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Der Wohnbach ist ein 8 4 km langer Bach am Westabfall der Frankenhohe im bayerischen Landkreis Ansbach der in Diebach von rechts und Osten in die obere Tauber mundet WohnbachBild gesucht BWDatenGewasserkennzahl DE 246116Lage Bayern Mittelfranken Landkreis AnsbachFlusssystem RheinAbfluss uber Tauber Main Rhein NordseeQuelle etwa 1 km nordostlich der Stadtmitte von Schillingsfurst49 17 43 N 10 16 8 O 49 295411111111 10 268858333333 480Quellhohe uber 480 m u NHN 1 Mundung bei der Diebacher Tauberbrucke von rechts und Osten in die Tauber49 309769444444 10 1849 379 Koordinaten 49 18 35 N 10 11 6 O 49 18 35 N 10 11 6 O 49 309769444444 10 1849 379Mundungshohe ca 379 m u NHN 2 Hohenunterschied ca 101 mSohlgefalle ca 12 Lange ca 8 4 km 3 mit OL im Griesfeld 7 9 km 4 ab Rand des Hinteren GrasbuhlsEinzugsgebiet 16 7 km 4 Abfluss 5 AEo 16 99 km an der Mundung MNQMQMq 40 l s155 l s9 1 l s km Kleinstadte SchillingsfurstGemeinden Buch am Wald nur unbesiedelte Gemarkung Diebach Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse 1 4 Flusssystem Tauber 1 5 Ortschaften 2 Einzelnachweise 3 Literatur 4 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Wohnbach entsteht auf circa 480 m u NHN am Nordfuss des Schlossbergsporns etwa 1 2 km nordostlich der Stadtmitte von Schillingsfurst im Griesfeld direkt neben der Strasse die die beiden zugehorigen Ortschaften Schafhof und Stilzendorf verbindet Von hier aus fliesst der Bach zunachst etwa einen Kilometer lang nordlich und streift dabei ein zur Nachbargemeinde Buch am Wald gehorendes Waldgebiet ehe er nach Westen abknickt und dieses durchlauft Zuletzt mundet darin aus Richtung Schafhof ein am Margaretenbrunnl im Wald vorbeifliessender Nebenbach Auf etwas unter 425 m u NHN verlasst er endgultig den Wald in die Flur um den Schillingsfurster Teilort Wohnbach Dort erreicht ihn von Norden her der einzugsgebietsreichste und auf dem langsten Strang auch langste Zufluss Faulenberggraben Wenig spater nach Passieren der dieser zugehorigen Neumuhle mundet auf der Gemarkung der Gemeinde Diebach von Sudosten her der Davidsbach Dieser entsteht am Ortsrand von Schillingsfurst und hat einen auffalligen und weiten Taltrichter in den Westabfall der Frankenhohe gegraben durch den die Romantische Strasse von Schillingsfurst oben ins inzwischen sehr weite und flache Tal tritt in dem sie dem Wohnbach in dessen weiterem West bis Nordwestlauf bis zur Mundung folgt Die nachste grossere Ortschaft am Lauf ist Bellershausen in etwas Abstand in der linken Aue nach welchem bei der Pfeffermuhle nochmals ein diesmal kurzerer Bach vom Steilabfall der Frankenhohe hier im Nordosten zulauft Der Wohnbach unterquert dann die A 7 und lauft weiterhin westwarts auf den Gemeindesitz Diebach zu wo er westlich des Ortskerns an der Brucke der Staatsstrasse 2247 von links und Osten und auf ungefahr 380 m u NHN in die nordwarts laufende obere Tauber mundet Einzugsgebiet Bearbeiten Der Wohnbach hat ein Einzugsgebiet von 16 7 km Grosse Es hat ungefahr die Kontur eines nach Westen zur Mundung zu spitz auslaufenden Dreiecks mit deutlich verdickter Basis im Osten Es erstreckt sich von Ost nach West etwa 6 3 km lang und an der ostlichen Basis von Nord nach Sud etwa 5 5 km lang In seiner Sudostecke liegt ein Teil des Stadtchens Schillingsfurst die Nordostecke liegt beim Sengelhof von Buch am Wald Der hochste Punkt im Einzugsgebiet liegt mit 545 5 m u NN beim Schillingsfurster Schloss auf dem dortigen prominenten Westsporn der Frankenhohe Eine weitere hohe Erhebung im ostlichen Bereich der sudlichen Wasserscheide ist der andere Westsporn Eichelberg wenig uber 530 m u NHN etwas westlich von Schillingsfurst im ostlichen Bereich der nordlichen Wasserscheide die wie der Eichelberg bewaldete Kohlplatte 517 m u NN Westlich der Linie Faulenberg Eichelberg fallen nordliche und sudliche Wasserscheide sehr schnell unter 500 m u