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Reichenbach ist eine Gemeinde im Oberpfalzer Landkreis Cham Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Walderbach Wappen Deutschlandkarte49 183333333333 12 35 386 Koordinaten 49 11 N 12 21 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk OberpfalzLandkreis ChamVerwaltungs gemeinschaft WalderbachHohe 386 m u NHNFlache 10 53 km2Einwohner 1335 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 127 Einwohner je km2Postleitzahl 93189Vorwahl 09464Kfz Kennzeichen CHA KOZ ROD WUMGemeindeschlussel 09 3 72 149Gemeindegliederung 7 GemeindeteileAdresse der Gemeindeverwaltung Pfisterstrasse 1293189 ReichenbachWebsite www gemeinde reichenbach deErster Burgermeister Eduard Hochmuth Reichenbacher Freie Wahler Lage der Gemeinde Reichenbach im Landkreis ChamKarteReichenbach von NordwestenReichenbach 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Namensherkunft 2 2 Vor und Fruhgeschichte 2 3 Erste Belege 2 4 Mittelalter Zeit bis 1600 2 5 Neuzeit 2 6 Nachkriegszeit und Moderne 2 7 Marktrechte 3 Einwohnerentwicklung 4 Religion 5 Politik und Verwaltung 5 1 Gemeinderat 5 2 Burgermeister 5 3 Wappen 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 1 Bauwerke 6 2 Musik 6 3 Bodendenkmaler 6 4 Sport und Vereine 6 5 Regelmassige Veranstaltungen 7 Wirtschaft und Infrastruktur 8 Bildung und Wissenschaft 9 Medien 10 Personlichkeiten 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Reichenbach liegt im Falkensteiner Vorwald im mittleren Regental am Fluss Regen Nachbargemeinden Bearbeiten Im Norden und Osten Gemeinde Walderbach Im Suden Gemeinde Wald Im Westen Stadt Nittenau Lkr Schwandorf Gemeindegliederung Bearbeiten Es gibt sieben Gemeindeteile 2 3 Kienleiten ist ein Gemeindeteil der Gemeinde mundartlich khui n laitn kinleitn seit 1555 Fruhere Ortsnamen Khuenleuthen oder Khienleiten Erklarung des Ortsnamens Althochdeutsch hilta lita mittelhochdeutsch lite die Leite der Berghang Das Wort chien althochdeutsch bedeutet Kiefernharz die Kiefer die Kienfohre Wie es eine Bach oder eine Birkenleite gibt so hier eine Kienleite eine Siedlung an einem Berghang der mit Kiefern bestanden ist Kienleiten war einst Besitz von Walderbach Heimhof ist ein Weiler Gemarkung Tiefenbach mundartlich haimhof seit ca 1125 Fruhere Ortsnamen 1125 Heiminghoven 1378 Heimhof 1668 Haimbhoff 1670 Heimhof Erklarung des Ortsnamens Bei den Hofen bzw beim Hof eines Heimo Haimo Der Weiler gehorte einst zum Besitz des Klosters Reichenbach Windhof ist ein Weiler Gemarkung Tiefenbach mundartlich Windhof Windin seit 1249 Fruherer Ortsname 1667 Windahoff Erklarung des Ortsnamens Der Hof liegt an der Hohenbedachung vom hochgelegenen Rossbach nach dem Regen zu die den Winden jeder Art vollkommen offensteht Windhof ist also ein Hof an einer den Winden besonders ausgesetzten Stelle Kaltenbach ist eine Einode mundartlich kholtbo kholtboch seit 1270 Fruherer Ortsname 1270 Chaltenbach 1378 Die Lo des Kaltenbachs Erklarung des Ortsnamens Der Name entstand durch den Bachlauf Kaltenbach der aus dem Walderbacher Forst entspringt und westlich von Reichenbach in den Regen mundet Die Siedlung am kalten Bach Hochgart ist eine Einode Gemarkung Reichenbach mundartlich hougoat Erklarung des Ortsnamens Von Althochdeutsch gart eingefriedetes Grundstuck eingefriedetes Landgut aber auch Einfriedung der Garten Hoch deutet auf die hohe Lage auf dem gegen das Regental verlaufende Pfaffenstein hin Siedlung bei einem durch Umzaunung geschutzten Garten oder Siedlung auf einem durch Zaun geschutzten Landgut Die Einode gehorte zu der Gemeinde Walderbach und liegt ostlich des Klosters Reichenbach Hochgart durfte wegen seiner unmittelbaren Nahe beim Kloster Reichenbach einst ein Teil des unter eigenem Betrieb stehenden Klostergutes gewesen sein Linden ist ein Weiler Gemarkung Tiefenbach mundartlich lintn lindn seit 1249 Fruhere Ortsnamen 1249 Linda 1498 Linter velder und grundt Erklarung des Ortsnamens Der Baum und Waldbestand der fruheren Walder gab vielfach den Fluren und Siedlungen ihre Namen so auch dem Ort Linden Noch heute steht dort eine sehr alte Linde so dass das Walderbacher Taufbuch 1646 den Ort richtig mit ab der Linden nennt Linden gehorte einst zu Walderbach Auf Gemeindegebiet existieren zwei Gemarkungen Reichenbach und Tiefenbach Zum 1 November 2013 kam ein