger Wald Der Steinbruch ist abgesoffen die ehemaligen Abbauwande sind nicht mehr zuganglich Aufgeschlossen waren mittelkorniger Granit mit vereinzelten Orthoklas Einsprenglingen der dem Kristallgranit II ahnlich war Weiterhin fanden sich im Bruch Kornelgneis biotitreicher Paragneis Kristallgranit I und Diorite 56875325 175 Typ GesteinsartArt Granit Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkDer Pfahl SE von Riedhof 372A079 MiltachPosition Hinterer Bayerischer Wald Im Bereich des Pfahlholzes zwischen den Ortschaften Riedhof und Pfahl tritt die Teufelsmauer des Pfahls morphologisch als Hartlingsrucken zu Tage Die sichtbare Pfahllinie mit mehreren wandartigen Quarzfelsen ist ca 250 m lang und am Steilabfall ungefahr 20 m hoch Die Aufschlusse zeigen den Pfahlquarz in seiner typischen Entwicklung als Quarzbrekzie mehrphasige Quarzausscheidungen die zerbrochen und wieder verheilt wurden 750250 3 Typ Gesteinsart HartlingArt Gangquarz Hanganriss Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkDer Hanzinger Pfahl 372A081 ChamPosition Hinterer Bayerischer Wald Sudlich Hanzing im Wald trifft man auf die unberuhrte Quarzmauer des Pfahls die sich als Hartling hier morphologisch bemerkbar macht Im Umfeld zeugen mehrere Gruben und Schurfe von der ehemaligen Quarzgewinnung Die grosste Abbaustelle eine etwa 150 m lange Grube ist stark verwachsen 4010 4 Typ Gesteinsart HartlingArt Gangquarz Felshang Felskuppe bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhem Steinbruch am Pfahl NE von Altrandsberg 372A082 MiltachPosition Hinterer Bayerischer Wald Die ehemalige Grube im Bereich des Pfahls bei Altrandsberg erschliesst Pfahlquarz und Pfahlschiefer Die recht umfangreichen Abbaue zeigen den Pfahlquarz in seiner typischen Entwicklung als Quarzbrekzie mehrphasige Quarzausscheidung mit tektonischer Zertrummerung die jeweils wieder durch Quarz verheilt ist Die Aufschlusse in der Grube sind weitgehend zugewachsen an der Zuwegung gibt es weitere Aufschlusse Aus dem Gebiet bei Altrandsberg wurden Uranmineralien bekannt 5000100 50 Typ Mineralien Gesteinsart StorungArt Gangquarz Ultramylonit Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhem Steinbruch am Spielplatz NW von Pfahlhauser weitere Bilder 372A083 ChamPosition Hinterer Bayerischer Wald Am hinteren Ende des Gelandes finden sich Reste alter Abbaustellen die den Pfahlquarz in relativ frischen Anbruch zeigen Nach Nordwesten hin zeichnet sich der Pfahl als markanter Hartlingsrucken aus in TK 25 Teufelsmauer Dort gibt es kleinere Felswande mit naturlichen Aufschlussen Der Spielplatz wurde mit mehreren Blocken verschiedener Gesteine des Kristallins gestaltet auch der Pfahldrache aber nicht aus Pfahlquarz 6010 6 Typ Gesteinsart HartlingArt Gangquarz Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet NaturparkEhem Steinbruch am Pfahl NW von Radling 372A084 ChamPosition Hinterer Bayerischer Wald Bei Radling ragt der Pfahl als Hartlingsrucken markant aus der Landschaft heraus Im Steinbruch bei Radling wurde der Abbau von Pfahlquarz eingestellt Zuruck blieb eine hohe steilaufragende Wand mit einer Schuttboschung Am Fuss der Wand liegt ein kleiner See die ehemaligen Abbauwand ist nicht mehr zuganglich Dem Pfahl nordwestlich folgend erreicht man weitere alte Abbaustellen 22500225 100 Typ Gesteinsart HartlingArt Gangquarz Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet NaturparkEhem Steinbruch im Pfahlholz NE von Wilting 372A085 TraitschingPosition Hinterer Bayerischer Wald Der Quarzabbau liess im Pfahlholz bei Wilting ein bizarres Relief entstehen Das Gelande ist stark verwachsen und teilweise unzuganglich 37500750 50 Typ GesteinsartArt Gangquarz Steinbruch geringwertig Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhem Pfahlquarzgrube SW von Ried a Pfahl weitere Bilder 372A086 ChamPosition Hinterer Bayerischer Wald Die ehemalige Pfahlquarzgrube liegt in dem mit Kiefern bestandenen Pfahlhartlingsrucken sudostlich von Thierlstein Der Aufschluss etwas zugewachsen und teilweise versturzt zeigt die fur den Pfahlquarz typische Quarzbrekzie vielfach zerbrochen und wieder durch Quarz gekittet 225075 30 Typ Gesteinsart HartlingArt Gangquarz Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet NaturparkEhem Pfahlquarzgrube W von Ried a Pfahl weitere Bilder 372A087 ChamPosition Hinterer Bayerischer Wald Die ehemalige Pfahlquarzgrube liegt in dem mit Kiefern bestandenen Pfahlhartlingsrucken westlich von Ried am Pfahl Der Aufschluss etwas zugewachsen und teilweise versturzt zeigt die fur den Pfahlquarz typische Quarzbrekzie vielfach zerbrochen und wieder durch Quarz gekittet 5000100 50 Typ Gesteinsart HartlingArt Gangquarz Steinbruch geringwertig Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet NaturparkEhem Steinbruch am Pfahl des Schwarzenbergs NW von Strahlfeld 372A089 RodingPosition Bodenwohrer Senke Der alte Steinbruch in Pfahlquarz am Fuss der Burg auf dem Schwarzenberg liegt in einem dichten Geholz und ist schwer zuganglich Die ehemaligen Abbauwande und Haldenmaterial erschliessen typischen Pfahlquarz der aber an den Burgfelsen viel einfacher zu sehen ist 100050 20 Typ Gesteinsart StorungArt Gangquarz Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkSteinbruch ENE von Lowenbrunn 372A094 StamsriedPosition Hinterer Oberpfalzer Wald Der Steinbruch liegt im Bereich einer Storungszone die mehrphasig aktiv war Aufgeschlossen sind als markantestes Gestein Quarzbrekzien die vergleichbar mit den Gangquarzen am Pfahl durch mehrmalige Bewegungen und Quarzzufuhr entstanden Bereits auskristallisierter Quarz wurde zerbrochen die Risse wieder durch Quarz verheilt Daneben sind tektonierte Gesteine diverser Ausbildung mylonitisierter Gneis Mylonite Blastomylonite anzutreffen 100050 20 Typ Gesteinsart StorungArt Gangquarz Blastomylonit Mylonit Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkFelsaufschlusse am Bahnhof Cham weitere Bilder 372A095 ChamPosition Hinterer Bayerischer Wald Die Boschung parallel zu den Bahngleisen auf der Nordostseite des Bahnhofs erschliesst uber eine Lange von 100 m durch tektonische Vorgange veranderten hellen feinkornigen Zweiglimmer Granit Die Mylonitisierung ist dabei unterschiedlich ausgepragt von einer schwachen Einreglung der Kristalle bis hin zu Blastomyloniten Zwischengeschaltet sind mylonitisierte Gneise Im Bereich von Storungen kam es zu Quarzausscheidungen 200100 2 Typ Gesteinsart StorungArt Granit Mylonit Blastomylonit Boschung bedeutend NaturparkFelsaufschlusse am Standelberg NE von Lamberg 372A096 Neukirchen beim Heiligen BlutPosition Hoher Bogen Die kleine Felskuppe im Wald erschliesst deutlich geschieferte Amphibolite Granathornblendite