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Der Landkreis Roding gehorte zum bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz Sein ehemaliges Gebiet liegt heute grosstenteils im Landkreis Cham Wappen Deutschlandkarte49 2 12 516666666667 Koordinaten 49 12 N 12 31 OBasisdaten Stand 1972 Bundesland BayernRegierungsbezirk OberpfalzVerwaltungssitz RodingFlache 510 68 km2Einwohner 33 098 27 Mai 1970 Bevolkerungsdichte 65 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen RODKreisschlussel 09 3 45Kreisgliederung 44 GemeindenLandrat Ernst Girmindl CSU Lage des Landkreises Roding in BayernKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Wichtige Orte 1 2 Nachbarkreise 2 Geschichte 2 1 Landgericht 2 2 Bezirksamt 2 3 Landkreis 3 Einwohnerentwicklung 4 Bezirksamtsvorstande bis 1938 und Landrate ab 1939 5 Gemeinden 6 Kfz Kennzeichen 7 Literatur 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenWichtige Orte Bearbeiten Die einwohnerstarksten Orte waren Roding Nittenau Bruck in der Oberpfalz und Falkenstein Nachbarkreise Bearbeiten Der Landkreis grenzte 1972 im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Neunburg vorm Wald Waldmunchen Cham Bogen Regensburg und Burglengenfeld Geschichte BearbeitenLandgericht Bearbeiten Bei der Verwaltungsneugliederung Bayerns wurde 1803 das Landgericht Roding eingerichtet Nach Grundung des Konigreichs 1806 wurde das Landgericht Roding 1808 dem Regenkreis zugeteilt der 1838 in Oberpfalz umbenannt wurde Bezirksamt Bearbeiten Das Bezirksamt Roding wurde im Jahr 1862 durch den Zusammenschluss der Landgerichte alterer Ordnung Falkenstein Nittenau und Roding gebildet 1 Anlasslich der Reform des Zuschnitts der bayerischen Bezirksamter trat das Bezirksamt Roding am 1 Januar 1880 Gemeinden an die Bezirksamter Regensburg und Stadtamhof ab Landkreis Bearbeiten Am 1 Januar 1939 wurde die reichseinheitliche Bezeichnung Landkreis eingefuhrt 2 So wurde aus dem Bezirksamt der Landkreis Roding 1945 gab der Landkreis die Gemeinden Plitting und Wulkersdorf sowie 1946 die Gemeinde Pfaffenfang an den Landkreis Regensburg ab Am 1 Juli 1972 wurde der Landkreis Roding im Zuge der Gebietsreform in Bayern aufgelost Die Stadt Nittenau sowie die Gemeinden Bleich Bruck in der Oberpfalz Fischbach und Kaspeltshub kamen zum Landkreis Schwandorf Alle ubrigen Gemeinden kamen zum Landkreis Cham 3 4 Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr Einwohner Quelle1864 26 640 5 1885 24 424 6 1900 23 743 7 1910 24 063 7 1925 25 093 8 1939 25 551 9 1950 32 478 10 1960 30 000 11 1971 33 500 12 Bezirksamtsvorstande bis 1938 und Landrate ab 1939 BearbeitenName von bisFranz Ernst Neundeubel 1913 1921Edgar Bauch 1923 1927Eugen Frei 1927 1932Friedrich Rebhan NSDAP 1932 1940Anton Schondorf 1940 1945Kurt Habenicht 1945 1946Walter Held 1946 1947Josef Kiener CSU 1947 1956Franz Sackmann CSU 1956 1967Ernst Girmindl CSU 1967 1972Ernst Girmindl wurde nach der Gebietsreform Landrat des neuen Landkreises Cham und hatte dieses Amt noch bis 1996 inne Gemeinden BearbeitenVor dem Beginn der bayerischen Gebietsreform umfasste der Landkreis Roding in den 1960er Jahren 44 Gemeinden 13 Abtsried Altenkreith Arrach Au Beucherling Bleich Bodenstein Braunried Bruck in der Oberpfalz Markt Dieberg Diebersried Falkenstein Markt Fischbach Friedersried Fronau Haus Hitzelsberg Kalsing Kaspeltshub Kirchenrohrbach Mainsbauern Michelsneukirchen Mitterdorf Neubau Nittenau Stadt Obertrubenbach Posing Reichenbach Roding Stadt Schillertswiesen Schongras Siegenstein Sollbach Stamsried Markt Stefling Strahlfeld Sussenbach Trasching Untermainsbach Unterzell Wald Walderbach Wetterfeld ZimmeringDie folgenden Gemeinden wurden