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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Feuchtwangen Begriffsklarung aufgefuhrt Feuchtwangen frankisch Feichtwang ist eine Stadt im mittelfrankischen Landkreis Ansbach und zahlt zur Metropolregion Nurnberg Die mit uber 12 000 Einwohnern und 137 km jeweils nach Einwohnerzahl und Flache grosste Gemeinde des Landkreises sowie nach Flache hinter Nurnberg zweitgrosste Kommune Mittelfrankens liegt direkt an der Romantischen Strasse Feuchtwangen ist eine von 13 sogenannten leistungsfahigen kreisangehorigen Gemeinden in Bayern Wappen Deutschlandkarte49 166666666667 10 316666666667 452 Koordinaten 49 10 N 10 19 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk MittelfrankenLandkreis AnsbachHohe 452 m u NHNFlache 137 21 km2Einwohner 12 683 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 92 Einwohner je km2Postleitzahl 91555Vorwahlen 09852 09855 09856 09857 07950Kfz Kennzeichen AN DKB FEU ROTGemeindeschlussel 09 5 71 145LOCODE DE FEWStadtgliederung 91 GemeindeteileAdresse der Stadtverwaltung Kirchplatz 2 91555 FeuchtwangenWebsite feuchtwangen deErster Burgermeister Patrick Ruh CSU Lage der Stadt Feuchtwangen im Landkreis AnsbachKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Gemeindegliederung 1 4 Klima 2 Ortsname 3 Geschichte 3 1 Benediktinisches Reichskloster und nachfolgendes Augustinerchorherren Stift 3 2 Reichsstadt und beide Gemeinwesen 3 3 Reichsstadt Verpfandungen bis zur Neuzeit 3 4 Religion Konfession 3 5 Eingemeindungen 3 6 Einwohnerentwicklung 4 Politik 4 1 Stadtrat 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen und Flagge 4 4 Stadtepartnerschaften 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Die historische Altstadt 5 2 Bau und Bodendenkmaler 5 3 Museen 5 4 Regelmassige Veranstaltungen 5 5 Feuchtwanger Zeisig 5 6 Feuchtwanger Winterbirne Butterbirne 6 Bildungseinrichtungen 6 1 Schulen 6 2 Kindergarten 6 3 Forschungseinrichtungen 7 Offentliche Einrichtungen 7 1 Feuerwehr 7 2 Polizei 7 3 Rettungsdienst 7 4 Gesundheitswesen 8 Wirtschaft und Infrastruktur 8 1 Verkehr 8 2 Wichtige Industriezweige 9 Personlichkeiten 9 1 Ehrenburger 9 2 In Feuchtwangen geborene Personen 9 3 Personen die mit Feuchtwangen verbunden sind 10 Literatur 11 Weblinks 12 FussnotenGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Geographisch und geologisch liegt Feuchtwangen auf der Frankenhohe einem Teil des Schwabisch Frankischen Schichtstufenlandes das auch als Gips Keuper Landschaft bezeichnet wird Charakteristisch fur diese Landschaft ist der durch die geringe Widerstandskraft der Keuperschichten entstandene schnelle Wechsel von tiefen Talsenken und meist bewaldeten Hohenzugen So konnten die Wasserlaufe der Gegend hier breite Taler ausraumen Die Stadt Feuchtwangen liegt im Tal der Sulzach das weitlaufige Stadtgebiet umfasst auch Teile des Wornitztals 2 Nachbargemeinden Bearbeiten Schnelldorf Wornitz Dombuhl Aurach Herrieden Wieseth Dentlein am Forst Durrwangen Schopfloch Dinkelsbuhl alle Landkreis Ansbach Bayern und Kressberg Landkreis Schwabisch Hall Baden Wurttemberg Gemeindegliederung Bearbeiten Siehe auch Systematische Gliederung der Feuchtwanger Gemeindeteile Es gibt 91 Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben 3 4 Aichau Dorf Aichenzell Dorf Ameisenbrucke Weiler Archshofen Dorf Banzenweiler Dorf Bergnerzell Dorf Bernau Dorf Bieberbach Dorf Bohlhof Einode Bonlanden Weiler Breitenau Pfarrdorf Buhl Weiler Charhof Weiler Charmuhle Einode Dorfgutingen Pfarrdorf Dornberg Einode Esbach Weiler Eschenlach Weiler Feuchtwangen Hauptort Gehrenberg Dorf Georgenhof Einode Glashofen Weiler Hainmuhle Einode Hammerschmiede Weiler Heilbronn Dorf Heiligenkreuz Weiler Herbstmuhle Einode Herrnschallbach Dorf Hinterbreitenthann Dorf Hofstetten Weiler Jakobsmuhle Einode Jungenhof Einode Kaltenbronn Dorf Koppenschallbach Weiler Krapfenau Dorf Krapfenauer Muhle Weiler Krebshof Einode Krobshausen Weiler Krobshauser Muhle Einode Kuhnhardt am Schlegel Dorf Larrieden Pfarrdorf Leiperzell Weiler Lichtenau Dorf Loschenmuhle Einode Lotterhof Weiler Metzlesberg Weiler Mogersbronn Dorf Mosbach Pfarrdorf Neidlingen Einode Oberahorn Dorf Oberdallersbach Weiler Oberhinterhof Weiler Oberlottermuhle Einode Oberransbach Dorf Oberrothmuhle Einode Poppenweiler Einode Ratzendorf Weiler Reichenbach Dorf Rissmannschallbach Dorf Rodenweiler Dorf Sankt Ulrich Dorf Schonmuhle Einode Seiderzell Dorf Sommerau Dorf Sperbersbach Dorf Steinbach Dorf Tauberschallbach Dorf Thurnhofen Kirchdorf Tribur Dorf Uberschlagmuhle Einode Ungetsheim Dorf Ungetsheimer Muhle Weiler Unterahorn Dorf Unterdallersbach Weiler Unterhinterhof Weiler Unterlottermuhle Einode Unterransbach Weiler Unterrothmuhle Einode Volkertsweiler Einode Vorderbreitenthann Dorf Walkmuhle Einode Wehlmausel Dorf Weikersdorf Dorf Weiler am See Weiler Winterhalten Einode Wolfsmuhle Einode Wustenweiler Weiler Zehdorf Dorf Zischendorf Dorf Zumberg Dorf Zumhaus Kirchdorf Ausserdem gibt es die Wohnplatze Bronnenmuhle Meierhof Oberglasmuhle Raffelshof Unterglasmuhle und Wiegelshof die allesamt keine amtlichen Gemeindeteile sind und die Wustungen Aichamuhle Eulenhof Fallhaus Freimannsberg Heimlich Mackenhofen Rammerzell Roschenhof Schleifmuhle Uzenweiler Vogelweid und Ziegelhutte Klima Bearbeiten Diagramm Niederschlagsmittelwerte Feuchtwangen fur den Zeitraum von 1961 bis 1990 Niederschlagsdiagramm fur Feuchtwangen blaue Kurve vor den Mittelwerten Quantilen fur Deutschland grau Die durchschnittliche Niederschlagsmenge im Jahr in Feuchtwangen betragt 729 mm Ortsname BearbeitenDer Name geht auf das Bestimmungswort fiuchta Fichte und das Grundwort wang Wiesenhang Aue zuruck Es liegt Fiuhtinwanga mit Fichten bestandener Wiesenhang als Ausgangswort vor Spater wurde falschlicherweise zu fuht feucht dissimiliert 5 Genese des Toponyms in Auszugen 6 814 817 825 983 1197 1343 1595Fiutuuanga Fiuhctinwanc Fiuhtwanga Vuhtinwanc Fuchtwangk Feuhtwank FeuchtwangenGeschichte Bearbeiten Stiftskirche in FeuchtwangenBenediktinisches Reichskloster und nachfolgendes Augustinerchorherren Stift Bearbeiten Feuchtwangen trat mit der ersten Erwahnung des Benediktinerklosters St Salvator aus dem Dunkel der Geschichte und wurde 818 819 erstmals urkundlich als mittelbeguterte Reichsabtei erwahnt In Folge des desolaten Zustands der Reichs Abtei kam das Kloster als Eigenkirche an den Bischof von Augsburg Unter anderem fuhrte der hl Ulrich in Feuchtwangen Visitationen durch da das Kloster das nordlichste im Bistum Augsburg war Die spateren Zustande im Kloster beschreiben 16 Briefe des gelehrten Monchs Froumund und des Abtes Wigo aus den Jahren 991 bis 995 Spatestens 1197 war die Umwandlung des Klosters in ein Sakularkanonikerstift mit Augustiner Chorherren vollzogen Es war mit zwolf Chorherren und einem Propst besetzt daneben gab es noch die zugehorigen Stiftsvikarier Die Kanoniker des