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Merkendorf fruher auch Merkendorf bei Ansbach ostfrankisch Mergadorff ist eine Stadt im Landkreis Ansbach in Mittelfranken Bayern und zahlt zur Metropolregion Nurnberg Sie entstand aus einer slawischen Siedlung und erhielt 1398 die Stadtrechte Die Altstadt stammt aus dem Spatmittelalter die Grundsteinlegung der Stadtkirche Unserer Lieben Frau erfolgte 1478 Merkendorf wurde im Dreissigjahrigen Krieg von den Schweden niedergebrannt und im Zweiten Weltkrieg von den US Amerikanern stark zerstort 1978 wurden Merkendorf und funf weitere Gemeinden in der Verwaltungsgemeinschaft Triesdorf zusammengeschlossen der damalige Burgermeister Heinrich Helmreich klagte jedoch erfolgreich dagegen und Merkendorf erhielt 1980 wieder seine Eigenstandigkeit zuruck 2 Heute wohnen etwa 3000 Personen in Merkendorf das sich als Tor zum Frankischen Seenland bezeichnet 3 Es ist durch seinen seit dem 18 Jahrhundert belegten Krautanbau als Krautstadt bekannt 4 Merkendorf ist selbstversorgend mit elektrischem Strom aus erneuerbaren Energien Die Landstadt liegt in der Planungsregion 8 Westmittelfranken und ist ein Kleinzentrum 5 Wappen Deutschlandkarte49 205 10 701944444444 438 Koordinaten 49 12 N 10 42 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk MittelfrankenLandkreis AnsbachHohe 438 m u NHNFlache 26 07 km2Einwohner 3071 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 118 Einwohner je km2Postleitzahl 91732Vorwahlen 09826 09875Kfz Kennzeichen AN DKB FEU ROTGemeindeschlussel 09 5 71 177Stadtgliederung 12 GemeindeteileAdresse der Stadtverwaltung Marktplatz 1 91732 MerkendorfWebsite www merkendorf deErster Burgermeister Stefan Bach Burgerforum Lage der Stadt Merkendorf im Landkreis AnsbachKarteBlick auf die Stadt MerkendorfMerkendorfer Marktplatz mit Stadtkirche Amtshaus und RathausStadtmauerpartie in MerkendorfUnteres Tor in MerkendorfUnteres Tor mit Torwachhaus und Stadtgraben Fotografie von Kurt Hielscher 1924 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie und Geologie 1 1 Nachbargemeinden 1 2 Flachennutzung 1 3 Naturschutzgebiete 1 4 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Urgeschichte bis Mittelalter 2 2 Neuzeit 2 3 19 Jahrhundert 2 4 20 Jahrhundert 2 5 Eingemeindungen 2 6 Einwohnerentwicklung 3 Staatsangehorigkeit 4 Religion 5 Politik 5 1 Burgermeister seit 1923 5 2 Burgermeisterwahlen 5 3 Stadtrat 5 4 Parteien und politische Gruppierungen 5 5 Wappen und Flagge 5 6 Logo 5 7 Stadtefreundschaften 5 8 Raumordnung 6 Kultur Sehenswurdigkeiten und Freizeit 6 1 Bauwerke 6 2 Bodendenkmaler 6 3 Museen 6 4 Regelmassige Veranstaltungen 6 5 Kulinarische Spezialitaten 6 6 Sportvereine und Sportstatten 7 Wirtschaft und Infrastruktur 7 1 Verkehr 7 2 Landwirtschaft 7 3 Merkendorfer Krautland 7 4 Padagogische Einrichtungen 7 5 Banken 7 6 Ansassige Unternehmen 7 7 Erneuerbare Energie 7 8 Medien 7 9 Offentliche Einrichtungen 8 Personlichkeiten 8 1 Ehrenburger der Stadt Merkendorf 8 2 Personlichkeiten mit Bezug zur Stadt Merkendorf 9 Film 10 Literatur 10 1 Monographien 10 2 Artikel und Aufsatze 11 Weblinks 12 FussnotenGeografie und Geologie BearbeitenMerkendorf liegt im Sudosten des Landkreises Ansbach Sie ist die sudlichste Gemeinde des Rangaus befindet sich im ostlichen Altmuhltal und im nordlichen Frankischen Seenland 6 Das Stadtgebiet erstreckt sich auf einem sehr sandigen Keuperboden und liegt in der naturraumlichen Haupteinheitengruppe Frankisches Keuper Lias Land 7 Nachbargemeinden Bearbeiten LichtenauWeidenbach Ornbau nbsp Wolframs EschenbachMuhr am SeeFlachennutzung Bearbeiten Gemeindeflache Nutzung GrosseLandwirtschaft 2057 20 haWald 278 03 haVerkehr 142 77 haGebaude und Freiflache 86 26 haWasser 19 40 haBetriebe 9 15 haErholung 6 82 haSonstige 7 21 haGesamt 2606 84 ha Stand 31 12 1992 8 Naturschutzgebiete Bearbeiten Innerhalb des Stadtgebietes liegt das Naturschutzgebiet Heglauer Wasen Es ist Teil des gemeindeubergreifenden Naturschutzgebietes Wiesmet das sich von Ornbau uber Hirschlach Heglau bis zur Vogelinsel bei Muhr am See erstreckt Im Heglauer Wasen bruten viele selten gewordene Vogelarten 9 Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Merkendorf hat 12 Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben 10 11 Bammersdorf Dorf Durrnhof Weiler Gerbersdorf Dorf Grossbreitenbronn Dorf Heglau Dorf Hirschlach Kirchdorf Kleinbreitenbronn Dorf Merkendorf Hauptort Neuses Dorf Triesdorf Bahnhof Dorf Weissbachmuhle Einode Willendorf Dorf Waldeck ist kein amtlich benannter Gemeindeteil Geschichte BearbeitenUrgeschichte bis Mittelalter Bearbeiten Jungsteinzeitliche Funde in der Flur Wacholder belegen dass das Gebiet um Merkendorf schon seit etwa 4500 bis 1800 v Chr besiedelt war 12 Merkendorf entstand im 9 10 Jahrhundert 13 1249 wurde der Ort als Mirkindorf erstmals urkundlich erwahnt Bestimmungswort des Ortsnamens ist der slawische Personenname Mrk Mirk Demnach ist der Ort von einem slawischen Siedler dieses Namens gegrundet worden 14 Um 1300 waren in Merkendorf die Herren von Muhr die Grafen von Oettingen das Kloster Auhausen die Herren von Eschenbach und die Burggrafen von Nurnberg begutert 12 Im Jahre 1383 bestatigte der Landrichter von Graisbach Degenhard von Gundelfingen dem Kloster Heilsbronn zu dessen Besitz der Ort bis 1578 gehorte Merkendorf befestigen zu durfen 1398 erhielt Merkendorf auf Bestreben des Klosters Heilsbronn durch Konig Wenzel die Stadtrechte 1424 genehmigte Konig Sigismund das Recht einen Jahrmarkt abzuhalten vier Jahre spater erteilte Markgraf Friedrich I von Brandenburg die Erlaubnis einen Wochenmarkt abzuhalten 1437 wurde der Bau einer Stadtmuhle zugestanden 15 1478 wurde der Grundstein der Stadtkirche gelegt in der 1524 die erste evangelische Predigt gehalten wurde Neuzeit Bearbeiten Im Jahre 1506 stattete der romisch deutsche Konig Maximilian I der Stadt einen Besuch ab und wurde im heutigen Rathaus willkommen geheissen 16 Im Jahre 1535 wurden erstmals ein Stadtvogt und 1546 ein Stadtschreiber erwahnt Ein Stadtbrauhaus wurde 1542 errichtet seit 1599 war in Merkendorf eine grosse Leinenweberzunft bekannt 16 Von 1578 bis 1792 gehorte Merkendorf zum Gebiet des Furstentums Ansbach Im 16 Punkte Bericht des Oberamts Windsbach aus dem Jahr 1608 wurden fur Merkendorf 84 Mannschaften verzeichnet die alle das Verwalteramt Merkendorf als Grundherrn hatten 66 Mannschaften lebten innerhalb und 18 Mannschaften ausserhalb der Stadtmauer Ausserdem gab es ein Pfarrhaus Schulhaus Stadthaus