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Dieser Artikel beschreibt den Gemeindeteil Triesdorf des Marktes Weidenbach in Mittelfranken Fur den Gemeindeteil von Merkendorf siehe Triesdorf Bahnhof Fur den Bahnhof namens Triesdorf siehe Bahnhof Triesdorf Triesdorf ist ein Gemeindeteil des Marktes Weidenbach im Landkreis Ansbach Mittelfranken Bayern 2 Bis 1806 war Triesdorf Sommerresidenz der Markgrafen von Brandenburg Ansbach und Garnisonsstandort Heute beherbergt der Ort das Landwirtschaftliche Bildungszentrum Triesdorf dessen Schulen und Einrichtungen einen Grossteil der historischen Gebaude aus der Markgrafenzeit nutzen Triesdorf ist der kleinste Ort Deutschlands in dem eine Hochschule besteht und Namensgeber der Verwaltungsgemeinschaft Triesdorf TriesdorfMarkt WeidenbachKoordinaten 49 12 N 10 39 O 49 202777777778 10 650277777778 442 Koordinaten 49 12 10 N 10 39 1 OHohe 442 m u NHNEinwohner 171 25 Mai 1987 1 Postleitzahl 91746Vorwahl 09826 Das Seckendorffer Schloss Besitz der Herren von Seckendorff heute unbewohnt und baufalligDas Alte Hofgartenschloss der Markgrafen von Brandenburg Ansbach bis 2022 Konstante der Landsmannschaft Frankonia zu TriesdorfDas Weisse Schloss der Markgrafen von Brandenburg Ansbach heute Sitz der Fachakademie fur HauswirtschaftDas Alte Reithaus der Markgrafen von Brandenburg Ansbach heute Aula der Hochschule Weihenstephan TriesdorfInhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Vormarkgrafliche Zeit 2 2 Triesdorf als Markgrafenresidenz 2 3 Ubersicht uber die Bautatigkeit der Markgrafen Auswahl 2 4 Blutezeit unter Carl Wilhelm Friedrich und Christian Friedrich Carl Alexander 2 5 Von der Okonomie zur Bildungsanstalt 2 5 1 Die Triesdorfer Rinderzucht und der Triesdorfer Tiger 2 6 Der Beginn der landwirtschaftlichen Ausbildung in Triesdorf 3 Verwaltung 4 Einwohnerentwicklung 5 Religion 6 Baudenkmaler 7 Landwirtschaftliches Bildungszentrum 7 1 Ubersicht uber die Einrichtungen 8 Tourismus 9 Verkehr 10 Literatur 11 Weblinks 12 FussnotenGeografie BearbeitenDurch das Dorf fliesst der Wannenbach der ein linker Zufluss der Altmuhl ist Im Norden liegen die sogenannten Vier Kreuzweiher die zwischen 1701 und 1717 kunstlich angelegt wurden Im Nordosten schliesst sich der Hofgarten an dahinter liegt das Wannenholz 0 5 km nordlich liegt das Waldgebiet Tiergarten Durch Neubaugebiete ist Triesdorf mit Weidenbach zu einer geschlossenen Siedlung geworden 3 Geschichte BearbeitenVormarkgrafliche Zeit Bearbeiten Frankische Siedler aus Herrieden grundeten um 850 in den Konigswaldern des Keupers und Buntsandsteins zahlreiche neue Siedlungen so auch Ornbau Die Pfarrei Ornbau besass vier Tochterkirchen namlich Triesdorf Weidenbach Hirschlach und Leidendorf Seinen Namen erhielt Triesdorf von Tivro dem Begrunder dieser Siedlung Er anderte sich von Tyrolfesbach uber Trewesdorf Trifesdorf Triebsdorf und Triesesdorf bis hin zum heutigen Namen Der romisch deutsche Kaiser verpfandete das Dorf mit seinen 16 Bauernfamilien an die Freiherren von Seckendorff der genaue Zeitpunkt dieser Verpfandung lasst sich nicht mehr feststellen Wahrend sich das Nachbardorf Weidenbach als grosses Bauerndorf mit 154 Familien frei entwickeln konnte begrenzten die neuen Besitzer Triesdorfs die Ansiedlung weiterer Bauern Das Kloster Heilsbronn erwarb ab 1282 in Triesdorf Guter und den halben Zehnten Wegen des Zehnten kam es oft zum Streit mit den Seckendorffern Acht Jahre nach dem Tod des Klosterabts Melchior Wunder 1562 1578 gelangte heilsbronnischer Besitz an die Ansbacher Markgrafen 4 Im 16 Punkte Bericht des heilsbronnischen Vogtamts Merkendorf aus dem Jahr 1616 wurden fur Triesdorf noch 1 Hof 2 Halbhofe und 3 Guter angegeben die dem Verwalteramt Merkendorf unterstanden Die Anwesen anderer Grundherrn wurden nicht aufgelistet 5 Die Fraisch hatte das brandenburg ansbachische Kasten und Stadtvogteiamt Windsbach inne 6 1654 wurden dem Klosteramt Heilsbronn von dem Ansbacher Markgrafen Albrecht ein Areal abgekauft auf dem der Tiergarten angelegt wurde 7 Triesdorf als Markgrafenresidenz Bearbeiten Im Jahr 1600 mussten die Seckendorffer ihren Triesdorfer Stammsitz verkaufen Der Bestand an festen Gebauden den Markgraf Georg Friedrich I am 18 September 1600 durch den Kauf des Triesdorfer Schlossguts von Wolf Balthasar von Seckendorff erworben hatte war gering Das dem Kaufbrief beigefugte Gewahrregister nennt neben dem Seckendorffer Schloss ein Kirchlein eine Muhle ein Botenhauslein und einige Gebaude des Gutshofes Das 1454 neu gebaute Wasserschloss der Familie von Seckendorff