Stifts waren keine Monche sie lebten in eigenen Hausern verrichteten aber gemeinsam ihre Chorgebete in der Stiftskirche Das Stift trat in die rechtliche Nachfolge des Klosters und war mit bedeutendem Besitz Reliquien und Rechten ausgestattet Das Stift seine Interessen und damit die Rechtsposition stand oft im Gegensatz oder Konkurrenz zur Stadt da das Stift eifersuchtig auf seine Rechte innerhalb und ausserhalb der Stadtmauer bedacht war Durch den reichen Reliquienschatz es war beispielsweise ein Nagel vom Kreuz Christi bis 1546 vorhanden war Feuchtwangen in katholischer Zeit Ort bedeutender Wallfahrten Diese Reliquie war so bedeutend dass sie sich im Wappen des Stifts widerspiegelt Es stellt drei Nagel dar die fur den angeblichen Nagel des Kreuzes Christi stehen 7 8 Reichsstadt und beide Gemeinwesen Bearbeiten Neben diesem Reichskloster bzw Stift gab es schon seit fruhester Zeit eine dorfliche Niederlassung Die Stauferkaiser grundeten zwischen 1150 und 1178 die Stadt Im Jahr 1241 wird Feuchtwangen in der Reichssteuer Matrikel als Reichsstadt genannt Item de Fuhtwangen XX mr 9 Der Ort bestand seit dieser Zeit aus zwei selbst und eigenstandigen Gemeinwesen der koniglichen Reichsstadt sudlich der Linie Untere Torstrasse Postgasse und dem Stiftsbereich nordlich davon Im Jahre 1354 stand an der Spitze dieses erstmals erwahnten Stadtrats ein Burgermeister der zusammen mit dem Rat die Vertretung nach aussen wahrnahm Seit 1360 durfte kein Burger vor ein anderes Gericht als das des eigenen Amtmanns geladen werden und damit stand die Stadt ebenburtig neben anderen Reichsstadten wie Nurnberg Rothenburg Ulm oder Dinkelsbuhl Mit anderen Reichsstadten wie Rothenburg oder Dinkelsbuhl versuchte die Stadt im Schwabischen Stadtebund die gemeinsamen Interessen gegenuber den Fursten durchzusetzen Feuchtwangen war durch die gunstige Verkehrslage reich geworden und wurde dreimal von Kaisern verpfandet das letzte Mal zusammen mit dem Stift bzw der Stiftsvogtei im Jahr 1376 an die Burggrafschaft Nurnberg die spatere Markgrafschaft Brandenburg Ansbach Es gelang nicht mehr die Stadt freizukaufen Kein Kaiser loste das Pfand aus und damit endete die reale Reichsfreiheit Feuchtwangens relativ fruh De jure behielt Feuchtwangen bis 1803 den Status einer verpfandeten Reichsstadt Bis 1819 wurde noch mit dem Reichsadler gesiegelt 7 Der Reichsadler ist daher als rechtes der beiden Stadtwappen ebenfalls auf der Schauseite des Rohrenbrunnens angebracht Reichsstadt Verpfandungen bis zur Neuzeit Bearbeiten Dass sich in Feuchtwangen ein stadtischer Rat konstituieren konnte zeigt die Tatsache des Beitritts zum Schwabischen Stadtebund von 1306 1307 Diese lokale Koalition umfasste die Stadte Augsburg Esslingen Ulm Reutlingen Gmund Heilbronn Weil Wimpfen Schwabisch Hall Marbach Donauworth Sinsheim Heidolfsheim Lauingen Nordlingen Giengen Bopfingen Feuchtwangen Kirchheim Burgau und Gunzburg Motiv und Ziel der Grundung der politischen Vereinigung war die Friedenssicherung gegen die erstarkenden lokalen Landesherren die die aufstrebenden Stadte in ihrem Entfaltungsraum versuchten einzuengen Die Rechtsnatur dieser Interessensgemeinschaft war ein Schwurverband durch promissorischen Eid der Vertreter der einzelnen Mitglieder Die Vertreter des Rates der Stadt Feuchtwangen mussten also mit entsprechender Autorisation ausgestattet gewesen sein 10 Am 16 Oktober 1347 bestatigt Karl IV dem Grafen Albrecht von Oettingen die Pfandschaften die er und sein Vater vom Reich gehabt hatten namlich die beiden Markte Aufkirchen und Feuchtwangen Wie lange die Verpfandung an die Grafen von Oettingen dauerte ist nicht bekannt auch nicht die Modalitaten zur Auslosung Das Urkundenbuch der Hohenlohe im Archiv zu Ohringen weist auf eine Urkunde vom 7 August 1324 wonach Konig Ludwig an Gottfried et Cunrad de Hohenloh seine Stadt Feuchtwangen um 500 Pfund Heller verpfandet Von Kaiser Ludwig muss die Stadt also zweimal verpfandet worden sein Uber die Art und Weise der Auslosung ist in diesem Fall ebenfalls nichts uberliefert 8 Einen Wendepunkt in der Stadtgeschichte stellt die Verpfandung vom 23 April 1376 von Stadt und Vogtei des Stifts durch Kaiser Karl IV fur 5000 fl an seinen Schwager den Burggrafen von Nurnberg dar 11 Ein kaiserlicher Pfandbrief beinhaltete in der Regel dass die Bewohner nicht mit neuen Pflichten beschwert werden durften was vom Pfandnehmer zu beachten war und mit Strafe geahndet werden konnte Ein entsprechender Passus war in der Verpfandung von 1376 aber nicht enthalten Dieser Mangel wird auf ausdruckliches Bitten des Rates der Stadt am 9 Marz 1380 korrigiert Diese Urkunde ist von rechtlicher Signifikanz da sie aufzeigt dass der Status der Reichsstadt durch die Verpfandung nicht verloren ging Am 6 November 1376 bestatigt Bischof Burkart von Augsburg dem Burggrafen Friedrich von Nurnberg die Pflege und Annahme des Stiftes zu Feuchtwangen 12 Am 11 August 1406 kam es zu einer weiteren Verpfandung durch den romisch deutschen Konig Ruprecht Er verpfandete seine Reichsstadt und die Reichsvogtei zum zweiten Mal an die Burggrafen von Nurnberg Burggraf Friedrich mit gravierender Erweiterung des Pfandbereichs Der Pfandbereich umfasste ab diesem Zeitpunkt alle Nutzniessungs Gebrauchs und Belastungsrechte Das Privileg vom 9 Marz 1380 war damit ausser Kraft gesetzt worden und die beiden Rechtsgebilde der Stadt und des Stifts waren nun der Willkur des Pfandglaubigers ausgeliefert Die Aus bzw Ablosung der Pfandschaft war zeitlich unbegrenzt festgesetzt Eine Auslosung war so noch nach Jahrhunderten moglich Die Pfandauslosung von Landau erfolgte beispielsweise erst durch Kaiser Maximilian I 1517 die Verpfandung war jedoch schon im Jahr 1324 durch Ludwig d B erfolgt Da fur Feuchtwangen keine Ab bzw Auslosung vorlag bzw vorliegt hat es fast bis zum Ende des Heiligen Romischen Reiches den Status einer verpfandeten Reichsstadt behalten Wirtschaftlich war es jedoch zu einer brandenburgisch ansbachischen Landstadt abgestiegen Gesiegelt wurde bis 1819 noch mit dem rechtsschauenden Adler fur die Vogtei auf dem Lande 7 Zu Beginn des 14 Jahrhunderts wurde die Stadt an die Grafen von Oettingen die Nachfolger der Grafen von Greisbach verpfandet und dieses 1347 urkundlich ausdrucklich bestatigt Feuchtwangen musste jedoch in nachfolgender Zeit wieder pfandfrei gegeben werden 10 Ab dem Jahr 1331 war die jahrliche Reichssteuer auf 100 fl festgesetzt die der neue Pfandherr auf 200 fl erhohte Er verzichtete aber dann generos auf die Zahlung zugunsten des Neubaus der Stadtmauer Die runde Stadtbefestigung hatte drei Tore einen Durchlass im Norden heutige Jahnstrasse im Bereich der Altstrasse zur Sulzachfurt hin neun kleine runde und drei dreieckige Mauerturme dazu zwei grosse Rundturme und zwei Wassergraben vor dem unteren Tor Zwischen diesen beiden grossen Turmen dem Burger und Faulturm springt ein Mauerstuck aus die sogenannte ottingische