www.wikidata.de-de.nina.az
Der Landkreis Stadtsteinach gehorte zum bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken Vor dem Beginn der bayerischen Gebietsreform am Anfang der 1970er Jahre gehorten dem Landkreis 34 Gemeinden an 1 Wappen Deutschlandkarte50 166666666667 11 5 Koordinaten 50 10 N 11 30 OBasisdaten Stand 1972 Bundesland BayernRegierungsbezirk OberfrankenVerwaltungssitz StadtsteinachFlache 228 18 km2Einwohner 20 195 27 Mai 1970 Bevolkerungsdichte 89 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen SANKreisschlussel 09 4 45Kreisgliederung 34 GemeindenLandrat Hans Kostner CSU Lage des Landkreises Stadtsteinach in BayernKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Wichtige Orte 1 2 Nachbarkreise 2 Geschichte 2 1 Bezirksamt 2 2 Landkreis 3 Einwohnerentwicklung 4 Bezirksamtsvorstande bis 1938 und Landrate ab 1939 5 Gemeinden 6 Kfz Kennzeichen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenWichtige Orte Bearbeiten Die einwohnerstarksten Orte waren Stadtsteinach Marktleugast Grafengehaig Presseck und Kupferberg Nachbarkreise Bearbeiten Der Landkreis grenzte 1972 im Nordwesten beginnend im Uhrzeigersinn an die Landkreise Kronach Naila Munchberg und Kulmbach sowie an die kreisfreie Stadt Kulmbach Geschichte BearbeitenBezirksamt Bearbeiten Das Bezirksamt Stadtsteinach folgte im Jahr 1862 dem flachengleichen Landgericht alterer Ordnung Stadtsteinach 2 Anlasslich der Reform des Zuschnitts der bayerischen Bezirksamter trat das Bezirksamt Stadtsteinach am 1 Januar 1880 Gemeinden an das Bezirksamt Kronach ab Landkreis Bearbeiten Am 1 Januar 1939 wurde die reichseinheitliche Bezeichnung Landkreis eingefuhrt 3 So wurde aus dem Bezirksamt der Landkreis Stadtsteinach Am 1 Juli 1972 wurde der Landkreis Stadtsteinach im Zuge der Gebietsreform in Bayern aufgelost und grosstenteils dem Landkreis Kulmbach zugeschlagen Der Markt Seibelsdorf fiel an den Landkreis Kronach und schloss sich dort mit den Gemeinden Unterrodach Oberrodach Grossvichtach und Zeyern zum Markt Marktrodach zusammen 4 5 Von den Gemeinden des Altkreises Stadtsteinach wechselte die Gemeinde Gossersdorf am 1 Juli 1976 aus dem Landkreis Kulmbach in den Landkreis Kronach und wurde dort ein Gemeindeteil von Weissenbrunn Der Markt Enchenreuth und die Gemeinde Gosmes wechselten am 1 Januar 1977 aus dem Landkreis Kulmbach in den Landkreis Hof und wurden Gemeindeteile der Stadt Helmbrechts Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr Einwohner Quelle1864 19 148 6 1885 19 105 7 1900 17 329 8 1910 16 896 8 1925 16 756 9 1939 16 234 10 1950 22 767 11 1960 20 400 12 1971 20 200 13 Bezirksamtsvorstande bis 1938 und Landrate ab 1939 Bearbeiten1909 1913 Eduard Nortz 1913 1919 Wunibald Lohe 1919 1929 Hermann Woesch 1930 1934 Fritz Meyer 1934 1939 1942 Rudolf Storck 1942 Hanns von Hofer mit der Fuhrung beauftragt ab 1943 vakant 1952 1957 Karl Theodor Freiherr zu Guttenberg CSU 1957 1972 Hans Kostner CSU Gemeinden BearbeitenDem Landkreis gehorten bis zum Beginn der bayerischen Gebietsreform 34 Gemeinden an Enchenreuth Markt Eppenreuth Gosmes Gossersdorf Grafengehaig Markt Grunlas Guttenberg Heinersreuth Hohenberg Horbach Kostenberg Kupferberg Stadt Ludwigschorgast Markt Marienweiher Marktleugast Markt Neuensorg Presseck Markt Rappetenreuth Reichenbach Rugendorf Schlackenreuth Schlockenau Schwand Seibelsdorf Markt Stadtsteinach Stadt Traindorf Triebenreuth