bestand aus einer bescheidenen burgahnlichen Anlage von wenigen Gebauden die sich um einen Hof gruppierten Eine Zugbrucke verband das einfache Torhaus mit der Merkendorfer Strasse Die Toranlage ist noch erhalten und als Seckendorffer Schloss bekannt In den folgenden zwei Jahrhunderten bauten die Markgrafen Triesdorf zu einer furstlichen Residenz im Stil der Zeit aus und gaben dem Ort sein fur ein frankisches Dorf ungewohnliches Gesicht Zu dem sommerlichen Refugium fur die gesamte Hofgesellschaft gehorten neben den Schlossgebauden auch zahlreiche Nebengebaude fur Hoflinge Dienerschaft und Gutsarbeiter sowie Einrichtungen fur Militar Gendarmerie und Post weiterhin solche die der Zerstreuung dienten wie der grosse von einer Ziegelsteinmauer Rote Mauer umgebene Tiergarten fur die markgrafliche Jagdgesellschaft oder die Kreuzweiher auf denen man sich in venezianischen Gondeln umherfahren liess Barocke Garten herrschaftliche Alleen und ein Theater rundeten die Freizeitanlagen des Ansbacher Hofs ab Ubersicht uber die Bautatigkeit der Markgrafen Auswahl Bearbeiten 1600 Kauf Triesdorfs durch Markgraf Georg Friedrich I 1610 Anlage von Weihern und Bau des Reiherhauses fur die markgraflichen Fischwirte 1620 Beginn der Errichtung des Gutshofs 1682 Baubeginn des Weissen Schlosses 1694 Fertigstellung des Weissen Schlosses 1695 Bau der Hollandischen Hauslein Kavaliershauser und Adler heute Studentenwohnheim und Gaststatte 1701 Verlegung der Okonomie Gutshof an ihren jetzigen Standort an der Markgrafenstrasse 1730 Bau des Roten Schlosses heute Tierhaltungsschule und Studentenwohnheim 1732 neuer Anbau am Weissen Schloss 1735 Bau der Markgrafenkirche 1736 Bau der Husarenkaserne heute Hochschule Bibliothek und Schulerwohnheim 1744 Bau des Triesdorfer Reithauses und Anlage der Reitbahn 1750 Bau der Carls Passage uberdachtes Lusthauschen inzwischen abgebrochen 1759 Bau der Luisen Passage uberdachtes Lusthauschen inzwischen abgebrochen 1759 Bau des Jagerhauses heute Studentenwohnheim 1762 Bau des Marstalls heute Mensa 1764 Bau des Forsterhauses heute als Forsthaus bekannt Wohnheim der Fachakademie fur Hauswirtschaft 1772 Bau des Alten Hofgartenschlosses heute Konstante der Landsmannschaft Frankonia zu Triesdorf 1785 Bau der Villa Sandrina Wohnsitz von Lady Craven der Favoritin und spateren Ehefrau des letzten Markgrafen 1791 Bau der Englischen Anlagen der Lady CravenBlutezeit unter Carl Wilhelm Friedrich und Christian Friedrich Carl Alexander Bearbeiten Einen Aufschwung erlebte Triesdorf unter Carl Wilhelm Friedrich dem Wilde Markgraf und seiner Frau Friederike Luise von Preussen Ehe er volljahrig wurde regierte seine Mutter Christiane Charlotte von Wurttemberg in seinem Namen Nach seiner Volljahrigkeit war er von 1723 bis 1757 absolutistischer Herrscher Das erforderte auch eine umfassende Bautatigkeit um ein adaquates Umfeld zu schaffen Neben Bauten in Ansbach und Gunzenhausen wollte er in seiner Sommerresidenz seinem Vorbild Ludwig XIV nacheifern und eine Miniaturausgabe von Versailles schaffen Die bedeutendsten erhaltenen Bauwerke seiner Regierungszeit sind sein Wohnsitz das Rote Schloss und das Alte Reithaus Nach Carl Wilhelm Friedrichs Tod ubernahm sein Sohn Christian Friedrich Carl Alexander genannt der Letzte Markgraf die Regentschaft uber das Furstentum Brandenburg Ansbach In Triesdorf bot sich ihm ein weites Betatigungsfeld Neben der Falkenjagd der er im nahen Altmuhltal nachging wurde unter seiner Herrschaft die Sommerresidenz mit einer roten Backsteinmauer umgeben Innerhalb der Mauern vermehrte sich das Wild durch Futterung und Hege stark so dass jederzeit genugend Jagdbeute verfugbar war Offiziell war sein Regierungssitz zwar Ansbach aber wegen seiner Jagdliebe hielt er sich die meiste Zeit in Triesdorf auf Nachdem Alexanders erste Ehefrau Friederike Caroline von Sachsen Coburg Saalfeld am 18 Februar 1791 in Unterschwaningen verstorben war wohin sie der Markgraf abgeschoben hatte verliess er am 19 Mai des gleichen Jahres Triesdorf in Richtung Grossbritannien Am 30 Oktober 1791 heiratete er in Lissabon Lady Elizabeth Craven die Tochter des Augustus Berkeley 4 Earl of Berkeley und Witwe des 6 Barons Craven der kurz vorher verstorben war Die Hochzeit mit Lady Craven loste in Triesdorf eine rege Bautatigkeit aus Schon zu der Zeit als die Lady die Gespielin des Markgrafen war wurden fur sie in Triesdorf mehrere Gebaude errichtet Das erste ihr Willkommensgeschenk war die Villa Sandrina nbsp Portrat des Markgrafen Alexander nbsp Elizabeth Craven Portrat von George