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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Pfedelbach Begriffsklarung aufgefuhrt Pfedelbach ist eine Gemeinde im Hohenlohekreis im frankisch gepragten Nordosten Baden Wurttembergs 2 km sudlich von Ohringen Sie gehort zur Region Heilbronn Franken und zur ausseren Metropolregion Stuttgart Wappen Deutschlandkarte49 175 9 5055555555556 240 Koordinaten 49 11 N 9 30 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk StuttgartLandkreis HohenlohekreisHohe 240 m u NHNFlache 41 29 km2Einwohner 9306 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 225 Einwohner je km2Postleitzahl 74629Vorwahlen 07941 07946 07949Kfz Kennzeichen KUN OHRGemeindeschlussel 08 1 26 069LOCODE DE PFLGemeindegliederung 6 OrtsteileAdresse der Gemeindeverwaltung Hauptstrasse 17 74629 PfedelbachWebsite www pfedelbach deBurgermeister Torsten Kunkel 2 CDU Lage der Gemeinde Pfedelbach im HohenlohekreisKarteDie Gemeinde wurde im 11 Jahrhundert erstmals erwahnt und hat rund 9200 Einwohner Stand 2020 Durch sie verlauft der Obergermanisch Raetische Limes der seit 2005 auf der Welterbeliste der UNESCO steht Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Geologie 1 3 Flachennutzung 1 4 Nachbargemeinden 1 5 Klima 1 6 Flachenaufteilung 1 7 Gemeindegliederung 1 8 Harsberg 1 9 Heuberg Buchhorn Gleichen 1 10 Oberohrn 1 11 Untersteinbach 1 12 Windischenbach 1 13 Impressionen aus den Ortschaften 1 14 Bevolkerungszahlen 2 Geschichte 2 1 Chronologischer Uberblick 2 2 Die vorromische Zeit 2 3 Die romische Zeit 2 4 Ohringer Stiftungsbrief 2 5 Die Herrschaft Gleichen mit Burg 2 6 Unter Hohenlohe Waldenburg Pfedelbach 2 7 Die Regenten 2 8 Jenisch in Pfedelbach 2 9 Vom 19 Jahrhundert zur Gegenwart 2 10 Religionen 2 11 Eingemeindungen 2 12 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Burgermeister 3 2 Gemeinderat und Ortschaftsrate 3 3 Wappen und Flagge 3 4 Partnerschaften 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Verkehr 4 2 Ansassige Unternehmen 4 3 Medien 4 4 Offentliche Einrichtungen 5 Bildung 5 1 Kindergarten und Kindertageseinrichtungen 5 2 Pestalozzi Schule Pfedelbach Grund Werkreal und Realschule 5 3 Grundschule Untersteinbach 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 1 Museen 6 2 Bauwerke 6 3 Ehemaliges Wasserschloss 6 4 Weltkulturerbe Limes 6 5 Lehrpfade 6 6 Sport 6 7 Musik 6 8 Regelmassige Veranstaltungen 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger 7 2 Trager der Burgermedaille 7 3 Sohne und Tochter der Gemeinde 7 4 Weitere Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 Einzelnachweise vergrossern und Informationen zum Bild anzeigenPanorama von Pfedelbach Im Hintergrund die grosse Kreisstadt OhringenGeographie Bearbeiten nbsp Pfedelbach aus nordlicher Sicht im Hintergrund der Hohenzug des Mainhardter WaldesGeographische Lage Bearbeiten Pfedelbach liegt im Suden des Hohenlohekreises der im Zuge der Kreisreform 1973 neu gebildet wurde Die Gemeinde liegt im Ubergangsbereich zwischen der Hohenloher Ebene im Norden Teil des Naturraums Hohenloher Haller Ebene und der Waldenburger Berge und des Mainhardter Waldes im Suden die zum Naturraum Schwabisch Frankische Waldberge 3 gehoren Das namengebende und bevolkerungsreichste Dorf liegt noch im Vorland der Berge mit Abstand westlich und sudlich des Laufs der Ohrn deren Lauf bei Ohringen Cappel von Norden nach Westen abknickt Durchs Dorf zieht nordlich der namengebende Pfedelbach der die Ohrn schon jenseits auf Ohringer Gemarkung als Schleifbach erreicht er entsteht als Auslauf des Buchhorner Sees Das Gemeindegebiet zieht sich vom Stufenrand als anfangs sehr breiter Schlauch sudostlich in die Berge hinein bis Untersteinbach und reicht dabei im Nordosten bis an die obere rechte Hangkante der stellenweise uber zwei Kilometer breiten Talbucht der Ohrn Steinbacher Tal genannt sudwestlich uber die Oberseite des trennenden Bergrucken der beiden Taler bis an den Hangabfall zur linksseitig der Ohrn parallel laufenden Brettach Von Untersteinbach aus verengt sich der Schlauch stark und folgt nun dem Ohrnlauf weiter aufwarts auf den beiden Hangkanten bis jenseits von Schuppach wo die Besiedlung endet die erschliessende Strasse das Tal verlasst und dann der Klingenwald den Talboden bedeckt Die sudlichen Teile von Pfedelbach gehoren seit 1979 zum Naturpark Schwabisch Frankischer Wald Geologie Bearbeiten Pfedelbach liegt zwischen 229 m u NN hier 49 192795 9 531193 an der Ohrn beim Tannhof kurz vor Cappel und 478 7 m u NN hier 49 10921 9 594446 beim Kanzleibuckele in Schuppach am sudlichen Rand einer machtigen Muschelkalkplatte die sich vom Kochertal bis zum Rande des Keuperberglandes hinzieht Am Sudende der Markung erhebt sich der Stufenrand der Keuperwaldberge der vorgelagerte Hohenzug des Mainhardter Waldes Uber der Muschelkalkplatte lagert eine 5 bis 20 Meter dicke Schicht Lettenkohle daruber eine stellenweise recht starke Losslehmdecke die einen sehr fruchtbaren Ackerboden abgibt Sie bilden die Grundlagen fur Wein und Obstbau Die Schattenseite der Keuperhange ist fur den Ackerbau wenig geeignet und zumeist bewaldet Nach Suden steigt das Gelande uber einen Hangfuss aus Gipskeuper steil im Schilfsandstein der eine Terrasse erzeugt und den Bunten Mergeln bis zum Kieselsandstein an Dieser bildet auf dem Frauenberg und dem Charlottenberg die Deckschicht In den Hohen um Gleichen bildet der Stubensandstein das hochste Stockwerk Auf eine tonige Beschaffenheit des Untergrundes weisen teilweise verlandende Seen auf der Hochebene hin Der Gipskeuper ist arm an Quellen Flachennutzung Bearbeiten Die Gemarkungsflache betragt einschliesslich aller Ortsteile 41 3 km die sich wie in nebenstehender Tabelle zusammensetzen Uber 50 Prozent der Flache wird landwirtschaftlich genutzt Daneben haben Walder einen erheblichen Anteil an der Flachennutzung Sie bedecken ca 33 Prozent des Gemeindegebietes Nachbargemeinden Bearbeiten Pfedelbach grenzt an die Stadte und Gemeinden Ohringen Waldenburg Michelfeld Mainhardt und Bretzfeld Michelfeld und Mainhardt gehoren zum Landkreis Schwabisch Hall die restlichen zum Hohenlohekreis Mit der Grossen Kreisstadt Ohringen und der Gemeinde Zweiflingen bildet Pfedelbach eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft Klima Bearbeiten Hohenlohe ist Teil der warmgemassigten mitteleuropaischen Klimazone mit noch uberwiegend maritimer Pragung Die auf kleiner Skala wechselnde Topographie insbesondere zwischen Tal und Hohenlagen bewirkt auch von Ort zu Ort stark variierendes Klima Das Lokalklima Pfedelbachs vermittelt