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Das Kloster des hl Erlosers bzw das Kollegiatstift Unserer Lieben Frau zu Feuchtwangen ist ein ehemaliges Kloster bzw Kollegiatstift in Feuchtwangen in Bayern in der Diozese Augsburg Die Stiftskirche dient seit der Reformation als Pfarrkirche der evangelisch lutherischen Kirchengemeinde ehemalige Stiftskirche in Feuchtwangen KreuzgangInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundung 1 2 Benediktiner 1 3 Chorherren 1 4 Reliquien 1 5 Stift und Stadt 1 5 1 St Johannis 1 5 2 Der Kasten 1 6 Reformation 2 Stiftskirche 2 1 Baugeschichte 2 1 1 Kirchenraum 2 1 2 Turme 2 2 Chorgestuhl und Altare 2 3 Orgel 2 4 Glocken 3 Geografisches Umfeld 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGrundung Bearbeiten Zur Entstehung gibt es unterschiedliche Thesen und teilweise widerspruchliche Schriftsatze Zum oft angegebenen Grundungsdaten 817 oder 816 ist zu bemerken dass die Versammlung in Aachen langere Zeit dauerte 816 uber den Jahreswechsel und dass damals in den Kanzleien unterschiedliche Kalender verwendet wurden Hochneujahr 1 Urkundlich geht die Erwahnung des Benediktinerklosters auf die notitia de servitio monasteriorum 2 3 zuruck in der Feuchtwangen Fruhelinwanc Fiuhctinwanc 818 19 als mittelbegutert genannt wird Aus diesem Grund feiert die Stadt offiziell im Jahr 2019 das 1200 jahrige Jubilaum Der immer herangezogene Konighof ist bisher fur Feuchtwangen in keiner Weise belegt und nachgewiesen Hier wird vergessen dass Reichskloster einem Konigshof bzw einer pfalz gleichgesetzt waren Die Sulzach Furt heute noch an der Stadtmuhle erkennbar auf die der Altweg als dessen Nachfolger von der Hohe uber die Strassen Brezenberg Jahnstrasse Postgasse und Untere Torstrasse verlaufend direkt zugeht und den ehemaligen Klosterbereich vormals durchschnitt war sicher ein Hauptgrund hier eine Siedlung bei der Festigung der frankischen Landnahme anzulegen 4 Professor D Hauck sagt in seiner Kirchengeschichte Bischof Hariolf von Langres grundete in der letzten Zeit Pippins 741 768 an der schwabisch frankischen Grenze das Kloster Ellwangen Etwas junger ist das benachbarte Feuchtwangen Der Ursprung desselben unter Karl dem Grossen sei ziemlich sicher Und in der zweiten Aussage seines Werkes schreibt Hauck bei Aufzahlung von Klostern Feuchtwangen 768 St Martin hierzu fehlen allerdings die Belegnachweise 1 Geht man vom Patrozinium St Martin dem Schutzpatron des Frankenreiches aus so ist es bemerkenswert dass sich das Patrozinium in St Salvator anderte St Salvator ist der Schutzheilige des Klosters Tegernsee das sich aber ab 804 in Quirinus von Tegernsee geandert haben soll Hier stellt sich die Frage ob die Tegernseer Monche um Dekan Wigo und den gelehrten Monch Fromund dieses Patrozinium mitbrachten das erst um das Jahr 1000 genannt wird 1 Sicher ist dass das Kloster im gleichen Zuge wie Ansbach gegrundet 748 und Herrieden gegrundet 783 entstand Benediktiner Bearbeiten Das St Salvator geweihte Benediktiner Kloster wurde vor 817 als grundherrliche Stiftung gegrundet Spater kam es in koniglichen Besitz und wurde Reichsabtei die bereits bei der ersten urkundlichen Erwahnung 817 als mittelbegutert eingestuft ist 817 berief Kaiser Ludwig der Fromme 814 840 die Abte der Reichskloster nach Aachen Mit dieser Zusammenkunft und ihrer schriftlichen Erwahnung im Kapitulare der Reichssynode in Aachen vom 10 Juli 817 5 tritt Feuchtwangen aus dem Dunkel der Geschichte Es kam am 10 Juli 817 ein umfassender Beschluss zu Stande Durch ihn werden auch die Verpflichtungen der Kloster gegen das Reich geregelt Die Reichen mussten Steuern und Kriegsdienste leisten die Mittelbeguterten zu denen auch Fiuchtingwank gehorte nur Steuern wahrend die Armen nur fur den Kaiser und das Reich beten sollten 1 Als zweite Nennung sind Gozbert und Wigrat als hiesige Feuchtwanger Abte im Reichenauer Verbruderungsbuch angelegt in den Jahren 820 824 genannt Bis zum Ende des 10 Jahrhunderts schweigen die schriftlichen Quellen Das Reichskloster kam in diesem langen Zeitraum als Eigenkloster in die Hand des Bischofs von Augsburg Feuchtwangen ist die nordlichste Pfarrei bzw das Kloster dieses Bistums und der Hl Ulrich hat es mehrfach personlich visitiert Spater war das Klosterleben wohl durch die Ungarneinfalle im Niedergang begriffen Es lebten nur noch wenige alte Monche in der Abtei Durch den Abt Gozbert von Tegernsee wurden Tegernseer Monche entsandt