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Schillingsfurst ist eine Stadt im mittelfrankischen Landkreis Ansbach Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Schillingsfurst und Teil der Metropolregion Nurnberg Wappen Deutschlandkarte49 286666666667 10 260277777778 516 Koordinaten 49 17 N 10 16 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk MittelfrankenLandkreis AnsbachVerwaltungs gemeinschaft SchillingsfurstHohe 516 m u NHNFlache 27 5 km2Einwohner 2825 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 103 Einwohner je km2Postleitzahl 91583Vorwahl 09868Kfz Kennzeichen AN DKB FEU ROTGemeindeschlussel 09 5 71 198Stadtgliederung 21 GemeindeteileAdresse der Stadtverwaltung Anton Roth Weg 9 91583 SchillingsfurstWebsite schillingsfuerst deErster Burgermeister Michael Trzybinski FWG Lage der Stadt Schillingsfurst im Landkreis AnsbachKarteStadtansicht vom Schloss Schillingsfurst Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Bis zum 19 Jahrhundert 2 2 Stadt 2 3 Eingemeindungen 2 4 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Stadtrat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen und Flagge 3 4 Gemeindepartnerschaften 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Museen 4 2 Sonstige Sehenswurdigkeiten 4 3 Baudenkmaler 4 4 Bodendenkmaler 4 5 Pflege des jenischen Erbes 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 2 Offentliche Einrichtungen 5 3 Bildung 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter der Stadt 6 2 Weitere Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 FussnotenGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Die Stadt Schillingsfurst liegt im Naturpark Frankenhohe 2 Die Stadt befindet sich auf der Europaischen Hauptwasserscheide Nordsee Schwarzes Meer Genauer fliesst der Davidsbach nach Westen uber den Wohnbach hin zu Tauber Main Rhein und schliesslich zur Nordsee in Richtung Sudsudwest fliesst die Wornitz zur Donau nach Sudosten fliesst die Sulzach ebenso zur Wornitz und Donau wahrend im Nordosten der Stilzendorfer Bach uber den Hagenbach und die Altmuhl ebenfalls zur Donau und somit zum Schwarzen Meer entwassert Die Nachbargemeinden von Schillingsfurst sind von Norden beginnend im Uhrzeigersinn Gebsattel Buch am Wald Leutershausen Dombuhl Wornitz und Diebach Gemeindegliederung Bearbeiten Es gibt 21 Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben 3 4 Altengreuth Weiler Bersbronn Weiler Bronnenhaus Einode Faulenberg Pfarrdorf Fischhaus Einode Leipoldsberg Weiler Marienhof Einode Neureuth Weiler Neuweiler Dorf Obermuhle Einode Oelmuhle Einode Schafhof Dorf Schillingsfurst Hauptort Schmeermuhle Einode Schorndorf Dorf Stilzendorf Dorf Stutzenhof Weiler Thiergartenhof Einode Wittum Einode Wohnbach Dorf Ziegelhutte Weiler Ober und Untermuhle gehorten zu Schorndorf und sind beide mittlerweile zur Wustung geworden Frankenheim galt bis 1961 als Gemeindeteil von Schillingsfurst danach ist es im Wesentlichen in der Frankenheimer Strasse einer Ortsstrasse von Schillingsfurst aufgegangen Geschichte BearbeitenBis zum 19 Jahrhundert Bearbeiten Der Ort Xillingesfirst ist erstmals in einer Wildbannurkunde von Kaiser Otto III fur den Bischof Heinrich von Wurzburg ausgestellt am 1 Mai 1000 als Grenzpunkt zehn genannt Ab Grenzpunkt neun Breitenbrunnen bildet in dieser Urkunde die Altstrasse die Grenze des Wildbannbezirks auf dem Hohenrucken Xillingesfirst oberhalb von Leipoldsberg gelegen bis zum Grenzpunkt Perenwarda wo dieser Punkt sich befand ist nicht lokalisierbar es konnte sich dabei um eine Befestigungsanlage oder eine Wildwarte