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Staufersbuch ist ein Gemeindeteil der Stadt Berching im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in Bayern StaufersbuchStadt BerchingKoordinaten 49 7 N 11 32 O 49 118077 11 5340854 516 Koordinaten 49 7 5 N 11 32 3 OHohe 516 m u NHNEinwohner 274 Dez 2021 1 Eingemeindung 1 Juli 1972Postleitzahl 92334Vorwahl 08460Katholische Pfarrkirche St Martin in Staufersbuch Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Erste Erwahnung 2 2 Archaologische Funde 2 3 Hofmark Staufersbuch 2 4 St Martins Kirche 2 5 Eingemeindung 3 Sohne und Tochter des Orts 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Kirchdorf liegt auf der Hochflache der sudlichen Frankenalb im Naturpark Altmuhltal ostlich des Gemeindesitzes Berching und westlich des Tales der Weissen Laber Verbindungsstrassen gibt es zu den Nachbarorten Holnstein Gimpertshausen Geschichte BearbeitenErste Erwahnung Bearbeiten Im Jahre 1106 wurde Chuno de Puocha in einer Schenkungsurkunde des Klosters St Emmeram zu Regensburg genannt In dieser Urkunde die gleichzeitig die Ersterwahnung des Ortes beinhaltet ubergab Kaiser Heinrich V durch seinen Ministerialen Gozpert die Holnsteiner Guter dem Regensburger Kloster Archaologische Funde Bearbeiten Die im Umfeld des Dorfes ausgegrabenen Funde reichen von der Bronzezeit 1800 800 v Chr uber die Altere Eisenzeit 800 500 v Chr bis in die Junge Eisenzeit 500 v Chr 0 und bezeugen die vorgeschichtliche Besiedelung des Raumes Sie sind in der Prahistorischen Staatssammlung in Munchen aufbewahrt Im Leberl befinden sich 43 eindrucksvolle Grabhugel die spateren Raubgrabungen zum Opfer fielen Hofmark Staufersbuch Bearbeiten Das geschichtlich Markanteste an Staufersbuch ist die Hofmark Spuren der Burg der Edlen von Staufersbuch des spateren Schlosses des Gutes und der Hofmark befinden sich gegenuber der Kirche Starke Mauern und die Anlage des Hofes verweisen auf einen fruhgeschichtlichen Bau Fruher gab es auch eine gemauerte Einfahrt mit einem Bogen und einer Art Hof Ummauerung heute Anwesen Johann Koller Ursprunglich waren die Burgherren zu Staufersbuch Dienstmannen der Holnsteiner Ritter Von 1106 bis 1372 herrschten die Adeligen von Staufersbuch uber die Burg und den Ort Danach traten andere Burgherren und Hofmarkbesitzer auf so die Rossthaler und die Pollanter Herren im 16 Jahrhundert die Wildensteiner und die Herren von Klingenberg Im Jahre 1637 schenkte Kurfurst Maximilian die Hofmark Staufersbuch der St Georgen Bruderschaft in Munchen Siehe auch Schloss Staufersbuch St Martins Kirche Bearbeiten Hauptartikel St Martin Staufersbuch Die erste geschichtliche Nachricht uber die Kirche in Staufersbuch befindet sich in der Amtsbeschreibung des Amtes Holnstein aus dem Jahre 1326 Dort wird erstmals von einer Kirche zu Pouch berichtet Die Kirche in Staufersbuch ist dem Schutzpatron St Martin geweiht das Kirchweihfest wird alljahrlich am 11 November gefeiert Im Jahre 1395 wurde Chunrad als erster eigener Pfarrer von Staufersbuch erwahnt Der beruhmteste Pfarrer war der Seelsorger Max August Freiherr von Ecker Dr der Theologie Er war in Staufersbuch von 1785 bis 1791 tatig und wurde danach Stadtpfarrer von Neumarkt Eingemeindung Bearbeiten Am 1 Juli 1972 wurde Staufersbuch in die Stadt Berching eingegliedert 2 Sohne und Tochter des Orts BearbeitenJohann Georg Fessmaier 1775 1828 Rechtswissenschaftler Historiker und RegierungsbeamterWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Staufersbuch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Staufersbuch in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 5 Februar 2022 Einzelnachweise Bearbeiten Grossgemeinde Stadt Berching Abgerufen am 9 Mai 2022 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 433 Gemeindeteile der Stadt Berching Altmannsberg Berching Biermuhle Breitenfurt Butzenberg Dietersberg Eglasmuhle Eismannsberg Erasbach Ernersdorf Fribertshofen Grubach Grubmuhle Gsollnhof Hagenberg Hennenberg Hermannsberg Holnstein Jettingsdorf Matzenhof Neuhaus Oening Plankstetten Pollanten Raitenbuch Rappersdorf Ritzermuhle Rossthal Rubling Rudertshofen Schweigersdorf Simbach Sollngriesbach Staudenhof Staufersbuch Stierbaum Thann Thannbrunn Wackersberg Wallnsdorf Wattenberg Wegscheid Weidenwang Winterzhofen Wirbertshofen Wolfersthal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Staufersbuch amp oldid 237144222