um es wiederzubeleben Dieses geschah vermutlich auf Bitte des Bischofs Luitold von Augsburg Der Dekan Wigo machte sich 991 mit mehreren Brudern auf den Weg nach Feuchtwangen um das Leben im Kloster wieder in die rechten Bahnen zu bringen Die katastrophalen Zustande im Kloster beschreiben 16 Briefe des gelehrten Monchs Froumund und seines Dekans Wigo aus den Jahren 991 bis 995 6 Diese Briefe sind unter anderen an den Bischof Luitold von Augsburg Konigin Adelheid den Bayernherzog Heinrich und an einen Grafen E Graf Eberhard V von Egisheim 7 gerichtet Aus den Briefen ist zu lesen dass das Kloster zu jener Zeit uber nicht geringen Landbesitz verfugte Eines Jahres wurden 60 Morgen Getreidesaat durch die Winterkalte vernichtet Es gab einen Pferde einen Rinder einen Ziegen und einen Schweinehirten Im Kloster waren zwei Koche von denen der eine fur Holz der andere fur Gemuse zu sorgen hatte Schuhmacher Wascher Bierbrauer Andere waren mit der Ausbesserung der Gebaude beschaftigt Demnach war ein grosser Hausstand vorhanden Andererseits geben die Briefe auch ein Bild der durftigen Lebenshaltung jener Zeit Die Klosterkirche hatte keine Fensterverglasung so dass im Sommer die Vogel durch das Gotteshaus flogen und im Winter der Schnee hereingeweht wurde Auch die Kerzen schmolzen durch den Luftzug herab Bischof Liutolf wird um leinene Tucher gebeten um die Fenster verhangen zu konnen Auch Eisen soll er schicken damit der Schmied die Ackergerate ausbessern konne Uber verschiedene andere Mangel und Note ist in den Briefen geklagt besonders aber auch uber die Feindschaft welche die Umwohner dem Kloster und seinen Insassen entgegenbrachten Freie wie Horige liessen es an Achtung fehlen Am schlimmsten aber trieb es der Sohn eines gewissen Richard der nicht nur den Monchen heimlich oder offentlich ihren einzigen Weiher ausfischte sondern auch als ihm die Einwohner die Mithilfe versagten Leute aus dem Schwabischen herbeiholte die mit ihren Rossen die Klosterwiesen abweiden mussten Da gab es manchmal Not wie damals als das Kloster wegen der nahenden Osterzeit sich an Herzog Heinrich von Bayern wenden musste damit dieser ihm aus seinen westlich von Dinkelsbuhl und bei Crailsheim gelegenen Weihern Fische schenkte Bei alledem ging auch die wissenschaftliche Arbeit im Kloster nicht aus Der Scholastikus Schulvorsteher Froumund unterrichtete junge Leute die das klosterliche Leben erwahlten und trieb selbst seine gelehrten Studien Ihren Auftrag durften Wigo Froumund und ihre Mitbruder 1002 beendet haben und in ihr Heimatkloster zuruckgekehrt sein wo sie verstarben Dicht untereinanderstehend sind ihre Namen im Verbruderungsbuch von St Peter in Salzburg angelegt im Jahr 1004 verzeichnet 8 Die Gegend um Feuchtwangen war seit alters her Grenzgebiet stossen doch beim nahen Weinberg die alten karolingischen Gaue Sualafeld Rangau und Maulachgau hier an einem Stein aufeinander welcher in der Dorfordnung von 1433 und 1500 noch belegt ist Hier ist zugleich der Grenzpunkt an dem die drei Bistumer Augsburg Eichstatt und Bamberg bis 1817 Wurzburg aufeinanderstossen die Weinberger Glocke ist in drei Bistumern zu horen Sicher war durch die Lage der Zugriff auf das Gebiet durch den Augsburger Bischof damals interessant Chorherren Bearbeiten Spatestens 1197 war das Kloster in ein Sakularkanonikerstift umgewandelt worden da in diesem Jahr erstmals ein Propst urkundlich benannt wird Die Augustiner Chorherren waren keine Monche sondern Regular Kanoniker und lebten in eigenen Hausern verrichteten aber gemeinsam ihre Chorgebete in der ehemaligen Kloster bzw ihrer Stiftskirche Die Verschuldung stieg durch die Jahrhunderte aufs Hochste an wie aus einem Schreiben des Bischofs Burkhart von Augsburg vom Dezember 1374 zu ersehen ist Der Bischof ordnete an dass eigene Verwalter fur die Gefalle des Stifts aufgestellt werden sollten die die Einkunfte sammeln die Ausgaben bestreiten Schulden abtragen und den Rest unter den Kanonikern verteilen mussten Er ubertrug am 6 November 1376 aber die Pflege des Stifts dem Burggrafen Friedrich V von Nurnberg auf vier Jahre Dieser sollte Ordnung in das Schuldenwesen bringen was durch Verkauf von Grundstucken auch zustande kam Aus dieser Pflege wurde jedoch eine Schirmvogtei wie denn bereits 1378 das Stift den Burggrafen Pfleger und Schirmer nennt Ja Friedrich VI liess sich 1407 sogar den Huldigungseid schworen So kam das Stift in immer grossere Abhangigkeit von