gehandelt haben 5 6 nbsp Schloss SchillingsfurstBereits 1300 war Schillingsfurst im Besitz des Hauses Hohenlohe Nachdem die Schillingsfurster Linie ausgestorben war ubernahm um 1300 die verwandte ebenfalls zum Uradel zahlende Hohenlohe Familie die Burg und das dazugehorende Dorf Frankenheim das sich unterhalb der Burg befand und aus dem sich die heutige Stadt entwickelte 7 1316 wurde die Burg von Ludwig dem Bayern zerstort Seit 1500 war Schillingsfurst dem Frankischen Reichskreis bzw der Frankischen Grafenbank zugeordnet Die wiederaufgebaute Burg wurde im Bauernkrieg 1525 niedergebrannt Die zum dritten Mal erbaute Burg wurde 1632 im Dreissigjahrigen Krieg wiederum zerstort Am 21 Mai 1744 erhob Kaiser Karl VII Reichsgraf Philipp Ernst von Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst und Reichsgraf Karl Philipp von Hohenlohe Waldenburg Bartenstein und ihre Nachkommen zu Reichsfursten Ihre Landesteile wurden erst am 14 August 1757 durch Kaiser Franz I zum Reichsfurstentum erhoben Unter Furst Karl Albrecht erfuhr Schillingsfurst 1753 1793 eine erste wesentliche Erweiterung durch planmassige Siedlungspolitik Auf die Zuwanderung von Handwerkern und Fahrenden seit 1758 wird auch das von sozial schlechter gestellten Burgern zum Teil noch heute gesprochene Schillingsfurster Jenische zuruckgefuhrt 8 Es stellt jedoch keine lokale Besonderheit dar sondern entspricht in seinem Wortschatz allgemein dem auch schon wesentlich fruher im sud und sudwestdeutschen Sprachraum verbreiteten Rotwelsch 9 1792 wurde ein Jagerregiment aufgestellt die Keimzelle der spateren franzosischen Fremdenlegion Zwischen 1500 und 1806 war Hohenlohe vertreten durch Hohenlohe Neuenstein somit auch Schillingsfurst ein Teil des Frankischen Reichskreises Die benachbarte Markgrafschaft Ansbach ging 1792 vom letzten Markgrafen Karl Alexander in preussischen Besitz uber Seine Resignation im Jahr 1791 zu Gunsten des preussischen Konigs Friedrich Wilhelms II brachte eine massive Storung im politischen Gleichgewicht des Reichskreises Freiherr Karl August von Hardenberg nahm als bevollmachtigter Minister die Ansbacher und Bayreuther Stimme im Kreiskonvent wahr Der Konvent tagte zur damaligen Zeit aufgrund der Gefahr die von den franzosischen Revolutionarsheeren ausging permanent Die aggressive Gebietspolitik Preussens in Franken war ebenfalls Thema vor allem fur die kleineren Kreisstande Der dirigierende Minister Karl August Freiherr von Hardenberg versuchte durch Aufkaufe von Herrschaften das Gebiet zu arrondieren was aber nur teilweise gelang Er erhohte den Druck auf die reichsritterschaftlichen Gebiete durch herrschaftliche Eingriffe und militarische Aktionen die grosstenteils den Reichsrecht zuwider standen Ausser Protesten und Klagen in Wien und den dortigen Bescheiden bis hin zu Exekutionsbeschlussen war jedoch nichts zu erlangen geschweige denn diese Exekutionsbeschlusse durchzusetzen So wurden fast alle Akten des Archivs und der Registratur des Kantons Altmuhl am 22 November 1796 uberfallmassig durch eine Regierungskommission aus Ansbach beschlagnahmt und nach Ansbach geschafft um den reichsritterlichen Herren wichtige Dokumente fur die Prozessfuhrung zu entziehen Dabei wurden auch Soldaten eingesetzt Dem waren zuvor schon preussische Patentanschlage in den an Ansbach Bayreuth angrenzenden ritterlichen Herrschaften und Reichsstadten im Februar und Marz 1792 vorausgegangen 10 In Schillingsfurst kam man dem zuvor dort wurden mit einem umfassenden Landesvergleich die bestehenden verworrenen nachbarschaftlichen Verhaltnisse neu geregelt Im Vorfeld