Stuck des aufgelosten gemeindefreien Gebiets Einsiedler und Walderbacher Forst zum Gemeindegebiet hinzu 4 Geschichte BearbeitenNamensherkunft Bearbeiten Reichenbach mundartlich raichawo raichaboch seit 1118 Fruhere Ortsnamen 1122 Richinbach 1283 Richenwach 1317 Reichennbach 1392 Reychenbach Die nachstgelegene Erklarung fur den Ortsnamen Reichenbach Siedlung am reichen Bach Die Bedeutung wasserreich kommt wohl nicht in Frage da dieser Bach in der Trockenzeit fast wasserlos war also bleibt nur die Bedeutung fischreicher Bach Die Fischerei im Regen spielte in fruheren Jahrhunderten bei dem grossen Bedarf der nahen Kloster und bei den vielen fleischlosen Tagen eine weit grossere Rolle als heute Vor und Fruhgeschichte Bearbeiten Die ersten Menschen in der Umgebung von Reichenbach durften sich bereits seit der Altsteinzeit aufgehalten haben Dies belegen Funde wie Jagdwaffen und Opfersteine in den umliegenden Ortsteilen Erste Belege Bearbeiten Die Siedlung im Tal des Regenflusses an einer Furt gelegen war schon im fruhen Mittelalter Mittelpunkt eines grundherrschaftlich organisierten und verwalteten Bezirks 1118 erfolgte die Grundung des Klosters Reichenbach und seither verbinden sich die Geschichte des Orts und jene des Klosters Mittelalter Zeit bis 1600 Bearbeiten Reichenbach erlebte in den ersten Jahrzehnten seines Bestehens eine fruhe Blute Nachdem die Wittelsbacher 1204 die Vogtei ubernommen hatten verlor Reichenbach seine regionale Bedeutung Im 14 Jahrhundert vollzog sich eine Wende zum Besseren Anfang des 15 Jh wurde das Kloster weitgehend neu im gotischen Stil erbaut und mit Befestigungsanlagen umgeben Diese verhinderten 1428 und 1433 die Hussiteneinfalle Aufgrund des Prinzips Cuius regio eius religio stand es nach 1555 dem Landesherrn zu die Religion seiner Untertanen zu bestimmen So wurde durch Ottheinrich der von 1556 bis 1559 als Pfalzer Kurfurst amtierte das lutherische Bekenntnis verbindlich gemacht Das Kloster wurde 1556 aufgehoben In Reichenbach oblag es Johannes Hagnus Absolvent der Universitat Wittenberg die evangelische Kirchenordnung durchzusetzen Wahrend der anschliessenden Regierungszeit von Kurfurst Friedrich III 1559 1576 der ein Anhanger der reformierten calvinistischen Richtung des Protestantismus war wurde Hagnus wie andere lutherische Geistliche entlassen Die calvinistischen Bildersturmer vernichteten um 1570 im Reichenbacher Kloster viele Kunstwerke Neuzeit Bearbeiten Ab 1626 erfolgte durch den neuen Landesherrn das Kurfurstentum Bayern die Rekatholisierung Reichenbachs 1661 zogen unter kurfurstlicher Administration erneut Benediktiner in das Kloster ein die ab 1669 unter der Verwaltung von St Emmeram in Regensburg standen Erst 1695 war das Kloster wieder eine selbststandige Abtei und erlebte eine zweite Blute Mit der Sakularisation und der Auflosung des Klosters im Jahre 1803 endete die rege wissenschaftliche und literarische Tatigkeit der Reichenbacher Benediktiner Die Kirche ist seitdem eine Filialkirche der Pfarrei Walderbach Das Kloster ging zunachst in Staatseigentum uber ehe 1820 die Gebaude versteigert wurden Die Klostergebaude fanden unterschiedliche Verwendungen u a grundete Heinrich Waffler 1841 eine Steingutfabrik die er bis 1863 betrieb Am 20 Februar 1882 wurde die Freiwillige Feuerwehr Reichenbach aufgrund mehrerer Brande in der Ortschaft gegrundet 1890 ubernahmen die Barmherzigen Bruder die Gebaude und richteten eine Heil und Pflegeanstalt fur geistig und korperlich Behinderte ein nbsp Blick auf das Kloster Reichenbach nbsp Stich des Klosters aus dem Churbaierischen Atlas des Anton Wilhelm Ertl 16871893 begann das Kloster mit dem Betrieb einer eigenen Brauerei Zu Beginn der Karwoche ging man an die geplante Errichtung der neuen und grosseren Wasserleitung Diese war fast zwei Kilometer lang Viele Burger der Gemeinde leisteten dabei unentgeltliche Fahrdienste Die Quellen befanden sich beim Windhof 1897 in der Nacht vom 23 auf den 24 September brach in den Klostergebauden ein Feuer aus Der Brand breitete sich mit rasender Geschwindigkeit aus 140 Pfleglinge mussten evakuiert werden Eine grosse Hilfe war nun die Wasserleitung denn die angrenzenden Weiher waren schon nach kurzer Zeit leergepumpt Acht Tage lang wutete das Feuer und noch nach sechs Wochen wurden gluhende Trummer aus dem angefallenen Schutt herausgezogen Das Feuer