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Der Landkreis Beilngries gehorte zum bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz Vor dem Beginn der bayerischen Gebietsreform am Anfang der 1970er Jahre umfasste der Landkreis 45 Gemeinden 1 Wappen Deutschlandkarte49 033333333333 11 466666666667 Koordinaten 49 2 N 11 28 OBasisdaten Stand 1972 Bestandszeitraum 1862 1972Bundesland BayernRegierungsbezirk OberpfalzVerwaltungssitz BeilngriesFlache 275 45 km2Einwohner 17 200 31 Dez 1971 Bevolkerungsdichte 62 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen BEIKreisschlussel 09 3 32Kreisgliederung 45 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung 8432 BeilngriesLage des Landkreises Beilngries in BayernKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Wichtige Orte 1 2 Nachbarkreise 2 Geschichte 2 1 Bezirksamt 2 2 Landkreis 2 3 Bezirksamtmanner Bezirksoberamtmanner bis 1938 ab 1939 Landrate 3 Einwohnerentwicklung 4 Gemeinden 5 Kfz Kennzeichen 6 Siehe auch 7 Literatur 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenWichtige Orte Bearbeiten Die einwohnerstarksten Orte des Landkreises waren Beilngries und Berching Nachbarkreise Bearbeiten Der Landkreis grenzte 1972 im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Neumarkt in der Oberpfalz Parsberg Riedenburg Eichstatt und Hilpoltstein Geschichte BearbeitenBezirksamt Bearbeiten Das Bezirksamt Beilngries wurde 1862 im Regierungsbezirk Mittelfranken durch den Zusammenschluss der Landgerichte alterer Ordnung Beilngries und Greding gebildet 2 Anlasslich der Reform des Zuschnitts der bayerischen Bezirksamter erhielt das Bezirksamt Beilngries am 1 Januar 1880 Gemeinden des Bezirksamtes Hemau bei Abtretung von Gemeinden an das neue Bezirksamt Hilpoltstein Gleichzeitig wechselte das Bezirksamt aus dem Regierungsbezirk Mittelfranken in den Regierungsbezirk Oberpfalz Das Bezirksamt Riedenburg wurde 1908 durch Ausgliederung von 53 Gemeinden aus dem Bezirksamt Beilngries gebildet Am 1 April 1926 wechselten die Gemeinden Schnufenhofen und Wissing in das Bezirksamt Parsberg und am 1 Oktober 1926 wechselte die Gemeinde Grossalfalterbach ins Bezirksamt Neumarkt in der Oberpfalz Landkreis Bearbeiten Am 1 Januar 1939 wurde wie uberall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingefuhrt 3 So wurde aus dem Bezirksamt der Landkreis Beilngries Am 1 Juli 1972 wurde der Landkreis Beilngries im Zuge der Gebietsreform in Bayern aufgelost Die Stadt Beilngries sowie die Gemeinden Amtmannsdorf Aschbuch Biberbach Eglofsdorf Grampersdorf Hirschberg Kevenhull Kottingworth Litterzhofen Oberndorf Paulushofen und Wiesenhofen kamen zum Landkreis Eichstatt im Regierungsbezirk Oberbayern Die Stadt Berching und alle ubrigen Gemeinden kamen zum oberpfalzischen Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz 4 Letzter Landrat war seit 1953 und damit drei Wahlperioden lang der Jurist Hans Proll 1922 2017 5 Bezirksamtmanner Bezirksoberamtmanner bis 1938 ab 1939 Landrate Bearbeiten 1913 1932 Ludwig Schneider 1933 1938 Franz Wein 1938 1945 Ludwig Burger 1945 1952 Josef Scharf 1953 1972 Hans ProllEinwohnerentwicklung BearbeitenJahr Einwohner Quelle1864 25 354 6 1885 28 637 7 1900 28 465 8 1910 14 772 8 1925 13 966 9 1939 13 836 10 1950 19 534 11 1960 16 100 12 1971 17 200 13 Gemeinden BearbeitenDem Landkreis gehorten bis zum Beginn