Schreibershaus und 2 Hirtenhauser Das Hochgericht ubte das brandenburg ansbachische Kasten und Stadtvogteiamt Windsbach aus 17 Im 16 Punkte Bericht des heilsbronnischen Vogtamts Merkendorf aus dem Jahr 1616 wurden die 84 Mannschaften als 9 Hofe und 75 Guter naher qualifiziert 18 Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges musste Merkendorf immer wieder Einquartierungen hinnehmen so 1626 von lauenburgischen und pollandischen Truppen Von 1632 bis 1634 wurde Merkendorf wiederholt von plundernden Soldnern heimgesucht 1640 waren nur noch acht Familien in der Stadt die anderen waren geflohen 19 Am 12 Marz 1648 war die Stadt mit geflohenen Landbewohnern schwedischen Reitern und Vieh uberfullt Beim Abzug der Schweden entstand Feuer das nur 25 meist kleinere Hauser verschonte 20 In den Folgejahren wurden der Ort und die Stadtkirche wieder aufgebaut die 1655 wiedergeweiht wurde Wahrend des Siebenjahrigen Krieges 1756 1763 gab es erneut Einquartierungen in Merkendorf 19 Gegen Ende des 18 Jahrhunderts gab es 127 Anwesen Das Hochgericht ubte weiterhin das Kasten und Stadtvogteiamt Windsbach aus die Stadtherrschaft hatte das Verwalteramt Merkendorf inne Alle Anwesen hatten Brandenburg Ansbach Verwalteramt Merkendorf 126 Kastenamt Windsbach 1 als Grundherrn Ausserdem gab es herrschaftliche kommunale und kirchliche Gebaude 21 Vom 1792 bis 1806 war das Ansbacher Markgrafentum an Preussen angegliedert Von 1797 bis 1808 unterstand Merkendorf dem Justiz und Kammeramt Windsbach 22 Es gab zu dieser Zeit 103 Untertansfamilien 23 24 19 Jahrhundert Bearbeiten Mit der Rheinbundakte und der Auflosung des Markgrafentums Ansbach fiel Merkendorf 1806 an das Konigreich Bayern Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde im Jahre 1808 der Steuerdistrikt Merkendorf gebildet zu dem Durrnhof gehorte Die Munizipalgemeinde Merkendorf entstand 1810 25 und war deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt Merkendorf Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Heilsbronn zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Windsbach 26 Mit dem Zweiten Gemeindeedikt 1818 wurde Durrnhof nach Heglau umgemeindet Nach 1820 jedoch spatestens 1824 wurde Weissbachmuhle nach Merkendorf umgemeindet 27 Von 1857 bis 1862 gehorte Merkendorf zum Landgericht Gunzenhausen ab 1862 zum Bezirksamt Gunzenhausen 1939 in Landkreis Gunzenhausen umbenannt und ab 1865 zum Rentamt Gunzenhausen 1919 in Finanzamt Gunzenhausen umbenannt Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Gunzenhausen 1879 in Amtsgericht Gunzenhausen umbenannt 22 Die Gemeinde hatte ursprunglich eine Gebietsflache von 6 593 km 28 Im Jahre 1873 wurde die Friedenseiche am Ganswasen zur Erinnerung an die gefallenen Merkendorfer Soldaten im Deutsch Franzosischen Krieg gepflanzt Ein Jahr darauf wurde die Freiwillige Feuerwehr Merkendorf ins Leben gerufen und 1875 der Kriegerverein als Kampfgenossenverein gegrundet 1880 wurde eine Gendarmeriestation eingerichtet 1886 die Sparkasse eroffnet und 1891 eine Postagentur und Telegraphenanstalt errichtet 29 20 Jahrhundert Bearbeiten Im Jahre 1902 wurde der Friedhof erweitert und die Leichenhalle errichtet Der Anschluss an das Stromnetz des Frankischen Uberlandwerkes folgte 1910 30 Im Jahre 1914 zogen auch Merkendorfer in den Ersten Weltkrieg von denen die meisten wahrend der Kampfe fielen 31 Die Kriegsbegeisterung war wie im gesamten Deutschen Kaiserreich in der Stadt sehr hoch Im Jahre 1933 musste der gesamte Stadtrat aufgrund des Gleichschaltungsgesetzes vom 7 April 1933 zurucktreten Es gab nur zwei Listen fur die Neuwahl des Stadtrates andere Parteien wurden nicht zugelassen Die NSDAP erhielt sieben Sitze und die Kampffront Schwarz Weiss Rot einen Sitz Burgermeister blieben Wilhelm Hellein und Johann Buchner Im selben Jahr wurde der Marktplatz in Hindenburg Platz der Sportplatz in Adolf Hitler Platz die Hauptstrasse vom Oberen Tor bis zur Reichsstrasse 13 in Adolf Hitler Strasse und die Adlerstrasse in Ritter von Epp Strasse umbenannt Da in der Stadt keine Juden lebten gab es keine antisemitischen Ausschreitungen 32 1939 wurden 142 junge Manner zum Kriegsdienst einberufen 33 von denen im Zweiten Weltkrieg 41 ihr Leben verloren oder vermisst wurden 34 Am Mittwoch den 18 April 1945 beschossen beim Kampf um die Stadt heranruckende US Amerikaner den Ort Einige Gebaude gingen dabei in Flammen auf darunter auch die Stadtkirche die vollstandig ausbrannte 35 Seit dem 1 Juli 1972 gehort Merkendorf zum Landkreis Ansbach ein Jahr spater wurde es dem Amtsgericht Ansbach und dem Finanzamt Ansbach zugeordnet Die Kommune verlor 1978 ihre Verwaltungseigenstandigkeit und wurde mit weiteren funf Gemeinden zur Verwaltungsgemeinschaft Triesdorf zusammengeschlossen Der damalige Burgermeister Heinrich Helmreich klagte jedoch vor diversen Gerichten erfolgreich dagegen Ihre Eigenstandigkeit erlangte die Stadt schliesslich 1980 wieder 2 Eingemeindungen Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1 Januar 1971 die Gemeinde Heglau eingegliedert Der namensgebende Ort der Gemeinde Gerbersdorf kam am 1 Juli 1972 hinzu 36 Die Gemeinden Grossbreitenbronn und Hirschlach folgten am 1 Mai 1978 37 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 2153 auf 3000 um 847 Einwohner bzw um 39 3 Gemeinde Merkendorf Jahr 1818 1840 1852 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1961 1970 1987 1992 1995 2001 2005 2010 2015 2020Einwohner 767 779 801 767 790 815 802 812 828 825 832 825 827 830 805 801 813 756 1102 1220 1071 1210 2174 2360 2620 2736 2845 2753 2861 3035Hauser FN 1 143 148 146 146 156 156 157 154 165 197 531 820Quelle 38 39 40 41 42 43 44 45 28 46 47 48 47 49 47 50 47 47 47 51 52 53 54 55 55 56 56 57 Ort Merkendorf Jahr 00 1818 00 1840 00 1852 00 1861 00 1871 00 1885 00 1900 00 1925 00 1950 00 1961 00 1970 00 1987 00 1991 00 2010 00 2013 00 2020Einwohner 767 773 795 767 806 823 816 796 1207 1060 1202 1291 1447 1997 2025 2300Hauser FN 1 143 147 146 154 157 153 163 195 450Quelle 38 39 40 41 43 28 48 50 51 52 53 54 58 57 59 60 a b Es sind nur bewohnte Hauser angegeben Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet 1840 1852 als Hauser und 1871 bis 2015 als Wohngebaude Staatsangehorigkeit BearbeitenVon der im Jahr 2020 in Merkendorf lebenden Bevolkerung haben 3018 Menschen die deutsche Staatsangehorigkeit 97 stammen aus einem Mitgliedsstaat der Europaischen Union und 124 kommen aus einem anderen Teil der Welt 60 Religion BearbeitenDie Mehrheit der Einwohner von Merkendorf