forderte zwar kein Menschenleben jedoch war das Kloster nur noch eine rauchende Ruine Die Bevolkerung von Reichenbach leistete beim Wiederaufbau alle nur denkbare Hilfe Gegen Weihnachten 1897 konnten die nach Straubing und Attl verlegten Pfleglinge wieder zuruckgebracht werden Daraufhin wurde 1898 ein standiger Nachtwachter in Reichenbach angestellt Im Jahre 1900 wurde die Bierschenke im Kloster geschlossen Fur Waschhaus und Wurzgarten im Kloster wurde eine eigene neue Wasserleitung eingerichtet da die im Jahr 1893 angelegte bei trockener Witterung nicht genugend Wasser lieferte Im Jahre 1908 wurde unter Pater Eberhard Forstner aus Kaisheim das Reichenbacher Leichenhaus gebaut Zu dieser Zeit machte Reichenbach grosse Fortschritte In der Nahe des Klosters liess er einen Hopfengarten anlegen dessen Ertrag vollig ausreichte um den Bedarf der Brauerei des Klosters zu decken Ausserdem wurde zwischen Windhof und Wald ein Granitsteinbruch entdeckt bei welchem zugleich eine Feldschmiede errichtet wurde Das grosste und beste Werk des Priors aber war die Erbauung der Strasse Kienleiten Rossbach die heutige Kreisstrasse CHA 25 Die Wegeverhaltnisse in Reichenbach waren denkbar schlecht Die einzige Zufahrt ins Kloster fuhrte durch das Dorf Pfisterstrasse Bei der Durchfuhrung gab es massive Schwierigkeiten mit den Anrainern 1911 wurde unter Prior Frater Sympert Fleischmann die Infrastruktur im Ort verbessert Sein Hauptaugenmerk war die Weiterfuhrung der Strasse nach Rossbach voranzutreiben Nun fuhrte durch Reichenbach eine breite Strasse Die Halfte des Dorfes wurde kanalisiert Fur etwa 20 Hauser in Reichenbach wurde eine Wasserleitung gebaut Diese Wasserleitung war bis zur Einfuhrung der Kreiswasserversorgung 1967 in Betrieb Die Benutzer durften das Wasser zuletzt nur in abgekochten Zustand verwenden weil darin immer wieder Bakterien festgestellt wurden Der Erste Weltkrieg 1914 1918 forderte auch in Reichenbach seine Opfer Die Manner des Ortes und auch 23 Bruder wurden in den Militardienst eingezogen wobei 25 den Krieg nicht uberlebten und 5 vermisst waren Wahrend des Krieges waren die Lebensmittel schon sehr knapp geworden Deshalb gab man auch in Reichenbach Lebensmittelkarten aus Auch nach dem Krieg hielt dieser Zustand noch lange an Hinzu kam die Inflation die das Geld wertlos machte Ab 1919 wurde eine elektrisch betriebene Mahlmuhle in Betrieb genommen der 1943 auf behordliche Anweisung eingestellt werden musste 1920 erstrahlte das Kloster Reichenbach im hellen Glanze Am ersten Maisonntag hatte endlich das elektrische Licht Einzug gehalten Der Strom wurde aus Dampf erzeugt Im Jahre 1921 wurde mit Rucksicht auf den herrschenden Wohnungsmangel in der Gemeinde Reichenbach ab dem 1 Marz jeder Zuzug von auswarts verboten Im Jahre 1922 wurde die Wasserturbine am nahe gelegenen Fluss Regen verbessert 1923 wurde dann in der ganzen Gemeinde das elektrische Licht eingefuhrt Die Wahrungsreform 1923 brachte eine grosse Verbesserung Im Jahre 1924 wurde das Kloster in der Nacht vom 2 auf den 3 Marz von einem verheerenden Brand heimgesucht Die Holzlege und die Scheune brannten vollstandig nieder Samtliche Vorrate an Futter Stroh ferner viele Wagen und Pfluge gingen Verloren Schon am 5 Marz verkundete die Klosterglocke wieder einen Brand Diesmal stand eine Scheune in Kienleiten in Brand Durch tapferes Eingreifen konnte an diesem Tag das Wohnhaus gerettet werden Am 7 Marz zwei Tage spater gab es einen dritten Feueralarm Nun brannte noch das danebenstehende Wohnhaus nieder 1924 wurde ein klostereigenes Sagewerk errichtet Wahrend der Fertigstellungsphase des Wasserkraftwerkes am Regen traten zwei Hochwasser ein Der Regen walzte ungeheure Wassermassen heran und das Gebaude drohte einzusturzen Durch diese Naturereignisse verzogerte sich der Bau der schliesslich 1926 vollendete wurde Sie leistete jetzt 20 PS 1927 beschloss der Gemeinderat ab 1 Juli die Erhebung einer Biersteuer pro Hektoliter 1 Reichsmark Mit Wirkung vom 11 Dezember 1927 wurde auf Antrag des Klosters die Steuer fur Bier auf 50 Pfennig ermassigt Ab 1933 34 blieben auch Reichenbach und das Kloster vom Terrorregime des Nationalsozialismus nicht verschont Behinderte galten damals als lebensunwert und so blieben auch hier menschenverachtende Graueltaten nicht aus Auch jetzt mussten Manner in den Krieg ziehen 31 sind hierbei