den Burggrafen und den spateren Markgrafen von Ansbach Was die inneren Verhaltnisse des Stiftes anlage so ist daruber folgendes zu bemerken Es bestanden elf Stellen Pfrunden fur Kanoniker und eine Pfrunde fur den Probst den das Stift altem Herkommen gemass aus den Augsburger Domherren wahlte Der Probst der an der Spitze des Kapitels stand hatte aber in den Angelegenheiten des Stiftes nicht das Geringste zu sagen Sein Pfrundeeinkommen war zudem so gering dass es vom Probste Beringer Hel und dann von seinen Nachfolgern um 44 Gulden dem Stift uberlassen wurde Die eigentliche Leitung des Stifts hatte der Dekan dem der Kuster der Aufseher auf die Stiftskirche und Verwalter der Einkunfte sowie der Scholastikus der Aufseher uber die studierenden Stiftsherren den Rektor und die Schuler zur Seite standen Ein Chorherr war Stiftsamtmann der uber die Rechte und Freiheiten des Stifts zu wachen und die Gerichtsbarkeit uber die Untertanen auszuuben hatte Angeblich wurde diese Gerichtsbarkeit dem Stift durch Otto IV im Jahre 1208 verliehen Aber die Echtheit der betreffenden Urkunde wird angezweifelt Der Stiftsamtmann hatte das Gericht in der im Klosterbau befindlichen Kapitelsstube uber Beleidigungen Korperverletzungen leichterer Art denn die schweren vor allem die mit Todesfolge unterlagen der Gerichtsbarkeit des Reichsvogts und andere Streitigkeiten zu halten wobei dasselbe zur Halfte mit vogtbaren zur Halfte mit unvogtbaren Lehenshintersassen als Schoffen besetzt war Ferner hatte der Stiftsamtmann die Stiftsguter zu bereisen und zu besichtigen zu welchem Zweck ihm ein Pferd und ein bewaffneter Knecht gehalten wurde Das Stiftsamt war also ein eigenes Amt und von der Vogtei unterschieden Es hatte zwei Amtsbauern die jahrlich aus den unvogtbaren stiftischen Untertanen gewahlt wurden dann vier Viertelmeister die neben den Amtsbauern die unvogtbaren stiftischen Untertanen die dem Stift reiss und steuerbaren Leute so oft not war aufmahnen und erfordern mussten Es musste seine eigene Anzahl Reisswagen Pferde und Kriegsleute stellen Die Streitigkeiten wegen lehnbarer Guter wurde ohne den Vogt beim Stift ausgemacht Alles wurde von altersher nicht vor dem Vogt oder Amtmann sondern vor dem Stift und spater vor dem Verwalter gehandelt auch Teilungen und Rinderrechnungen der unvogtbaren Angehorigen Stiftsamtmann sowie die drei anderen Wurdentrager wurden vom Kapitel gewahlt Ausser den Pfrunden fur die Kanoniker bestanden bei dem Stift von Altersher Vikarien fur untergeordnete Priester die den Chordienst mitzuversehen hatten Nach einer Aufschreibung vom 2 Januar 1500 bestanden damals noch 11 Es waren folgende 1 Vikarie der Fruhmesse am Hochaltar Sie besass in der 2 Halfte des 14 Jahrhunderts Guter in Aichenzell Feuchtwanger Kopialbuch 2 Vikarie der h Zwolfboten Am 22 Juni 1422 wird zu der h zwolfboten gewidempten Altar eine Wismat zu Gutingen gegeben 3 Vikarie der h Katharina 4 Vikarie Unsere Frau des h Antonius und Blasius Nach einer Urkunde in Munchen vom 23 Februar 1398 gehort zu dieser Vikarie und neuem Altar im Munster an dem Pfeiler zu der rechten Hand gelegen eine halbe Hofreit in Feuchtwangen 5 Vikarie der h drei Konige 6 Vikarie des h Nikolaus und Leonhard Sie hatte nach einer Urkunde vom 26 September 1371 in Munchen ein Gut in Zumhaus sowie eins in Dorfgutingen 7 Vikarie des h Martinus 8 Vikarie des h Kaiser Karl Sie wurde am 16 November 1334 von Rabeno Truchsess zu Wilburgstetten Kustos zu Feuchtwang gestiftet und mit Gefallen aus Feuchtwangen Aichenzell Herrnschallbach Zehdorf Bernau Oberahorn Freimannsberg ein abgegangener Ort bei Feuchtwangen und Breitenthann begabt die er kurz zuvor aus eigenen Mitteln von Ritter Heinrich von Durrwangen erkauft hatte 9 Vikarie der h Elisabeth Im Jahre 1429 ist Kunrat Kon Vikarier dieses Altars 10 Vikarie des h Kreuzes Wird 1457 urkundlich erwahnt 11 Vikarie des h Apostels Paulus u Petrus auf dem Gottesacker zwischen den Kirchen in der St Peterskapelle jetzt der sogen Kasten in capella St Petri super ossa murtuorum auch Vikarie im Kernter carnarium Beinhaus Aufbewahrungsort der Totengebeine genannt Auch diese Vikarie ist von Rabeno Truchsess zu Wilburgstetten gestiftet der sie um 1333 mit dem halben Zehenten zu Banzenweiler und dem halben Zehenten zu Kaltenbronn samt Gutern zu Heilbronn begabte Walther von Stein Probst zu Feuchtwangen der dessen Probstei diese Zehenten und Guter zu Lehen gingen sicherte durch Urkunde vom 