ist mit 61 2014 61 65 evangelischen Bekenntnisses und gehort der Kirchengemeinde Unserer Lieben Frau Merkendorf an Die Protestanten des Ortsteils Hirschlach sind zu einer eigenen Kirchengemeinde gepfarrt 18 20 der Bevolkerung Merkendorfs sind katholisch und werden von der Pfarrgemeinde Wolframs Eschenbach betreut 21 16 gehoren einer anderen oder keiner Glaubensgemeinschaft an Stand 2020 60 Politik BearbeitenBurgermeister seit 1923 Bearbeiten Hauptartikel Liste der Burgermeister von Merkendorf Mittelfranken Burgermeister Partei Amtszeit AnmerkungenWilhelm Hellein 1923 1935 verstarb wahrend der Amtszeit am 19 MaiWilhelm Linck 1935 1945 Kriegsdienst 1941 1945Georg Zippel 1941 1945 fuhrte in dieser Zeit als Erster Beigeordneter die AmtsgeschafteAugust Schuler 1 Mai 31 August 1945 wurde von der amerikanischen Militarregierung eingesetztJohann Winkler 1945 1946 verstarb wahrend der Amtszeit am 28 SeptemberJohann Sichart 1946 1966 Kreisrat im Kreistag von Gunzenhausen Inhaber des Ehrentellers des Landkreises GunzenhausenHeinrich Helmreich CSU 1966 1984 Trager des Bundesverdienstkreuzes am Bande Inhaber der Kommunalen Verdienstmedaille in Bronze Ehrenburger der Stadt MerkendorfKarl Huber CSU 1984 2002 Kreisrat im Kreistag von Gunzenhausen von 1966 bis 1972 und des Grosskreises Ansbach von 1972 62 bis 2008 Trager des Bundesverdienstkreuzes am Bande Inhaber der Kommunalen Verdienstmedaillen in Silber und Bronze sowie der Goldenen Landkreismedaille des Landkreises Ansbach seit 2011 Ehrenburger der Stadt MerkendorfHans Popp Burgerforum CSU 2002 2020 Seit 2008 Kreisrat im Kreistag von Ansbach seit 2018 Bezirksrat im Bezirkstag von Mittelfranken Inhaber der Kommunalen Verdienstmedaille in Bronze 63 Stefan Bach Burgerforum seit 1 Mai 2020Burgermeisterwahlen Bearbeiten Burgermeisterwahlen Wahljahr Kandidat 1 Kandidat 2 Ergebnis Quelle1996 Karl Huber CSU Hans Popp Burgerforum 55 70 zu 44 20 64 2002 Werner Fetz CSU Hans Popp Burgerforum 46 43 zu 53 57 65 2008 Hans Popp Burgerforum CSU 90 23 66 2014 Hans Popp Burgerforum CSU Ulrike Philipp Grune 66 97 zu 33 03 67 2020 Stefan Bach Burgerforum Jeffrey Hausmann BAMO 69 20 zu 30 80 68 Bei der Burgermeisterwahl 2020 setzte sich Stefan Bach Burgerforum mit 69 20 gegen seinen Mitbewerber Jeffrey Hausmann BAMO durch der 30 80 der Stimmen erhielt Amtsinhaber Hans Popp Burgerforum CSU trat nicht mehr an 69 Neben dem hauptberuflichen Burgermeister gibt es zwei ehrenamtliche Stellvertreter Der Zweite und Dritte Burgermeister werden durch den Stadtrat aus seiner Mitte bestimmt Erster Burgermeister Stefan Bach Burgerforum Zweiter Burgermeister Herbert Argmann Burgerforum Dritte Burgermeisterin Heike Bogenreuther Burgerforum Stand Kommunalwahl und Wahl des Zweiten und Dritten Burgermeisters im Stadtrat 2020 70 Kommunalwahl 2020 71 Wahlbeteiligung 76 2 2014 71 2 6050403020100 56 4 29 2 14 4 n k BF aBAMO bCSUcGrune Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 30 25 20 15 10 5 0 5 10 15 20 25 30 12 5 p 29 2 p 14 9 p 26 80 pBF aBAMO bCSUcGruneVorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen a Burgerforumb BurgerAllianz Merkendorf und Ortsteilec CSU Freie WahlerVorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Sitzverteilung im Stadtrat seit 1 Mai 2020 Insgesamt 14 Sitze Burgerforum 8 BAMO 4 CSU 2 Stadtrat Bearbeiten Der Stadtrat von Merkendorf hat 14 Mitglieder Dem Gremium gehort zusatzlich der hauptamtliche Erste Burgermeister an 62 Jahr CSU Unabhangige Burger Merkendorf Grune Burgerforum Merkendorf BurgerAllianz Merkendorf und Ortsteile Altburger Grossbreitenbronn Gesamt1990 72 8 n a 4 n a 2 14 Sitze1996 73 6 n a 6 n a 2 14 Sitze2002 74 4 n a 8 n a 2 14 Sitze2008 75 4 n a 8 n a 2 14 Sitze2014 76 4 4 6 n a n a 14 Sitze2020 77 2 n a 8 4 n a 14 Sitze Bis 2021 trat die Listenverbindung unter dem Namen CSU Freie Wahler auf Damit es zu keiner Verwechslung mit der Partei Freie Wahler kommt wurde der Name in CSU Unabhangige Burger geandert 78 Im Fokus der Arbeit des Stadtrates stand von 2000 bis 2006 vor allem die Tilgung der Schulden die im Jahr 2012 erfolgreich abgeschlossen wurde Seit 2006 werden umfangreiche Dorferneuerungsmassnahmen durchgefuhrt und der Altort von Merkendorf verschonert Parteien und politische Gruppierungen Bearbeiten In Merkendorf existieren Ortsverbande der CSU 79 der Jungen Union 80 der BurgerAllianz Merkendorf und Ortsteile BAMO 81 des Burgerforums Merkendorf 82 zwei uberparteiliche Wahlergemeinschaften und der Grunen 83 Wappen und Flagge Bearbeiten Wappen Hauptartikel Wappen der Stadt Merkendorf nbsp Wappen Stadt Merkendorf Blasonierung In Silber ein durchgehendes rotes Andreaskreuz uberdeckt mit einem gesenkten schwarzen Anker 84 Wappenbegrundung Das Wappen zeigt einen durchgehenden roten Schragen Andreaskreuz belegt mit einem gesenkten schwarzen Anker 85 Das alteste Merkendorfer Stadtsiegel datiert aus dem Jahr 1473 und zeigt den Grossbuchstaben M in abgerundeter Form uberlagert von einem Andreaskreuz Im Laufe der Zeit wurden die beiden runden Schenkel des Buchstabens M mit Pfeilspitzen versehen sodass man spater das M als Anker deutete Es gibt verschiedene Deutungsversuche Einmal wurde das Andreaskreuz als Schwedenkreuz angesehen Der Anker wurde in Verbindung mit dem Fontanenwappen des Klosters Heilsbronn gebracht da dieses einst viele Besitzungen in Merkendorf hatte Die wahrscheinlichste Deutung ist dass der Anker fruher einmal den Anfangsbuchstaben des Stadtnamens darstellte Das Andreaskreuz ist dem Stammwappen der Grafen von Oettingen einer fruheren Ortsherrschaft entnommen 86 FlaggeDie Kommune hat eine schwarz weiss rote Gemeindeflagge die der Stadtrat 1997 beschlossen hatte 87 88 Logo Bearbeiten nbsp Logo der Stadt MerkendorfDas 2003 eingefuhrte Logo der Stadt Merkendorf zeigt in abstrakter Form die Stadtmauer mit Graben Links daneben steht ein kleines M das den Anfangsbuchstaben des Stadtnamens reprasentiert Rechts neben Stadtgraben und Mauer steht der Slogan der Stadt Tor zum Frankischen Seenland Stadtefreundschaften Bearbeiten Merkendorf unterhalt freundschaftliche Beziehungen zu anderen Orten im deutschsprachigen Raum mit demselben Namen Die folgenden Orte haben sich zum Verein Europaische Merkendorfs e V zusammengeschlossen Deutschland nbsp Merkendorf bei Ansbach in Bayern Deutschland nbsp Merkendorf bei Bamberg in Bayern Deutschland nbsp Merkendorf bei Coburg in Bayern Deutschland nbsp Merkendorf bei Zeulenroda Triebes in Thuringen Deutschland nbsp Merkendorf bei Eutin in Schleswig Holstein