wurden sogar Untertanen ausgetauscht und 1804 eine neue und wesentlich schlussigere Landesgrenze uber 26 Kilometer Lange mit ca 100 neuen reprasentativen Grenzsteinen festgelegt wovon 75 als Originale heute noch stehen 11 Fur die kleineren Herrschaftsgebiete bahnten sich durch den Friedenskongress von Rastatt bereits die weitreichenden Folgen an Aufteilung von Territorien zwischen Bayern und Preussen die dann durch den am 25 Februar 1803 in Regensburg verabschiedeten und mit der kaiserlichen Ratifikation am 27 April 1803 in Kraft getretenen Reichsdeputationshauptschluss Wirklichkeit wurden die frankischen Bistumer Wurzburg und Bamberg wurden bayerisch Das Hochstift Eichstatt wurde als Entschadigungsmasse dem Grossherzogtum Toskana zugewiesen bis es im Jahr 1805 ebenfalls an Bayern fiel Am 15 Dezember 1805 ging das Furstentum Ansbach im Tausch gegen das Kurfurstentum Hannover an Frankreich und 1806 an das Konigreich Bayern Durch die am 12 Juli 1806 in Paris geschlossene Rheinbundakte kam die Reichsstadt Nurnberg zu Bayern und verlor damit die Reichsunmittelbarkeit Die Niederlegung der Reichskrone am 6 August 1806 durch Kaiser Franz brachte die Auflosung des Reiches und der alten Reichsverfassung 12 13 Das Schillingsfurster Land blieb von diesen Umwalzungen zunachst verschont bis mit der Bildung der Konigreiche Bayern und Wurttemberg auch das Furstentum Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst mediatisiert wurde 14 Die Besitzungen um die Exklave Schillingsfurst kamen zu Bayern die Fursten wurden Reichsrate der Krone Bayern Im Jahre 1818 erhielt der Markt durch das Gemeindeedikt in Bayern wesentliche Eigenrechte das standesherrliche Furstlich Hohenlohe sche Herrschaftsgericht Schillingsfurst bestand aber bis zur Aufhebung wahrend der Revolution 1848 Mit dem Gemeindeedikt wurde der Steuerdistrikt und die Munizipalgemeinde Schillingsfurst gebildet zu dem bzw zu der Bersbronn Bronnenhaus Ebertsmuhle Fischhaus Frankenheim Oelmuhle Schafhof Schmeermuhle Stutzenhof Thiergartenhof Wittum und Ziegelhutte gehorten 15 Das Bronnenhaus wurde nach 1861 nach Stilzendorf umgemeindet Die Gemeinde Schillingsfurst hatte 1961 eine Gebietsflache von 11 303 km 16 Stadt Bearbeiten Am 4 November 1959 wurden dem damaligen Markt Schillingsfurst die Stadtrechte verliehen 17 Eingemeindungen Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1 Januar 1972 die Gemeinde Stilzendorf 18 und am 1 Januar 1977 die Gemeinde Faulenberg eingegliedert 19 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 2291 auf 2835 um 544 Einwohner bzw um 23 8 Gemeinde Schillingsfurst Jahr 1818 1840 1852 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1961 1970 1987 2005 2011 2015Einwohner 1480 1498 1652 1668 1604 1606 1625 1640 1615 1630 1631 1526 1599 1558 1599 1598 1586 1510 2449 2196 1897 2082 2290 2832 2787 2777Hauser 20 300 303 292 297 300 290 288 296 343 609 732 737Quelle 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 23 31 23 32 23 33 23 23 23 34 16 35 36 37 37 37 Ort Schillingsfurst inkl Frankenheim Jahr 00 1818 00 1840 00 1861 00 1871 00 1885 00 1900 00 1925 00 1950 00 1961 00 1970 00 1987Einwohner 1252 1280 1371 1357 1380 1284 1392 1944 1723 1911 1695Hauser 20 248 254 246 242 242 247 294 438Quelle 21 22 24 26 29 31 33 34 16 35 36 inklusive Oel und SchmeermuhlePolitik BearbeitenStadtrat Bearbeiten Der Stadtrat von Schillingsfurst hat 14 Mitglieder ohne den Burgermeister SPD CSU FWG FDP Gesamt2002 2 6 5 1 14 Sitze2008 2 7 4 1 14 Sitze2014 3 6 5 14 Sitze2020 3 6 5 14 Sitze 38 Burgermeister Bearbeiten Bei der Burgermeisterwahl 2014 wurde