2 Dezember 1333 die Belehnung fur immer zu Rabeno machte als er schon Dompropst in Eichstatt war noch eine Zustiftung mit einem Zehentteil in Kienhart Gutern in Schalbach und eine Wiese bei Esbach alles Lehen der Probstei die der Probst Walther von Bopfingen am 6 November 1359 Urk in Munchen der Vikarie eignete Abgegangen sind die Vikarie St Ulrichs die 1402 noch genannte St Michaels und die 1464 erwahnte St Sebastian und St Sigmund die damals als neue Vikarie bezeichnet wurden Feuchtw Kop Buch in Nurnberg nbsp Marienaltar im Chor der Stiftskirche Ruckseite die Chorherren mit dem ProbstNach altem Herkommen trugen die Kanoniker ein weisses faltenreiches Gewand daruber ein graues Mantelchen das unten mit 17 Quasten besetzt war und Pelzmutzen die bei den Chorherrn von feinen Pelzen hergestellt waren wahrend den Vikariern nur Kappen von Schaf oder Lammfellen gestattet wurden Die Namen von siebzehn Stiftsprobsten sind bekannt 1 Hainrich von Fiuchtwang ist Urkundszeuge 1197 2 Lupoldus Probst in Fuchtewank Domherr zu Wurzburg 1256 Zeuge fur Kloster Auhausen an der Wernitz 3 Rudolf von Hurnheim Zeuge 1274 und 1277 ist noch zwischen 1309 und 1318 Probst 4 Kunrat Graf von Oettingen genannt 1318 und 1323 5 Walther vom Stein gibt 1333 Lehenguter um Feuchtwangen zur neugestifteten Vikarie St Peter und Paul uber den Totengebeinen dem Karnter 6 Walther von Bopfingen 1332 und 1334 als Chorherr von Feuchtwangen genannt ist 1359 Probst und stiftete in diesem Jahre ebenfalls zur genannten Vikarie 7 Kunrad Russ 1360 bis 1376 8 Otto von Suntheim 1376 bis 1385 9 Beringer Hel 1425 bis 1435 10 Johannes Kautsch 1435 11 Friederich Pflanz schwort auf am 9 Marz 1439 Wahrend bisher das Stiftskapitel seine Probste aus den Augsburger Domherren wahlte verlieh Papst Eugen IV am 5 Februar 1446 dem Markgrafen Albrecht Achilles und seinen Erben das Vorschlagsrecht zu den Probsteien Ansbach und Feuchtwangen nebst zwei Kanonikern an jeder dieser Kirchen 12 Leonhard Gessel schwort auf 1447 und stirbt 1465 13 Karl von Seckendorf vom Markgrafen von Brandenburg dem Augsburger Bischof vorgeschlagen beschwort 1466 die Statuten des Stifts 14 Johannes Horn 1472 bis 1483 15 Georg von Schauenberg 1483 bis 1487 16 Georg von Kindsberg Domherr von Regensburg lebte in Rom als vertrauter Freund und bestandiger Tischgenosse des beruchtigten Papstes Alexander VI 1487 bis 1494 17 Johannes Knorz Kanoniker von Herrieden verpflichtet sich 1494 und ist wahrscheinlich im Jahre 1540 gestorben als letzter katholischer Probst 9 Reliquien Bearbeiten Das Stift war reich begutert mit Reliquien und war so glucklich angeblich einen Nagel vom Kreuz Jesu zu besitzen Jahrlich am Himmelfahrtstag wurde ein Reliquienfest gefeiert wobei man ihn in seiner goldenen Kapsel mit den ubrigen Reliquien worunter auch ein Dorn von der Dornenkrone Christi und ein Stuck von dem Gurtel der Jungfrau Maria war dem auf den Knien liegenden Volke zeigte und Indulgenzen ertheilte ehe noch Papst Innocenz 1353 das Fest des Speeres und der Nagel anordnete Ursprunglich war der Aufbewahrungsort das Reliquiarium im Kloster heute noch erkennbar uber der Treppe vom Marktplatz hinunter in den Kreuzgang Die Heiltumer wurden ursprunglich von dort auf einer Empore dem in der Kirche versammelten Volk gezeigt Spater wuchs der Schatz so immens an dass ein eigenes Gebaude errichtet wurde es befindet sich auf dem Kirchplatz direkt gegenuber dem Westportal der Stiftkirche Am Kirchplatz 1 jetzt vom Diakonischen Werk Inneren Mission genutzt Der Nagel vom Kreuz war so bedeutend dass er sich im Siegel des Stiftes zeigt Das Stift gewann uber die Jahrhunderte mehr und mehr an Umfang und es besass bald ausser der Stifts der Johannis und Peters Kirche mehrere grossere und kleinere Kapellen Nahe der Stadt vor dem oberen Tor befand sich die Kapelle St Jodokus oder St Jos und Nikolai apud leprosos bei den Aussatzigen Sie stand da wo sich ehedem die Wirtschaft zum Grunen Baum befand und wurde im Jahre 1464 durch den Augsburger Suffragan geweiht und durch Papst Pius II 1464 1471 mit Ablass versehen worden sein Des Weiteren die Kapelle der Spitalstiftung heilig Geist Kapelle der St Michaels Kapelle auf dem Berge Konigshohe der St Peter und Pauls Kapelle auf dem Spitzenberg Ferner waren 28 Gebaude in der Stadt welche von Chorherren Vicarien und anderen zum Stiftsverbande gehorenden Personen bewohnt wurden dem Stift zugehorig 16 Burger der Stadt standen mit ihren