NHN ab Die nordostliche und ostliche Wasserscheide trennen vom Einzugsgebiet des Altmuhl Nebenflusses Hagenbach und seiner Zuflusse die so auffalligen Knie von Grundleinbach und Klingengraben wie der ostwartige Lauf des oberen Faulenberggrabens sind offenbar Folge rezenter Anzapfungen des gleich hinter der Einzugsgebietsgrenze ostwarts zum Hagenbach strebenden Gastenfelder Bachs durch die rheinische Erosion Im Sudosten bei Schillingsfurst konkurriert dicht hinter der Scheide die Wornitz selbst die wie die Altmuhl zur Donau lauft auf diesem ganzen nordostlichen bis sudostlichen Abschnitt ist deshalb die Wasserscheide zugleich Grosswasserscheide zwischen Main diesseits und Donau jenseits Hinter der sudwestlichen Wasserscheide lauft der Ostheimer Muhlbach zur Tauber etwas oberhalb der Wohnbach Mundung hinter der nordwestlichen konkurrieren nacheinander erst der Wolfsauer Graben und dann der Kirnberger Muhlbach zum abwartigen Lauf des Flusses Die niedriger gelegenen Teile des Einzugsgebietes im Westen gehoren der Gemeinde Diebach an die hoheren ostlichen uberwiegend zu Schillingsfurst Nur einige wenige nordostliche Randbereiche darunter insbesondere der Hintere Grasbuhl und die Flurinsel um den Sengelhof sind Teil der Gemeinde Buch am Wald Ausser den unten aufgezahlten Ortschaften am Lauf liegen im Einzugsgebiet nur noch die bei den Zuflussen genannten Ortschaften sofern am Rand gelegen oft nur teilweise Das Gebiet ist nur schwach besiedelt Der uberwiegende Teil des Einzugsgebietes ist offene Flur der Wald beschrankt sich meist auf steile Hanglagen und die oberen Hochflachen Zuflusse Bearbeiten Hierarchische Liste der Zuflusse und nbsp Seen jeweils von der Quelle zur Mundung und eingeruckt unter dem Vorfluter Die kleineren unbenannten Zuflusse sind nicht alle erfasst Mit auf dem BayernAtlas Weblinks abgemessenen Gewasserlangen sowie Hohenangaben nach Texteintragen oder dem Hohenlinienbild dort Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Ursprung des Wohnbachs auf uber 480 m u NHN im Griesfeld zwischen den Schillingsfurster Ortsteilen Schafhof und Stilzendorf am Rande der Verbindungsstrasse in einer kleinen Gelanderinne Der Bach lauft zunachst nordlich tritt am Rande des Waldes Hinterer Grasbuhl entlang nahe bei Schweikartswinden auf die Gemarkung von Buch am Wald uber und kehrt sich nach etwas uber einem Kilometer nach Westen Unbestandiger Zulauf von links und Suden auf unter 440 m u NHN aus dem Hinteren Grasbuhl in einer engen Wiesenaue zwischen diesem Wald und dem des Vorderen Grasbuhls im Norden ca 0 6 km Entsteht auf fast 470 m u NHN am Sudrand des Hinteren Grasbuhls Ab hier liegt am rechten Ufer wieder Schillingsfurster Gemarkung an Zufluss am Margaretenbrunnl vorbei von links und Suden auf etwa 425 m u NHN kurz vor dem Austritt in die Flur um das Dorf Wohnbach ca 1 4 km Entsteht am Ostrand des Schafhofes auf etwa 495 m u NHN lauft dann zuletzt auf der Markungsgrenze durch den Hinteren Grasbuhl Ab hier fliesst der Wohnbach wieder durch zunachst Schillingsfurster Flur Faulenberggraben oder auch Wiesengraben von rechts und Norden auf unter 420 m u NHN am ostlichen Ortsrand von Wohnbach ca 1 9 km auf dem Namensstrang ca 4 1 km auf dem Langenstrang von der Quelle des Grundleinsgrabens an Entsteht auf wenig unter 490 m u NHN etwas sudwestlich des Schillingsfurster Pfarrdorfes Faulenberg in einer bewaldeten Mulde Lauft anfangs ostwarts und dann in einer Galerie sudwarts nbsp entwassert etliche Weiher Anderer Quellast von rechts auf etwa 460 m u NHN bei der Faulenberger Klaranlage ca 0 4 km Entspringt dem Schlossleinbrunnen etwas sudlich der Quelle des rechten Asts im Wald ebenfalls auf wenig unter 490 m u NHN Klingengraben von links und Nordosten auf unter 430 m u NHN kurz vor der Wohnbacher Obermuhle ca 2 8 km Entlauft nordwestlich des Schillingsfurster Dorfes Neuweiler auf etwa 495 m u NHN nbsp einem Weiher entwassert dann deren mehrere kehrt