zwischen dem milderen des Neckarbeckens dem etwas raueren der Hohenloher Ebene und dem Mittelgebirgsklima das in den Schwabisch Frankischen Waldbergen vorherrscht Pfedelbach hat eine mittlere Jahrestemperatur von 8 7 C Die Monatsmittel der Monate Januar und Juli liegen auf den Keuperhohen um etwa ein bis zwei Grad niedriger Diese Temperaturunterschiede werden besonders im Winter deutlich wenn auf den Hohen noch Schnee liegt er jedoch in der Ebene schon langst weggetaut ist Die mittlere Jahresniederschlagssumme liegt in Pfedelbach bei 734 mm in den hoher gelegenen Gebieten der Keuperwaldberge fallen bis zu 1000 mm und teilweise daruber Flachenaufteilung Bearbeiten Nach Daten des Statistischen Landesamtes Stand 2014 4 Gemeindegliederung Bearbeiten Zu Pfedelbach gehoren die ehemals selbststandigen Gemeinden Harsberg Oberohrn Untersteinbach und Windischenbach 5 nbsp Zur ehemaligen Gemeinde Harsberg gehort das Dorf Harsberg die Weiler Altrenzen Baierbach Beingasse Heuholz Oberhofen Renzen und Unterhofen und die Hofe Braunenberg Eichhornshof Gansberg Hasenberg Herbenberg Rohrmuhle Schmidsberg oder eher Schmidshof 6 und Strohberg sowie die abgegangenen Ortschaften Beckinger Hof und Weihen nbsp nbsp Zur ehemaligen Gemeinde Oberohrn gehoren das Dorf Oberohrn die Hofe Lerchenhof fruher Lerchen 7 und Stegmuhle das Haus Tannhof sowie die abgegangene Ortschaft Sonnenberg nbsp nbsp Zur Gemeinde Pfedelbach in den Grenzen vom 31 Dezember 1970 gehoren das Dorf Pfedelbach die Weiler Buchhorn Gleichen 8 Griet Heuberg Hinterespig Obergleichen Untergleichen und Vorderespig der Wohnplatz Jagerhof 9 und das Gehoft Charlottenberg sowie die abgegangenen Ortschaften Bunzhof Bergeheim Buch in der Ohrn und Oberweiler nbsp nbsp Zur ehemaligen Gemeinde Untersteinbach gehoren das Dorf Untersteinbach die Weiler Buhl Flossholz Mittelsteinbach Ohnholz und Schuppach der Wohnplatz Fleinersmuhle 10 die Hofe Heimathof fruher Heimaten Kohlhof und Simonsberg sowie die abgegangenen Ortschaften Beytenmuhle Renkenmuhle und Rottenland nbsp nbsp Zur ehemaligen Gemeinde Windischenbach gehoren das Dorf Windischenbach der Weiler Stockig und die Hofe Burghof Klingenhof Lindelberg und Weisslensberg und das Haus Goldberghofe nbsp nbsp Die Pfedelbacher OrtsteileMit Ausnahme des namengebenden Zentralortes Pfedelbach ist das Gemeindegebiet in funf Ortschaften im Sinne der baden wurttembergischen Gemeindeordnung gegliedert mit je eigenem Ortschaftsrat und Ortsvorsteher namentlich sind das Harsberg Heuberg Buchhorn Gleichen Oberohrn Untersteinbach und Windischenbach Harsberg Bearbeiten Harsberg liegt im Ohrntal sudlich des Hauptorts Pfedelbach und gehort seit 1971 zur Gemeinde Heuberg Buchhorn Gleichen Bearbeiten Die aus mehreren Weilern bestehende Ortschaft Heuberg Buchhorn Gleichen wurde erst im Jahre 1989 durch Anderung der Hauptsatzung der Gemeinde begrundet Oberohrn Bearbeiten Oberohrn liegt im Ohrntal Es gehort seit dem 1 Januar 1971 zur Gemeinde Untersteinbach Bearbeiten Der Ortsteil Untersteinbach gehort seit dem 1 Januar 1972 zur Gemeinde Untersteinbach liegt im Ohrntal und ist staatlich anerkannter Erholungsort Windischenbach Bearbeiten Der Ortsteil Windischenbach liegt westlich des Hauptortes und ist seit dem 1 Juli 1971 Teil der Gemeinde Impressionen aus den Ortschaften Bearbeiten nbsp Die Herrschaftskelter in Heuholz nbsp Die evangelische Kirche in Oberohrn nbsp Das Ohrntal bei Schuppach nbsp Aussicht von Flossholz Richtung Schuppach Ohnholz und Kohlhof nbsp Schule fur Harsberg und Oberohrn in Oberhofen nbsp Dorfgemeinschaftshaus Gleichen nbsp Burgerhaus Heuberg Buchhorn nbsp Wasserturm Buchhorn nbsp Blick vom Lindelberg auf Windischenbach nbsp Die Alte Kelter in WindischenbachBevolkerungszahlen Bearbeiten Pfedelbach 4616 Einwohner Harsberg mit Griet und Espig 655 Einwohner Heuberg Buchhorn Gleichen 979 EinwohnerStand 31 Dezember 2019 11 Oberohrn 345 Einwohner Untersteinbach 1455 Einwohner Windischenbach 1196 EinwohnerGeschichte Bearbeiten nbsp Das 1956 erbaute Pfedelbacher Rathaus 2006 renoviert und erweitert nbsp Sonnenuhr von Roland Bauchle auf dem Platz vor dem Pfedelbacher Rathaus 3 20 Uhr nachmittagsChronologischer Uberblick Bearbeiten um 150 n Chr Bau der Jungeren Odenwaldlinie des Limes eines romischen Grenzbefestigungswerks 1037 erste urkundliche Erwahnung als Pfadelbach im Ohringer Stiftungsbrief 12 1270 werden die Herren von Phedelbach erwahnt 1371 Phfedlbach und seit dem 15 Jahrhundert Pfedelbach 1419 vermahlte sich Reitza von Pfedelbach die letzte der Familie mit Zeisolf von Adelsheim womit das Geschlecht der Herren von Pfedelbach ausgestorben ist 1472 Gotz von Adelsheim verkaufte seinen Besitz an die Grafen Gottfried Friedrich und Kraft von Hohenlohe Pfedelbach kommt in den Besitz der Grafen von Hohenlohe 1565 erhalt Pfedelbach eine eigene Pfarrstelle 1572 Bau des Schlosses 1663 Pfedelbach erhalt das Recht zwei Jahrmarkte abzuhalten 1710 Den evangelischen Pfedelbachern wird Glaubensfreiheit gewahrt wahrend die Hohenloher Grafen ab 1744 Fursten katholisch werden 1773 Hinrichtung der Rauberbande des Wirtes Weiss 1806 Pfedelbach fallt an das Konigreich Wurttemberg 1855 1865 Pfedelbach steht unter Staatsaufsicht 1958 Einweihung des damaligen Rathauses das ab 2005 umgebaut und durch einen im Juli 2006 eingeweihten Neubau erganzt wurde 2017 Einweihung der Gemeinde und Festhalle Nobelgusch 13 Die vorromische Zeit Bearbeiten Vom Ohringer Stadtpfarrer Richard Kallee wurden Ringwalle und Grabhugel ausfindig gemacht die auf eine Besiedlung in vorromischer Zeit hinweisen In Pfedelbach wurden zwei bronzene Armreife gefunden in Untersteinbach Bronzeringe aus der Keltenzeit Die romische Zeit Bearbeiten Um 159 n Chr verlagerten die Romer ihre Grenze vom Neckar Odenwald Limes Altere Odenwaldlinie etwa 30 km in ostliche Richtung Die neue Limeslinie fuhrte von Ohringen kommend zwischen Pfedelbach und Oberohrn quer durch Baierbach und an Gleichen vorbei nach Mainhardt Das rechtsrheinische Hinterland und der Limes wurden spatestens 259 60 n Chr aufgegeben Limesfall Ohringer Stiftungsbrief Bearbeiten Im Ohringer Stiftungsbrief von 1037 wird Phadelbach erstmals erwahnt Die Herrschaft Gleichen mit Burg Bearbeiten Im Verlauf der staufischen Verwaltungsreform entstand die Herrschaft Gleichen ehemals Glychen zu der auch die Orte Pfedelbach und Mainhardt gehorten 1027 schenkte Konig Konrad II den Wald um Mainhardt dem Bischof von Wurzburg Mainhardt und Pfedelbach kamen als ein Teil der Herrschaft Gleichen zu einem unbekannten Zeitpunkt als Eigengut an die Schenken von Limpurg Schenk Walther