Veste sie hat also schon vor 1400 bestanden Der regelmassige Verlauf der Stadtmauer Bauzeit von 1395 bis 1430 weist die Errichtung in einem Zuge aus 1407 erteilt der Bischof von Augsburg die Genehmigung des Abbruchs von Teilen der Kirchhofmauer noch aus der Klosterzeit stammend zu Gunsten des Baus der Stadtmauer 13 Der Stiftsbereich war selbst baulich eingefriedet und das letzte Stiftsmauerstuck fiel 1488 als die Maur des Kichhoffs gen den Markt mit dem Thor und Thur niedergelegt wurde 14 Nach Aufhebung des Stiftes lebten die Rechte und Freiheiten teilweise noch vom Kloster her stammend noch Jahrhunderte weiter wie zum Beispiel das der Immunitat und als Freiung noch bis 1716 bestehend 15 Nach der Zerstorung der Stadt durch den Schwabischen Stadtebund 1388 wurden um 1400 beide Teile Feuchtwangens mit einer gemeinsamen Mauer umgeben was die Verschmelzung zu einer Gemeinschaft begunstigte Die Stadt wurde Sitz eines markgraflich ansbachischen Oberamtes und Ort verschiedener Markte dadurch behielt sie ihre Bedeutung und bluhte im 15 und 16 Jahrhundert wieder auf Die Unruhen des Bauernkrieges 1525 ermoglichten die Einfuhrung der Reformation was 1533 in der gesamten Markgrafschaft geschah Das Stift wurde 1563 eingezogen und seine bedeutenden Besitzungen von den Markgrafen fur private Zwecke oftmals missbraucht In diesem Zuge ging auch das Vermogen der Pfarrei verloren da diese durch die Stiftsherren dem Stift inkorporiert werden konnte Der Schmalkaldische Krieg war es der Feuchtwangen an den Rand des Verderbens brachte Am Sonntag den 30 November 1546 erschien Graf Buren zwischen acht und neun Uhr und begehrte unverzuglichen Einlass in die Stadt Alle befanden sich zum Ungluck in der Kirche und zugleich auch der Burgermeister Karl Dohler der die Schlussel der Tore bei sich trug und durch den Einmarsch der Truppen den Gottesdienst nicht unterbrechen lassen wollte Unter Drohungen wurde die Offnung der Thore wiederholt gefordert noch verhandelte man hieruber und suchte Aufschub bis zur Ruckkehr des inzwischen nach Ansbach abgesandten Eilboten zu gewinnen als plotzlich der Kaiser selbst erschien Entrustet befahl er die Tore sofort zu offnen es fand aber niemand die Schlussel Der Kaiser verlangte nach dem Burgermeister um ihn aufhangen zu lassen Von einigen Soldaten jedoch gewarnt verschlupfte sich dieser und behielt die Schlussel in der Angst des Herzens aber in der Tasche Da wurden zwei Tore gewaltsam aufgeschlagen am Eingang vier Burger niedergestochen die Hauser zur Plunderung frei gegeben die Kirchen wurden ausgeraubt und die Reliquien zertrummert die Urkunden zerrissen die Papiere und Akten den Pferden unter die Hufe gestreut Die Niederbrennung der Stadt wurde nach der Plunderung anberaumt Da kam endlich Markgraf Albrecht mit den nachziehenden Truppen heran er erbarmte sich der Stadt deren Regent er bald zu werden hoffte und bat um Schonung beim Kaiser So wurde Feuchtwangen vom Untergang gerettet und auch sein Burgermeister kam glucklich davon Die ersten Schrecken der Plunderung waren uberstanden da suchten die unglucklichen Burger zusammen was auf die Strassen gestreut worden war und was noch einigermassen zu gebrauchen oder wiederherzustellen war Am leichtesten ging dieses mit dem heiligen Nagel vom Kreuze Jesu den die Spanier mitgenommen hatten Dekan Dietrich schickte zum Schlosser und liess einen neuen machen Die Urkunden aber waren verloren und sie sind der beklagenswerteste Verlust den die Stadt damals erlitt 16 Der Dreissigjahrige Krieg brachte Elend und Not vor allem durch die Plunderungen der Soldateska Tillys im Jahre 1631 1632 und 1634 nahmen Schweden und Kaiserliche mit was an Besitz noch vorhanden war Es dauerte Jahrzehnte bis sich Stadt und Umland wieder erholten Zur Erholung trugen auch die zahlreichen evangelischen Glaubensvertriebenen Exulanten aus Osterreich bei die im Feuchtwanger Raum nach dem Krieg eine neue Heimat fanden 17 Im Bericht des Oberamtes Weinsberg vom 18 Juni 1760 wird bemangelt dass der Postwagen bereits vor 1754 ohne Konzession gelaufen sei und im Vertrag von 1761 wird festgelegt dass der Postwagen von Nurnberg uber Feuchtwangen nach Hall und durch das Hohenlohische weiter nach Heilbronn und Durlach gefuhrt wird Die Konzessionen wurden alle 30 Jahre erneuert Heute noch zeugt der damalige Posthof zum Storchen jetzt Hotel Post als grosstes profanes Gebaude am Marktplatz von der Bedeutung zugleich war er Furstenherberge und kaiserliche Posthalterei 18 Bis 1791 blieb Feuchtwangen brandenburgisch ansbachische Oberamtsstadt die ab 1500 im Frankischen Reichskreis lag Der letzte kinderlose Markgraf Carl Alexander trat sein Land an das Konigreich Preussen ab Durch die neue preussische Organisation des Furstentums wurden aus den ansbachischen Oberamtern Crailsheim und Feuchtwangen der Crailsheimer Kreis gebildet es folgte in diesem Zuge die Gewaltenteilung durch die Trennung von Verwaltung und Justiz eingefuhrt Mit Patent des preussischen Konigs vom 19 November 1795 und der Instruktion fur samtliche Stadtgerichte Justizamter und Patrimonialgerichte des Furstenthums Ansbach vom 11 Juni 1797 wurden die Regelungen konkretisiert und die Justizamter eingerichtet Im Crailsheimer Kreis gab es dann die Justizamter Crailsheim und Feuchtwangen sowie das Stadtgericht Crailsheim Im Jahr 1805 kam es zum dritten Koalitionskrieg gegen Frankreich Beim Marsch nach Munchen hatte der General Bernadotte die Neutralitat des zu Preussen gehorenden Furstentums Ansbach verletzt 19 Im Vertrag von Schonbrunn vom 15 Dezember 1805 musste Preussen das Furstentum Ansbach Bayreuth im Tausch gegen das Kurfurstentum Hannover an Frankreich abgeben Am 1 Januar 1806 kam das Furstentum schliesslich an das neue Konigreich Bayern 20 Bayern fuhrte eine neue Verwaltungsgliederung ein aus dem Crailsheimer Kreis wurden die als Landgericht bezeichneten Kreise Gerhardsbronn heute Gerabronn Crailsheim und Feuchtwangen gebildet aus denen sich spater die Landkreise bildeten so auch der Landkreis Feuchtwangen Teile des Crailsheimer Kreises gingen auch an das neugebildete bayerische Landgericht Dinkelsbuhl die alle zum neu gebildeten Rezatkreis aus dem spater Mittelfranken wurde des Konigreich Bayern gehorten Aus dem Landgericht entstanden spater das Bezirks Landrats amt und das Amtsgericht Durch den Grenzvertrag zwischen dem Konigreich Bayern und dem Konigreich Wurttemberg vom 18 Mai 1810 kamen die bayerischen Landgerichte Gerabronn und Crailsheim sowie kleine Teile der Landgerichte Dinkelsbuhl und Feuchtwangen zu Wurttemberg und die westlichen Orte von Feuchtwangen wurden dadurch Grenzgebiet 21 Mit dem Gemeindeedikt fruhes 19 Jahrhundert wurde der Steuerdistrikt und die Munizipalgemeinde Feuchtwangen gebildet zu dem bzw zu der Ameisenbrucke Fallhaus Schleifmuhle und Ziegelhutte gehorten Die Gemeinde war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Feuchtwangen zugeordnet 22 23 