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Die Waldenburger Berge sind ein bis zu 523 7 m u NHN 1 hoher bewaldeter Hohenzug in den Landkreisen Schwabisch Hall und Hohenlohe in Baden Wurttemberg Deutschland Waldenburger BergeWaldenburger Berge im Norden desNaturraums Schwabisch Frankische WaldbergeWaldenburger Berge im Norden desNaturraums Schwabisch Frankische WaldbergeHochster Gipfel Muhlberg 523 7 m u NHN Lage Baden Wurttemberg DeutschlandTeil des Schwabisch Frankischer WaldKoordinaten 49 10 N 9 40 O 49 166944444444 9 6708333333333 523 7 Koordinaten 49 10 N 9 40 OTyp BerglandDie Waldenburger Berge aus westlicher Sicht von OhringenDie Waldenburger Berge aus westlicher Sicht von Ohringendep1f1 Zugleich sind die Waldenburger Berge eine von funf Waldregionen des Naturparks Schwabisch Frankischer Wald der den Westteil des Schwabisch Frankischen Walds darstellt Ihr Name leitet sich von der am Nordrand des Waldgebiets gelegenen Stadt Waldenburg ab Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Berge 3 Gewasser 4 Geologie 5 Schutzgebiete 6 Geschichte 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGeographie BearbeitenDie Waldenburger Berge liegen im Nordostteil des oben genannten Naturparks etwas uber 50 km nordostlich von Stuttgart und etwa 30 km jeweils Luftlinie ostlich von Heilbronn zwischen der Hohenloher Ebene im Norden der Haller Ebene im Osten den Limpurger Bergen im Sudosten und dem Mainhardter Wald im Suden und Sudwesten Sie stellen nach der Gliederung des Handbuchs der naturraumlichen Gliederung Deutschlands von Meynen Schmithusen 1953 1962 die naturraumliche Einheit 108 5 der Schwabisch Frankischen Waldberge im Schwabischen Keuper Lias Land dar Sie befinden sich direkt sudlich von Waldenburg unweit westlich von Schwabisch Hall nordlich und nordwestlich von Michelfeld ein paar Kilometer nordostlich von Mainhardt und etwas ostlich entfernt von Pfedelbach Berge BearbeitenZu den Erhebungen der Waldenburger Berge gehoren mit Hohe in Meter m uber Normalhohennull NHN 1 Muhlberg 523 7 m ca 1 km ostsudostlich von Goldbach Friedrichsberg 517 1 m mit Sendeturm Waldenburg Friedrichsberg weniger als 2 km ostsudostlich von Waldenburg Theresienberg 497 6 m ca 1 km westlich von WaldenburgGewasser BearbeitenDie zwei bedeutendsten Fliessgewasser der Waldenburger Berge sind die Bibers die sudsudostwarts durch den Ostteil der Waldlandschaft und anschliessend uber Michelfeld nach Rosengarten fliesst und in den oberen Kocher mundet sowie die Ohrn die die Grenze zum Mainhardter Wald zieht und nordnordwestwarts uber Ohringen in den unteren Kocher fliesst Die auf ganzer Lange zur Hohenloher Ebene gehorige Kupfer sammelt am Ostfuss der Berglandschaft einige linke Bache aus dem Abhang der Waldenburger Berge ein und fliesst dann uber Kupferzell nach Forchtenberg wo sie ebenfalls in den unteren Kocher mundet Zu den Stillgewassern der Waldenburger Berge zahlen der kleine Burgvogtsee sudlich von Waldenburg Streithof Ursprung der Bibers der von der oberen Bibers durchflossene Neumuhlsee Badesee mit Campingplatz der im Nordteil der Waldlandschaft beim Weiler Laurach liegt der Rosslesmahdsee Naturschutzgebiet und der Goldbachsee an deren dortigem linken Zulauf Goldbach ein Waldweiher am Naturschutzgebiet Entlesboden bei Waldenburg Tommelhardt der ebenfalls in die Bibers abfliesst der Sailach Stausee noch weiter talab im Biberslauf nordlich von Michelfeld Gnadental zwei grossere Weiher im Wald auf der Hochebene westlich von Michelfeld Forsthaus die uber die Schupbach in die Ohrn entwassern Die flache Hochebene zwischen Biberstal im Osten und Ohrntal im Westen ist in ihren Waldpartien oft recht feucht und weithin von Entwasserungsgraben durchzogen Aufgeschuttete heute funktionslose Damme auf ebenem Terrain wie etwa an der Oberen Weide ostlich von Waldenburg Obersteinbach deuten auf altere Seen hin die irgendwann aufgelassen wurden Ostlich von Michelfeld Wagrain gibt es am Hang einen kleinen wachsenden Bach mit Sinterbildungen zwischen einem Feldweg und einer Feldhecke Geologie Bearbeiten nbsp See im Kupfermoor 2004 Die leicht geneigte bewaldete Hochflache der Waldenburger Berge die von den Talern der zuvor genannten Fliessgewasser durchzogen ist besteht aus Schichten des Mittelkeupers Den Anstieg bilden Gipskeuper Schilfsandstein und die Unteren Bunten Mergel Die grossten Anteil der Hochflache bedeckt der Kieselsandstein Im Suden um Neunkirchen Witzmannsweiler und Buchelberg reicht die Schichtenfolge noch uber die Oberen Bunten Mergel zum Stubensandstein Schutzgebiete Bearbeiten nbsp Arnika im Naturschutzgebiet EntlesbodenIm Bereich der Waldenburger Berge liegen mehrere Naturschutzgebiete Viehweide auf Markung Michelberg bei Michelbach Nr 1010 Entlesboden bei Obersteinbach Nr 1011 Kupfermoor bei Untermunkheim Kupfer Nr 1018 am Ostrand Rosslesmahdsee mit Pfaffenklinge bei Beltersrot Nr 1110 Einberg bei Untersteinbach Nr 1146 Obere Weide ebenfalls bei Obersteinbach Nr 1236Geschichte BearbeitenIn die Abgeschiedenheit der Waldenburger Berge zog es immer wieder Monche und Nonnen So wurden in Gnadental und Goldbach Kloster Kloster Gnadental und Kloster Goldbach gegrundet die im 16 Jahrhundert aufgehoben wurden Einzelnachweise Bearbeiten a b Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Weblinks BearbeitenDie Waldenburger Berge auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Waldenburger Berge amp oldid 226833471