Michael Trzybinski Freie Wahlergemeinschaft Schillingsfurst mit 54 69 der Stimmen zum Ersten Burgermeister gewahlt und 2020 mit 73 64 der Stimmen im Amt bestatigt 39 Vorganger war Friedrich Wieth CSU Wappen und Flagge Bearbeiten Wappen nbsp Wappen von Schillingsfurst Blasonierung Geteilt durch drei Spitzen in Rot und Silber oben ein silberner unten ein schwarzer hersehender Lowe Leopard mit eingeschlagenem Schweif 40 Wappenbegrundung Die Lowen stammen aus dem Wappen der Fursten von Hohenlohe dessen eine Linie sich nach dem Ort Schillingsfurst benennt und den Ort gepragt hat Der frankische Rechen steht fur den alten Ort Frankenheim der in dem einstigen Marktnamen Schillingsfurst Frankenheim zum Ausdruck kam Der frankische Rechen stammt aus dem Wappen des Hochstifts Wurzburg und weist auf das Kilianspatrozinium in Schillingsfurst hin Die Gemeinde fuhrt seit 1958 ein eigenes Wappen FlaggeDie Gemeindeflagge ist rot weiss 41 Gemeindepartnerschaften Bearbeiten Die Stadt pflegt seit 1989 eine Partnerschaft mit der Gemeinde Chamberet in der Region Nouvelle Aquitaine in Frankreich 42 43 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenMuseen Bearbeiten nbsp Die evangelische Kirche St Kilian 2018 nbsp Die katholische Kirche Kreuzerhohung ehemaliges Kloster Schillingsfurst Brunnenhausmuseum mit historischer Ochsentretanlage Ludwig Dorfler Museum Museum der franzosischen Fremdenlegion 44 Sonstige Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Furstlicher Falkenhof 45 Kardinalsgarten mit Mausoleum der Fursten von Hohenlohe SchillingsfurstBaudenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Schillingsfurst Schloss Schillingsfurst Wasserturm BrunnenhausBodendenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Bodendenkmaler in Schillingsfurst Pflege des jenischen Erbes Bearbeiten Am Marktplatz steht das Stupfler Denkmal das einen Mann einen Spitz und einen Igel zeigt Der Mann ist ein Igelfanger der mit dem abgerichteten Spitz Igel fing In der jenischen Sprache hiess der Igelfanger Stupfler Igel waren in fruheren Zeiten der Sonntagsbraten fur die armen jenischen Zuzugler woraus sich das Schimpfwort Igelfresser fur die Schillingsfurster herleitete Heute ist der Igel quasi das inoffizielle Wappentier der Stadt und die Kommune uberreicht kleine Igelchen aus Schokolade an besondere Gaste Im Theaterchen wird ein Museum fur die jenische Sprache eingerichtet an dessen Ausgestaltung Johannes Munique und Markus Loschel in jahrelanger Detailarbeit tatig waren Auf Schautafeln Bildern und Comics werden die Zusammenhange liebe und humorvoll prasentiert 46 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenSchillingsfurst ist Mitglied im Tourismusverband Romantisches Franken Verkehr Bearbeiten Die Staatsstrasse 2246 die zugleich Teil der Romantischen Strasse ist verlauft nach Walkersdorf 3 4 km sudwestlich bzw an Altengreuth und Neureuth vorbei nach Leutershausen 10 km ostlich Die Staatsstrasse 2247 fuhrt uber Bellershausen nach Diebach 6 km nordwestlich Die Kreisstrasse AN 35 fuhrt nach Dombuhl 3 5 km sudostlich Die Kreisstrasse AN 5 fuhrt nach Stilzendorf 1 km nordostlich bzw nach Oberwornitz 3 km sudwestlich Eine Gemeindeverbindungsstrasse fuhrt nach Schafhof 0 5 km nordlich 2 Im Jahre 1905 wurde Schillingsfurst eine Spitzkehre an der Bahnstrecke Steinach bei Rothenburg Dombuhl Der Personenverkehr wurde im Jahre 1971 auf dem Streckenabschnitt sudlich von Rothenburg somit auch in Schillingsfurst eingestellt Seither wird der offentliche Personennahverkehr mit Regionalbuslinien abgewickelt die in das Tarifsystem des