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Forchtenberg ist eine Stadt im Hohenlohekreis im frankisch gepragten Nordosten Baden Wurttembergs Sie gehort zur Region Heilbronn Franken bis 20 Mai 2003 Region Franken Die heutige Stadt Forchtenberg entstand 1971 1972 durch Eingemeindung und Zusammenschluss aus den Stadten Forchtenberg und Sindringen sowie den Gemeinden Ernsbach Muthof und Wohlmuthausen Wappen Deutschlandkarte49 283333333333 9 5666666666667 223 Koordinaten 49 17 N 9 34 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk StuttgartLandkreis HohenlohekreisGemeindeverwal tungsverband Mittleres Kochertal Hohe 223 m u NHNFlache 38 09 km2Einwohner 5285 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 139 Einwohner je km2Postleitzahlen 74670 74249 74632 74639Vorwahlen 07947 07948 07942 07943Kfz Kennzeichen KUN OHRGemeindeschlussel 08 1 26 028LOCODE DE FTBStadtgliederung 5 OrtsteileAdresse der Stadtverwaltung Hauptstrasse 1474670 ForchtenbergWebsite www forchtenberg deBurgermeister Michael Foss CDU Lage der Stadt Forchtenberg im HohenlohekreisKarteBlick auf Forchtenberg Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Stadtgliederung 1 3 Flachenaufteilung 2 Geschichte 2 1 Bis zum 19 Jahrhundert 2 2 20 Jahrhundert 2 3 Gemeindereform 3 Politik 3 1 Burgermeister 3 2 Gemeinderat 3 3 Wappen und Flagge 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauwerke 4 2 Gedenkstatten 4 3 Regelmassige Veranstaltungen 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 2 Bildungseinrichtungen 5 3 Freizeit und Sportanlagen 6 Postleitzahlen und Telefonvorwahlen 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter der Stadt 7 2 Sonstige Personlichkeiten 8 Einzelnachweise 9 Literatur 10 WeblinksGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten In Forchtenberg mundet die aus dem Sudosten kommende Kupfer in den hier westwarts fliessenden Kocher Die Altstadt des Stadtchens liegt sudostlich der Kupfermundung am Hang eines Bergsporns dessen Rucken die Ruine Forchtenberg tragt Nordlich der Altstadt liegt auf der gegenuberliegenden Kocherseite die Neubausiedlung Neuwulfingen Das Gemeindegebiet erstreckt sich von der Teilortsgemarkung des zentralen Forchtenbergs aus als breiter Streifen flussabwarts beidseits des Kochertals bis unterhalb von Sindringen im Westen Ebenso im schmalerern Keil der Wohlmuthausener Teilortgemarkung sudwarts entlang dem unteren Kupfertal und uber das mittlere Sall Tal hinweg bis an den Rand des Hirschbachtals Eine kleinere Gemeindeexklave liegt nordwarts von Forchtenberg selbst auf dem Bergrucken vor dem Jagsttal Stadtgliederung Bearbeiten Die Stadt Forchtenberg besteht aus den folgenden Teilen 2 nbsp Ernsbach mit Ernsbach selbst und dem Wohnplatz Waldberg nbsp Forchtenberg mit Forchtenberg selbst dem Gehoft Rauhbusch Hof und dem Wohnplatz Neu Wulfingen nbsp Muthof mit Muthof selbst und den Weilern Buschelhof und Schleierhof Exklave im Norden des ubrigen Stadtgebietes nbsp Sindringen mit Sindringen selbst den Hofen Holzweiler Hof und Neuzweiflingen Trautenhof sowie den Wohnplatzen Schiesshof und Ziegelhutte nbsp Wohlmuthausen mit Wohlmuthausen selbst den Weilern Hohensall Metzdorf Orbachshof und Schwarzenweiler sowie dem Gehoft HaberhofFlachenaufteilung Bearbeiten Nach Daten des Statistischen Landesamtes Stand 2014 3 nbsp Ausflugsziel Forchtenberg Wurzburger Tor Geschichte BearbeitenBis zum 19 Jahrhundert Bearbeiten Forchtenberg geht auf den einst nordwestlich des Ortes gelegenen Ort Wulfingen zuruck der schon vorgeschichtlich besiedelt war und 771 erstmals Erwahnung