ubereignete im Jahre 1274 die Villa Meinhart Konig Rudolf von Habsburg der diese Herrschaft einem Ministerial zu Lehen gab Dem Reich gehorte die Herrschaft Gleichen mit Burg und Weiler Konig Rudolf I von Habsburg 1218 1291 verlieh Gleichen seinem unehelichen Sohn Albrecht von Schenkenberg der die mittlere Linie der Grafen von Lowenstein begrundete bis 1464 Zu Beginn des 14 Jahrhunderts kam die Herrschaft Gleichen mit Mainhardt und Pfedelbach in den Besitz der Grafen von Lowenstein Konig Albrecht tauschte Mainhardt mit den Grafen von Lowenstein die es 1380 mitsamt Burg Gleichen an die von Weinsberg verpfandeten 1416 loste Hohenlohe das Pfand aus und behauptete es 1417 gegen kurpfalzische Anspruche In der Folgezeit wurde Pfedelbach mehrmals an verschiedene Adelsgeschlechter verpfandet um die Finanzschwierigkeiten des graflichen Hauses Lowenstein zu beseitigen Graf Albrecht von Hohenlohe erwarb durch Kauf 1416 die Herrschaft Gleichen das bis 1806 im Besitze des furstlichen Hauses Hohenlohe Bartenstein blieb 14 Die Burganlage beziehungsweise deren Uberreste Burgstall befindet sich auf dem Gelande des ehemaligen Wasserbehalters der Ortschaft Gleichen 15 Unter Hohenlohe Waldenburg Pfedelbach Bearbeiten Neben dem Amt Pfedelbach gehorten auch die Amter Mainhardt und Sindringen zu Hohenlohe Pfedelbach Die Regenten Bearbeiten nbsp Wandepitaph Ludwig Gottfrieds von Hohenlohe Pfedelbach in der Stiftskirche OhringenEine eigenstandige Linie zu Pfedelbach gab es erst unter den Enkeln des Erbauers des Schlosses Von drei Enkelsohnen fuhrte Philipp Heinrich Graf von Hohenlohe Waldenburg und Gleichen 3 Juni 1591 1644 die alte Linie zu Waldenburg fort Georg Friedrich II Graf zu Hohenlohe Schillingsfurst und Gleichen 16 Juni 1595 20 September 1635 die Linie zu Schillingsfurst und Ludwig Eberhard Graf von Hohenlohe Waldenburg Pfedelbach und Gleichen 19 Januar 1590 1 November 1650 wurde zum Begrunder der Linie zu Pfedelbach die aber schon 1728 erlosch und an die Linie zu Bartenstein fiel Graf Eberhard von Hohenlohe Waldenburg Langenburg 11 Oktober 1535 9 Marz 1570 aus zweiter Ehe vermahlt mit Agatha v Tubingen Graf Georg Friedrich I von Hohenlohe Waldenburg Langenburg 30 April 1562 22 Oktober 1600 1568 in Pfedelbach Waldenburg Schillingsfurst und Bartenstein vermahlt mit Dorothea Reuss v Plauen 28 Oktober 1570 2 Dezember 1631 Graf Ludwig Eberhard Graf von Hohenlohe Waldenburg Pfedelbach und Gleichen 19 Januar 1590 1650 Linie Pfedelbach 1615 in Pfedelbach Herr zu Langenburg und Cranichfeld vermahlt mit Dorothea Grafin von Erbach 13 Juli 1593 8 Oktober 1643 Graf Friedrich Kraft von Hohenlohe Waldenburg Pfedelbach 27 November 1623 7 April 1681 vermahlt am 18 Mai 1657 auf Schloss Leonberg mit Floriane Ernestine Herzogin von Wurttemberg Weiltingen 8 Mai 1623 5 Dezember 1672 alle Kinder als Babys verstorben Hiskias Graf von Hohenlohe Waldenburg Pfedelbach und Gleichen 8 September 1631 6 Februar 1685 Herr zu Langenburg und Cranichfeld seit 1650 mitregierend vermahlt mit Dorothea Elisabetha von Hohenlohe Waldenburg 12 Oktober 1650 29 November 1711 Johann Friedrich von Hohenlohe Waldenburg 3 Juli 1670 2 August 1679 Karl Kraft von Hohenlohe Waldenburg 2 Januar 1673 14 April 1678 Philipp Christian von Hohenlohe Waldenburg 20 Dezember 1673 3 April 1677 Graf Ludwig Gottfried von Hohenlohe Waldenburg Pfedelbach 6 Dezember 1668 18 September 1728 1681 zu Pfedelbach und 2 3 Waldenburg vermahlt mit Luise Charlotte von Hohenlohe Langenburg 25 April 1667 25 August 1747 kinderlos Linie Pfedelbach erlischt und fallt an die Linie Bartenstein 16 Nach dem Kauf Pfedelbachs von Gotz von Adelsheim im Jahre 1472 wurde zwischen den Grafen Gottfried und Kraft 1476 eine Teilung vereinbart Graf Gottfried von Hohenlohe erhielt Schillingsfurst Weikersheim Forchtenberg Sindringen Neudeck Beutingen Baumerlenbach und einige Guter Sein Bruder Kraft von Hohenlohe erhielt Waldenburg Adolzfurt die Halfte der Stadt Ohringen Pfedelbach Harsberg Windischenbach Lindelberg sowie Dorf und Burgstadel Gleichen Bei der Hauptlandteilung des Hauses Hohenlohe in den Jahren 1553 bis 1555 fiel Pfedelbach der Waldenburger Hauptlinie zu und kam in die Hande von Graf Eberhard der das Schloss erbauen liess und damit die Entwicklung zur Residenz ermoglichte Durch die Landesteilung von 1615 innerhalb der Waldenburger Linie wurde Ludwig Eberhard der erste Regent der Waldenburger Seitenlinie Hohenlohe Pfedelbach Mit dem Tod von Ludwig Gottfried von Hohenlohe Pfedelbach 1728 erlosch diese Linie wieder und Pfedelbach fiel an die Linie Hohenlohe Bartenstein Im Hochchor der Stiftskirche Ohringen erinnert ein Wandepitaph von Philipp Jakob und Georg Christoph Sommer an diesen Ludwig Gottfried den letzten Grafen von Hohenlohe Pfedelbach Uber diese Schrifttafel zieht sich ein kunstlicher Riss der die irdische Verganglichkeit symbolisiert Jenisch in Pfedelbach Bearbeiten Nach dem Aussterben der evangelischen Linie Hohenlohe Pfedelbach trachteten die das Erbe antretenden katholischen Linien Hohenlohe Schillingsfurst und Hohenlohe Bartenstein durch Ansiedlung Ortsfremder auf dem Heuberg den katholischen Bevolkerungsanteil zu erhohen Die Neusiedler teilweise vorher nicht sesshaft brachten ihre Sondersprache mit das Jenische Bis in die 1960er und 1970er Jahre war diese Varietat der deutschen Sprache noch bei einem Teil der Bewohner im Gebrauch Zuletzt wurde aber die Sprache kaum mehr tradiert deshalb gibt es heute nur noch sehr wenige Sprecher Doch bemuht man sich im kulturellen und schulischen Leben in Pfedelbach vereinzelt diese Tradition zu bewahren So heisst zum Beispiel die Schulerzeitung der Creutzfelderschule Der Galmenguffer jenisch fur Lehrer Schuler der Realschule Pfedelbach haben sich in dem Projekt Jenisch die Sprache der Gaukler eingehend mit der jenischen Sprache in Pfedelbach und auf dem Heuberg befasst 17 Daruber hinaus tragt die 2017 eingeweihte Gemeinde und Festhalle den jenischen Namen Nobelgusch was soviel wie edles Haus bedeutet 18 Vom 19 Jahrhundert zur Gegenwart Bearbeiten Durch die Mediatisierung des Furstentums Hohenlohe Bartenstein fiel Pfedelbach 1806 an das Konigreich Wurttemberg und wurde zunachst dem Oberamt Neuenstein zugeordnet ab 1807 dem Oberamt Ohringen welches 1818 dem Jagstkreis unterstellt wurde Die Reform der Verwaltungsgliederung wahrend der NS Zeit in Wurttemberg fuhrte 1938 zur Zugehorigkeit zum Landkreis Ohringen Nach dem Zweiten Weltkrieg gehorte Pfedelbach von 1945 bis 1952 zum Land Wurttemberg Baden in der Amerikanischen Besatzungszone Mit der Grundung des neuen Bundeslandes Baden