Romney 1778Zu den Neuerungen zu deren Ausfuhrung sie den ihr ergebenen Markgrafen inspirierte gehorte die Verwandlung eines Teiles des Triesdorfer Parks in einen romantischen Landschaftsgarten englischer Pragung und die Errichtung ihrer eigenen Residenz als englischer Sommersitz inmitten des nach dem Geschmack der Lady umgestalteten Parks Da das langgezogene nuchterne Gebaude der Villa Sandrina keine Gnade vor den Augen der Lady gefunden hatte wurden bereits am 19 Mai 1787 dem Triesdorfer Bauwesen mit einer englischen Anlage neue Auftrage erteilt Wie eine Grundrissskizze von 1787 zeigt bestand das Sommerhaus der Lady Craven aus einer eingeschossigen Anlage mit einer Rotunde als Mittelpunkt An diesen Zentralkorper lehnten sich beidseitig lange Flugelbauten an denen niedrige Greenhouses vorgelagert waren Der westliche Trakt diente der Aufnahme der Wirtschaftsraume der ostliche wurde zur komfortablen Wohnung der Lady ausgebaut Neu an diesem Entwurf war die unmittelbare Verbindung von Wohn und Schlafraumen mit Orangerien und einem Wintergarten Der Wohnflugel enthielt neben einer Bibliothek eine Reihe verschwiegener Kabinetts Vorzimmer und Garderoben ein Schlafzimmer mit Durchgangen zum Wintergarten und am Ende der Flucht einen Billardsaal als Gesellschaftsraum fur den intimeren Zirkel In dieser ausseren Gestalt vertrat das Sommerhaus im Landschaftsgarten der Lady Craven eine Gebaudegattung die in ihrer bewusst landlichen Formgebung in den englischen Idealgarten als ornamented farms schon um die Mitte des Jahrhunderts auf der Insel heimisch waren Dieser mit der Unschuld der Natur spielenden Empfindung entsprach in Triesdorf auch die Umformung der landschaftlichen Umgebung des Sommersitzes Mit der bewegten Kulisse des Mischwalds im Hintergrund stand am Rande des zu einem Badesee vertieften Spesserweihers eine strohgedeckte Badehutte fur die naturschwarmende Englanderin bereit Marmortreppen fuhrten vom Badeplatz zum Wasser hinab In der Nahe bot ein Milchhauslein seine Erfrischungen an Eine Schaferhutte und ein Mohrenhauslein vervollstandigten das Idyll Eine kunstliche Insel in der Mitte des Badesees trug einen Pavillon Eine holzerne Scheinbrucke durfte in der Szenerie als malerischer Bestandteil nicht fehlen Ein kreisrunder Viehstall im Wald gehorte zu einer poesieverklarten Landwirtschaft Das Eingangstor zum englischen Garten der Lady war als Ruine gestaltet Was der Lady gefiel machte sie in den Augen der verarmten Dorfbewohner zum Hassobjekt 15 000 Wagenfuhren Baumaterial mussten die Untertanen in Fronarbeit fur die englischen Anlagen heranschaffen 1 000 000 fl gab der Markgraf fur seine Freundin im Jahr aus Schliesslich reichte es auch der Regierung und den Bauinspektoren des Markgrafen sie verweigerten die Auszahlung weiterer Mittel Auch die Geldbeschaffung durch den Markgrafen steigerte den Hass auf ihn und die Grafin Einnahmen erzielte der Markgraf namlich unter anderem dadurch dass er dem britischen Konig Hilfstruppen fur dessen Kolonien in Amerika vermietete Sie waren unter General Howe in New York am nordlichen Feldzug beteiligt 8 und andere unter dem Oberkommando von General Cornwallis auch in der Schlacht von Yorktown 9 eingesetzt 10 Nominell war Karl Alexander Chef der frankischen Kreis Dragonerregiments 11 und hatte nominell auch das Kommando uber die 1644 Mann starke vermietete Frankische Armee von der 1783 1183 Mann in die Heimat zuruckkamen Weitere Truppen vermietete der Markgraf an Holland Mit den Einnahmen tilgte er die Staatsschulden die bei seiner Amtsubernahme funf Millionen Gulden betrugen Bei seiner Abdankung 30 Jahre spater lag der Schuldenstand nur noch bei 1 5 Millionen Gulden Karl Alexander verkaufte am 16 Januar 1791 in einem Geheimvertrag seine Furstentumer an Preussen Ausloser fur diesen Schritt war der fehlende Ruckhalt bei seinen Ministern die gegen ihn aufbegehrten und keine Geldmittel mehr fur die Bauprojekte des Markgrafen und der verhassten Lady zur Verfugung stellen wollten Der Vertrag war von dem seit 1790 in Ansbach tatigen Minister Karl August Freiherr von Hardenberg arrangiert worden Entsprechend den Vereinbarungen des Vertrages zahlte Preussen dem Markgrafen als Entschadigung eine jahrliche Leibrente von 300 000 Gulden und gliederte die beiden Furstentumer als Verwaltungsgebiet Ansbach Bayreuth in sein Herrschaftsgebiet ein So wurden diese frankischen Regionen preussisch Am 15 Dezember 1805 fiel das Furstentum Ansbach im Tausch gegen das Kurfurstentum Hannover an Frankreich und ging 1806 an das Konigreich Bayern uber Am 2 