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Das Kloster Tegernsee war eine im 8 Jahrhundert gegrundete Abtei der Benediktiner am Tegernsee in der heutigen Stadt Tegernsee in Bayern Es war bis 1803 die wichtigste Benediktinerabtei Oberbayerns Heute sind die Gebaude des Klosters als Schloss Tegernsee Eigentum des Wittelsbacher Zweiges der Herzoge in Bayern Die ortliche katholische Pfarrkirche St Quirinus war bis 1803 Abteikirche In den ehemaligen Klostergebauden befinden sich heute neben einem Restaurant auch das weithin bekannte Braustuberl der Tegernseer Brauerei und das Gymnasium Tegernsee Die ehemalige Benediktinerabtei Tegernsee mit BasilikaAlteste Darstellung des mittelalterlichen Klosters in den Landtafeln von Philipp Apian 1560Stich von Merian 1644 Kloster Tegernsee nach einem Stich von Michael Wening 1726 Fresko uber die Stiftung von Kloster TegernseeKloster Tegernsee von NordostenInnenaufnahme der Basilika Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundungslegende 1 2 Bis ins zehnte Jahrhundert 1 3 Neugrundung als Reichsabtei 1 4 Ab dem 15 Jahrhundert 1 5 Schloss Tegernsee 2 Architektur und Baugeschichte 2 1 Uberblick 2 2 Heutige Nutzung 3 Abte von Tegernsee 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGrundungslegende Bearbeiten Die Grundungsgeschichte des Klosters Tegernsee ist nur als Legende in der Passio Sancti Quirini vom Ende des 9 Jahrhunderts uberliefert 1 Danach entstand die Monchsgemeinschaft am Tegernsee um die Mitte des 8 Jahrhunderts 746 oder 765 als Grundung der Bruder Oatkar und Adalbert die dem altbayerischen Adelsclan der Huosi angehorten Die erste Kirche und das Kloster wurden Jesus Christus als Salvator Mundi geweiht Besiedelt von St Galler Monchen entfaltete das Kloster Aktivitaten der christlich kulturellen Durchdringung die bis nach Tirol und Niederosterreich reichten 804 hatte das Kloster die Reliquien des heiligen Quirinus aus Rom erhalten und die Klosterkirche dessen Patrozinium angenommen Zum Hergang der Grundung des Klosters durch die Bruder enthalt die Legende weitere Details So lebten die beiden furstlichen Bruder Oatkar und Adalbert aus dem Herzogsgeschlecht der Agilolfinger aus der Sippe der Huosi Ihnen gehorte der Huosigau im Sudwesten Bayerns mit ihren Familien am Hofe des Konigs Pippin 714 768 im Frankenreich Die Sage berichtet dass der Sohn des Frankenkonigs den Sohn Oatkars aus Wut beim Schachspielen mit dem Schachbrett erschlug Pippin obwohl er der machtige Frankenkonig war furchtete dennoch die Rache der Sippe der in Bayern und Burgund beguterten und machtigen furstlichen Bruder Bevor nun Oatkar von dem Verbrechen uberhaupt erfuhr rief Pippin ihn und seinen Bruder Adalbert zu sich und fragte listig scheinbar um Rat Ratet mir was wurdet ihr tun Wie wurdet Ihr einem schrecklichen Ubel begegnen wenn es nun nicht mehr zu andern ist Beide Bruder entgegneten So ein schreckliches Ubel musste man gottergeben und mit Gleichmut hinnehmen Da erst eroffnete ihnen der schlaue Pippin was geschehen war Da nun die beiden Bruder nicht gegen ihren eigenen Ratschlag zu Gewalt und Waffen greifen konnten sahen sie sich gezwungen diesen Mord hinzunehmen Oatkar der ungluckliche Vater schwieg also trotz Wut Schmerz und Trauer Er beschloss aber zusammen mit seinem Bruder Adalbert der Welt den Rucken zu kehren So kam es dass die beiden Bruder in ihrem Stammland dem bayerischen