Familien und Zugehorigen unter seiner Grundsteuer und Gerichtsbarkeit Lehnguter hatte das Stift fast in allen umliegenden Orten 10 Stift und Stadt Bearbeiten Bereits Im Jahr 1241 war Feuchtwangen Reichsstadt Reichssteuermartikel 64 Item de Fuhtwangen XX mr 11 Von da an bestand Feuchtwangen aus zwei Gemeinwesen der koniglichen Reichsstadt sudlich der Linie Untere Torstrasse und Postgasse und dem Stift nordlich davon wobei das Viertel Postgasse Museumsstrasse Spitzenberg Spitalstrasse noch dem Stift zuzurechnen ware Die reine Reichsstadt nahm nur etwas uber ein Drittel des von der Stadtmauer umschlossenen Bereichs ein Das Stift als Nachfolger des Reichs Klosters hatte bedeutende Rechte in der Stadt woraus standige Zwistigkeiten resultierten da die Stadt sich ganzlich vom Einfluss des Stiftes frei zu machen versuchte St Johannis Bearbeiten nbsp St Johannis links und Stiftskirche rechts Siehe auch St Johannis Feuchtwangen In Feuchtwangen bestand die Urpfarrei St Johannis welche mit bedeutendem Vermogen ausgestattet war das aber durch die Chorherren in das Vermogen des Stiftes gezogen werden konnte und mit der Auflosung des Stiftes ebenfalls an den Markgrafen von Ansbach fiel Dieses Patrozinium ist Nachfolger der alteren abgegangenen St Michaels Kapelle auf der Konigshohe Michelsberg In der Mooswiesen Messe dem ortlichen Volksfest Ende September wird immer noch die Kirchweih dieser wahrscheinlich ersten Feuchtwanger Kirche begangen Am 22 Marz 1624 wird sie bei Gelegenheit eines Sterbefalls beilaufig erwahnt sie war das Patrociniumsfest Kirchweihe von St Michael auf dem Berg Neben der ehem Stiftskirche steht auf dem Kirchplatz die Pfarrkirche St Johannis in ihr steht der gotische Taufstein und das Gestuhl fur die Kirchenvorstande dieses ist alter als das der Stiftskirche Beim Tisch vor dem Frankischen Museum der zum Auszahlen des Geldes an der Schranne diente handelt es sich hochstwahrscheinlich um den romanischen Taufstein aus der Johanniskirche Beide Kirchen bilden zusammen das bekannte Vier Turme Motiv der Stadt Die Pfarrkirche St Johannis ist in Bauteilen alter als die uberkommenen romanischen Reste der Stiftkirche Dieser Kirche war die sogenannte Michaelspflege inkorporiert worden welche auf die 1533 neu erbaute Friedhofkirche ubertragen wurde Sie geht zuruck auf die auf dem Michelsberge jetzt Konighohe gelegene abgegangene einstige St Michealskapelle auf dem Berge Mit der Mooswiese wird immer noch dem Patrozinium dieser als ersten Feuchtwanger Kirche angesehenen Kapelle gedacht 12 Der Kasten Bearbeiten nbsp Giebel des KastensIn der Pfarrei gab es noch ein drittes gottesdienstliches Gebaude die von Rabeno Truchsess von Wilburgstetten 1333 mit einer Vikarie versehene Kapelle Peter und Paul jetzt der Kasten geheissen an der Nordseite der St Johannis Kirche Zu ihr fuhrte die jetzt noch vorhandene steinerne Treppe Unter ihr war der Karner carnarium Beinhaus Aus Anlass eines Streites den der Chorherr und Pfarrer Wolfgang Goldochs mit einem Vikarier wegen Schmalerung der Einkunfte aus dem Karnter hatte erfahren wir folgendes Im Karnter dessen jetzt vermauerter Eingang dem jetzigen dritten Pfarrhaus gegenuber war lagen der armen Pfarrkinder abgestorbene Gebein In ihm befand sich ein dem Hl Veit und der Hl Anna geweihter Altar der zur Pfarrkirche gehorte Am Tage St Veits sassen die Pfleger der Pfarre vor dem Karner und nahmen das Opfer ein vor dem Bild Von dem Geld das geopfert wurde in den Stock und vor dem Bild gehorte dem Pfarrer der dritte Pfennig das andere kam zur fabrica der Kirchenstiftung Uber dem Karner war ein Altar Peter und Pauls Diese Borkirche gehorte zum Stift Am Karfreitag wenn die Altare entblosst sind nahm der Stiftsmesner die Gefalle und Opfer ein von Getreid das da gestiftet wurde vor dem Altar 12 Reformation Bearbeiten Das Stift wurde im Zuge der Reformation 1540 evangelisch und 1563 aufgelost Seine Besitzungen fielen an den Markgrafen von Ansbach Die Stiftskirche stand nach der Aufhebung leer und war ungenutzt Wegen notorischen Platzmangels in der Pfarrkirche verfugte der Markgraf von Ansbach personlich noch vor Ort in Feuchtwangen bei einem Besuch durch Inaugenscheinnahme die leerstehende grosse Kirche der Gemeinde zu ubergeben wodurch sie ev luth Hauptkirche wurde Die Stiftsgebaude kamen teils in kommunalen teils in privaten Besitz Stiftskirche BearbeitenBaugeschichte Bearbeiten Die altesten Teile der heutigen Stiftskirche wurden