Wurttemberg kam Pfedelbach 1952 wie der Landkreis Ohringen zum Regierungsbezirk Nordwurttemberg Durch die Kreisreform in Baden Wurttemberg gelangte Pfedelbach 1973 zum Hohenlohekreis Religionen Bearbeiten Im Ohringer Stiftungsbrief von 1037 sind die Abgaben von Pfedelbach an das neue Chorherrenstift Ohringen aufgefuhrt Pfedelbach wurde von den katholischen Stiftsherrn kirchlich versorgt Wahrend der Reformation 1555 wurde das Chorherrenstift aufgehoben und dessen Vermogen den Grafen von Hohenlohe fur kirchliche Zwecke zugesprochen Mit diesen Geldern wurde 1567 erstmal ein evangelischer Pfarrer in Pfedelbach angestellt Deshalb ist Pfedelbach seit der Reformation uberwiegend evangelisch Nach dem Tod des letzten evangelischen Grafen Ludwig Gottfried von Hohenlohe Pfedelbach im Jahre 1728 erfuhr die evangelische Kirche nur noch wenig Unterstutzung von Seiten der neuen katholischen Herrschaft Die Besoldung fur Pfarrer und Lehrer reichte nicht mehr aus Im Jahr 1730 entstand auf Veranlassung von Graf Ferdinand von Hohenlohe Bartenstein durch Rodung und Ansiedlung von fremden Katholiken die Ortschaft Heuberg Der Hohepunkt der Auseinandersetzungen zwischen den Glaubensgemeinden wurde 1744 im Osterstreit erreicht Im Jahr 1744 fiel das Osterfest fur die Evangelischen auf den 29 Marz und fur die Katholiken auf den 5 April Die katholischen Herrschaften Bartenstein und Schillingsfurst wollten in ihrem Gebiet ein getrenntes Osterfest nicht dulden Unter Androhung schwerster Strafen wurden am evangelischen Grundonnerstag und Karfreitag die Kirchen geschlossen und militarisch bewacht Der katholische Pfarrbezirk Pfedelbach gehorte seit dem Mittelalter zum Bistum Wurzburg Die 1732 neu entstandene katholische Gemeinde wurde dem Landkapitel Krautheim zugeordnet Nach dem Ubergang Hohenlohes an Wurttemberg endeten die geistlichen Rechte Wurzburgs Pfedelbach wurde 1808 dem Kapitel Neckarsulm zugeteilt 1890 entstand die neugotische Pfarrkirche St Petrus und Paulus Durch den Zuzug von vielen katholischen Heimatvertriebenen ab 1945 wuchs die katholische Gemeinde stark an Heute gehort die Gemeinde zur Seelsorgeeinheit Hohenlohe Sud des Dekanats Hohenlohe in der Diozese Rottenburg Stuttgart Die evangelische Kirche teilt sich in die Kirchengemeinde Pfedelbach Peter und Paulskirche mit Windischenbach Heuberg Buchhorn und Oberohrn sowie die Kirchengemeinde Untersteinbach mit Gleichen Harsberg und dem Michelfelder Teilort Buchelberg im Landkreis Schwabisch Hall Die Gemeinden gehoren zum Kirchenbezirk Ohringen der Evangelischen Landeskirche Neben den beiden grossen Kirchen gibt es in Pfedelbach eine Gemeinde der neuapostolischen Kirche Suddeutschland und die Philadelphia Gemeinde Hohenlohe im Bund der freikirchlichen Pfingstgemeinden Eingemeindungen Bearbeiten 1 Januar 1971 Oberohrn 1 Juli 1971 Windischenbach 1 Dezember 1971 Harsberg 1 Januar 1972 Untersteinbach 1 Januar 1973 Schuppach und Heimaten Ortsteile der fruheren Gemeinde GeisselhardtDie Eingemeindungen gingen in Pfedelbach unproblematisch uber die Buhne da der damalige Burgermeister Erich Fritz bereits vorher auch Burgermeister in den damals noch selbststandigen Gemeinden Oberohrn Windischenbach und Harsberg war Die Verwaltung erfolgte weitgehend durch das Verwaltungspersonal in Pfedelbach und regelmassige Vorortprasenz fuhrten dazu dass in Pfedelbach die gesetzliche Reform zum 1 Januar 1975 bereits lange auf freiwilliger Basis vollzogen war Einwohnerentwicklung Bearbeiten Einwohnerzahlen nur Hauptwohnsitze nach dem jeweiligen Gebietsstand Die Zahlen sind Schatzungen Volkszahlungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen statistischen Amter Die Zahlen beziehen sich auf die Gesamtgemeinde mit den Teilorten 19 Jahr Einwohner1821 44421826 47001829 48951833 49581843 52121854 50051861 51891871 43901880 45711890 4398 Jahr Einwohner1900 39881910 30971925 36451933 34251939 32431950 43181956 45081961 47211965 50901970 5590 Jahr Einwohner1975 64171980 66111985 66631990 73181995 82442000 85812005 88952010 89862015 91562020 9178Die Bevolkerung Pfedelbachs entwickelte sich von 1824 bis 1933 laut den in den Staatshandbuchern wiedergegebenen Volkszahlungsergebnissen wie folgt Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts erleben die Teilgemeinden einen deutlichen Anstieg der Bevolkerungszahl Nur Pfedelbach selbst hielt bei dieser Entwicklung nicht mit Die politischen Unruhen 1848 1849 Missernten und Kartoffelkrankheit forderten die Auswanderung nach Ubersee und die Abwanderung in andere Gebiete die Bevolkerung verminderte sich dadurch stark Erst durch die Aufnahme von Heimatvertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs sie wieder nach dem Fall des Eisernen Vorhanges im Jahre 1989 in Pfedelbach und vor allem in Windischenbach dann noch einmal sehr stark Einwohnerentwicklung Pfedelbach 1821 bis 2020Politik BearbeitenBurgermeister Bearbeiten erwahnt 1482 Hans Wollenschlager erwahnt 1574 Michael Eck erwahnt 1628 Georg Mayer erwahnt 1684 Christoph Haag ca 1714 Seger ca 1714 1752 Johann Salomon Heinle 1809 1815 Johann Gottlieb Muth 1815 1825 Heinrich von Olnhausen 1826 1828 Arnold 1829 1839 Anton Bernhard Schmitt 1839 1840 Bauer 1840 1855 Heinrich von Olnhausen 1856 1859 Staudenmeyer 1860 1889 Gottlob Dietrich Desselberger 1889 1921 Albert Westhausser 1921 1926 Georg Pfluger 1927 1933 Heinrich Laub 1934 1945 Wilhelm Haaf 1945 1948 Albert Veigel 1948 1986 Erich Fritz 1986 2002 Jurgen Wecker 2002 heute Torsten KunkelGemeinderat und Ortschaftsrate Bearbeiten Der Gemeinderat von Pfedelbach hat 22 Sitze und damit die nach der Gemeindeordnung von Baden Wurttemberg mogliche Hochstzahl in seiner Einwohnerklasse Der Gemeinderat wird in Pfedelbach nach dem System der Unechten Teilortswahl gewahlt Laut Hauptsatzung verteilen sich die Sitze wie folgt auf die einzelnen Wohnbezirke Wohnbezirk Pfedelbach 11 SitzeWohnbezirk Harsberg 2 SitzeWohnbezirk Heuberg Buchhorn Gleichen 2 SitzeWohnbezirk Oberohrn 1 SitzWohnbezirk Untersteinbach 3 SitzeWohnbezirk Windischenbach 3 SitzeBei der Gemeinderatswahl am 13 Juni 2004 errangen die einzelnen Rathausparteien die folgenden Stimmenanteile und Sitze FWV 53 3 11 0 12 Sitze 2CDU FW 46 7 5 7 10 Sitze 1Andere 0 0 16 8 0 Sitze 3Die SPD war 2004 erstmals seit 1946 nicht mehr zur Gemeinderatswahl angetreten Die Gemeinderatswahl am 7 Juni 2009 ergab die folgenden Stimmenanteile und Sitze FWV 55 0 1 7 12 Sitze 0CDU FW 45 0 1 7 10 Sitze 0Die Gemeinderatswahl am 25 Mai 2014 ergab die folgenden Stimmenanteile und Sitze FWV 56 2 1 2 13 Sitze 1CDU FW 43 8 1 2 10 Sitze 0Die CDU FW hat