Dezember unterzeichnete Karl Alexander in Bordeaux seine Abdankung Er ging mit seiner zweiten Frau als Privatmann nach England und widmete sich dort der Pferdezucht 12 13 14 Von der Okonomie zur Bildungsanstalt Bearbeiten Zum Wesen der barockstaatlichen Residenz auf dem Lande gehorte ein gewisses Autonomiestreben Deshalb wurde eine besondere Triesdorfer Baubehorde eingerichtet die zwar eine nachgeordnete Dienststelle des Ansbacher Hofbauamts bildete aber personell und organisatorisch eine Sonderstellung einnahm Ihr gehorten als Leiter ein Triesdorfer Bauinspektor an der oft auch die Pflichten der Bauverwaltung Abrechnung ubernahm ein Magasinier dem Material und Werkzeug anvertraut waren ein Landhofmaurer mit seinen Gesellen denen die Bauausfuhrung oblag ein Brunnenmeister ein Zimmermann und ein Schreiner Dazu kamen die Bau und Fuhrknechte und die Ziegler In einem gesonderten Bauetat in der selbstandigen Rechnungslegung und in einem eigenen Aktenbestand der ab 1750 in der Ansbacher Bauregistratur verwahrt wurde zeigte sich die organisatorische Sonderstellung des Triesdorfer Bauwesens Ahnlich verhielt es sich bei anderen Ressorts der markgraflichen Verwaltung wie im Forst und Gartenwesen bei der Kuchenmeisterei und im Strassenbau Die herrschaftliche Okonomie Gutshofs auf dem Terrain der Sommerresidenz entstand auf der Grundlage der einstigen seckendorffischen Gutswirtschaft und befand sich seit ihrer Verlegung 1701 auf dem Gelande sudlich der Weidenbacher Strasse Die vorausblickenden Massnahmen Carl Friedrich Wilhelms und seines Nachfolgers liessen die Meierei uber ihre ursprungliche Bestimmung Versorgungsbasis der landlichen Hofhaltung zu sein weit hinauswachsen Markgraf Carl war kein Merkantilist sondern bekannte sich schon in jungen Jahren zur Lehre der Physiokraten die den Wohlstand des Landes auf der Grundlage einer produktionsfahigen Landwirtschaft aufzubauen wunschten Die Bevorzugung der bauerlichen Wirtschaft gegenuber dem Handel war schon in den ersten Regierungsjahren des Markgrafen zu erkennen Eine Reihe von Verordnungen Carls befasste sich mit der Forderung des Agrarwesens Die markgrafliche Pferdezucht wurde in Triesdorf besonders gefordert Sie wurde dort 1730 auf Befehl des Fursten zunachst provisorisch eingerichtet indem eine Reihe von Viehstallen und Feldscheuern in Pferdestalle umgebaut wurden Auch der Viehzucht galt das Interesse des Markgrafen Julius Meyer berichtete dass er eine Zucht von ausserordentlich grossen und schonen Kuhen aus Ostfriesland nach Triesdorf hatte kommen lassen um die Qualitat des heimischen Viehs zu verbessern Markgraf Alexander setzte das Werk seines Vaters fort Durch die Einfuhr von Zuchtstieren aus dem Berner Oberland gelang es ihm in Triesdorf einen Schlag von starkem dauerhaften Vieh heranzuziehen welches als Triesdorfer Rasse bekannt und geschatzt war Triesdorfer Vieh wurde in Berlin und Paris gehandelt Wie schon sein Vater forderte auch Alexander die heimische Pferdezucht Er liess Zuchtpferde aus England kommen und richtete in Triesdorf Colmberg und Roshof Fohlenhofe und Beschalstationen ein Der Ansbacher Pferdemarkt an der Zirkelwirtspeunt erfreute sich regen Besuchs und war uber die Grenzen des Furstentums hinaus bekannt Fur die Qualitat der Ansbacher Pferde spricht die Tatsache dass sich 1801 in Trakehnen ausser den 262 Stuten eigener Zucht auch 19 vom Triesdorfer Gestut befanden Auch der Schafzucht galt das Interesse des letzten Markgrafen In der Absicht die heimische Textilindustrie konkurrenzfahig zu machen liess Alexander Schafe mit besonders feiner Wolle zuchten Eine Herde von Merino Widdern und schafen wurde in Spanien gekauft Die von Alexander begrundete spanische Zuchtschaferei wurde von der nachfolgenden preussischen Regierung ubernommen Alle diese auf die Hebung des allgemeinen Wohlstands abzielenden Massnahmen der beiden Fursten zeigten viele schone Erfolge Nach dem Verkauf Triesdorfs durch den letzten Markgrafen war der Ort zwischen 1792 und 1806 eine preussische Staatsdomane Die Feldwirtschaft war verpachtet Nach der Schlacht bei Jena und Auerstedt und der preussischen Niederlage fiel Triesdorf an das Konigreich Bayern Unter bayerischer Regierung war bis 1821 Freiherr von Mardefeld Direktor der Koniglichen Okonomie Triesdorf Schon zu Zeiten des letzten Markgrafen war er Stallmeister des Hauptgestuts Triesdorf Sein Nachfolger wurde Georg Adam Gutmann der bereits seit 1806 Okonomie Rendant Verwalter in Triesdorf war Von 1832 bis 1844 leitete Regierungsrat Herrmann Keim der Forderer der Triesdorfer