Osterreich nbsp Merkendorf bei Feldbach in der SteiermarkAlle zwei Jahre findet ein Treffen in einem anderen Merkendorf statt um sich auszutauschen und sportliche und kulturelle Veranstaltungen zu erleben 2010 und 2019 war die Stadt Merkendorf Ausrichter dieses Treffens 89 Der Verein Europaische Merkendorfs e V wurde am 19 Juni 1992 durch die Merkendorfs aus Mittelfranken Oberfranken Thuringen Ostholstein und der Steiermark gegrundet 90 Raumordnung Bearbeiten Im Jahre 2003 schlossen sich in der Kommunalen Allianz Altmuhl Monchswald Region Merkendorf Mitteleschenbach Ornbau Weidenbach und Wolframs Eschenbach zusammen um den Tourismus im Altmuhl Monchswald Gebiet auszubauen 91 Kultur Sehenswurdigkeiten und Freizeit Bearbeiten nbsp Rathaus Merkendorf nbsp Stadtkirche Merkendorf nbsp Turmruine in GrossbreitenbronnBauwerke Bearbeiten Hauptartikel Altstadt Merkendorf Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Merkendorf Mittelfranken Die Altstadt liegt innerhalb der spatmittelalterlichen Stadtmauer und hat einen annahernd quadratischen Grundriss mit vielen denkmalgeschutzten Bauwerken Dominierend ist die spatgotische Stadtkirche Unserer Lieben Frau in der Schulstrasse Sie stammt aus dem Jahr 1478 und brannte sowohl im Dreissigjahrigen Krieg als auch im Zweiten Weltkrieg aus Die Stadtverwaltung hat ihren Sitz im spatgotischen Rathaus am Marktplatz Das Bauwerk diente zuerst als Rathaus wurde dann an die ortliche Brauerei verkauft und nach einer umfassenden Renovierung 1991 wieder von der Stadtverwaltung genutzt Vor dem Rathaus steht der Merkendorfer Krautbrunnen Er wurde 1991 aufgestellt und soll an die Zeit des Krautanbaus erinnern Ebenfalls am Marktplatz befindet sich die Zehntscheune Sie diente als Getreidespeicher fur das Furstentum Ansbach Direkt daneben steht das Amtshaus Dort hatte der Amtmann des Furstentums Ansbach seinen Sitz und verwaltete von dort aus unter anderem viele kleinere Orte besonders im Gunzenhauser Raum da Merkendorf ein wichtiges Verwaltungszentrum war Das Kriegerdenkmal vor dem Amtshaus erinnert an die gefallenen Merkendorfer Soldaten des Ersten und Zweiten Weltkriegs In der Nachbarschaft der Zehntscheune steht das Steingruberhaus in der Schulstrasse Es wurde von Johann David Steingruber als Amtshaus errichtet und dient jetzt der Stadt Merkendorf fur reprasentative Zwecke Etwas weiter nordlich ebenfalls in der Schulstrasse befinden sich das Erste und das Zweite Pfarrhaus Die barocken Gebaude dienten den ursprunglich zwei Pfarrern der Pfarrei Merkendorf als Wohngebaude Im Ersten Pfarrhaus sind die Pfarrwohnung und das Pfarramt untergebracht Im Zweiten Pfarrhaus befinden sich die Wohnung des Gemeindediakons und Raume der ortlichen Diakoniestation Die Altstadt beginnt im Norden am Oberen Tor und endet weiter sudlich mit dem Unteren Tor Beide sind barockisierte Bauten aus dem Spatmittelalter und stehen in der Hauptstrasse Neben dem Unteren Tor an der Ecke Haupt Ringstrasse befindet sich das Torwachhaus eines von ursprunglich drei Torwachhausern der Stadt Dort wurde von 1573 bis 1935 der Pflasterzoll erhoben 92 Die ostliche Begrenzung der Altstadt bildet das Taschentor in der Adlerstrasse Es ist ebenfalls ein barockisierter Torbau aus dem Spatmittelalter Vom Unteren Tor bis zum Stadtmauerturm Gerberstrasse 3a verlauft ein wassergefulltes Stadtgrabenstuck in der Ringstrasse Ursprunglich umlief dieser Graben die gesamte Stadtbefestigung 93 In Grossbreitenbronn befindet sich eine Turmruine die zur 1187 94 geweihten Briccius Kapelle gehorte Bodendenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Bodendenkmaler in Merkendorf Mittelfranken Museen Bearbeiten Das Heimat und Krautlandmuseum in der Zehntscheune am Marktplatz wurde 1993 vom Heimatverein Merkendorf u Umg 1949 e V ins Leben gerufen Es zeigt einen Querschnitt der Lebens und Arbeitswelt einer kleinen Ackerburgerstadt und des Schullebens vom Anfang des 20 Jahrhunderts bis zum lange wahrenden Krautanbau 95 Die Burger und Trachtenstube um 1900 in der Adlerstrasse eine Aussenstelle des Heimatmuseums wurde 2008 eroffnet Dort sind viele alte frankische und Merkendorfer Trachten ausgestellt die zu unterschiedlichen Anlassen getragen wurden beispielsweise zur Kindstaufe und bei der Trauerfeier Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Die traditionelle Kirchweih wird am ersten Wochenende im September gefeiert Von Freitag bis Montag ist der Vergnugungspark in der Altstadt aufgebaut Die Gastronomen beginnen die Kirchweih schon am Dienstag mit Gerichten mit Merkendorfer Kraut Jedes Jahr findet im September die Krautwoche mit der Krautkonigin 96 statt Im Gemeindeteil Heglau wird am dritten Sonntag im September das Krautfest gefeiert 97 In jedem geraden Jahr veranstaltet die Stadt im Juli das Altstadtfest Dort werden neben einem Unterhaltungsprogramm alte Handwerke vorgefuhrt Seit 2002 fuhrt Anfang August die Kommune die Merkendorfer Sommerakademie durch zu der viele Hobbykunstler anreisen Angeboten werden u a Bildhauer Aquarellmal und Hochdrucktechnikkurse 98 Kulinarische Spezialitaten Bearbeiten Seit dem Krautanbau ist in Franken und im benachbarten Wurttemberg das Merkendorfer Kraut bekannt Beliebt sind bei ortlichen Festen frankische Bratwurste mit Merkendorfer Sauerkraut Sportvereine und Sportstatten Bearbeiten In der Stadt gibt es zwei Sportvereine den Turn und Sportverein Merkendorf 1914 e V und den Schutzenverein Merkendorf 1881 e V Die Mannschaften des TSV Merkendorf spielen im Kreis Nurnberg Frankenhohe die Schutzengruppen des SV Merkendorf im Schutzengau Hesselberg Der TSV Merkendorf bietet die Sportarten Faustball Fussball Gymnastik und Fitness Tennis Tischtennis Turnen und Volleyball an 99 Die Mannschaften spielen in den Kreisligen und Kreisklassen der jeweiligen Sportarten Der Verein unterhalt neben der Sportanlage mit Rasenplatzen und Tischtennisplatten einen weiteren Rasenfussballplatz auf dem die Nachwuchsfussballer trainieren Das Naturfreibad Weissbachmuhle der Stadt besteht aus einem Badeweiher mit einem Nichtschwimmerbereich Angrenzend befindet sich ein Zeltplatz 2018 wurde die Anlage als Freizeitzentrum Weissbachmuhle nach einer Generalsanierung wiedereroffnet 100 Die Schulturnhalle wird fur Volkshochschulkurse und den Schulsportunterricht genutzt Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Bahnhof TriesdorfVerkehr Bearbeiten Merkendorf liegt an der Bundesstrasse 13 die zur Anschlussstelle 52 der Bundesautobahn 6 10 5 km nordwestlich bzw nach Muhr am See 5 km