gefallen und 6 waren vermisst Im Gegensatz zum Ersten Weltkrieg war im Zweiten Weltkrieg auch die Zivilbevolkerung direkt von den Kriegshandlungen betroffen und musste des Ofteren ihre Hauser verlassen und Schutz im alten Felsenkeller neben der Bergkapelle suchen Als Nittenau bombardiert wurde waren unter den Schwerverletzten und Todesopfern auch Reichenbacher Burger Wegen der Luftangriffe mussten die Fenster von innen verdunkelt werden Dies war Pflicht und wurde streng kontrolliert Fremdarbeiter aus besetzten Gebieten des Deutschen Reiches wurden auch in Reichenbach in landwirtschaftlichen Betrieben eingesetzt Es handelte sich vor allem um Polen und Franzosen 1942 musste wieder Glockenzoll gezahlt werden nur die kleinste Glocke verblieb im Turm Nachkriegszeit und Moderne Bearbeiten Gegen Ende des Krieges befand sich im Kloster der Barmherzigen Bruder ein Wehrertuchtigungslager in dem Hitlerjungen fur den Dienst an der Front ausgebildet werden sollten Kommandeur Trott wollte den herannahenden amerikanischen Truppen Widerstand leisten und liess Panzersperren errichten Die Antwort der Amerikaner war eindeutig Sollte auch nur ein Schuss fallen wurde Reichenbach bombardiert werden Daraufhin floh die Bevolkerung nach Hochgart Trott floh ebenfalls wurde jedoch kurze Zeit spater von den Amerikanern in Falkenstein gefasst und erschossen Als die Alliierten heranruckten wurde das Konzentrationslager Flossenburg geraumt Auf dem folgenden Todesmarsch kamen die Haftlinge auch durch Reichenbach Da es Nacht war ergriffen einige von ihnen die Chance und wagten bei der Brauerei Haring die Flucht Manche von ihnen wurden sofort erschossen wenige andere versteckten sich in Scheunen Am 24 April 1945 besetzten amerikanische Truppen das Kloster Reichenbach Fur die Dorfbewohner und insbesondere die Kinder welche noch nie einen Menschen mit anderer Hautfarbe gesehen hatten waren die farbigen Soldaten uberraschend Die Besetzung Reichenbachs durch die Amerikaner verlief ohne grossere Zwischenfalle Auch das Dorf Reichenbach musste viele Fluchtlinge beherbergen So wie im Ersten Weltkrieg wurden wahrend des Krieges und auch nachher Nahrungsmittel nur auf Lebensmittelkarten ausgegeben Die Dorfbewohner konnten sich teilweise selbst versorgen da fast alle eine kleine Landwirtschaft betrieben 1946 erfolgte die Wiedererrichtung des Wirtskreuzes und am 9 Juni wurde das Holzkreuz zum Abschluss der achttagigen Mission der Filiale Reichenbach geweiht 1948 erfolgte die Wahrungsreform Das Dorf wurde 1954 von einem Hochwasser heimgesucht Die Regenbrucke war einen Tag lang nicht passierbar 1959 brach am 22 April wiederum ein Grossbrand auf dem Speicher des Ostflugels des Klosters Reichenbach aus Der Grossalarm rief etwa 20 Feuerwehren aus der Umgebung zur Brandstatte auch die Berufsfeuerwehr aus Regensburg Der damalige Landrat Sackmann mobilisierte hier sofort die massgeblichen Stellen und leitete alle Sicherungsmassnahmen fur die gefahrdeten Kunstgegenstande ein Sogar eine Pioniereinheit der Bundeswehr aus Bogen wurde geschickt Der Schaden war betrachtlich Er lag bei 172 700 DM Um den Schaden zu ermessen Der Wochenverdienst eines gut verdienenden Klostermitarbeiters betrug in dieser Zeit 35 00 DM ca 18 Vermutlich war bereits vor der Grundung des Klosters Reichenbach 1118 ein Ubergang uber den Regen geschaffen worden denn es fuhrte auch eine Strasse von Cham uber Reichenbach und Rossbach nach Regensburg Falkenstein und Straubing Erstmals wurde die Reichenbacher Brucke 1743 bzw 1744 erwahnt als ein Hochwasser die Brucke beschadigte 1750 riss ein Eisstoss die Holzbrucke weg Danach mussten die Dorf und Klosterbewohner mit Kahnen uber den Regen setzen Im Zuge der Sakularisation 1803 wurde vom Bayerischen Staat die Bautragerschaft fur die Brucke der Gemeinde Reichenbach ubergeben Das Hochwasser 1831 schwemmte die wieder errichtete Regenbrucke ein weiteres Mal fort Die Erstellung einer neuen Brucke war lebensnotwendig da jenseits des Regenflusses Felder Hutweiden und Holz lagen und die Ertrage sowieso kaum zum Uberleben ausreichten Fur die Leute die mit Pferden die Brucke befuhren oder sie zu landwirtschaftlichen Zwecken benutzen mussten gab es den Bruckengulden bzw Bruckenzoll Die Brucke war immer das grosste Sorgenkind der Gemeinde Die Burger protestierten stets gegen den zu entrichtenden Bruckengulden