Baumzucht das Gut Er wurde 1844 von Staatsgutadministrator Kraus abgelost bis 1850 der seit 1848 auch erster Direktor der neu gegrundeten Koniglichen Kreisackerbauschule war Im Jahre 1826 bestand das Gutspersonal aus 18 Personen einem Okonomie Rendanten Verwalter und Kassenfuhrer einem Okonomen Gutsinspektor Baumeister einem Aufseher einem Kuhhirten der gleichzeitig Nachtwachter war einem Flurer Feldhuter einer Magd einem Ochsenknecht einem Viehwarter sechs Tagelohnern und vier Torwarten zur Bewachung der Tore in der Roten Mauer des Weidenbacher Merkendorfer Ornbauer und Ansbacher Tores von dem das Torhaus heute eine Gastwirtschaft noch steht Als baulichen Glanzpunkt dieser Zeit erhielt der Gutshof 1710 einen Marstall fur 56 Pferde der 1763 als reprasentativer Abschluss des Gutshofes nach Westen erweitert wurde Zwei Gutsscheunen wurden 1733 und 1736 errichtet Eine weitere stattliche Fachwerkscheune Feldscheune die noch steht wurde 1741 in der Nahe der alten Seckendorff Burg gebaut Die Triesdorfer Rinderzucht und der Triesdorfer Tiger Bearbeiten nbsp Ein Triesdorfer Tiger im Freilandmuseum Bad Windsheim 2009 Die Rasse gehort zu den bedrohten NutztierrassenDie Ansbacher Markgrafen waren dem niederlandischen Konigshaus Oranien freundschaftlich verbunden Die schwarzbunten hollandisch friesischen Rinder beeindruckten Markgraf Carl Wilhelm Friedrich wegen ihrer Grosse und Milchleistung so stark dass er 1740 sechs Kuhe aus Holland zur Deckung des Milchbedarfs seiner Hofhaltung in Triesdorf anschaffte Bald schon wurden weitere Kuhe und ein Zuchtbulle gekauft und an Bauern verteilt um die Rasse in Franken zu verbreiten Die frankischen Bauern hatten bis dahin Rinder der alten Rotviehrasse gehalten kleine robuste Tiere die als Zugtiere und Mistlieferanten dienten Das Vieh das der Markgraf seinen Bauern aufdrangen wollte war aber genau der Gegentyp des Rotviehs es war an das raue Klima und die schlechte Futtergrundlage hierzulande nicht angepasst und wegen Fehlstellung der Gliedmassen nicht als Zugtier geeignet Schon nach wenigen Generationen waren die Tiere durch Inzucht degeneriert Daher liess Markgraf Carl Alexander 1757 durch seinen Stallmeister Baron von Mardefeld schwarzbunte Hohenrinder Berner Schecken aus der Westschweiz ankaufen Diese schweren Tiere waren fur Arbeit und Mast besser geeignet als die hollandische Rasse Die Einkreuzung der Schweizer Triesdorfs Rasse in die Rotviehbestande war so erfolgreich dass 1780 weitere 24 Kuhe und ein Bulle aus den Schweizer Kantonen Bern und Freiburg nach Triesdorf gebracht wurden Seine beiden schonsten Kreuzungsrinder liess von Mardefeld um 1770 in Ol malen Die Gemalde hangen noch im Roten Schloss der Triesdorfer Tierhaltungsschule Charakteristisch an der Triesdorfer Rasse ist die Scheckung Tigerung der Tiere nach der das Ansbach Triesdorfer Rind spater auch als Triesdorfer Tiger bezeichnet wird In der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts waren die Triesdorfer Kreuzungsrinder auf allen Viehmarkten zu sehen Sie wurden nicht nur in Nurnberg und Mannheim aufgetrieben sondern auch in Strassburg und Paris da ihr Fleisch als feinfaserig und zart gilt Unter preussischer Herrschaft wurde neben der Feldwirtschaft auch die Milchnutzung verpachtet Erst 1839 ubernahm die Triesdorfer Okonomie die Meierei und Kaserei wieder in eigener Regie und stellte einen Kasermeister aus dem Schweizer Kanton Unterwalden an Durch die bereits zum dritten Mal aufgetretene Viehseuche Enzootische Leukose der Rinder ging 1800 der gesamte Triesdorfer Rinderbestand von 40 Tieren verloren Nach einem Beschluss der preussischen Kriegs und Domanenkammer wurde von Mardefeld sofort zum Ankauf von 50 neuen Rindern in die Schweiz geschickt In bayerischer Zeit griff man zunachst wieder auf das Niederungsvieh zuruck spater setzte man auch Simmentaler ein Die Einkreuzungen setzten sich bis 1890 fort so dass schliesslich neun Rassen im Ansbach Triesdorfer Rind vereinigt waren Mehrmalige Ausbruche der Maul und Klauenseuche der Lungenseuche und Vergiftungen durch die Herbstzeitlose stellten eine standige Gefahrdung der Zuchtarbeit dar Wenn aus der Umgebung eine Rinderkrankheit bekannt wurde wurden die vier Triesdorfer Tore geschlossen so dass niemand mehr hinein oder hinaus konnte Bis 1844 nahm der Rinderbestand in der Kreisviehzuchtanstalt Triesdorf auf 132 Tiere zu 1 Bulle 43 Kuhe 18 Kalben 56 Kalber und 14 Ochsen In diesem Jahr wurden 52 000 Mass Milch 420 Liter pro Kuh 399 Pfund Butter und 253 Laib Kase erzeugt Mittlerweile gibt es mehr Kuhe