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Leiperzell ist ein Gemeindeteil der Stadt Feuchtwangen im Landkreis Ansbach Mittelfranken Bayern 2 LeiperzellStadt FeuchtwangenKoordinaten 49 12 N 10 19 O 49 192222222222 10 320833333333 451 Koordinaten 49 11 32 N 10 19 15 OHohe 451 m u NHNEinwohner 20 25 Mai 1987 1 Postleitzahl 91555Vorwahl 09852 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Ehemalige Baudenkmaler 2 2 Einwohnerentwicklung 3 Religion 4 Literatur 5 Weblinks 6 FussnotenGeografie BearbeitenDer Weiler liegt am linken Ufer der Sulzach Der Ort ist von Grunland mit vereinzelten Baumbestand und Ackerland umgeben Etwas weiter ostlich am Fuss einer bewaldeten Erhebung gibt es Heideland 0 75 km sudostlich liegt das Heiligenholz Eine Gemeindeverbindungsstrasse fuhrt nach Oberdallersbach 1 8 km nordlich bzw zur B 25 0 5 km westlich Ein Wirtschaftsweg fuhrt nach Poppenweiler 1 km sudlich 3 Geschichte BearbeitenLeiperzell wurde wie alle ubrigen zell Orte Aichenzell Seiderzell Bergnerzell und Rammerzell vom Kloster Feuchtwangen angelegt und durch das Kloster verwaltet Da dieses 1197 in ein Sakularkanonikerstift umgewandelt worden ist muss die Grundung von Leiperzell vor 1197 erfolgt sein Erstmals urkundlich erwahnt wurde der Ort am 9 August 1257 als Livprerchscelle 4 Leiperzell lag im Fraischbezirk des ansbachischen Oberamtes Feuchtwangen Im Jahr 1732 gab es funf Anwesen zwei Hofe ein Halbhof ein Gutlein eine Muhle und eine ode Kapelle Die Dorf und Gemeindeherrschaft und die Grundherrschaft ubte das Stadtvogteiamt Feuchtwangen aus 5 Gegen Ende des Alten Reiches gab es noch zwei weitere Anwesen die Fremdherren unterstanden 6 7 Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz und Kammeramt Feuchtwangen Mit dem Gemeindeedikt fruhes 19 Jh wurde Leiperzell dem Steuerdistrikt Tauberschallbach und der Ruralgemeinde Banzenweiler zugeordnet Im Zuge der Gebietsreform wurde Leiperzell am 1 Juli 1971 nach Feuchtwangen eingemeindet Ehemalige Baudenkmaler Bearbeiten Haus Nr 4 mit Fachwerkgiebel Am Tursturz bezeichnet 18 GMSt 08 Von dem uber das Haus vorgezogenen Kellergeschoss geht ein Fluchtgang in nicht bestimmbarer Richtung aus 8 Altsitz zu Haus Nr 6 Kleines Wohnstallgebaude mit verzahnten Eckquadern Fachwerkgiebel und Satteldach An einem Eckquader an der Nordostecke eingehauenes Monogramm IGH Jahreszahl 1786 Hauszeichen Blumenornament Gefahrdeter Bauzustand 8 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 00 1818 00 1840 00 1861 00 1871 00 1885 00 1900 00 1925 00 1950 00 1961 00 1970 00 1987Einwohner 47 42 46 34 39 37 38 54 25 18 20Hauser 9 8 9 10 11 7 5 7 4Quelle 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 1 Religion BearbeitenDer Ort ist seit der Reformation evangelisch lutherisch gepragt und nach St Johannis Feuchtwangen gepfarrt Die Einwohner romisch katholischer Konfession sind nach St Ulrich und Afra Feuchtwangen gepfarrt 18 Literatur BearbeitenJohann Kaspar Bundschuh Leiperzell In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 3 I Ne Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1801 DNB 790364301 OCLC 833753092 Sp 319 Digitalisat Georg Paul Honn Leyperzell In Lexicon Topographicum des Frankischen Craises Johann Georg Lochner Frankfurt und Leipzig 1747 OCLC 257558613 S 351 Digitalisat Hans Karlmann Ramisch Landkreis Feuchtwangen Bayerische Kunstdenkmale Band 21 Deutscher Kunstverlag Munchen 1964 DNB 453909426 S 88 Anton Steichele Hrsg Das Bisthum Augsburg historisch und statistisch beschrieben Band 3 Schmiedsche Verlagsbuchhandlung Augsburg 1872 OCLC 935210351 S 375 376 Digitalisat Weblinks BearbeitenLeiperzell In geschichte feuchtwangen de Abgerufen am 31 Juli 2023 Leiperzell in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 23 November 2021 Leiperzell in der Topographia Franconiae der Uni Wurzburg abgerufen am 18 September 2019 Leiperzell im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur ComputergenealogieFussnoten Bearbeiten a b Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 327 Digitalisat Gemeinde