www.wikidata.de-de.nina.az
Die Stadt Ingelfingen ist ein staatlich anerkannter Erholungsort im Hohenlohekreis im frankisch gepragten Nordosten Baden Wurttembergs Sie gehort zur Region Heilbronn Franken bis 20 Mai 2003 Region Franken Sie liegt am unteren Kocher uber 35 Kilometer nordostlich von Heilbronn und etwa drei Kilometer nordwestlich von Kunzelsau jeweils Luftlinie Wappen Deutschlandkarte49 3 9 65 217 Koordinaten 49 18 N 9 39 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk StuttgartLandkreis HohenlohekreisHohe 217 m u NHNFlache 46 48 km2Einwohner 5467 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 118 Einwohner je km2Postleitzahl 74653Vorwahlen 07940 06294Kfz Kennzeichen KUN OHRGemeindeschlussel 08 1 26 039LOCODE DE IGFStadtgliederung Kernstadt und 7 StadtteileAdresse der Stadtverwaltung Schlossstrasse 12 74653 IngelfingenWebsite www ingelfingen deBurgermeister Michael Jurgen Bauer parteilos Lage der Stadt Ingelfingen im HohenlohekreisKarteIngelfingen 1906Ingelfingen und Ruine Lichteneck vom Nordhang aus gesehen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Klima 1 3 Stadtgliederung 1 4 Flachenaufteilung 2 Geschichte 2 1 Bis zum 19 Jahrhundert 2 2 Gebietszugehorigkeit und Eingemeindungen 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen und Flagge 3 4 Stadtepartnerschaften 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Verkehr 4 2 Ansassige Unternehmen 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Bauwerke 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter der Stadt 6 2 Personen die mit der Stadt in Verbindung stehen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Die Kernstadt Ingelfingens liegt am flachen Nordbogen im etwa 190 m tief eingeschnittenen Tal des Kochers zwischen Kunzelsau und Forchtenberg Der Schulklingenbach zieht in sudsudostlicher Richtung durch die Altstadt und mundet dann von rechts in den Fluss auf halber Hohe auf dem Mundungssporn liegt die Burgruine Lichteneck Die alten Siedlungsteile des Ortes liegen in fast 300 Meter Abstand vom nordlichen Flussufer am Ubergang von der Kocheraue zum rechten Hangfuss und ziehen sich ein gutes Stuck ins Klingental hoch neuere fullen flussaufwarts die ganze Breite der Aue unter dem Hohenberg oder liegen sudlich des Flusses am Anstieg zum Muhlberg Der Stadtteil Criesbach liegt einen guten Kilometer flussabwarts in einer Lage analog der Altstadt vor einem kleineren Klingenzulauf von Norden und am Beginn einer grossen rechten Talweitung die sich jenseits der Stadtgrenze zu Niedernhall noch fortsetzt Sudlich des Kochers gehort auf der Hochebene der Ort Lipfersberg zu Ingelfingen ebenso zwei Wohnplatze gegenuber von Kunzelsau Nagelsberg Scheurachshof im Tal bzw an dessen linkem Hang der Kocherstein Der grosste Teil des Stadtgebietes liegt jedoch auf der von flachen Talverlaufen gegliederten Hochflache nordlich des Kochers Auf dieser Hochebene sind etliche kleinere Hofe und Weiler verstreut Die bedeutenderen Ansiedlungen liegen in Seitentalern des Kochers und der Jagst Hermuthausen etwa 6 km ostnordostlich von Ingelfingen am oberen Osterbach der uber den Deubach in den Kocher entwassert jenseits eines Zipfels Kunzelsauer Gebietes sowie Weldingsfelden etwa anderthalb Kilometer nordlich davon am Abhang zum Forellenbach der geradewegs nordlich nach Dorzbach Hohenbach zur Jagst strebt Stachenhausen Dorrenzimmern und Eberstal folgen einander westlich davon im Tal des zur Jagst bei Schontal Marlach ziehenden Sindelbachs Diebach liegt wenig entfernt von Eberstal ebenfalls an der westlichen Stadtgrenze jedoch im oberen Tal des Langenbachs der sudlich zum Kocher bei Weissbach fliesst Die sudliche Hochebene um Lipfersberg erreicht an der sudlichen Stadtgrenze eine Hohe von 412 7 m u NN die viel grossere