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Oberdachstetten frankisch Dooch schdedn 2 ist eine Gemeinde im Landkreis Ansbach in Mittelfranken und zahlt zur Metropolregion Nurnberg Wappen Deutschlandkarte49 415833333333 10 423611111111 442 Koordinaten 49 25 N 10 25 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk MittelfrankenLandkreis AnsbachHohe 442 m u NHNFlache 23 62 km2Einwohner 1636 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 69 Einwohner je km2Postleitzahl 91617Vorwahlen 09845 09829Kfz Kennzeichen AN DKB FEU ROTGemeindeschlussel 09 5 71 183Gemeindegliederung 10 GemeindeteileAdresse der Gemeindeverwaltung Rathausstrasse 7 91617 OberdachstettenWebsite oberdachstetten deErster Burgermeister Martin Assum CSU Lage der Gemeinde Oberdachstetten im Landkreis AnsbachKarteOberdachstetten die evangelisch lutherische Pfarrkirche Sankt Bartholomaus Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Gemeindegliederung 1 4 Klima 2 Geschichte 2 1 Eingemeindungen 2 2 Verwaltungsgemeinschaft 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Religion 4 Politik 4 1 Gemeinderat 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen und Flagge 4 4 Raumordnung 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Bau und Bodendenkmaler 5 2 Freizeit 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Verkehr 6 2 Offentliche Einrichtungen 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter der Gemeinde 7 2 Ehrenburger 8 Literatur 9 Weblinks 10 FussnotenGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Oberdachstetten liegt am nordlichen Rand des Landkreises Ansbach an der Frankischen Rezat Im Gemeindegebiet gibt es Anhohen bis 534 m u NHN die zur Frankenhohe zahlen 3 Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbargemeinden sind von Norden beginnend im Uhrzeigersinn Illesheim Obernzenn Flachslanden Lehrberg Colmberg und Marktbergel Gemeindegliederung Bearbeiten Es gibt zehn Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben 4 5 Anfelden Dorf Berglein Kirchdorf Dorflein Dorf Hohenau Dorf Lerchenbergshof Einode Lerchenbergsmuhle Einode Mitteldachstetten Pfarrdorf Mockenau Weiler Oberdachstetten Pfarrdorf Spielberg Weiler Klima Bearbeiten nbsp Diagramm Niederschlagsmittelwerte Oberdachstetten fur den Zeitraum von 1961 bis 1990 nbsp Niederschlagsdiagramm fur Oberdachstetten blaue Kurve vor den Mittelwerten Quantilen fur Deutschland grau In Oberdachstetten betragt die durchschnittliche Niederschlagsmenge im Jahr 643 mm Geschichte BearbeitenDer Ort wurde 1103 als de Dagsteten erstmals namentlich erwahnt Grundwort ist mhd stete Statte Platz und Bestimmungswort der Personenname Dago Taggo 6 1317 erscheint der Ortsname mit dem Prafix Ober offensichtlich zur Unterscheidung benachbarter Siedlungen gleichen Namens 7 Oberdachstetten war im Mittelalter ein freies Reichsdorf mit eigener Gerichtsbarkeit darauf weisen im Wappen der Reichsadler und die Schwurhand hin 8 Im 16 Punkte Bericht des Oberamtes Colmberg aus dem Jahr 1608 wurden fur Oberdachstetten 7 Mannschaften angegeben die das Kastenamt Colmberg als Grundherrn hatten Weitere Grundherren waren das Vogtamt Birkenfels das Vogtamt Flachslanden und die Herren von Seckendorff Aberdar zu Obernzenn Das Hochgericht ubte das brandenburg ansbachische Hofkastenamt Ansbach aus 9 Nach dem Dreissigjahrigen Krieg siedelten sich hier Exulanten aus Oberosterreich an die ihre Heimat aus Glaubensgrunden verlassen mussten 10 Gegen Ende des 18 Jahrhunderts bildete Oberdachstetten mit Lerchenbergshof und muhle eine Realgemeinde bestehend aus 63 Anwesen Das Hochgericht ubte weiterhin das Hofkastenamt Ansbach aus Die Dorf und Gemeindeherrschaft hatte das Vogtamt Birkenfels Grundherren waren das Furstentum Ansbach 54 