Sundgau ein Kloster am tegarin seo althochdeutsch grosser See an einem besonders sonnigen und schonen Uferstuck grundeten wohin sie sich zuruckzogen Die Szene mit den schachspielenden Furstensohnen war noch lange auf einem grossen Tafelbild in der Egerner Kirche zu sehen In historischen Quellen belegt ist davon nur die Existenz Adalberts als Abt des Klosters Tegernsee in einer Urkunde aus Freising und seine Teilnahme an einer Synode 770 in Dingolfing Schon die Existenz Otkars lasst sich nicht durch zeitgenossische Dokumente nachweisen Alle weiteren Angaben entstammen den Heiligenlegenden um Quirinus die erstmals am Ende des 9 Jahrhunderts aufgezeichnet wurden und in erweiterter Fassung aus dem 10 Jahrhundert stammen Andererseits wird die Legende durch archaologische Daten bestatigt Untersuchungen der Gebeine die im Hauptaltar der Klosterkirche als die der beiden Grunder aufbewahrt werden ergaben Anfang 2016 dass dort die Uberreste von zwei Personen lagen die beide nicht aus dem heutigen bayerischen oder deutschen Raum stammen sondern vermutlich ihren Ursprung in der Bretagne hatten 2 Die Grundung des Klosters kann mit diesen Untersuchungen auf 760 65 datiert werden 3 Dazu kommen weitere Daten die den Legenden entsprechen Die beiden Manner sind sehr nahe verwandt jedoch nicht in direkter Linie beide sind mit 1 87 und 1 85 m etwa 15 Zentimeter grosser als die Durchschnittsbevolkerung Einer Ottkar weist Knochenspuren auf die zu einer korperlichen Tatigkeit sehr wahrscheinlich Holzbearbeitung passen er ist 36 Jahre alt geworden und konnte von 751 bis 787 gelebt haben Sein Bruder der Abt Adalbert durfte 60 Jahre alt geworden sein und hat von 743 bis 803 gelebt Weitere Elemente der Legende entsprechen Topoi der damaligen Zeit und durfen als Ausschmuckung gelten Der Ruckzug der Klostergrunder in die Einsamkeit ist bei Grundungslegenden von Klostern nordlich der Alpen haufig 4 entspricht aber nicht der Realitat Die Taler der bayerischen Voralpen waren viel genutzte Handelswege die Beziehungen zum um 720 gegrundeten Bistum Freising waren eng Kloster Schaftlarn an der Isar und Kloster Benediktbeuern zwei Taler Richtung Westen waren in den Jahrzehnten vor Tegernsee gegrundet worden Die Lage im ersten bzw letzten Alpental am flachen Ausgang in die Ebene ist charakteristisch 5 auch kann nicht von einer Siedlungsleere im Tal ausgegangen werden Prahistorische Nutzungen sind an drei Stellen im Tegernseer Tal nachgewiesen fur den Grundungszeitraum kann eine lockere Besiedlung angenommen werden die allerdings noch einer spatromischen Kultur zugerechnet werden muss 6 Eine germanische Landnahme kann durch die Klostergrundung nicht eingetreten sein 7 Bis ins zehnte Jahrhundert Bearbeiten Nach dem Sturz des Bayernherzogs Tassilo III 748 788 wurde Tegernsee karolingisches Konigskloster Die Ungarneinfalle und die damit verbundenen Kosten fur den bayerischen Herzog Arnulf 907 937 liessen ihn Kloster sakularisieren und zur Deckung der Kriegskosten die Klosterguter verkaufen Ob Tegernsee davon direkt betroffen war ist nicht belegt jedoch verfiel die geistliche Kommunitat in Tegernsee im Verlauf des 10 Jahrhunderts Das monchische Leben erlosch Neugrundung als Reichsabtei Bearbeiten Die von Kaiser Otto II 973 983 mitinitiierte Neugrundung Tegernsees als Reichsabtei im Jahr 978 fuhrte zur Erneuerung von Monchtum und Kloster Mit dem Monch Froumund 1006 1012 