fand Wulfingen war 1042 Sitz eines Kochergau Grafen und kam 1210 an die Herren von Durn die auf dem Bergsporn sudostlich von Wulfingen eine Burg erbauten Der Name Forchtenberg ist aus der Umschreibung vor dem Berg entstanden Die Burg Forchtenberg war unter Konrad von Durn im Jahr 1234 vollendet Vermutlich zur selben Zeit wurde die befestigte Stadt Forchtenberg am Fusse der Burg angelegt die 1298 erstmals urkundlich erwahnt wurde und zu deren Gunsten Wulfingen aufgegeben wurde nbsp Hohenlohisches Wappen am Backhaus in Forchtenberg nbsp Blick auf Forchtenberg vom Ufer des KochersMit dem Aussterben der Grafen von Durn fielen Burg und Stadt im fruhen 14 Jahrhundert an die Herren von Hohenlohe Weikersheim Die Burg wurde Residenz Ulrichs des Sohnes Krafts III der jedoch 1399 seinen Besitz verpfanden musste Die Witwe Albrechts I loste 1438 das Pfand aus und erhielt die Burg als Witwensitz Spater war die Burg Sitz eines hohenlohischen Amtmannes und wurde im Dreissigjahrigen Krieg weitgehend zerstort Als Folge des Reichsdeputationshauptschlusses fielen die hohenlohischen Lande die zwischen 1500 und 1806 zum Frankischen Reichskreis gehorten im Jahre 1806 an das Konigreich Wurttemberg Forchtenberg wurde dabei dem Oberamt Ohringen ab 1938 Landkreis Ohringen zugeordnet 20 Jahrhundert Bearbeiten Am 22 Juni 1924 erhielt der Ort mit der Kochertalbahn einen Bahnanschluss nach Waldenburg was zu einem wirtschaftlichen Aufschwung fuhrte Im Marz 1945 sprengte ein Wehrmachtkommando trotz des Protestes der Einwohner sowohl die Kupfer als auch die Kocherbrucke Im April zerstorten in drei Tagen Artilleriebeschuss und Luftangriffe der Amerikaner wenigstens ein Drittel der Gebaude Daraufhin zogen amerikanische Truppen gegen geringem Widerstand am 11 April 1945 durch Forchtenberg wodurch der Zweite Weltkrieg in Forchtenberg zu Ende war Ehemalige Zwangsarbeiter plunderten die Stadt in den darauffolgenden Tagen Einer stalinistischen Machtubernahme Ende April setzte am 5 Juni 1945 die amerikanische Militarregierung durch die Verhaftung der Verantwortlichen ein Ende 4 Da Forchtenberg nach dem Zweiten Weltkrieg Teil der Amerikanischen Besatzungszone geworden war gehorte die Stadt somit seit 1945 zum neu gegrundeten Land Wurttemberg Baden das 1952 im jetzigen Bundesland Baden Wurttemberg aufging Mit der Kreisreform in Baden Wurttemberg kam die Stadt am 1 Januar 1973 zum neuen Hohenlohekreis 1981 wurde der Personenverkehr auf der Kochertalbahn eingestellt Gemeindereform Bearbeiten Am 1 Dezember 1971 wurde Wohlmuthausen nach Forchtenberg eingemeindet Am 1 Januar 1972 schlossen sich die Stadte Forchtenberg und Sindringen mit den Gemeinden Ernsbach und Muthof zur neuen Stadt Forchtenberg zusammen 5 Wappen der fruheren Gemeinden nbsp Wohlmuthausen nbsp Sindringen nbsp ErnsbachPolitik Bearbeiten nbsp Das Forchtenberger Rathaus Geburtshaus von Sophie SchollBurgermeister Bearbeiten Um 1810 Schultheiss Haag Um 1820 1837 von Olnhausen 1837 1847 Schall Notar 1847 1860 Ludwig Blanck 1860 1872 Walther Notar 1872 1876 Karl Krauss 1876 1892 Karl Bohringer 1892 1900 Paul Huzel 1900 1906 Christian Wirth 1906 1919 Hermann Horer 1919 1930 Robert Scholl 1930 1933 Friedrich Kramer 1933 1936 Eugen Maurer 1936 1945 Adolf Hebeiss von 1942 bis 1945 wegen Kriegsdienst vertreten durch Amtsverweser Richard Leitlein 1946 1948 Wilhelm Wolf 1948 1948 Friedrich Haag 1948 1966 Adolf Hebeiss 1966 2004 Martin Tuffentsammer 2004 2016 Uwe Gysin ab Mai 2016 Michael FossGemeinderat Bearbeiten In Forchtenberg wird der Gemeinderat nach dem Verfahren der unechten Teilortswahl