des Hohen Bogens nahe der Grenze zum Moldanubikum Helle Mobilisate die zu einem grossen Teil aus Plagioklas bestehen zeichnen eine Faltung im dm Bereich nach Obwohl die Felsen oft stark bemoost sind ist das Gestein und das Gefuge in der Regel gut zu erkennen Die Aufschlusse sind am schnellsten vom Schicherhofweg Feldweg zwischen Lamberg und Schicherhof aus zu erreichen 15015 10 Typ Gesteinsart Metamorphes GefugeArt Amphibolit Felshang Felskuppe bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkSerpentinitaufschluss am Schicherhofweg E von Lamberg 372A097 Neukirchen beim Heiligen BlutPosition Hoher Bogen Sudlich des Schicherhofweges zwischen Lamberg und Schicherhof erschliesst eine kleine Felsklippe streng geschieferte Serpentinite Die im angewitterten Zustand hellen Gesteine sind im frischen Bruch sehr dunkel Die Schieferung steht fast senkrecht Das Serpentinitvorkommen markiert die Ostgrenze der Gabbroamphibolitmasse zu den Gesteinen des Moldanubikums Da Serpentinite Ultrabasite tektonisch sehr mobil sind ist ihr Vorkommen oftmals wie hier an tektonische Deckengrenzen gebunden 55 1 Typ Gesteinsart Storung Metamorphes GefugeArt Serpentinit Hanganriss Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkStrassenaufschluss am Schmelzriegel bei Oberschmelz 372A098 LamPosition Hinterer Bayerischer Wald Der kleine Aufschluss an der Strassenboschung am Schmelzerriegel zeigt enggeschieferten granatfuhrenden Glimmerschiefer Glimmerreiche Lagen wechseln mit lagig angeordneten Quarzlinsen und Quarzknauern Quarzsegregationen Die Glimmerschiefer enthalten Andalusit 88 1 Typ GesteinsartArt Glimmerschiefer Boschung wertvoll NaturparkSteinbruch Lindtach WNW von Strahlfeld 372A101 RodingPosition Bodenwohrer Senke Der Steinbruch ist von der Strasse fur Land und Forstwirtschaft frei nicht zu sehen ist Er ist zum Teil stark zugewachsen An einigen Stellen sind die bis zu 10 m hohen Steinbruchwande allerdings noch gut erreichbar Der beige braune Sandstein vormals Oberer Pflanzensandstein nun Roding Formation Freihols Subformation ist meist mittelkornig mit gerundeten Quarzkornern in mm Bereich Allerdings gibt es immer wieder sehr grobkornige Lagen mit grosseren Quarz Gerollen und seltener auch sehr feinkornige Lagen Der Steinbruch war bis 1957 in Betrieb Wahrscheinlich wurde die Kirche in Neubau daraus erbaut da diese erst Anfang des 20 Jahrhunderts errichtet wurde und zu diesem Zeitpunkt dieser Steinbruch der einzig grossere in der Umgebung war 4000200 20 Typ Gesteinsart Sedimentstrukturen Steinbruch GrubeArt Sandstein Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkGoldseifenwerke im Krammaholz 372G001 SchonthalPosition Hinterer Oberpfalzer Wald Der Tannenbach im Krammaholz nordlich von Niederpremeischl wird von Spuren einer ehemaligen Goldgewinnung begleitet Die ausserst unruhige Morphologie dieses Grubenfeldes mit Hohlformen Pingen langgestreckten Graben Reste eines Kanals und Hugeln einzelne Seifenhugel Rucken weist auf die rege Bergbautatigkeit hin Hier wurde im Mittelalter versucht Seifengold also Gold auf sekundarer Lagerstatte aus dem Kies herauszuwaschen 60000300 200 Typ Seifenwascherei Pinge nfeldArt Biotit Gneis kein Aufschluss wertvoll Bodendenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhemaliger Steinbruch am Hinterhelmhof 372G002 Neukirchen beim Heiligen BlutPosition Hinterer Bayerischer Wald Der ehemalige Steinbruch knapp sudlich der Grenze zu Tschechien erschliesst einen dunkel und hell geflammten Kalkmarmor Der Steinbruch ist weitgehend verwachsen es existieren aber noch Restaufschlusse und Versturzblocke Kalk war fruher in dem generell kalkarmen Gebiet des Bayerischen und Oberpfalzer Waldes ein begehrter Rohstoff u a zur Herstellung von Branntkalk 10010 10 Typ Steinbruch GrubeArt Marmor Steinbruch bedeutend Naturpark LandschaftsschutzgebietEhemaliger Steinbruch am Kalkofen NW von Rimbach 372G004 ArnschwangPosition Hinterer Bayerischer Wald In dem heute zugewachsenen und versturzten Steinbruch waren Kalkmarmor Kalksilikatfels Granit und Gneis aufgeschlossen Die heutige Aufschlusssituation ist sehr schlecht die Gesteine sind aber als Lesesteine aufzufinden Die Eingange zu einem ehemaligen grossen unterirdischen Kalkmarmorabbau wurden zugeschuttet es existiert nur noch ein Luftungsschacht In dem sehr kalkarmen Gebiet war Marmor ein begehrter Rohstoff Bei Kalkofen wurde lange Zeit der Kalk abgebaut und Branntkalk hergestellt 30030 10 Typ Steinbruch Grube Gesteinsart SchichtfolgeArt Kalksilikatfels Marmor Granit Steinbruch wertvoll Naturpark LandschaftsschutzgebietStollen NE von Kalkofen 372G005 ArnschwangPosition Hinterer Bayerischer Wald Vergitterter Stollen Fledermausschutz eines unterirdischen Kalkmarmorabbaus Am Eingang ist Marmor und Kalksilikatgestein aufgeschlossen In dem generell kalkarmen Gebiet des Bayerischen und Oberpfalzer Waldes war Marmor ein begehrter Rohstoff Die wenigen Vorkommen wurden uber Jahrhunderte abgebaut und zu Branntkalk verarbeitet siehe der Ortsname Kalkofen 2010 2 Typ Stollen SchichtfolgeArt Kalksilikatfels Marmor Granit Tunnel Stollen Schacht wertvoll Naturpark LandschaftsschutzgebietEhemaliger Asbeststollen Asbestloch im Aignwald E von Rimbach 372G006 RimbachPosition Hoher Bogen Auf einer Lange von ca 7 5 km ist am Sudhang des Hohen Bogens in Serpentinitlinsen eine Chrysotilasbestmineralisation aufzufinden Das Vorkommen ist heute wegen des geringen Asbestanteils 2 6 und Kurzfaserigkeit fur den Abbau uninteressant Die Haupt und Nebenstollen weisen eine Gesamtlange von 200 m auf Im Aignwald zeugen ausser dem verschlossener Stollen etwa 100 m ostlich noch ein abgesoffener Schacht sowie 30 m westlich eine Pinge jeweils mit Haldenarealen vom ehemaligen Bergbau 2000200 10 Typ Stollen Gesteinsart MineralienArt Serpentinit Tunnel Stollen Schacht wertvoll Naturpark Landschaftsschutzgebiet FFH GebietSchaubergwerk Furstenzeche Buchet bei Lam 372G010 LamPosition Hinterer Bayerischer Wald Der Abbau von Blei Kupfer und Silber begann in der Furstenzeche 1463 und dauerte bis 1732 Von 1925 bis 1962 wurde in zwei Phasen Flussspat gewonnen Das Alter der vererzten Quarz Flussspatgange ist auf etwa 240 Millionen Jahren datiert die Gange sind gleich alt zum Pfahl und dem Nabburger Flussspatrevier Heute dient ein Teil des ehemaligen Grubengelandes als Besucherbergwerk und Heilstollen 150050 30 Typ Stollen Mineralien GesteinsartArt Pegmatit Tunnel Stollen Schacht wertvoll Naturpark LandschaftsschutzgebietBergbaurelikte am Schwarzeck SW von Lohberg 372G011 LohbergPosition Hinterer Bayerischer Wald Im Bereich des Schwarzecks tritt in Gneisnebengestein ein Pegmatit zu Tage In dem ehemaligen Stollen wurde