und die Gemeinderate wollten die Unterhaltspflicht der Brucke auf den Landkreis Roding abwalzen Dies gelang schliesslich 1924 wohl im Zuge des Ausbaues der Zubringerstrasse Districtstrasse zur neu errichteten Bahntrasse Falkenstein Regensburg Aus dieser Zeit stammt auch der Ausbau der jetzigen Hauptstrasse umgangssprachlich Neue Strasse die die jetzige Pfisterstrasse als Hauptstrasse abloste Der vormals schmale Weg ahnlich dem Kirchsteig wurde unter grossem Protest der Anlieger und mit enormen Aufwand stark verbreitert Auch der Kampf mit dem bayerischen Staat wurde beendet so dass dieser Gelder zur Verfugung stellte um eine neue Holzbrucke zu errichten Nachdem die Loscharbeiten beim Klosterbrand 1959 durch die unzureichende Tragkraft der Holzbrucke behindert wurden wurde ein weiterer Bruckenbau begonnen Von den 810 000 DM Gesamtkosten musste der Landkreis nur 70 000 DM an Eigenmitteln aufwenden Die Gemeinde Reichenbach hatte lediglich 15 000 DM fur die Bruckenauffahrt zu leisten Als die jetzige Brucke fertiggestellt war galt sie als die modernste Spannbetonbrucke der Oberpfalz Die Volksschule in Reichenbach wurde mit Beginn des Schuljahres 1970 71 aufgelost Seitdem besuchen die Schuler der Gemeinde Reichenbach die Volksschule in Walderbach Bis Kriegsende existierten die Gemeinden Reichenbach Tiefenbach und Treidling Letztere wurden im Jahr 1945 oder 1946 aufgelost 5 Zur Gemeinde Reichenbach kamen die Weiler Linden Tiefenbach Heimhof Windhof und Treidling Namensbedeutung Treideln ing Anlasslich der Kreisgebietsreform die am 1 Juli 1972 in Kraft trat stimmte die Gemeinde der Landkreiszuteilung nach Cham unter dem Vorbehalt zu dass die Gemeinde eine Verwaltungsgemeinschaft mit Wald und Walderbach mit dem Sitz in Reichenbach bilden konnte Sollte die Gemeinde Walderbach sich der Stadt Roding anschliessen und die Gemeinde Wald selbststandig bleiben so wollte die Gemeinde Reichenbach Anschluss an die Stadt Nittenau und den Landkreis Schwandorf suchen Eine Eingemeindung nach Roding wurde auf Grund der Entfernung von 15 km abgelehnt Durch diese Gebietsreform verlor die Gemeinde Reichenbach 17 7 ihrer Gesamtflache Die Weiler Forsting Jagerhohe Treidling und Holzseige ausser Kaltenbach spater auch noch Tiefenbach kamen zur Stadt Nittenau Unter den fehlenden Gewerbesteuereinnahmen u a des Steinbruches in Treidling leidet die Gemeinde noch heute da kein Ausgleich geschaffen wurde Die Gemeinde Reichenbach blieb selbstandig bildete aber mit der Gemeinde Walderbach eine Verwaltungsgemeinschaft 1975 schliesslich erfolgte der Bau der Entwasserungsanlage Kanalisation Im Jahre 1976 entstanden die Johann von Gott Werkstatten Dies ist eine Werkstatte fur Pfleglinge des Klosters wie auch externer Pfleglinge 1984 ging die Ara Brauerei Harig Reichenbach zu Ende Die Brauerei wurde 1756 gegrundet Die letzten Besitzer Anna und Georg Haring starben bereits 1978 Im Jahr 1991 nahm der Kindergarten St Paulus den Betrieb auf Mitte Juli 1993 feierten die Gemeinde und das Kloster 875 Jahre Kloster Reichenbach Im Laufe der Jahre wurden weitere Baugebiete ausgewiesen 1998 fand die Einweihung der Familienkapelle Reisinger in Kienleiten zu Ehren der Heiligen Katharina statt 1999 wurden im Rahmen des Stadtebaus der Markgraf Dipold Platz Kirchplatz und die Eustachius Kugler Strasse saniert Am 1 Januar 2000 punktlich um 0 00 Uhr wurde die Jahrtausendwende mit einem riesigen Feuerwerk im ehem Klostergarten gefeiert 2001 wurde die Kreisstrasse CHA 25 Hauptstrasse im Ortsbereich Reichenbach vollstandig erneuert und ein Gehsteig gebaut Im August des Jahres 2002 wurden Reichenbach und alle anderen Orte am Regenfluss von einem nie da gewesenen Hochwasser heimgesucht Am Abend des 12 August begann die Feuerwehr den Jugendzeltplatz zu raumen In der Nacht zum 13 August wurde Katastrophenalarm fur den Landkreis Cham durch den Landrat Theo Zellner und den Krisenstab im Landkreis Cham ausgerufen Bereits zu diesem Zeitpunkt wurde jedem klar dass dieses Hochwasser alle Erwartungen ubertrifft und zu einem neuen Jahrhunderthochwasser wird Die hochste Meldestufe wurde bereits gegen 10 Uhr uberschritten Zeitgleich begann der Hochwassereinsatz in Reichenbach Von 18 Uhr bis 2 Uhr des nachsten Morgens konnte der Pegel auf Grund der enormen Wassermassen nicht mehr gemessen werden Die Messstation fiel aus Die unteren