sich nach Durchqueren des Dorfes vor dem Vorderen Grasbuhl nach Sudwesten und zweigt kurz vor der Mundung nach links einen Kanal zur Obermuhle ab Grundleinsgraben von links und zuletzt Nordosten auf knapp 450 m u NHN etwa am Knick des Klingengrabens ca 2 5 km Entsteht etwa einen Kilometer nordlich von Faulenberg auf fast 500 m u NHN an der Westspitze eines Hangwaldstreifens Lauft grosstenteils sudostlich Ist am Zusammenfluss langer als der aufnehmende Klingengraben nbsp entwassert vor Erreichen der AN 7 einige Weiher am Mittellauf Graben von links und Nordosten auf knapp 455 m u NHN neben der Kreisstrasse AN 7 ca 0 7 km Entsteht auf etwa 480 m u NHN am Rand des Weilers Sengelhof von Buch am Wald Der Grundleinsgraben kehrt sich danach wie sein Vorfluter nach Sudwesten knapp bevor er in recht flachem Terrain den Gastenfelder Bach erreichen wurde der zur Altmuhl im Osten entwassert Abgang des Kanals zur Diebacher Neumuhle nach links auf unter 415 m u NHN Rucklauf des Kanals zur Neumuhle von links auf unter 410 m u NHN ca 0 6 km Davidsbach von links und Sudosten gleich nach dem vorigen ca 2 5 km Entsteht in der Katzenklinge am Ortsrand von Schillingsfurst beim Friedhof auf etwa 480 m u NHN nur etwa 200 Meter nordlich der Wornitzquelle im Stadtchen jenseits eines auf der Davidsbachseite sehr steilen Gelanderuckens auf dem die Hauptstrasse des Orts lauft Zufluss von rechts und Nordosten auf unter 400 m u NHN an der Pfeffermuhle nach dem nordlichen Passieren des Diebacher Pfarrdorfes Bellershausen ca 1 5 km Entsteht in einer beginnenden Waldklinge sudwestlich von Faulenberg auf etwa 490 m u NHN und nbsp entwassert ein paar Kleinweiher Grasweggraben von rechts kurz vor der A 7 auf unter 395 m u NHN ca 0 4 km Entsteht ostlich der Heide Horrlein auf uber 415 m u NHN Unbestandig wasserfuhrender Graben von links und Suden auf unter 390 m u NHN nach Unterqueren der Autobahn und vor Diebach 0 9 km Entsteht am Nordhang des Muhlbergs auf etwa 420 m u NHN und ist lange Feldweggraben Abgang und Rucklauf des Kanals zur Rothenmuhle nach und von links am sudostlichen Ortsrand von Diebach auf uber und unter 485 m u NHN unter 0 2 km Mundung des Wohnbachs auf wenig unter 380 m u NHN am Westrand des Dorfkerns von Diebach neben der Tauberbrucke der Insinger Strasse St 2247 von rechts und zuallerletzt Sudosten in die Tauber Der Bach ist hier 8 4 km 3 lang und hat ein Einzugsgebiet von 16 7 km 4 hinter sich Flusssystem Tauber Bearbeiten Fliessgewasser im Flusssystem TauberOrtschaften Bearbeiten am Lauf mit ihren Zugehorigkeiten Nur die Namen tiefster Schachtelungsstufe bezeichnen Siedlungsanrainer Landkreis Ansbach Stadt Schillingsfurst Wohnbach Dorf Gemeinde Buch am Wald keine Besiedlung am Lauf Gemeinde Diebach Neumuhle Einode links Bellershausen Kirchdorf meist mit Abstand links Pfeffermuhle Einode links Diebach Pfarrdorf grosstenteils rechts Einzelnachweise Bearbeiten Hohe nach dem Hohenlinienbild auf BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Hinweise Mundungshohe nach einer blauen Beschriftung etwas talab an der Tauber von 379 m und dem Hohenlinienbild beide auf BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Hinweise a b Lange abgemessen auf BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Hinweise a b c Gesamttabelle Bach und Flussgebiete in Bayern des Bayerischen Landesamtes fur Umwelt XLS Datei Microsoft Excel Arbeitblatt 10 6 MByte Modellierte Werte nach Abfluss BW Gewasserknoten MQ MNQLiteratur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg Nord als Einzelblatt Nr 6626 Schrozberg Ost Nr 6627 Rothenburg ob der Tauber Nr 6628 Nr 6726 Rot am See Nr 6727 SchillingsfurstWeblinks BearbeitenKarte des Einzugsgebietes bei den Grundlagendaten Fliessgewasser Bayern Bayerisches Landesamt fur Umwelt Verlauf des Wohnbachs in seinem Einzugsgebiet auf dem BayernAtlas Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wohnbach Tauber amp oldid 235947678