Rosenquarz fur die Glasindustrie gewonnen ab 1930 wurde auch Feldspat abgebaut Im Umfeld des verschlossenen Stollens finden sich neben Haldenarealen ein kurzer Versuchsstollen in Pegmatit u a Aufschluss von Schriftgranit sowie ein grosser wassererfullter Schacht durch Gitter gesichert 93 3 Typ Stollen Mineralien GesteinsartArt Gneis Pegmatit Tunnel Stollen Schacht wertvoll Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet VogelschutzgebietEhemaliger Quarzbruch im Stanzenwald NE von Eck 372G012 ArrachPosition Hinterer Bayerischer Wald Der Untertagebau der Quarzgrube Stanzen bei Eck zeigt beispielhaft einen zonargebauten Pegmatit in Gneis Im Zentrum des Pegmatits Wand und Decke des Stollens sind riesige Kalifeldspatkristalle in Quarz zu sehen Ausserdem schon aufgeschlossen typischer gross bis riesenkorniger Pegmatit graphische Verwachsungen von Quarz und Feldspat Schriftgranit Kontaktzone zu den Gneisen Neben dem Stollen zeugen weitere ehemalige Schurfstellen Pinge Graben und Halden vom fruheren Quarzabbau 150050 30 Typ Stollen Gesteinsart Mineralien KontaktArt Pegmatit Gangmineralisation Gneis Tunnel Stollen Schacht wertvoll Naturpark LandschaftsschutzgebietErdstall Schrazelloch bei der Rabmuhle 372G013 StamsriedPosition Naabgebirge Das Schrazelloch bei Rabmuhle ist wohl der am besten erhaltene Erdstall im Landkreis Das verwinkelte und verzweigte Gangsystem mit abwechselnd Gangen und Kammern in wechselnden Hohenlagen Unterschiede wenige dm weist eine Lange von etwa 35 m auf Die Gange sind direkt in Glimmerschiefer mit flach einfallender Schieferung hineingeschlagen an den Stollenwanden sind haufig noch Schrammspuren zu sehen Nur der Eingangsbereich ist gemauert Eingang verschlossen 7035 2 Typ Felsenkeller StollenArt Gneis Tunnel Stollen Schacht wertvoll Naturdenkmal Bodendenkmal LandschaftsschutzgebietSchrazelloch SW von Sinzendorf 372G014 WaldmunchenPosition Hinterer Oberpfalzer Wald In den Biotit Gneisfelsen am Bletschen Berg direkt nordlich des Gipfels des Kirchels offnet sich ein kleiner etwa 1 5 m tiefer Schacht mit einem kurzen Gangstuck Uber die Funktion und Entstehung des vermutlich kunstlichen Lochs ist nichts bekannt Der Felsgang ahnelt aber in keiner Weise den Erdstallen Schrazellochern im Landkreis Erreichbar ist diese Schrazel Hohle uber einen kleinen Pfad der vom Waldlehrpfad abzweigt 33 1 Typ Felsenkeller Stollen Ausbruchs AuswitterungshohleArt Biotit Gneis Tunnel Stollen Schacht wertvoll Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkErdstall in Wulfing 372G015 ChamPosition Vorderer Bayerischer Wald Der Erdstall ist in verwitterten Granit getrieben Bearbeitungsspuren sind noch deutlich erhalten 155 3 Typ Felsenkeller StollenArt Granitgrus Tunnel Stollen Schacht wertvoll Bodendenkmal NaturparkErdstall in Hochbrunn 372G016 RodingPosition Vorderer Bayerischer Wald Der Eingang zu dem Erdstall Schrazelloch liegt an der Sudwestecke des ostlichsten Wohnhauses in Hochbrunn Eingang durch Stahlplatte verschlossen Dieser Erdstall dessen Gange sich auch unter das 1922 erbaute Wohnhaus erstrecken wurde erst wesentlich spater durch Zufall entdeckt Privatgrund nicht ohne Einverstandnis des Eigentumers besuchen 2010 2 Typ Felsenkeller StollenArt Gneis Tunnel Stollen Schacht bedeutend Bodendenkmal Naturpark LandschaftsschutzgebietSilberbergwerk Kuhberg SE von Lixenried 372G025 Furth im WaldPosition Hinterer Oberpfalzer Wald An der Stelle wo in alten Karten ein aufgelassenes Silberbergwerk eingezeichnet ist findet sich heute eine Pingenreihe die hangabwarts in den Gelandeeinschnitt eines fruheren Stollenzugangs ubergeht Ein Mundloch ist nicht mehr sichtbar Die Halde die der Bergbau hinterlassen hat ist gross Zeitraum und Zweck des Abbaus liegen im Dunkeln Ein Bergbauversuch auf Sulfiderze kann vermutet werden 10000100 100 Typ Stollen SchurfArt Glimmerschiefer Schurf bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkGoldseifenwerk Alte Schanze bei Diepoltsried 372G026 RotzPosition Hinterer Oberpfalzer Wald In dem Waldstreifen ostlich von Diepoltsried beginnt ein langgestrecktes Grubenfeld der mittelalterlichen bis fruhneuzeitlichen Goldseifenwasche Es windet sich 1 7 km durch den Wald bis zum Steinbach Die Hubel und Graben mit Hohenunterschieden bis 6 m folgen dabei aber nicht dem heutigen Bach sondern einem alteren Tal mit Quarzschottern Die Quarzschotter entstammen direkt einem Quarzgang in unmittelbarer Nahe Im Bereich um Rotz Oberviechtach und Schonsee kennt man heute zahlreiche solche Grubenfelder die von den regen Goldwaschversuchen zeugen allerdings war die Ausbeute wohl nie wirklich gewinnbringend 765001700 45 Typ Seifenwascherei SchurfArt Kies Sand kein Aufschluss wertvoll Bodendenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkRauber Heigl Hohle SE von Reitenberg weitere Bilder 372H001 Bad KotztingPosition Hinterer Bayerischer Wald Die Uberdeckungshohle durch Bergzerreissung und Blocksturz entstanden liegt gut versteckt ca 50 m unterhalb des Gipfelkreuzes des Kreuzfelsens nahe dem Wanderweg Durch einen engen Eingang erreicht man einen grosseren Raum der sich nach hinten zu einem Schlupfloch verengt welches wieder ins Freie fuhrt An den Felswanden in und um die Hohle sind die diversen metamorphen Gefugeelemente der Gneise besonders schon zu erkennen 5010 5 Typ UberdeckungshohleArt Cordierit Sillimanit Gneis Hohle bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkHirschbrunnen NW von Roding 372Q001 RodingPosition Bodenwohrer Senke Die Quelle des Hirschbrunnenbaches liegt im Rodinger Forst Morphologisch besteht der Hirschbrunnen aus einer klassischen Quellnische mit einem Sumpfareal und einem kleinen Quellteich am Beginn des Baches Wasserentnahme aus der Umgebung hat bereits zum Ruckgang der Schuttung und zum zeitweisen Versiegen der Quellen gefuhrt Die Quellen sind gefahrdet da eine Erhohung der Wasserentnahme geplant ist 250050 50 Typ VerengungsquelleArt Quarzsandstein kein Aufschluss bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkFelsgruppe Ecklwies und Helferstein ESE von Alletswind 372R001 ZellPosition Regensburger Wald Nordlich der Ruine Lobenstein am Fuss des Schlossberges liegen auf der Wiese mehrere grosse rundliche Granitfelsen Diese wollsackverwitterten Blocke wurden im Laufe des Pleistozans aus dem Granitgrus herausgeschalt und freigestellt Vermutlich sind sie teilweise durch Bodenfliessen verlagert worden 18400230 80 Typ Felsgruppe Wollsackbildung HartlingArt Granit Block wertvoll Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkFelsgruppe Dachsbau am Mantelberg 372R002 ZellPosition Regensburger Wald Felsgruppe aus grossen wollsackverwitterten Granitblocken an der Nordabdachung