Regenanlieger wurden stark in Mitleidenschaft gezogen In einigen Strassen stand das Wasser teilweise zwei Meter oberhalb der Strassenoberflache Der Wasserpegel erreichte glucklicherweise wenige Zentimeter unter der Regenbrucke gegen 22 Uhr seinen Hohepunkt So musste die Brucke nicht gesperrt werden Ein Jahr spater wurde die Uferpromenade vollstandig umgestaltet 2005 qualifizierte sich die Gemeinde beim Wettbewerb Unser Dorf hat Zukunft fur den Kreisentscheid An einem verregneten Tag im Jahr 2006 machte sich die Jury ein Bild des Ortes Trotz des schlechten Wetters erhielt Reichenbach die Silbermedaille Marktrechte Bearbeiten Im 15 Jahrhundert hatte Reichenbach den Status eines Marktes Es gehorte territorial zum oberen Teil der Wittelsbacher Kurpfalz der von der Residenzstadt Amberg aus verwaltet wurde Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr 1960 1970 1980 1990 1995 2000 2005 2010 2015 2019 2020 2021 2022Einwohnerzahl 1131 1101 1104 1119 1176 1152 1199 1242 1301 1328 1334 6 1317 7 1340 8 Religion BearbeitenAnfang 2011 waren 95 der Bevolkerung katholisch 4 7 evangelisch und 1 0 gehorten anderen oder keiner Religionsgemeinschaft an 9 Romisch katholische Kirche Die Katholiken gehoren zur Pfarrei in Walderbach die dem Bistum Regensburg zugeordnet ist Neben der Klosterkirche Maria Himmelfahrt und weitere Kapellen wie z B die Hauskapelle Rosenkranzkonigin im Kloster der Barmherzigen Bruder die Schmerzhafte Muttergottes Bergkapelle erbaut im Jahre 1935 aus Anlass der 800 Jahr Feier der Konsekration der Klosterkirche die Muttergottes Feldkapelle in Linden errichtet im Jahre 1950 und die Katharinenkapelle in Kienleiten Errichtet von der Fam Reisinger im Jahr 1998 Evangelisch Lutherische Kirche Die evangelischen Christen in Reichenbach gehoren der Evangelisch Lutherischen Kirchengemeinde an Politik und Verwaltung BearbeitenGemeinderat Bearbeiten nbsp Teile dieses Artikels scheinen seit 2020 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend Der Reichenbacher Gemeinderat besteht aus 12 ehrenamtlichen Gemeinderaten und dem ehrenamtlichen Ersten Burgermeister Die Kommunalwahlen am 16 Marz 2014 brachten folgendes Ergebnis 10 Partei Gruppierung Stimmenanteil SitzeReichenbacher Freie Wahler 58 3 7CSU 41 7 5Burgermeister Bearbeiten Eduard Hochmuth Reichenbacher Freie Wahler wurde am 15 Marz 2020 mit 82 0 der gultigen Stimmen zum Ersten Burgermeister gewahlt und trat das Amt am 1 Mai 2020 an Er ist Nachfolger von Franz Pestenhofer der von Mai 1996 bis April 2020 an der Spitze der Gemeinde stand Wappen Bearbeiten nbsp Wappen Gde Reichenbach Blasonierung In Silber uber blauem Wellenschildfuss hin stehendern roten Drachen 11 Wappenbegrundung Der Ort Reichenbach der stets in engster Beziehung zu dem im 12 Jahrhundert gegrundeten Benediktinerkloster stand hatte seit dein 15 Jahrhundert den Status eines Marktes deren Verwaltung ein eigenes Siegel fuhrte Ein heute noch erhaltener im fruhen 17 Jahrhundert angefertigter Siegelstempel zeigt ein Wappen das die dem Klostergrunder von Reichenbach zugeschriebene Wappenfigur den Drachen abbildet Das Bild dieses uberlieferten Wappens erinnerte an die enge Verbindung zwischen Ort und Kloster Reichenbach Zur Dokumentation der Lage der Gemeinde am Regen wurde als Wassersymbol der sogenannte Wellenschildfuss gewahlt wodurch ein historisch und heraldisch gleichermassen begrundetes kommunales Hoheitszeichen gewonnen wurde Wappenfuhrung seit 1969Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten Kloster der Barmherzigen Bruder 1118 gegrundete ehemalige Benediktinerabtei romanische Klosterkirche Innenraum im Stil des Barock und Rokoko umgestaltet Lourdesgrotte an der Apsis der KlosterkircheSiehe auch Liste der Baudenkmaler in Reichenbach Kirchen und Kloster Zahlreich sind die Zeugnisse fruherer Volksfrommigkeit die in Wald und Flur zu finden sind An einigen von ihnen werden heute noch Andachten und Gottesdienste gefeiert so zum Beispiel am Marienplatz oder am sogenannten Pfaffenstein Am 9 Juni 1949 wurde das sog Wirtskreuz auf einer Anhohe uber der Ortschaft geweiht welches Bewohner von Reichenbach zum Dank dafur errichtet haben dass das Dorf in Kriegsgefahren verschont blieb Es tragt die Inschrift In diesem Zeichen wirst du singen zum Dank fur besonderen Schutz unseres Dorfes in Kriegsgefahr und wurde bereits im Jahre 