und hatte ursprunglich eine Gebietsflache von 7 523 km 24 In der langen Friedenszeit des 19 Jahrhunderts veranderte sich das Gesicht der Stadt stark Der untere Torturm wurde ebenso wie andere Teile der Stadtbefestigung abgerissen Das sudlich gelegene Spitaltor brannte 1811 ab und wurde eingelegt Durch eine ca elf Kilometer lange Strecke wurde die Stadt an die Bahnstrecke Nurnberg Crailsheim bei Dombuhl angeschlossen fur deren Grunderwerb die Stadt bedeutende Summen aufbrachte Dennoch stagnierte die Entwicklung im 19 und 20 Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg Wahrend manche Gemeindeteile Feuchtwangens im Zweiten Weltkrieg Schaden erlitten blieb die Kernstadt selbst verschont Ein erneuter Aufschwung setzte in der Nachkriegszeit durch den Zuzug vieler Heimatvertriebener ein Seit 1961 war Feuchtwangen Bundeswehrstandort In der 1997 aufgegebenen Hochmeister Kaserne waren Fernmeldeabteilungen der Luftwaffe stationiert 25 Durch die Gemeindegebietsreform verlor die Stadt ihre Funktion als Amterstadt Sie ist heute durch den Zusammenschluss mit zehn umliegenden Gemeinden eine der zehn nach Flache grossten Stadte Bayerns 1999 bezog die Bayerische Bauakademie eine Fortbildungseinrichtung des Bayerischen Bauhandwerks das ehemalige Kasernengelande Im Jahr 2000 wurde die staatliche Spielbank Feuchtwangen eroffnet 2019 war sie von den neun bayerischen Spielbanken ertragsseitig mit 16 Millionen Euro Bruttospielerttragen der zweitstarkste Standort 26 Religion Konfession Bearbeiten Daten des Zensus 2011 68 3 evangelisch 20 0 katholisch 11 7 sonstigeBereits im Mittelalter bestand eine judische Gemeinde in Feuchtwangen und in der Neuzeit bis 1938 Schon in der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts lassen sich Juden in der Stadt belegen nach 1340 sind Wolflin von Bamberg und Selmlin von Eggolsheim als Geldverleiher in der Stadt tatig 1348 49 wurden auch Juden aus Feuchtwangen bei der Judenverfolgung in der Pestzeit ermordet In den folgenden Jahrhunderten gibt es zunachst nur einzelne Belege so wird 1447 ein Feuchtwanger Jude in Nordlingen beerdigt 27 Im Jahr 1555 mussten die Juden Feuchtwangen verlassen beziehungsweise erhielten sie keine Verlangerung der Aufenthaltserlaubnis mehr 1599 wohnte noch oder wieder ein Jude im Ort Eine neue Gemeinde konnte im Laufe des 17 Jahrhunderts entstehen die zeitweise einen eigenen Rabbiner hatte Den Juden der Stadt drohte 1656 wegen eines angeblich von Juden getoteten Christenkindes Unheil jedoch wurden die Denunzianten der Unwahrheit uberfuhrt und die Juden erhielten ein Unschuldszeugnis Im Jahr 1714 wohnten 18 judische Familien in der Stadt In der Museumsstrasse 19 wurde die Synagoge mit einem Schulraum fur den Religionsunterricht und einem rituellen Bad erbaut und im Jahr 1833 eingeweiht Die Beisetzung der Toten der Gemeinde erfolgte auf dem Friedhof in Schopfloch Von 1841 bis 1879 war die judische Gemeinde in Feuchtwangen dem Bezirksrabbinat in Schopfloch 28 danach dem Rabbinatsbezirk Ansbach 29 zugeteilt Im Jahr 1933 lebten 39 judische Personen in Feuchtwangen 1 6 von 2370 Einwohnern Beim Novemberpogrom 1938 wurde die Synagoge von SA Mannern geschandet und niedergebrannt spater dann abgebrochen Die Ausschreitungen und die Folgen des wirtschaftlichen Boykotts waren die Ursache dass bis 1938 alle judischen Einwohner die Stadt verliessen Der Neubau des Frankischen Museums steht heute auf dem Platz des Synagogenareals seit 1984 erinnert daran eine Gedenktafel am Gebaude 30 Eingemeindungen Bearbeiten Im Rahmen der Gemeindegebietsreform in den 1970er Jahren erfolgten folgende Eingemeindungen EhemaligeGemeinde Einwohner 1970 Datum AnmerkungAichau 710 1 Januar 1972 Eingliederung von 524 der 710 Einwohner mit Jakobsmuhle Loschenmuhle Oberahorn Thurnhofen und Unterahorn Umgliederung von 89 Einwohnern nach Wieseth Umgliederung von 88 Einwohnern nach Herrieden Umgliederung von 9 Einwohnern nach Dentlein am ForstAichenzell 486 1 Januar 1972 mit Esbach Hammerschmiede Herrnschallbach Hofstetten Kaltenbronn Mogersbronn Sommerau Uberschlagmuhle Walkmuhle Winterhalten und ZehdorfBanzenweiler 301 1 Juli 1971 mit Bieberbach Georgenhof Jungenhof Krebshof Krobshausen Leiperzell Oberransbach Oberrothmuhle Poppenweiler Unterransbach Unterrothmuhle und Weiler am SeeBreitenau 768 1 Januar 1972 mit Gehrenberg Ratzendorf Sperbersbach Ungetsheim Zischendorf und ZumhausDorfgutingen 542 1 Januar 1972 mit Archshofen Bonlanden Bohlhof Buhl Dornberg Krobshauser Muhle Neidlingen und RodenweilerHeilbronn 457 1 Januar 1972 mit Herbstmuhle Lichtenau Metzlesberg Rissmannschallbach Wustenweiler und ZumbergKrapfenau 473 1 Juli 1971 mit Bernau Eschenlach Hainmuhle Koppenschallbach Krapfenauer Muhle Lotterhof Oberlottermuhle Schonmuhle St Ulrich Unterlottermuhle Volkertsweiler Wehlmausel und WeikersdorfLarrieden 310 1 Januar 1972 mit Heiligenkreuz Oberhinterhof und UnterhinterhofMosbach 639 1 Januar 1972 mit Bergnerzell Kuhnhardt am Schlegel Reichenbach Seiderzell und TriburVorderbreitenthann 561 1 Januar 1972 mit Charhof Charmuhle Glashofen Hinterbreitenthann Oberdallersbach Steinbach Tauberschallbach Unterdallersbach und WolfsmuhleEinwohnerentwicklung Bearbeiten Im Zeitraum von 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 10 679 auf 12 452 um 1773 Einwohner bzw um 16 6 Gemeinde Feuchtwangen Jahr 1818 1840 1852 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939Einwohner 2068 2240 2312 2180 2345 2392 2535 2711 2468 2372 2355 2385 2428 2486 2327 2339 2370 2380Hauser 31 382 306 385 370 391 379 452Quelle 32 23 33 34 35 36 37 38 39 40 33 41 33 42 33 43 33 33 Jahr 1946 1950 1961 1970 1987 1995 2005 2015Einwohner 3713 3848 4507 5597 10603 12006 12225 12238Hauser 31 486 743 2724 3338Quelle 33 44 24 45 46 47 Ort Feuchtwangen Jahr 00 1818 00 1840 00 1861 00 1871 00 1885 00 1900 00 1925 00 1950 00 1961 00 1970 00 1987Einwohner 2029 2200 2180 2366 2443 2369 2325 3829 4489 5570 5778Hauser 31 382 306 364 376 448 483 739 1503Quelle 32 23 34 36 39 41 43 44 24 45 46 Politik BearbeitenStadtrat Bearbeiten Die Gemeinderatswahl vom 15 Marz 2020 ergab folgende Zusammensetzung des Gemeinderats Parteien und Listen Stimmenanteil SitzeCSU Christlich Soziale Union 40 39 10SPD Sozialdemokratische Partei Deutschland 12 73 0 3Grune Grune Wir fur Feuchtwangen 20 06 0 5UBF Unabhangige Burgerschaft Feuchtwangen 16 49 0 4WwW Wir wollen Wandel Stimme fur Feuchtwangen 10 33 0 2Gesamt 100 24Wahlbeteiligung 57 69 Burgermeister Bearbeiten Bei der letzten Kommunalwahl am 15 Marz 2020 wurde Patrick Ruh CSU mit 51 4 der abgegebenen Stimmen erneut zum Burgermeister gewahlt 48 Zweiter Burgermeister ist Walter Soldner FW Der dritte Burgermeister ist Herbert Lindorfer CSU Wappen und Flagge Bearbeiten Wappen Wappen von Feuchtwangen Blasonierung in Silber auf grunem Boden eine grune Fichte 49 Wappenbegrundung Die Fichte steht redend fur den Ortsnamen ein mit Fichten