des Mantelberges Zwischen den hohen Granitfelsblocken sind durch die Verwitterung und Auftrennung in einzelne Blocke enge Gassen und Durchschlupfe entstanden 20020 10 Typ Felsgruppe WollsackbildungArt Granit Hanganriss Felswand bedeutend Naturdenkmal NaturparkDreiwappen Felsen NW von Furth im Wald 372R003 Furth im WaldPosition Hinterer Oberpfalzer Wald Der Dreiwappen Felsen direkt an der deutsch tschechischen Grenze besteht aus Granatgneis Bis 1628 war die Felsfreistellung der Grenzpunkt zwischen Bayern Bohmen und dem Herzogtum Pfalz Die drei Landeswappen waren fruher in eine Buche eingeschnitten 1766 bei der Grenzvermarkung zwischen Churbayern und Bohmen wurden sie in den Steinfelsen eingemeisselt 150050 30 Typ FelskuppeArt Biotit Plagioklas Gneis Hanganriss Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkFelsgruppe Fischerbuxn ENE von Kragenried 372R004 ZellPosition Regensburger Wald Wollsackartig verwitterte Granitfelsen 200080 25 Typ Wollsackbildung FelsgruppeArt Granit Felshang Felskuppe bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkDer Pfahl bei Thierlstein weitere Bilder 372R005 ChamPosition Hinterer Bayerischer Wald Die Schlossburg von Thierlstein wurde auf einem massiven Pfahlquarzhartling errichtet Der helle Pfahlquarz wurde in die Fundamente des Gebaudes mit einbezogen im Schlossgarten steht der Pfahl in mehreren kleinen Felsgruppen an Da sich die Burg in privatem Besitz befindet und das Gelande umzaunt ist sind die Aufschlusse allerdings nicht zuganglich 20020 10 Typ Hartling Storung GesteinsartArt Gangquarz Hanganriss Felswand bedeutend NaturparkHartlingsrucken W von Ried a Pfahl 372R006 SchorndorfPosition Hinterer Bayerischer Wald Sudlich von Ried am Pfahl zeichnet sich die grosse Storungszone des Pfahls als markanter Hartlingsrucken ab In dem grossteils mit Kiefern bewachsenen Areal finden sich auf der Nordseite mehrere ehemalige Quarzabbaustellen Im oberen Bereich ist der Pfahlquarz teils naturlich an Felswanden und Felsblocken mit Verwitterungskrusten aufgeschlossen teils kunstlich an Schurfen und kleinen Abbaustellen 10000500 20 Typ Hartling Felswand hang Storung GesteinsartArt Gangquarz Hanganriss Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkGipfel des Haidsteins W von Liebenstein 372R007 ChamerauPosition Hinterer Bayerischer Wald Am Gipfel des Haidsteins steht ein markanter Gneisfelsen mit einem Steilabfall nach Westen an Aufgeschlossen ist Biotit Plagioklas Lagengneis der zahlreiche typische metamorphe Gefugeelemente erkennen lasst metatektische Banderung bzw Flaserung Quarzlinsen und knauern Faltung und Faltelung Im Umfeld des Gipfels stehen zahlreiche weitere Felspartien aus metatektischen Gneisen an 100000500 200 Typ Felskuppe Gesteinsart Metamorphes GefugeArt Biotit Plagioklas Gneis Felshang Felskuppe bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkOssersattel weitere Bilder 372R009 LamPosition Hinterer Bayerischer Wald Die markante Felsrippe am Ossersattel besteht aus sog Osser Quarzit der hier stark verfaltet vorliegt Neben Glimmerschiefern sind im Bereich des Kunischen Gebirges besonders aber im Ossergebiet Quarzite verbreitet Quarzite sind metamorphe Gesteine die aus Sedimenten hervorgegangen sind die sehr reich an Quarzsand waren Quarzsandsteine und weitgehend aus Quarz bestehen 20020 10 Typ Felskuppe Hartling GesteinsartArt Quarzit Felshang Felskuppe wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkGrosser Osser weitere Bilder 372R010 LohbergPosition Hinterer Bayerischer Wald Im Bereich des Kunischen Gebirges weisen die Gesteine einen etwas niedrigeren Metamorphosegrad auf als im ubrigen Bayerischen Wald Statt der hochmetamorphen Gneise und Migmatite dominieren hier Glimmerschiefer Die Gipfelfelsen des Grossen Osser bestehen aus quarzreichen stark verfalteten Glimmerschiefern die stellenweise zahlreiche Granate bis 4 mm Durchmesser enthalten 15000300 50 Typ Felskuppe Hartling GesteinsartArt Glimmerschiefer Quarzit Felshang Felskuppe wertvoll Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet Naturpark Bayerns schonste Geotope Nr 59Kleiner Osser weitere Bilder 372R011 LohbergPosition Hinterer Bayerischer Wald Der felsige Gipfelaufbau des Kleinen Osser besteht aus quarzreichen stark verfalteten Glimmerschiefern Die Felsklippen und die zahlreichen grossen Blocke sind Folge der verstarkten physikalischen Verwitterung und des Abtrags unter den periglazialen Klimabedingungen der jungsten Erdgeschichte Vom Gipfel des Kleinen Osser der dem Hauptkamm des Kunischen Gebirges etwas nach W vorgelagert ist hat man einen hervorragenden Blick auf die Landschaft des Lamer Winkels 2000100 20 Typ Felswand hang Hartling GesteinsartArt Glimmerschiefer Felshang Felskuppe bedeutend Naturdenkmal Landschaftsbestandteil LandschaftsschutzgebietBurgberg Falkenstein weitere Bilder 372R012 FalkensteinPosition Regensburger Wald Rund um den Burgberg Falkenstein gibt es zahlreiche Felsfreistellungen Diverse markante Felsgebilde mit Wollsackverwitterung und Felsengassen auf der Nordseite Felsengarten NSG haben eigene Namen erhalten In den Aufschlussen bei Falkenstein sind Kornelgneise weitgehend homogenisierte Gneise Diatexite in der Grenzzone zwischen nebulitischen Gneisen und Granit im Ubergang zu Kristallgranit 1 erschlossen In der Literatur werden sie teils als Granite teils als Gneise behandelt 250000500 500 Typ Hartling Felsgruppe Gesteinsart UberdeckungshohleArt Granit Hanganriss Felswand wertvoll Naturschutzgebiet NaturparkGranitfelsgruppe auf dem Mantelberg bei Haag 372R013 ZellPosition Regensburger Wald Gruppe aus matratzenartig verwitterten Granitfelsen In diesem Bereich am Mantelberg ist die horizontale Kluftung ausgepragt und relativ engstandig Durch das Eingreifen der Verwitterung entlang der Trennflachen entsteht der Eindruck eines Matratzenstapels 10020 5 Typ Wollsackbildung FelskuppeArt Granit Felshang Felskuppe bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkDer Weisse Felsen W von Blaibach 372R014 MiltachPosition Hinterer Bayerischer Wald Der Weisse Felsen am sudostlichen Ende des Grossen Rossberges ist eine auffallig helle Gipfelklippe aus wollsackverwitterten Granit Die Felsen bestehen aus einem hellen mittelkornigen Zweiglimmergranit 100050 20 Typ FelskuppeArt Granit Felshang Felskuppe bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkKreuzfelsen am Kaitersberg E Bad Kotzting 372R015 HohenwarthPosition Hinterer Bayerischer Wald Der Kreuzfelsen bildet den westlichsten Gipfel des Kaitersbergzuges mit einem hervorragenden Ausblick nach Suden und Westen Die steil nach Suden abfallenden Gipfelfelsen aus Gneis sind von der Nordseite aus leicht zu ersteigen