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Dieser Artikel befasst sich mit dem Geologen Theo Simon Zu anderen Personen siehe Theodor Simon und Theobald Simon Theo Simon 1947 ist ein deutscher Geologe Er war in leitender Funktion am geologischen Landesamt in Stuttgart und spater in Freiburg mit der geologischen Landesaufnahme von Baden Wurttemberg betraut Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ehrung 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenSimon war zunachst Vermessungstechniker und studierte Geodasie an der Fachhochschule Stuttgart Diplom Ingenieur 1971 Danach studierte er Geologie und Palaontologie an der Universitat Stuttgart mit dem Diplom Abschluss 1975 Er wurde dort 1980 mit der Dissertation Hydrogeologische Untersuchungen im Muschelkalk Karst von Hohenlohe promoviert und arbeitete dann als Geologe mit Werkvertragen fur die Regionalverband Nord Wurttemberg die Landeswasserversorgung und die Stadt Stuttgart 1981 wurde er Geologe im staatlichen geologischen Dienst von Baden Wurttemberg zunachst in der Abteilung Ingenieurgeologie und ab 1983 in der Hydrogeologie Ab 1995 war er in leitender Funktion am 1998 aufgelosten und im Zug einer Verwaltungsreform dem Regierungsprasidium Freiburg zugeordneten Landesamt fur Geologie Rohstoffe und Bergbau und zustandig fur die geologische Landesaufnahme 1995 wurde er Honorarprofessor an der Universitat Stuttgart 2010 ging er in den Ruhestand und wohnt in Fichtenberg Simon befasste sich besonders mit der regionalen Geologie von Baden Wurttemberg auch Hydrogeologie Salzvorkommen und insbesondere der Trias und dem Perm Er ist Vorsitzender der Subkommission Perm Trias der Deutschen Stratigraphischen Kommission 1 Er veroffentlichte auch Werke uber regionale Geologie in Baden Wurttemberg fur breites Publikum arbeitet mit Sammlern zusammen und organisierte regelmassig geologische Wanderungen Er ist seit 2013 Vorsitzender der Gesellschaft fur Naturkunde in Wurttemberg und ist Mitglied des Arbeitskreises Geologie und Palaontologie im Museums und Kulturverein Kirchberg an der Jagst Simon befasste sich auch mit Geologie Geschichte Ehrung BearbeitenFur 2020 wurde Simon die Serge von Bubnoff Medaille zugesprochen Schriften BearbeitenErdfalle im Muschelkalkkarst der westlichen Hohenloher Ebene zwischen Kocher und Jagst Geologisches Jahrbuch A Band 56 1980 mit Hans Hagdorn Geologie und Landschaft des Hohenloher Landes 2 Auflage Thorbecke 1988 mit Hans Hagdorn J Szulc Muschelkalk A field guide Goldschneck Verlag Korb 1991 Salz und Salzgewinnung im nordlichen Baden Wurttemberg Geologie Technik Geschichte Thorbecke 1992 Die Geschichte des Muschelkalkkarst Aquifersystems im nordlichen Baden Wurttemberg Geologisches Jahrbuch C Band 66 1999 mit W Hansch Herausgeber Das Steinsalz aus dem Mittleren Muschelkalk Sudwestdeutschlands Museo Band 20 2003 mit Herbert Schussler 2 Aus Holz wird Stein Kieselholzer aus dem Keuper Frankens Geologischer und Archaologischer Arbeitskreis im Kirchberger Museums und Kulturverein MKV Bergatreute Eppe Verlag 2007 mit Hans Hagdorn Der Muschelkalk in der Stratigraphischen Tabelle von Deutschland 2002 Newsl Stratigr 41 2005 S 143 158 ESTD 3 11 mit Manfred Menning Reinhard Gast Hans Hagdorn Karl Christian Kading Michael Szurlies Edgar Nitsch Zeitskala fur Perm und Trias in der Stratigraphischen Tabelle von Deutschland 2002 zyklostratigraphische Kalibrierung der hoheren Dyas und Germanischen Trias und das Alter der Stufen Roadium bis Rhaetium Newsletters on Stratigraphy 41 2005 S 173 210 ESTD 13 mit Otto F Geyer Manfred Gwinner Matthias Geyer Edgar Nitsch Geologie von Baden Wurttemberg 5 Auflage 627 S Schweizerbart Stuttgart 2011 ISBN 978 3 510 65267 9 Neubearbeitung des Geyer Gwinner mit Herbert Schussler Manfred Warth Entstehung Schonheit und Ratsel der Hohenloher Feuersteine Geologischer und Archaologischer Arbeitskreis im Kirchberger Museums und Kulturverein MKV 1999 3 Auflage Bergatreute Eppe Verlag 2014 Herausgeber Gedenkband Walter Carle Stuttgart Gesellschaft fur Naturkunde in Wurttemberg e V 2013Weblinks BearbeitenRichard Farber Praktiker Forscher Lehrer Hohenloher Tagblatt 27 August 2010 zur Pensionierung von Simon Einzelnachweise Bearbeiten Struktur Deutsche Stratigraphische Kommission abgerufen am 27 April 2014 Sammler von Feuersteinen aus der Trias Muschelkalk Fossilien und fossilen Holzern aus dem Keuper im Hohenloher Land wohnhaft in Rot am See Eine von ihm gefundene fossile Ginkgo Art ist nach ihm benannt Baieroxylon schuessleri Erlauterungen zur Stratigraphischen Tabelle von Deutschland SchweizerbartNormdaten Person GND 1047514737 lobid OGND AKS LCCN n85380187 VIAF 57197831 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Simon TheoKURZBESCHREIBUNG deutscher GeologeGEBURTSDATUM 1947 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theo Simon amp oldid 225429168