ein Ausgleichsmandat errungen Hierdurch steigt die Zahl der Gemeinderate auf 23 Bei der Gemeinderatswahl am 26 Mai 2019 errangen die einzelnen Gruppierungen die folgenden Stimmenanteile und Sitze FWV 61 9 5 7 14 Sitze 1CDU FW 32 7 11 1 7 Sitze 3SPD 5 5 5 5 1 Sitz 1Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Gemeinderates ist der Burgermeister In jeder der funf Ortschaften gibt es einen bei der Kommunalwahl von den Wahlberechtigten zu wahlenden Ortschaftsrat Auf ihren Vorschlag hin wahlt der Gemeinderat fur jede Ortschaft einen ehrenamtlichen Ortsvorsteher Die Ortschaftsrate sind zu wichtigen die Ortschaft betreffenden Angelegenheiten zu horen Der Ortsvorsteher kann beratend an den Gemeinderatssitzungen teilnehmen Wappen und Flagge Bearbeiten Die Blasonierung des Pfedelbacher Wappens lautet In Silber ein gebogenes rotes Steinbockshorn Die Flagge der Gemeinde ist Rot Weiss Das Pfedelbacher Wappen ist das Wappen der Herren von Pfedelbach des ehemaligen Ortsadels das die Gemeinde nach einem Vorschlag der wurttembergischen Archivdirektion vom 29 Marz 1927 annahm und spatestens seit 1930 in ihren Dienstsiegeln fuhrte Die vom Wappen abgeleitete Flagge wurde der Gemeinde am 28 Januar 1980 vom Landratsamt des Hohenlohekreises verliehen 20 21 nbsp Das amtliche Wappen von Pfedelbach nbsp Das heute in Pfedelbach ubliche Wappen Das amtliche Wappen wird nicht mehr verwendet nbsp Das Logo der Gemeinde PfedelbachPartnerschaften Bearbeiten Zabeltitz Sachsen seit 1990Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenTabelle II Arbeitsmarktdaten 22 Sozialversicherungspflichtigenach Wohnort 3223nach Arbeitsort 1830Einpendler 1245Auspendler 2638Geringfugig Beschaftigte 400 Basis nach Wohnort 922nur GeB Wohnort 595GeB als Nebenjob Wohnort 327nach Arbeitsort 563nur GeB Arbeitsort 358GeB als Nebenjob Arbeitsort 205Arbeitslose ca 4 03 Gesamt 178davon ALG I 103davon HARTZ 4 ALG II 75Frauenquote 46 63 Mannerquote 53 37 Auslanderquote 6 18 Pfedelbach an der Wurttemberger Weinstrasse gelegen ist ein Weinbauort dessen Lagen zur Grosslage Lindelberg im Bereich Wurttembergisch Unterland gehoren In Pfedelbach wohnen 3223 sozialversicherungspflichtig Beschaftigte In Pfedelbach selbst gibt es jedoch nur 1830 Arbeitsplatze Im produzierenden Gewerbe sind hier 1021 Personen und im Dienstleistungsbereich 790 Personen beschaftigt stand 2009 Es gibt noch 145 landwirtschaftliche Betriebe von denen nur 63 im Haupterwerb betrieben werden Stand 2007 Die Arbeitslosigkeit lag Ende 2011 bei 4 03 23 Verkehr Bearbeiten Pfedelbach Heuberg und Gleichen verbindet die Landesstrasse 1050 die von Ohringen nach Mainhardt fuhrt Die Ortschaften Oberohrn Harsberg und Untersteinbach liegen an der L 1049 die vom Ohringer Teilort Cappel bis nach Mainhardt Neuwirtshaus verlauft Windischenbach durchzieht die L 1035 die Ohringen mit Adolzfurt verbindet Das Gewerbegebiet hat uber die Ohringer Westumgehung Anschluss an die Bundesautobahn 6 Busse des Nahverkehrs Hohenlohekreis NVH verkehren zwischen Pfedelbach sowie seinen Teilorten und dem Bahnhof in Ohringen an dem die Stadtbahn halt Durch die Gemeinde fuhrt der Deutsche Limes Radweg Er folgt dem Obergermanisch Raetischen Limes uber 818 km von Bad Honningen am Rhein nach Regensburg an der Donau Ansassige Unternehmen Bearbeiten Scheuerle Fahrzeugfabrik GmbH Schwerlasttransporter Elbe Willi Gelenkwellen GmbH amp Co KG Hosti International GmbH Hohenloher Papptellerfabrik Wohwa Waagenbau GmbH Druckerei Bauer GmbH Die Weingartnergenossenschaft Heuholz e G fusionierte 2016 mit der Weinkellerei Hohenlohe eG Parfumerie Akzente GmbH Parfumeriekette mit 26 FilialgeschaftenMedien Bearbeiten Uber das Geschehen in Pfedelbach berichten die Tageszeitung Hohenloher Zeitung und das Amtsblatt Pfedelbacher Gemeindeblatt Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Die Freiwillige Feuerwehr Pfedelbach ist fur Brandschutz und technische Hilfe bei Unfallen im Gemeindegebiet zustandig Ausserdem befindet sich ein Ortsverband des Technischen Hilfswerkes in Pfedelbach Bildung Bearbeiten nbsp Die Pestalozzi Schule in Pfedelbach Grund und Haupt und RealschuleKindergarten und Kindertageseinrichtungen Bearbeiten Mit Kindergarten ist Pfedelbach gut versorgt In Pfedelbach selbst sind 2 gemeindeeigene Kindergarten sowie ein katholischer Kindergarten Im Kindernest Nord West wird seit 2011 neben der Ganztagesbetreuung auch Kleinkindbetreuung angeboten In Heuberg Untersteinbach und Windischenbach befindet sich jeweils ein Kindergarten mit unterschiedlichen Betreuungsangeboten In Heuberg gibt es zusatzlich einen Naturkindergarten Im Bereich der Kleinkindbetreuung arbeitet die Gemeinde mit kit Familiare Kindertagesbetreuung Hohenlohekreis e V zusammen Pestalozzi Schule Pfedelbach Grund Werkreal und Realschule Bearbeiten Am 11 September 2000 nahm die Realschule in Pfedelbach den Schulbetrieb auf Zum Schuljahr 2015 2016 wurden die Creutzfelder Schule und die Realschule Pfedelbach zu einer Verbundschule zusammengelegt 612 Schuler davon 280 in der Grundschule 85 in der Werkrealschule und 306 in der Realschule sind in insgesamt 30 Klassen Sie werden von 51 Lehrkraften unterrichtet Zum Schuljahr 2007 2008 richtete die damalige Creutzfelder Schule erstmals eine Montessoriklasse ein Stand November 2018 Grundschule Untersteinbach Bearbeiten 65 Schuler besuchen die 4 Klassen der Grundschule und werden von 5 Lehrkraften unterrichtet Stand Dezember 2018 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenMuseen Bearbeiten Heimatmuseum im Marstallgebaude Weinbaumuseum im Herrenkeller mit dem 64 664 Liter fassenden Furstenfass von 1752 Furst Leopold zu Hohenlohe Bartenstein liess dieses Fass erbauen Im grossen Fass wurde der von den Weinbauern abzuliefernde Zehntwein zusammengeschuttet und als Besoldungswein an die Bediensteten des Landesherren ausgegeben Das Furstenfass wurde 1986 aufwendig restauriert Das Museum zeigt in der einmaligen Kelleratmosphare im ehemaligen Lagerkeller der Weinkellerei Hohenlohe Geschichte und Handwerk des Weinbaus Heimatmuseum in Untersteinbach im ehemaligen Rathaus Bauwerke Bearbeiten Hauptartikel Schloss Pfedelbach und Furstenfass Hauptartikel Peter und Paulskirche und St Petrus und Paulus nbsp Gasthaus Sonne fruherer furstlicher Witwensitz nbsp Salon in der Sonne mit Landschaftstapete nbsp Rocaille Stuck nbsp Tafelparket nbsp Die evangelische Peter und Paulskirche nbsp Die Friedhofskapelle Zum heiligen Grab nbsp Die katholische Kirche St Petrus und Paulus nbsp Langer Bau mit Weinbaumuseum nbsp Das Weinbaumuseum nbsp Das Furstenfass von 1752Sockel