Verkehrsverbundes Grossraum Nurnberg VGN eingebunden sind Durch Schillingsfurst fuhren die Wanderwege Via Romea Romantische Strasse die Tauber Wornitz Linie des Main Donau Weg der Europaische Wasserscheideweg und der Frankenhohe Weg Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Die Freiwillige Feuerwehr Schillingsfurst wurde am 1 Oktober 1873 vom damaligen koniglichen Notar Albrecht Hofer und weiteren 43 Burgern gegrundet Im Jahr 1939 wurde die Feuerwehr Landessieger beim ersten Leistungskampf der Freiwilligen Feuerwehren Bayerns Bildung Bearbeiten An Bildungseinrichtungen sind eine Grund und Mittelschule sowie die Edith Stein Realschule der Erzdiozese Bamberg vorhanden Die nachsten Gymnasien befinden sich in Rothenburg ob der Tauber und in Feuchtwangen In der Stadt befindet sich ausserdem eine Stadtbibliothek mit uber 5000 Medien Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten nbsp Furst Chlodwig zu Hohenlohe Schillingsfurst Bayerischer Ministerprasident 1866 70 Deutscher Reichskanzler und preussischer Ministerprasident 1894 1900 von Franz von Lenbach 1896 Philipp Ernst zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst 1663 1759 Furst zu Waldenburg Schillingsfurst Philipp Karl zu Hohenlohe Bartenstein 1668 1729 Reichsgraf Karl Albrecht II zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst 1742 1796 Mitglied des Hauses Hohenlohe Generalmajor Hugo von Bosch 1782 1865 bayerischer Generalleutnant Wilhelm Ruck 1849 1912 Musikpadagoge Instrumentensammler und Klavierhandler Philipp Ernst zu Hohenlohe Schillingsfurst 1853 1915 von 1901 bis 1915 Chef des Hauses Hohenlohe Schillingsfurst Otto Roth 1900 1932 Lehrer in Petersaurach Brunn und Schornweisach NSDAP Parteiredner SA und SS Standartenfuhrer Bezirksleiter von Neustadt an der Aisch und bayerischer Landtagsabgeordneter Ludwig Dorfler 1905 1992 Kunstler Friedrich Walz 1932 1984 Pfarrer und Kirchenlieddichter Thomas Galey 1949 2010 Maler der Konkreten Kunst Christoph Maul 1979 KabarettistWeitere Personlichkeiten Bearbeiten Chlodwig zu Hohenlohe Schillingsfurst 1819 1901 bayerischer Ministerprasident von 1894 bis 1900 deutscher Reichskanzler und preussischer Ministerprasident Stefan Gottschling 1960 Schriftsteller und Texter Gustav Adolf zu Hohenlohe Schillingsfurst 1823 1896 romischer Kurienkardinal Franz Liszt 1811 1886 Pianist und Komponist eng befreundet mit Gustav Adolf gelegentliche Besuche auf Schloss Schillingsfurst Wilhelm Stegmann 1899 1944 Freikorps und SA Fuhrer Reichstagsabgeordneter NSDAP Literatur BearbeitenMartin Zeiller Schillingsfurst In Matthaus Merian Hrsg Topographia Franconiae Topographia Germaniae Band 9 1 Auflage Matthaeus Merian Frankfurt am Main 1648 S 91 Volltext Wikisource Johann Kaspar Bundschuh Schillingsfurst In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 5 S U Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1802 DNB 790364328 OCLC 833753112 Sp 87 88 Digitalisat Georg Paul Honn Schillingsfurst In Lexicon Topographicum des Frankischen Craises Johann Georg Lochner Frankfurt und Leipzig 1747 OCLC 257558613 S 457 458 Digitalisat Friedrich Schubel Meine Heimat Schillingsfurst Rothenburg 1929 63 S Hans Karlmann Ramisch Landkreis Rothenburg ob der Tauber Bayerische Kunstdenkmale Band 25 Deutscher Kunstverlag Munchen 1967 DNB 457879254 S 90 101 Wolf Armin von Reitzenstein Lexikon frankischer Ortsnamen Herkunft und Bedeutung Oberfranken Mittelfranken Unterfranken C H Beck Munchen 2009 ISBN 978 3 406 59131 0 S 198 Pleikard Joseph Stumpf Schillingsfurst In Bayern Ein geographisch statistisch historisches Handbuch des