und Abt Ellinger 1017 1026 1031 1041 wurde Tegernsee zu einem Zentrum von Literatur Buchkunst und Gelehrsamkeit die von Abt Gozbert angestossenen Tegernseer Reform erfasste eine Reihe bayerischer Kloster Auch St Ulrich in Augsburg wurde nach seiner Umwandlung in ein Benediktinerkloster von Monchen aus Tegernsee besiedelt ca 1012 Die Blutezeit des Klosters sollte dann noch bis weit ins 12 Jahrhundert andauern erkennbar u a an dort entstandenen Werken der Literatur und Wissenschaft Ruodlieb 11 Jahrhundert letztes Drittel Quirinalen 12 Jahrhundert eines Metellus von Tegernsee Spiel vom Antichrist 1155 Tegernseer Briefsammlung 1178 1186 Das alexandrinische Papstschisma 1159 1177 sah Tegernsee weitgehend vom politisch kirchlichen Gegeneinander verschont aber versehen mit koniglichen und papstlichen Privilegien Die Grafen von Andechs als Tegernseer Vogte ab 1121 und der fur Tegernsee zustandige Bischof Otto II von Freising offenbaren dann nochmals das adlige Netzwerk das an der Wende vom 12 zum 13 Jahrhundert hinter der Ernennung Manegolds von Berg zum Abt dieses bayerischen Klosters 1189 1190 1206 stand Der Tegernseespruch Walthers von der Vogelweide ca 1230 gehort in diese Zeit vor 1206 1212 Das Amtszeit des Abtes Manegold von Berg uber Tegernsee und die Einsetzung dieses Abtes durch eine Adelsgruppe um Berger Andechser und Staufer deuten schon die nachfolgende Entwicklung an Im 13 und 14 Jahrhundert sank Tegernsee zu einem Adelskloster in Abhangigkeit von gewissen Adelsfamilien herab und erst mit der Melker Reform des 15 Jahrhunderts besann man sich wieder auf die Ideale benediktinischen Monchtums Ab dem 15 Jahrhundert Bearbeiten Der Brand des Klosters 1410 und die Visitation durch den Generalvikar Johannes Grunwalder 1426 markieren Tiefpunkt und Neuanfang in der klosterlichen Entwicklung Tegernsee wurde auch mit Unterstutzung des Kardinals und papstlichen Legaten Nikolaus von Kues unter Abt Kaspar Ayndorffer zu einem Reformmittelpunkt benediktinischen Monchtums in der damaligen Zeit 1455 besiedelten Tegernseer Monche das neu gegrundete Kloster Andechs Tegernseer Monche waren Abte in Benediktbeuern Oberaltaich Wessobrunn u a 1446 wurde zum 700 jahrigen Jubilaum ein grosser Passionsaltar geweiht heute Tafeln in Munchen Nurnberg Berlin und Bad Feilnbach Johannes Keck 1450 Tegernseer Delegierter am Konzil von Basel verfasste ein Werk uber Musik der Tegernseer Prior Bernhard von Waging 1472 mystische Schriften Um 1470 wurde die Klosterkirche neu errichtet Konrad V Ayrenschmalz baute zudem die Bibliothek des Klosters zur damals grossten Bibliothek Suddeutschlands aus Unter dem Bibliothekar Konrad Sartori wurde um 1500 im Kloster der Liber illuministarum zusammengestellt die grosste spatmittelalterliche Sammlung von Rezepten fur die mittelalterliche Schreibstube die uber 750 Anweisungen u a zur Pergamentbearbeitung Farbenherstellung und Vergoldetechniken enthalt nbsp Der Tegernsee mit Gemeinde Tegernsee und Kloster ca 1900Die Blutezeit des bayerischen Klosters hielt auch wahrend der fruhen Neuzeit an Ab 1573 gab es eine eigene Klosterdruckerei die u a dank kaiserlicher Druckprivilegien theologische liturgische und musiktheoretische Bucher druckte Die Wirren des Dreissigjahrigen Krieges 1618 1648 uberstand die Monchsgemeinschaft trotz eines schwedischen Angriffes auf das Kloster im Jahr 1632 Klosterkirche und Klostergebaude wurden ab 