1946 aufgestellt Nach der Uberlieferung muss dort schon 1914 1918 ein Kreuz gestanden haben welches im Zeitraum zwischen 1939 und 1945 von fanatischen Gruppen zerstort worden war Seit 1998 ladt ein Kreuzweg der den Sonnhofweg entlang zu dieser Gebetsstatte fuhrt Glaubige zum Verweilen im Gebet ein Die Kreuzwegstationen wurden in liebevoller Kleinarbeit von Bewohnern und Mitarbeitern des Klosters der Barmherzigen Bruder kunstlerisch gestaltet Die Marienverehrung spielte in Reichenbach von jeher eine wichtige Rolle Davon zeugen unter anderem die Lourdesgrotte an der Apsis der Klosterkirche die 1895 eingeweiht wurde und die Bergkapelle in der Pfisterstrasse Letztere wurde 1935 erbaut Der Felsenkeller neben der Kapelle diente den Dorfbewohnern im Zweiten Weltkrieg auch als Schutzbunker Seit 1998 ladt auch eine Kapelle in Kienleiten die Glaubigen zum Gebet ein Sie wurde von der Familie Gerhard Reisinger nach einem Versprechen errichtet und ist der Heiligen Katharina geweiht Nicht wegzudenken aus dem kirchlichen Leben waren die Bittgange bei denen um gedeihliches Wetter und eine gute Ernte gebeten wurde Zu diesen Anlassen kamen Glaubige aus Walderbach und Reichenbach zum Gebet zusammen Einmal zogen die Reichenbach nach Walderbach ein anderes Mal die Walderbacher nach Reichenbach wobei ihnen die Glaubigen aus Reichenbach betend entgegengingen Ein Hohepunkt im Kirchjahr war sicherlich das Fronleichnamsfest im Volksmund Prangertag genannt Der Weg den die Prozession entlang ging wurde mit sogenannten Prangerstauden Birken Schilfgras und frischen Tannengrun mit Tuchern und Fahnchen geschmuckt Ausserdem wurden Figuren aufgestellt und Heiligenbilder an den Hauswanden befestigt Zwei Muttergottesstatuen ausserdem je eine Figur von Josef und Jesus wurden mit Blumen geschmuckt und von Madchen bei der Prozession mitgetragen Zum Prangertag gehorte es auch dass man zum Wirt oder zum Haring zum traditionellen Bratwurstessen ging Auch wenn die Bratwurste auf dem heutigen Speiseplan nichts Aussergewohnliches mehr sind hat sich dieser Brauch bis heute erhalten Musik Bearbeiten Kirchenchor Reichenbach seit 1993 Reichenbacher Klosterspatzen Mitarbeiterchor des Klosters ReichenbachSehenswurdigkeiten Marienplatz Marienbild und Holzkreuz im Wald gelegen Platz fur Andachten und Gottesdienste Pfaffenstein hochster Punkt im Ortsbereich im Wald gelegen Holzkreuz im Felsen Platz fur Andachten und Gottesdienste Teufelsbuchs n Teufelsbuz n steil aufragender Felsen mit einer kurzen Schliefrohre in Kienleiten unter buz versteht man ein Wesen von verkummertem Wachstum Bodendenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Bodendenkmaler in Reichenbach Sport und Vereine Bearbeiten Sportanlage des DJK Reichenbach Am 20 Februar 1882 wurde die Freiwillige Feuerwehr Reichenbach aufgrund mehrerer Brande in der Ortschaft gegrundet Verantwortungsbewusste Burger schlossen sich zu einer Gemeinschaft zusammen und schafften Loschgerate an Der Ankauf der ersten Loschmaschine am 9 Juli 1882 war eine Handdruckpumpe 56 Burger gehorten zu den Grundungsmitgliedern Es wurden Statuten aufgestellt deren erster Zweck es war bei Feuergefahr zum Schutze der Personen und deren Eigentum zunachst im Orte Reichenbach sodann auch in der Umgebung Dienst zu leisten Der erste Commandant war Alois Pestenhofer Zu jeder Zeit beteiligte sich die Freiwillige Feuerwehr Reichenbach an allen kirchlichen und gemeindlichen Festen sowie an den Gautagen im Landkreis Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Ostermarkt im Kloster Reichenbach Maifeier am Jugendzeltplatz Johannifeier am Jugendzeltplatz Dorfkirta im Wirtsgarten Kirchweihfest Christkindlmarkt Weihnachtsmarkt im Kloster ReichenbachWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIm Kloster der Barmherzigen Bruder Reichenbach leben uber 400 Menschen mit korperlicher und geistiger Behinderung und es sind etwa 500 Mitarbeiter beschaftigt Damit zahlt es zu den wichtigsten Arbeitgebern in der Region Daruber hinaus sind in Reichenbach ein Supermarkt mit Metzgerei mehrere Schreinerei Meisterbetriebe ein Kfz Meisterbetrieb ein Karosseriebau und Lackierbetrieb ein Betrieb fur Innenausbau und Akustikbau eine Werbetechnik Agentur und weitere Kleinbetriebe angesiedelt Weiterhin gibt es zahlreiche kleine und grosse landwirtschaftliche Betriebe in Reichenbach Verkehr