Anwesen Vogtamt Birkenfels 43 Anwesen 5 Hofe 1 Halbhof mit Tafernwirtschaft 19 Koblerguter 3 Koblerguter mit Backrecht 1 Koblergut mit Olmuhle 2 Koblerguter mit Schmiedrecht 2 Soldenguter 1 Soldengut mit Badrecht 3 Soldengutlein 5 Leerhauser 1 Tafernwirtschaft Vogtamt Flachslanden 2 Koblerguter Kastenamt Colmberg 9 Anwesen 3 Halbhofe 5 Koblerguter 1 Leerhaus Deutscher Orden Obervogteiamt Virnsberg 1 Hof 1 Muhle 1 Koblergut Rittergut Obernzenn Seckendorff Aberdar 3 Koblerguter Seckendorff Gutend 1 Hof 1 Koblergut 1 Soldengut Neben diesen Anwesen gab es noch herrschaftliche Gebaude Forsthaus kirchliche Gebaude Kirche Pfarrhaus und kommunale Gebaude Schulhaus Schaferhaus Hirtenhaus Brechhaus 11 Es gab 66 Untertansfamilien von denen 58 ansbachisch waren 12 13 Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz und Kammeramt Ansbach 14 Im Jahre 1806 kam Oberdachstetten an das Konigreich Bayern Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Oberdachstetten gebildet zu dem Anfelden Ermetzhof Lerchenbergshof und Lerchenbergsmuhle gehorten Die Ruralgemeinde Oberdachstetten entstand 1810 15 und war deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Leutershausen zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Colmberg Mit dem Zweiten Gemeindeedikt 1818 wurden drei Ruralgemeinden gebildet Ruralgemeinde Anfelden Ruralgemeinde Ermetzhof Ruralgemeinde Oberdachstetten mit Lerchenbergshof und Lerchenbergsmuhle In der freiwilligen Gerichtsbarkeit unterstanden in Oberdachstetten von 1820 bis 1848 drei Anwesen dem Patrimonialgericht Obernzenn Seckendorff Aberdar und drei Anwesen dem PG Obernzenn Seckendorff Gutend 16 Ab 1862 gehorte Oberdachstetten zum Bezirksamt Ansbach 1939 in Landkreis Ansbach umbenannt Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Leutershausen seit 1880 ist das Amtsgericht Ansbach zustandig Die Finanzverwaltung ging 1880 auf das Rentamt Ansbach uber 1919 in Finanzamt Ansbach umbenannt 14 Die Gemeinde hatte ursprunglich eine Gebietsflache von 8 786 km 17 1860 brachte der Bau der Eisenbahn einen Strukturwandel und neue Arbeitsplatze Der Einzugsbereich von Oberdachstetten wuchs weit in das Umland hinein Erstmals war es moglich auch auswarts einen Arbeitsplatz aufzusuchen Ein Steinbruch bei Oberdachstetten florierte bis 1930 Ab 1945 galt es uber 300 Fluchtlinge und Heimatvertriebene aufzunehmen Eingezwangt zwischen Bahnlinie und Bundesstrasse hatte Oberdachstetten uber Jahre hinweg wenig Entwicklungsmoglichkeiten Nach erheblichen Investitionen in die Infrastruktur war in den letzten 15 Jahren eine weitraumige Erschliessung von Baugelande moglich Innerhalb der letzten Jahre wurden 150 neue Wohnhauser gebaut und die Einwohnerzahl erhohte sich fast um die Halfte Eingemeindungen Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1 Januar 1972 die Gemeinde Mitteldachstetten und am 1 Juli 1972 die Gemeinde Anfelden eingegliedert 18 Verwaltungsgemeinschaft Bearbeiten Von 1978 bis 2001 bildete die Gemeinde mit der Nachbargemeinde Flachslanden die Verwaltungsgemeinschaft Flachslanden die zum 1 Januar 2002 aufgelost wurde 19 Beide Gemeinden haben seither eigene Verwaltungen Einwohnerentwicklung Bearbeiten Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 1220 auf 1618 um 398 Einwohner bzw um 32 6 Gemeinde Oberdachstetten Jahr 1818 1840 1852 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1961 1970 1987 1995 2005 2015Einwohner 420 676 503 534 637 659 657 726 712 636 696 718 725 692 661 694 712 840 1203 1172 1056 1158 1249 1448 1719 1585Hauser 20 99 85 120 129 127 137 144 167 185 362 521Quelle 21 22 23 24 25 26 27 28 29 23 30 23 31 23 32 23 23 23 23 33 17 34 35 36 Ort Oberdachstetten Jahr 00 1818 00 1840 00 1861 00 1871 00 1885 00 1900 00 1925 00 1950 00 