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Weissbachmuhle frankisch Waisbaxmuhl 2 ist ein Gemeindeteil der Stadt Merkendorf im Landkreis Ansbach Mittelfranken Bayern 3 WeissbachmuhleStadt MerkendorfKoordinaten 49 12 N 10 41 O 49 206944444444 10 691388888889 432 Koordinaten 49 12 25 N 10 41 29 OHohe 432 m u NHNEinwohner 2 30 Okt 2020 1 Postleitzahl 91732Vorwahl 09826WeissbachmuhleWeissbachmuhle Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Religion 4 Wanderwege 5 Literatur 6 Weblinks 7 FussnotenGeographie BearbeitenNordlich der Einode mundet der Speckgraben in einen Weiher der als Naturfreibad genutzt wird Beim Ort entspringt der Weissbach der ein linker Zufluss des Braungartenbachs ist Circa einen Kilometer westlich befindet sich die Flur Kreuth circa einen Kilometer nordwestlich die Flur Langeck Der Ort liegt an einer Gemeindeverbindungsstrasse die nach Willendorf 1 3 km westlich bzw nach Merkendorf zur Staatsstrasse 2220 0 7 km ostlich fuhrt 4 Geschichte BearbeitenWeissbachmuhle wurde 1437 erstmals urkundlich erwahnt In der Urkunde erlaubt Markgraf Friedrich von Brandenburg dem Kloster Heilsbronn den Bau einer neuen Muhle vnter des Schonmans weyer an dem Weischpach Bey Mirckendorf gelegen 5 Nach der Sakularisierung des Klosters in der Reformation unterstand sie dem nunmehr brandenburg ansbachischen Verwalteramt Merkendorf Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges verodete das Anwesen 1641 konnte es fur 56 fl an einen Herrn Honig wieder verkauft und besetzt werden 6 Gegen Ende des 18 Jahrhunderts gehorte Weissbachmuhle zu Merkendorf Sie hatte weiterhin das Verwalteramt Merkendorf als Grundherrn Unter der preussischen Verwaltung 1792 1806 des Furstentums Ansbach erhielt die Weissbachmuhle bei der Vergabe der Hausnummern die Nr 139 des Ortes Merkendorf 7 Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz und Kammeramt Windsbach 8 Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde die Weissbachmuhle dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Gerbersdorf und der 1810 gegrundeten Ruralgemeinde Gerbersdorf zugeordnet 9 Nach 1820 jedoch spatestens 1824 wurde die Weissbachmuhle in die Munizipalgemeinde Merkendorf umgemeindet 10 1824 gehorte die Weissbachmuhle zur Munizipalgemeinde Merkendorf 8 Bis ins 20 Jahrhundert hinein wurde dort Mehl gemahlen Zur Weissbachmuhle gehort ein Naturfreibad das 1969 angelegt und ein Jahr spater eroffnet wurde Es wird vom Speckgraben gespeist Von 2007 bis 2018 sanierte die Stadt Merkendorf das Naturfreibad grundlegend und eroffnete es unter dem Namen Freizeitzentrum Weissbachmuhle wieder Ein neues Kiosk und Sanitargebaude wurde errichtet sowie ein Wohnmobilstellplatz angelegt 11 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 00 1824 00 1840 00 1871 00 1885 00 1900 00 1925 00 1950 00 1961 00 1970 00 1987 00 2006 00 2010 00 2014 00 2020Einwohner 4 6 9 5 9 5 13 11 8 6 4 2 2 2Hauser 12 1 1 2 2 1 2 2 1Quelle 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 1 24 1 Religion BearbeitenDer Ort ist seit der Reformation evangelisch lutherisch gepragt und nach Unserer Lieben Frau Merkendorf gepfarrt 7 Die Einwohner romisch katholischer Konfession sind nach Liebfrauenmunster Wolframs Eschenbach gepfarrt 20 25 Wanderwege BearbeitenDurch die Weissbachmuhle verlauft der Rundwanderweg Zwei Stadte Weg der die beiden Nachbarstadte Merkendorf und Wolframs Eschenbach verbindet Literatur BearbeitenJohann Kaspar Bundschuh Weissbachsmuhl In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 6 V Z Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1804 DNB 790364328 OCLC 833753116 Sp 140 Digitalisat Manfred Jehle Ansbach die markgraflichen Oberamter Ansbach Colmberg Leutershausen Windsbach das Nurnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt Wolframs Eschenbach Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 35 Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 2009 ISBN 978 3 7696 6856 8 Wilhelm Koch Heinrich Helmreich Der Stadtteil Weissbachmuhle In Merkendorf Historische Kleinstadt im Frankischen Seenland Merkendorf 1988 S 349 350 Georg Muck Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit Band 2 Verl