nordliche bei Weldingsfelden 429 3 m u NN Der Kocher bildet die Tiefenachse des Stadtgebiets er fliesst auf ungefahr 207 m u NN ein und verlasst Ingelfingen wenig unterhalb von 200 6 m u NN 2 Klima Bearbeiten Ingelfingen Stachenhausen 385 m 2015 2020KlimadiagrammJFMAMJJASOND 79 4 1 63 7 1 59 10 1 39 16 4 81 19 8 67 24 12 45 26 14 62 26 14 45 21 10 53 15 6 63 9 3 74 6 1 Temperatur C Niederschlag mm Quelle wetterzentrale de wetteronline deMonatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Ingelfingen Stachenhausen 385 m 2015 2020 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 1 4 2 5 5 6 10 0 13 4 17 8 19 9 19 9 14 9 10 2 5 5 3 3 10 4Mittl Tagesmax C 4 0 6 5 10 4 16 2 19 4 23 7 26 1 26 2 20 8 14 6 8 8 5 9 15 3Mittl Tagesmin C 1 3 0 9 1 3 4 0 7 7 12 2 13 6 14 2 9 8 6 4 2 5 0 9 5 9Niederschlag mm 79 0 63 1 58 5 39 2 81 4 67 1 44 9 61 6 45 1 52 6 62 9 73 7 S 729 1Temperatur 4 0 1 3 6 5 0 9 10 4 1 3 16 2 4 0 19 4 7 7 23 7 12 2 26 1 13 6 26 2 14 2 20 8 9 8 14 6 6 4 8 8 2 5 5 9 0 9Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 79 0 63 1 58 5 39 2 81 4 67 1 44 9 61 6 45 1 52 6 62 9 73 7 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle wetterzentrale de wetteronline deDer Deutsche Wetterdienst betreibt in Ingelfingen im Ortsteil Stachenhausen eine Wetterstation In Ingelfingen herrscht wie in einigen Teilen Baden Wurttembergs ozeanisches Klima nach Koppen Geiger Klassifikation Cfb jedoch mit kontinentalen Einflussen Die Jahresdurchschnittstemperatur im Zeitraum 2015 2020 betragt 10 4 C wobei der Januar mit 1 4 C der kalteste und der Juli August mit 19 9 C der warmste Monat des Jahres ist Der Jahresniederschlag betragt 729 1 l m wobei der April der trockenste und der Mai der feuchteste Monat ist Die Region war durch lange Hitzeperioden mit wenig Niederschlag in den letzten Jahren von teilweise starken Durren betroffen z B 2018 Im etwa 170 m tiefer gelegenen Hauptort Ingelfingen am Kocher ist anzumuten dass besonders die Temperaturmaxima deutlich hoher sind als auf der Ebene wodurch vermutlich ein fast subtropisches Klima herrscht Aufgrund dieser Gegebenheiten wird schon lange Weinbau in Ingelfingen betrieben Stadtgliederung Bearbeiten Ingelfingen hat neben der Kernstadt noch sieben Stadtteile Criesbach Diebach Dorrenzimmern Eberstal Hermuthausen Stachenhausen und Weldingsfelden 3 nbsp Zu Criesbach das Dorf Criesbach mit den abgegangenen Ortschaften Braunsberg und Webern nbsp nbsp Zu Diebach das Dorf Diebach und die abgegangene Ortschaft Oberdiebach nbsp nbsp Zu Dorrenzimmern das Dorf Dorrenzimmern der Wohnplatz Hochholzhofe sowie die abgegangenen Ortschaften Baumgarten Schmachtenberg Stralenberg Teile des ehemaligen Orts Velenweiler und Weipretsthal nbsp Zu Eberstal das Dorf Eberstal nbsp Zu Hermuthausen das Dorf Hermuthausen nbsp Zu Ingelfingen die Stadt Ingelfingen die Wohnplatze Bobachshof Buhlhof Jagerhaus Kocherstein Lipfersberg und Scheurachshof sowie die abgegangenen Ortschaften Bongarten Schonbronn und Vogelsang nbsp nbsp Zu Stachenhausen der Weiler Stachenhausen fruherer Teilort der Gemeinde Dorrenzimmern 4 nbsp Zu Weldingsfelden das Dorf Weldingsfelden der Weiler Eschenhof sowie die abgegangenen Ortschaften Untereschach Obereschach und Teile des ehemaligen Orts Velenweiler Der Name Velenweiler blieb als Flurnam erhalten und wurde auf das neu dort angesiedelte Gewerbegebiet ubertragen 5 Flachenaufteilung Bearbeiten Nach Daten des Statistischen Landesamtes Stand 2014 6 Geschichte BearbeitenBis zum 19 Jahrhundert Bearbeiten Das erste Mal urkundlich erwahnt wurde Ingelfingen im Jahre 1080 Wahrend der Zeit der Stammesherzogtumer lag der Ort im Herzogtum Franken Schon 1302 wurde Ingelfingen als Oppidum bezeichnet war somit ein befestigter Ort mit allen damit verbundenen