des sechseckigen Limeswachturms ORL Nummer Wp 9 51 in Gleichen ca 155 n Chr Schloss Pfedelbach ehemaliges Wasserschloss 1568 bis 1572 erbaut 1962 von der Gemeinde Pfedelbach erworben und renoviert Im Jahre 1604 entstand der Kellerbau ein langgestrecktes Fachwerkgebaude an der Baierbacher Strasse Der Herrenkeller unter dem Bau ist 70 m lang 12 m breit und gross genug um darin mehrere hunderttausend Liter Wein zu lagern Heute beheimatet der Lange Bau wie das Gebaude im Volksmund heisst das Weinbaumuseum Die Attraktion des Museums ist das viertgrosste Weinfass in Suddeutschland genannt Furstenfass es fasste 64 664 l Es wurde von Furst Joseph von Hohenlohe Bartenstein im Jahre 1752 in Auftrag gegeben Das Furstenfass wurde letztmals 1828 mit dem Zehntwein gefullt den die Untertanen ihrem Fursten abzuliefern hatten Im historischen Furstenfass Keller wurde 1950 die Weinkellerei Hohenlohe von damals 14 Winzern gegrundet 24 Das Gebaude selbst wurde in den Jahren 2007 2008 umfangreich saniert Gasthaus Sonne fruherer furstlicher Witwensitz Jahreszahl 1662 am Kellereingang 1746 von Furstin Anna Felicitas erworben der Witwe des Fursten Ferdinand von Hohenlohe Bartenstein Sie liess das Haus umbauen und wohnte darin bis zu ihrem Tod 1751 1769 verkauft an Oberjager Carl von Tettenborn anschliessend mehrere Besitzerwechsel bis 1990 1990 von der Gemeinde Pfedelbach erworben 1992 bis 1995 renoviert Evangelische Peter und Paulskirche 1588 bis 1589 an Stelle einer alten gotischen Kapelle durch Grafin Agathe von Hohenlohe Pfedelbach erbaut Die Apostel und Prophetenbilder an der Empore sind wahrscheinlich Werke des Malers Creutzfelder 1730 musste man den Kirchturm mit Eisenklammern stabilisieren 1749 wurde die Kirche renoviert die Fundamente hatten sich verlagert 1890 stand die Kirche vor dem Einsturz und wurde auf Anordnung der Baupolizei geschlossen Man riss die Kirche bis auf den Turm und den Chor ab Fur 105 000 Mark sollte der vom Architekten Frey aus Stuttgart entworfene Neubau entstehen Zur Finanzierung wurden zwei Lotterien aufgelegt In Ohringen entstand dazu ein Hilfskomitee das u a einen Hilferuf fur Pfedelbach veroffentlichte Im Jahre 1963 baute man einen neuen Glockenstuhl ein und ersetzte die schweren Stahlglocken durch leichtere Bronzeglocken 1992 war Einweihung der neuen Orgel Die Gruft der Grafin Christina Juliana deren Epitaph sich an der Nordseite des Chores befindet wurde im Jahre 1999 bei der Renovierung der Heizungsanlage hinter dem Altar wieder aufgefunden Auf dem evangelischen Friedhof begann man 1679 mit dem Bau einer Kapelle zur Grundsteinlegung erhielt sie den Namen Zum heiligen Grab mit Bezug zur Grabeskirche in Jerusalem Der Bau war 1681 vollendet und wurde unter Anteilnahme Einheimischer und Fremder feierlich eingeweiht Auf der Kapelle sass ein Turmchen mit einer zentnerschweren Glocke finanziert vornehmlich aus Kollekten Der Bau wurde aber offensichtlich sehr liederlich ausgefuhrt Schon 1751 war er so baufallig dass ein Einsturz zu befurchten war weshalb man die Kapelle abbrach Kollektanten gingen auf die Reise um Zuschusse und Spenden fur den Neubau einzuwerben Doch erst 1759 konnte der Grundstein fur die Nachfolgekapelle gelegt werden Katholische Kirche St Petrus und Paulus von 1888 an nach Planen des Architekten Pohlhammer in der Windischenbacher Strasse erbaut Der verbaute weisse Kalksandstein stammt vom Strohberg bei Untersteinbach das Steinmaterial der Nordseite aus den Buchhorner Steinbruchen Das Gelaute gossen Petit amp Gebr Edelbrock in Gescher es kostete 4000 Mark Die Gesamtkosten des neogotischen Gebaudes beliefen sich auf 90 000 Mark Am 30 August 1888 konsekrierte Weihbischof Wilhelm von Reiser bei regem Andrang die Kirche Im Zweiten Weltkrieg wurden die drei Chorfenster bei Artilleriebeschuss zerstort An der Nordseite sind heute noch Beschadigungen durch den Beschuss sichtbar Ehemaliges Wasserschloss Bearbeiten Hauptartikel Schloss Pfedelbach nbsp Das Pfedelbacher Schloss nbsp Das Tor zum Pfedelbacher Schloss mit Wappenportal nbsp Das Marstallgebaude am Pfedelbacher Schloss nbsp Der Pferdebrunnen vor dem Marstallgebaude nbsp Der Burgersaal mit Gemalden von Creutzfelder nbsp Gemalde von Joachim Georg Creutzfelder nbsp Erklarung des Deckgemaldes im Burgersaal des Pfedelbacher Schlosses nbsp Graf Friedrich Kraft von Hohenlohe Pfedelbach 1623 1681Weil das Klima dort milder war als oben in seinem Schloss in Waldenburg erbaute von 1568 bis 1572 Graf Eberhard von Waldenburg als seinen Wintersitz das einstige Wasserschloss in Pfedelbach auf den Mauern einer vorhergehenden Ministerialenburg ebenfalls einer Wasserburg Die charakteristischen Eckturme weisen die Anlage erkennbar als einen Bau aus der Mitte des 16 Jahrhunderts aus Wie viele andere Hohenloher Residenzschlosser wurde das Gebaude um einen Viereckhof errichtet im Stil der Renaissance Im Innenhof des Schlosses erkennt man Anklange an toskanische Schlossbauten mit Arkaden Am ostlichen Flugel liegen im Innenhof zwei Umgange ubereinander Aufwandige Ranken und Blutenmalereien zieren die Gefache des Schlosses Wahrend des Hohenloher Kultursommers finden Veranstaltungen im Schlosshof statt Die prachtige Schlosskapelle die gelegentlich fur Hochzeiten und Konzertveranstaltungen genutzt wird richtete 1732 Graf Ferdinand von Hohenlohe Bartenstein an der Stelle der alten Backkuche ein Von 1811 bis 1888 diente die Schlosskapelle als katholische Pfarrkirche Uber dem Wappenportal an der Eingangsseite des Schlosses hangt ein Allianzwappen Hohenlohe Tubingen Es geht zuruck auf den Erbauer des Schlosses vermahlt mit Agathe Grafin von Tubingen Die Grabtafel des Paares ist in der Stiftskirche Ohringen Das Schloss Pfedelbach war lange Zeit Amtsort und Witwensitz des Hauses Hohenlohe Die Gemeinde Pfedelbach erwarb das Schloss 1962 und renovierte es in den Jahren 2005 und 2006 wurde es grundlegend saniert Den Burgersaal nutzt man heute als Sitzungssaal und Veranstaltungsraum Im Burgersaal befindet sich neben anderen Gemalden ein Deckengemalde von Joachim Georg Creutzfelder sowie eine Kopie des Ohringer Stiftungsbriefes von 1037 Im Schloss sind auch zahlreiche Privatwohnungen eingerichtet Dem alle drei Jahre wiederkehrenden Pfedelbacher Schlossfest gibt das Schloss sein passendes Ambiente nbsp Die Schlosskapelle Altarseite nbsp Der Altar in der Schlosskapelle nbsp Blick auf die Furstenloge nbsp Blick zur OrgelWeltkulturerbe Limes Bearbeiten nbsp Der Limesverlauf in PfedelbachPfedelbach wird vom ab 50 n Chr von den Romern errichteten Obergermanisch Raetischen Limes durchzogen der das neu