1961 00 1970 00 1987 00 2015 00 2019Einwohner 400 660 534 638 699 704 676 1120 1041 1147 843 1220 1273Hauser 20 97 83 126 133 140 157 181 252Quelle 21 22 24 25 28 30 32 33 17 34 35 37 inklusive Lerchenbergshof und LerchenbergsmuhleReligion Bearbeiten nbsp Ev Kirche Berglein Dorflein nbsp Ev Kirche Mitteldachstetten77 der Bevolkerung sind evangelisch lutherisch 12 katholisch 38 Die Lutheraner gehoren zu den Kirchengemeinden Oberdachstetten St Bartholomaus Berglein Dorflein St Kilian und Kunigunde und Mitteldachstetten in der Pfarrei Oberdachstetten Dekanat Leutershausen der Evangelisch Lutherischen Kirche in Bayern Die Katholiken sind der Pfarrei St Dionysius in Virnsberg zugeordnet mit Ausnahme der Ortschaft Anfelden die der Pfarrei St Johannis in Rothenburg ob der Tauber zugeordnet ist Beide Pfarreien gehoren zum Dekanat Ansbach des Erzbistums Bamberg Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat hat zwolf Mitglieder zuzuglich des Ersten Burgermeisters SPD CSU WG Eintracht Mitteldachstetten Gesamt2002 3 7 2 12 Sitze2008 39 3 7 2 12 Sitze2014 40 3 7 2 12 Sitze2020 41 3 7 2 12 SitzeBurgermeister Bearbeiten Die Burgermeister ab 1900 soweit diese bekannt sind 1906 Johann Siller 1940 Friedrich Eder 1945 Johann Henninger 1961 Georg Assum 1984 Hans Assum 13 Januar 2012 2012 Fritz Mossmeyer CSU Burgerblock Freie Wahlergemeinschaft 2014 Martin Assum CSU 42 Martin Assum wurde am 15 Marz 2020 mit 79 9 der Stimmen wiedergewahlt 43 Wappen und Flagge Bearbeiten Wappen nbsp Wappen Gde Oberdachstetten Blasonierung Gespalten und zeigt links in Gold einen rotbewehrten halben schwarzen Adler rechts ist es in zwei Felder geteilt von denen das obere in Rot einen silbernen Handschuh und das untere in Silber ein schwarzes Tatzenkreuz besitzt 44 Wappenbegrundung Oberdachstetten gehorte mit Mittel und dem abgegangenen Unterdachstetten zu den sogenannten Reichsdorfern Diese nachweisliche Bindung an das Heilige Romische Reich deutscher Nation wird mit dem halben Reichsadler angezeigt Der Handschuh ist ein Symbol der ortlichen Gerichtshoheit da es 1417 und 1539 sowohl in Oberdachstetten als auch in Mitteldachstetten nachweislich ein Gericht gegeben hat Das Tatzenkreuz weist auf den Deutschen Orden hin der seit 1438 das Patronatsrecht in Oberdachstetten in Mitteldachstetten ausgedehnten Grund und Zehntbesitz in Berglein und Dorflein die Dorf und Gemeindeherrschaft besass Die Gemeinde fuhrt seit 1989 dieses Wappen FlaggeDie Gemeindeflagge ist rot weiss 45 Raumordnung Bearbeiten Die Gemeinde Oberdachstetten ist Mitglied der 2004 gegrundeten Kommunalen Allianz NorA Die Allianz hat ein gemeinsames Integriertes landliches Entwicklungskonzept 46 NorA bildet mit den benachbarten Allianzen Aurach Zenn und Kernfranken die Lokale Aktionsgruppe Rangau Diese wird durch das LEADER Programm 2023 2027 gefordert 47 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenZu den Sehenswurdigkeiten der Gemeinde zahlen die St Bartholomaus Kirche und die Kirchen in Mitteldachstetten und Berglein Die St Bartholomaus Kirche wurde in der Zeit 1837 bis 1844 im Stile des Munchener Klassizismus errichtet Das Gelaut besteht aus vier Glocken wobei die alteste im Jahr 1616 in Nurnberg die grosse Glocke 1791 in Ansbach und die kleine Glocke 1926 in Rothenburg gegossen wurde Im Jahr 1961 wurde die vierte Glocke gestiftet Bei den Kirchen in Berglein und Mitteldachstetten handelt es sich um Wehrkirchen Die Kirche in Berglein ist den Kirchheiligen Kilian und Kunigunde gewidmet Der Chorturm mit anschliessender Sakristei enthalt mittelalterliche Mauerreste Die Kirche in Mitteldachstetten ist dem Kirchheiligen Jakob gewidmet Sie wurde erstmals im Jahr 1122 urkundlich erwahnt Der Chorturm wurde Ende des 14 Jahrhunderts errichtet und