Rechten einer Stadt 1323 verlieh Konig Ludwig dem Ort das Marktrecht 1556 wurde Ingelfingen im Zuge der Reformation evangelisch Im Dreissigjahrigen Krieg hatte die Stadt unter vielen Seuchen und Truppendurchzugen schwer zu leiden Zwischen 1701 und 1805 hatten hier die Grafen und seit 1764 Fursten zu Hohenlohe Ingelfingen ihre Residenz was dem Ort durch die Ansiedlung von Handwerkern eine wirtschaftliche Blute bescherte Hierbei trat insbesondere Furst Friedrich Ludwig hervor 1806 gingen alle sieben Orte auf der heutigen Gemarkung im Konigreich Wurttemberg auf 1809 kamen sie zum neu gegrundeten Oberamt Ingelfingen welches 1811 in das Oberamt Kunzelsau umgewandelt wurde Seit 1892 forderte die Grundung der Weingartnergenossenschaft Ingelfingen Vorlauferin der heutigen Kochertalkellerei den Weinbau Im 19 Jahrhundert fand man bei der Suche nach Steinkohle Salzwasser mit grosser Heilwirkung Dieses ist seit 1994 durch einen Brunnen im Kurgarten fur den privaten Gebrauch nutzbar 7 8 Gebietszugehorigkeit und Eingemeindungen Bearbeiten Ab 1938 gehorte Ingelfingen zum neu formierten Landkreis Kunzelsau im Zuge der Kreisreform 1973 seither zum Hohenlohekreis 1 Januar 1972 Criesbach Diebach Dorrenzimmern Hermuthausen und Weldingsfelden 9 1 September 1973 Eberstal 10 nbsp Das Rathaus von Ingelfingen Politik BearbeitenKommunalwahl 2019 6050403020100 36 9 52 7 10 4 CDUFWSPD Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 14 12 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 9 2 p 12 5 p 3 3 pCDUFWSPD Gemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat besteht aus den gewahlten ehrenamtlichen Gemeinderaten und dem Burgermeister als Vorsitzendem Der Burgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt In Ingelfingen wird der Gemeinderat nach dem Verfahren der unechten Teilortswahl gewahlt Dabei kann sich die Zahl der Gemeinderate durch Uberhangmandate verandern Nach der Gemeinderatswahl am 26 Mai 2019 hat der Gemeinderat in Ingelfingen 23 Mitglieder 2014 19 Die Wahlbeteiligung lag bei 64 5 2014 58 2 Die Wahl hatte folgendes Ergebnis 11 12 Parteien und Wahlergemeinschaften 2019 Sitze2019 2014 Sitze2014CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 36 9 9 46 06 9FW Freie Wahlervereinigung Ingelfingen 52 7 12 40 21 7SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 10 4 2 13 73 3Gesamt 100 23 100 19Wahlbeteiligung 64 5 58 2 Burgermeister Bearbeiten Am 7 Mai 2006 wurde Michael Jurgen Bauer mit einer Mehrheit von 55 94 der Stimmen im ersten Wahlgang als Nachfolger von Wolfgang J Schneider zum Burgermeister gewahlt 1892 1919 Josef Rilling 1919 1933 Eugen Rilling 1934 1940 Hugo Gaebele 1941 1945 Friedrich Huber Amtsverweser 1945 Georg Seber durch die Militarregierung eingesetzt 1945 1947 Carl Faust durch die Militarregierung eingesetzt 1947 1948 Hermann Wolf vom Gemeinderat gewahlt 13 1948 1978 Heinrich Ehrmann 14 1978 2006 Wolfgang J Schneider seit 2006 Michael Jurgen Bauer Im Marz 2014 wurde Bauer mit 90 5 Prozent der Stimmen wiedergewahlt 15 Im Mai 2022 wurde er mit 54 9 Prozent der Stimmen erneut wiedergewahlt Wappen und Flagge Bearbeiten nbsp Ingelfinger Wappen am Neuen SchlossDie Blasonierung des Ingelfinger Wappens lautet In Blau ein silberner Krummstab Die Stadtflagge ist Weiss Blau Der Krummstab ist schon im ersten bekannten Siegel der Stadt enthalten das aus dem 16 Jahrhundert uberliefert ist aber wahrscheinlich schon aus dem 15 Jahrhundert stammt Der Stab wird als Hinweis auf den Heiligen Nikolaus als Patron der Stadtkirche verstanden soll aber auch auf Verbindungen zum Stift Comburg hinweisen Die Krumme des Stabs wurde im 19 Jahrhundert und noch bis etwa 1920 mit der Offnung nach links dargestellt Ein Gemeinderatsbeschluss vom 10 April 1956 bestatigte die heutige Form des