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Hans Hagdorn 1949 in Schwabisch Hall ist ein deutscher Lehrer Fossiliensammler und Palaontologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen und Auszeichnungen 3 Mitgliedschaften 4 Herausgeber 5 Schriften 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans Hagdorn ist schon seit seiner Jugend in Schwabisch Hall Fossiliensammler dies zunachst im Muschelkalk und Keuper der naheren Umgebung Er studierte Geographie und Germanistik fur das Lehramt und war ab 1975 Lehrer an der Kaufmannischen Schule Kunzelsau Ab 1978 arbeitete er mit dem Institut fur Palaontologie der Eberhard Karls Universitat Tubingen zusammen Adolf Seilacher Seit 1984 wohnt er in Ingelfingen Der Schwerpunkt seiner Sammlung sind Stachelhauter und hier besonders Seelilien der Trias Neben vielen anderen Fossilgruppen sind diese in dem von ihm 1985 gegrundeten Muschelkalkmuseum Hagdorn in Ingelfingen sowie in der geologisch palaontologischen Abteilung des Hallisch Frankischen Museums fur Kunst und Kulturgeschichte HFM in Schwabisch Hall 1988 eroffnet ausgestellt Er veroffentlicht in wissenschaftlichen Zeitschriften uber die germanische Trias sein Schwerpunkt ist dabei auf die Bearbeitung der triassischen Stachelhauter gerichtet Hans Hagdorn war 1998 Mit Initiator der Grundung der Friedrich von Alberti Stiftung der Hohenloher Muschelkalkwerke die mit der Palaontologischen Gesellschaft den Friedrich von Alberti Preis verleiht Er ist Mitglied der deutschen Subkommission zur Perm Trias Stratigraphie 1 Ehrungen und Auszeichnungen Bearbeiten1988 Ehrendoktor der Universitat Tubingen 1995 Verleihung der Zittel Medaille 1997 Verleihung des Strimple Award der Paleontological Society 2002 Ehrenmitglied der Palaontologischen Gesellschaft 2015 Ehrenmitglied der Gesellschaft fur Naturkunde in Wurttemberg 2 Mitgliedschaften BearbeitenPalaontologische GesellschaftHerausgeber BearbeitenNeue Forschungen zur Erdgeschichte von Crailsheim Zur Erinnerung an Hofrat Richard Blezinger Sonderbande der Gesellschaft fur Naturkunde in Wurttemberg 1 Stuttgart 1988 mit Theo Simon Joachim Szulc Muschelkalk A field guide Goldschneck Verlag Korb 1991 mit Adolf Seilacher Muschelkalk Sonderbande der Gesellschaft fur Naturkunde in Wurttemberg 2 Schontaler Symposium 1991 Goldschneck Verlag Weidert Stuttgart i e Korb 1993 ISBN 3 926129 11 5 mit Rainer Schoch und Gunter Schweigert Der Lettenkeuper ein Fenster in die Zeit vor den Dinosauriern Palaeodiversity Sonderband Stuttgart und Ingelfingen 2015 Schriften Bearbeitenmit Theo Simon Geologie und Landschaft des Hohenloher Landes Forschungen aus Wurttembergisch Franken Band 28 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Thorbecke u a Sigmaringen 1985 2 Auflage 1988 ISBN 3 7995 7627 4 Der Lettenkeuper von Gaildorf In Werner K Weidert Hrsg Klassische Fundstellen der Palaontologie Band 1 21 Fundgebiete und Aufschlusse in der Bundesrepublik Deutschland und Osterreich Goldschneck Verlag Korb 1988 ISBN 3 926129 02 6 Der Crailsheimer Trochitenkalk In Werner K Weidert Hrsg Klassische Fundstellen der Palaontologie Band 1 21 Fundgebiete und Aufschlusse in der Bundesrepublik Deutschland und Osterreich Goldschneck Verlag Korb 1988 ISBN 3 926129 02 6 Das Muschelkalk Keuper Bonebed von Crailsheim In Werner K Weidert Hrsg Klassische Fundstellen der Palaontologie Band 2 23 Fundgebiete und Aufschlusse in Danemark Deutschland England Frankreich Osterreich Schweiz und Tschechoslowakei Goldschneck Verlag Korb 1990 ISBN 3 926129 05 0 Der Schaumkalk des unteren Muschelkalks in Freyburg an der Unstrut In Werner K Weidert Klassische Fundstellen der Palaontologie Band 4 Goldschneck Verlag 2001 Die Seeigel des germanischen oberen Muschelkalks In Geologisch Palaontologische Mitteilungen Innsbruck Band 20 Festschrift zum 60 Geburtstag von Helfried Mostler Innsbruck 1995 S 245 281 zobodat at PDF Der Muschelkalk Datentrager der Erd und Lebensgeschichte In Biologie in unserer Zeit Band 32 2002 Nr 6 S 380 388 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Hagdorn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Muschelkalkmuseum mit Portrat von Hans HagdornEinzelnachweise Bearbeiten Perm Trias Subkommission Ehrenmitglieder der Gesellschaft fur Naturkunde in WurttembergNormdaten Person GND 11000275X lobid OGND AKS LCCN n83031372 VIAF 7971773 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hagdorn HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Lehrer Fossiliensammler und PalaontologeGEBURTSDATUM 1949GEBURTSORT Schwabisch Hall Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Hagdorn amp oldid 225650624