Untersteinach Vogtendorf Walberngrun Wartenfels Markt Weidmes Wildenstein ZaubachKfz Kennzeichen BearbeitenAm 1 Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen SAN zugewiesen Es wurde bis zum 30 April 1973 ausgegeben Seit dem 10 Juli 2013 ist es im Rahmen der Kennzeichenliberalisierung wieder in den Landkreisen Kronach und Kulmbach seit dem 4 August 2014 auch im Landkreis Hof erhaltlich Literatur BearbeitenErich Freiherr von Guttenberg Hanns Hubert Hofmann Stadtsteinach Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 3 Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1953 DNB 451738985 Digitalisat Karl Ludwig Lippert Landkreis Stadtsteinach Bayerische Kunstdenkmale Band 20 Deutscher Kunstverlag Munchen 1964 DNB 453135242 Weblinks BearbeitenVerwaltungsgeschichte des Kreises bis 1945 Gemeindeverzeichnis mit Einwohnerzahl Stand 1900 Michael Rademacher Statistische Daten bis 1960 Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 21 Oktober 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern 1964 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 574 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 97 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 698 Verordnung zur Neugliederung Bayerns in Landkreise und kreisfreie Stadte vom 27 Dezember 1971 Eugen Hartmann Statistik des Konigreiches Bayern Hrsg Koniglich bayerisches statistisches Bureau Munchen 1866 Einwohnerzahlen der Bezirksamter 1864 Digitalisat Koniglich bayerisches statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Munchen 1888 Einwohnerzahlen der Bezirksamter 1885 Digitalisat a b www gemeindeverzeichnis de Oberfranken Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 Statistisches Jahrbuch fur das Deutsche Reich 1940 Statistisches Jahrbuch fur die Bundesrepublik Deutschland 1952 Statistisches Jahrbuch fur die Bundesrepublik Deutschland 1961 Statistisches Jahrbuch fur die Bundesrepublik Deutschland 1973Ehemalige Landkreise in Bayern bis 1972 Aichach Alzenau i UFr Amberg Bad Aibling Bad Neustadt a d Saale Bad Tolz Beilngries Berchtesgaden Bogen Bruckenau Burglengenfeld Dingolfing Dinkelsbuhl Donauworth Ebermannstadt Ebern Eggenfelden Erlangen Eschenbach i d OPf Feuchtwangen Friedberg Fussen Gemunden a Main Gerolzhofen Grafenau Griesbach i Rottal Gunzenhausen Hammelburg Hassfurt Hersbruck Hilpoltstein Hochstadt a d Aisch Hofheim i UFr Illertissen Ingolstadt Karlstadt Kaufbeuren Kemnath Kempten Allgau Konigshofen i Grabfeld Kotzting Krumbach Schwaben Landau a d Isar Lauf a d Pegnitz Laufen Lohr a Main Mainburg Mallersdorf Marktheidenfeld Marktoberdorf Mellrichstadt Memmingen Mindelheim Munchberg Nabburg Naila Neuburg a d Donau Neunburg vorm Wald Neustadt a d Aisch Nordlingen Nurnberg Obernburg a Main Oberviechtach Ochsenfurt Parsberg Pegnitz Pfarrkirchen Rehau Riedenburg Roding Rothenburg ob der Tauber Rottenburg a d Laaber Scheinfeld Schongau Schrobenhausen Schwabach Schwabmunchen Sonthofen Stadtsteinach Staffelstein Straubing Sulzbach Rosenberg Uffenheim Viechtach Vilsbiburg Vilshofen Vohenstrauss Waldmunchen Wasserburg a Inn Wegscheid Weilheim i OB Weissenburg i Bay Wertingen Wolfratshausen Wolfstein 1939 1945 angegliederte Landkreise Bergreichenstein Markt Eisenstein Prachatitz Normdaten Geografikum GND 4118776 3 lobid OGND AKS VIAF 239040830 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landkreis Stadtsteinach amp oldid 238351416