Wappens 16 Stadtepartnerschaften Bearbeiten Ingelfingen unterhalt seit 1991 eine Stadtepartnerschaft mit der franzosischen Gemeinde Saint Heand Departement Loire in der Nahe von Saint Etienne Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIngelfingen ist eine Weinbaustadt deren Lagen zur Grosslage Kocherberg im Bereich Kocher Jagst Tauber gehoren Es liegt an der Wurttemberger Weinstrasse Die Rebflachen werden teilweise von den Mitgliedern der Kochertalkellerei sowie von Selbstvermarktern bewirtschaftet Eine grossere brachliegende Flache in unmittelbarer Nahe der Ruine Lichteneck wurde unter Initiative und Finanzierung des ortsansassigen Unternehmers Fritz Muller kurzlich neu angelegt Verkehr Bearbeiten Wichtigste Verkehrsverbindung fur die Stadt Ingelfingen ist die Kochertalstrasse L 1045 die sie von Niedernhall im Westen kommend nach Osten durchquert in Richtung Kunzelsau Quer zu dieser Achse fuhrt wenig ostlich des Stadtzentrums die Bundesstrasse 19 von Bad Mergentheim im Norden uber Kunzelsau in Richtung Suden nach Schwabisch Hall Uber diese beiden Strassen ist die Anschlussstelle Kupferzell der A 6 Heilbronn Nurnberg 14 km entfernt und der nachste Bahnanschluss in Waldenburg 15 km Die ehemalige Kochertalbahn durch Ingelfingen von Waldenburg bis Forchtenberg ist stillgelegt und die Trasse grossteils zuruckgebaut Der Personenverkehr wurde am 30 Mai 1981 zugunsten des Nahverkehrsmodells Hohenlohekreis eines Pilotprojektes fur Omnibusnetze im landlichen Raum eingestellt die Einstellung des Guterverkehrs erfolgte am 15 Mai 1991 Einige Buslinien des Nahverkehrs Hohenlohekreis NVH verbinden seither die Stadt mit den Nachbarorten sowie den Mittelzentren Kunzelsau Ohringen und Bad Mergentheim Auf der Gemarkung von Ingelfingen liegen die Sonderlandeplatze Ingelfingen Buhlhof privat und Ingelfingen Hermuthausen Vereins Fluggelande die nachsten Verkehrslandeplatze Niederstetten und Schwabisch Hall Hessental sind beide rund 30 Kilometer entfernt Ansassige Unternehmen Bearbeiten Ingelfingen hat heute mehrere bedeutende Industriebetriebe Steuerungstechnik Herstellung und Vertrieb von Montageteilen BTI Befestigungstechnik ein zur Albert Berner Holding gehorendes Unternehmen mit rund 1000 Arbeitsplatzen 17 Burkert Fluid Control Systems mit rund 2400 Mitarbeitern weltweit 18 REISSER Schraubentechnik das zur Wurth Gruppe gehort mit rund 220 Mitarbeitern Gemu Gruppe mit uber 1800 Mitarbeitern weltweit davon etwa 1100 in Deutschland 19 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Panoramablick ubers Kochertal bei Ingelfingen Bauwerke Bearbeiten nbsp Neues Schloss IngelfingenDas sehenswerte 1705 bis 1712 errichtete Neue Schloss der Grafen und seit 1764 Fursten zu Hohenlohe Ingelfingen befindet sich seit 1962 im Besitz der Stadt und dient seit der Sanierung 1984 1985 als Rathaus nbsp Altes Schloss IngelfingenIm November 2013 wurde das 1625 bis 1627 erbaute Alte Schloss von der Denkmalstiftung Baden Wurttemberg als Denkmal des Monats ausgezeichnet 20 nbsp Der Schwarze Hof IngelfingenBesichtigungswurdig sind der Schwarze Hof ein bemerkenswertes Stadtadelshaus und das Muschelkalkmuseum Hagdorn nbsp Evangelische NikolauskircheDie evangelische Nikolauskirche wurde um 1500 erbaut Ihr Chor weist ein kunstvolles gotisches Netzgewolbe auf 21 nbsp Burgruine LichteneckDie Burgruine Lichteneck ist der erhaltene Rest einer um 1250 von Kraft von Boxberg erbauten Burg die im 15 Jahrhundert zerstort wurde nbsp Ingelfinger FassDas Ingelfinger Fass gilt als zweitgrosstes Holzfass Europas und beherbergt ein Weinbaumuseum nbsp Fachwerkhaus Schmiedgasse 15Das Fachwerkhaus Schmiedgasse 15 wurde laut einer dendrochronologischen Untersuchung um 1295 erbaut und ist damit eines der altesten erhaltenen Hauser in Deutschland 