ab 1197 errichtet nach Umwandlung des Klosters in ein Kollegiatsstift Es war eine flach gedeckte dreischiffige Basilika Erhalten sind von diesem Bau noch die Untergeschosse der Turme und teile des Paradieses In der ersten Halfte des 14 Jahrhunderts wurde der romanische Chor durch den heutigen gotischen ersetzt Das Mittelschiff des Langhauses erhielt ein holzernes Tonnengewolbe das im 16 Jahrhundert der erhaltenen Kassettendecke weichen musste 1526 sturzten der Sudturm und die Westseite des Nordturms ein Der Schaden wurde noch von den Chorherren behoben In den Jahren 1913 1920 wurde die Kirche eingreifend erneuert was auch den Charakter des Innenraums veranderte Die Renovierung war u a notig geworden weiol der Sudturm 30 cm aus dem Lot gewichen war und sich bedenklich nach Westen neigte Das Kernmauerwerk wurde im 20 Jahrhundert in Betonbauweise und Ziegelmauerwerk erstellt und mit den alten Steinen verblendet bzw die alten Steine in neuer Anordnung verbaut nbsp Sudseite mit Kreuzgang nbsp Nordseite mit verandertem Seitenschiff nbsp Schiff zum Chor nbsp Schiff nach WestenKirchenraum Bearbeiten Beim Umbau blieb der basilikale Charakter des Kirchenschiffs auf der Nordseite erhalten aber auf der Sudseite wurde auf das Seitenschiff eine obere Empore gesetzt Ihre Arkade wurde in romanischen Formen gestaltet wahrend die darunter gelegenen Seitenschiffsarkaden gotische Formen haben So ist die Kirche jetzt halbseitig Staffelhalle oder Pseudobasilika halbseitig Basilika Turme Bearbeiten Zur Stabilisierung erhielt der Sudturm 1913 14 einen sog Straussschen Rost eingelegt in 80 sieben Meter tief gebohrten Lochern und ausgegossen mit Zement als Fundament der Ort wird nicht umsonst Feuchtwangen benannt Die Ture des Sudturmes wurde damals von der Westseite auf die Sudseite verlegt es wurde auch die komplette Turmerwohnung mit den Nachschlagzugen zu den Glocken wieder eingebaut obwohl schon zum damaligen Zeitpunkt kein Turmer mehr auf dem Turm wohnte die Turmerwohnung geht auf die Sanierung im Jahre 1561 zuruck 1922 wurde der Turmerdienst abgeschafft Zum Nachschlagen wurden auf dem Sudturm vor der Renovierung die Glocken von 1320 und 1672 verwendet zuerst auf der aussen an der Ostseite angebrachten Glocke von 1672 danach nochmals auf der innen im Turm hangenden Evangelisten Glocke von 1320 lautbar war damals nur die dritte Glocke im Turm von 1417 Der Sudturm Kranzturm hat eine Hohe von 37 94 m der Nordturm Dicke Turm ist 29 18 m hoch Der romanische Nordturm hat ein Innenmass an der Basis von 3 10 m 3 30 m bei einer Mauerstarke von 1 50 m und 22 m Hohe bis zur Traufe Chorgestuhl und Altare Bearbeiten nbsp Marienaltar im Chor der StiftskircheDer Chor wurde im 15 Jahrhundert mit einem neuen Chorgestuhl ausgestattet und aus der Werkstatt von Michael Wolgemut stammt laut den Stiftsrechnungen der neue Hauptaltar fur diese Erweiterung Der Meister stellte ihn personlich in der Kirche am Tag der Brigitta 7 Oktober 1483 auf Er fand so grossen Gefallen bei den Chorherren dass zum vereinbarten Preis noch ein deutliches Trinkgeld aufgelegt wurde in der Stiftsrechnung heisst es 2 flor enos Gulden propinaverunt domini ultra conventum percium pictori de Nurenberga in die Brigide qui locavit tabulam novam ad chorum que constetit 1 C et flor Der Altar ist nicht mehr original erhalten jedoch zeigt das Uberkommene die Grossartigkeit des Werkes Im Altar Schrein steht mit den Fussen auf der Mondsichel die Jungfrau Maria mit ungemein lieblichem Gesichtsausdruck in der rechten Hand ein Zepter auf dem linken Arm das Jesuskind haltend das seine Hand segnend gegen die Gemeinde ausstreckt Die geschlossenen Altarflugel stellen die Verkundigung dar genau nach einem Kupferstich Martin Schongauers gemalt dessen Stiche ja haufig von Malern als Vorlagen benutzt wurden Die Flugel werden noch heute in der Passions und Adventszeit geschlossen Bei geoffneten Turen zeigt sich links oben die Begegnung Marias mit Elisabeth darunter die Anbetung der Weisen aus dem Morgenland rechts oben die Geburt Jesu darunter den Tod der Mariens bei dem der Sage nach alle Apostel versammelt waren Da nicht alle auf der Tafel Platz fanden sind teilweise nur ihre Nimben dargestellt zwischen denen ein Gesicht mit geschwollener Wange erscheint Es ist ein Apostel der das Rauchfass anblast Bei geschlossenen Predellaturen werden die vier Evangelisten in der Gestalt der vier grossen Kirchenlehrer Gregor Hieronymus Ambrosius