Die metatektischen Gneise mit flach einfallender Schieferung sind stark verfaltet Einen besonders schonen Aufschluss bietet eine glatte Felswand am Weg unterhalb des Gipfels 40040 10 Typ Felswand hangArt Cordierit Sillimanit Gneis Hanganriss Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkFelsgruppe Rauchrohren SW von Arrach weitere Bilder 372R016 Bad KotztingPosition Hinterer Bayerischer Wald Der Kammbereich des Kaitersberges im Bereich des Steinbuhler Gesenkes und des Hohen Steins ist fur das Mittelgebirge des Bayerischen Waldes ungewohnlich schroff und felsig und daher auch beliebtes Klettergebiet Das Felsensemble der Rauchrohren besteht aus mehreren Gneisfelsturmen die durch Bergzerreissung gespalten wurden Im Bereich dieser Felsturme sind diverse metamorphe Gefugeelemente Banderung Faltung Quarzlinsen etc der metatektischen Gneise schon aufgeschlossen 9000300 30 Typ Felswand hang Felsturm nadel Gesteinsart Metamorphes GefugeArt Cordierit Sillimanit Gneis Hanganriss Felswand wertvoll Naturdenkmal Landschaftsbestandteil LandschaftsschutzgebietGipfel des Grossen Riedelsteins von Arrach weitere Bilder 372R017 ArrachPosition Hinterer Bayerischer Wald Der Grosse Riedelstein 1132 m bildet den hochsten Gipfel im Bereich des Kaitersberges Der Gipfel selbst besteht aus einer steil nach S abfallenden Felsklippe aus typischen metatektischen teilaufgeschmolzenen Gneisen die am ganzen Arber Kaitersberg Zug weit verbreitet sind Charakteristisch ist die flaserige Banderung mit hellen Arealen aus Quarz und Feldspat die bereits mobilisiert wurden und den dunklen nicht aufgeschmolzenen Arealen aus Biotit Cordierit und Sillimanit 60000300 200 Typ Felswand hangArt Cordierit Sillimanit Gneis Felshang Felskuppe bedeutend Naturdenkmal Landschaftsbestandteil LandschaftsschutzgebietHindenburgkanzel NE von Brennes weitere Bilder 372R018 LohbergPosition Hinterer Bayerischer Wald Der Felsturm besteht aus sillimanitreichen Glimmerschiefern bis Glimmergneisen mit Plagioklas Biotit und Sillimanit als Hauptgemengeanteile Auf den glatten Kluftfaechen des Felsturmes sind die metamorphen Gefuge wie Schieferung bzw Lagenbau Verfaltung und Quarzsegregation Quarzlinsen gut zu erkennen Der Aussichtsturm bietet einen schonen Blick uber den Lamer Winkel 40020 20 Typ Felswand hangArt Glimmerschiefer Biotit Sillimanit Gneis Felshang Felskuppe bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkKleiner Arbersee weitere Bilder 372R019 LohbergPosition Hinterer Bayerischer Wald Der Kleine Arbersee gehort mit seinen 3 schwimmenden Inseln zu den Attraktionen der Arbergegend Einst wurde er gestaut und zum Holztransport abgelassen Das Kar war hier Ausgangspunkt der pleistozanen Vergletscherung bachabwarts sind die Ruckzugsstadien der Vergletscherung zu beobachten 27500550 50 Typ KarArt Morane kein Aufschluss wertvoll Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH GebietDas Horndl S von Lohberg 372R020 LohbergPosition Hinterer Bayerischer Wald Im Bereich der Gipfelregion finden sich mehrere Felsfreistellungen und Felsklippen aus verfalteten Gneisen Das ganze Areal ist ziemlich zugewachsen die Aufschlussituation entsprechend massig 20000200 100 Typ Felswand hang GesteinsartArt Biotit Plagioklas Gneis Hanganriss Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet VogelschutzgebietGranitfelsgruppe SSW von Luckstein 372R021 WaldPosition Regensburger Wald Felsfreistellung in Kristallgranit porphyrisches Gefuge gleichkornige Grundmasse mit grossen Feldspatkristalleinsprenglingen aus grossen wollsackverwitterten Blocken und Felsen Etwas versteckt zugewachsen sudlich des Gipfels findet sich ein grosser ovaler Granitblock der nur eine sehr kleine Auflageflache aufweist Er erweckt den Eindruck jeden Moment abzukippen 205 4 Typ Wollsackbildung FelskuppeArt Granit Block bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkBurgberg Schwarzenberg NW von Strahlfeld weitere Bilder 372R022 RodingPosition Bodenwohrer Senke Die Burg wurde auf dem als Hartling herausragenden Pfahlquarzfelsen des Schwarzenberges erbaut Zahlreiche Aufschlusse zeigen die weisslich bis rotlichen Quarzbrekzie des Pfahlquarzfelsens 93 3 Typ Felswand hang Hartling Storung GesteinsartArt Gangquarz Hanganriss Felswand wertvoll Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet NaturparkGranitfelsen am Gemeindeberg SW von Schergendorf 372R023 FalkensteinPosition Regensburger Wald Im Gipfelbereich des Gemeindeberges steht eine wollsackverwitterte Granitgipfelklippe die wirkt als ob sie bald auseinanderfallt Die Klufte zwischen den einzelnen Kluftkorpren sind sehr stark erweitert ein Teil der Klippe ist bereits abgesackt Am Gipfel des Felsens ist eine schalenartige Vertiefung Opferstein 648 8 Typ WollsackbildungArt Granit Felshang Felskuppe bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkSteinerne Wand am Schwarzwihrberg NW von Rotz 372R024 RotzPosition Naabgebirge Die Granitfelsen bilden an der Steinernen Wand am Schwarzwihrberg eine nach beiden Seiten abfallenden Rucken uber den ein Wanderweg fuhrt Der Felsgrat wirkt stellenweise wie eine steinerne Mauer Teilweise fallt die wollsackartig verwitterte Wand bis zu 20 m steil ab 9000300 30 Typ Wollsackbildung Felswand hangArt Granit Hanganriss Felswand wertvoll Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet FFH GebietSchlossberg Schwarzenburg NW von Bauhof 372R025 RotzPosition Naabgebirge Teile der Burganlage stehen auf Granitfelsen Weitere Felsgebilde als Naturdenkmaler geschutzt umgeben die Burgruine Es handelt sich um wollsackverwitterten Granit des Neunburger Granitmassivs 20020 10 Typ Felswand hangArt Granit Hanganriss Felswand bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet FFH GebietDrachenfels in Treffelstein weitere Bilder 372R026 TreffelsteinPosition Hinterer Oberpfalzer Wald Die Drachenburg von Treffelstein ist auf dem Drachenfels erbaut 14020 7 Typ Felswand hangArt Biotit Plagioklas Gneis Hanganriss Felswand bedeutend Naturdenkmal NaturparkGranitklippe am Ronberg NE von Ettmannsdorf 372R027 FalkensteinPosition Regensburger Wald Eine aus dem Hang herausragende Granitklippe bildet den kleinen felsigen Vorgipfel des Ronberges mit seinen steilabfallenden Felswanden 40020 20 Typ Felskuppe WollsackbildungArt Granit Felshang Felskuppe bedeutend Naturdenkmal Landschaftsbestandteil LandschaftsschutzgebietSchwammerlstein SSW von Woppmannsdorf 372R028 MichelsneukirchenPosition Regensburger Wald Zwei grosse scheinbar locker aufeinanderliegende Granitblocke in typischer Wollsackverwitterung bilden den Schwammerlstein Die als Naturdenkmal geschutzte Felsgruppe ist vom Wanderweg 95 aus zu erreichen Hinweisschild 124 4 Typ WollsackbildungArt