bestandenes Feld Seit 1819 fuhrt die Stadt als einziges Wappen die Fichte Das Wappen mit der grunen Fichte auf silbernen Hintergrund gab es auch mit einem Dreiberg z B als Zinngiesserpunze Als Zeichen des Stadtrechts war das Fichte Wappen zeitweise mit einem bekronenden Mauerkranz versehen Neben den heute alleinig gefuhrten Fichte Wappen existieren noch zwei weitere Vom 14 bis 19 Jahrhundert war der schwarze Reichsadler das erste Stadtzeichen die Fichte war ursprunglich das zweite Wappen der Stadt als Zeichen des ausseren Rats und des Stadtgerichts Das Fichtenwappen ist nun seit 1819 das einzige Wappen Das Wappen Siegel mit dem Reichsadler stand fur die Vogtei auf dem Lande einem Rechts und Verwaltungsbezirk von Reichsgut um Feuchtwangen dessen Entstehung schon in karolingischer Zeit angesetzt werden kann Der Adler war jahrhundertelang das erste Feuchtwanger Stadtwappen Das Wappen des eigenstandigen Chorherrenstiftes Feuchtwangen stellt drei Nagel dar die fur den angeblichen Nagel des Kreuzes Christi stehen der bis 1546 am Stift aufbewahrt wurde und Ziel einer bedeutenden Wallfahrt war Abbildung aus J Siebmachers grosses Wappenbuch Band 1 5 Abt II Reihe Die Wappen der Kloster Tafel 2 Nurnberg 1882 und Reprint in Band 8 Neustadt Aisch 1976 7 FlaggeDie Gemeindeflagge ist grun weiss 50 Stadtepartnerschaften Bearbeiten Italien Italien Lana in Sudtirol Frankreich Frankreich Morhange in Lothringen China Volksrepublik Volksrepublik China Jingjiang in JiangsuKultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten StiftskircheDie historische Altstadt Bearbeiten Am bekanntesten ist der Marktplatz den der Kunsthistoriker Georg Dehio in seinem Standardwerk zur Kunstgeschichte als Festsaal Frankens bezeichnet hat Alte Postkartenansicht des MarktplatzesDer eiserne Rohrenbrunnen von 1727 am Marktplatz tragt eine Statue der Minerva als Beschutzerin von Handwerk und Gewerbe Auf einzelnen Feldern sind die Wappen des Ansbacher Markgrafen das wurttembergische Wappen als Kennzeichen fur die Eisenhutte in Konigsbronn und die beiden Stadtwappen Reichsadler und Fichte dargestellt alle Wappen Tafeln sind doppelt vorhanden Die ehem Stiftskirche mit romanischen Resten und spateren Erweiterungen steht auf dem Platz der ehemaligen Klosterkirche der Benediktiner bzw der Augustiner Chorherren mit einem Altar aus der Werkstatt von Michael Wolgemut Ursprunglich war sie eine flachgedeckte dreischiffige Basilika bedingt durch die Umbauten der Jahrhunderte ist jedoch bis auf das nicht mehr originale Westwerk von diesem Eindruck nichts mehr erhalten Die Johanniskirche ist die Pfarrkirche des Ortes Der romanische Kreuzgang dient als Kulisse fur das Freilichttheater der Kreuzgangspiele Einzelne Teile stammen vermutlich aus der zweiten Halfte des 12 Jahrhunderts Kasten Feuchtwanger HandwerkerstubenErhalten geblieben sind nur Teile des Stadtmauerrings aus der Zeit um 1400 mit Resten von Wehrturmen hauptsachlich an Stellen an denen Hauser an die Innenseite der Stadtmauer gebaut wurden Stadtmauerpartie im NO der AltstadtSehenswert sind die an den Marktplatz sich anschliessenden Strassenzuge mit Museumsstrasse Untere Torstrasse Hindenburgstrasse Barmeyerplatz u a ebenso die malerischen Gassen an der Stadtmauer mit ihren Handwerker und Ackerburgerhausern die fast immer die Stadtmauer als Hausruckwand benutzen z B Vorderer und Hinterer Spitzenberg Hirtengasse Gerbergasse Webergasse Jahnstrasse In der kleinen Galerie im Forstamtsgarten gibt es wechselnde Ausstellungen von zahlreichen Freizeitkunstlern Das Obere Tor in der Hindenburgstrasse ist das einzig erhaltene von ehemals drei Stadttoren Es wurde im 19 Jahrhundert in ein biedermeierliches Torhaus umgewandelt Das Untere Tor musste 1869 bereits dem wachsenden Verkehrsaufkommen weichen das Spitaltor sturzte nach einem Brand 1811 ein und wurde abgetragen Der Kasten neben der Johanniskirche ist ein stattlicher Fachwerkbau 1565 vom Verwalter Johannes Hufnagel erbaut diente zur Aufnahme der Naturalabgaben der Stiftsguter des 1563 aufgehobenen Stifts fur die markgrafliche Regierung Er steht auf den Fundamenten des alten Karners an Stelle der Borkirche der abgetragenen Peter und Pauls Kapelle Nach einem Umbau wird er seit 1982 als Stadthalle genutzt Frankisches MuseumAuf dem Taubenbrunnlein ist die Sage der Grundung der Stadt durch Karl den Grossen dargestellt Kaiser Karl der Grosse gest 814 jagte wenige Jahre vor seinem Tode in hiesiger Gegend Er verirrte sich im Wald und wurde von heftigem Durst gepeinigt Da sah er eine Taube auffliegen und als er diesen Platz erreichte entdeckte er eine Wasserquelle Neugestarkt fand ihn sein Jagdgefolge bald wieder und aus Dankbarkeit gegen Gott liess er in der Nahe der Quelle eine Kirche und ein Kloster bauen So wurde er der Grunder der Stadt Feuchtwangen Die Schranne in der Unteren Torstrasse beherbergt den kleinen Stadtsaal Im Untergeschoss sind historische Feuerwehrgeratschaften ausgestellt Bau und Bodendenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Feuchtwangen und Liste der Bodendenkmaler in Feuchtwangen Museen Bearbeiten Romanischer KreuzgangDas Frankische Museum es gilt als eines der schonsten und reichhaltigsten Volkskunstmuseen Suddeutschlands mit umfangreichen Bestanden z B Keramik Nach zweijahrigen Sanierungs und Umbaumassnahmen wurde es Ende Februar 2008 wieder eroffnet besonders sehenswert ist die reichhaltige Fayencensammlung verschieden eingerichtete Wohnstuben mit lokaler Einrichtung im Wandel der Jahrhunderte Sangermuseum Feuchtwangen das einzige Chormuseum Deutschlands 51 Handwerkerstuben im romanischen Kreuzgang der Stiftskirche Im Obergeschoss des Westflugels befinden sich heute die Handwerkerstuben Diese Einrichtung ist eine Aussenstelle des Frankischen Museums Gezeigt werden Werkstattraume mit Teilen aus originalen Einrichtungen ortlicher Handwerksmeister Zuckerbacker Farber Topfer Zinngiesser Schuhmacher und Weber Da keine regelmassigen Offnungszeiten bestehen ist die Besichtigung nur durch eine Anmeldung uber das Touristburo am Marktplatz moglich Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Seit 1949 werden von Mitte Juni bis Mitte August die Kreuzgangspiele Feuchtwangen ein professionelles Freilichttheater veranstaltet Seit 2014 findet an verschiedenen Orten der Stadt in den Sommermonaten das eigene Kammermusikfestival KunstKlang 52 unter der kunstlerischen Leitung von Christiane Karg statt Jahrlich in der zweiten Septemberhalfte findet auf dem Mooswiesenfestplatz die Mooswiese das grosse Volksfest statt Alljahrlich ist am Marktplatz in Feuchtwangen das Altstadtfest Das Sommerfuhlfestival ein Kleinkunstfestival mit verschiedensten Bands veranstaltet vom Verein Sommerfuhl e V In der Adventszeit wird wochentlich von Donnerstag bis Sonntag am Kirchplatz ein Weihnachtsmarkt abgehalten Feuchtwanger Zeisig Bearbeiten Die Feuchtwanger Stadtburger werden mit dem Necknamen Zeiselesfanger