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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Windischenbach Begriffsklarung aufgefuhrt Windischenbach ist ein Ortsteil von Pfedelbach und hat 1196 Einwohner Seit dem 1 Juli 1971 gehort Windischenbach zur Gemeinde Pfedelbach WindischenbachGemeinde PfedelbachWappen von WindischenbachKoordinaten 49 11 N 9 29 O 49 180327777778 9 4865111111111 251 Koordinaten 49 10 49 N 9 29 11 OHohe 251 m u NNFlache 4 9 km Einwohner 1176 1 Mai 2021 1 Bevolkerungsdichte 240 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1971Postleitzahl 74629Vorwahl 07941Karte Lage von Windischenbach in Pfedelbach Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage und Gliederung 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Wappen 3 2 Ortschaftsrat 4 Bauwerke 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGeografische Lage und Gliederung BearbeitenWindischenbach liegt 2 km westlich von Pfedelbach Die Ortschaft besteht aus den Siedlungsstatten Windischenbach selbst Burghof Klingenhof Lindelberg Stockig und Weisslensberg Der Hauptort Windischenbach war vor den Erweiterungen jungerer Zeit ein Strassendorf an der L 1035 und der K 2347 mit zwei Siedlungskernen Durch Baugebiete hat es sich flachig nach Norden ausgebreitet Es liegt in Tal und Hanglage beiderseits des namengebenden Windischenbaches eines nordnordostlich laufenden Nebenflusses des Pfedelbachs der am Unterlauf auch Schleifbach genannt wird und in den er schon auf Ohringer Stadtgebiet von links mundet Die anderen Siedlungsstatten alle deutlich kleiner saumen in einem Bogen von Suden bis Westen den Hauptort in einem Abstand der von einem bis unter zwei Kilometern variiert Sudlich liegt der Burghof zu Fussen eines Burgberg genannten Bergsporns davon etwas weiter westlich und links am Oberlauf des Windischenbaches der Klingenhof noch weiter westlich und hoher am Hang Weisslensberg Im Sudwesten des Hauptortes befindet sich die Wohnstatte Stockig am hochsten Punkt der L 1035 in Richtung Adolzfurt Lindelberg schliesslich liegt genau im Westen Windischenbachs am Nordostrand der gleichnamigen Hochflache Geschichte BearbeitenErstmals wurde Windischenbach 1304 erwahnt es hiess damals noch Windischen Phedelbach verkurzt 1401 zu Windischenbach Vermutlich entstand es im 9 oder 10 Jahrhundert durch Ansiedlung slawischer Wenden Der Burghof wurde 1679 erstmals erwahnt Politik BearbeitenWappen Bearbeiten Am 15 Dezember 1966 verlieh das baden wurttembergische Innenministerium Windischenbach ein eigenes Wappen Seine Blasonierung lautet In von Silber Weiss und Rot gespaltenem Schild vorne eine blaue Traube am grunen Stil hinten ein silbernes weisses Bockshorn Im Landesarchiv in Stuttgart ist folgende Wappendeutung zu lesen Die Weintraube bezieht sich auf den Weinbau in Windischenbach wahrend das Bockshorn als Wappenfigur des Ortsadels von Pfedelbach sowohl an dieses Geschlecht das 1394 Besitz von Windischenbach an das Stift Ohringen schenkte als auch an die allgemeinen geschichtlichen Beziehungen Windischenbachs zu seinem Mutterort Pfedelbach erinnert 2 Ortschaftsrat Bearbeiten Die Ortschaft Windischenbach hat einen Ortschaftsrat mit insgesamt sechs Mitgliedern Ortsvorsteher ist Uwe Zinser 3 Bauwerke BearbeitenVon Anfang an war Windischenbach ein Filial der Stiftskirche Ohringen Auf einer kleinen Anhohe in der Ortsmitte steht das kleine Filialkirchlein uber dessen Erbauung nur wenig bekannt ist Es erhielt 1679 eine neue Innenausstattung sowie eine Westempore und eine kassettenartige Flachdecke Der Turm wurde 1725 erneuert In den Jahren 1949 und 1950 errichteten die Weingartner eine Kelter die 1982 von der Gemeinde Pfedelbach erworben und umfassend saniert wurde Sie ist heute kultureller Mittelpunkt der Ortschaft Im Jahr 2010 wurde von der Burgerenergie Genossenschaft Pfedelbach eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Kelter angebracht 4 nbsp Das ehemalige Windischenbacher Wappen am Alten Rathaus nbsp Das ehemalige Windischenbacher Rathaus nbsp Die evangelische Kirche in Windischenbach nbsp Die ehemalige Kelter in WindischenbachWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDer Obst und Weinbau hat im Ort heute noch grosse Bedeutung In Windischenbach gibt es einen Kindergarten Seit den 1990er Jahren erlebt Windischenbach durch seine gunstige Lage einen baulichen Aufschwung nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Panorama von Windischenbach Im Hintergrund die Gemeinde Pfedelbach und Teile der grossen Kreisstadt Ohringen Vom Lindelberg aus gesehenLiteratur BearbeitenGerhard Taddey Red Pfedelbach 1037 1987 Aus Geschichte und Gegenwart Forschungen aus Wurttembergisch Franken Bd 30 Herausgegeben von der Gemeinde Pfedelbach Thorbecke u a Sigmaringen u a 1987 ISBN 3 921429 30 7 Einzelnachweise Bearbeiten Ortsteile Gemeinde Pfedelbach Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 20 September 2022 abgerufen am 20 September 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www pfedelbach de Hartmut Muller Zeichen der Verbundenheit In Hohenloher Zeitung 15 Juli 2011 bei stimme de abgerufen am 16 Juli 2011 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 21 Februar 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www pfedelbach de Burger Energie Genossenschaft Pfedelbach abgerufen am 16 Juli 2011 Weblinks BearbeitenWikisource Windischenbach in der Beschreibung des Oberamts Oehringen von 1865Normdaten Geografikum GND 7838528 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Windischenbach amp oldid 230922227