eroberte Gebiet zwischen Rhein und Donau durch eine von Truppen bewachte und befestigte Grenze sichern sollte Auf Pfedelbacher Markung lagen insgesamt 20 Wachposten WP 9 37 bis 9 56 dieser Grenzlinie von denen Nr 9 51 25 der bekannteste ist der Sechseckturm bei Gleichen am Rande der Beckemer Ebene 420 m u NN Die sechseckige Form des Turmes war ungewohnlich seine Mauerdicke betrug einen vollen Meter und er durfte auch hoher als die gewohnlichen Turme gewesen sein Er diente vermutlich als vorab errichteter Markpunkt beim Limesbau Der Turm wurde im Jahre 1893 ausgegraben Es handelt sich um den einzigen derartigen Turm an diesem Limesabschnitt Bei klarer Sicht reichte der Blick nach Norden weit uber die Hohenloher Ebene hinaus bis zum etwa 45 km entfernten Kastell Honehaus Auch nach Suden liess sich ein Grossteil der Hochflache Richtung Mainhardt uberblicken Man erreicht seinen Standort auf einem Wanderweg von ungefahr 1 km vom Wanderparkplatz in Untergleichen Von ihm aus zog sich der Limes einst in gerader Linie Richtung Nordnordwesten voruber an Oberhofen durch Baierbach uber die Hofacker Wacholder uber den Cappelrain nach Ohringen wahrend er hier in der Gegenrichtung eine Ausnahme im gesamten Verlauf bis Welzheim durch einen Bogen eine steile Schlucht umgeht Um den einstigen Turm herum von dem der Sockel sichtbar ist zeichnen sich Graben und Wall noch gut im Gelande des Gleichener Waldes ab Digitale Gelandemodelle die auf Basis von im Jahr 2009 bei Lidar Messflugen erhobenen Daten erzeugt wurden zeigen im Bodenrelief in der Nahe des Gleichener Sees zwei Bauwerke es konnten dem Grundriss nach romische Kleinkastelle sein 26 Der Obergermanisch Raetische Limes ist ein Bodendenkmal und seit 2005 Weltkulturerbe der UNESCO Betreut wird er von den Limes Cicerones In Pfedelbach verlauft langs seiner Trasse der Limes Lehrpfad Mainhardter Wald 27 Das Limes Diorama kann wahrend der ublichen Offnungszeiten im Rathaus besichtigt werden nbsp Limes in Pfedelbach Gleichen nbsp Informationstafel des Limes Lehrpfades am Sechseckturm in Gleichen nbsp Fundament des Sechseckturms WP 51 in Gleichen nbsp Diorama des Sechseckturms von Michael Schenk nbsp Gustav Sixt Gelehrter und Archaologe im Palisadengraben bei GleichenLehrpfade Bearbeiten Der Limes Lehrpfad Mainhardter Wald beginnt in Gleichen Der Weinbaulehrpfad in Harsberg Der Philosophenweg in Harsberg Die Destillatswege in Windischenbach Pfedelbach Baierbach und Oberohrn 28 Sport Bearbeiten Der TSV Pfedelbach 1911 e V ist mit 1510 Mitgliedern der grosste Verein in Pfedelbach Der TSV Pfedelbach gliedert sich in die Abteilungen Fussball Handball Badminton Tennis Kegeln Turnen Leichtathletik und Tischtennis Seit dem Jahre 2008 steht dem TSV Pfedelbach mit dem neuen Sportplatz unterhalb der Sporthalle An der Schanz ein Kunstrasenspielfeld zur Verfugung 29 Dem Verein gehort Wolfgang Walz DFB Schiedsrichter seit 1998 an Der TSV Untersteinbach 1946 e V hat ca 730 Mitglieder Neben Fussball Tennis und Turnen besteht eine Volleyballabteilung Dem TSV Untersteinbach stehen Sportanlagen in Untersteinbach zur Verfugung Die Sporthalle Steinbacher Tal wurde 2010 eingeweiht 30 Der Schutzenverein Pfedelbach 1960 e V betreibt zusammen mit der Schutzengilde Ohringen von 1520 ein Schutzenhaus mit Schiessanlagen in Ohringen 31 Hallenbad Sportanlagen mit Sportplatz Laufbahn und Kleinspielfeld Tennisplatze Freibader in Oberohrn und UntersteinbachMusik Bearbeiten Im Jahre 1977 wurde der Musikverein Pfedelbach gegrundet Der Musikverein ging aus einer Abteilung des TSV Pfedelbach hervor Der Ubungsraum befindet sich im Marstallgebaude 32 Bereits seit 1926 besteht die Blaskapelle Untersteinbach die im Burgerhaus Untersteinbach untergebracht ist 33 Der Gesangverein Concordia Pfedelbach wurde 1862 als Mannerchor gegrundet 1962 wurde daraus ein gemischter Chor Der gemischte Chor Oberohrn findet im ehemaligen Rathaus ubungsmoglichkeiten Der Liederkranz Windischenbach 1854 e V findet in der ehemaligen Kelter Unterkunft Der Sing und Liederkranz Untersteinbach wurde im Jahre 1857 gegrundet Den diversen Kirchengemeinden sind verschiedene Chore und angegliedert Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Schlossfest Kunst Kultur und kulinarisches Rund ums Pfedelbacher Schloss Alle 3 Jahre 2017 2020 findet dieses grosste Pfedelbacher Fest statt 34 Am Wochenende vor Himmelfahrt und an Himmelfahrt selbst feiert Heuholz jahrlich sein Weinfest Pfedelbacher Bierdorf 2019 Alle 3 Jahre in Abwechslung mit dem Schlossfest und einem Ruhejahr Weihnachtsmarkt Jahrlich am Wochenende des zweiten Advents veranstaltet der Handels und Gewerbeverein Pfedelbach zusammen mit der Gemeindeverwaltung den Weihnachtsmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag Waldweihnacht in Gleichen Jeden dritten Advent ladt der Allgemeine Burgerverein Gleichen e V zur Waldweihnacht ein Die Kinder aus Gleichen fuhren auf der Naturbuhne ein Krippenspiel auf Kinderfest mit Festumzug in Untersteinbach In jedem ungeraden Jahr Personlichkeiten Bearbeiten nbsp Claudia Wieland mit einer ihr zu Ehren geschaffenen SkulpturEhrenburger Bearbeiten Leonhard Klenk Metzgermeister 1857 1933 Willy Scheuerle Fabrikant 1912 1985 Erich Fritz Burgermeister 1919 1993 Trager der Burgermedaille Bearbeiten Seit 1987 konnen Verdienste um das Wohl und Ansehen der Gemeinde durch die Verleihung einer Burgermedaille gewurdigt werden Sie wird durch Zwei Drittel Mehrheit des Gemeinderats verliehen in Gold oder in Silber Der Gemeinderat der Gemeinde Pfedelbach hat in seiner Sitzung am 6 Mai 2014 die Anderung der Richtlinien beschlossen Demnach gibt es nur noch eine einheitliche Burgermedaille Bisher sind Inhaber der Burgermedaille 20 November 2014 Wilfried Uhlmann Ortschaftsrat Ortsvorsteher der Ortschaft Oberohrn und Fremdenfuhrer 20 November 2014 Achim Mischke Gemeinderat 1 bzw 2 stellv des Burgermeisters Fraktionsvorsitzender 20 November 2014 Herbert Martin Gemeinderat 3 bzw 1 stellv des Burgermeisters TSV Pfedelbach 21 November 2019 Manfred Metzger Gemeinderat Ortschaftsrat Ortsvorsteher Untersteinbach TSV Untersteinbach 21 November 2019 Jurgen Wieland Gemeinderat Fraktionsvorsitzender Vorsitzender Allgemeiner Burgerverein Gleichen Weltmeistertrainer Radfahrererverein Hohenlohe Oehringen 21 November 2019 Hans Wolf Gemeinderat 2 stellv des Burgermeisters TSV Pfedelbach Kreisseniorenrat Fahrer Seniorenmobil Ukraine Hilfe Burgerenergie Genossenschaft 19 Mai 2022 Sabine Kastl Musikverein Pfedelbach langjahrige Jugendwartin und 2 Vorsitzende aktives Mitglied in vielen Funktionen seit