Granit Block bedeutend Naturdenkmal Landschaftsbestandteil LandschaftsschutzgebietKlammerfels SE von Herzogau 372R029 WaldmunchenPosition Hinterer Oberpfalzer Wald Entlang des Kammes des Klammer Felsen treten mehrere Gneisklippen zu Tage Am Sudwest Fuss des Klammerfelsen und zwischen Klammerfelsen und Hoher Stein weisen Schurfstellen und Pingen auf eine ehemalige Bergbautatigkeit hin Vermutlich sind es Abbauspuren einer Quarzgewinnung fur die Glasindustrie Abbau kleiner Quarzgange 25000500 50 Typ Felswand hang Pinge nfeldArt Biotit Plagioklas Gneis Hanganriss Felswand bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet FFH GebietEinsiedlerfels SE von Pucher weitere Bilder 372R030 WaldmunchenPosition Hinterer Oberpfalzer Wald Der Einsiedlerfels ist ein rundum herausgewitterter Felsklotz aus intensiv verfaltetem Gneis In einem Waldgebiet gelegen tritt der markante Felsturm allerdings im Gelande nicht weiter in Erscheinung 13617 8 Typ FelskuppeArt Biotit Cordierit Gneis Felshang Felskuppe bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkFelsen bei Katzbach weitere Bilder 372R031 WaldmunchenPosition Hinterer Oberpfalzer Wald Im Bereich der Eisenbahnbrucke im Ort Katzbach befindet sich ein grosser Felsen aus granatfuhrendem metatektischen Gneis Der Aufschluss zeigt schon diverse metamorphe Gefugeelemente wie z B eine markante Banderung durch Teilmobilisation Metatexis Quarzlinsen und Falten Die roten Granatkristalle erreichen hier bis einen Zentimeter Durchmesser 22515 15 Typ Felswand hang Metamorphes Gefuge GesteinsartArt Cordierit Sillimanit Gneis Hanganriss Felswand bedeutend Naturdenkmal NaturparkHoher Stein SE von Herzogau 372R032 GleissenbergPosition Hinterer Oberpfalzer Wald Im Gipfelbereich des Hohen Stein treten mehrere kleine Gneisfelsklippen zu Tage Solche Felsfreistellungen an Gipfeln und Rucken sind ein typisches Landschaftselement fur den steinreichen Oberpfalzer Wald 10010 10 Typ Felswand hangArt Biotit Plagioklas Gneis Hanganriss Felswand bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet FFH GebietFelsfundament in Waldmunchen weitere Bilder 372R033 WaldmunchenPosition Hinterer Oberpfalzer Wald Das Haus in der Pfarrgasse 6 ist auf diesem kleinen Felsbuckel aus Gneis erbaut Der Felsaufschluss am Fuss der Hauswand in der Pfarrgasse ist derzeit weitgehend von Bodendeckerpflanzen verhullt auf der anderen Seite des Hauses ist an einem weiteren Aufschluss aber der Gneis erkennbar 93 3 Typ FelskuppeArt Biotit Plagioklas Gneis Felshang Felskuppe bedeutend NaturparkSchindbuhl NE von Lixenried 372R034 Furth im WaldPosition Hinterer Oberpfalzer Wald Am bewaldeten Schindbuhl oder Schindbichl trifft man auf einen losen Blockstrom aus kleineren Blocken und mehrere markante grossere bis hausgrosse Felsen aus Gneis Auf den angewitterten Oberflachen der Blocke sind teilweise die Gneisgefuge hervorragend sichtbar Schieferung Falten Quarzlinsen etc durch die Verwitterung herausprapariert 20000200 100 Typ Felsgruppe BlockstromArt Biotit Plagioklas Gneis Felshang Felskuppe bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkOpferstein W von Sussenbach 372R035 WaldPosition Regensburger Wald In wollsackformigen Granitblocken findet sich eine muldenformige Vertiefung Der Erzahlung nach handelt es sich um eine germanische Opferstatte Eine naturliche Entstehung ist aber nicht auszuschliessen 486 8 Typ WollsackbildungArt Granit Felshang Felskuppe bedeutend Naturdenkmal Landschaftsbestandteil LandschaftsschutzgebietGranitfelsen am Nordgipfel des Lauberberg NW von Falkenstein 372R036 FalkensteinPosition Regensburger Wald Der Gipfelbereich des Lauberberges wird von grossen wollsackverwitterten Gipfelklippen aus Kristallgranit mit auffallend grossen Feldspatleisten aufgebaut Von Westen betrachtet sind an dem Felsensemble weitstandige zwiebelschalig angeordnete Absonderungsflachen zu erkennen Direkt am Gipfel bildet ein Schalenstein einen kleinen Wassernapf 120060 20 Typ WollsackbildungArt Granit Felshang Felskuppe bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkGranitfelsen am Sudgipfel des Lauberberg NW von Falkenstein 372R037 FalkensteinPosition Regensburger Wald Im Gipfelbereich im sudlichen Teil des Lauberberges treten grosse wollsackverwitterte Granitfelsblocke und eine markante Granitfelsklippe zu Tage die mehr als 10 m steil abfallt Nach Suden hin schliesst sich ein Blockstrom aus grossen Granitkugeln an 40020 20 Typ WollsackbildungArt Granit Felshang Felskuppe bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkTeufelsstein SE von Breitenbach 372R038 FalkensteinPosition Regensburger Wald Grosser Granitfelsblock der muldenformige Verwitterungsformen aufweist Der Block liegt im Bereich eines Privathauses zwischen Haus und Garage aus Privatgrund 246 4 Typ Felsblock WollsackbildungArt Granit Block wertvoll Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkHohe Wacht NW von Marienstein 372R039 FalkensteinPosition Regensburger Wald Im Bereich des Hugels bei Marienstein finden sich mehrere besonders grosse rundliche Granitblocke aus Kristallgranit die bei der fur Granit typischen Wollsackverwitterung entstanden sind und in der jungsten Erdgeschichte freigestellt wurden Die Kirche Marienstein ist direkt an den grossen Granitblock der Hohen Wacht angebaut Dort ist unter der uberhangenden Wand ein Durchschlupf verblieben 328 4 Typ FelsblockArt Granit Block bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkSchweinskopf NW von Marienstein 372R040 FalkensteinPosition Regensburger Wald Im Bereich des Hugels bei Marienstein finden sich mehrere besonders grosse rundliche Granitblocke die bei der fur Granit typischen Wollsackverwitterung entstanden sind und in der jungsten Erdgeschichte freigestellt wurden Beim Schweinskopf handelt es sich um einen Granitfelsturm mit einem einseitigen Uberhang Der markante Felsturm steht direkt am markierten Wanderweg am Hang nordwestlich der Kirche 568 7 Typ Felsturm nadelArt Granit Block bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkRiesentisch NW von Marienstein 372R041 FalkensteinPosition Regensburger Wald Im Bereich des Hugels bei Marienstein finden sich mehrere besonders grosse rundliche Granitblocke die bei der fur Granit typischen Wollsackverwitterung entstanden sind und in der jungsten Erdgeschichte freigestellt wurden Der sogenannte Riesentisch ist ein grosser Felsblock der zwei kleineren aufliegt Darunter ist ein kleiner Durchgang entstanden 408 5 Typ Felsblock WollsackbildungArt Granit Block bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkGrosse Schanze am Burgberg Falkenstein 372R042 FalkensteinPosition Regensburger Wald Die Grosse Schanze bzw das