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Speierhof ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Gebsattel im Landkreis Ansbach Mittelfranken Bayern 2 SpeierhofGemeinde GebsattelKoordinaten 49 20 N 10 16 O 49 331666666667 10 259166666667 Koordinaten 49 19 54 N 10 15 33 OHohe 473 490 m u NHNEinwohner 17 25 Mai 1987 1 Postleitzahl 91607Vorwahl 098682013 rekonstruierter Grenzstein von 1804 am Speierhofer Dreilandereck zwischen dem preussischen Furstentum Ansbach gekennzeichnet durch PG Preussisches Gebiet und das Hohenzollern Wappen der in der Mediatisierung sich befindlichen Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber gekennzeichnet durch das Stadtwappen rechts und einem R auf der Ruckseite sowie dem Furstentum Hohenlohe Schillingsfurst gekennzeichnet durch HG Hohenlohisches Gebiet auf der Ruckseite Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Einwohnerentwicklung 4 Religion 5 Literatur 6 Weblinks 7 FussnotenGeografie BearbeitenUnmittelbar westlich des Weilers entspringt der Kirnberger Muhlbach der ein rechter Zufluss der Tauber ist Einen halben Kilometer sudostlich befindet sich der Strassensee Im Norden grenzt das Waldgebiet Waldeck an Ein Anliegerweg fuhrt zur Staatsstrasse 2249 0 1 km ostlich die nach Schonbronn 1 5 km sudostlich bzw nach Kirnberg 2 3 km nordwestlich fuhrt 3 Geschichte BearbeitenUrsprunglich war der Ort in Besitz der Herren von Kirnberg die es schliesslich an Herold Rain und Ulrich Losch vererbt haben Diese verkauften den Hof im Jahr 1384 an Heinrich Doppler In der Folgezeit wechselte oftmals der Besitzer Hektor von Hessberg verkaufte schliesslich 1605 u a auch den Speierhof an die Reichsstadt Rothenburg 4 Laut 16 Punkte Bericht des brandenburg ansbachischen Oberamts Colmberg aus dem Jahr 1608 bestand Speierhof aus zwei Hofen die der Reichsstadt Rothenburg unterstanden Das Hochgericht ubte das Vogtamt Colmberg aus 5 1617 wurde der Reichsstadt Rothenburg auch das Hochgericht zugestanden was jedoch von Hohenlohe Schillingsfurst strittig gemacht wurde 1710 erhielten diese durch Vertrag das Hochgericht 6 Mit dem Gemeindeedikt fruhes 19 Jahrhundert wurde Speierhof dem Steuerdistrikt und der Ruralgemeinde Gastenfelden zugewiesen Spatestens 1840 wurde der Ort nach Kirnberg umgemeindet Am 1 Januar 1972 wurde der Ort im Zuge der Gebietsreform nach Gebsattel eingegliedert Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr 00 1818 00 1840 00 1861 00 1871 00 1885 00 1900 00 1925 00 1950 00 1961 00 1970 00 1987Einwohner 39 30 32 29 31 27 30 31 22 22 17Hauser 7 5 6 4 4 6 6 6 5Quelle 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 1 Religion BearbeitenDer Ort ist seit der Reformation evangelisch lutherisch gepragt und nach St Maria und Michael Kirnberg gepfarrt Die Einwohner romisch katholischer Konfession sind nach St Laurentius Gebsattel gepfarrt 16 Literatur BearbeitenJohann Kaspar Bundschuh Speyerhof In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 1 A Ei Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1799 DNB 790364298 OCLC 833753073 Sp 382 383 Digitalisat Weblinks BearbeitenSpeierhof in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 26 November 2021 Speierhof in der Topographia Franconiae der Uni Wurzburg abgerufen am 18 September 2019 Speierhof im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur ComputergenealogieFussnoten Bearbeiten a b Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 327 Digitalisat Gemeinde Gebsattel Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 29 Juli 2023 Ortskarte 1 10 000 Darstellung mit Schummerung In BayernAtlas LDBV abgerufen am 29 Juli 2023 Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie J K Bundschuh Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Bd 5 Sp 382 f Staatsarchiv Nurnberg 16 Punkte Berichte 6 1 6v Zitiert nach Manfred Jehle Ansbach die markgraflichen Oberamter Ansbach Colmberg Leutershausen Windsbach das Nurnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt Wolframs Eschenbach Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 35 Band 2 Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 2009 ISBN 978 3 7696 6856 8 S 705 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Staatsarchiv Nurnberg Rentamt Colmberg 47 147 Zitiert nach Manfred Jehle Ansbach die markgraflichen Oberamter Ansbach Colmberg Leutershausen Windsbach das Nurnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt Wolframs Eschenbach Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 35 Band 2 Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 2009 ISBN 978 3 7696 6856 8 S 710 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Es sind nur bewohnte Hauser angegeben Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet 1840 als Hauser und 1885 bis 1987 als Wohngebaude Alphabetisches Verzeichniss aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften mit Angabe a der Steuer Distrikte b Gerichts Bezirke c Rentamter in welchen sie liegen dann mehrerer anderer statistischen Notizen Ansbach 1818 OCLC 1071656043 S 87 Digitalisat Eduard Vetter Hrsg Statistisches Hand und Adressbuch von Mittelfranken im Konigreich Bayern Selbstverlag Ansbach 1846 OCLC 635011891 S 224 Digitalisat Joseph Heyberger Chr Schmitt v Wachter Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon In K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Bavaria Landes und Volkskunde des Konigreichs Bayern Band 5 Literarisch artistische Anstalt der J G Cotta schen Buchhandlung Munchen 1867 OCLC 457951812 Sp 1073 urn nbn de bvb 12 bsb10374496 4 Digitalisat Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 1238 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Regierungsbezirken Verwaltungsdistrikten sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifugung der Eigenschaft und des zustandigen Verwaltungsdistriktes fur jede Ortschaft LIV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1888 OCLC 1367926131 Abschnitt III Sp 1174 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 1245 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1285 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 1112 Digitalisat a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 815 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 169 Digitalisat Gemeindeteile der Gemeinde Gebsattel Bockenfeld Eckartshof Gebsattel Kirnberg Pleikartshof Rodersdorf Speierhof Wasenmuhle Wildenhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Speierhof amp oldid 235921147