sudlich fuhrt Die Staatsstrasse 2220 fuhrt nach Wolframs Eschenbach 3 5 km nordostlich Gemeindeverbindungsstrassen fuhren nach Triesdorf Bahnhof 1 6 km westlich nach Willendorf 2 2 km westlich nach Heglau zur Kreisstrasse AN 59 2 km sudlich und zur Kreisstrasse AN 12 bei Biederbach 1 7 km ostlich Ein Anliegerweg fuhrt zur Weissbachmuhle 0 8 km westlich 6 Im Gemeindeteil Triesdorf Bahnhof hat Merkendorf mit dem Bahnhof Triesdorf Anschluss an die Bahnstrecke Treuchtlingen Wurzburg Es verkehren ausserdem OPNV Busse des Verkehrsverbundes Grossraum Nurnberg VGN und Schulbusse nach Ansbach Heilsbronn Mitteleschenbach Neuendettelsau Windsbach und Wolframs Eschenbach Durch das Stadtgebiet verlaufen die Radwege Europaische Wasserscheide Altmuhltalradweg und Krautlandradweg Fernwanderwege im Stadtgebiet sind Der Seenlander die Rangau Linie des Main Donau Wegs der Parsifal Weg der Rangau Quer und der Rangau Randweg sowie der Theodor Bauer Weg Der Rundwanderweg Zwei Stadte Weg verbindet mit dem Nachbarort Wolframs Eschenbach Siehe auch Liste der Strassennamen von Merkendorf Mittelfranken Landwirtschaft Bearbeiten Die Gegend ist wegen des jahrhundertelangen Anbaus von Gemusekohl bekannt als frankisches Krautland 101 102 Die sandigen Boden machen den Krautanbau moglich In jungster Zeit wurde das Kraut durch den Massenanbau von Mais fur Biogasanlagen verdrangt Im Stadtgebiet stehen mehrere Biogasanlagen Merkendorfer Krautland Bearbeiten Die Umgebung ist seit dem Dreissigjahrigen Krieg nachweislich stark vom Krautanbau gepragt Durch den braungefarbten lehmigen Sandboden entstanden durch Verwitterung von Blasensandstein wurde der Krautanbau begunstigt Zum Krautland das bis in die 1970er Jahre existierte gehorten neben Merkendorf die Ortschaften Wolframs Eschenbach Biederbach Reutern Gerbersdorf Grossbreitenbronn Heglau Hirschlach Kleinbreitenbronn Weidenbach und Leidendorf Das Gebiet umfasste ca 180 ha und gehorte somit zu den grosseren Anbaugebieten von Weisskohl in Bayern Durch den Verkauf des Krauts in die Residenzstadt Ansbach an den Hof des Markgrafen nach Wurttemberg im 17 Jahrhundert und an die Wochenmarkte in Ansbach und Gunzenhausen im 20 Jahrhundert bescherte es der Kleinstadt einen gewissen Wohlstand und uberregionale Bekanntheit Das Kraut wurde in grossen Leiterwagen im 20 Jahrhundert zum Bahnhof Triesdorf gefahren wo es verladen und nach Ansbach und Gunzenhausen gefahren wurde Aber auch die Krautwagen selbst fuhren zu den Markten nach Triesdorf Ansbach Gunzenhausen Weissenburg Spalt und Schwabach wo sie in langen Schlangen aufgereiht standen 103 Padagogische Einrichtungen Bearbeiten Die evangelisch lutherische Kirchengemeinde Merkendorf ist Trager der zwei Kindergarten Pusteblume ehemals Am Grenzbuck in der Strasse Am Grenzbuck mit 67 Kindern Stand 2014 und Weidachstrolche ehemals Im Weidach in der Lindenstrasse mit 51 Kindern Stand 2014 In der Bammersdorfer Strasse gibt es eine Grundschule Volksschule Merkendorf mit 90 Schulern Stand 2014 104 Banken Bearbeiten In der Stadt gibt es jeweils eine Zweigstelle der VR Bank Mittelfranken Mitte eG und der Sparkasse Gunzenhausen Ansassige Unternehmen Bearbeiten Der grosste Arbeitgeber in der Stadt ist der Biogasanlagenbauer agriKomp nachdem die Arnold Zentralverwaltungsgesellschaft 2014 fur das Werk Merkendorf der Konzerngesellschaft Glaswerke Arnold Insolvenz angemeldet hatte 105 Die Glaswerke zogen 1993 von Gunzenhausen in die Neuseser Strasse nach Merkendorf Seit 2005 haben sich mittelstandische Unternehmen die sich mit erneuerbaren Energien hauptsachlich Biogasanlagentechnologie beschaftigen im Gewerbegebiet Energiepark niedergelassen das an der B 13 liegt 106 Der Hauptsektor der grossen Merkendorfer Firmen liegt im Biogasanlagenbau und Solaranlagenbereich 107 Neben dem jahrhundertelangen Krautanbau wurde in der Stadt Merkendorf lange Zeit Bier gebraut Von den ehemals drei Brauereien schlossen zwei bereits vor dem Ersten Weltkrieg die Brauerei Hellein Vorderer Hellein genannt hielt bis 1965 den Betrieb aufrecht Die anderen beiden Brauereien waren der Hintere Hellein und der Grunbaumwirt Erneuerbare Energie Bearbeiten Merkendorf begann im Jahr 2005 mit der Erschliessung des Gewerbegebietes Energiepark die Selbstversorgung mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen 2013 lag der Selbstversorgungsgrad mit elektrischer Energie bei 265 108 Die Wertschopfung aus der Einspeisevergutung lag somit bei 3 Mio Euro 109 Fur den grossen Einsatz zur Gewinnung alternativer Energie wurde die Stadt mehrmals ausgezeichnet 2009 wurde sie Klimaschutzkommune 110 Neben einer hohen Dichte an Biogasanlagen gibt es im Stadtgebiet mehrere Freiflachenfotovoltaikanlagen sowie ein kleines Wasserkraftwerk 111 Medien Bearbeiten Im Gebiet der Stadt erscheinen die regionalen Tageszeitungen Frankische Landeszeitung 112 fur den Landkreis Ansbach und der Altmuhl Bote 113 fur den Altlandkreis Gunzenhausen Jeden letzten Donnerstag im Monat erscheint das stadtische Amts und Mitteilungsblatt Der Heimatverein bringt zweimal im Jahr den Merkendorfer Heimatbrief heraus der an ehemalige Einwohner in aller Welt verschickt wird Die Wochenzeitungen WiB Wochenanzeiger 114 WochenZeitung Ansbach und die 14 tagig erscheinenden Habewind News aus Windsbach 115 werden kostenlos an jeden Haushalt verteilt Dreimal im Jahr erhalt jeder evangelische Haushalt kostenfrei den gemeinsamen Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinden Merkendorf Wolframs Eschenbach und Hirschlach Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Im Rathaus ist das Standesamt untergebracht Standesbeamter ist der Erste Burgermeister der vom Stadtrat dazu bestellt wird Als kommunale Einrichtung gibt es in stadtischer Tragerschaft eine Zentralklaranlage der Wertstoffhof steht unter Landkreisaufsicht 116 Die Mullabfuhr ubernimmt ein privates Unternehmen Die Wasserversorgung stellt der Zweckverband zur Wasserversorgung der Reckenberg Gruppe 117 sicher Strom und Gas kommen vom Energieversorger N ERGIE Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger der Stadt Merkendorf Bearbeiten Leonhardt Weger langjahriger Gemeindekassierer Ehrenburger seit 1919 118 Karl Preis Stadtpfarrer von 1915 bis 1930 Ehrenburger seit 1930 119 Adolf Kirsch Kirchenrat Stadtpfarrer von 1931 bis 1940 Ehrenburger seit 1949 120 Margarete Weglehner Stifterin Max Auernhammer Hauptlehrer und Schulleiter Organist Ernst Klar Fabrikant Ehrenburger seit 1986 121 Heinrich Helmreich Burgermeister von 1966 bis 