der bayerischen Gebietsreform 45 Gemeinden an Altmannsberg Amtmannsdorf Aschbuch Bachhausen Beilngries Stadt Berching Stadt Biberbach Burggriesbach Eglofsdorf Erasbach Ernersdorf Forchheim Fribertshofen Grampersdorf Grossberghausen Hermannsberg Hirschberg Hofen Holnstein Ittelhofen Kevenhull Kottingworth Lauterbach Litterzhofen Oberndorf Oening Ottmaring Paulushofen Plankstetten Pollanten Raitenbuch Rudertshofen Sollngriesbach Staufersbuch Stierbaum Sulzkirchen Thann Toging Vogelthal Wallnsdorf Waltersberg Wattenberg Weidenwang Wiesenhofen WinterzhofenKfz Kennzeichen BearbeitenAm 1 Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen BEI zugewiesen Es wurde bis zum 3 August 1974 ausgegeben Siehe auch BearbeitenRathaus Beilngries bis 1972 Landratsamt BeilngriesLiteratur BearbeitenGerhard Hirschmann Eichstatt Beilngries Eichstatt Greding Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 6 Komm fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1959 DNB 452034655 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern 1964 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 433 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 97 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 640 Eichstatter Kurier vom 21 Marz 2017 S 28 Eugen Hartmann Statistik des Konigreiches Bayern Hrsg Koniglich bayerisches statistisches Bureau Munchen 1866 Einwohnerzahlen der Bezirksamter 1864 Digitalisat Koniglich bayerisches statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Munchen 1888 Einwohnerzahlen der Bezirksamter 1885 Digitalisat a b www gemeindeverzeichnis de Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 Statistisches Jahrbuch fur das Deutsche Reich 1940 Statistisches Jahrbuch fur die Bundesrepublik Deutschland 1952 Statistisches Jahrbuch fur die Bundesrepublik Deutschland 1961 Statistisches Jahrbuch fur die Bundesrepublik Deutschland 1973Ehemalige Landkreise in Bayern bis 1972 Aichach Alzenau i UFr Amberg Bad Aibling Bad Neustadt a d Saale Bad Tolz Beilngries Berchtesgaden Bogen Bruckenau Burglengenfeld Dingolfing Dinkelsbuhl Donauworth Ebermannstadt Ebern Eggenfelden Erlangen Eschenbach i d OPf Feuchtwangen Friedberg Fussen Gemunden a Main Gerolzhofen Grafenau Griesbach i Rottal Gunzenhausen Hammelburg Hassfurt Hersbruck Hilpoltstein Hochstadt a d Aisch Hofheim i UFr Illertissen Ingolstadt Karlstadt Kaufbeuren Kemnath Kempten Allgau Konigshofen i Grabfeld Kotzting Krumbach Schwaben Landau a d Isar Lauf a d Pegnitz Laufen Lohr a Main Mainburg Mallersdorf Marktheidenfeld Marktoberdorf Mellrichstadt Memmingen Mindelheim Munchberg Nabburg Naila Neuburg a d Donau Neunburg vorm Wald Neustadt a d Aisch Nordlingen Nurnberg Obernburg a Main Oberviechtach Ochsenfurt Parsberg Pegnitz Pfarrkirchen Rehau Riedenburg Roding Rothenburg ob der Tauber Rottenburg a d Laaber Scheinfeld Schongau Schrobenhausen Schwabach Schwabmunchen Sonthofen Stadtsteinach Staffelstein Straubing Sulzbach Rosenberg Uffenheim Viechtach Vilsbiburg Vilshofen Vohenstrauss Waldmunchen Wasserburg a Inn Wegscheid Weilheim i OB Weissenburg i Bay Wertingen Wolfratshausen Wolfstein 1939 1945 angegliederte Landkreise Bergreichenstein Markt Eisenstein Prachatitz Normdaten Geografikum GND 4087097 2 lobid OGND AKS VIAF 122613081 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landkreis Beilngries amp oldid 238431350