tituliert Nach der Sage sei in der Biedermeierzeit der Zeisig der Burgermeistersgattin aus dem Kafig entkommen und der Ehegatte habe auf ihre dringliche Forderung doch etwas zu tun die Anordnung getroffen die Stadttore zu schliessen Alles machte Jagd auf den Vogel dieser aber flog uber die Stadtmauer und die klugen Feuchtwanger hatten das Nachsehen 53 Feuchtwanger Winterbirne Butterbirne Bearbeiten Feuchtwanger Winter butter birne nach der ErnteDie Feuchtwanger Winterbirne Butterbirne ist eine alte lokale Birnensorte die besonders widerstandsfahig gegen Krankheiten und Schadlinge ist Sie bevorzugt als Tiefwurzler normalen bis lockeren Boden und gedeiht an einem sonnigen bis halbschattigen Standort Wie alle Butterbirnen benotigt sie Zeit nach der Reife um ihr gelblichweisses saftiges butterhaft schmelzendes aromatisches Fruchtfleisch zu erreichen Sie ist entgegen ihrem Namen Winterbirne eine Tafelbirne und nach der Reife die sich ab Oktober einstellt nur begrenzt lagerfahig bzw in der Regel bis Dezember haltbar Die Frucht ist sehr gross und dickbauchig birnenformig gebaut Zur Erhaltung der Sorte vor Ort wurde ein veredeltes Exemplar im Garten des Frankischen Museums gepflanzt Die Unterlage des Baumes bildet ein mehrjahriger Wildbirnenbaumstamm er wurde mit Edelreisern aus der Triesdorfer Baumschule hier wird die Sorte immer noch bewahrt veredelt Die Feuchtwanger Winterbirne ist in und um Feuchtwangen jedoch wenig verbreitet obwohl der Baum lt Fachexperten sehr robust sei und besonders wohlschmeckende Fruchte bringt Der fruchttragende Mutterbaum wuchs im Garten des Feuchtwanger Stiftsdekans 54 55 als Zufallssamling Auf ihn wurde ein Fachberater fur Obst und Gartenbau aufmerksam der ihn 1926 bei einer Fachtagung deutscher Obstexperten in Wiesbaden vorstellte Diese bisher unbekannte Sorte wurde unter dem Namen Feuchtwanger Winterbirne in die Fachliteratur aufgenommen und verbreitete sich deshalb Im ehem Bayerischen Landesobstgarten Canisiushof in Theissing Grossmehring sollen ebenfalls 7 Obstbaume mit Ablegern aus Feuchtwangen veredelt worden sein Nach anderer Uberlieferung stand vor dem ehem Feuchtwanger Krankenhaus noch vor wenigen Jahrzehnten der Urbaum Durch die Baumschule Triesdorf wurde die Sorte seit 1930 stark verbreitet und wird als robuste Streuobstsorte seit langem gerne gepflanzt Bildungseinrichtungen BearbeitenSchulen Bearbeiten naturwissenschaftlich neusprachliches Gymnasium Johann Georg von Soldner Realschule zwei Grund und Hauptschulen eine schulvorbereitende EinrichtungKindergarten Bearbeiten In Feuchtwangen gibt es sechs Kindergarten die uber die Stadt verteilt sind Forschungseinrichtungen Bearbeiten Stiftung Dokumentations und Forschungszentrum des Deutschen Chorwesens Campus Feuchtwangen Aussenstelle der Hochschule Ansbach Offentliche Einrichtungen BearbeitenFeuerwehr Bearbeiten In der Stadt Feuchtwangen sorgt die Freiwillige Feuerwehr Feuchtwangen zu der auch die Feuerwehren der Aussenorte gehoren fur den Brandschutz und die allgemeine Hilfe Die Feuerwehr Feuchtwangen ist eine Stutzpunktfeuerwehr des Landkreises Ansbach Sie verfugt uber acht Fahrzeuge und ist fur den abwehrenden Brandschutz den technischen Hilfsdienst sowie fur den Katastrophenschutz im Stadtgebiet zustandig Ausserdem gehort sie neben den Feuerwehren aus Schnelldorf und Rothenburg ob der Tauber zum Gefahrgutzug Ansbach Land Dieser Zug ist fur den westlichen Bereich des Landkreises Ansbach zustandig In Feuchtwangen erfolgen auch die Standortausbildungen z B zum Atemschutzgeratetrager Maschinisten Sprechfunker sowie Modulare Truppausbildung ehemals Truppmann Truppfuhrer Polizei Bearbeiten Feuchtwangen Ringstrasse 72In Feuchtwangen ist im ehemaligen koniglich bayerischen Amtsgerichtsgebaude die Polizeiinspektion Feuchtwangen der Bayerischen Polizei untergebracht Der Zustandigkeitsbereich erstreckt sich auf die Stadte Feuchtwangen und Herrieden die Marktgemeinden Bechhofen Dentlein a F und Dombuhl sowie die Gemeinden Aurach Schnelldorf Wieseth und Wornitz Rettungsdienst Bearbeiten Das Bayerische Rote Kreuz BRK unterhalt in Feuchtwangen eine Rettungswache mit sechs Fahrzeugen Ausserdem ist in bestimmten Saisonzeiten eine Motorradstreife des BRK in Feuchtwangen stationiert Die Wache befindet sich an der Mooswiese neben dem Feuerwehrhaus Ausserdem ist ein Geratewagen Sanitat des Katastrophenschutzes dort stationiert Gesundheitswesen Bearbeiten Feuchtwangen besass ein Kreiskrankenhaus mit 80 Betten das mittlerweile zu einer Praxisklinik mit Kurzzeitpflege und ambulanter Physiotherapie umgestaltet wurde Sie gehort wie auch die Vorgangerklinik seit dem 1 Januar 2003 zum Verbundklinikum Landkreis Ansbach das sich aus den Krankenhausern Rothenburg Feuchtwangen und Dinkelsbuhl zusammensetzt Des Weiteren sind eine Diakonie ein Altenheim und mehrere Apotheken vorhanden Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Der Hauptort ist an den Autobahnen 6 und 7 Autobahnkreuz Feuchtwangen Crailsheim angebunden Die Bundesstrasse 25 fuhrt nach Dinkelsbuhl 11 km sudlich bzw nach dem Autobahnanschluss 49 der A 6 als Staatsstrasse 2419 fortgefuhrt uber Wornitz und Insingen nach Rothenburg ob der Tauber 25 km nordlich Die Staats bzw Landesstrasse 1066 ehemals B 14 nach Crailsheim 16 5 km westlich bzw nach Ansbach 23 km nordostlich Die Staatsstrasse 2222 fuhrt uber Wieseth nach Bechhofen 16 5 km ostlich Die Kreisstrasse AN 41 fuhrt nach Durrwangen 7 km sudostlich 2 Feuchtwangen liegt an der Bahnstrecke Nordlingen Dombuhl die von den Bayerischen Staatseisenbahnen abschnittsweise eroffnet wurde am 15 April 1876 von Dombuhl bis Feuchtwangen und am 1 Juni 1881 weiter nach Dinkelsbuhl das schon seit 1876 mit Nordlingen verbunden war Am 1 Juni 1985 wurde der regulare Personenverkehr durch die Deutsche Bundesbahn eingestellt Das Bayerische Eisenbahnmuseum fuhrte mit seinem EVU BayernBahn GmbH bis Oktober 2016 zwischen Nordlingen und Feuchtwangen einen Museumsbahnverkehr und bis November 2018 Guterverkehr durch Seit Januar 2019 ist die Strecke teilweise stillgelegt Eine Reaktivierung des Schienenpersonenverkehrs ist geplant 56 In der Stadt enden zwei Fernwanderwege die von Neustadt an der Aisch kommen der langere Weg Roter Flieger uber die nordliche Frankenhohe und Rothenburg ob der Tauber sowie der direktere Weg Grunes Schlusselloch uber Virnsberg und das Altmuhltal bei Leutershausen Durch Feuchtwangen fuhrt zudem die Tauber Wornitz Linie und startet die Querverbindung Feuchtwangen Pappenheim des Main Donau Wegs Weitere Fernwanderwege sind die Via Romea und der Frankenhohe Weg Wichtige Industriezweige Bearbeiten Folgende Industriebranchen haben in Feuchtwangen Bedeutung sortiert nach Gewichtung Kunststoffindustrie Stossfanger Automobilzulieferer Schlauche teils medizinisch Kuchenabschlussleisten Papierindustrie Verpackungen Tuten Kuverts medizinische Verpackungen Elektrotechnik Maschinenbau zur