1684 1688 barockisiert Das Kloster Tegernsee war prominentes Mitglied der 1684 gegrundeten bayerischen Benediktiner Kongregation In der Regierungszeit des Abtes Benedikt Schwarz bis 1787 zeigten sich dann die Vorzeichen der Sakularisation die schliesslich 1803 erfolgte und das Ende des Klosters Tegernsee mit sich brachte Gregor Rottenkolber der letzte Abt von Kloster Tegernsee starb am 13 Februar 1810 Schloss Tegernsee Bearbeiten nbsp Lageplan von Kloster Tegernsee auf dem Urkataster von Bayern nbsp Das Kloster Tegernsee vom See aus fotografiert und mit zwei Linienschiffen im VordergrundDer grosste Teil der Klostergebaude zwischen Kirche und See verfiel nach der Sakularisation 1803 ersteigerte der spatere Generalpostmeister Carl Josef Graf von Drechsel den gesamten Klostertrakt mitsamt den Wirtschaftsgebauden fur 44 000 Gulden Der neue Eigentumer liess den ganzen Westteil des Klosters abbrechen und das Kupfer der Dacher entfernen Aus dem Verkaufserlos dafur soll er den gesamten Kaufpreis gewonnen haben 8 Den immer noch bedeutenden Rest namlich die Trakte zu beiden Seiten der Kirche erwarb 1817 Konig Maximilian I Joseph fur 180 000 Gulden 9 Am 7 8 Oktober 1822 empfing er hier Zar Alexander I von Russland und Kaiser Franz I von Osterreich mit deren Gefolge zu einem kurzen Treffen Der Konig liess das Bauwerk 1823 24 durch Leo von Klenze umgestalten und sich hier einen Landsitz einrichten in der Folgezeit wurde die Anlage Hauptsitz des Wittelsbacher Zweiges der Herzoge in Bayern Im Jahr 1895 liess Herzog Carl Theodor 1909 in der ehemaligen Klosterkirche eine Familiengruft fur die Herzoge in Bayern anlegen Architektur und Baugeschichte BearbeitenUberblick Bearbeiten Im Mittelpunkt des Gebaudekomplexes steht die ehemalige Klosterkirche St Quirin die als katholische Pfarrkirche genutzt wird 10 Teile der Krypta und die unteren Teile der westlichen Doppelturmfassade stammen vielleicht vom Neubau des Klosters um 980 Im 15 Jahrhundert wurden Kloster und Kirche neu gebaut 1476 war die grosse dreischiffige Basilika ohne Querhaus vollendet die bis heute den baulichen Kern der Klosterkirche bildet Von ihr ist der Dachstuhl noch weitgehend erhalten Ebenso zeigen die beiden Westturme im Glockengeschoss im Inneren noch das Backsteinmauerwerk aus dieser Zeit und besitzen auch noch die Dachstuhle der Turmhelme allerdings in ihrer ausseren Form verandert Ab 1678 erfolgte nach den Planen von Enrico Zuccalli eine Barockisierung der Kirche wobei auch eine Vierung und ein Querhaus eingefugt wurden Damals entstand bis um 1690 die reiche Stuckierung und das komplexe Bildprogramm im Gewolbe von Hans Georg Asam Bei der die Kirche umgebende Klosteranlage handelt es sich heute um eine Vierflugelanlage mit Putzgliederung die zwei Binnenhofe umfasst 11 Die Anlage wurde 1678 nach Idealplan von Enrico Zuccalli sowie 1689 bis 1736 durch Antonio Riva Johann Schmuzer und Johann Baptist Gunetzrhainer errichtet 11 Nach der Aufhebung des Klosters wurden bedeutende Teile der Klosteranlage abgetragen so besonders das grosse Treppenhaus der Marstall und die Gastewohnungen um den Hof vor der Kirchenfassade Um 1820 wurde schliesslich in der Kirche der ostliche Psallierchor abgetrennt und die Fassade durch Leo von Klenze umgestaltet 1823 bis 1824 wurde die Klosteranlage durch Leo von Klenze zum koniglichen Sommerschloss umgestaltet 11 Zur Anlage gehort auch das ehemalige