Schanzl ist ein Felsgebilde im NSG Felsengarten Burgberg Falkenstein Der grosse wollsackverwitterte Felsturm ist durch eine Brucke erschlossen 488 6 Typ Felswand hangArt Gneis Felshang Felskuppe bedeutend Naturschutzgebiet NaturparkFroschmaul am Burgberg Falkenstein weitere Bilder 372R044 FalkensteinPosition Regensburger Wald Das Froschmaul ist ein grosser Felsblock mit einem Uberhang im Bereich des Felsengartens am Burgberg Falkenstein Als Folge der Wollsackverwitterung sind die markant gerundeten Felsformen entstanden Durch tief zuruckgewitterte horizontale Trennflachen und den Uberhang entsteht die Ahnlichkeit mit einem Froschmaul 15010 15 Typ WollsackbildungArt Granit Felshang Felskuppe geringwertig Naturschutzgebiet NaturparkHohler Stein am Burgberg NW von Falkenstein weitere Bilder 372R045 FalkensteinPosition Regensburger Wald Der Hohle Stein liegt im Naturschutzgebiet am Burgberg Falkenstein Unter wollsackartigen Granitblocken ist durch Herausgleiten eines Gesteinsegmentes eine Uberdeckungshohle entstanden 15015 10 Typ Wollsackbildung UberdeckungshohleArt Granit Hanganriss Felswand bedeutend Naturschutzgebiet NaturparkKlause am Burgberg NW von Falkenstein 372R046 FalkensteinPosition Regensburger Wald Die Klause ein Felssporn mit typischer Wollsackverwitterung liegt im Naturschutzgebiet am Burgberg Falkenstein 5010 5 Typ Felskuppe WollsackbildungArt Gneis Felshang Felskuppe bedeutend Naturschutzgebiet NaturparkSteinernes Gasschen am Burgberg NW von Falkenstein 372R047 FalkensteinPosition Regensburger Wald Das Steinerne Gasschen ist ein Felsgebilde im Naturschutzgebiet am Burgberg Falkenstein Der wollsackverwitterte Granitfelsklotz ist durch Verwitterung und Hangbewegung entlang einer Kluftflache gespalten Der Wanderweg fuhrt durch die dabei entstandene Gasse 37525 15 Typ Felswand hangArt Granit Hanganriss Felswand bedeutend Naturschutzgebiet NaturparkHerzbeutelgasschen am Burgberg NW von Falkenstein weitere Bilder 372R048 FalkensteinPosition Regensburger Wald Das Felsgebilde Herzbeutelgasschen befindet sich im Naturschutzgebiet am Burgberg Falkenstein Zwischen grossen wollsackverwitterten Granitblocken ist eine schmale Gasse als Durchgang entstanden 287 4 Typ Felskuppe WollsackbildungArt Granit Felshang Felskuppe bedeutend Naturschutzgebiet NaturparkGranitfelsen E von Schergendorf 372R049 FalkensteinPosition Regensburger Wald Schones Felsensemble aus teilweise bis haushohen wollsackverwitterten Granitfelsen grobkorniger Kristallgranit Die Felsen bilden stellenweise markante Uberhange und Uberdeckungshohlen Ein Felsen weist am Top Schalenbildung auf 20020 10 Typ Felswand hang WollsackbildungArt Granit Hanganriss Felswand bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkHeiligenkammer am Mantelberg SSW von Antersberg 372R051 FalkensteinPosition Regensburger Wald Das ND Heiligenkammer ist eine grosse Gruppe wollsackverwitterter Granitblocke Der grobkornige Kristallgranit ist hier relativ weitstandig gekluftet so dass bei der Verwitterung sehr grosse Kluftkoerper rundliche Granitblocke entstanden sind Am unteren Ende der Felsgruppe uberlagert ein Granitblock weitere in der Art dass eine Uberdeckungshohle entstanden ist Die Zuwegung zum ND ist etwas unklar der Wanderweg 119 120 endet ca 100 m vor den Felsen Am Wegende nach links wenden 8010 8 Typ Felskuppe Wollsackbildung UberdeckungshohleArt Granit Felshang Felskuppe bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkGranitfelsen NW von Sussenbach 372R052 WaldPosition Regensburger Wald Gruppe von wollsackartigen Granitblocken 205 4 Typ WollsackbildungArt Granit Block bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkWasserstein NW von Zwiglhof 372R053 WaldPosition Regensburger Wald Grosser wollsackartiger Granitblock mit einer muldenformigen wassergefullten Hohlform am Top 80040 20 Typ Karren felder WollsackbildungArt Granit Block bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkGranitfelsen am Wasserstein W von Neuhofen 372R054 FalkensteinPosition Regensburger Wald Felskuppe aus wollsackverwitterten Granitblocken 75075 10 Typ FelskuppeArt Granit Felshang Felskuppe bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkGranitfelsen am Sattelstein E von Sussenbach 372R055 WaldPosition Regensburger Wald Felsige Bergkuppe aus Kristallgranit mit kleinem Blockstrom Die Felsen zeigen die fur die Granitverwitterung typischen rundlichen Formen der Wollsackverwitterung In den Felsblocken sind trotz der starken Anwitterung deutlich die grossen Feldspatleisten des Kristallgranits zu erkennen 375075 50 Typ Felskuppe BlockstromArt Granit Felshang Felskuppe bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkPfaffenstein SE von Hochgart 372R056 ReichenbachPosition Regensburger Wald Die eindrucksvolle Gipfelpartie des Pfaffensteins besteht aus einer wollsackverwitterten Granitkuppe mit mehreren aufliegenden riesigen Wollsackrundlingen In der weiteren Umgebung finden sich zahlreiche weitere schone wollsackverwitterte Granitfelsen Der Gipfel ein besonders schones Beispiel fur Granitverwitterung ist als Naturdenkmal geschutzt Erschlossen ist der Gipfel durch den Wanderweg Nr 48 62525 25 Typ Felskuppe FelsblockArt Granit Felshang Felskuppe bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkFelswand Teufelsbuzn mit Hohle SE von Kienleiten 372R057 WalderbachPosition Regensburger Wald Felssporn aus rotlichem Kristallgranit mit steil aufragenden Wanden am nordlichen Steilufer des Regen am Ortsrand von Kienleiten 1500150 10 Typ Felswand hang Ausbruchs AuswitterungshohleArt Granit Hanganriss Felswand bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkGranitblocke SW von Eidengrub 372R058 MichelsneukirchenPosition Regensburger Wald Felsgruppe aus wollsackverwitterten Granitblocken in einem Waldstuck westlich von Dorfling Die Granitblocke bestehen aus grobkornigem Granit mit grossen Feldspatgrosskristallen Kristallgranit Dieser Granittyp ist in der Region sehr weit verbreitet und bildet zahlreiche wollsackverwitterte Blockgruppen und Gipfelkuppen 5010 5 Typ WollsackbildungArt Granit Block bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkWeizstube im Zellerbach SW von Beucherling 372R061 ZellPosition Regensburger Wald Der Bach legt hier an einer kleinen Gelandestufe Granitbarriere auf kurzer Strecke etwa 10 Hohenmeter zuruck In diesem Bereich sind uber eine Lange von ca 50 Metern grosse wollsackverwitterte Blocke von dem sie ursprunglich umgebenden Granitgrusmaterial freigespult und bilden hier einen Blockstrom bzw ein kleines Blockmeer 5010 5 Typ Blockmeer WollsackbildungArt Granit Block bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkArche Noah SSE von Hammuhle 