als Menschen in Triesdorf Der Beginn der landwirtschaftlichen Ausbildung in Triesdorf Bearbeiten Schon bald nach Auflosung der Triesdorfer Garnison seit 1806 lagen zwei Eskadrone des 2 Chevauxleger Regiments Taxis in den Triesdorfer Schlossern etwa 250 Mann wurde vorgeschlagen dem koniglichen Staatsgut eine landwirtschaftliche Bildungsanstalt zuzuordnen da genugend leerstehende Gebaude vorhanden waren Die Kavallerieregimenter waren allerdings noch mehrere Jahre in Triesdorf im Feldlager und ubten auf der Schiessbahn so dass die Gemeinde Weidenbach sich bis 1865 bemuhte wieder eine Garnison zu bekommen was auch zeitweise gelang Landwirtschaftliche Praktikanten gab es in Triesdorf schon immer Es waren Sohne von Gutsbesitzern oder Adeligen Zu einer konkreten Planung eine Schule einzurichten kam es aber erst 1843 Graf Seinsheim vom Munchner Finanzministerium forderte die Konigliche Regierung von Mittelfranken auf ein Gutachten daruber abzugeben die Landwirtschaftliche Centralschule zu Schleissheim nach Triesdorf zu verlegen Direktor Herrmann Keim fuhrte zahlreiche Grunde gegen eine Schulverlegung auf die Schlosser seien vollig abgewohnt einige Gebaude auf Lebenszeit vermietet viele Teilflachen langfristig verpachtet oder manche wegen Reservierungen fur den Konigshof nicht nutzbar Es sei also ein erheblicher Bauaufwand zu leisten Als gewichtigsten Grund gegen eine Verlegung fuhrte Keim die schlechten Bodenverhaltnisse in Triesdorf an Er pladierte daher allenfalls fur eine Provinzial Landwirtschaftsschule in Triesdorf Sie wurde unter Staatsgutadministrator Kraus als Konigliche Kreisackerbauschule 1848 im Weissen Schloss eingerichtet Aus dieser Kreisackerbauschule entwickelten sich die heutigen Landwirtschaftlichen Lehranstalten und das Landwirtschaftliche Bildungszentrum Triesdorf 13 Verwaltung BearbeitenTriesdorf lag im Fraischbezirk des Oberamtes Ansbach Gegen Ende des 18 Jahrhunderts gab es neben den herrschaftlichen Anwesen noch 10 Mannschaften 15 Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz und Kammeramt Ansbach Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Triesdorf dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Weidenbach und der wenig spater gegrundeten Ruralgemeinde Weidenbach zugeordnet 16 Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr 00 1818 00 1840 00 1861 00 1871 00 1885 00 1900 00 1925 00 1950 00 1961 00 1970 00 1987Einwohner 182 130 153 227 232 222 259 475 514 410 171Hauser 17 56 28 27 24 26 27 42 35Quelle 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 1 Religion BearbeitenDer Ort ist seit der Reformation evangelisch lutherisch gepragt und nach St Georg Weidenbach gepfarrt Die Einwohner romisch katholischer Konfession sind nach St Jakobus Ornbau gepfarrt 26 28 Baudenkmaler BearbeitenWeisses Schloss Rotes Schloss ehemaliges Falkenhaus Reithaus Marstall Hofgartnerhaus Jagerhaus Forstamt Villa Sandrina Meierei mit Meierstadel Einzelne HauserSiehe auch Liste der Baudenkmaler in Weidenbach Mittelfranken TriesdorfLandwirtschaftliches Bildungszentrum Bearbeiten nbsp Portal der Hochschule in Triesdorf ehemalige Infanteriekaserne der Markgrafen von Brandenburg AnsbachAus der Kreisackerbauschule erwuchs in Triesdorf ein Zentrum verschiedener Einrichtungen der Bereiche Umwelt Ernahrung und Landwirtschaft das Triesdorf deutschlandweit bekannt machte Ubersicht uber die Einrichtungen Bearbeiten Gutshof des Bezirks Mittelfranken 29 Pflanzenproduktion 112 ha Ackerland Getreide Mais Raps Leguminosen Kartoffel Zuckerrube Luzerne 60 ha Grunland 8 ha Saatzucht und Versuchsflache Wintergerste Winterweizen Sommerweizen Lupinen Zuchter des Sommerweizens Triso und der Wintergerste Daniela 6 ha Karpfen Weiher 6 ha Obstanlagen 4 ha Wald Tierhaltung 62 Milchkuhe der Rasse Fleckvieh mit weiblicher Nachzucht 100 Zuchtsauen der Rasse Deutsches Edelschwein angeschlossene Aufzucht und Mast 260 Merino Mutterschafe 6 Bocke 1600 Legehennen in Boden und Volierenhaltung 400 rebhuhnfarbige Italiener zur Leistungszucht 100 Standvolker der Carnica Biene Abgabe von Zuchtvolkern und Zuchtkoniginnen Besamung von Koniginnen Versuchs und Erprobungsteiche des Bezirks Mittelfranken fur Karpfen Obstlehrgarten Streuobstanlage Niederstammanlage Erhaltung bedrohter Obstsorten Brennerei Lehr Versuchs und Fachzentrum fur Milchanalytik LVFZ der Bayerischen Landesanstalt fur Landwirtschaft Berufsschule fur Milchwirtschaftliche Laboranten in Bayern Fortbildung zum zur Milchwirtschaftlichen Labormeister Lehrmolkerei des Milchwirtschaftlichen Vereins Franken e V