Sekretum das sogenannte Apothekerstockl ein zweigeschossiger Walmdachbau mit rustiziertem Eingangsrisalit aus dem 18 Jahrhundert 11 Sudlich der Klosteranlage findet sich ein Denkmal fur Konigin Caroline das 1870 von Johann von Halbig geschaffen wurde und ebenfalls unter Denkmalschutz steht 12 Zu den weiteren Gebauden die zeitweise im Besitz des Klosters Tegernsee waren zahlen das Gut Kaltenbrunn sowie die abgegangene Burg Ebertshausen Heutige Nutzung Bearbeiten Der Gebaudekomplex besteht heute noch aus der Pfarrkirche St Quirin der ehemaligen Klosterkirche sowie den nordlich und sudlich angrenzenden Trakten rund um die beiden Hofe als Herzogliches Schloss Tegernsee bezeichnet werden Ausserdem bestehen nordlich der historischen Bauten noch neuere Nebengebaude der Brauerei Im Nordtrakt ist das Herzoglich Bayerische Brauhaus Tegernsee untergebracht Das Erdgeschoss des Westflugels unmittelbar an das Kirchenportal angrenzend beherbergt die Gaststatte Herzogliches Braustuberl Tegernsee Der sudliche Trakt hat eine gemischte Nutzung Ost und Sudflugel wurden in den 1970er Jahren durch den Freistaat Bayern angekauft und werden durch das Gymnasium Tegernsee genutzt Dazu gehort auch das Marmor Treppenhaus und der mit reichen Stuckaturen und einem barocken Deckengemalde geschmuckte ehemalige Recreationssaal des Klosters der heute als Aula der Schule und fur kulturelle Veranstaltungen der Stadt Tegernsee genutzt wird Im Erdgeschoss des Westflugels ist ein Restaurant mit Brennerei untergebracht die Stockwerke daruber sind der private Wohnbereich des Wittelsbacher Zweiges Herzog in Bayern Im ehemaligen Pfarrhaus des Klosters befindet sich seit 1999 das Heimatmuseum Museum Tegernseer Tal Abte von Tegernsee BearbeitenAdalbert 762 800 Zaccho 800 804 Maginhart 804 823 Isker 826 829 Lucke Megilo 866 880 Lucke Hartwic 978 982 Gozpert 982 1001 Gotthard 1001 1002 Eberhard I 1002 1003 Beringer 1003 1013 Burchard 1013 1017 Ellinger 1017 1026 Albin 1026 1031 Ellinger 2 Mal 1031 1041 Altmann 1041 Udalrich I 1041 42 1042 Herrand 1042 1046 Egbert 1046 1048 Siegfried 1048 1068 Eberhard II d Eppensteiner 1068 1091 Odalschalk von Hohenburg 1092 1113 Aribo von Neuburg Falkenstein 1113 1126 Konrad I 1126 1155 Rupert von Neuburg Falkenstein 1155 1186 13 Alban 1186 1187 Konrad II 1187 1189 Manegold von Berg auch Abt von Kremsmunster und Bischof von Passau 1189 1206 Berthold I 1206 1217 Heinrich I 1217 1242 Berthold II Schneck 1242 1248 Ulrich II Portenhauser 1248 1261 Rudolf 1261 1266 Heinrich II 1266 1273 Ludwig von Graisbach 1273 1286 Heinrich III 1286 1287 Marquard von Veringen 1287 1324 Heinrich IV von Rain 1324 1339 Sigibrand Geltinger 1339 1347 Carl Hauzendorfer 1347 1349 Konrad III Kazbeck 1349 1363 Konrad IV Eglinger 1363 1372 Gebhard Taufkircher 1372 1393 Oswald Torer 1393 1418 Georg Turndl 1418 1423 Hildebrand Kastner 1424 1426 Kaspar Ayndorffer 1426 1461 Konrad V Ayrenschmalz 1461 1492 Quirin I Regler 1492 1500 1510 Heinrich V Kintzner 1500 1512 Maurus Leyrer 1512 1528 1534 Heinrich V Kintzner 2 Mal 1528 1543 1544 Augustin Stirtzenbrigl 1543 1556 Balthasar Erlacher 1556 1568 Quirin II Rest 1569 1594 Paulus Widmann 1594 1624 Quirin III Ponschab 1624 1636 1660 Ulrich III Schwaiger 1636 1673 Bernhard Wenzl 1673 1700 1714 Quirin IV Millon 1700 1715 Petrus von Guetrater 1715 1725 Gregor I Plaichshirn 1726 1762 Benedikt Schwarz 1762 1787 Gregor II