und Augustin gezeigt An den Innenseiten ist St Johannis mit dem Kelch aus dem eine schwarze Schlange springt und St Andreas mit dem Schragkreuz dargestellt Zu beiden Seiten der Predella ist der deutsche Doppeladler und das Wappen Karls des Grossen aufgemalt Auf der Ruckseite ist als Gesellenarbeit eine Schutzmantel Madonna aufgemalt die die Chorherren in ihrem Habit und den schwarz gekleideten Probst unter ihrem von zwei Engeln ausgebreiteten Mantel in ihre Obhut nimmt Das halbrund geschnitzte Marienbild am Altar uber dem zwei Engel eine Krone halten durfte vielleicht der Maler Ulrich der auch Bildschnitzer war und in Wohlgemuths Werkstatt arbeitete hergestellt haben zumindest ist es als Nurnberger Arbeit einzuordnen Im Gegensatz zum Schwabacher Altar ist der Stiftskirchen Altar in den Flugeln in reinen Bildern ausgefuhrt Als einziger Bestandteil der Seitenaltare der Kirche blieb die Statue von Karl dem Grossen erhalten jetzt an der nordlichen Seitenschiffwand angebracht 13 Orgel Bearbeiten nbsp Blick auf die Orgel mit Gehause von 1706Die Orgel wurde 1982 von der Werkstatt G F Steinmeyer amp Co in einem vorhandenen Orgelgehause aus dem Jahre 1706 erbaut Das Schleifladen Instrument hat 30 Register auf zwei Manualen und Pedal Die Spiel und Registertrakturen sind mechanisch 14 Generalreinigung und Neuintonation erfolgte 2009 durch die Firma Lutz I Hauptwerk C g30 1 Bordun 16 0 2 Prastant 0 8 0 3 Rohrflote 0 8 0 4 Dulzflote 0 8 0 5 Oktave 0 4 0 6 Blockflote 0 4 0 7 Oktave 0 2 0 8 Mixtur IV V 0 0 0 1 1 3 0 9 Kornett I V 0 8 10 Trompete 0 8 Tremulant II Schwellwerk C g311 Gedeckt 0 8 12 Gambe 0 8 13 Prinzipal 0 4 14 Traversflote 0 4 15 Sesquialtera II 0 0 2 2 3 16 Spitzflote 0 2 17 Quinte 0 1 1 3 18 Scharff IV 0 1 2 19 Dulzian 16 20 Oboe 0 8 21 Schalmei 0 4 Tremulant Pedal C f122 Kontrabass 16 23 Subbass 16 24 Oktave 0 8 25 Spillpfeife 0 8 26 Oktave 0 4 27 Piccolo 0 2 28 Rauschwerk IV 029 Posaune 16 30 Trompete 0 8 Koppeln II I I P II PGlocken Bearbeiten In den beiden Turmen hangen insgesamt neun Lauteglocken die z T historisch sehr wertvoll sind Die alteste Glocke ist die Karlsglocke im Nordturm die im fruhen 13 Jahrhundert gegossen wurde und den Namen des Klostergrunders Karl der Grosse tragt 2006 wurden im Uhrturm zwei Glocken aufgehangt die die vollen Stunden und die Viertelstunden schlagen 15 Nr Name Gussjahr Giesser Masse kg O mm Nominal Turm 1 Christusglocke 1996 Bachert Heilbronn 1 847 d1 Sudturm2 Abendglocke 1417 Seifridus II Nurnberg 400 1 300 fis1 Sudturm3 Marienglocke 1420 850 1 080 a1 Sudturm4 Mittags und Vaterunserglocke 1977 Gebr Bachert Bad Friedrichshall Kochendorf 456 h1 Sudturm5 Chorherrenglocke 1443 Mag Conradus Gnoczhamer I Nurnberg 270 750 d2 Sudturm6 Stifts Taufglocke 1996 Bachert Heilbronn 168 e2 Sudturm7 Karlsglocke 1250 175 635 fis2 Nordturm8 Markgrafenglocke 1672 Stefan Bruncler und Johannes Arnoldt 60 450 a2 Nordturm9 Stiftsherrenglocke 1420 50 d3 NordturmStundenglocke 2006 134 g2 UhrturmViertelstundenglocke 2006 41 d3 UhrturmDie Lauteordnung der Stiftskirche sieht fur nur drei Tage im Jahreskreis ein Vollgelaut mit allen neun Glocken vor 16 Geografisches Umfeld BearbeitenDer Radenzgau stosst im Suden mit der Regnitz der frankischen Schwabach und der Pegnitz an den Nordgau Die Frankische Schwabach ist zugleich Grenze zum Sualafeld Ein Altweg fuhrt von Feuchtwangen uber den Schleifenberg hinaus und weiter uber St Ulrich Metzlesberg die Obere Lottermuhle Schwaighausen Langfurth und Ammelbruch bis hin zum Limestor bei Duhren Zum Teil fallt dieser Altweg mit der Grenze des ehemaligen Landgerichtes Graisbach 17 gegen die Grafschaft Oettingen zusammen die nach den Grenzbeschreibungen von 1315 1419 und 1594 auf den Westgiebel der Feuchtwanger Stiftskirche als Festpunkt hinzieht Dieser Weg scheidet die frankischen Gaue Sualafeld und Riesgau aus denen die Grafschaften Graisbach und Oettingen hervorgingen und muss demnach vorfrankisch sein 18 Literatur BearbeitenHans Karlmann Ramisch Landkreis Feuchtwangen Bayerische Kunstdenkmale Band 21 Deutscher Kunstverlag Munchen 1964 DNB 453909426 S 36 47 Kurt von Ingersleben Feuchtwangen und sein Landkreis Herold Neue Verlags GmbH Munchen 1971 herausgegeben vom Gebietsausschuss Frankenhohe Wornitzgrund im Bay Fremdenverkehrsverband Geschichte der Stadt und des ehemaligen Stiftes Feuchtwangen Wilhelm Schaudig 1927 Verlag Sommer und Schorr Feuchtwangen Feuchtwanger Hauserbuch Willi Horber 