wahrend des Bestehens des Landkreises eingemeindet Bergham am 1 Januar 1946 zu Nittenau Buchendorf am 1 Januar 1946 zu Wald Hilpersried am 1 April 1949 zu Stamsried Hochbrunn am 1 Januar 1946 zu Obertrubenbach Hof am Regen am 1 Januar 1946 zu Stefling Katzenrohrbach am 1 Januar 1946 zu Walderbach Mappach am 1 Januar 1946 zu Bruck Mogendorf am 1 Januar 1946 zu Bruck Neuhaus am 1 April 1949 zu Bleich Oberzell am 1 Januar 1946 zu Unterzell Pfaffenfang am 1 Januar 1946 zu Altenthann Landkreis Regensburg Plitting am 1 August 1945 zu Hauzendorf Landkreis Regensburg Regenpeilstein am 1 Januar 1946 zu Roding Tiefenbach am 1 Januar 1946 zu Reichenbach Treidling am 1 Januar 1946 zu Reichenbach Vorderthurn am 1 Januar 1946 zu Bruck Wiesing am 1 Januar 1946 zu Roding Wulkersdorf am 1 August 1945 zu Hauzendorf im Landkreis RegensburgKfz Kennzeichen BearbeitenAm 1 Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen ROD zugewiesen Es wurde bis zum 3 August 1974 ausgegeben Seit dem 10 Juli 2013 ist es wieder in den Landkreisen Cham und Schwandorf erhaltlich Literatur BearbeitenKarl Schwarzfischer Der Landkreis Roding Wirtschaft Landschaft Geschichte und Kultur eines Grenzlandkreises 2 Auflage Landkreis Roding Roding 1959 Einzelnachweise Bearbeiten Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 558 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 97 Verordnung zur Neugliederung Bayerns in Landkreise und kreisfreie Stadte vom 27 Dezember 1971 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 661 Eugen Hartmann Statistik des Konigreiches Bayern Hrsg Koniglich bayerisches statistisches Bureau Munchen 1866 Einwohnerzahlen der Bezirksamter 1864 Digitalisat Koniglich bayerisches statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Munchen 1888 Einwohnerzahlen der Bezirksamter 1885 Digitalisat a b www gemeindeverzeichnis de Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 Statistisches Jahrbuch fur das Deutsche Reich 1940 Statistisches Jahrbuch fur die Bundesrepublik Deutschland 1952 Statistisches Jahrbuch fur die Bundesrepublik Deutschland 1961 Statistisches Jahrbuch fur die Bundesrepublik Deutschland 1973 Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern 1964Ehemalige Landkreise in Bayern bis 1972 Aichach Alzenau i UFr Amberg Bad Aibling Bad Neustadt a d Saale Bad Tolz Beilngries Berchtesgaden Bogen Bruckenau Burglengenfeld Dingolfing Dinkelsbuhl Donauworth Ebermannstadt Ebern Eggenfelden Erlangen Eschenbach i d OPf Feuchtwangen Friedberg Fussen Gemunden a Main Gerolzhofen Grafenau Griesbach i Rottal Gunzenhausen Hammelburg Hassfurt Hersbruck Hilpoltstein Hochstadt a d Aisch Hofheim i UFr Illertissen Ingolstadt Karlstadt Kaufbeuren Kemnath Kempten Allgau Konigshofen i Grabfeld Kotzting Krumbach Schwaben Landau a d Isar Lauf a d Pegnitz Laufen Lohr a Main Mainburg Mallersdorf Marktheidenfeld Marktoberdorf Mellrichstadt Memmingen Mindelheim Munchberg Nabburg Naila Neuburg a d Donau Neunburg vorm Wald Neustadt a d Aisch Nordlingen Nurnberg Obernburg a Main Oberviechtach Ochsenfurt Parsberg Pegnitz Pfarrkirchen Rehau Riedenburg Roding Rothenburg ob der Tauber Rottenburg a d Laaber Scheinfeld Schongau Schrobenhausen Schwabach Schwabmunchen Sonthofen Stadtsteinach Staffelstein Straubing Sulzbach Rosenberg Uffenheim Viechtach Vilsbiburg Vilshofen Vohenstrauss Waldmunchen Wasserburg a Inn Wegscheid Weilheim i OB Weissenburg i Bay Wertingen Wolfratshausen Wolfstein 1939 1945 angegliederte Landkreise Bergreichenstein Markt Eisenstein Prachatitz Normdaten Geografikum GND 4050255 7 lobid OGND AKS VIAF 238353629 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landkreis Roding amp oldid 238430992