hat Schiessscharten Der Saalbau stammt aus der Mitte des 18 Jahrhunderts Die Kirchweih in Oberdachstetten findet alljahrlich am 3 Sonntag im Oktober mit dem traditionellen Kirchweih Umzug als Hohepunkt statt dessen Anfange in die Zeit um 1900 zuruckreichen Angefuhrt wird der Umzug von den Kerwa Buam die von Musikanten unterstutzt ihre Kerwa Liedli singen Den Abschluss des Zuges bildet das Pariser Eilrad Dabei setzen sich wagemutige Kerwa Buam auf ein Wagenrad das von einem Traktor durch den Ort gezogen wird In der Mitte des Zuges werden von den Kerwa Buam auf aufwandig gestalteten Wagen die lustigen aber auch ernsten Themen aus und um Oberdachstetten schauspielerisch gezeigt Mittlerweile ist der Dochstetter Kerwa Umzug weit uber die Ortsgrenze hinaus bekannt und beliebt Eine weitere Sehenswurdigkeit ist der Teufelsgraben und die sogenannte Spinnerin Diese Ortlichkeiten liegen am Wanderweg von Oberdachstetten nach Westheim Einer Sage nach soll die Jungfrau Apollonia Hufnagel von Anfelden nach Westheim zur Spinnstube gegangen sein Dort habe man unter anderem auch von dem verrufenen Teufelsgraben im Walde zwischen Anfelden und Westheim gesprochen wo es nicht geheuer sei Das Madchen habe erklart dass es sich auch vor dem Teufel nicht furchte und auch um Mitternacht am Teufelsgraben spinnen wolle Das habe die Apollonia auch wirklich getan Am anderen Tag sei sie mit umgedrehten Hals tot aufgefunden worden Ein Grabdenkmal in Form eines romanischen Kreuzes erinnert an die Spinnerin Auch der Ursprung der Frankischen Rezat liegt im Gemeindegebiet von Oberdachstetten Auf dem Wanderweg von Oberdachstetten nach Marktbergel kommt man an der Rezatquelle vorbei Bau und Bodendenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Oberdachstetten und Liste der Bodendenkmaler in Oberdachstetten Freizeit Bearbeiten Durch seine Lage im Naturpark Frankenhohe ladt das Gemeindegebiet Oberdachstetten zu zahlreichen Wanderungen oder Radwanderungen ein So fuhrt zum Beispiel der Biberttalradweg durch Oberdachstetten der sich mit dem Burgenstrassenradweg und dem Zenntalradweg quer durch das romantische Franken verbinden lasst Der von Bamberg kommende Aischtalradweg fuhrt ebenfalls durch das Gemeindegebiet Ausfuhrliche Routenangaben sind der Radwanderkarte der NorA Kommunale Allianz zu entnehmen Der gemeindeeigene Badeweiher besitzt eine Liegewiese und ein Volleyballfeld Sanitare Anlagen sind vorhanden Der dem Badeweiher angegliederte Jugendzeltplatz mit Betriebsgebaude wird in den Sommermonaten von den Jugendorganisationen angenommen Zwei Fussballplatze drei Tennisplatze und ein Schiesshaus stehen ebenfalls fur sportliche Aktivitaten zur Verfugung In Oberdachstetten und seinen Gemeindeteilen stehen ausreichend Gastronomiebetriebe mit und ohne Ubernachtungsangebot zur Verfugung Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Die Bundesstrasse 13 fuhrt nach Marktbergel 4 5 km nordwestlich bzw nach Lehrberg 9 7 km sudostlich Die Staatsstrasse 2245 fuhrt uber Anfelden nach Unterfelden zur St 2250 6 km sudwestlich bzw nach Grosshabersdorf 27 km ostlich Eine Gemeindeverbindungsstrassen fuhren nach Mitteldachstetten 3 km sudostlich und nach Spielberg 1 7 km sudlich Ein Anliegerweg fuhrt nach Lerchenbergsmuhle 0 6 km sudostlich 3 Der Bahnhof Oberdachstetten liegt an der Bahnstrecke Treuchtlingen Wurzburg Hier halten taglich jeweils uber 20 Zuge von und nach Ansbach 12 Minuten und Wurzburg 50 Minuten Vom Bahnhof fahren auch die Buslinien nach Ansbach und Rothenburg ob der Tauber Durch Oberdachstetten verlaufen die Fernwanderwege Jean Haagen Weg Rangau Randweg und Zollernweg Etwas 500 m sudwestlich verlauft der Europaische Wasserscheideweg entlang der europaischen Hauptwasserscheide Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Nur