22 Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Friedrich Ludwig Furst zu Hohenlohe Ingelfingen 1746 1818 preussischer General und hohenlohischer Furst Friedrich Karl Wilhelm von Hohenlohe Ingelfingen 1752 1815 Feldmarschall Leutnant Furst von Hohenlohe Ingelfingen Friedrich Rampold 1800 1852 Mediziner und Arzt am Krankenhaus in Esslingen Karl Mogling 1868 1920 geboren in Dorrenzimmern wurttembergischer Oberamtmann Otto Kirschmer 1898 1967 Physiker und Hochschullehrer Georg Fahrbach 1903 1976 Funktionar in der deutschen spater auch europaischen Wander und Naturschutzbewegung Geburtig aus Criesbach dessen Ehrenburger er anlasslich seines 60 Geburtstages am 6 April 1963 wurde Gerhart Becker 1923 1977 Architekt Friedrich Walter 1924 1985 Jurist Staatsanwalt und Politiker Eugen Egner 1951 Schriftsteller Zeichner und MusikerPersonen die mit der Stadt in Verbindung stehen Bearbeiten Hans Hagdorn 1949 in Schwabisch Hall Lehrer Fossiliensammler und Palaontologe wohnt in Ingelfingen und grundete das dortige Muschelkalkmuseum HagdornLiteratur BearbeitenMartin Zeiller Ingelfingen In Matthaus Merian Hrsg Topographia Franconiae Topographia Germaniae Band 9 1 Auflage Matthaeus Merian Frankfurt am Main 1648 S 50 Volltext Wikisource Ingelfingen In Julius Hartmann Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Kunzelsau Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 62 W Kohlhammer Stuttgart 1883 S 595 622 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ingelfingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Ingelfingen Reisefuhrer nbsp Wiktionary Ingelfingen Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Offizielle Seite der Stadt IngelfingenEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Topografische Karte 1 25 000 fur die geographischen Daten Ingelfingen mit Stadtteilen im Ortslexikon bei LEO BW Stachenhausen im Historischen Ortslexikon bei LEO BW Weldingsfelden auf der Website der Stadt Ingelfingen Statistisches Landesamt Flache seit 1988 nach tatsachlicher Nutzung fur Ingelfingen Hohenlohekreis Ingelfingen Stadt mit Tradition und Zukunft Online auf www hohenlohekreis de abgerufen am 26 Oktober 2014 siehe Infotafel am Schlossbrunnen Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 451 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 466 Das sind die Kommunalwahl Ergebnisse aus der Region STIMME de In Heilbronner Stimme Abgerufen am 2 Februar 2022 Gemeinderatswahl 2019 In Statistisches Landesamt Abgerufen am 2 Februar 2022 Aus Das Ingelfinger Schloss 1 Auflage 1999 Hrsg Stadt Ingelfingen Nachruf in der Onlineausgabe der Heilbronner Stimme staatsanzeiger de Heinz Bardua Die Kreis und Gemeindewappen im Regierungsbezirk Stuttgart Theiss Stuttgart 1987 ISBN 3 8062 0801 8 Kreis und Gemeindewappen in Baden Wurttemberg 1 S 81 BTI Befestigungstechnik Burkert Fluid Control Systems GEMU Gruppe wir uber uns Das Alte Schloss in Ingelfingen Denkmal des Monats November 2013 bei denkmalstiftung baden wuerttemberg de abgerufen am 24 November 2013 Evang Nikolauskirche Ingelfingen Festschrift zur Wiedereinweihung am 12 Dezember 1976 Judith Breuer In Ingelfingen steht eines der altesten Hauser Deutschlands Gesucht wird eine Nutzung In Denkmalpflege in Baden Wurttemberg Heft 4 2013 S 233 235 Online Stadtteile von Ingelfingen Criesbach Diebach Dorrenzimmern Eberstal Hermuthausen Stachenhausen WeldingsfeldenStadte und Gemeinden im HohenlohekreisStadte Forchtenberg Ingelfingen Krautheim Kunzelsau Neuenstein Niedernhall Ohringen Waldenburg nbsp Gemeinden Bretzfeld Dorzbach Kupferzell Mulfingen Pfedelbach Schontal Weissbach Zweiflingen Normdaten Geografikum GND 4095959 4 lobid OGND AKS VIAF 242561162 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ingelfingen amp oldid 237522242