gewahlt Dabei kann sich die Zahl der Gemeinderate durch Uberhangmandate verandern Der Gemeinderat in Forchtenberg hat nach der letzten Wahl 19 Mitglieder Die Kommunalwahl am 25 Mai 2014 fuhrte zu folgendem amtlichen Endergebnis Die Wahlbeteiligung lag bei 51 18 Der Gemeinderat besteht aus den gewahlten ehrenamtlichen Gemeinderaten und dem Burgermeister als Vorsitzendem Der Burgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt Unabhangige Wahlervereinigung 51 62 10 SitzeFreie Wahlervereinigung 42 94 8 SitzeBurgerstimme 5 44 1 SitzWappen und Flagge Bearbeiten Die Blasonierung des Forchtenberger Wappens lautet In Rot der stehende golden nimbierte und silbern gerustete Erzengel Michael mit goldenem Kreuzspeer den Rachen des silbernen Lindwurms durchbohrend Die Stadtflagge ist Weiss Rot Die Stadt Forchtenberg griff nach ihrer Neubildung 1972 im Wesentlichen das alte Forchtenberger Wappen auf das in Siegeln seit 1516 nachzuweisen ist Der Speer des Erzengels Michael wurde in Erinnerung an das goldene Kreuz im ehemaligen Wappen des Stadtteils Sindringen in einen goldenen Kreuzspeer verandert Die Farben Rot und Weiss sind Wappenfarben sowohl von Hohenlohe als auch von Weinsberg und Schontal und haben damit einen Bezug zu allen ehemaligen in der Stadt Forchtenberg aufgegangenen Gemeinden Wappen und Flagge wurden der Stadt am 7 Juni 1978 vom Landratsamt des Hohenlohekreises verliehen 6 nbsp Die Michaelskirche nbsp Blick in die Michaelskirche mit der Kanzel von Michael Kern Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten Hauptartikel Liste der Kulturdenkmale in Forchtenberg nbsp Forchtenberg Neues Tor oder auch Rappentor nbsp Forchtenberg Hafenmarktgasse Nr 29 Geburtshaus Leonhard Kerns nbsp Wurzburger Tor nordlicher Zugang zur AltstadtForchtenbergs mittelalterliche Altstadt verfugt uber zahlreiche Fachwerkbauten sowie eine teilweise erhaltene oder wiederaufgebaute Stadtmauer mit Wehrgang und mehreren Turmen oder Torbauten darunter der zur Stadt hin offene Burgerturm und das Wurzburger Tor im Norden sowie der Diebsturm ein Turm der Stadtbefestigung im Suden 7 Im historischen Stadtkern der als Gesamtanlage unter Denkmalschutz steht 8 befinden sich u a die um 1300 erbaute und 1587 erneuerte Stadtkirche das Rathaus Geburtshaus von Sophie Scholl das Backhaus mit der Turmuhr Forchtenberg und das um 1470 erbaute Kernhaus das Wohnhaus der 1691 ausgestorbenen Kunstlerfamilie Kern Unter dem Stadtkern befindet sich das ehemalige Gipsbergwerk nbsp Hohenlohe Wappen am Wurzburger Tor nbsp nbsp Stadtmauer mit Diebsturm nbsp Backhaus nbsp Stadtbrunnen beim Backhaus nbsp Fruhere Turmuhr des Backhauses nbsp Stadtmauer mit Wurzburger Tor nbsp Der Burgerturm mir Resten der Stadtmauer nbsp Ruine ForchtenbergOberhalb der Altstadt erhebt sich die Ruine Forchtenberg Die einstige Burg wurde bis 1234 unter Konrad von Durn errichtet war dann Residenz und Witwensitz der Herren von Hohenlohe Weikersheim und spater Sitz hohenlohischer Amtmanner Die Burg wurde im Dreissigjahrigen Krieg weitgehend zerstort der erhalten gebliebene grosse Gewolbekeller wurde jedoch in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts erweitert und weiterhin zur Einlagerung des Weinzehnten genutzt Die Anlage war dann ab 1850 in Privatbesitz und verkam Nach ersten privaten Erhaltungsbestrebungen ab den 1930er Jahren erwarb die Stadt Forchtenberg 1989 die Anlage fuhrt dort seitdem Erhaltungsmassnahmen durch und nutzt das Gelande fur Veranstaltungen Nordwestlich von Forchtenberg auf der gegenuberliegenden Seite des Kochers befindet sich im Friedhof die