1984 Karl Huber Burgermeister von 1984 bis 2002 Ehrenburger seit 2011 122 Wilhelm Hellein Forderer Ehrenburger seit 2020 123 Personlichkeiten mit Bezug zur Stadt Merkendorf Bearbeiten Friedrich Layriz 1808 1859 Verfasser der dritten und vierten Strophe des Weihnachtsliedes Es ist ein Ros entsprungen 2 Pfarrer an der Hirschlacher Kirche Wilhelm Lohe 1808 1872 Grunder der Diakonie Neuendettelsau Vikar an der Merkendorfer Stadtkirche Simon Schoffel 1880 1959 Landesbischof der Evangelisch Lutherischen Kirche im Hamburgischen Staate Vikar an der Merkendorfer Stadtkirche Heinrich Rottenberger 1899 1956 deutscher Politiker SPD in Merkendorf geboren Hermann Schmidt 1902 1993 deutscher Mathematiker und Hochschullehrer in Merkendorf geboren Friedrich Candidus 1904 1986 deutscher Heimatdichter und Oberlehrer Lehrer in Merkendorf Wilhelm Koch 1926 2018 deutscher Beamter Heimatforscher und Buchautor Erforscher der Stadtgeschichte Karl Friedrich Beringer 1948 ehemaliger Leiter des Windsbacher Knabenchors lebt seit 2012 in Merkendorf Film BearbeitenEhemalige Hoflieferanten Die Merkendorfer Krautbauern Dokumentation von Gabriele Mooser 2008 124 Literatur BearbeitenMonographien Bearbeiten Wilhelm Koch und Heinrich Helmreich Merkendorf Historische Kleinstadt im Frankischen Seenland Herausgeber Stadt Merkendorf 1988 Heinrich Helmreich Merkendorf 1945 50 Jahre danach Zeitzeugen erinnern sich Herausgeber Heimatverein Merkendorf 1995 Wilhelm Koch 600 Jahre Stadt Merkendorf 1398 1998 Herausgeber Stadt Merkendorf 1998 Wilhelm Koch Krieg und Frieden Merkendorf 1944 1949 Herausgeber Stadt Merkendorf 2006 Wilhelm Koch Merkendorfer Kraut in Vergangenheit und Gegenwart Herausgeber Stadt Merkendorf 2008 Artikel und Aufsatze Bearbeiten Johann Kaspar Bundschuh Merkendorf In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 3 I Ne Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1801 DNB 790364301 OCLC 833753092 Sp 575 Digitalisat Johann Bernhard Fischer Merkendorf In Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nurnberg unterhalb des Geburgs oder des Furstentums Brandenburg Anspach Zweyter Theil Enthaltend den okonomischen statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberamtern Benedict Friedrich Haueisen Ansbach 1790 OCLC 159872968 S 419 420 Digitalisat Karl Grober Felix Mader Bezirksamt Gunzenhausen Die Kunstdenkmaler von Bayern Mittelfranken 6 R Oldenburg Munchen 1937 DNB 366496220 S 217 230 Georg Paul Honn Merckendorf In Lexicon Topographicum des Frankischen Craises Johann Georg Lochner Frankfurt und Leipzig 1747 OCLC 257558613 S 353 Digitalisat Manfred Jehle Ansbach die markgraflichen Oberamter Ansbach Colmberg Leutershausen Windsbach das Nurnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt Wolframs Eschenbach Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 35 Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 2009 ISBN 978 3 7696 6856 8 Hansgeorg Klauss u a Hrsg Der Landkreis Gunzenhausen Verl f Behorden u Wirtschaft Hoeppner Assling Porsdorf Obb 1966 DNB 456843604 S 170 174 Georg Muck Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit Band 2 Verl fur Kunstreprod Schmidt Neustadt an der Aisch 1993 ISBN 3 923006 90 X S 453 469 Digitalisat Erstausgabe Beck Nordlingen 1879 Wolf Armin von Reitzenstein Lexikon frankischer Ortsnamen Herkunft und Bedeutung Oberfranken Mittelfranken Unterfranken C H Beck Munchen 2009 ISBN 978 3 406 59131 0 S 147 Gottfried Stieber Merckendorff In Historische und topographische Nachricht von dem Furstenthum Brandenburg Onolzbach Johann Jacob Enderes Schwabach 1761 OCLC 231049377 S 585 589 Digitalisat Robert Schuh Gunzenhausen Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Mittelfranken Band 5 Michael Lassleben Kallmunz 1979 ISBN 3 7696 9922 X S 183 186 Pleikard Joseph Stumpf Merkendorf In Bayern Ein geographisch statistisch historisches Handbuch des Konigreiches Zweiter Theil Munchen 1853 OCLC 643829991 S 729 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Merkendorf Mittelfranken Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Merkendorf Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Stadt Merkendorf Merkendorf in der Topographia Franconiae der Uni Wurzburg abgerufen am 16 September 2019 Merkendorf Mittelfranken Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikFussnoten Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu a b Wilhelm Koch Heinrich Helmreich Die Gemeindegebietsreform In Merkendorf Historische Kleinstadt im Frankischen Seenland Merkendorf 1988 S 104 108 Tourismus und Freizeit auf merkendorf de abgerufen am 7 Juni 2020 Geschichte des Krautanbaus im Merkendorfer Land auf merkendorf de abgerufen am 16 November 2013 Regionaler Planungsverband auf region westmittelfranken de abgerufen am 16 November 2013 a b Topographische Karte 1 50 000 Darstellung mit Schummerung In BayernAtlas LDBV abgerufen am 16 Juli 2023 Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie Wilhelm Koch Heinrich Helmreich Der Raum um Merkendorf in vor und fruhgeschichtlicher Zeit In Merkendorf Historische Kleinstadt im Frankischen Seenland Merkendorf 1988 S 12 ff Wilhelm Koch Merkendorf heute Stichworte Namen Zahlen In 600 Jahre Stadt Merkendorf 1398 1998 Merkendorf 1998 S 121 Landschaft und Naturschutz In 800 Jahre Hirschlach Neuses 1208 2008 Herausgeber Stadt Merkendorf 2008 S 125 ff Gemeinde Merkendorf in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 16 September 2019 Gemeinde Merkendorf Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 25 November 2021 a b Wilhelm Koch Merkendorfer Chronik In 600 Jahre Stadt Merkendorf 1398 1998 Merkendorf 1998 S 13 Informationsflyer Heimatmuseum Merkendorf in der Zehntscheune am Marktplatz Herausgeber Heimatverein Merkendorf e V und Stadt Merkendorf 2011 R Schuh Gunzenhausen S 185W A v Reitzenstein Lexikon frankischer Ortsnamen S 147 Wilhelm Koch Merkendorfs Name und Wappen In 600 Jahre Stadt Merkendorf 1398 1998 Merkendorf 1998 S 12 Alexander Biernoth Ereignisreiche Geschichte In Frankische Landeszeitung von Mittwoch 31 August 2022 S 9 a b Wilhelm Koch Merkendorfer Chronik In 600 Jahre Stadt Merkendorf 1398 1998 Merkendorf 1998 S 14 Staatsarchiv Nurnberg 16 Punkte Berichte 43 1 16 Zitiert nach M Jehle Ansbach die markgraflichen Oberamter Ansbach Colmberg Leutershausen Windsbach das Nurnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt Wolframs Eschenbach Bd 2 S 731 Staatsarchiv Nurnberg 16 Punkte Berichte 25 24 Zitiert nach M Jehle Ansbach die markgraflichen