Landwirtschaftliche Lehranstalten Triesdorf im Besitz des Bezirks Mittelfranken Tierhaltungsschule Landmaschinenschule Campus der Hochschule Weihenstephan Triesdorf mit den Fakultaten Landwirtschaft Studiengange Landwirtschaft Ernahrung und Versorgungsmanagement Agrartechnik Lebensmittelmanagement Master of Business Administration MBA in Regionalmanagement Internationaler MBA in Agrarmanagement und Umweltingenieurwesen mit den Bachelor Studiengangen Umweltsicherung Technologie Erneuerbarer Energien Wassertechnologie sowie seit 2017 dem Masterstudiengang Umweltingenieurwesen Die Hochschule ging aus der Ingenieursschule fur Landwirtschaft hervor die 1971 zur Fachhochschule wurde Staatliche Fachakademie fur Landwirtschaft Fachrichtung Ernahrungs und Versorgungsmanagement Technikerschule fur Landbau Hohere Landbauschule Staatliche Fachoberschule Berufsoberschule fur Landwirtschaft Schwerpunkte Landwirtschaft Forstwirtschaft Garten und Landschaftsbau Umweltsicherung und Ernahrung Staatliche Berufsschule Ansbach Aussenstelle Triesdorf mit den Fachbereichen Landwirt Milchwirtschaftlicher Laborant Tierpfleger Tierwirt und Fachkraft AgrarserviceDiese Dichte an verschiedenen Ausbildungseinrichtungen im Bereich der Grunen Berufe ist einzigartig in Deutschland Da viele Studiengange und Ausbildungsberufe bayern bzw deutschlandweit einmalig sind ergibt sich eine uberregionale Bekanntheit des Dorfes 30 Tourismus BearbeitenDer Markt Weidenbach und der Ortsteil Triesdorf mit seinen barocken Gebauden der Sommerresidenz und den Barockgarten profitieren vom nahe gelegenen Frankischen Seenland In den letzten Jahren versuchte die Gemeinde diesen Vorteil zu nutzen und das Dorfbild zu verbessern um attraktiver fur Touristen zu werden Im Rahmen der Dorferneuerung wurden vielfaltige Sanierungsmassnahmen durchgefuhrt Nach der Neuansiedlung des Bibers in Franken befindet sich in Triesdorf der einzige Biberlehrpfad Deutschlands Balduin Biber mit Schautafeln und einem Biberbiotop Nach Demonstrationen der Schuler und Studenten wurde der Radweg Triesdorf Triesdorf Bahnhof angelegt der Teil des Radwegs Meister r Ade l bar mit dem Storch unterwegs im Altmuhltal ist an den Triesdorfer Storchenhorsten vorbeifuhrt und mit Informationstafeln ausgestattet ist Folgende weiteren Radwanderwege die das Umland des Seenlands erschliessen fuhren durch Triesdorf der Tore Turme Schlosser Radweg Triesdorf Weidenbach Ornbau Arberg Bechhofen Merkendorf Wolframs Eschenbach Windsbach Mitteleschenbach Haundorf Muhr am See der Radweg Ansbach Altmuhl Ansbach entlang der B 13 bis Leidendorf und dann durch Triesdorf nach Ornbau von Ornbau aus als Altmuhlradweg entlang des Altmuhlsees bis Kelheim Durch Triesdorf fuhrt der Fernwanderweg Theodor Bauer Weg Verkehr BearbeitenDie Staatsstrasse 2220 fuhrt nach Weidenbach 0 7 km sudwestlich bzw zur Bundesstrasse 13 bei Triesdorf Bahnhof 1 5 km ostlich Die Staatsstrasse 2411 fuhrt nach Ornbau 2 5 km sudlich bzw zur B 13 km lich zwischen Leidendorf 1 km nordwestlich und Triesdorf Bahnhof 2 7 km sudostlich 3 Literatur BearbeitenJohann Kaspar Bundschuh Triesdorf In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 5 S U Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1802 DNB 790364328 OCLC 833753112 Sp 580 582 Digitalisat Johann Bernhard Fischer Triesdorf In Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nurnberg unterhalb des Geburgs oder des Furstentums Brandenburg Anspach Zweyter Theil Enthaltend den okonomischen statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberamtern Benedict Friedrich Haueisen Ansbach 1790 OCLC 159872968 S 41 43 Digitalisat Georg Paul Honn Triessdorff In Lexicon Topographicum des Frankischen Craises Johann Georg Lochner Frankfurt und Leipzig 1747 OCLC 257558613 S 376 Digitalisat Manfred Jehle Ansbach die markgraflichen Oberamter Ansbach Colmberg Leutershausen Windsbach das Nurnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt Wolframs Eschenbach Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 35 Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 2009 ISBN 978 3 7696 6856 8 Georg Muck Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit Band 2 Verl fur Kunstreprod Schmidt Neustadt an der Aisch 1993 ISBN 3 923006 90 X S 477 478 Digitalisat Erstausgabe Beck Nordlingen 1879 Hans Karlmann Ramisch Landkreis Feuchtwangen Bayerische Kunstdenkmale Band 21 Deutscher Kunstverlag Munchen 1964 DNB 453909426 S 122 128 Gottfried Stieber Triesdorff In Historische und topographische Nachricht von dem Furstenthum Brandenburg Onolzbach