Herstellung von Leiterplatten Metallindustrie Spezialfertigung von Stahlbauteilen Glasveredelungs Porenbeton und Futtermittelindustrie mehrere Verteilzentren fur Produkte grosser Unternehmen auf Grund der Lage am Autobahnkreuz A 6 A 7Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Hauptartikel Liste der Ehrenburger von Feuchtwangen In Feuchtwangen geborene Personen Bearbeiten Andreas von Gundelsheimer 1668 1715 Mediziner Botaniker und Forscher unter Louis XIV und Leibarzt von Konig Friedrich I und Friedrich Wilhelm I Georg Christoph Hamberger 1726 1773 Literaturwissenschaftler und Lexikograph Georg Johann Ludwig Vogel 1742 1776 Orientalist und evangelischer Theologe Georg Wilhelm Vogel 1743 1813 Jurist und Burgermeister in Jena Benedict Christian Vogel 1745 1825 Arzt und Botaniker Johann Georg von Soldner 1776 1833 Geodat und Astronom Karl Altmann 1800 1861 Maler Ferdinand Graf Eckbrecht von Durckheim Montmartin 1812 1891 elsassischer Beamter Adalbert Schnizlein 1814 1868 Botaniker Ernst Graser 1860 1929 Professor und Chefarzt der Chirurgischen Universitatsklinik Erlangen Karl Stahlin 1865 1939 Historiker Georg Furst 1870 1936 Militarmusiker Dirigent und Komponist Ernst Reichard 1876 1956 Jurist und Verwaltungsbeamter Klaus Schmidt 1953 2014 Archaologe Edda Leesch 1962 Schauspielerin und Drehbuchautorin Manuel Fenn 1969 Regisseur Martin Stumpfig 1970 Politiker Landtagsabgeordneter Bundnis 90 Die Grunen Anja Mayer 1979 Politikerin Die Linkspartei Christiane Karg 1980 Sopranistin Cornelia Dumler 1982 deutsche Volleyball Nationalspielerin Clara Daubler 1988 Jazzmusikerin Felix Gross 1998 Radsportler Personen die mit Feuchtwangen verbunden sind Bearbeiten Monch Froumund etwa 960 etwa 1008 und Abt Wigo 16 Briefe aus dem Benediktiner Kloster 991 995 Walther von der Vogelweide um 1170 Geburtsort umstritten in einer These wird Feuchtwangen als moglicher Geburtsort vertreten um 1230 moglicherweise in Wurzburg Konrad von Feuchtwangen vor 1230 1296 Hochmeister des Deutschen Ordens Siegfried von Feuchtwangen 1311 Hochmeister des Deutschen Ordens Georg Vogtherr 1487 1539 Stiftsvikarier spater Chorherr und Stiftsprediger Stadtpfarrer und Superintendent fuhrte die Reformation in Feuchtwangen ein Siegfried Haenle 1814 1889 Jurist Schriftsteller und Regionalhistoriker arbeitete von 1855 bis 1858 in Feuchtwangen als Anwalt Georg Wallner 1906 Jurist von 1941 bis 1945 Landrat in FeuchtwangenLiteratur BearbeitenJohann Kaspar Bundschuh Feuchtwang In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 2 El H Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1800 DNB 790364298 OCLC 833753081 Sp 128 131 Digitalisat Georg Paul Honn Feuchtwang In Lexicon Topographicum des Frankischen Craises Johann Georg Lochner Frankfurt und Leipzig 1747 OCLC 257558613 S 330 331 Digitalisat Willi Horber Feuchtwanger Hauserbuch Druckerei Sommer Feuchtwangen 1992 Kurt von Ingersleben Feuchtwangen und sein Landkreis Ein kleiner Fuhrer durch die Geschichte und die Kunst Feuchtwangens und seiner Umgebung Herold Verlag Munchen 1971 Hans Karlmann Ramisch Landkreis Feuchtwangen Bayerische Kunstdenkmale Band 21 Deutscher Kunstverlag Munchen 1964 DNB 453909426 S 36 60 Irene Reif Bei den feuchten Auen Feuchtwangen In Franken meine Liebe Oberfrankische Verlagsanstalt Hof 1989 ISBN 3 921615 91 7 S 219 f Wolf Armin von Reitzenstein Lexikon frankischer Ortsnamen Herkunft und Bedeutung Oberfranken Mittelfranken Unterfranken C H Beck Munchen 2009 ISBN 978 3 406 59131 0 S 70 71 Wilhelm Schaudig Geschichte der Stadt und des ehemaligen Stiftes Feuchtwangen Verlag Sommer und Schorr Feuchtwangen 1927 Anton Steichele Hrsg Das Bisthum Augsburg historisch und statistisch beschrieben Band 3 Schmiedsche Verlagsbuchhandlung Augsburg 1872 OCLC 935210351 S 333 404 Digitalisat Gottfried Stieber Feuchtwang In Historische und topographische Nachricht von dem Furstenthum Brandenburg Onolzbach Johann Jacob Enderes Schwabach 1761 OCLC 231049377 S 352 369 Digitalisat Pleikard Joseph Stumpf Feuchtwangen In Bayern Ein geographisch statistisch historisches Handbuch des Konigreiches Zweiter Theil Munchen 1853 OCLC 643829991 S 715 716 Digitalisat Dietrich Weiss Aus der Geschichte der judischen Gemeinde von Feuchtwangen 1274 1938 Arbeitsgemeinschaft fur Heimatgeschichte und Stadtarchiv Feuchtwangen 1991 Fritz Wunschenmeyer Erich Binder Das alteste Zinsregister der Pfarrei Feuchtwangen Feuchtwangen 1991 Feuchtwangen in der Topographia Franconiae der Uni WurzburgWeblinks Bearbeiten Commons Feuchtwangen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikivoyage Feuchtwangen Reisefuhrer Website der Gemeinde Feuchtwangen Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikFussnoten Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu a b Topographische Ubersichtskarte 1 100 000 Darstellung mit Schummerung In BayernAtlas LDBV abgerufen am 31 Juli 2023 Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie Gemeinde Feuchtwangen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 18 September 2019 Gemeinde Feuchtwangen Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 25 November 2021 Manfred Niemeyer Hrsg Deutsches Ortsnamenbuch De Gruyter Berlin 2012 ISBN 978 3 11 018908 7 S 175 Alphabetische Schreibweisen Abgerufen am 8 September 2020 a b c d feuchtwangen de a b Wilhelm Schaudig Geschichte der Stadt und des ehemaligen Stiftes Feuchtwangen Verlag Sommer und Schorr Feuchtwangen 1927 S 23 f http www koeblergerhard de Fontes Reichssteuermatrikel1241 htm Auch von Feuchtwangen 20 Mark Rothenburg 90 und Dinkelsbuhl 60 a b Willi Horber Feuchtwanger Hauserbuch Druckerei Sommer Feuchtwangen 1992 S 39 41 Willi Horber Die Urkunden der Stadt Feuchtwangen 1979 S 30 Orig Pergament Lagerort HStAM Brandenburg Ansbach U 2264 Willi Horber Friedrich Bruckner Die Urkunden des Stiftes Feuchtwangen 1209 1563 1790 1972 S 43 Orig Pergament Lagerort HStAM Brandenburg Ansbach U 1214 Willi Horber Feuchtwanger Hauserbuch Druckerei Sommer Feuchtwangen 1992 S 40 f Willi Horber Feuchtwanger Hauserbuch Druckerei Sommer Feuchtwangen 1992 S 41 Willi Horber Feuchtwanger Hauserbuch Druckerei Sommer Feuchtwangen 1992 S 23 geschichte feuchtwangen de Friedrich Krauss Exulanten im Evang Luth Dekanat Feuchtwangen Eine familiengeschichtliche Untersuchung Quellen und Forschungen zur frankischen Familiengeschichte 6 Nurnberg 1999 Friedrich Haas Beitrage zur Verkehrsgeschichte des Altwurttembergischen Verkehrswesens bis 1819 In Wurttembergische Vierteljahrshefte fur Landesgeschichte Stuttgart XXV Verlag W Kohlhammer Stuttgart 1916 S 307 389 Arthur E Imhof Bernadotte Franzosischer Revolutionsgeneral und schwedisch norwegischer Konig Musterschmidt Gottingen 1970 S 37 38 Das Haus Hohenzollern Ein patriotisches Gedenkbuch in Bild und Wort Repr d Originals v 1910 Europ Geschichtsverlag 2011 ISBN 978 3 86382 072 5 S 175 f documentarchiv de Adress und statistisches Handbuch