Oberamter Ansbach Colmberg Leutershausen Windsbach das Nurnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt Wolframs Eschenbach Bd 2 S 742 a b Wilhelm Koch Merkendorfer Chronik In 600 Jahre Stadt Merkendorf 1398 1998 Merkendorf 1998 S 15 Informationstafel Die Stadt brennt am Zwei Stadte Radweg Merkendorf Wolframs Eschenbach gesehen im Marz 2011 M Jehle Ansbach die markgraflichen Oberamter Ansbach Colmberg Leutershausen Windsbach das Nurnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt Wolframs Eschenbach Bd 2 S 885 f a b M Jehle Ansbach die markgraflichen Oberamter Ansbach Colmberg Leutershausen Windsbach das Nurnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt Wolframs Eschenbach Bd 2 S 1000 Johann Bernhard Fischer Merckendorf In Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nurnberg unterhalb des Geburgs oder des Furstentums Brandenburg Anspach Zweyter Theil Enthaltend den okonomischen statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberamtern Benedict Friedrich Haueisen Ansbach 1790 OCLC 159872968 S 407 Digitalisat J K Bundschuh Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Bd 3 Sp 291 Staatsarchiv Nurnberg Regierung von Mittelfranken Kammer des Inneren Abgabe 1952 3850 Formation der Municapial und Ruralgemeinden im Landgericht Heilsbronn 1810 Zitiert nach M Jehle Ansbach die markgraflichen Oberamter Ansbach Colmberg Leutershausen Windsbach das Nurnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt Wolframs Eschenbach Bd 2 S 963 Adress und statistisches Handbuch fur den Rezatkreis im Konigreich Baiern Kanzlei Buchdruckerei Ansbach 1820 OCLC 869860423 S 44 Digitalisat Wird in dem Adress und statistisches Handbuch fur den Rezatkreis im Konigreich Baiern von 1820 S 43 noch der Gemeinde Gerbersdorf zugerechnet 1824 zur Munizipalgemeinde Merkendorf gehorig a b c K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Regierungsbezirken Verwaltungsdistrikten sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifugung der Eigenschaft und des zustandigen Verwaltungsdistriktes fur jede Ortschaft LIV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1888 OCLC 1367926131 Abschnitt III Sp 1131 Digitalisat Wilhelm Koch Heinrich Helmreich Das 19 Jahrhundert In Merkendorf Historische Kleinstadt im Frankischen Seenland Merkendorf 1988 S 52 ff Wilhelm Koch Merkendorfer Chronik In 600 Jahre Stadt Merkendorf 1398 1998 Merkendorf 1998 S 16 17 Wilhelm Koch Heinrich Helmreich Der Erste Weltkrieg und seine Folgen In Stadt Merkendorf Historische Kleinstadt im Frankischen Seenland Merkendorf 1988 S 66 Wilhelm Koch Heinrich Helmreich Unter der Diktatur 1933 In Stadt Merkendorf Historische Kleinstadt im Frankischen Seenland Merkendorf 1988 S 72 Wilhelm Koch Heinrich Helmreich Der Zweite Weltkrieg In Stadt Merkendorf Historische Kleinstadt im Frankischen Seenland Merkendorf 1988 S 73 Wilhelm Koch Abbildung im Kapitel Gefangen Heimgekehrt Gefallen In Krieg und Frieden Merkendorf 1944 1949 Merkendorf 2006 S 121 Wilhelm Koch Merkendorfer Chronik In 600 Jahre Stadt Merkendorf 1398 1998 Merkendorf 1998 S 19 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 477 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 707 a b Alphabetisches Verzeichniss aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften mit Angabe a der Steuer Distrikte b Gerichts Bezirke c Rentamter in welchen sie liegen dann mehrerer anderer statistischen Notizen Ansbach 1818 OCLC 1071656043 S 58 Digitalisat a b Eduard Vetter Hrsg Statistisches Hand und Adressbuch von Mittelfranken im Konigreich Bayern Selbstverlag Ansbach 1846 OCLC 635011891 S 149 Digitalisat a b Eduard Vetter Hrsg Statistisches Hand und Adressbuch von Mittelfranken im Konigreich Bayern Brugel sche Officin Ansbach 1856 OCLC 635005088 S 183 Digitalisat a b Joseph Heyberger Chr Schmitt v Wachter Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon In K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Bavaria Landes und Volkskunde des Konigreichs Bayern Band 5 Literarisch artistische Anstalt der J G Cotta schen Buchhandlung Munchen 1867 OCLC 457951812 Sp 1035 urn nbn de bvb 12 bsb10374496 4 Digitalisat Kgl statistisches Bureau Hrsg Verzeichniss der Gemeinden des Konigreichs Bayern nach dem Stande der Bevolkerung im Dezember 1867 XXI Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Ackermann Munchen 1869 S 163 Digitalisat a b Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 1200 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichniss fur das Konigreich Bayern Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke Bezirksamter und Gerichtsbezirke Nachtrag zum Heft 36 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1879 OCLC 992516308 S 64 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichniss fur das Konigreich Bayern Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1880 Heft 35 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1882 OCLC 460588127 S 183 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichniss fur das Konigreich Bayern Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dez 1890 Heft 58 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1892 OCLC 162230561 S 185 Digitalisat a b c d e f Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 Beitrage zur Statistik Bayerns Heft 192 Munchen 1954 DNB 451478568 OCLC 311071516 S 173 urn nbn de bvb 12 bsb00066439 3 Digitalisat a b K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 1200 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichnis fur das Konigreich Bayern Nach der Volkszahlung vom 1 Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1 Juli 1911 Heft 84 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1911 OCLC 162230664 S 185 Digitalisat a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1237 Digitalisat a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 1070 Digitalisat a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 786 Digitalisat a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 170 Digitalisat a b Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 339 Digitalisat a b bis 2010 Alle Daten stammen aus der Statistik kommunal 2011 Merkendorf S 6 PDF 1 3 MB auf statistik bayern de abgerufen am 16 November 2013 a b Merkendorf Mittelfranken Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik a b Daten aus den Burgerversammlungen vom 24 und 25 11 2020 Prasentation PDF S 6 auf merkendorf de abgerufen am 3 Dezember 2020 1991 Karl Huber Gemeindedaten zum 1 Januar 1991 In