Johann Jacob Enderes Schwabach 1761 OCLC 231049377 S 820 825 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Triesdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Triesdorf in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 27 November 2021 Triesdorf in der Topographia Franconiae der Uni Wurzburg abgerufen am 16 September 2019 Triesdorf im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie Verein der Freunde Triesdorf und Umgebung e V Homepage der Landwirtschaftlichen Lehranstalten Fundstuck Triesdorf Christian Wirth Triesdorf Matressenschlosser der MarkgrafenFussnoten Bearbeiten a b Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 332 Digitalisat Gemeinde Weidenbach Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 16 Juli 2023 a b Ortskarte 1 10 000 Darstellung mit Schummerung In BayernAtlas LDBV abgerufen am 16 Juli 2023 Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie G Muck Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit Bd 2 S 477f Staatsarchiv Nurnberg 16 Punkte Berichte 25 32 Zitiert nach M Jehle Ansbach die markgraflichen Oberamter Ansbach Colmberg Leutershausen Windsbach das Nurnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt Wolframs Eschenbach Bd 2 S 742 M Jehle Bd 2 S 740 G Muck Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit Bd 2 S 478 Max von Eelking The German Allied Troops in the North American War of Independence 1776 1783 Translated from German by J G Rosengarten Joel Munsell s Sons Albany NY LCCN 72 081186 1893 S 105 Max von Eelking The German Allied Troops in the North American War of Independence 1776 1783 Translated from German by J G Rosengarten Joel Munsell s Sons Albany NY LCCN 72 081186 1893 S 203 209 214 Lowell Edward J The Hessians and the other German Auxiliaries of Great Britain in the Revolutionary War Harper amp Brothers Franklin Square New York LCCN 02 004604 1884 S 277 vgl Liste der Regimenter des frankischen Reichskreises Braun Heinz Sommerresidenz Triesdorf Baugeschichte der Anlagen Band II Verlag Michael Lassleben Kallmunz 1958 a b Prof Dr Ahrens Geschichte des landwirtschaftlichen Bildungszentrums Triesdorf Skript Weber Markus Von der Sommerresidenz zum Bildungszentrum Archiv der L Frankonia 2006 J K Bundschuh Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Bd 5 Sp 580 Adress und statistisches Handbuch fur den Rezatkreis im Konigreich Baiern Kanzlei Buchdruckerei Ansbach 1820 OCLC 869860423 S 46 Digitalisat Es sind nur bewohnte Hauser angegeben 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet 1840 als Hauser 1871 bis 1987 als Wohngebaude Alphabetisches Verzeichniss aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften mit Angabe a der Steuer Distrikte b Gerichts Bezirke c Rentamter in welchen sie liegen dann mehrerer anderer statistischen Notizen Ansbach 1818 OCLC 1071656043 S 92 Digitalisat Eduard Vetter Hrsg Statistisches Hand und Adressbuch von Mittelfranken im Konigreich Bayern Selbstverlag Ansbach 1846 OCLC 635011891 S 161 Digitalisat Joseph Heyberger Chr Schmitt v Wachter Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon In K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Bavaria Landes und Volkskunde des Konigreichs Bayern Band 5 Literarisch artistische Anstalt der J G Cotta schen Buchhandlung Munchen 1867 OCLC 457951812 Sp 1026 urn nbn de bvb 12 bsb10374496 4 Digitalisat Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 1192 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Regierungsbezirken Verwaltungsdistrikten sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifugung der Eigenschaft und des zustandigen Verwaltungsdistriktes fur jede Ortschaft LIV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1888 OCLC 1367926131 Abschnitt III Sp 1122 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 1190 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1228 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 1060 Digitalisat a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 778 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 172 Digitalisat Pfarrverband Obere Altmuhl Heide In bistum eichstaett de Abgerufen am 17 Marz 2023 Betriebsspiegel der Landwirtschaftlichen Lehranstalten Informationsbroschure Bildungszentrum Triesdorf Gemeindeteile des Marktes Weidenbach Esbach Irrebach Kolmschneidbach Leidendorf Nehdorf Rosenhof Triesdorf Weidenbach Weiherschneidbach Normdaten Geografikum GND 4215207 0 lobid OGND AKS VIAF 247703579 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Triesdorf amp oldid 235603793