fur den Rezatkreis im Konigreich Baiern Kanzlei Buchdruckerei Ansbach 1820 OCLC 869860423 S 36 Digitalisat a b c Eduard Vetter Hrsg Statistisches Hand und Adressbuch von Mittelfranken im Konigreich Bayern Selbstverlag Ansbach 1846 OCLC 635011891 S 104 105 Digitalisat Laut Historischem Gemeindeverzeichnis 1953 hatte die Gemeinde 2232 Einwohner a b c Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 775 Digitalisat Fernmelde und Elektronische Aufklarung der Luftwaffe Casino Feuchtwangen Mehr Poker mehr Unterhaltung Spielbank behauptet sich gegen Online Konkurrenz vom 2 Marz 2020 abgerufen am 30 September 2021 alemannia judaica de alemannia judaica de alemannia judaica de Gedenkstatten fur die Opfer des Nationalsozialismus Eine Dokumentation Band 1 Bundeszentrale fur politische Bildung Bonn 1995 ISBN 3 89331 208 0 S 132 a b c Es sind nur bewohnte Hauser angegeben Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet 1840 als Hauser und 1871 bis 2015 als Wohngebaude a b Alphabetisches Verzeichniss aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften mit Angabe a der Steuer Distrikte b Gerichts Bezirke c Rentamter in welchen sie liegen dann mehrerer anderer statistischen Notizen Ansbach 1818 OCLC 1071656043 S 25 Digitalisat Fur die Gemeinde Feuchtwangen zuzuglich der Einwohner und Gebaude von Ameisenbrucke S 5 Fallhaus S 24 Schleifmuhle S 81 und Ziegelhutte S 106 a b c d e f g Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 Beitrage zur Statistik Bayerns Heft 192 Munchen 1954 DNB 451478568 OCLC 311071516 S 171 urn nbn de bvb 12 bsb00066439 3 Digitalisat a b Joseph Heyberger Chr Schmitt v Wachter Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon In K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Bavaria Landes und Volkskunde des Konigreichs Bayern Band 5 Literarisch artistische Anstalt der J G Cotta schen Buchhandlung Munchen 1867 OCLC 457951812 Sp 1020 1021 urn nbn de bvb 12 bsb10374496 4 Digitalisat Kgl statistisches Bureau Hrsg Verzeichniss der Gemeinden des Konigreichs Bayern nach dem Stande der Bevolkerung im Dezember 1867 XXI Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Ackermann Munchen 1869 S 160 Digitalisat a b Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 1185 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichniss fur das Konigreich Bayern Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke Bezirksamter und Gerichtsbezirke Nachtrag zum Heft 36 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1879 OCLC 992516308 S 63 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichniss fur das Konigreich Bayern Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1880 Heft 35 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1882 OCLC 460588127 S 180 Digitalisat a b K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Regierungsbezirken Verwaltungsdistrikten sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifugung der Eigenschaft und des zustandigen Verwaltungsdistriktes fur jede Ortschaft LIV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1888 OCLC 1367926131 Abschnitt III Sp 1116 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichniss fur das Konigreich Bayern Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dez 1890 Heft 58 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1892 OCLC 162230561 S 181 Digitalisat a b K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 1183 1184 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Gemeinde Verzeichnis fur das Konigreich Bayern Nach der Volkszahlung vom 1 Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1 Juli 1911 Heft 84 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1911 OCLC 162230664 S 181 Digitalisat a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1221 Digitalisat a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 1055 Digitalisat a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 169 Digitalisat a b Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 326 f Digitalisat Feuchtwangen Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Kommunalwahl in Feuchtwangen Patrick Ruh macht s nochmal Eintrag zum Wappen von Feuchtwangen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Feuchtwangen In kommunalflaggen eu Abgerufen am 11 Marz 2020 Saengermuseum de https www kunstklang feuchtwangen de Zeisig Geschichte auf Feuchtwangen de Mittelfrankischer Heimatbogen Nr 84 Feuchtwangen und sein Umland 1951 Karl Ruger Karl Wirth Herausgegeben von Rudolf Schlamp Druck und Verlag Otto Schnug Im Gegensatz hierzu Das war auch unter seinem Nachfolger Leonhard Tretzel der Fall der zwar als vorzuglicher Obstbaumkenner im Dekanatsgarten eine Birne zuchtete die heute noch als Feuchtwanger oder Dechantsbirne bekannt ist der aber so wenig kirchlichen Sinn hatte dass er die busswurdige St Johanniskirche zum Unterricht der Jugend der Stadt ubergeben und deren Orgel nach Wieseth verkaufen wollte Indes besannen sich die Feuchtwanger doch eines Besseren Die Kirche wurde hergestellt und 1827 wieder in Gebrauch genommen Kirchenrat und Dekan i R Wilh Schaudig Geschichte der Stadt und des ehemaligen Stifts Feuchtwangen Feuchtwangen 1927 Abschitt 14 Kirche und Schule in Feuchtwangen von 1791 bis zur Gegenwart Virtuelle Ubergabe der Petition Mission Bahnstation an Staatsministerin Kerstin Schreyer Mission Bahnstation Abgerufen am 17 April 2023 deutsch Gemeinden im Landkreis Ansbach Adelshofen Arberg Aurach Bechhofen Bruckberg Buch am Wald Burgoberbach Burk Colmberg Dentlein am Forst Diebach Dietenhofen Dinkelsbuhl Dombuhl Durrwangen Ehingen Feuchtwangen Flachslanden Gebsattel Gerolfingen Geslau Heilsbronn Herrieden Insingen Langfurth Lehrberg Leutershausen Lichtenau Merkendorf Mitteleschenbach Monchsroth Neuendettelsau Neusitz Oberdachstetten Ohrenbach Ornbau Petersaurach Rockingen Rothenburg ob der Tauber Rugland Sachsen bei Ansbach Schillingsfurst Schnelldorf Schopfloch Steinsfeld Unterschwaningen Wassertrudingen Weidenbach Weihenzell Weiltingen Wettringen Wieseth Wilburgstetten Windelsbach Windsbach Wittelshofen Wolframs Eschenbach WornitzGemeindefreie Gebiete Unterer WaldGemeindeteile der Stadt Feuchtwangen Aichau Aichenzell Ameisenbrucke Archshofen Banzenweiler Bergnerzell Bernau Bieberbach Bohlhof Bonlanden Breitenau Buhl Charhof Charmuhle Dorfgutingen Dornberg Esbach Eschenlach Feuchtwangen Gehrenberg Georgenhof Glashofen Hainmuhle Hammerschmiede Heilbronn Heiligenkreuz Herbstmuhle Herrnschallbach Hinterbreitenthann Hofstetten Jakobsmuhle Jungenhof Kaltenbronn Koppenschallbach Krapfenau Krapfenauer Muhle Krebshof Krobshausen Krobshauser Muhle Kuhnhardt am Schlegel Larrieden Leiperzell Lichtenau Loschenmuhle Lotterhof Metzlesberg Mogersbronn Mosbach Neidlingen Oberahorn Oberdallersbach Oberhinterhof Oberlottermuhle Oberransbach Oberrothmuhle Poppenweiler Ratzendorf Reichenbach 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