Feuchtwangen Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 31 Juli 2023 Ortskarte 1 10 000 Darstellung mit Schummerung In BayernAtlas LDBV abgerufen am 31 Juli 2023 Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie Leiperzell auf der Website geschichte feuchtwangen de Nach der Vetterischen Beschreibung des Oberamtes Feuchtwangen von 1732 s a Leiperzell Grundherrschaft auf der Website geschichte feuchtwangen de Johann Bernhard Fischer Leiperzell In Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nurnberg unterhalb des Geburgs oder des Furstentums Brandenburg Anspach Zweyter Theil Enthaltend den okonomischen statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberamtern Benedict Friedrich Haueisen Ansbach 1790 OCLC 159872968 S 188 Digitalisat J K Bundschuh Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Bd 3 Sp 319 a b H K Ramisch Landkreis Feuchtwangen S 88 Denkmalschutz aufgehoben Objekt evtl abgerissen Es sind nur bewohnte Hauser angegeben Im Jahr 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet 1840 als Hauser und 1885 bis 1987 als Wohngebaude Alphabetisches Verzeichniss aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften mit Angabe a der Steuer Distrikte b Gerichts Bezirke c Rentamter in welchen sie liegen dann mehrerer anderer statistischen Notizen Ansbach 1818 OCLC 1071656043 S 53 Digitalisat Eduard Vetter Hrsg Statistisches Hand und Adressbuch von Mittelfranken im Konigreich Bayern Selbstverlag Ansbach 1846 OCLC 635011891 S 106 Digitalisat Joseph Heyberger Chr Schmitt v Wachter Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon In K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Bavaria Landes und Volkskunde des Konigreichs Bayern Band 5 Literarisch artistische Anstalt der J G Cotta schen Buchhandlung Munchen 1867 OCLC 457951812 Sp 1020 urn nbn de bvb 12 bsb10374496 4 Digitalisat Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 1183 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Regierungsbezirken Verwaltungsdistrikten sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifugung der Eigenschaft und des zustandigen Verwaltungsdistriktes fur jede Ortschaft LIV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1888 OCLC 1367926131 Abschnitt III Sp 1115 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 1182 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1220 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 1053 Digitalisat a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 774 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 169 Digitalisat Gemeindeteile der Stadt Feuchtwangen Aichau Aichenzell Ameisenbrucke Archshofen Banzenweiler Bergnerzell Bernau Bieberbach Bohlhof Bonlanden Breitenau Buhl Charhof Charmuhle Dorfgutingen Dornberg Esbach Eschenlach Feuchtwangen Gehrenberg Georgenhof Glashofen Hainmuhle Hammerschmiede Heilbronn Heiligenkreuz Herbstmuhle Herrnschallbach Hinterbreitenthann Hofstetten Jakobsmuhle Jungenhof Kaltenbronn Koppenschallbach Krapfenau Krapfenauer Muhle Krebshof Krobshausen Krobshauser Muhle Kuhnhardt am Schlegel Larrieden Leiperzell Lichtenau Loschenmuhle Lotterhof Metzlesberg Mogersbronn Mosbach Neidlingen Oberahorn Oberdallersbach Oberhinterhof Oberlottermuhle Oberransbach Oberrothmuhle Poppenweiler Ratzendorf Reichenbach Rissmannschallbach Rodenweiler Sankt Ulrich Schonmuhle Seiderzell Sommerau Sperbersbach Steinbach Tauberschallbach Thurnhofen Tribur Uberschlagmuhle Ungetsheim Ungetsheimer Muhle Unterahorn Unterdallersbach Unterhinterhof Unterlottermuhle Unterransbach Unterrothmuhle Volkertsweiler Vorderbreitenthann Walkmuhle Wehlmausel Weikersdorf Weiler am See Winterhalten Wolfsmuhle Wustenweiler Zehdorf Zischendorf Zumberg ZumhausSonstige Wohnplatze Bronnenmuhle Meierhof Oberglasmuhle Raffelshof Unterglasmuhle WiegelshofWustungen Aichamuhle Eulenhof Fallhaus Freimannsberg Heimlich Mackenhofen Rammerzell Roschenhof Schleifmuhle Uzenweiler Vogelweid Ziegelhutte Normdaten Geografikum GND 4582346 7 lobid OGND AKS VIAF 242292368 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leiperzell amp oldid 235975714