einige hundert Meter vom Ort entfernt liegt ein Badeweiher mit Jugendzeltplatz Beachvolleyball Feld Liegewiese und Bolzplatz In einem Blockhaus sind dort ausserdem ein Aufenthaltsraum mit einer Kuche Duschen und Toiletten untergebracht Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Michael Hufnagel 1854 1915 Burgermeister Mitteldachstetten Reichstags und Landtagsabgeordneter Helga Schmitt Bussinger 1957 Hauptschullehrerin 1998 2018 Abgeordnete im Bayerischen Landtag SPD Heinz Hess 1941 2006 Unternehmer Pionier der Biomode Grunder von Hess NaturEhrenburger Bearbeiten Im Jahre 1899 wurde dem hiesigen Forster Habermeyer der tatkraftig zur Grundung der Freiwilligen Feuerwehr und des Darlehenskassa Vereins beigetragen hatte das Ehrenburgerrecht verliehen Weitere Ehrenburger sind nicht bekannt Literatur BearbeitenJohann Kaspar Bundschuh Oberdachstetten In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 4 Ni R Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1801 DNB 790364301 OCLC 833753101 Sp 158 Digitalisat Elisabeth Fechter Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach Inaugural Dissertation Erlangen 1955 DNB 480570132 OCLC 872378821 S 145 147 Gunter P Fehring Stadt und Landkreis Ansbach Bayerische Kunstdenkmale Band 2 Deutscher Kunstverlag Munchen 1958 DNB 451224701 S 131 Georg Paul Honn Ober Dachstetten In Lexicon Topographicum des Frankischen Craises Johann Georg Lochner Frankfurt und Leipzig 1747 OCLC 257558613 S 358 Digitalisat Manfred Jehle Ansbach die markgraflichen Oberamter Ansbach Colmberg Leutershausen Windsbach das Nurnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt Wolframs Eschenbach Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 35 Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 2009 ISBN 978 3 7696 6856 8 Robert Krusche Dochstetter und andere Kerwaliedli Kirchweihlieder 1978 Musikalisch uberarbeitet von Gunter Hochreiner Robert Krusche Am Ursprung der Rezat Historisches von und um Oberdachstetten 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Oberdachstetten 1988 Digitalisat PDF Josef Maier Evangelisch lutherische Kirche St Bartholomaus in Oberdachstetten Untersuchung anhand historischer Quellen In Jahrbuch des Historischen Vereins fur Mittelfranken 96 1992 S 111 142 Konrad Rosenhauer u a Hrsg Der Landkreis Ansbach Vergangenheit und Gegenwart Verlag fur Behorden und Wirtschaft Hoeppner Assling Porsdorf 1964 DNB 450093387 OCLC 17146040 S 180 181 Wolf Armin von Reitzenstein Lexikon frankischer Ortsnamen Herkunft und Bedeutung Oberfranken Mittelfranken Unterfranken C H Beck Munchen 2009 ISBN 978 3 406 59131 0 S 166 Gottfried Stieber Dachstetten Ober In Historische und topographische Nachricht von dem Furstenthum Brandenburg Onolzbach Johann Jacob Enderes Schwabach 1761 OCLC 231049377 S 307 308 Digitalisat Pleikard Joseph Stumpf Oberdachstetten In Bayern Ein geographisch statistisch historisches Handbuch des Konigreiches Zweiter Theil Munchen 1853 OCLC 643829991 S 742 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oberdachstetten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Oberdachstetten Oberdachstetten Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Oberdachstetten in der Topographia Franconiae der Uni Wurzburg abgerufen am 16 September 2019 Oberdachstetten im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur ComputergenealogieFussnoten Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu E Fechter Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach S 145 Dort folgendermassen transkribiert dōchschdedn a b Topographische Karte 1 50 000 Darstellung mit Schummerung In BayernAtlas LDBV abgerufen am 19 Juli 2023 Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie Gemeinde Oberdachstetten in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 16 September 2019 Gemeinde Oberdachstetten Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 20 November 2021 W A v Reitzenstein Lexikon frankischer Ortsnamen S 166 E Fechter Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach S 146 f geht davon aus dass sich der Ortsname von Tageding ableitet d h dass es sich um einen Ort handelte an dem Gerichtsverhandlungen abgehalten wurden E Fechter Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach S 145f Erhard Nietzschmann Die Freien auf dem Lande Ehemalige deutsche Reichsdorfer und ihre Wappen Melchior Wolfenbuttel 2013 ISBN 978 3 944289 16 8 S 22 Staatsarchiv Nurnberg Rentamt Colmberg 47 302 Zitiert nach M Jehle Ansbach die markgraflichen Oberamter Ansbach Colmberg Leutershausen Windsbach das Nurnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt Wolframs Eschenbach Bd 2 S 711 Eberhard Krauss Exulanten im Evang Luth Dekanat Leutershausen Eine familiengeschichtliche Untersuchung Quellen und Forschungen zur frankischen Familiengeschichte 15 Gesellschaft fur Familienforschung in Franken Nurnberg 2006 ISBN 3 929865 10 6 S 57 u passim M Jehle Ansbach die markgraflichen Oberamter Ansbach Colmberg Leutershausen Windsbach das Nurnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt Wolframs Eschenbach Bd 2 S 894 Johann Bernhard Fischer Oberdachstetten In Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nurnberg unterhalb des Geburgs oder des Furstentums Brandenburg Anspach Zweyter Theil Enthaltend den okonomischen statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberamtern Benedict Friedrich Haueisen Ansbach 1790 OCLC 159872968 S 23 Digitalisat J K Bundschuh Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Bd 4 Sp 158 a b M Jehle Ansbach die markgraflichen Oberamter Ansbach Colmberg Leutershausen Windsbach das Nurnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt Wolframs Eschenbach Bd 2 S 1004 Staatsarchiv Nurnberg Regierung von Mittelfranken Kammer des Inneren Abgabe 1952 3863 Formation der Municapial und Ruralgemeinden im Landgericht Leutershausen 1810 Zitiert nach M Jehle Ansbach die markgraflichen Oberamter Ansbach Colmberg Leutershausen Windsbach das Nurnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt Wolframs Eschenbach Bd 2 S 964 M Jehle Ansbach die markgraflichen Oberamter Ansbach Colmberg Leutershausen Windsbach das Nurnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt Wolframs Eschenbach Bd 2 S 1004 Hanns Hubert Hofmann Neustadt Windsheim Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 2 Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1953 DNB 452071216 S 230 Digitalisat a b c Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 758 Digitalisat Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 421 Sechstes Gesetz zur Anderung der Gliederung von Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften vom 23 November 2001 GVBl S 738 a b Es sind nur bewohnte Hauser angegeben Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet 1840 als Hauser und 1871 bis 2015 als Wohngebaude a b Alphabetisches Verzeichniss aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften mit Angabe a der Steuer Distrikte b Gerichts Bezirke c Rentamter in welchen sie liegen dann mehrerer anderer statistischen Notizen Ansbach 1818 OCLC 1071656043 S 65 Digitalisat Fur die Gemeinde Oberdachstetten zuzuglich der Einwohner und Gebaude von Lerchenbergshof S 54 Lerchenbergsmuhle S 54 a b Eduard Vetter Hrsg Statistisches Hand und Adressbuch von Mittelfranken im Konigreich Bayern Selbstverlag Ansbach 1846 OCLC 635011891 S 190 191 Digitalisat a b c d e f g h Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 