Konigreiches Zweiter Theil Munchen 1853 OCLC 643829991 S 759 760 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schillingsfurst Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Schillingsfurst Reisefuhrer Website der Stadt Schillingsfurst Schillingsfurst in der Topographia Franconiae der Uni Wurzburg abgerufen am 19 September 2019 Schillingsfurst Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikFussnoten Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu a b Topographische Karte 1 50 000 Darstellung mit Schummerung In BayernAtlas LDBV abgerufen am 29 Juli 2023 Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie Gemeinde Schillingsfurst in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 19 September 2019 Gemeinde Schillingsfurst Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 25 November 2021 regesta imperii de MGD O III Nr 358 Archivierte Kopie Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Urkunde vom 1 Mai 1000 Bild mit Ubersetzung urlaub bayern ferien de Edith Nierhaus Knaus Geheimsprache in Franken Das Schillingsfurster Jenisch Verlag J P Peter Rothenburg ob der Tauber 1973 Siegmund A Wolf Rezension zu Edith Nierhaus Knaus in Zeitschrift fur Dialektologie und Linguistik 44 2 1977 S 177 179 Michael Puchta Mediatisierung mit Haut und Haar Leib und Leben Die Unterwerfung der Reichsritter durch Ansbach Bayreuth 1792 1798 Gottingen Vandenhoeck amp Ruprecht 2012 ISBN 978 3 525 36078 1 nordbayern de Bericht zur Erganzung der Grenzsteine Claus Grimm Reichsstadte in Franken Band 15 1 Veroffentlichungen zur bayerischen Geschichte und Kultur Herausgeber Bayerische Staatskanzlei 1987 Peter Fleischmann V Das Ende des frankischen Kreises S 121 123 Rudolf Endes Zur Geschichte des frankischen Reichskreises In Wurzburger Diozesangeschichtsblatter 29 1969 S 168 183 Bayerische Deklaration vom 19 Marz 1807 uber die kunftigen Verhaltnisse der der koniglichen Souveranitat unterworfenen Fursten Grafen und Herrn zu den verschiedenen Zweigen der Staatsgewalt Adress und statistisches Handbuch fur den Rezatkreis im Konigreich Baiern Kanzlei Buchdruckerei Ansbach 1820 OCLC 869860423 S 82 Digitalisat a b c Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 816 Digitalisat Mitteilungsblatt der Stadt Schillingsfurst 45 Jg Nr 52 52 S 1 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 562 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 706 a b Es sind nur bewohnte Hauser angegeben Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet 1840 als Hauser und 1871 bis 2015 als Wohngebaude a b Alphabetisches Verzeichniss aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften mit Angabe a der Steuer Distrikte b Gerichts Bezirke c Rentamter in welchen sie liegen dann mehrerer anderer statistischen Notizen Ansbach 1818 OCLC 1071656043 S 81 Digitalisat Fur die Gemeinde Schillingsfurst zuzuglich der Einwohner und Gebaude von Bersbronn S 9 Bronnenhaus S 13 Fischhaus S 26 Frankenheim S 26 Oelmuhle S 70 Schafhof S 80 Schmeermuhle S 82 Stutzenhof S 90 Thiergarten S 91 Wittumhof S 104 und Ziegelhutte S 106 a b Eduard Vetter Hrsg Statistisches Hand und Adressbuch von Mittelfranken im Konigreich Bayern Selbstverlag Ansbach 1846 OCLC 635011891 S 229 230 Digitalisat Laut Historischem Gemeindeverzeichnis 1953 hatte die Gemeinde 1482 Einwohner a b c d e f g Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 Beitrage zur Statistik Bayerns Heft 192 Munchen 1954 DNB 451478568 OCLC 311071516 S 182 urn nbn de bvb 12 bsb00066439 3 Digitalisat a b Joseph Heyberger Chr Schmitt v Wachter Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon In K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Bavaria Landes und Volkskunde des Konigreichs Bayern Band 5 Literarisch artistische Anstalt der J G Cotta schen Buchhandlung Munchen 1867 OCLC 457951812 Sp 1075 1076 urn nbn de bvb 12 bsb10374496 4 Digitalisat Schillingsfurst 943 Einwohner Frankenheim 428 E Kgl statistisches Bureau Hrsg Verzeichniss der Gemeinden des Konigreichs Bayern nach dem Stande der Bevolkerung im Dezember 1867 XXI Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Ackermann Munchen 1869 S 172 Digitalisat a b Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 1242 1243 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat Schillingsfurst 920 Einwohner Frankenheim 437 E K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichniss fur das Konigreich Bayern Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke Bezirksamter und Gerichtsbezirke Nachtrag zum Heft 36 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1879 OCLC 992516308 S 68 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichniss fur das Konigreich Bayern Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1880 Heft 35 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1882 OCLC 460588127 S 195 Digitalisat a b K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Regierungsbezirken Verwaltungsdistrikten sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifugung der Eigenschaft und des zustandigen Verwaltungsdistriktes fur jede Ortschaft LIV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1888 OCLC 1367926131 Abschnitt III Sp 1178 Digitalisat Schillingsfurst 943 Einwohner 159 Wohngebaude Frankenheim 437 E 87 Wgb K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichniss fur das Konigreich Bayern Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dez 1890 Heft 58 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1892 OCLC 162230561 S 197 Digitalisat a b K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 1249 Digitalisat Schillingsfurst 890 Einwohner 160 Wohngebaude Frankenheim mit Oel und Schmeermuhle 394 E 82 Wgb K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichnis fur das Konigreich Bayern Nach der Volkszahlung vom 1 Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1 Juli 1911 Heft 84 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1911 OCLC 162230664 S 197 Digitalisat a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1286 Digitalisat Schillingsfurst 992 Einwohner 162 Wohngebaude Frankenheim mit Oel und Schmeermuhle 400 E 80 Wgb a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 1113 Digitalisat a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 171 Digitalisat a b Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 331 Digitalisat a b c Schillingsfurst Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Wahl des Stadtrats Kommunalwahlen 2020 in der Stadt Schillingsfurst Gesamtergebnis Abgerufen am 29 Dezember 2020 Wahl des ersten Burgermeisters Kommunalwahlen 2020 in der Stadt Schillingsfurst Gesamtergebnis Abgerufen am 29 Dezember 2020 Eintrag zum Wappen von Schillingsfurst in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Schillingsfurst In kommunalflaggen eu Abgerufen am 23 Februar 2020 Informationen auf den Seiten des Partnerschaftsvereins Informationen auf der Homepage der Stadt Schillingsfurst Museum der franzosischen Fremdenlegion in Schillingsfurst Furstlicher Falkenhof Schloss Schillingsfurst In Furstlicher Falkenhof Schloss Schillingsfurst Abgerufen am 20 Juni 2016 Hans Boller 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