Die Gemeindeteile Reichenbach und Kienleiten sind durch eine Stahlbetonbrucke miteinander verbunden Die Gemeinde Reichenbach liegt relativ nahe zu uberortlichen Verkehrsstrassen Durch den Ort selbst verlaufen die Kreisstrassen CHA 25 Hauptstrasse und CHA 27 Bodensteiner Strasse Die Gemeindeteile Reichenbach und Kienleiten sind durch die Staatsstrasse 2149 getrennt Der Verkehr in diesem Kreuzungsbereich wird durch eine Ampel geregelt Die Auffahrt zur neu gebauten B 16 Roding Regensburg ist nur 3 5 km entfernt Die Zufahrt zur B 85 Schwandorf Cham ist ca 15 km entfernt Bildung und Wissenschaft BearbeitenDer Kindergarten St Paulus Reichenbach ist ein eingruppiger Ganztageskindergarten und ist vor allem auf die Bedurfnisse berufstatiger Eltern ausgerichtet Er besteht seit dem 1 Oktober 1991 Betreut werden die Kinder ab dem dritten Lebensjahr aus dem Gemeindegebiet und der Beschaftigten der Einrichtung der Barmherzigen Bruder Reichenbach Die Gemeinde Reichenbach besitzt keine eigene Schule mehr Nur noch eine Berufsfachschule fur Heilerziehungspflege ist in Reichenbach vorhanden Diese ist im Kloster der Barmherzigen Bruder untergebracht Die Schuler aus Reichenbach gehen nach Walderbach in die Grundschule und Hauptschule Das nachstgelegene Gymnasium befindet sich in Nittenau Regentalgymnasium Die nachstgelegene Realschule ist die Staatliche Realschule in Roding Medien BearbeitenChamer Zeitung Auflage 10 215 gesamt Regionalausgabe des Straubinger Tagblattes Landshuter Zeitung Bayerwald Echo Auflage 16 170 gesamt Regionalausgabe der Mittelbayerischen Zeitung Regentalanzeiger Mitteilungsblatt der GemeindePersonlichkeiten BearbeitenPersonlichkeiten die vor Ort gewirkt habenAlle hier aufgefuhrten Personen stehen in sehr enger Verbindung mit dem Kloster Reichenbach Markgraf Diepold III von Vohburg 1075 1146 Klostergrunder Pfalzgraf Otto I von Pfalz Mosbach 1390 1461 Anselm Meiller OSB 15 Februar 1678 Amberg 18 September 1761 Plankstetten Georg Dengler 31 Dezember 1839 in Munchen 8 Juni 1896 in Regensburg Domvikar Pater Andreas Amrhein 4 Februar 1844 in Gunzwil 29 Dezember 1927 in Sankt Ottilien Frater Eustachius Kugler 15 Januar 1867 in Neuhaus bei Nittenau 10 Juni 1946 in Regensburg wurde am 4 Oktober 2009 in Regensburg seliggesprochenSohne und Tochter der Gemeinde Andreas von Regensburg um 1380 in Reichenbach am Regen nach 1442 in Regensburg Chronist und GeschichtsschreiberLiteratur BearbeitenCornelia Oelwein Bearb Die Traditionen des Klosters Reichenbach am Regen Verlag Beck Munchen 1991 Werner Endres Reichenbacher Steingut Hrsg Stadt Nittenau und Museumsverein Nittenau 1991 Josef Klose Rudolf Knopp Wolfgang Kauzner Gunter Lorenz 875 Jahre Kloster Reichenbach am Regen 1118 1993 Hrsg Gemeinde Reichenbach Johann von Gott Verlag Munchen 1993 Maria Kagerer et al 100plus Reichenbacher Ruckschau 1890 2000 Hrsg Gemeinde Reichenbach 1999 Heribert Batzl Kloster Reichenbach am Regen Verlag Schnell und Steiner Regensburg 2001 Josef Klose Arved von der Ropp Ehemalige Benediktinerabteikirche Reichenbach Verlag Schnell und Steiner Regensburg 2002 Maria Kagerer Hermann Reisinger Norbert Mezei 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Reichenbach Festschrift zum Grundungsfest vom 27 bis 30 Juli 2007 Hrsg Freiwillige Feuerwehr Reichenbach 2007 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Reichenbach Regen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Reichenbach Bericht und Bilder des Klosterbrandes Memento vom 13 Marz 2007 im Internet Archive Reichenbach Landkreis Cham Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Reichenbach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 20 April 2021 Gemeinde Reichenbach Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 20 Dezember 2021 Amtsblatt Oberpfalz Verkundung Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ropf de Berichtigung Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch 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Reichenbach Rettenbach Rimbach Roding Rotz Runding Schonthal Schorndorf Stamsried Tiefenbach Traitsching Treffelstein Waffenbrunn Wald Walderbach Waldmunchen Weiding Willmering Zandt Zell Normdaten Geografikum GND 1051007 2 lobid OGND AKS LCCN nr92015868 VIAF 156571497 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reichenbach Landkreis Cham amp oldid 239312737