Beitrage zur Statistik Bayerns Heft 192 Munchen 1954 DNB 451478568 OCLC 311071516 S 165 urn nbn de bvb 12 bsb00066439 3 Digitalisat a b Joseph Heyberger Chr Schmitt v Wachter Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon In K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Bavaria Landes und Volkskunde des Konigreichs Bayern Band 5 Literarisch artistische Anstalt der J G Cotta schen Buchhandlung Munchen 1867 OCLC 457951812 Sp 988 urn nbn de bvb 12 bsb10374496 4 Digitalisat a b Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 1154 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichniss fur das Konigreich Bayern Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke Bezirksamter und Gerichtsbezirke Nachtrag zum Heft 36 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1879 OCLC 992516308 S 60 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichniss fur das Konigreich Bayern Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1880 Heft 35 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1882 OCLC 460588127 S 173 Digitalisat a b K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Regierungsbezirken Verwaltungsdistrikten sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifugung der Eigenschaft und des zustandigen Verwaltungsdistriktes fur jede Ortschaft LIV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1888 OCLC 1367926131 Abschnitt III Sp 1091 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichniss fur das Konigreich Bayern Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dez 1890 Heft 58 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1892 OCLC 162230561 S 173 Digitalisat a b K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 1155 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichnis fur das Konigreich Bayern Nach der Volkszahlung vom 1 Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1 Juli 1911 Heft 84 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1911 OCLC 162230664 S 173 Digitalisat a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1192 Digitalisat a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 1029 Digitalisat a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 171 Digitalisat a b Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 330 Digitalisat Oberdachstetten Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik www oberdachstetten de Zensusdatenbank Wahlleiter der Gemeinde Oberdachstetten Bekanntmachung des Ergebnisses der Wahl des Gemeinderats am 2 Marz 2008 Wahlleiter der Gemeinde Oberdachstetten Bekanntmachung des Ergebnisses der Wahl des Gemeinderats am 16 Marz 2014 Wahl des Gemeinderats Kommunalwahlen 2020 in der Gemeinde Oberdachstetten Gesamtergebnis Abgerufen am 13 Dezember 2020 Gemeinderat Gemeinde Oberdachstetten abgerufen am 29 September 2020 Burgermeisterwahl In Statistik Bayern Bayerisches Landesamt fur Statistik abgerufen am 5 April 2021 Eintrag zum Wappen von Oberdachstetten in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Oberdachstetten In kommunalflaggen eu Abgerufen am 13 Februar 2020 nora gemeinden de Abgerufen am 20 Juli 2023 lag rangau Abgerufen am 20 Juli 2023 Gemeinden im Landkreis Ansbach Adelshofen Arberg Aurach Bechhofen Bruckberg Buch am Wald Burgoberbach Burk Colmberg Dentlein am Forst Diebach Dietenhofen Dinkelsbuhl Dombuhl Durrwangen Ehingen Feuchtwangen Flachslanden Gebsattel Gerolfingen Geslau Heilsbronn Herrieden Insingen Langfurth Lehrberg Leutershausen Lichtenau Merkendorf Mitteleschenbach Monchsroth Neuendettelsau Neusitz Oberdachstetten Ohrenbach Ornbau Petersaurach Rockingen Rothenburg ob der Tauber Rugland Sachsen bei Ansbach Schillingsfurst Schnelldorf Schopfloch Steinsfeld 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