historische Michaelskirche die einst die Kirche des abgegangenen Ortes Wulfingen und Urkirche fur das umliegende Kochertal war Ein Vorgangerbauwerk der heutigen Friedhofskirche die in ihrem Inneren Fresken des 14 Jahrhunderts enthalt bestand moglicherweise schon lange vor ersten Erwahnung Wulfingens im Jahr 779 Am nordlichen Kocherufer liegt ausserdem das barocke Teehaus nbsp Barockes TeehausDie gesamte Altstadt die Ruine und die Friedhofskirche sind unter Denkmalschutz gestellt worden Der Hans und Sophie Scholl Pfad fuhrt zu zahlreichen Sehenswurdigkeiten und Platzen die mit den Geschwistern Scholl in Verbindung stehen nbsp Ruine Forchtenberg Turm nbsp Ruine Forchtenberg Keller nbsp Friedhofskirche WulfingenGedenkstatten Bearbeiten Am Rathaus Hauptstrasse 14 erinnert seit 1969 eine Gedenktafel an die christlichen Kampfer gegen die NS Diktatur Hans und Sophie Scholl die als Mitglieder der Weissen Rose 1943 in Munchen ermordet wurden 9 Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten nbsp Wehr des Kochers mit der Muhle und dem Wasserwerk Leitlein im HintergrundJeden Mai findet im Stadtteil Sindringen ein grosser Topfermarkt mit Anbietern aus ganz Europa statt Die Forchtenberger Schlossruine wird jahrlich Mitte Juli fur das christliche Open Air Festival Rock in the Ruins genutzt Seit 2005 findet hier auch jedes Jahr Ende Juli Anfang August ein Open Air Kino statt das der im Januar 2005 gegrundete Verein FoKus Forchtenberger Kulturszene zusammen mit einem Kunzelsauer Kinobetreiber veranstaltet Jedes Jahr am ersten Adventswochenende findet zudem in der mittelalterlichen Forchtenberger Altstadt ein Weihnachtsmarkt statt Das 1948 gegrundete Volksbildungswerk der Stadt Forchtenberg bietet in jedem Jahr etwa zehn Veranstaltungen mit grosser Bandbreite neben Musikkonzerten und Diavortragen gibt es auch Beitrage uber Geschichte Gesundheit Literatur und Wissenswertes aus aller Welt Die Kulturinitiative Sindringen KIS veranstaltet Jazz und Bluesabende Kabarett sowie jahrlich einen Irischen Abend Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenForchtenberg ist ein Weinbauort dessen Lagen zur Grosslage Kocherberg im Bereich Kocher Jagst Tauber gehoren Verkehr Bearbeiten nbsp Der inzwischen stillgelegte Bahnhof der von 1924 bis 1981 im Personenverkehr betriebenen KochertalbahnAls wichtigste Verkehrsverbindung wird Forchtenberg in Ost West Richtung von der Kochertalstrasse L 1045 erschlossen Des Weiteren gibt es Strassenverbindungen zwischen den Ortsteilen und zu den Nachbargemeinden Die Stadt ist uber einige Buslinien des Nahverkehr Hohenlohekreis NVH mit den Mittelzentren Ohringen und Kunzelsau sowie den Nachbarorten verbunden Bildungseinrichtungen Bearbeiten Forchtenberg verfugt uber eine Grund und Hauptschule Im Ortsteil Ernsbach besteht eine eigenstandige Grundschule fur die Orte Ernsbach und Sindringen Kindergarten bestehen im Hauptort Forchtenberg sowie in den Ortsteilen Sindringen und Ernsbach Freizeit und Sportanlagen Bearbeiten In Forchtenberg Ernsbach und in Sindringen Limeshalle gibt es stadtische Sport und Mehrzweckhallen Daruber hinaus werden die alten Turnhallen von Forchtenberg und Sindringen von Vereinen getragen und dienen regelmassig sportlichen und kulturellen Veranstaltungen Daruber hinaus finden auch in der stadtisch getragenen Ernsbacher Pachthofscheuer kulturelle Aktivitaten statt Die Ernsbacher Pachthofscheuer hat weitestgehend auch die Funktion einer kleinen Stadthalle ubernommen Postleitzahlen und Telefonvorwahlen BearbeitenIn Forchtenberg gilt die Postleitzahl 74670 Abweichend