1992 Druckerei Sommer Feuchtwangen Feuchtwanger Heimatgeschichte Band 1 Fritz Wunschenmeyer Stefan Muhling und Dietrich Weiss Die Feuchtwanger Briefe des Monches Froumund aus dem 10 Jahrhundert Eine Sammlung von Handschriften aus dem Salvatorkloster Feuchtwangen aus Teil 1 der Tegernseer Briefsammlung mit Faksimiledruck Die Geschichte des Benediktinerklosters Feuchtwangen sowie die Entwicklung der Stadt Feuchtwangen in ihren Anfangen Printausgabe Feuchtwangen 1988 Dr Klaus Leder Dekan i R Hor ich eine Glocke lauten 252 Seiten 2007 ISBN 978 3 00 022849 0Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stiftskirche Feuchtwangen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kloster Unserer Lieben Frau zu Feuchtwangen Basisdaten und Geschichte Unsere Liebe Frau zu Feuchtwangen ein romanischer Kreuzgang als Theaterkulisse in der Datenbank Kloster in Bayern im Haus der Bayerischen Geschichte Salvatorkloster Feuchtwangen auf geschichte feuchtwangen de Digitalisierung des Reichenauer Verbruderungsbuches bei e codices Alte Ansichten auf der Homepage der Evangelisch Lutherischen Kirchengemeinde Feuchtwangen Kirchenbeschreibung in HANS K RAMISCH LANDKREIS FEUCHTWANGEN DEUTSCHER KUNSTVERLAG MUNCHEN Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Abteilung Inventarisation der Kunstdenkmaler BAYERISCHE KUNSTDENKMALE Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums fur Unterricht und Kultus herausgegeben von Torsten Gebhard und Adam Horn XXI LANDKREIS FEUCHTWANGEN Kurzinventar Erschienen 1964 auf http www geschichte feuchtwangen de Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Wilhelm Schaudig Kirchenrat und Dekan i R Geschichte der Stadt und des ehemaligen Stiftes Feuchtwangen Feuchtwangen 1927 Abschnitt 1 Name und Ursprung Feuchtwangens http www geschichte feuchtwangen de Band1 Band1013 htm Das Feuchtwanger Kloster in der Uberlieferung http www geschichtsquellen de repOpus 01346 html Synode in Aachen 818 19 Bayerische Akademie der Wissenschaften 2019 10 07 Wilhelm Funk Feuchtwangen Werden und Wachsen einer frankischen Stadt 1954 Abschnitte Der frankische Konigshof Feuchtwangen und Die Frankenstrassen Kurt von Ingersleben Feuchtwangen und sein Landkreis Herold Neue Verlags GmbH Munchen 1971 herausgegeben vom Gebietsausschuss Frankenhohe Wornitzgrund im Bay Fremdenverkehrsverband Seite 12 Anton Steichele Domkapitular in Augsburg Das Bisthum Augsburg III B Schmid sche Verlagsbuchhandlung A Manz Augsburg 1865 Seiten 341 bis 349 Wilhelm Funk Feuchtwangen Werden und Wachsen einer frankischen Stadt Feuchtwangen 1954 Abschnitt Die West Oststrasse Crailsheim Herrieden bzw Ansbach Wilhelm Schaudig Kirchenrat und Dekan i R Geschichte der Stadt und des ehemaligen Stiftes Feuchtwangen Feuchtwangen 1927 Abschnitt 2 Das Kloster Fiuchtingwang Wilhelm Schaudig Geschichte der Stadt und des ehemaligen Stiftes Feuchtwangen Feuchtwangen 1927 Abschnitt 3 Das Kollegiatstift Geschichte der Stadt und des ehemaligen Stifts Feuchtwangen Dr Christoph Friedrich Jacobi Nurnberg Verlag Riegel und Wiessner 1833 III Abschnitt Umwandlung des Klosters in ein Stift und Geschichte desselben bis zur Schutzvogtei des Burggrafen von Nurnberg http www koeblergerhard de Fontes Reichssteuermatrikel1241 htm a b Wilhelm Schaudig Geschichte der Stadt und des ehemaligen Stiftes Feuchtwangen Feuchtwangen 1927 Seite 258 Geschichte der Stadt und des ehemaligen Stiftes Feuchtwangen Wilhelm Schaudig 1927 Verlag Sommer und Schorr Feuchtwangen Abschnitt 6 Die Kirchen Feuchtwangen Deutschland Bayern Stiftskirche In Orgel Databank Niederlande Abgerufen am 1 September 2015 Informationen zu den Glocken Lauteordnung Stiftskirche und Vollgelaute der Stiftskirche am Ostersonntag 2015 http www historisches lexikon bayerns de artikel artikel 45953 http www geschichte feuchtwangen de Funk Funk041 htm Kirchengebaude im Evangelisch Lutherischen Dekanat Feuchtwangen Breitenau St Stephan Dentlein am Forst St Ursula Dombuhl St Veit Dorfgutingen St Maria Feuchtwangen St Johannis St Michael Stiftskirche Haundorf St Wolfgang Kloster Sulz St Maria Larrieden St Michael Mosbach St Michael Oberampfrach St Georg Thurnhofen Schlosskirche Unterampfrach St Sebastian und St Veit Wieseth St Wenzeslaus Wildenholz St Jakobus Zumhaus St Kilian 49 168333333333 10 330833333333 Koordinaten 49 10 6 N 10 19 51 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Unserer Lieben Frau zu Feuchtwangen amp oldid 233965562