372R062 ZellPosition Regensburger Wald Im Wald oberhalb des Blockstromes Weizstube findet sich eine Felsformation die sehr entfernt einem Schiff ahnelt und als Arche Noah bezeichnet wird Ein grosser rundlicher Granitblock Wollsackblock liegt einem noch grosserem rundlichen Granitfelsen auf 7515 5 Typ WollsackbildungArt Granit Block bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkTannenfels SW von Zell 372R063 ZellPosition Regensburger Wald Im Bereich des Tannenfels gibt es mehrere kleine Gruppen wollsackverwitterter Granitfelsen zugewachsen unspektakular Die genaue Lage der als ND geschutzten Gruppe ist etwas unklar 20020 10 Typ Felswand hangArt Granit Hanganriss Felswand bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkGranitblocke bei Hetzenbach 372R064 ZellPosition Regensburger Wald Im Umfeld der Kirche sowohl im Wiesenareal als auch im Wald finden sich zahlreiche rundliche wollsackverwitterte Granitblocke aus Kristallgranit loser Blockstrom 16875225 75 Typ Blockmeer WollsackbildungArt Granit Block wertvoll Naturdenkmal NaturparkGranitfelsen am Geiselberg NE von Zell 372R065 ZellPosition Regensburger Wald Der Gipfel des Geiselberges besteht aus einer Gipfelklippe aus Kristallgranit mit den typischen rundlichen Formen der Wollsackverwitterung Nach Norden schliesst sich an die Felsklippe ein loses Blockfeld an 10020 5 Typ Felskuppe WollsackbildungArt Granit Felshang Felskuppe bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkGranitblocke NE von Mattenzell 372R066 FalkensteinPosition Regensburger Wald Unspektakulare Felsgruppe aus wollsackverwitterten Granitblocken Stark bemoost und weitgehend zugewachsen 408 5 Typ WollsackbildungArt Granit Felshang Felskuppe geringwertig Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkGipfelfelsen am Eckstein Hoher Bogen ENE von Rimbach 372R067 RimbachPosition Hoher Bogen Im Bereich des Gipfels des Ecksteine sind an den Felswanden Absturzgefahr die Amphibolitmylonite des Hohen Bogens aufgeschlossen Hier sind zahlreiche Gefugeelemente wie z B Faltung und wechselnde Auspragung der Mylonitisierung zu beobachten Das typische Erscheinungsbild sowie sie verschiedene Ausbildung der Amphibolite mit unterschiedlich ausgepragter Deformation Schieferung und unterschiedlichen Feldspatanteil ist bereits an den zahlreichen Lesesteinen an den Wanderwegen zu erkennen 30015 20 Typ Felswand hang Gesteinsart Metamorphes GefugeArt Amphibolit Mylonit Hanganriss Felswand wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkBlockstrom am Hohen Bogen NE von Rimbach 372R068 RimbachPosition Hoher Bogen Oberhalb der Strasse von der Diensthutte zum Burgstall liegt dieser Blockstrom der aus Amphibolitblocken von Faustgrosse bis etwa 1 5 m Durchmesser besteht Blockstrome und Blockmeere trifft man im Bereich des Bayerischen Waldes vor allem in den Hochlagen an Sie sind unter periglazialen Klimabedingungen wahrend des Pleistozans entstanden Durch Frostsprengung wurden groessere Felsen gesprengt und zerlegt Bodenfliessen hat zur Verlagerung der Blocke beigetragen 320080 40 Typ BlockstromArt Amphibolit Block wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkGneisfelsen NW von Altenschneeberg weitere Bilder 372R069 TiefenbachPosition Hinterer Oberpfalzer Wald Nordlich des Fernsehturmes formen eine Reihe von Gneisfelsrippen den Grat des Berges Bedingt durch die Schieferung fallt der Hang nach Osten hin flach ab wahrend die Felsen nach Westen zu Steilklippen bilden Die Felsen sind zwar stark mit Moosund Flechten bewachsen der Fels daher oft nicht gut erkennbar die Verwitterung hat aber die metamorphen Gefugeelemente markant herausprapariert Lagenbau Faltelung im cm bis dm Bereich Quarzknauern und Linsen von lt 1 cm bis 30 cm Machtigkeit 2500100 25 Typ Felswand hang Gesteinsart Metamorphes GefugeArt Gneis Felshang Felskuppe bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet WasserschutzgebietBlockmeer im NSG Holle NW von Postfelden weitere Bilder 372R070 RettenbachPosition Regensburger Wald Entlang des Hollbaches der hier mit relativ steilem Gefalle auf kurzer Distanz etwa 40 Hohenmeter uberwindet zieht sich ein eindrucksvolles Blockmeer entlang mit Blocken bis zu 5 m Durchmesser Die Rundung der Blocke ist allerdings nicht durch den Fluss entstanden sondern Resultat von Verwitterung Wollsackverwitterte Granitfelsen wurden im Pleistozan in die einzelnen Wollsacke zerlegt Der Granitgrus wurde ausgewaschen die Blocke blieben mehr oder weniger an Ort und Stelle liegen 7000350 20 Typ Blockmeer Blockstrom WollsackbildungArt Granit Migmatit Block wertvoll Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH GebietFelsensemble an der Barenhohle NE von Rackelsdorf 372R071 PemflingPosition Hinterer Oberpfalzer Wald Die Felsgruppe mit einer steil aufragenden Felsburg und zahlreichen grossen Felsblocken besteht aus granatfuhrendem Cordieritgneis der hier teilweise sehr gut aufgeschlossen ist und viele metamorphe Gefugeelemente zeigt Die roten Granatkristalle sind deutlich zu erkennen Im Bereich des Felsensemble gibt es zahlreiche Spalten und Uberdeckungshohlen Die Barenhohle selbst ist eine ca 5 m lange geraumige Hohle unter einem grossen Felsblock der zwei weiteren aufliegt 5000100 50 Typ Felsgruppe Gesteinsart FelsburgArt Cordierit Sillimanit Gneis Felshang Felskuppe wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkSiehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete im Landkreis Cham Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Cham Liste der FFH Gebiete im Landkreis Cham Liste der Naturdenkmaler im Landkreis ChamEinzelnachweise Bearbeiten Datenquelle Bayerisches Landesamt fur Umwelt www lfu bayern de Geotoprecherche abgerufen am 16 September 2017 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Geotopes in Landkreis Cham Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Listen der Geotope in den Landkreisen und kreisfreien Stadten in Bayern Geotope in den LandkreisenAichach Friedberg Altotting Amberg Sulzbach Ansbach Aschaffenburg Augsburg Bad Kissingen Bad Tolz Wolfratshausen Bamberg Bayreuth Berchtesgadener Land Cham Coburg Dachau Deggendorf Dillingen an der Donau Dingolfing Landau Donau Ries Ebersberg Eichstatt Erding Erlangen Hochstadt Forchheim Freising Freyung Grafenau Furstenfeldbruck Furth Garmisch Partenkirchen Gunzburg Hassberge Hof Kelheim Kitzingen Kronach Kulmbach Landsberg am Lech Landshut Lichtenfels Lindau Bodensee Main Spessart Miesbach Miltenberg Muhldorf am Inn Munchen Neuburg Schrobenhausen Neumarkt in der Oberpfalz Neustadt an der Aisch Bad Windsheim Neustadt an der Waldnaab Neu Ulm Nurnberger Land 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