Rottenkolber 1787 1803 letzter Abt 1810Literatur Bearbeitennach Autoren Herausgebern alphabetisch geordnet Peter Acht Die Traditionen des Klosters Tegernsee Beck Munchen 1952 Digitalisat Sabine Buttinger Das Kloster Tegernsee und sein Beziehungsgefuge im 12 Jahrhundert Studien zur altbayerischen Kirchengeschichte Band 12 Munchen 2004 Joseph von Hefner Leistungen des Benedictinerstiftes Tegernsee fur Kunst und Wissenschaft In Oberbayerisches Archiv 1 1839 S 15 35 bavarica digitale sammlungen de Josef Hemmerle Die Benediktinerkloster in Bayern Germania Benedictina Band 2 Ottobeuren 1970 S 297 ff Ludwig Holzfurtner Das Klostergericht Tegernsee nach Vorarbeiten von Adolf Sandberger Historischer Atlas von Bayern Reihe Altbayern Band 54 Munchen 1985 Sixtus Lampl Die Klosterkirche Tegernsee In Oberbayerisches Archiv 100 1975 S 5 141 und Tafelband Virgil Redlich Tegernsee und die deutsche Geistesgeschichte im 15 Jahrhundert Habilitations Schrift Salzburg 1931 Neuauflage 1974 ISBN 3511065097 C Sebastian Sommer Hg Die Kirche St Quirinus in Tegernsee und ihr Stiftergrab Archaologie Bauforschung Geschichte Anthropologie und Textilkunde Volk Munchen 2021 ISBN 978 3 86222 405 0 Die tirolischen Weisthumer I Theil Unterinntal Braumuller Wien 1975 S 6 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Tegernsee Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kloster Tegernsee Basisdaten und Geschichte Roland Gotz Kloster Tegernsee Benediktinisches Zentrum des alten Bayern in der Datenbank Kloster in Bayern im Haus der Bayerischen Geschichte Monumenta Boica VI Band Monumenta Tegernseensia Eintrag zu Schloss Tegernsee in der privaten Datenbank Alle Burgen Einzelnachweise Bearbeiten Die Darstellung der Fruhgeschichte stutzt sich auf Franz Brunholzl Handbuch der bayerischen Geschichte Band 1 Das alte Bayern das Stammesherzogtum bis zum Ausgang des 12 Jahrhunderts C H Beck 1981 ISBN 3 406 07322 0 S 213 214 nwN Tegernseer Stimme Nachricht aus dem Grab 29 Januar 2016 Munchner Merkur Skelette liefern hochspannende Details 15 Februar 2016 Katharina Winkler Die Alpen im Fruhmittelalter Bohlau 2012 ISBN 978 3 205 78769 3 S 219 Katharina Winkler Die Alpen im Fruhmittelalter Bohlau 2012 ISBN 978 3 205 78769 3 S 296 Katharina Winkler Die Alpen im Fruhmittelalter Bohlau 2012 ISBN 978 3 205 78769 3 S 292 310 318 Katharina Winkler Die Alpen im Fruhmittelalter Bohlau 2012 ISBN 978 3 205 78769 3 S 291 Hans Halmbacher Das Tegernseer Tal in historischen Bildern Fuchs Druck Hausham 1980 S 69 f googlebooks Elisabeth von Preussen S 38 geodaten bayern de Bayerisches Landesamt fur Denkmalschutz Fachinformationen Memento vom 15 April 2014 imInternet Archive abgerufen am 3 November 2011 a b c d geodaten bayern de Bayerisches Landesamt fur Denkmalschutz Fachinformationen Memento vom 2 Februar 2016 imInternet Archive abgerufen am 3 November 2011 geodaten bayern de Bayerisches Landesamt fur Denkmalschutz Fachinformationen Memento vom 1 Dezember 2015 imInternet Archive abgerufen am 3 November 2011 siehe zu diesem Sabine Buttinger Rupert In Neue Deutsche Biographie NDB Band 22 Duncker amp Humblot Berlin 2005 ISBN 3 428 11203 2 S 274 Digitalisat 47 707458333333 11 756791666667 Koordinaten 47 42 26 8 N 11 45 24 5 O Normdaten Korperschaft GND 809501 2 lobid OGND AKS LCCN n82129767 VIAF 139580416 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Tegernsee amp oldid 238290593