Festschrift zur Einweihung des Rathauses und des Krautbrunnens Stadt Merkendorf 25 Oktober 1991 Merkendorf 1991 S 22 Frankische Landeszeitung von Mittwoch 11 Dezember 2013 Michael Alban Erstmals mehr als 3000 Einwohner a b c Margit Schachameyer Das Interesse hielt sich in Grenzen In Altmuhl Bote vom 27 November 2020 S 28 Altmuhl Bote von Montag 1 Dezember 2014 Margit Schachameyer Knapp 2800 echte Merkendorfer a b Wilhelm Koch Heinrich Helmreich Burgermeister Stadtrate und Ehrenburger In Merkendorf Historische Kleinstadt im Frankischen Seenland Merkendorf 1988 S 148 ff Frankische Landeszeitung von Freitag 9 Oktober 2015 Christiane Ozbek Ehrung fur sechs Kommunalpolitiker aus dem Landkreis Horst Kuhn Die Region vor 25 Jahren In Altmuhl Bote vom 9 Marz 2021 S 28 Amts und Mitteilungsblatt der Stadt Merkendorf Ausgabe 03 2002 S 1 Amts und Mitteilungsblatt der Stadt Merkendorf Ausgabe 03 2008 S 1 Amts und Mitteilungsblatt der Stadt Merkendorf Ausgabe 03 2014 S 1 Amts und Mitteilungsblatt der Stadt Merkendorf Ausgabe 03 2020 S 2 Amtliches Endergebnis der Burgermeisterwahl 2020 auf merkendorf de abgerufen am 26 Marz 2020 Altmuhl Bote von Samstag 9 Mai 2020 Margit Schachameyer Neu Frau in Fuhrungsriege Amtliches Endergebnis der Stadtratswahl 2020 auf merkendorf de abgerufen am 26 Marz 2020 Stand Kommunalwahl am 18 Marz 1990 Stand Kommunalwahl am 10 Marz 1996 Stand Kommunalwahl am 3 Marz 2002 Stand Kommunalwahl am 2 Marz 2008 Stand Kommunalwahl am 16 Marz 2014 Stand Kommunalwahl am 15 Marz 2020 Krautstadt Blatt Informationen von CSU JU und Unabhangige Burger Ausgabe 1 Jahrgang 2021 CSU Merkendorf auf csu de abgerufen am 7 Juni 2020 Junge Union Merkendorf auf csu de abgerufen am 18 Juni 2020 BAMO auf bamo merkendorf de abgerufen am 7 Juni 2020 Burgerforum Merkendorf auf buergerforum merkendorf de abgerufen am 7 Juni 2020 OV Merkendorf von Bundnis 90 Die Grunen auf gruene merkendorf de abgerufen am 8 Marz 2014 Eintrag zum Wappen von Merkendorf Mittelfranken in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Wissenswertes von A bis Z Stadtwappen Stadt Merkendorf abgerufen am 21 Januar 2013 Wilhelm Koch Merkendorfs Name und Wappen In 600 Jahre Stadt Merkendorf 1398 1998 Merkendorf 1998 S 12 Wilhelm Koch Zehn Jahre Stadtgeschehen 1988 1997 In 600 Jahre Stadt Merkendorf 1398 1998 Merkendorf 1998 S 80 Merkendorf In kommunalflaggen eu Abgerufen am 12 Oktober 2020 Petra Mai Merkendorf Treffen Masskruge und Menschenkicker vom 24 Juni 2019 auf nordbayern de abgerufen am 5 Marz 2021 Stadtefreundschaften auf merkendorf de abgerufen am 7 Juni 2020 Internetseite der Altmuhl Monchswald Region Mitgliedskommunen abgerufen am 7 Juni 2020 Wilhelm Koch Sehenswertes Merkendorf In Merkendorfer Kraut in Vergangenheit und Gegenwart Merkendorf 2008 S 19 Wilhelm Koch Heinrich Helmreich Die Stadt In Merkendorf Historische Kleinstadt im Frankischen Seenland Merkendorf 1988 S 110 ff Wilhelm Koch Heinrich Helmreich Die Briccius Kapelle In Merkendorf Historische Kleinstadt im Frankischen Seenland Merkendorf 1988 S 325 Informationsflyer Heimatmuseum Merkendorf in der Zehntscheune am Marktplatz Herausgeber Heimatverein Merkendorf e V und Stadt Merkendorf 2011 Merkendorfer Krautkonigin auf deutsche koeniginnen de abgerufen am 7 Juni 2020 Heglauer Krautfest auf merkendorfer kraut de abgerufen am 7 Juni 2020 Sommerakademie Merkendorf auf merkendorf de abgerufen am 16 November 2013 TSV Merkendorf auf tsv merkendorf de abgerufen am 7 Juni 2020 Daniel Ammon Staatsministerin weihte neues Freizeitzentrum ein auf habewind de abgerufen am 16 August 2023 Geschichte des Merkendorfer Krautes auf merkendorf de abgerufen am 7 Juni 2020 Nurnberger Nachrichten von Freitag 17 September 2010 Als das Kraut auszog die Welt zu erobern Beim Merkendorfer Krautfest wird die historische Bedeutung des Gemuses fur die Region gefeiert Wilhelm Koch Das Merkendorfer Krautland Merkendorfer Kraut in Vergangenheit und Gegenwart Merkendorf 2008 S 36 ff Frankische Landeszeitung von Montag 8 Dezember 2014 Michael Alban Schuldenfreie Stadt mit uber 3000 Burgern Werner Falk Glaswerke Arnold haben Insolvenz angemeldet vom 9 Januar 2014 auf nordbayern de abgerufen am 20 Dezember 2014 Energiepark Merkendorf Industrie und Handelskammer Nurnberg abgerufen am 21 Januar 2013 Gewerbebetriebe auf merkendorf de abgerufen am 7 Juni 2020 Altmuhl Bote von Dienstag 3 Dezember 2013 Margit Schachameyer Konzentration auf den Kernort Energie auf merkendorf de abgerufen am 7 Juni 2020 Klimaschutzkommune 2009 Teilnehmerklasse bis 5 000 Einwohner Deutsche Umwelthilfe abgerufen am 14 Januar 2021 Wie wir leben wollen Radiosendung auf Bayern 2 am 27 Dezember 2012 Verbreitungsgebiet der Frankischen Landeszeitung auf flz de abgerufen am 7 Juni 2020 Altmuhl Bote Orte auf nordbayern de abgerufen am 20 Januar 2013 Verbreitungsgebiet des Wochenanzeigers Karte auf maerkte nordbayern de abgerufen am 20 Januar 2013 Habewind News auf habewind de abgerufen am 17 Marz 2023 Werkstoffhofe des Landkreises Ansbach auf landkreis ansbach de abgerufen am 4 Oktober 2023 Mitgliedsgemeinden der Reckenberg Gruppe auf reckenberg gruppe de abgerufen am 4 Oktober 2023 Wilhelm Koch Heinrich Helmreich 1919 In Merkendorf Historische Kleinstadt im Frankischen Seenland Merkendorf 1988 S 67 Wilhelm Koch Heinrich Helmreich 1930 In Merkendorf Historische Kleinstadt im Frankischen Seenland Merkendorf 1988 S 72 Wilhelm Koch Heinrich Helmreich 1949 In Merkendorf Historische Kleinstadt im Frankischen Seenland Merkendorf 1988 S 89 Wilhelm Koch Heinrich Helmreich 1986 In Merkendorf Historische Kleinstadt im Frankischen Seenland Merkendorf 1988 S 100 f Werner Falk Ein neuer Ehrenburger fur die Krautstadt vom 6 November 2011 auf nordbayern de abgerufen am 16 November 2013 Frankische Landeszeitung von Mittwoch 14 Oktober 2020 Micha Schneider Neuer Altburgermeister fur Merkendorf Film Ehemalige Hoflieferanten Die Merkendorfer Krautbauern Bayerischer Rundfunk 2008 Memento vom 14 Februar 2016 im Internet Archive auf br de abgerufen am 14 Februar 2016 nbsp Dieser Artikel wurde am 1 Februar 2013 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Gemeinden im Landkreis Ansbach Adelshofen Arberg Aurach Bechhofen Bruckberg Buch am Wald Burgoberbach Burk Colmberg Dentlein am Forst Diebach Dietenhofen Dinkelsbuhl Dombuhl Durrwangen Ehingen Feuchtwangen Flachslanden Gebsattel Gerolfingen Geslau Heilsbronn Herrieden Insingen Langfurth Lehrberg Leutershausen Lichtenau 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