Jahrzehnten 19 Mai 2023 Gertrud Krieger Burgerverein Heuberg Buchhorn u a Kindertheater Seniorennachmittag und ausfluge Vorsitzende VdK 20 Jahre Schriftfuhrerin Ortschaftsratin Gold 19 Juni 1987 Heinz Bemmann Lehrer Chorleiter Laienspielgruppe 2 Marz 1996 Friedrich Schmierer Gemeinderat und Ortsvorsteher Harsberg 24 November 2007 Karlheinz Fiedler Feuerwehrkommandant und Gemeinderat 31 Januar 2013 Senator h c Otto Rettenmaier Inhaber der Scheuerle Fahrzeugfabrik und Mazen 20 August 2013 Josef Kruck Bildersammler Heimatforscher Kurator des Heimatmuseums und Herausgeber der Heimatgeschichtlichen Blatter in Silber 23 Januar 1988 Louise Maurer Singkranz und Laienspielgruppe Untersteinbach 24 Juni 1988 Otto Sanwald langjahriger Dirigent des gemischten Chor Oberohrn 14 Juni 1988 Elisabeth Muller privates soziales Engagement in der Gemeinde 13 September 1988 Emil Stickel Unternehmer 20 Januar 1990 Hermann Kircher MGV Oberhofen und Wanderverein Heuholz 30 Januar 1990 Jose Carlos Beltran y Bachero katholischer Pfarrer 7 Juli 1990 Reinhold Grater Ortsvorsteher Windischenbach 4 Juni 1991 Karl Gotz Gemeindemitarbeiter Gemischter Chor Oberohrn 1 September 1991 Hilde und Sven Jacobsen evangelisches Pfarrersehepaar 9 November 1991 Luise Wycisk Helferin beim Deutschen Roten Kreuz 27 August 1994 Wilhelm Kaiser Gemeinderat 29 Marz 1996 Wilhelm Meissner Ortsvorsteher Oberohrn 28 Mai 1996 Wolfgang Thiel Gemeindekammerer und Schopfer des Pfedelbacher Liedes 14 Dezember 2002 Josef Bendeich Dirigent Musikverein Pfedelbach 24 Juli 2004 Rudolf Heusler Vorsitzender Schutzenverein Pfedelbach 28 Juli 2009 Manfred Lieb Gemeinderat 3 stellv Burgermeister Grunder DLRG in Pfedelbach 28 Juli 2009 Reinhold Bohringer Ortschaftsrat Gemeinderat und Ortsvorsteher der Ortschaft HarsbergSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Ludwig Gottfried von Hohenlohe Pfedelbach 1668 1728 Graf von Hohenlohe Pfedelbach Johann Gottfried Bernhold 1720 1766 Historiker Hochschullehrer und Dichter Paul Theodor Streicher 1861 1940 geboren in Baierbach Schriftsteller Gottlieb Frank 1904 1998 Landwirt und Weinbauer sowie Politiker CDU MdL aus Unterhofen Hans Hirzel 1924 2006 und Susanne Hirzel 1921 2012 Mitglieder der Widerstandsgruppe Weisse Rose 35 Claudia Wieland 1984 zweifache Weltmeisterin im Kunstradfahren 2004 und 2005 Jens Weinmann 1985 zweifacher Weltmeister im Mannschaftskegeln 2006 und 2008 dreifacher Vizeweltmeister im Kegeln Paar mannlich Manner U23 einzeln und Kombination 2008 36 Weitere Personlichkeiten Bearbeiten Barbara Juliane Penzel Daphne Dichterin 1636 in Nurnberg 1673 in Pfedelbach Joachim Georg Creutzfelder Maler 1622 vermutlich in Nurnberg 1702 in Pfedelbach Literatur BearbeitenPfedelbach In Karl Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Oehringen Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 46 H Lindemann Stuttgart 1865 S 312 322 Volltext Wikisource Walther Gerd Fleck Das Schloss Pfedelbach 1572 1988 In Wurttembergisch Franken Band 77 1993 ISSN 0084 3067 S 7 122 Auch Sonderdruck Landesarchiv Baden Wurttemberg Hrsg Der Hohenlohekreis Baden Wurttemberg Das Land in seinen Kreisen 2 Bande Thorbecke Ostfildern 2006 ISBN 3 7995 1367 1 Gerhard Taddey Red Pfedelbach 1037 1987 Aus Geschichte und Gegenwart Forschungen aus Wurttembergisch Franken Band 30 Herausgegeben von der Gemeinde Pfedelbach Thorbecke u a Sigmaringen u a 1987 ISBN 3 921429 30 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfedelbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Pfedelbach ReisefuhrerEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Nach eigenen Angaben vom 20 Mai 2014 ist Torsten Kunkel der CDU beigetreten und kandidiert als Parteimitglied fur den Kreistag Naturraume Baden Wurttembergs Landesanstalt fur Umwelt Messungen und Naturschutz Baden Wurttemberg Stuttgart 2009 Statistisches Landesamt Flache seit 1988 nach tatsachlicher Nutzung fur Pfedelbach Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Hrsg Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band 4 Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverbande Franken und Ostwurttemberg Kohlhammer Stuttgart 1980 ISBN 3 17 005708 1 S 237 241 Schmidshof im Historischen Ortslexikon bei LEO BW Auf einer der dort gebotenen alten Karten liegt weniger als 200 Meter westlich von Beingasse der Schmidshof am linken Hangfuss des Ohrntals ebenso auf der amtlichen Topographischen Karte Ein Ort des Namens Schmidsberg ist auf der Topographischen Karte im gesamten Gebiet der Altgemeinde Harsberg nicht zu finden Lerchenhof im Historischen Ortslexikon bei LEO BW Gleichen im Historischen Ortslexikon bei LEO BW Jagerhof im Historischen Ortslexikon bei LEO BW Fleinersmuhle im Historischen Ortslexikon bei LEO BW Jahresbericht 2019 PDF 38 MB Gemeinde Pfedelbach abgerufen am 2 April 2020 Hohenlohekreis Pfedelbach Geschichte Online auf www hohenlohekreis de abgerufen am 26 Oktober 2014 Eroffnung Nobelgusch Pfedelbach Nicht mehr online verfugbar In Heilbronner Stimme 26 Marz 2017 archiviert vom Original am 25 September 2019 abgerufen am 25 September 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde 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Gleichener Limesturm Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www tg odenwald de Stephan Bender Spuren von Kleinkastellen beim Gleichener See Memento des Originals vom 12 November 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www deutsche limeskommission de PDF 3 3 MB In Der Limes 3 Jg Heft 2 2009 ISSN 1864 9246 S 10 11 abgerufen am 23 Januar 2010 Limes Lehrpfad Mainhardter Wald Memento des Originals vom 24 Dezember 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mainhardt de pfedelbach de 1 2 Vorlage Toter Link www pfedelbach de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis abgerufen am 4 Juli 2017 Website des TSV Pfedelbach abgerufen am 16 Oktober 2009 Website des TSV Untersteinbach abgerufen am 16 Oktober 2009 Website des SV Pfedelbach abgerufen am 16 Oktober 2009 mv pfedelbach de blaskapelle untersteinbach de Schlossfest Pfedelbach Urteil des Volksgerichtshof 1 Senat auf Grund der Hauptverhandlung vom 19 April 1943 Ergebnisse der WM in ZadarStadte und Gemeinden im HohenlohekreisStadte Forchtenberg Ingelfingen Krautheim Kunzelsau Neuenstein Niedernhall Ohringen Waldenburg nbsp Gemeinden Bretzfeld Dorzbach Kupferzell Mulfingen Pfedelbach Schontal Weissbach Zweiflingen Normdaten Geografikum GND 4045491 5 lobid OGND AKS LCCN n88075802 VIAF 149027725 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfedelbach amp oldid 235307046