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Reichenbach ist ein Gemeindeteil der Stadt Feuchtwangen im Landkreis Ansbach Mittelfranken Bayern 2 ReichenbachStadt FeuchtwangenKoordinaten 49 11 N 10 16 O 49 176111111111 10 262222222222 452 Koordinaten 49 10 34 N 10 15 44 OHohe 452 448 461 m u NHNEinwohner 90 25 Mai 1987 1 Postleitzahl 91555Vorwahl 09852 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Baudenkmaler 2 2 Einwohnerentwicklung 3 Religion 4 Literatur 5 Weblinks 6 FussnotenGeografie BearbeitenDas Dorf liegt am linken Ufer der Wornitz 0 5 km nordlich befindet sich der Schlossberg 513 m u NHN 0 5 km ostlich der Rangen beides Erhebungen der Sulzacher Randhohen einem Abschnitt der Frankenhohe Die Staatsstrasse 1066 fuhrt nach Sommerau 3 km ostlich bzw zur Anschlussstelle 111 der A 7 1 2 km westlich Die Staatsstrasse 2222 fuhrt nach Bergnerzell 0 6 km nordwestlich Die Kreisstrasse AN 5 fuhrt nach Mosbach 2 km sudlich 3 Geschichte BearbeitenReichenbach lag im Fraischbezirk des ansbachischen Oberamtes Feuchtwangen Im Jahr 1732 bestand der Ort aus 13 Anwesen und 1 Gemeindehirtenhaus Grundherren waren das Stiftsverwalteramt Feuchtwangen 3 Hofe 1 Gut und die Reichsstadt Dinkelsbuhl 2 Halbhofe 1 Muhle 6 Gutlein 4 5 Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz und Kammeramt Feuchtwangen Die Zahl der Anwesen blieb unverandert Mit dem Gemeindeedikt fruhes 19 Jahrhundert wurde Reichenbach dem Steuerdistrikt und der Ruralgemeinde Mosbach zugeordnet Im Zuge der Gebietsreform wurde Reichenbach am 1 Januar 1972 nach Feuchtwangen eingemeindet Baudenkmaler Bearbeiten Der Ort hat ein ansprechendes Ortsbild durch eine Reihe von Fachwerkgiebelhausern Haus Nr 0 9 veranderter Neubau von etwa 1930 anstelle eines Fachwerkhauses des 17 Jahrhunderts zugehoriger Altsitz des 19 Jahrhunderts von vier zu vier Achsen mit gemauertem Untergeschoss Fachwerkobergeschoss und Strassengiebel 6 Haus Nr 12 Bauernhaus eingeschossiges Gebaude mit Steildach mit zweigeschossigem Quergiebel 1839 Haus Nr 13 Neubau mit bezeichnetem Wappenrelief der Markgrafen von Ansbach Hirschstangen und Jahreszahl 1764 6 Haus Nr 14 Wohnstallhaus des 19 Jahrhunderts mit gemauertem Untergeschoss von sechs zu vier Achsen dreigeschossiger Fachwerkgiebel Satteldach 6 Haus Nr 15 Wohnstallhaus eines Bauernhofes eingeschossiges Gebaude mit Steildach mit Fachwerkobergeschoss und Fachwerkgiebel Mitte 19 Jahrhundert 1934 renoviert Flachsbrechhaus eingeschossiger Satteldachbau Naturstein wohl aus dem 19 Jahrhundert neben Haus Nr 16 Eigenfeld Steinkreuz Sandstein mittelalterlich ca 850 m nordwestlich der AmpfrachbruckeSiehe auch Liste der Baudenkmaler in Feuchtwangen Reichenbach Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 00 1818 00 1840 00 1861 00 1871 00 1885 00 1900 00 1925 00 1950 00 1961 00 1970 00 1987Einwohner 86 100 120 126 131 131 125 150 116 121 90Hauser 7 14 19 23 22 23 23 24 24Quelle 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 1 Religion BearbeitenDer Ort ist seit der Reformation evangelisch lutherisch gepragt und nach St Michael Mosbach gepfarrt Die Einwohner romisch katholischer Konfession sind nach St Ulrich und Afra Feuchtwangen gepfarrt 16 Literatur BearbeitenHans Karlmann Ramisch Landkreis Feuchtwangen Bayerische Kunstdenkmale Band 21 Deutscher Kunstverlag Munchen 1964 DNB 453909426 S 111 Georg Paul Honn Reichenau In Lexicon Topographicum des Frankischen Craises Johann Georg Lochner Frankfurt und Leipzig 1747 OCLC 257558613 S 363 Digitalisat Anton Steichele Hrsg Das Bisthum Augsburg historisch und statistisch beschrieben Band 3 Schmiedsche Verlagsbuchhandlung Augsburg 1872 OCLC 935210351 S 494 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Reichenbach Feuchtwangen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Reichenbach in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 23 November 2021 Reichenbach in der Topographia Franconiae der Uni Wurzburg abgerufen am 18 September 2019 Reichenbach im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur ComputergenealogieFussnoten Bearbeiten a b Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 327 Digitalisat Gemeinde Feuchtwangen Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 31 Juli 2023 Ortskarte 1 10 000 Darstellung mit Schummerung In BayernAtlas LDBV abgerufen am 31 Juli 2023 Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie Nach der Vetterischen Beschreibung des Oberamtes Feuchtwangen von 1732 s a Reichenbach Grundherrschaft auf der Website geschichte feuchtwangen de Johann Bernhard Fischer Reichenbach In Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nurnberg unterhalb des Geburgs oder des Furstentums Brandenburg Anspach Zweyter Theil Enthaltend den okonomischen statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberamtern Benedict Friedrich Haueisen Ansbach 1790 OCLC 159872968 S 191 Digitalisat a b c H K Ramisch Landkreis Feuchtwangen S 111 Denkmalschutz aufgehoben Objekt evtl abgerissen Es sind nur bewohnte Hauser angegeben Im Jahr 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet 1840 als Hauser und 1885 bis 1987 als Wohngebaude Alphabetisches Verzeichniss aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften mit Angabe a der Steuer Distrikte b Gerichts Bezirke c Rentamter in welchen sie liegen dann mehrerer anderer statistischen Notizen Ansbach 1818 OCLC 1071656043 S 74 Digitalisat Eduard Vetter Hrsg Statistisches Hand und Adressbuch von Mittelfranken im Konigreich Bayern Selbstverlag Ansbach 1846 OCLC 635011891 S 111 Digitalisat Joseph Heyberger Chr Schmitt v Wachter Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon In K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Bavaria Landes und Volkskunde des Konigreichs Bayern Band 5 Literarisch artistische Anstalt der J G Cotta schen Buchhandlung Munchen 1867 OCLC 457951812 Sp 1021 urn nbn de bvb 12 bsb10374496 4 Digitalisat Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 1186 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Regierungsbezirken Verwaltungsdistrikten sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifugung der Eigenschaft und des zustandigen Verwaltungsdistriktes fur jede Ortschaft LIV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1888 OCLC 1367926131 Abschnitt III Sp 1117 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 1185 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1222 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 1057 Digitalisat a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 777 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 169 Digitalisat Gemeindeteile der Stadt Feuchtwangen Aichau Aichenzell Ameisenbrucke Archshofen Banzenweiler Bergnerzell Bernau Bieberbach Bohlhof Bonlanden Breitenau Buhl Charhof Charmuhle Dorfgutingen Dornberg Esbach Eschenlach Feuchtwangen Gehrenberg Georgenhof Glashofen Hainmuhle Hammerschmiede Heilbronn Heiligenkreuz Herbstmuhle Herrnschallbach Hinterbreitenthann Hofstetten Jakobsmuhle Jungenhof Kaltenbronn Koppenschallbach Krapfenau Krapfenauer Muhle Krebshof Krobshausen Krobshauser Muhle Kuhnhardt am Schlegel Larrieden Leiperzell Lichtenau Loschenmuhle Lotterhof Metzlesberg Mogersbronn Mosbach Neidlingen Oberahorn Oberdallersbach Oberhinterhof Oberlottermuhle Oberransbach Oberrothmuhle Poppenweiler Ratzendorf Reichenbach Rissmannschallbach Rodenweiler Sankt Ulrich Schonmuhle Seiderzell Sommerau Sperbersbach Steinbach Tauberschallbach Thurnhofen Tribur Uberschlagmuhle Ungetsheim Ungetsheimer Muhle Unterahorn Unterdallersbach Unterhinterhof Unterlottermuhle Unterransbach Unterrothmuhle Volkertsweiler Vorderbreitenthann Walkmuhle Wehlmausel Weikersdorf Weiler am See Winterhalten Wolfsmuhle Wustenweiler Zehdorf Zischendorf Zumberg ZumhausSonstige Wohnplatze Bronnenmuhle Meierhof Oberglasmuhle Raffelshof Unterglasmuhle WiegelshofWustungen Aichamuhle Eulenhof Fallhaus Freimannsberg Heimlich Mackenhofen Rammerzell Roschenhof Schleifmuhle Uzenweiler Vogelweid Ziegelhutte Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reichenbach Feuchtwangen amp oldid 235977037