hiervon haben der Trautenhof die 74249 der Haberhof und der Orbachshof die 74632 sowie der Schiesshof die 74639 Die Stadt hat die Vorwahl 07947 Abweichende Vorwahlen haben Sindringen 07948 Haberhof 07942 und Holzweilerhof 07943 Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten 1580 Michael Kern 31 August 1649 in Forchtenberg deutscher Bildhauer 1583 28 Februar Georg Kern vor 1643 Baumeister und Bildhauer 1588 22 November Leonhard Kern 4 April 1662 in Schwabisch Hall deutscher Bildhauer 1594 26 September Peter Kern 1638 in Koblenz deutscher Bildhauer 1622 3 Mai Johann Peter Lutz 8 Januar 1675 in Esslingen brandenburgischer Amtmann 1793 26 September Friedrich Mugler 6 April 1869 in Stuttgart geboren in Sindringen wurttembergischer Oberamtmann 1796 24 Mai Georg Conrad Weitbrecht 15 Juli 1836 in Stuttgart Bildhauer des Fruhklassizismus und Kunstprofessor 1825 19 Februar Wilhelm Schall 15 Januar 1886 in Stuttgart Jurist und Landtagsabgeordneter 1892 Hans Gradmann 1983 in Tubingen deutscher Botaniker 1920 27 Februar Elisabeth Hartnagel 28 Februar 2020 in Stuttgart Schwester von Hans und Sophie Scholl Verfolgte des NS Regimes 1921 9 Mai Sophie Scholl 22 Februar 1943 in Munchen deutsche Widerstandskampferin gegen den Nationalsozialismus 10 Sonstige Personlichkeiten Bearbeiten 1891 13 April Robert Scholl geboren in Steinbruck Gemeinde Geisselhardt heute zu Mainhardt 25 Oktober 1973 in Stuttgart wurttembergischer Politiker Burgermeister in Forchtenberg und Vater von Hans und Sophie Scholl 1918 22 September Hans Scholl 22 Februar 1943 in Munchen deutscher Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus in Forchtenberg aufgewachsen 1964 29 Mai Albert Frey seit 2012 Wirkungsstatte des deutschen Musikers Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Quelle fur den Abschnitt Stadtgliederung Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band IV Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverbande Franken und Ostwurttemberg Kohlhammer Stuttgart 1980 ISBN 3 17 005708 1 S 222 227 Statistisches Landesamt Flache seit 1988 nach tatsachlicher Nutzung fur Forchtenberg http www forchtenberg de index php id 178 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 454 Heinz Bardua Die Kreis und Gemeindewappen im Regierungsbezirk Stuttgart Theiss Stuttgart 1987 ISBN 3 8062 0801 8 Kreis und Gemeindewappen in Baden Wurttemberg 1 S 64 Der Diebsturm auf der Webseite der Stadt Forchtenberg Denkmalpflegerischer Werteplan zur Gesamtanlage der historischen Stadt Forchtenberg Hohenlohekreis erstellt Pressemitteilung des Regierungsprasidiums Stuttgart vom 11 Februar 2008 abgerufen am 1 Februar 2009 Gedenkstatten fur die Opfer des Nationalsozialismus Eine Dokumentation Bd I Bonn 1995 S 34 ISBN 3 89331 208 0 Hohenlohekreis Forchtenberg Geburtsstadt von Sophie Scholl Online auf www hohenlohekreis de abgerufen am 26 Oktober 2014Literatur BearbeitenForchtenberg In Karl Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Oehringen Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 46 H Lindemann Stuttgart 1865 S 212 219 Volltext Wikisource 700 Jahre Stadt Forchtenberg Stadt Forchtenberg Forchtenberg 1998Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Forchtenberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Forchtenberg Reisefuhrer Offizielle Seite der Stadt ForchtenbergStadtteile von Forchtenberg Ernsbach Muthof Sindringen WohlmuthausenStadte und Gemeinden im HohenlohekreisStadte Forchtenberg Ingelfingen Krautheim Kunzelsau Neuenstein Niedernhall 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