fur Kunstreprod Schmidt Neustadt an der Aisch 1993 ISBN 3 923006 90 X S 481 Digitalisat Erstausgabe Beck Nordlingen 1879 Robert Schuh Gunzenhausen Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Mittelfranken Band 5 Michael Lassleben Kallmunz 1979 ISBN 3 7696 9922 X S 331 332 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Weissbachmuhle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadtteile gt Weissbachmuhle In merkendorf de Abgerufen am 17 Juni 2023 Weissbachmuhle in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 28 November 2021 Weissbachmuhle in der Topographia Franconiae der Uni Wurzburg abgerufen am 16 September 2019 Weissbachsmuhle im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur ComputergenealogieFussnoten Bearbeiten a b c Daten aus den Burgerversammlungen vom 24 und 25 11 2020 Prasentation PDF S 6 auf merkendorf de abgerufen am 3 Dezember 2020 R Schuh Gunzenhausen S 331 Dort nach den Regeln des HONB folgendermassen transkribiert waesbagsmǖl Gemeinde Merkendorf Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 16 Juli 2023 Ortskarte 1 10 000 Darstellung mit Schummerung In BayernAtlas LDBV abgerufen am 16 Juli 2023 Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie R Schuh Gunzenhausen S 331 G Muck Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit Bd 2 S 481 a b M Jehle Ansbach die markgraflichen Oberamter Ansbach Colmberg Leutershausen Windsbach das Nurnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt Wolframs Eschenbach Bd 2 S 886 a b M Jehle Ansbach die markgraflichen Oberamter Ansbach Colmberg Leutershausen Windsbach das Nurnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt Wolframs Eschenbach Bd 2 S 1000 Staatsarchiv Nurnberg Regierung von Mittelfranken Kammer des Inneren Abgabe 1952 3850 Formation der Municapial und Ruralgemeinden im Landgericht Heilsbronn 1810 Zitiert nach M Jehle Ansbach die markgraflichen Oberamter Ansbach Colmberg Leutershausen Windsbach das Nurnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt Wolframs Eschenbach Bd 2 S 963 Wird in Adress und statistisches Handbuch fur den Rezatkreis im Konigreich Baiern Kanzlei Buchdruckerei Ansbach 1820 OCLC 869860423 S 43 Digitalisat noch der Gemeinde Gerbersdorf zugerechnet Daniel Ammon Staatsministerin weihte neues Freizeitzentrum ein auf habewind de abgerufen am 16 August 2023 Es sind nur bewohnte Hauser angegeben 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet 1840 als Hauser 1871 bis 1987 als Wohngebaude M Jehle Ansbach die markgraflichen Oberamter Ansbach Colmberg Leutershausen Windsbach das Nurnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt Wolframs Eschenbach Bd 2 S 1000 Eduard Vetter Hrsg Statistisches Hand und Adressbuch von Mittelfranken im Konigreich Bayern Selbstverlag Ansbach 1846 OCLC 635011891 S 149 Digitalisat Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 1200 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Regierungsbezirken Verwaltungsdistrikten sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifugung der Eigenschaft und des zustandigen Verwaltungsdistriktes fur jede Ortschaft LIV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1888 OCLC 1367926131 Abschnitt III Sp 1131 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 1200 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1237 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 1070 Digitalisat a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 786 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 170 Digitalisat Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 329 Digitalisat Frankische Landeszeitung von Montag 4 Dezember 2006 Michael Alban Stetiges Wachstum Frankische Landeszeitung von Montag 8 Dezember 2014 Michael Alban Schuldenfreie Stadt mit uber 3000 Burgern Pfarrverband Wolframs Eschenbach In bistum eichstaett de Abgerufen am 17 Marz 2023 Gemeindeteile der Stadt Merkendorf Bammersdorf Durrnhof Gerbersdorf Grossbreitenbronn Heglau Hirschlach Kleinbreitenbronn Merkendorf Neuses Triesdorf Bahnhof Weissbachmuhle WillendorfSonstiger Wohnplatz Waldeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weissbachmuhle amp oldid 236457094